[0001] Diese Erfindung betrifft einen Kunststoff-Verschluss mit Trink- oder Ausguss-Stutzen und Folienstecheinrichtung, welcher eine Erstöffnungsgarantie bietet und ausserdem dazu dient, einen folienversiegelten Behälter oder Behälterstutzen zu öffnen, der mit diesem Verschluss ausgerüstet ist, ohne hierzu den eigentlichen Trink- oder Ausguss-Stutzen mit den Fingern berühren zu müssen. Dieser Verschluss eignet sich für Behälter aller Art, insbesondere für solche aus Kunststoff, Verbundkarton, Glas, aber auch für Tuben oder andere Behälter aus einer Kombination der vorgenannten Materialien. Er eignet sich vor allem für Inhalte von flüssiger oder pastöser Konsistenz.
[0002] Es gibt bereits verschiedenste Kunststoff-Verschlüsse mit einem Trink- oder Ausguss-Stutzen, die allgemein als Sport-Verschlüsse bekannt sind.
Sie bestehen in der Regel aus einem Verschlussunterteil, das auf einen Gewindestutzen aufschraubbar ist, und einer scharnierend daran angeformten Verschlusskappe. Im Zentrum des Verschlussunterteils ist ein Trink- und Ausguss-Stutzen angebracht, welcher zum Öffnen und Verschliessen axial verschiebbar ist. Zum erstmaligen Benützen muss der gesamte Verschluss vom Behälter weggeschraubt werden, hernach kann die Siegelfolie auf dem Behälterstutzen weggerissen werden und dann wird der Verschluss wieder auf den Behälter geschraubt, wonach der Verschlussdeckel entfernt oder aufgeklappt wird und den Trink- oder Ausguss-Stutzen freigibt. Bei anderen Lösungen wird die Siegelfolie nach Aufklappen der Verschlusskappe durchstochen, indem man mit den Fingern den Trink- und Ausguss-Stutzen axial nach unten drückt.
Weil hierzu der Stutzen angefasst werden muss, vermag diese Lösung den Hygieneansprüchen nicht voll zu genügen. Alle diese Lösungen sind ausserdem mehrteilig ausgeführt, d.h. sie sind aus mehreren, einzeln gespritzten und hernach zusammenmontierten Teilen hergestellt. Diese mehrteiligen Lösungen sind teuer und benötigen komplizierte, platzraubende Montageanlagen.
[0003] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, einen Verschluss mit Trink- und Ausguss-Stutzen zu schaffen, der eine Erstöffnungsgarantie bietet, mit welchem die Siegelfolie eines damit ausgerüsteten Behälters oder Behälterstutzens geöffnet werden kann, ohne dass der eigentliche Trink- oder Ausguss-Stutzen mit den Fingern angefasst werden muss und ohne dass der ganze Verschluss vom Behälter entfernt werden muss.
Ausserdem soll dieser Verschluss einstückig herstellbar sein, das heisst in einem einzigen Spritzvorgang.
[0004] Diese Aufgabe wird gelöst von einem Kunststoff-Verschluss mit Trink- oder Ausguss-Stutzen und Folienstecheinrichtung, bestehend aus einem Verschlussunterteil, welcher einen Trink- und Ausguss-Stutzen formt, sowie einer Verschlusskappe, die über ein Scharnier schwenkbar mit dem Verschlussunterteil verbunden ist, und der sich dadurch auszeichnet, dass der Trink- und Ausguss-Stutzen in einer ebenen Scheibe sitzt, an welcher das Scharnier der Verschlusskappe angeformt ist, dass unterhalb der Scheibe der Trink- und Ausguss-Stutzen von einer deformierbaren Wand umschlossen ist, die einen nach innen gewölbten Konus oder eine nach aussen gewölbte Kuppel bildet,
und welche Wand vom Stutzen aus schräg abwärts führt und mit dem äusseren Rand des Verschlussunterteils verbunden ist, wobei der Trink- und Ausguss-Stutzen diese deformierbare Wand auf deren Unterseite überragt und sein unterer Rand mindestens zwei Stechelemente formt, und dass am unteren Rand der Verschlusskappe ein Distanzband über ein oder mehrere als Sollbruchstellen wirkende Materialbrücken angeformt ist, wobei das Distanzband im geschlossenen Zustand der Verschlusskappe die deformierbare Wand umschliesst und auf dem äusseren Rand des Verschlussunterteils aufsteht, sodass die Verschlusskappe nach Wegreissen dieses Distanzbandes nach unten drückbar ist,
unter Niederdrückens der Scheibe und des sie durchsetzenden Trink- und Ausguss-Stutzens und unter Deformation der deformierbaren Wand.
[0005] In den Figuren sind verschiedene Varianten dieses einteiligen Verschlusses zum Aufbringen auf eine Vielzahl von Behältern in verschiedenen Ansichten dargestellt.
Anhand dieser Figuren wird der Verschluss im Einzelnen beschrieben und seine Funktion wird erklärt.
[0006] Es zeigt:
<tb>Fig. 1<sep>einen Verschluss mit geschlossener Verschlusskappe mit einem integrierten Distanzband zwischen der Verschlusskappe und dem Verschlussunterteil, von der Seite her gesehen;
<tb>Fig. 2<sep>den Verschluss nach Fig. 1 mit aufgeschwenkter Verschlusskappe und offengelegtem Trink- und Ausguss-Stutzen;
<tb>Fig. 3<sep>den Verschluss nach dem Spritzen mit aufgeschwenkter Verschlusskappe;
<tb>Fig. 4<sep>den Verschluss nach dem Entfernen des Distanzbandes in einem Querschnitt, beim Niederdrücken der Verschlusskappe;
<tb>Fig. 5<sep>den Verschluss nach den Fig. 1 und 2 in einer Ansicht von schräg unten gesehen;
<tb>Fig. 6<sep>den Verschluss nach den Fig. 1 und 2 in einer Ansicht von schräg unten gesehen, mit anderem Blickwinkel;
<tb>Fig. 7<sep>den Verschluss vor dem ersten Öffnen mit intaktem Distanzband und zugeklappter Verschlusskappe in einer Ansicht von hinten mit Blick auf das Scharnier der Verschlusskappe;
<tb>Fig. 8<sep>einen Verschluss nach den Fig. 1 und 2 im Querschnitt, aufgeschraubt auf einen mit einer Folie verschlossenen Behälterstutzen in der unteren, niedergedrückten Stellung des Trinkstutzens;
<tb>Fig. 9<sep>einen solchen Verschluss im Querschnitt, der auf einen mit einer Folie verschlossenen Behälterstutzen aufgeprellt ist;
<tb>Fig. 10<sep>einen solchen Verschluss im Querschnitt, der über das folienversiegelte Loch einer Verbundpackung aufgeschweisst ist;
<tb>Fig. 11<sep>verschiedene Behälter und Packungen, auf welche ein solcher Verschluss montiert werden kann.
[0007] Die Fig. 1 zeigt den Verschluss 1 in der Ansicht von der Seite.
Man sieht der Reihe nach von oben zunächst die Verschlusskappe 2, an deren unterem Rand über einige als Sollbruchstellen zu wirken bestimmte Materialbrücken 14 ein Distanzband 5 angeformt ist. Dieses wirkt gleichzeitig als Distanzband und steht auf dem Verschlussunterteil 4 auf, so dass also die Verschlusskappe 2 nicht weiter nach unten geklappt oder gedrückt werden kann. Unten am Verschlussunterteil ist ein weiteres Distanzband 6 über die Materialbrücken 15 angeformt. Eine Lippe 16 an der Verschlusskappe 2 hilft, diese zum Öffnen nach oben zu klappen. Auf der anderen Seite der Verschlusskappe sieht man das Scharnier 21, über welches die Verschlusskappe mit dem oberen Rand mit einer hier nicht sichtbaren Scheibe verbunden ist, die auf der Höhe des oberen Randes des Distanzbandes liegt.
Das Verschlussunterteil bildet hier eine Gewindekappe, die auf den Gewindestutzen an einem Behälter aufschraubbar ist. Damit sie bedarfsweise von diesem losgeschraubt werden kann, ist sie aussen mit Rippen 3 versehen. Das Distanzband 5 bildet in der Nähe des Scharniers 21 eine Lasche mit Rippen 11, an welcher es zum Wegreissen ergriffen werden kann.
[0008] Die Fig. 2 zeigt den Verschluss mit aufgeklappter Verschlusskappe 2. In diesem Zustand kommt der Verschluss aus dem Spritzwerkzeug heraus. Das Distanzband 5 ist am unteren Rand der Verschlusskappe 2 angeformt. Auf der Innenseite der Verschlusskappe erkennt man einen Ring 25, welcher beim Zuklappen der Verschlusskappe 2 über den Trink- und Ausguss-Stutzen 13 gestülpt wird und ihn dann am oberen Rand umschliesst.
Dieser Trink- und Ausguss-Stutzen 13 ist hier zentral in einer ebenen Scheibe 7 angeordnet, mit welcher die Verschlusskappe 2 über das Scharnier 21 verbunden ist. Aussen an dieser ebenen Scheibe 7 sind Einrastelemente 12 angeformt. Die Scheibe 7 mit dem von ihr umschlossenen Trink- und Ausguss-Stutzen 7 kann axial nach unten gedrückt werden, wonach die Einrastelemente 12 an dazu passenden Schnappelementen am Verschlussunterteil 4 einrasten und die Scheibe 7 mitsamt dem Trink- und Ausguss-Stutzen 13 in dieser abgesenkten Position festhalten bzw. arretieren. Der Trink- und Ausguss-Stutzen 13 weist am oberen Rand auf der Aussenseite einen Wulst 10 auf. Dieser wird vom Ring 25 an der Innenseite der Verschlusskappe 2 formschlüssig umschlossen, wenn die Verschlusskappe 2 auf den Stutzen niedergeschwenkt wird.
In der lichten Öffnung 9 des Trink- und Ausguss-Stutzens 13 ist eine sternförmige Verstärkung 31 eingeformt. Wird die Verschlusskappe 2 aus der hier gezeigten Position auf den Verschlussunterteil 4 geschwenkt, so rastet der Ring 25 über dem oberen Rand des Trink- und Ausguss-Stutzens 13 ein und hält die Kappe 2 niedergeschwenkt. Dann zeigt sich der Verschluss wie in Fig. 1 gezeigt.
[0009] Die Fig. 3 zeigt den Verschluss in dieser Lage nochmals, jedoch in einem anderen Blickwinkel, sodass man den Bereich unterhalb der ebenen Scheibe 7 sieht. Wie man erkennt, erstreckt sich unterhalb der Scheibe 7 vom Trink- und Ausguss-Stutzen 13 aus eine deformierbare Wand 8, die hier eine Art Gewölbe oder Kuppel bildet, das heisst die Wand ist nach aussen gewölbt und verläuft nach schräg unten und ist an ihrem unteren Ende mit dem oberen Rand des Verschlussunterteils 4 verbunden.
Diese Wand 8 kann auch einen Konus mit nach innen gewölbter Wand oder einen Faltenbalg bilden. Zum Öffnen des Verschlusses wird die Verschlusskappe 2 in zugeschwenktem Zustand axial nach unten gedrückt. Am geschlossenen Verschluss wie in Fig. 1 gezeigt wird zunächst das Distanzband 5 weggerissen, bei immer noch verschlossener Verschlusskappe 2.
[0010] Dieser Zustand des Verschlusses ist in Fig. 4 anhand eines Querschnittes dargestellt. Mit einem Finger oder mit der Hand wird nun die Verschlusskappe 2 nach unten gedrückt. Dadurch verschiebt sich der Trink- und Ausguss-Stutzen 13 mit seiner inneren Verstärkung 31 sowie die ihn umschliessende Scheibe 7 ebenfalls axial nach unten, während sich die hier gewölbeartige Wand 8 deformiert.
Schliesslich rasten die Einrastelemente 12 am Aussenrand der Scheibe 7 mit zugehörigen Einrastelementen 32 am oberen Rand des Verschlussunterteils 4 ein. Gleichzeitig hat der untere, gezahnte Rand des Trink- und Ausguss-Stutzens 13 mit seinen Stechelementen 22 die Siegelfolie aufgestochen, die über dem mit dem Verschluss ausgerüsteten Gewindestutzen angebracht ist oder aber auf die Schulter 30 aufgeklebt ist, welche auf der Innenseite des Verschlussunterteils 4 gebildet ist. Erst jetzt wird die Verschlusskappe 2 aufgeschwenkt und gibt somit den Trink- und Ausguss-Stutzen 13 frei. Die Siegelfolie wurde also zerstochen und geöffnet, ohne dass der Trink- und Ausguss-Stutzen 13 mit den Fingern berührt werden musste!
[0011] In Fig. 5 ist der Verschluss perspektivisch von unten her gesehen dargestellt. Hinten am Verschluss sieht man das Scharnier 21.
Im Zentrum des Verschlusses erkennt man den Trink- und Ausguss-Stutzen 13 mit den Stechelementen 22 an seinem unteren Rand. Der Ausguss-Stutzen 13 ist von unten von der deformierbaren Wand 8 umschlossen. Diese bildet hier die Unterseite einer gewölbeartigen Erhöhung. Sie ist ausserdem mit Bereichen 17, 18 versehen, welche Ausbuchtungen nach oben oder unten formen, und die das Deformieren der Wand 8 beim Niederdrücken des Stutzens 13 durch die Verschlusskappe 2 erleichtern. Im gezeigten Beispiel sind noch S-förmige Rippen 19 eingeformt. Diese verursachen beim Niederdrücken des Stutzens 13 und Deformieren der Wand 8, dass der Stutzen 13 während seiner Abwärtsbewegung in eine leichte Drehung versetzt wird, was das Durchstechen und Aufschneiden einer Siegelfolie mit den Stechelementen 22 erleichtert.
In Fig. 6 sieht man eine ähnliche Abbildung in einem etwas anderen Blickwinkel.
[0012] Die Fig. 7 zeigt den geschlossenen Verschluss von hinten gesehen. Man sieht das Scharnier 21, die zugeklappte Verschlusskappe 2 und an ihren unteren Rand anschliessend das Distanzband 5, welches als Distanzhalter wirkt, indem es mit seinem unteren Rand auf dem unteren Verschlussteil 4 aufsteht und das Niederdrücken der Verschlusskappe 2 auf dem Verschlussunterteil 4 verhindert. Für das Niederdrücken muss dieses Distanzband 5 zunächst entfernt werden. Dazu kann es an der Lasche mit den Rippen 11 ergriffen werden und unter Bruch der verschiedenen feinen Materialbrücken vom unteren Rand der Verschlusskappe 2 losgerissen werden.
[0013] Die Fig. 8 zeigt einen Querschnitt durch einen derartigen Verschluss nach dem Niederdrücken der Verschlusskappe 2.
Wie man erkennt, wurde dadurch auch der Trink- und Ausguss-Stutzen 13 niedergedrückt und sein unterer, mit Stechelementen 22 ausgerüsteter Rand hat die Siegelfolie 26, die den Behälterstutzen 23 verschloss, aufgerissen. Die Scheibe 7 rastete auf der Verschlussunterseite 4 ein und hält nun den Trink- und Ausguss-Stutzen 13 in dieser Lage fest, auch wenn die Verschlusskappe 2 aufgeschwenkt wird. Das Distanzband 5 ist nicht mehr ersichtlich, weil es zuvor abgerissen wurde. Der Verschlussunterteil ist als Gewindekappe mit Innengewinde 27 ausgeführt.
[0014] Die Fig. 9 zeigt einen sehr ähnlichen Verschluss, mit dem einzigen Unterschied, dass hier der Verschlussunterteil nicht als Gewindekappe ausgeführt ist, sondern als Aufpresskappe mit einem umlaufenden inliegenden Wulst 29, mit welcher sie auf einen entsprechend geformten Behälterstutzen aufprellbar ist.
Eine zwischen dem Verschluss und dem Behälterrand vorhandene Folie kann beidseitig verklebt oder mit Induktionswärme verschwei t sein.
[0015] Die Fig. 10 zeigt einen abermals ähnlichen Verschluss, dessen Verschlussunterteil in einen Flansch 28 ausgeformt ist, mit dem der Verschluss über das folienversiegelte Loch eines Behälters, zum Beispiel einer Kartonpackung, aufgeklebt oder aufgeschweisst ist.
[0016] ln der Fig. 11 sind schliesslich einige verschiedene Behältertypen gezeigt, die mit einem derartigen Verschluss ausgerüstet werden können, nämlich eine Flasche aus Kunststoff, namentlich eine PET-Flasche, oder eine solche aus Blech oder Glas, dann ein Verbundkarton in irgendeiner Form, zum Beispiel eine runde bzw. zylinderförmige Verbundpackung oder eine Brick-Verbundpackung.
Er eignet sich aber auch für einen mit einem Kunststoff-Deckel mit Siegelfolie verschlossenen Kartonbecher oder für eine Tube.
[0001] This invention relates to a plastic closure having a drinking or pouring spout and a foil dosing device which provides a tamper evidence and also serves to open a foil-sealed container or spout fitted with this closure without affecting the actual drinking water. or to touch the spout nozzle with your fingers. This closure is suitable for containers of all kinds, especially those made of plastic, composite board, glass, but also for tubes or other containers made of a combination of the aforementioned materials. It is especially suitable for contents of liquid or pasty consistency.
There are already a variety of plastic closures with a drinking or spout nozzle, which are commonly known as sports closures.
They usually consist of a closure bottom, which is screwed onto a threaded connector, and a hinged thereto molded cap. In the center of the closure part a drinking and pouring nozzle is attached, which is axially displaceable for opening and closing. For initial use, the entire closure must be unscrewed from the container, then the sealing film can be torn away on the container neck and then the closure is screwed back onto the container, after which the cap is removed or opened and the drinking or pouring spout releases. In other solutions, the sealing film is pierced after unfolding the cap by pressing the drinking and pouring spout axially downwards with your fingers.
Because this the nozzle must be touched, this solution can not fully meet the hygiene requirements. All these solutions are also made in several parts, i. They are made of several, individually sprayed and afterwards assembled parts. These multi-part solutions are expensive and require complicated, space-consuming assembly systems.
The object of the present invention is therefore to provide a closure with drinking and pouring spout, which offers a Erstöffnungsgarantie, with which the sealing film of a container or container equipped with it can be opened without the actual drinking or Discharge nozzle must be touched with your fingers and without the entire closure of the container must be removed.
In addition, this closure should be made in one piece, ie in a single injection.
This object is achieved by a plastic closure with drinking or spout nozzle and Folienstecheinrichtung consisting of a closure bottom, which forms a drinking and spout nozzle, and a cap, which is connected via a hinge pivotally connected to the closure bottom is distinguished, and is characterized in that the drinking and pouring spout sits in a flat disc on which the hinge of the cap is formed, that below the disc of the drinking and pouring spout is enclosed by a deformable wall, the forms an inwardly curved cone or an outwardly domed dome,
and which wall from the nozzle leads obliquely downwards and is connected to the outer edge of the closure base, wherein the drinking and pouring nozzle projects beyond this deformable wall on its underside and its lower edge forms at least two lancing elements, and that at the bottom of the closure cap a spacer band is integrally formed via one or more material bridges acting as predetermined breaking points, wherein the spacer band encloses the deformable wall in the closed state of the closure cap and rests on the outer edge of the closure lower part so that the closure cap can be pressed downwards after tearing this spacer band off,
depressing the disc and the drinking and pouring spout passing through it and deforming the deformable wall.
In the figures, various variants of this one-piece closure for application to a plurality of containers are shown in different views.
Based on these figures, the shutter will be described in detail and its function will be explained.
It shows:
<Tb> FIG. 1 <sep> a closure with a closed cap with an integrated spacer band between the cap and the closure bottom, seen from the side;
<Tb> FIG. 2 <sep> the closure of Figure 1 with pivoted cap and exposed drinking and spout nozzle.
<Tb> FIG. 3 <sep> the closure after spraying with swiveled cap;
<Tb> FIG. 4 <sep> the closure after removing the spacer tape in a cross-section, when depressing the closure cap;
<Tb> FIG. 5 <sep> seen the closure of Figures 1 and 2 in a view obliquely from below.
<Tb> FIG. 6 shows the closure according to FIGS. 1 and 2 in a view obliquely from below, with a different angle of view;
<Tb> FIG. 7 <sep> the closure before the first opening with intact spacer band and closed cap in a view from the rear, looking at the hinge of the cap;
<Tb> FIG. 8 shows a closure according to FIGS. 1 and 2 in cross section, screwed onto a container neck closed with a foil in the lower, depressed position of the drinking neck;
<Tb> FIG. 9 <sep> such a closure in cross-section, which is bounced on a sealed with a foil container neck;
<Tb> FIG. 10 <sep> such a closure in cross-section, which is welded over the foil-sealed hole of a composite package;
<Tb> FIG. 11 <sep> various containers and packages on which such a closure can be mounted.
Fig. 1 shows the closure 1 in the view from the side.
It can be seen in turn from top first the closure cap 2, at the lower edge of which a spacer strip 5 is formed over some material bridges 14 intended to act as predetermined breaking points. This acts simultaneously as a spacer band and is on the closure part 4, so that therefore the cap 2 can not be folded down or pushed further. At the bottom of the closure, a further spacer band 6 is formed over the material bridges 15. A lip 16 on the cap 2 helps to fold it up to open. On the other side of the cap you can see the hinge 21, via which the cap is connected to the upper edge with a disc not visible here, which is located at the height of the upper edge of the spacer strip.
The closure bottom forms here a threaded cap, which is screwed onto the threaded connector to a container. So that it can be unscrewed from this if necessary, it is externally provided with ribs 3. The spacer strip 5 forms in the vicinity of the hinge 21, a tab with ribs 11, which can be taken to tear away.
2 shows the closure with unfolded closure cap 2. In this state, the closure comes out of the injection mold. The spacer strip 5 is integrally formed on the lower edge of the closure cap 2. On the inside of the cap can be seen a ring 25, which is inverted when closing the cap 2 on the drinking and pouring spout 13 and then encloses it at the top.
This drinking and pouring spout 13 is arranged here centrally in a flat disc 7, with which the closure cap 2 is connected via the hinge 21. Outside of this flat disc 7 latching elements 12 are formed. The disk 7 with the enclosed by her drinking and pouring spout 7 can be pressed axially downwards, after which the latching elements 12 engage with matching snap elements on the closure part 4 and the disc 7 together with the drinking and pouring spout 13 in this lowered Hold or lock the position. The drinking and pouring spout 13 has at the upper edge on the outside a bead 10. This is positively enclosed by the ring 25 on the inside of the cap 2, when the cap 2 is pivoted down to the neck.
In the clear opening 9 of the drinking and pouring spout 13, a star-shaped reinforcement 31 is formed. If the closure cap 2 is pivoted from the position shown here onto the closure bottom part 4, then the ring 25 engages over the upper edge of the drinking and pouring spout 13 and holds the cap 2 down. Then, the closure as shown in Fig. 1 shows.
Fig. 3 shows the closure in this position again, but in a different angle, so you can see the area below the flat disc 7. As can be seen, extends below the disc 7 from the drinking and pouring spout 13 from a deformable wall 8, which forms a kind of vault or dome here, that is, the wall is curved outward and extends obliquely down and is at her lower end connected to the upper edge of the closure part 4.
This wall 8 may also form a cone with inwardly curved wall or a bellows. To open the closure, the closure cap 2 is pressed axially downwards in the swung-open state. At the closed closure as shown in Fig. 1, the spacer strip 5 is first torn away, while still closed cap 2.
This state of the closure is shown in Fig. 4 with reference to a cross section. With a finger or with the hand, the cap 2 is now pressed down. As a result, the drinking and pouring spout 13, with its inner reinforcement 31 and the disk 7 surrounding it, also shifts axially downward, while the wall 8, which is arched in this way, deforms.
Finally, engage the latching elements 12 on the outer edge of the disc 7 with associated latching elements 32 at the upper edge of the closure part 4 a. At the same time, the lower, serrated edge of the drinking and pouring spout 13 has pierced the sealing film with its lancing elements 22, which is attached over the threaded end provided with the closure or is glued to the shoulder 30, which is formed on the inside of the closure lower part 4 is. Only now is the cap 2 swung open and thus releases the drinking and pouring spout 13. The sealing film was therefore bitten and opened, without the drinking and pouring spout 13 had to be touched with your fingers!
In Fig. 5 the closure is shown in perspective seen from below. At the back of the clasp you can see the hinge 21.
In the center of the closure can be seen the drinking and pouring spout 13 with the lancing elements 22 at its lower edge. The spout 13 is enclosed from below by the deformable wall 8. This forms the underside of a vaulted elevation here. It is also provided with areas 17, 18, which form bulges up or down, and facilitate the deformation of the wall 8 when depressing the nozzle 13 through the cap 2. In the example shown, S-shaped ribs 19 are still formed. These cause when depressing the nozzle 13 and deforming the wall 8 that the nozzle 13 is placed during its downward movement in a slight rotation, which facilitates the piercing and cutting a sealing film with the lancing elements 22.
In Fig. 6 one can see a similar image in a slightly different angle.
Fig. 7 shows the closed closure seen from behind. You can see the hinge 21, the closed cap 2 and at its lower edge then the spacer strip 5, which acts as a spacer by rising with its lower edge on the lower closure member 4 and prevents the depression of the cap 2 on the closure part 4. For depressing this spacer band 5 must first be removed. For this purpose, it can be taken on the tab with the ribs 11 and be torn off under breakage of the various fine material bridges from the lower edge of the cap 2.
Fig. 8 shows a cross section through such a closure after the depression of the cap. 2
As can be seen, thereby also the drinking and pouring spout 13 was depressed and its lower, equipped with lancing elements 22 edge has the sealing film 26, which closed the container neck 23, tore. The disk 7 latched on the bottom of the closure 4 and now holds the drinking and pouring spout 13 in this position, even if the cap 2 is swung open. The spacer strip 5 is no longer visible because it was previously demolished. The closure bottom is designed as a threaded cap with internal thread 27.
Fig. 9 shows a very similar closure, with the only difference that here the closure bottom is not designed as a threaded cap, but as Aufpresskappe with a circumferential inlying bead 29, with which it can be aufprellbar on a correspondingly shaped container neck.
A present between the closure and the container edge film can be glued on both sides or verschwei with induction heat.
Fig. 10 shows a again similar closure, the closure lower part is formed in a flange 28, with which the closure over the foil-sealed hole of a container, for example a carton pack, glued or welded.
In Fig. 11, finally, several different types of containers are shown, which can be equipped with such a closure, namely a bottle made of plastic, namely a PET bottle, or a sheet metal or glass, then a composite cardboard in any form , For example, a round or cylindrical composite pack or a brick composite pack.
But it is also suitable for a closed with a plastic lid with sealing foil cardboard cup or for a tube.