Gebiet der Erfindung
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fensterbeschlag für ein nach aussen öffnendes Fenster gemäss Oberbegriff von Anspruch 1.
Stand der Technik
[0002] Aus der EP-A-0 311 701 ist ein von aussen anschlagendes Fenster bekannt. Dieses Fenster besitzt einen Blendrahmen mit einem im Blendrahmen vorgesehenen Falz. Im Falz kann ein am Blendrahmen angelenkter Fensterflügel anschlagen. Der Fensterflügel besitzt einen Flügelrahmen, welcher mehrere Glasscheiben aufnehmen kann. Der Flügelrahmen besteht aus einem T-förmigen Aluminium-Profil, wobei eine äussere Glasscheibe parallel an der Unterseite des Querbalkens des T-Profils angeordnet ist. Am Fuss des T-Profils ist eine U-förmige Führungsbahn vorgesehen, in welche ein Hartkunststoffprofil eingesetzt werden kann.
In einem in der U-förmigen Führungsbahn vorgesehenen weiteren Führungskanal ist eine flache Schubstange mit ihrer Längskante eingesetzt. Diese Schubstange erstreckt sich beim fertigen Fenster innerhalb des Hartkunststoffprofils. An der in Längsrichtung verschieblich gelagerten Schubstange greift ein Betätigungshebel an, welcher am Schenkel des T-Profils verankert ist. In bestimmten Abständen sind an der Schubstange L-förmige Verriegelungshaken angelenkt, wobei jedoch zwischen dem Schenkel und dem Querbalken des L-förmigen Hakens ein Winkel von ca. 45 Grad besteht. Bei einer Verschiebung der Schubstange werden die Verriegelungshaken verschwenkt und durchsetzen dabei im Führungskanal vorgesehene Ausnehmungen.
In der Schliessstellung greifen die Verriegelungshaken in Ausnehmungen im Blendrahmen ein und können so den Fensterflügel feststellen.
[0003] Nachteilig an diesem Fenster ist der relativ aufwändige Aufbau aus teuren, speziell gefertigten Einzelkomponenten. Auch die Verriegelungsmechanik (Fensterbeschlag) ist speziell auf das L-förmige Aluminiumprofil abgestimmt. Besonders nachteilig an der Verriegelungsmechanik ist, dass mit dieser eine Verriegelung nur entlang einer Fensterkante erfolgen kann. Dabei wäre es wünschenswert, wie dies bei anderen Fenstern schon bekannt ist, eine umlaufende Verriegelung zu haben.
[0004] Für von innen anschlagende Holz und Kunststofffenster sind Fensterbeschläge bekannt, mit welchen ein Fensterflügel umlaufend verriegelt werden kann.
Diese Beschläge besitzen eine in Rahmenlängsrichtung verschiebbare Schubstange und eine Deckleiste, welche der Führung der Schubstange und zur Montage dient. Der beschriebene Beschlag ist normalerweise in eine Nut an der Umfangseite des Flügelrahmens eingesetzt. In der Schiebestange sind Langlöcher vorgesehen, durch welche sich Befestigungsschrauben zur Befestigung des Fensterbeschlags am Fensterrahmen erstrecken können. In der Befestigungsleiste sind Langlöcher vorgesehen, durch welche sich Verriegelungszapfen, welche an der Schubstange fest angeordnet sind, erstrecken können. Beim Verschieben der Schubstange können die Verriegelungszapfen in Eingriff mit Beschlägen am Blendrahmen gebracht werden.
[0005] Auf der Deckleiste ist ein Getriebegehäuse angeordnet, welches von der Schubstange durchsetzt wird.
Die Schubstange besitzt eine Reihe von Ausstanzungen, so dass eine Zahnstange gebildet ist. Im Getriebegehäuse ist ein Zahnrad drehbar gelagert, welches in Eingriff mit der Zahnstange ist. Das Zahnrad hat eine zentrale quadratische Öffnung, in welche die Betätigungsstange einer Olive geschoben werden kann. Im Bereich des Zahnrads ist im Flügelrahmen eine Bohrung vorgesehen, deren Öffnung auf der Rahmeninnenfläche liegt. Durch Drehen der Olive wird das Zahnrad gedreht und dadurch die Schubstange verschoben. Dadurch gelangen bei geschlossenem Fenster die Stifte in oder ausser Eingriff mit entsprechenden Ausnehmungen an am Blendrahmen vorgesehenen Beschlägen. Die beschriebene Verriegelungsmechanik ist umlaufend ausbildbar.
Es gibt zu solchen Beschlägen Ausstattungen mit Sonderfunktionen bezüglich Sicherheit, Drehen, Kippen, Übertragung der Bewegung auf einen benachbarten Flügel, etc.
[0006] Diese Beschläge könnten grundsätzlich auch für nach aussen öffnende Fensterflügel verwendet werden. Allerdings würde dies einen breiten Fensterrahmen bedingen, weil der Rahmen ja von aussen am Blendrahmen anschlägt.
Aufgabe der Erfindung
[0007] Ausgehend von diesem Stand der Technik stellt sich die Erfindung zur Aufgabe, einen Fensterbeschlag zu schaffen, mit dem ein von aussen anschlagender Fensterflügel (Wendefenster, Senkklappfenster etc.), insbesondere ein Holz-Fensterflügel, verriegelt werden kann. Ein weiteres Ziel ist, einen Fensterbeschlag bereitzustellen, welcher kostengünstig herstellbar ist.
Insbesondere ist es ein Ziel, einen Fensterbeschlag vorzuschlagen, mit welchem ein Wende- oder Klappfenster an mehreren Seiten verriegelt werden kann. Auch ist es ein Ziel, ein Fenstersystem bereitzustellen, bei welchem der Fensterflügelrahmen bei geschlossenem Fenster nicht sichtbar ist.
Beschreibung
[0008] Erfindungsgemäss wird die Aufgabe durch einen Fensterbeschlag gemäss Oberbegriff von Anspruch 1 gelöst, bei welchem der Betätigungshebel um eine Achse verschwenkbar an einer separaten Befestigungsplatte angelenkt ist. Der erfindungsgemässe Fensterbeschlag hat den Vorteil, dass der Betätigungshebel an der Fensterrahmenleibung angeordnet werden kann. Der Beschlag eignet sich somit auch für nach aussen öffnende Fenster.
Dadurch, dass der Betätigungshebel an einer separaten Befestigungsplatte angelenkt ist, kann dieser mit geringem Aufwand am Fensterrahmen montiert werden. Durch den geringen Platzbedarf zur Anordnung des Betätigungshebels, kann ein schmaler Fensterrahmen eingesetzt werden, welcher durch den Blendrahmen vollständig verdeckt sein kann.
[0009] Vorteilhaft ist das Antriebsglied am Betätigungshebel angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass die Montage wesentlich vereinfacht ist. Zur Montage des Fensterbeschlags muss im Fensterrahmen lediglich eine Ausnehmung vorgesehen sein. In diese Ausnehmung kann dann das Gehäuse des Beschlags von unten her und der Betätigungshebel von oben her eingesetzt werden. Vorzugsweise sind das Antriebsglied und der Betätigungshebel einstückig ausgebildet. Zweckmässigerweise ist am proximalen Ende des Betätigungshebels eine erste Zahnung vorgesehen.
Diese kann entweder direkt an der Schubstange oder an einem mit der Schubstange in Verbindung stehenden Zwischenglied angreifen. Anstelle einer ersten Zahnung könnte auch ein einzelner Vorsprung vorgesehen sein.
[0010] Vorteilhaft ist eine Betätigung des Fensterbeschlags durch ein Verschwenken des Betätigungshebels in einer Ebene parallel zur Fensterfläche, insbesondere innerhalb der Fensterrahmenleibung, ermöglicht. Dies erlaubt es, den Fensterbeschlag auch an schmalen Fensterrahmen zu montieren. Vorzugsweise befindet sich der Drehpunkt der Schwenkachse des Betätigungshebels im Abstand von der Schubstange.
[0011] Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Mitnehmerteil vorgesehen, welches einerseits mit der Schubstange und andererseits mit dem Betätigungshebel zusammenwirkt.
Die Dimensionen des als Kupplungsstück dienenden Mitnehmerteils können jeweils an die Breite des Fensterrahmens angepasst sein. Dies hat den Vorteil, dass ein und derselbe Fensterbeschlag für unterschiedliche Rahmenbreiten einsetzbar ist. Zweckmässigerweise ist am Mitnehmerteil eine zweite Zahnung ausgebildet, welche mit der ersten Zahnung des Betätigungshebels zusammenwirken kann. Entsprechend ist auch am proximalen Ende des Betätigungshebels eine erste Zahnung vorgesehen, welche mit einer entsprechenden am Mitnehmerteil ausgebildeten zweiten Zahnung zusammenwirken kann.
[0012] Obwohl das Mitnehmerteil grundsätzlich einstückig mit der Schubstange oder mit dieser unlösbar verbunden sein kann, ist gemäss einer bevorzugten Ausführungsform in der Schubstange eine Aussparung vorgesehen, in welche das Mitnehmerteil eingesetzt ist.
Dies erlaubt es, das Mitnehmerteil jederzeit auszuwechseln. Vorteilhaft ist das Mitnehmerteil in einem Gehäuse längsverschiebbar aufgenommen.
[0013] Vorteilhaft ist eine Führungs- und Montageleiste vorgesehen, welche sich parallel zur Schubstange erstreckt. Ausnehmungen in der Führungs- und Montageleiste erlauben, die Schubstange am Fensterrahmen verschiebbar zu befestigen. Im Weiteren können Ecklager vorgesehen sein zur Übertragung der Verschiebebewegung von einer Fensterrahmenseite auf eine benachbarte Fensterrahmenseite.
Solche Umlenkungen sind dem Fachmann von herkömmlichen Fensterbeschlägen, welche bei konventionellen, nach innen öffnenden Fenstern eingesetzt werden, bestens bekannt.
[0014] Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch ein Fensterflügel, welcher dadurch charakterisiert ist, dass an wenigstens einer Umfangsseite des Fensterrahmens eine Schubstange mit daran angeordneten, in einem Winkel abstehenden Zapfen längsverschiebbar gelagert ist, dass im Fensterrahmen der erwähnten Umfangsseite eine durchgehende Öffnung zur Montage des Fensterbeschlags vorgesehen ist und dass von der Fensterrahmenleibung her der Betätigungshebel in die Öffnung eingesetzt ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen eines solchen Fensterflügels wurden bereits weiter oben im Zusammenhang mit der Beschreibung des erfindungsgemässen Fensterbeschlags diskutiert.
[0015] Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren anhand eines Anwendungsbeispiels näher im Detail beschrieben. Dabei sind in den Figuren für gleiche Teile jeweils gleiche Bezugsziffern verwendet. Es zeigt
<tb>Fig. 1<sep>eine perspektivische Ansicht des Betätigungshebels für einen erfindungsgemässen Fensterbeschlag in der Schliessstellung und in der Offenstellung (unterbrochene Linie);
<tb>Fig. 2<sep>den in einem Fensterrahmen eingebauten Betätigungshebel von Fig. 1 mit einer Verriegelungsmechanik im Längsschnitt, ebenfalls in der Schiessstellung und in der Offenstellung;
<tb>Fig. 3<sep>eine Draufsicht auf den Betätigungshebel von Fig. 2.
<tb>Fig. 4<sep>einen Querschnitt durch ein in einem Blendrahmen eingebautes Fenster.
[0016] In den Fig. 1 bis 4 ist ein erfindungsgemässer Fensterbeschlag 11 beispielhaft gezeigt. Der Fensterbeschlag 11 besteht im Wesentlichen aus einem Verriegelungsmechanismus 27, 37 und einem Betätigungshebel 15 (Fig. 2). Der Betätigungshebel 15 ist um eine Achse 17 verschwenkbar an einer Befestigungsplatte 19 angelenkt. Der Betätigungshebel 15 besitzt am proximalen Ende ein Antriebsglied 21 mit einer ersten Zahnung 23. Diese erste Verzahnung 23 kann mit einer entsprechenden zweiten Zahnung 25 an einem Mitnehmerteil 27 zwecks Betätigung des Verriegelungsmechanismus zusammenwirken. Gemäss dem gezeigten Ausführungsbeispiel besitzt der Betätigungshebel einen Griffteil 26, welcher über einen Verbindungssteg 28 mit der ersten Zahnung 23 verbunden ist.
Der Verbindungssteg ist vorzugsweise abgewinkelt, so dass die Schwenkebene des Griffteils 26 zur Schwenkebene der ersten Verzahnung 23 beabstandet ist.
[0017] Die Befestigungsplatte 19 besteht aus einem länglichen Beschlag mit einem zentralen Schlitz 29 für die Aufnahme des Betätigungshebels 15. Das durch ein Rad gebildete Antriebsglied 21 ist mittels eines Achsbolzens 31 im Schlitz 29 drehbar angeordnet. In der Befestigungsplatte 19 sind an gegenüberliegenden Enden zwei Rundlöcher 33 vorgesehen zur Montage des Beschlags mittels zweier Schrauben 35 (Fig. 2). Denkbar ist, an der zur Befestigungsplatte 19 gegenüberliegenden Seite des Fensterrahmens eine Gegenplatte mit Schraubenlöchern vorzusehen.
Dadurch ist es möglich, die Befestigungsplatte 19 und Gegenplatte mit Schrauben miteinander zu verbinden.
[0018] Der Verriegelungsmechanismus umfasst eine Schubstange 37, welche in Längsrichtung eines Fensterrahmens 39 verschiebbar ist (Verschieberichtung durch Pfeil 38 bezeichnet). An der Schubstange 37 sind in einem rechten Winkel abstehende Zapfen (in den Figuren nicht gezeigt) vorgesehen, welche zum Verriegeln des Fensters in entsprechenden Ausnehmungen (in den Figuren nicht gezeigt) einrasten können. Diese Ausnehmungen sind an am Blendrahmen 40 vorgesehenen Beschlägen 41 angeordnet. Die Schubstange 37 ist von einer Führungs- und Montageleiste 43 gehalten und in Längsrichtung geführt.
Diese Art von Beschlägen ist von herkömmlichen nach innen öffnenden Fenstern bestens bekannt.
[0019] Das Mitnehmerteil 27 ist ein Zwischenstück, welches auf der Schubstange 37 angeordnet ist. An der Oberkante des Mitnehmerteils 27 ist eine zweite Zahnung 25 vorgesehen, welche mit der ersten Zahnung 23 des Betätigungshebels 15 in Eingriff ist. Das Mitnehmerteil 27 ist in einem Gehäuse 45 verschiebbar angeordnet. Der Innenraum des Gehäuses 45 definiert dabei die maximal mögliche Verschiebestrecke. Beim Verschwenken des Betätigungshebels 15 wird das Mitnehmerteil 27 und damit die Schubstange 37 eine bestimmte Distanz (Verschiebestrecke) verschoben. Das Gehäuse 45 umschliesst sowohl die Schubstange 37 als auch die Deckleiste 43.
[0020] Fig. 4 zeigt ein Fenster 47 mit einem Fensterrahmen 39 und einem im Fensterrahmen aufgenommenen Stufenglas 59.
Das Fenster 47 ist am Blendrahmen 40 angelenkt und kann nach aussen (Pfeil 51) geöffnet werden. Der Blendrahmen ist in eine nicht näher gezeigte Fensterleibung einer Gebäudewand eingesetzt. Zwischen dem Blendrahmen 40 und dem Fensterrahmen 39 sind eine oder mehrere Dichtungen 49 vorgesehen zur Abdichtung des Fensters nach aussen.
Diese Dichtungen sind in am Blendrahmen vorgesehenen Nuten 53 eingesetzt.
[0021] Legende:
11 : Fensterbeschlag
13 : Verriegelungsmechanismus
15 : Betätigungshebel
17 : Achse
19 : Befestigungsplatte
21 : Antriebsglied
23 : Erste Verzahnung
25 : Zweite Verzahnung
27 : Mitnehmerteil
28 : Verbindungssteg
29 : Schlitz
31 : Achsbolzen
33 : Rundlöcher
35 : Schrauben
37 : Schubstange
38 : Verschieberichtung
39 : Fensterrahmen
40 : Blendrahmen
41 : Beschlägen
43 : Führungs- und Montageleiste
45 : Gehäuse
47 : Fenster
49 : Dichtungen
51 : Pfeil (Öffnungsrichtung)
53 : Nuten für die Aufnahme von Dichtungsprofilen
59 : Stufenglas
Field of the invention
The present invention relates to a window fitting for an outwardly opening window according to the preamble of claim 1.
State of the art
From EP-A-0 311 701 an externally abutting window is known. This window has a frame with a fold provided in the frame. In the fold can hinge on the window hinged window sash. The sash has a sash, which can accommodate several glass panes. The casement consists of a T-shaped aluminum profile, with an outer glass pane is arranged parallel to the underside of the crossbar of the T-profile. At the foot of the T-profile, a U-shaped guideway is provided, in which a hard plastic profile can be used.
In a provided in the U-shaped guide rail further guide channel a flat push rod is inserted with its longitudinal edge. This push rod extends in the finished window within the hard plastic profile. At the longitudinally displaceably mounted push rod engages an actuating lever, which is anchored to the leg of the T-profile. At certain intervals L-shaped locking hooks are hinged to the push rod, but with an angle of approximately 45 degrees between the leg and the crossbar of the L-shaped hook. Upon a displacement of the push rod, the locking hooks are pivoted and enforce provided in the guide channel recesses.
In the closed position, the locking hooks engage in recesses in the frame and can thus determine the window sash.
A disadvantage of this window is the relatively complex structure of expensive, specially manufactured individual components. The locking mechanism (window fitting) is also specially adapted to the L-shaped aluminum profile. A particular disadvantage of the locking mechanism is that with this a lock can be done only along a window edge. It would be desirable, as is already known in other windows, to have a circumferential locking.
For from the inside beating wood and plastic windows window fittings are known, with which a window sash can be locked circumferentially.
These fittings have a displaceable in the frame longitudinal direction push rod and a cover strip, which serves to guide the push rod and for mounting. The described fitting is normally inserted into a groove on the peripheral side of the sash. In the sliding rod slots are provided through which fastening screws for fixing the window fitting on the window frame can extend. In the fastening strip elongated holes are provided, through which locking pins, which are fixedly arranged on the push rod, can extend. When moving the push rod, the locking pins can be brought into engagement with fittings on the frame.
On the cover strip, a transmission housing is arranged, which is penetrated by the push rod.
The push rod has a series of punched out so that a rack is formed. In the gear housing, a gear is rotatably mounted, which is in engagement with the rack. The gear has a central square opening into which the actuating rod of an olive can be pushed. In the area of the gear, a bore is provided in the casement, the opening of which lies on the frame inner surface. By turning the olive, the gear is rotated, thereby shifting the push rod. As a result, when the window is closed, the pins come into or out of engagement with corresponding recesses on fittings provided on the frame. The locking mechanism described is formed circumferentially.
There are special fittings for such fittings with regard to safety, turning, tilting, transmission of movement to an adjacent wing, etc.
These fittings could be used in principle for outward-opening window sash. However, this would require a wide window frame, because the frame so from the outside strikes the window frame.
Object of the invention
Based on this prior art, the invention provides an object to provide a window fitting, with a striking from the outside window sash (reversible window, Senkklappfenster etc.), in particular a wooden sash, can be locked. Another object is to provide a window fitting, which is inexpensive to produce.
In particular, it is an object to propose a window fitting with which a turn-down or folding window can be locked on several sides. It is also an object to provide a window system in which the sash frame is not visible when the window is closed.
description
According to the invention the object is achieved by a window fitting according to the preamble of claim 1, wherein the actuating lever is articulated about an axis pivotally mounted on a separate mounting plate. The window fitting according to the invention has the advantage that the actuating lever can be arranged on the Fensterrahmenveribung. The fitting is therefore also suitable for outward opening windows.
Because the actuating lever is articulated on a separate mounting plate, it can be mounted on the window frame with little effort. Due to the small footprint for the arrangement of the operating lever, a narrow window frame can be used, which can be completely covered by the frame.
Advantageously, the drive member is arranged on the actuating lever. This has the advantage that the assembly is much easier. For mounting the window fitting only a recess must be provided in the window frame. In this recess then the housing of the fitting from below and the operating lever can be used from above. Preferably, the drive member and the operating lever are integrally formed. Conveniently, a first toothing is provided at the proximal end of the actuating lever.
This can attack either directly on the push rod or on an associated with the push rod intermediate member. Instead of a first toothing, a single projection could also be provided.
Advantageously, an actuation of the window fitting by pivoting of the actuating lever in a plane parallel to the window surface, in particular within the window framing, allows. This makes it possible to mount the window fitting on narrow window frames. Preferably, the pivot point of the pivot axis of the actuating lever is at a distance from the push rod.
According to a preferred embodiment, a driver part is provided, which cooperates on the one hand with the push rod and on the other hand with the actuating lever.
The dimensions of the driving part serving as a coupling piece can each be adapted to the width of the window frame. This has the advantage that one and the same window fitting can be used for different frame widths. Conveniently, a second toothing is formed on the driver part, which can cooperate with the first toothing of the actuating lever. Accordingly, a first toothing is also provided at the proximal end of the actuating lever, which toothing can cooperate with a corresponding second toothing formed on the driver part.
Although the driver part can in principle be integrally connected to the push rod or with this inextricably, a recess is provided according to a preferred embodiment in the push rod, in which the driver part is inserted.
This makes it possible to replace the driver part at any time. Advantageously, the driver part is received longitudinally displaceably in a housing.
Advantageously, a guide and mounting strip is provided, which extends parallel to the push rod. Recesses in the guide and mounting strip allow the push rod to be slidably attached to the window frame. In addition, corner bearings may be provided for transmitting the displacement movement from a window frame side to an adjacent window frame side.
Such deflections are well known to those skilled in conventional window fittings, which are used in conventional, inwardly opening windows.
The present invention is also a window sash, which is characterized in that arranged on at least one peripheral side of the window frame a push rod with arranged thereon, projecting at an angle pin is longitudinally displaceable, that in the window frame of said peripheral side a through opening for mounting of the window fitting is provided and that from the Fensterrahmenveribung forth the operating lever is inserted into the opening.
Advantageous developments of such a window sash have already been discussed above in connection with the description of the inventive window fitting.
The invention will be described in more detail below with reference to the figures with reference to an application example. The same reference numerals are used in the figures for the same parts. It shows
<Tb> FIG. 1 <sep> is a perspective view of the actuating lever for a window fitting according to the invention in the closed position and in the open position (broken line);
<Tb> FIG. 2 <sep> the built-in window frame operating lever of Figure 1 with a locking mechanism in longitudinal section, also in the shooting position and in the open position.
<Tb> FIG. 3 <sep> is a plan view of the operating lever of FIG. 2.
<Tb> FIG. 4 <sep> a cross-section through a window built into a window frame.
In FIGS. 1 to 4, a window fitting 11 according to the invention is shown by way of example. The window fitting 11 essentially consists of a locking mechanism 27, 37 and an actuating lever 15 (FIG. 2). The actuating lever 15 is articulated about an axis 17 pivotally mounted on a mounting plate 19. The actuating lever 15 has at the proximal end a drive member 21 with a first toothing 23. This first toothing 23 can cooperate with a corresponding second toothing 25 on a driver part 27 for the purpose of actuating the locking mechanism. According to the embodiment shown, the actuating lever has a handle part 26, which is connected via a connecting web 28 with the first toothing 23.
The connecting web is preferably angled, so that the pivoting plane of the handle part 26 is spaced from the pivoting plane of the first toothing 23.
The mounting plate 19 consists of an elongate fitting with a central slot 29 for receiving the actuating lever 15. The formed by a wheel drive member 21 is rotatably arranged in the slot 29 by means of an axle bolt 31. In the mounting plate 19, two round holes 33 are provided at opposite ends for mounting the fitting by means of two screws 35 (FIG. 2). It is conceivable to provide a counter plate with screw holes on the side opposite the mounting plate 19 side of the window frame.
This makes it possible to connect the mounting plate 19 and counter plate with screws with each other.
The locking mechanism comprises a push rod 37, which in the longitudinal direction of a window frame 39 is displaceable (displacement direction indicated by arrow 38). On the push rod 37 projecting pins (not shown in the figures) are provided at a right angle, which can engage in locking the window in corresponding recesses (not shown in the figures). These recesses are arranged on fittings 41 provided on the frame 40. The push rod 37 is held by a guide and mounting strip 43 and guided in the longitudinal direction.
This type of hardware is well known from conventional inward-opening windows.
The driver part 27 is an intermediate piece which is arranged on the push rod 37. At the upper edge of the driver part 27, a second toothing 25 is provided, which is in engagement with the first toothing 23 of the actuating lever 15. The driver part 27 is arranged displaceably in a housing 45. The interior of the housing 45 defines the maximum possible displacement distance. When pivoting the actuating lever 15, the driver member 27 and thus the push rod 37 is a certain distance (displacement distance) moved. The housing 45 encloses both the push rod 37 and the cover strip 43rd
FIG. 4 shows a window 47 with a window frame 39 and a stepped glass 59 accommodated in the window frame.
The window 47 is hinged to the frame 40 and can be opened to the outside (arrow 51). The window frame is inserted into a not shown detail of a building wall. Between the frame 40 and the window frame 39, one or more seals 49 are provided for sealing the window to the outside.
These seals are used in provided on the frame grooves 53.
Legend:
11: window fitting
13: locking mechanism
15: operating lever
17: axis
19: mounting plate
21: drive member
23: First gearing
25: Second toothing
27: driver part
28: connecting bridge
29: slot
31: axle bolt
33: round holes
35: screws
37: push rod
38: shift direction
39: window frame
40: frame
41: fittings
43: Guide and mounting strip
45: housing
47: window
49: Seals
51: arrow (opening direction)
53: Grooves for receiving sealing profiles
59: stepped glass