CH697006A5 - Waste bin with shredder has airtight cover and spray nozzles to deliver liquid disinfectant onto shredded waste, with disinfectant feed pump and shredder drive synchronized so that disinfectant spray coincides with entry of waste - Google Patents

Waste bin with shredder has airtight cover and spray nozzles to deliver liquid disinfectant onto shredded waste, with disinfectant feed pump and shredder drive synchronized so that disinfectant spray coincides with entry of waste Download PDF

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CH697006A5
CH697006A5 CH01050/01A CH10502001A CH697006A5 CH 697006 A5 CH697006 A5 CH 697006A5 CH 01050/01 A CH01050/01 A CH 01050/01A CH 10502001 A CH10502001 A CH 10502001A CH 697006 A5 CH697006 A5 CH 697006A5
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disinfectant
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Abstract

The waste bin with waste shredder has an airtight cover(4) and device to deliver additional substances into the bin. The device has spray nozzles(8) to deliver especially liquid disinfectant, a supply tank, feed pump and pipe. The spray nozzles are arranged so that jets of liquid disinfectant are directed on the shredded waste. The feed pump and shredder drive are synchronized to that spraying of disinfectant coincides with the entry of waste. The cover is detachable or hinged for input of waste, and the shredder is located under the cover.

Description

       

  [0001] Die Erfindung betrifft einen Müllbehälter gemäss Anspruch 1.

[0002] Üblicherweise wird der in Haushalten anfallende Abfall in ausserhalb des Wohnhauses befindlichen Mülltonnen gesammelt und dort bis zur Entleerung der Mülltonnen durch die Müllabfuhr gelagert. In der Regel wird der anfallende Hausmüll entsprechend der Möglichkeit seiner weiteren Verwertbarkeit in unterschiedliche Fraktionen aufgetrennt und für eine separate Entsorgung jeweils getrennt gesammelt. Insbesondere werden die bei der Bewirtschaftung von Gärten entstehenden Abfälle als auch Küchenabfälle in speziellen Mülltonnen, beispielsweise in einer sogenannten Biotonne, vom nicht kompostierbaren Restmüll abgetrennt, gesammelt und gelagert.

   Aufgrund zunehmender Probleme bei der Abfallentsorgung gewinnt heutzutage die Abfalltrennung, wie beispielsweise die bereits genannte Abtrennung der biologisch abbaubaren Abfälle aus Küche und Garten, die etwa 35% bis 45% des Hausmülls ausmachen, immer mehr an Bedeutung.

[0003] Bedingt durch die Beschaffenheit dieser biologisch abbaubaren Abfälle wird die Aufnahmekapazität der bereitgestellten Abfallbehälter in der Regel nicht ausgeschöpft. Insbesondere bei der Lagerung von Abfällen pflanzlichen Ursprungs wird durch die lose Schichtung der Abfälle innerhalb der Mülltonne sehr schnell die maximale Füllhöhe des Abfallbehälters erreicht. Folglich kommen für die Lagerung des Bioabfalls insbesondere Mülltonnen mit einem grossen Füllvolumen zum Einsatz.

   Es entstehen hierdurch erhöhte Kosten durch gesteigerte Aufwendungen beim Transport dieser Mülltonnen durch die Müllabfuhr sowie auch in direkter Weise für den Endverbraucher, da die Gebühren für die Abfallentsorgung in der Regel entsprechend dem Volumen an angefallenem Hausmüll berechnet werden.

[0004] Bedingt durch die vergleichsweise langen Leerungsintervalle von Mülltonnen für Haushaltsabfälle kommt es insbesondere bei der Lagerung des sogenannten Bioabfalls bereits in dem Müllbehälter zu einer biologischen Zersetzung. Im Sommer ist dieser Prozess infolge einer erhöhten Wärmeentwicklung durch langandauernde Sonneneinstrahlung noch zusätzlich beschleunigt.

   Bei unzureichender Luftzufuhr beginnt bereits nach kurzer Zeit der Abbau des Bioabfalls durch die Aktivität von anaerob verstoffwechselnden Mikroorganismen bzw. auch durch Mikroorganismen mit einem aeroben Stoffwechsel, wenn ein ausreichender Sauerstoffeintrag in die Mülltonne, beispielsweise über Lüftungsschlitze gewährleistet ist. Einhergehend mit dem biologischen Abbau des Abfalls durch Mikroorganismen kommt es zur Bildung einer Vielzahl von teilweise übelriechenden flüchtigen Substanzen, die eine erhebliche Geruchsbelästigung in der Umgebung dieser Abfallsammelbehälter verursachen. So ist beispielsweise die Bildung des besonders übelriechenden Schwefelwasserstoffs auf die Reduktion des in dem biologischen Material vorkommenden Schwefels durch die Stoffwechselaktivität von anaeroben Mikroorganismen begründet.

   Ebenfalls durch Reduktion entstehen Aminverbindungen mit dem typischen unangenehmen Fischgeruch.

[0005] Probleme bei der Lagerung von Hausmüll und hierbei insbesondere bei der Lagerung von Bioabfall werden in der Regel durch die ungenügende Ausnutzung der bestehenden Lagerkapazität in einer Mülltonne hervorgerufen. Durch die unregelmässige Form und unterschiedliche Grösse der einzelnen Abfallbestandteile entstehen regelmässig ungenutzte Freiräume in der Schichtung des Abfalls im Müllbehälter. Aufgrund der relativ geringen Eigenmasse der Bestandteile innerhalb von Bioabfall wird dieser Effekt hier sogar verstärkt.

   Ein weiteres, typischerweise mit der Lagerung von Bioabfall behaftetes Problem ist ferner die durch mikrobiellen Abbau bedingte Geruchsbelästigung in der Umgebung einer Mülltonne mit Bioabfall.

[0006] In Anbetracht der vorgenannten Probleme hat sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe gestellt, einen Müllbehälter bereitzustellen, welcher eine raumsparende und damit effizientere Lagerung von Hausmüll ermöglicht und dabei gleichzeitig die insbesondere für die Lagerung von Bioabfall typische Geruchsbelästigung vermieden wird.

[0007] Zur Verringerung der genannten Geruchsbelästigung bei der Lagerung von Bioabfall existieren bereits eine Reihe von Lösungsvorschlägen.

   So wird in DE-19 825 953 beispielsweise eine Mülltonne aus Kunststoff für die Lagerung von biologischem Abfall beschrieben, bei der die starke Geruchsbildung infolge der bakteriellen Zersetzung des biologischen Tonneninhalts durch Einsatz eines speziellen Tonnenkörpers reduziert wird, wobei der Tonnenkörper Be- und Entlüftungsöffnungen für die fortlaufende Zufuhr von Luft zu dem Tonneninhalt und für das fortlaufende Entweichen der durch die Zersetzung im Tonneninnenraum entstehenden übelriechenden Luft aufweist.

   Zum einen wird durch die Be- und Entlüftungsöffnungen des Tonnenkörpers das Wachstum anaerob verstoffwechselnder Mikroorganismen nur in unmittelbarer Nähe zu diesen Öffnungen unterdrückt, und andererseits werden gerade durch diese Be- und Entlüftungsöffnungen die im Inneren der Mülltonne gebildeten übelriechenden Gase im Umkreis der Mülltonne geradezu verteilt, wodurch eher eine Verschlechterung der ohnehin unbefriedigenden Situation bei der Lagerung von Bioabfällen zu verzeichnen ist.

[0008] Eine Mülltonne mit einem zugehörigen Mülleimer, welche dem Benutzer ein einfaches Umfüllen der Abfälle erlaubt, ohne dass er dabei einer Geruchsbelästigung ausgesetzt wird, wurde in DE 19 803 374 offenbart.

   In dieser Ausführungsform sind der Tonnendeckel und der Eimerdeckel des Müllbehälters als Schiebedeckel ausgebildet, die in Führungen beweglich sind und sich zum Öffnen in Richtung der Vorderseite der Mülltonne bzw. des Mülleimers verschieben lassen. Die Deckel sind in Form und Lage derart aneinander angepasst, dass sie sich bei Aufsatz des Mülleimers mit geschlossenem, nach unten weisendem Eimerdeckel auf die geschlossene Mülltonne zueinander in Eingriff bringen lassen und ein Öffnen des Tonnendeckels mit einem gleichzeitigen Öffnen des Eimerdeckels verbunden ist, wobei die Öffnungen von Mülltonne und Mülleimer übereinander zu liegen kommen.

   Der wesentliche Nutzen dieser Mülltonne liegt für den Benutzer darin, dass die Einfüllöffnung der Mülltonne beim Umfüllen von Abfällen von der Eimeröffnung abgedeckt ist und somit der Austritt übelriechender Substanzen aus der Mülltonne weitgehend unterbunden ist.

[0009] In DE 19 816 382 wird eine Mülltonne mit Deckel, insbesondere eine Biotonne für kompostierbare Abfälle vorgeschlagen. Diese Mülltonne ist mit einer zusätzlichen Abdeckung ausgestattet, die auf die Öffnung der Mülltonne abnehmbar aufgesetzt ist und randseitig an der inneren und/oder äusseren Wandung der Mülltonne anliegt. Der Deckel wird gegen die Mülltonne gepresst, und die Mülltonne wird hierdurch geruchsdicht verschlossen. Folglich wird eine Geruchsbelästigung in der Umgebung der Mülltonne dahingehend vermieden, dass die Belästigung ausbleibt, solange die Mülltonne verschlossen ist.

   Jedoch tritt die Geruchsbelästigung umso stärker hervor, wenn die Mülltonne zum Eintrag von zusätzlichem Abfall geöffnet werden muss.

[0010] Im Unterschied zu den genannten Beschreibungen im Stand der Technik ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Müllbehälter bereitzustellen, bei dem eine effizientere Ausnutzung des für die Lagerung des Abfalls gegebenen Stauraums in dem Müllbehälter erreicht wird. Hierdurch können einerseits Kosten gesenkt werden und andererseits auch die Umwelt durch die Reduktion von Transporten zur Entsorgung des Abfalls entlastet werden. Es ist weiterhin das Ziel dieser Erfindung, bereits die Verteilung übelriechender flüchtiger Substanzen bei der Lagerung von Hausmüll und insbesondere von Bioabfall weitestgehend zu verhindern.

[0011] Gegenstand der Erfindung ist ein Müllbehälter gemäss Anspruch 1.

   Der Müllbehälter umfasst eine Vorrichtung für die Zerkleinerung des einzutragenden Abfalls und einen den Müllbehälter gasdicht abschliessenden Deckel. Der Deckel kann zum Mülleintrag sowohl abnehmbar als auch abklappbar sein. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Deckel ein nach hinten aufklappbarer Deckel ist. Der besagte Deckel ermöglicht den Schutz der Zerkleinerungsvorrichtung vor Witterungseinflüssen und verhindert zugleich das Eindringen von Regenwasser in das Innere des Müllbehälters.

[0012] Durch Gärungs- und Fäulnisprozesse innerhalb von Bestandteilen des eingetragenen Abfalls kann es zur Entwicklung von Gasen im Müllbehälter kommen.

   Da der Deckel den erfindungsgemässen Müllbehälter gasdicht abschliesst, ist es vorteilhaft, wenn der Müllbehälter ferner ein Überdruckventil aufweist.

[0013] Aufgrund der Beschaffenheit von Bioabfall beansprucht die Lagerung desselben ein relativ grosses Volumen innerhalb eines hierfür vorgesehenen Müllbehälters. Es ist erstrebenswert, dieses Volumen weitgehend zu verringern, um durch eine effizientere Lagerung eine Kostensenkung bei der Abfallentsorgung zu erreichen.

[0014] Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass der eingetragene Abfall durch eine Zerkleinerungsvorrichtung zunächst zerkleinert wird.

   Infolgedessen kann der für die Lagerung des Bioabfalls vorgesehene Lagerraum effektiv ausgenutzt werden.

[0015] Für das Zerkleinern der Bestandteile des Hausmülls einschliesslich des Bioabfalls kommen alle Mittel in Betracht, die ein Zerlegen der typischen Bestandteile von Hausmüll, einschliesslich Bioabfall, gegebenenfalls auch Glasabfall, ermöglichen. Diese Zerkleinerungsvorrichtung umfasst scherende, spanende und schneidende Mittel.

   Dabei ist vorteilhaft, wenn die Vorrichtung für die Zerkleinerung des einzutragenden Abfalls unterhalb des Deckels angeordnet ist.

[0016] Neben der Zerkleinerung des einzutragenden Abfalls kann die effektive Ausnutzung des gegebenen Lagerraums, insbesondere bei der Lagerung von Bioabfall, weiterhin dadurch verbessert werden, dass die Einrichtung für die Zerkleinerung des einzutragenden Abfalls derart oberhalb des Müllbehälters angeordnet ist, dass die Zerkleinerungsvorrichtung den zerkleinerten Müll nach Art einer Presse in den Müllbehälter presst.

[0017] Bevorzugt kann die Zerkleinerung durch einen Häcksler oder einen Schredder ausgeführt werden. Wegen des geringen Raumbedarfs und der Robustheit ist als Einrichtung für die Zerkleinerung des einzutragenden Abfalls ein Schredder besonders bevorzugt.

   Vorteilhaft ist es, wenn der Schredder zwei Schredderwalzen aufweist, die eine ausreichende Schnittleistung erbringen, beispielsweise eine, welche einem Stapel von 30 Blatt A4-Schreibpapier entspricht. Es kann ein Häckselschnitt oder Streifenschnitt des Schredders von 0,5-5 cm vorgesehen sein. Der Schredder kann zur Beseitigung von Verstopfungen wahlweise auch rückwärts betrieben werden. Mit Hilfe des Schredders können auch Glasabfälle zerkleinert werden.

[0018] Ist die erfindungsgemässe Zerkleinerungsvorrichtung ein Schredder, so wird durch die Förderbewegung der Walzen des Schredders in Richtung der Öffnung des Müllbehälters das Einpressen des zerkleinerten Abfalls ermöglicht. Auf diese Weise wird die Bildung von Freiräumen in der Schichtung des zerkleinerten Abfalls verhindert.

   Folglich wird eine effiziente Ausnutzung des für die Lagerung des Abfalls bestimmten Raumes ermöglicht.

[0019] Es ist vorteilhaft, wenn der besagte Schredder durch einen Elektromotor angetrieben wird. Die Bewegung der Schredderwalzen kann zudem durch eine Start/Stop-Automatik kontrolliert werden. Nach Berührung des Starters durch den einzutragenden Abfall werden die Schredderwalzen in eine gegeneinander gerichtete Rotationsbewegung versetzt. Der Starter ist bevorzugt oberhalb der Schredderwalzen an der Eintragöffnung für den Abfall angeordnet.

[0020] Es ist vorteilhaft, wenn zur Stromversorgung für den Elektromotor Solarzellen vorgesehen sind. Dabei können die Solarzellen sowohl unmittelbar am Müllbehälter als auch von diesem getrennt angeordnet sein.

   Vorteilhaft ist es, wenn die Solarzellen in Plattenform ausgeführt sind und an der Oberseite des Deckels, wobei hierzu ein klappbarer Deckel besonders vorteilhaft ist, befestigt sind. Als Ausführung für den Haushalt kann selbstverständlich auch ein Anschluss an die Stromversorgung im Haushalt vorgesehen sein.

[0021] Für die Bestimmung der Menge des bereits in den Müllbehälter eingetragenen Abfalls ist es vorteilhaft, wenn der Müllbehälter mit mindestens einem Sichtfenster ausgestattet ist.

   Auf diese Weise wird vermieden, dass jeweils durch Öffnen des Deckels der noch verfügbare Platz innerhalb des Müllbehälters bestimmt werden muss und dabei eine Verteilung der belästigenden Geruchsstoffe in der Umgebung des Behälters erfolgt.

[0022] Der erfindungsgemässe Müllbehälter besitzt weiterhin eine Vorrichtung zur Zugabe von Hilfsstoffen in den Müllbehälter, welche mindestens eine Sprühdüse zur Zugabe von flüssigen Hilfsstoffen, insbesondere flüssigen Desinfektionsmitteln, einen Vorratsbehälter, eine Förderpumpe und eine Leitung umfasst.

[0023] Die Sprühdüse ist so angeordnet, dass der aus der Sprühdüse austretende Sprühstrahl auf den zerkleinerten Abfall gerichtet ist, und die Förderpumpe und der Schredderantrieb sind miteinander synchronisiert,

   so dass zeitgleich zum Abfalleintrag das Einsprühen von Desinfektionsmittel erfolgt.

[0024] Auf diese Weise wird die bei der herkömmlichen Lagerung von Hausmüll und insbesondere von Bioabfall typischerweise auftretende Geruchsbelästigung durch Vermischen des zerkleinerten Abfalls, insbesondere des Bioabfalls mit einem Desinfektionsmittel, verhindert.

[0025] Als Desinfektionsmittel kann hierfür jeder Stoff eingesetzt werden, welcher Mikroorganismen (z.B. Bakterien, Viren, Sporen, Klein- und Schimmelpilze) abtötet. Bevorzugt werden Desinfektionsmittel verwendet, die ein breites Wirkungsspektrum, eine kurze Einwirkzeit und eine gute Materialverträglichkeit aufweisen.

   Besonders bevorzugt werden als Desinfektionsmittel aldehydische Flächendesinfektionsmittel, Phenolderivate mit bakteriziden Wirkungen, Alkohole und quartäre Ammoniumverbindungen wie Kationtenside und Amphotenside verwendet.

[0026] Für das Vermischen des Desinfektionsmittels mit dem zerkleinerten Abfall kommen alle Mittel in Betracht, die eine feine und gleichmässige Verteilung des Desinfektionsmittels im Abfall ermöglichen. Vorteilhaft ist es, wenn für diese Aufgabe eine oder mehrere, an der Unterseite der Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere der Unterseite eines Schredders angebrachte Sprühdüsen Einsatz finden.

[0027] Wie bereits angeführt, ist es sehr vorteilhaft, wenn über die besagten Sprühdüsen jeweils zum Zeitpunkt des Mülleintrages das Desinfektionsmittel eingesprüht wird.

   Dies wird bevorzugt durch eine Kopplung der Auslösung der Bewegungen für die Zerkleinerung des einzutragenden Abfalls, beispielsweise der Drehbewegung der Schredderwalzen mit der Auslösung des Pumpvorganges für die Förderung des Desinfektionsmittels durch die Sprühdüse(n) erreicht. Im Ergebnis erfolgt durch die Synchronisierung der Förderpumpe mit dem Schredderantrieb zeitgleich zum Abfalleintrag das Einsprühen von Desinfektionsmittel. Es ist vorteilhaft, wenn die besagte Förderung des Desinfektionsmittels mittels einer Schlauchpumpe aus einem Vorratsbehälter zu einer oder mehreren Sprühdüse(n) bewirkt wird.

   Besonders vorteilhaft ist es, wenn die besagte Kopplung des Zerkleinerns des einzutragenden Abfalls mit der Verteilung des Desinfektionsmittels innerhalb des zerkleinerten Abfalls auf die Weise erreicht wird, dass der Antrieb der Schlauchpumpe mit dem Elektromotorantrieb des Schredders gekoppelt ist und somit zeitgleich zum Abfalleintrag das Einsprühen von Desinfektionsmittel bewirkt wird.

[0028] Dem Fachmann ist klar, dass der erfindungsgemässe Müllbehälter nicht nur ein Einsprühen von Desinfektionsmitteln in den Müllbehälter erlaubt, sondern dass jegliche Arten von Hilfsstoffen in dem Müllbehälter verteilt werden können.

[0029] In einer alternativen Ausführungsform weist der erfindungsgemässe Müllbehälter zusätzlich einen Mülleimereinsatz auf.

   Es ist vorteilhaft, wenn sich dieser mit seiner Öffnung direkt unterhalb der Schredders, als der bevorzugten Zerkleinerungsvorrichtung, welche selbst innerhalb des Müllbehälters angebracht ist, befindet. Der Mülleimereinsatz kann über eine verschliessbare Öffnung an einer der Seitenflächen des Müllbehälters entnommen werden. Vorteilhaft ist es, wenn die besagte Öffnung durch eine seitlich zu öffnende Tür geöffnet bzw. abgeschlossen werden kann. Zur einfachen Entnahme des Mülleimereinsatzes weist dieser einen Haltegriff auf, welcher auf der der besagten Öffnung für die Entnahme zugewandten Seite angebracht ist. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Mülleimereinsatz an seinem Boden zusätzlich ein Radpaar aufweist, wodurch der Mülleimereinsatz bei der Entnahme desselben nicht von der Bodenfläche abgehoben werden muss.

   Ferner kann der erfindungsgemässe Müllbehälter auch in der Weise ausgeführt sein, dass die Zerkleinerungsvorrichtung einschliesslich des Deckels an einem Gerüst angebracht ist, an dem durch geeignete Mittel, z.B. Gleitschienen der Behälter für die Aufnahme des Abfalls angebracht bzw. zur Entleerung auch entnommen werden kann.

[0030] Ist der erfindungsgemässe Müllbehälter als ein Müllbehälter mit einem Mülleimereinsatz ausgeführt, so kann die Bestimmung der Menge des eingetragenen Abfalls ebenfalls, ohne dass der Mülleimereinsatz hierfür aus dem Müllbehälter entnommen werden muss, erfolgen.

   Dies wird durch zwei sich gegenüberstehende Sichtfenster, welche sowohl in der Wand des Müllbehälters als auch in der des Mülleimereinsatzes angebracht sind, ermöglicht.

[0031] Aus Umweltschutzgründen wie auch aus Gründen zur Kosteneinsparung gewinnt die getrennte Sammlung und Lagerung einzelner Abfallkomponenten entsprechend deren weiteren Verwertbarkeit, beispielsweise der Kompostierung von Bioabfall oder dem Recycling von Abfall aus Papier oder Pappe, zunehmend an Bedeutung. Die oben beschriebene Erfindung zu einem Müllbehälter mit Zerkleinerungsvorrichtung kann vorteilhaft auch bei der getrennten Sammlung und Lagerung von Abfall zum Einsatz gelangen.

[0032] So weist in einer bevorzugten Ausführungsform der Müllbehälter mindestens einen zweiteiligen Mülleimereinsatz auf.

   Für die Zerkleinerung des für einen Mülleimereinsatz spezifisch bestimmten Abfalles kann die Zerkleinerungsvorrichtung für diesen Abfalltyp speziell ausgelegt sein. So ist es beispielsweise vorteilhaft, wenn der Streifenabstand eines Schredders für die Zerkleinerung von Papierabfall kleiner ist als jener für die Zerkleinerung von pflanzlichen Gartenabfällen. Entsprechend dem einzutragenden Abfalltyp können wahlweise Vorrichtungen zum Verteilen eines Desinfektionsmittels oberhalb des Mülleimereinsatzes angebracht sein.

   So ist es beispielsweise vorteilhaft, wenn lediglich bei der Zerkleinerung von Küchenabfällen ein oder mehrere Desinfektionsmittel zugemischt werden und beim Eintrag von Papierabfall hierauf verzichtet wird.

[0033] Dem Fachmann ist klar, dass die Zerkleinerung und Lagerung von Abfällen in dem erfindungsgemässen Müllbehälter mit Zerkleinerungsvorrichtung nicht auf Abfälle beschränkt ist, die typischerweise in Haushalten anfallen können. So können aus der vorliegenden Erfindung Ausführungsformen hergeleitet werden, bei denen beispielsweise der Müllbehälter mit Zerkleinerungsvorrichtung spezifisch auf im Bürobetrieb anfallende Abfälle oder andererseits auf Abfälle aus einer Grossküche ausgelegt sind.

[0034] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den folgenden Figuren.

   Dabei zeigen:
<tb>Abb. 1:<sep>eine Aufsicht des erfindungsgemässen Müllbehälters mit einer Müllzerkleinerungsvorrichtung,


  <tb>Abb. 2:<sep>eine Aufsicht einer speziellen Ausführungsform des erfindungsgemässen Müllbehälters, wobei der Müllbehälter vier getrennte Mülleimereinsätze enthält.

[0035] In Abb. 1 ist der erfindungsgemässe Müllbehälter (1) mitsamt einem zugehörigen Mülleimereinsatz (2) in einer perspektivischen Ansicht schematisch dargestellt. Ein über Scharniere (3) nach hinten abklappbarer Deckel (4), welcher über einen Riegel (5) verschliessbar ist, schützt die Zerkleinerungseinrichtung (6) vor Witterungseinflüssen. Der Antrieb der Zerkleinerungseinrichtung erfolgt durch einen Elektromotor, welcher wiederum über aus Solarzellen (7) erzeugtem Strom angetrieben wird.

   Durch mindestens eine Sprühdüse (8) ist der Eintrag von Hilfsstoffen zu den zerkleinerten Abfällen möglich.

[0036] In Abb. 2 ist eine spezielle Ausführungsform des erfindungsgemässen Müllbehälters mit Zerkleinerungsvorrichtung gezeigt. Diese Ausführungsform umfasst neben der Zerkleinerungsvorrichtung (6), dem abklappbaren Deckel (4), den Solarzellen (7) und den Sprühdüsen (8) für den Eintrag von Hilfsstoffen mehrere Mülleimereinsätze (9). Wahlweise können den einzelnen Mülleimereinsätzen unterschiedliche Zerkleinerungsvorrichtungen zugeordnet sein. Ebenso kann festgelegt werden, dass wahlweise nur bestimmte Mülleimereinsätze dem Einsprühen von Hilfsstoffen zugänglich sind. Diese spezielle Ausführungsform ermöglicht die getrennte Sammlung und Lagerung einzelner Abfallkomponenten entsprechend deren weiteren Verwertbarkeit.



  The invention relates to a refuse container according to claim 1.

Usually, the waste accumulating in households is collected in trash bins located outside the residential building and stored there until emptying the garbage bins by the refuse collection. In general, the resulting household waste is separated according to the possibility of its further utilization in different fractions and collected separately for separate disposal. In particular, the waste resulting from the management of gardens and kitchen waste in special garbage cans, for example in a so-called bio-bin, are separated from the non-compostable residual waste, collected and stored.

   Due to increasing problems in waste disposal, waste separation, such as the previously mentioned separation of biodegradable kitchen and garden waste, which accounts for about 35% to 45% of domestic waste, is becoming increasingly important today.

Due to the nature of this biodegradable waste, the capacity of the provided waste container is not exhausted in the rule. In particular, in the storage of waste of plant origin is achieved by the loose stratification of waste within the garbage can very quickly the maximum filling height of the waste container. Consequently, garbage cans with a large filling volume are used for the storage of biowaste in particular.

   This results in increased costs due to increased expenses in the transport of garbage cans through garbage disposal and also in a direct way for the end user, since the fees for waste disposal are usually calculated according to the volume of accrued household waste.

Due to the relatively long emptying intervals of garbage cans for household waste, it comes in particular in the storage of so-called biowaste already in the refuse container to a biological decomposition. In summer, this process is additionally accelerated due to increased heat generation due to long-lasting solar radiation.

   With insufficient air supply begins after a short time the degradation of biowaste through the activity of anaerobically metabolizing microorganisms or by microorganisms with an aerobic metabolism, if a sufficient oxygen input is ensured in the garbage can, for example via ventilation slots. Along with the biodegradation of the waste by microorganisms, a variety of partially malodorous volatile substances are formed, which cause a considerable odor nuisance in the vicinity of these waste containers. Thus, for example, the formation of the particularly foul-smelling hydrogen sulfide based on the reduction of occurring in the biological material sulfur by the metabolic activity of anaerobic microorganisms.

   Also by reduction arise amine compounds with the typical unpleasant fishy smell.

Problems in the storage of household waste and this particular in the storage of biowaste are usually caused by the insufficient utilization of the existing storage capacity in a garbage can. Due to the irregular shape and different size of the individual waste components regularly unused free space in the stratification of waste in the bin. Due to the relatively low net mass of the constituents within biowaste, this effect is even intensified here.

   Another problem typically associated with the storage of biowaste is further the odor nuisance due to microbial degradation in the environment of a trash can with biowaste.

In view of the aforementioned problems, the present invention has the object to provide a refuse container, which allows a space-saving and thus more efficient storage of household waste and at the same time the particular for the storage of bio-waste typical odor nuisance is avoided.

To reduce the aforementioned odor nuisance in the storage of biowaste, there are already a number of proposed solutions.

   For example, in DE-19 825 953 a garbage bin made of plastic for the storage of biological waste is described, in which the strong odor due to the bacterial decomposition of the biological matter content is reduced by using a special barrel body, the barrel body ventilation openings for the continuous supply of air to the barrel contents and for the continuous escape of the malodorous air resulting from the decomposition in the barrel interior.

   On the one hand, the growth of anaerobically metabolizing microorganisms is suppressed only in the immediate vicinity of these openings through the ventilation openings of the barrel body, and on the other hand, it is precisely through these ventilation openings which the foul-smelling gases formed inside the dustbin are distributed in the perimeter of the dustbin, which is rather a deterioration of the already unsatisfactory situation in the storage of biowaste is recorded.

A garbage can with an associated trash, which allows the user a simple decanting of the waste, without being exposed to an odor nuisance was disclosed in DE 19 803 374.

   In this embodiment, the bin lid and the bucket lid of the refuse container are designed as sliding covers, which are movable in guides and can be moved to open towards the front of the garbage bin or trash. The lids are adapted to each other in shape and position so that they can bring in the attachment of the trash can with closed, down-facing bucket lid on the closed trash can each other and an opening of the tonneau cover is connected to a simultaneous opening of the bucket lid, said Openings of garbage bin and trash can come to rest on top of each other.

   The main benefit of this garbage can for the user is that the filling opening of the garbage can is covered during refilling of waste from the bucket opening and thus the escape of malodorous substances from the garbage can is largely prevented.

In DE 19 816 382 a garbage can with lid, in particular a bio bin for compostable waste is proposed. This garbage bin is equipped with an additional cover, which is detachably mounted on the opening of the garbage can and rests on the edge of the inner and / or outer wall of the garbage can. The lid is pressed against the garbage bin, and the garbage bin is thereby sealed odor-tight. Consequently, an odor nuisance in the vicinity of the garbage bin is avoided in such a way that the annoyance does not occur as long as the garbage can is closed.

   However, the odor nuisance becomes more pronounced when the garbage bin needs to be opened for entry of additional waste.

In contrast to the aforementioned descriptions in the prior art, it is an object of the present invention to provide a refuse container in which a more efficient utilization of the storage space provided for the storage of the refuse in the refuse container is achieved. On the one hand costs can be reduced on the one hand and on the other hand also the environment can be relieved by the reduction of transports for the disposal of the waste. It is also the object of this invention to prevent as far as possible the distribution of malodorous volatile substances in the storage of household waste and in particular biowaste.

The invention relates to a refuse container according to claim 1.

   The refuse container comprises a device for the comminution of the waste to be deposited and a garbage container which closes off the refuse container. The lid can be both removable and hinged for garbage entry. It is particularly advantageous if the lid is a cover which can be opened to the rear. The said lid allows the protection of the crushing device from the weather and at the same time prevents the ingress of rainwater into the interior of the refuse container.

By fermentation and decay processes within components of the registered waste can lead to the development of gases in the refuse container.

   Since the lid closes the inventive garbage container gas-tight, it is advantageous if the refuse container further comprises a pressure relief valve.

Due to the nature of biowaste, the storage of the same claimed a relatively large volume within a dedicated refuse container. It is desirable to substantially reduce this volume in order to reduce waste disposal through more efficient storage.

According to the invention, this object is achieved in that the registered waste is first crushed by a crushing device.

   As a result, the storage space provided for the storage of biowaste can be effectively utilized.

For the comminution of the components of household waste including biowaste, all means come into consideration, which allow a breakdown of the typical components of household waste, including biowaste, possibly also glass waste. This crushing device comprises shearing, cutting and cutting means.

   It is advantageous if the device is arranged for the crushing of the waste to be introduced below the lid.

In addition to the crushing of the waste to be entered, the effective utilization of the given storage space, especially in the storage of biowaste, further be improved by the fact that the device for crushing the waste to be introduced is arranged above the refuse container, that the crushing device crushed Garbage pressed in the manner of a press in the bin.

Preferably, the crushing can be performed by a shredder or a shredder. Because of the small space requirement and the robustness shredder is particularly preferred as a device for the crushing of the waste to be registered.

   It is advantageous if the shredder has two shredding rollers which provide sufficient cutting performance, for example one which corresponds to a stack of 30 sheets of A4 writing paper. It may be a shred or cut the shredder of 0.5-5 cm provided. The shredder can also be reversed to eliminate blockages. The shredder can also be used to shred glass waste.

If the shredding device according to the invention is a shredder, the conveying movement of the rollers of the shredder in the direction of the opening of the refuse container makes it possible to press in the shredded waste. In this way the formation of clearances in the stratification of the shredded waste is prevented.

   Consequently, an efficient utilization of the space reserved for the storage of the waste is made possible.

It is advantageous if said shredder is driven by an electric motor. The movement of the shredder rollers can also be controlled by a start / stop automatic. After touching the starter by the waste to be entered the shredder rollers are placed in a mutually directed rotational movement. The starter is preferably located above the shredding rollers at the waste entry port.

It is advantageous if solar cells are provided for the power supply for the electric motor. In this case, the solar cells can be arranged both directly on the refuse container and separated from it.

   It is advantageous if the solar cells are designed in the form of plates and on the top of the lid, for which purpose a hinged lid is particularly advantageous, are attached. As a household version, of course, a connection to the power supply can be provided in the home.

For the determination of the amount of waste already registered in the refuse container, it is advantageous if the refuse container is equipped with at least one viewing window.

   In this way it is avoided that in each case by opening the lid of the still available space must be determined within the refuse container and there is a distribution of harassing odors in the environment of the container.

The inventive refuse container further has a device for adding excipients in the refuse container, which comprises at least one spray nozzle for the addition of liquid auxiliaries, in particular liquid disinfectants, a reservoir, a feed pump and a line.

The spray nozzle is arranged so that the spray jet emerging from the spray nozzle is directed to the shredded waste, and the feed pump and the shredder drive are synchronized with each other,

   so that at the same time as the waste entry the spraying of disinfectant takes place.

In this way, the odor nuisance typically occurring in the conventional storage of household waste and in particular biowaste by mixing the shredded waste, especially the biowaste with a disinfectant prevented.

As a disinfectant for this purpose, any substance can be used which kills microorganisms (for example, bacteria, viruses, spores, small and mold fungi). Disinfectants are preferably used which have a broad spectrum of activity, a short exposure time and good material compatibility.

   Aldehydic surface disinfectants, phenol derivatives having bactericidal effects, alcohols and quaternary ammonium compounds such as cationic surfactants and amphoteric surfactants are particularly preferably used as disinfectants.

For mixing the disinfectant with the shredded waste, all means come into consideration, which allow a fine and uniform distribution of the disinfectant in the waste. It is advantageous if, for this task, one or more spray nozzles mounted on the underside of the comminution device, in particular the underside of a shredder, are used.

As already stated, it is very advantageous if the disinfectant is sprayed in each case at the time of the garbage entry via said spray nozzles.

   This is preferably achieved by a coupling of the triggering of the movements for the comminution of the waste to be introduced, for example the rotary movement of the shredder rollers with the triggering of the pumping operation for the delivery of the disinfectant through the spray nozzle (s). As a result, by the synchronization of the feed pump with the shredder drive at the same time to the waste entry, the spraying of disinfectant. It is advantageous if said promotion of the disinfectant is effected by means of a peristaltic pump from a reservoir to one or more spray nozzle (s).

   It is particularly advantageous if the said coupling of the comminution of the waste to be introduced with the distribution of the disinfectant within the comminuted waste is achieved in such a way that the drive of the peristaltic pump is coupled to the electric motor drive of the shredder and thus the spraying of disinfectant at the same time as the waste entry is effected.

The skilled person will appreciate that the inventive refuse container not only allows a spraying of disinfectants in the refuse container, but that any types of excipients can be distributed in the refuse container.

In an alternative embodiment, the inventive refuse container additionally has a trash can insert.

   It is advantageous if it is located with its opening directly below the shredders, as the preferred crushing device, which is itself mounted inside the refuse container. The waste container insert can be removed via a closable opening on one of the side surfaces of the refuse container. It is advantageous if said opening can be opened or closed by a laterally openable door. For easy removal of the trash can insert, this has a handle, which is mounted on the said opening for the removal side facing. It is particularly advantageous if the trash can insert additionally has a pair of wheels on its bottom, whereby the trash can insert does not have to be lifted off the ground surface when it is being removed.

   Furthermore, the refuse container according to the invention can also be designed in such a way that the crushing device including the lid is attached to a scaffold, to which by suitable means, e.g. Slides of containers for receiving the waste attached or can be removed for emptying.

If the inventive refuse container designed as a refuse container with a trash can insert, so the determination of the amount of waste entered can also without the trash can for this purpose must be removed from the bin, done.

   This is made possible by two opposing viewing windows, which are mounted both in the wall of the garbage container and in the trash can insert.

For environmental reasons, as well as for reasons of cost saving wins the separate collection and storage of individual waste components according to their further usability, such as the composting of biowaste or the recycling of waste from paper or cardboard, increasingly important. The invention described above for a refuse container with comminution device can advantageously also be used in the separate collection and storage of refuse.

Thus, in a preferred embodiment, the refuse container has at least one two-part waste container insert.

   For comminution of the waste specifically intended for a garbage insert, the garbage can be specially designed for this garbage type. For example, it is advantageous if the strip spacing of a shredder for shredding paper waste is smaller than that for shredding plant garden waste. Depending on the type of waste to be registered, optional devices for distributing a disinfectant may be disposed above the waste bin insert.

   Thus, it is advantageous, for example, if only one or more disinfectants are admixed with the comminution of kitchen waste and the input of paper waste is dispensed with.

It is clear to the person skilled in the art that the comminution and storage of waste in the refuse container according to the invention with comminution device is not limited to wastes which typically can occur in households. Thus, embodiments can be derived from the present invention, in which, for example, the refuse container with crushing device are designed specifically for accruing waste in the office or on the other hand on waste from a commercial kitchen.

Further features and advantages of the invention will become apparent from the following figures.

   Showing:
<Tb> Fig. 1: <sep> is a plan view of the refuse container according to the invention with a garbage shredding device,


  <Tb> Fig. 2: <sep> is a plan view of a specific embodiment of the refuse container according to the invention, wherein the refuse container contains four separate refuse container inserts.

In Fig. 1, the inventive refuse container (1) together with an associated waste container insert (2) is shown schematically in a perspective view. A cover (4), which can be folded down to the rear via hinges (3) and which can be closed by a bolt (5), protects the shredding device (6) from the effects of weathering. The comminution device is driven by an electric motor, which in turn is driven by current generated from solar cells (7).

   By at least one spray nozzle (8) the entry of excipients to the shredded waste is possible.

In Fig. 2 a special embodiment of the inventive refuse container with crushing device is shown. This embodiment comprises in addition to the crushing device (6), the hinged lid (4), the solar cells (7) and the spray nozzles (8) for the entry of auxiliaries several waste container inserts (9). Optionally, the individual waste bin inserts may be assigned different shredding devices. It can also be determined that optionally only certain waste bin inserts are accessible to the spraying of auxiliaries. This particular embodiment allows the separate collection and storage of individual waste components according to their further usability.


    

Claims (10)

1. Müllbehälter (1) mit einer Zerkleinerungsvorrichtung (6) für die Zerkleinerung des einzutragenden Abfalls, einem den Lagerraum des Müllbehälters gasdicht abschliessenden Deckel (4) und einer Vorrichtung zur Zugabe von Hilfsstoffen in den Müllbehälter (1), welche mindestens eine Sprühdüse zur Zugabe von Hilfsstoffen, einen Vorratsbehälter, eine Förderpumpe und eine Leitung umfasst, wobei die mindestens eine Sprühdüse (8) so angeordnet ist, dass der aus der Sprühdüse (8) austretende Sprühstrahl auf den zerkleinerten Abfall gerichtet ist und wobei die Förderpumpe und der Antrieb der Zerkleinerungsvorrichtung (6) miteinander synchronisiert sind, so dass zeitgleich zum Abfalleintrag das Einsprühen von Desinfektionsmittel erfolgt. 1. refuse container (1) with a crushing device (6) for crushing the waste to be entered, a storage space of the garbage container gas-tight lid (4) and a device for adding excipients in the refuse container (1), which at least one spray nozzle for the addition of excipients, a reservoir, a feed pump and a conduit, wherein the at least one spray nozzle (8) is arranged so that the spray jet emerging from the spray nozzle (8) is directed to the shredded waste and wherein the feed pump and the drive of the crushing device (6) are synchronized with each other, so that at the same time as the waste entry, the spraying of disinfectant takes place. 2. Müllbehälter (1) nach Anspruch 1, bei dem der Deckel (4) zum Mülleintrag abnehmbar oder abklappbar ist. 2. refuse container (1) according to claim 1, wherein the lid (4) is removable or hinged to the garbage entry. 3. Müllbehälter (1) nach Anspruch 1 oder 2, bei dem ein Überdruckventil vorgesehen ist. 3. refuse container (1) according to claim 1 or 2, wherein a pressure relief valve is provided. 4. Müllbehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Zerkleinerungsvorrichtung (6) für die Zerkleinerung des einzutragenden Abfalls unterhalb des Deckels (4) angeordnet ist. 4. refuse container (1) according to one of claims 1 to 3, wherein the crushing device (6) for the crushing of the waste to be introduced below the lid (4) is arranged. 5. Müllbehälter (1) nach Anspruch 4, wobei die Zerkleinerungsvorrichtung (6) für die Zerkleinerung des einzutragenden Abfalls derart oberhalb des Lagerraums des Müllbehälters angeordnet ist, dass der zerkleinerte Müll in den Müllbehälter pressbar ist. 5. refuse container (1) according to claim 4, wherein the crushing device (6) is arranged for the crushing of the waste to be deposited in such a way above the storage space of the refuse container, that the shredded refuse can be pressed into the refuse container. 6. Müllbehälter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Elektromotor zum Antrieb der Zerkleinerungsvorrichtung vorgesehen ist. 6. refuse container (1) according to one of the preceding claims, wherein an electric motor is provided for driving the crushing device. 7. Müllbehälter (1) nach Anspruch 6, wobei Solarzellen (7) zur Stromversorgung des Elektromotors vorgesehen sind. 7. refuse container (1) according to claim 6, wherein solar cells (7) are provided for the power supply of the electric motor. 8. Müllbehälter< >(1) nach Anspruch 1, wobei der Müllbehälter (1) mit mindestens einem Sichtfenster für die Bestimmung der Menge des eingetragenen Abfalls ausgestattet ist. 8. Refuse container <> (1) according to claim 1, wherein the refuse container (1) is equipped with at least one viewing window for the determination of the amount of the registered waste. 9. Müllbehälter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Müllbehälter (1) mindestens einen Mülleimereinsatz (9) aufweist. 9. refuse container (1) according to one of the preceding claims, wherein the refuse container (1) has at least one waste container insert (9). 10. Müllbehälter nach Anspruch 9, wobei der Müllbehälter (9) einen mindestens zweiteiligen Mülleimereinsatz aufweist. 10. A refuse container according to claim 9, wherein the refuse container (9) has an at least two-part waste container insert.
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