CH695228A5 - Clock or watch mechanism has driven wheel formation, limiter and regulating component, latter two components being built together to form exchangeable structural unit - Google Patents

Clock or watch mechanism has driven wheel formation, limiter and regulating component, latter two components being built together to form exchangeable structural unit Download PDF

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CH695228A5
CH695228A5 CH4922005A CH4922005A CH695228A5 CH 695228 A5 CH695228 A5 CH 695228A5 CH 4922005 A CH4922005 A CH 4922005A CH 4922005 A CH4922005 A CH 4922005A CH 695228 A5 CH695228 A5 CH 695228A5
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clock
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Andreas Strehler
Dr Juergen R Lange
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Prec Engineering Ag
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Abstract

The clock or watch mechanism (1) has a driven wheel formation (2), a limiter (4) and a regulating component (5). The latter two components are built together to form an exchangeable structural unit (6), which can be dismantled from or installed in the clock or watch mechanism. The structural unit is screwed to a clockwork plate (9) and the limiter wheel is connected to a drive driven by a second wheel (3), via which there is a drive connection between the structural unit and the driven wheel formation.

Description

       

  [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Uhrwerk mit einem von einem Antrieb angetriebenen Räderwerk, einer Hemmung und einem Regulierorgan.

[0002] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Revision des Uhrwerkes zu erleichtern.

[0003] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss mit einem Uhrwerk mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.

[0004] Bei einer Revision eines Uhrwerkes kann der Uhrmacher die zu überholende Baueinheit, die die Hemmung und das Regulierorgan umfasst, leicht aus dem Uhrwerk ausbauen und durch eine neue oder revidierte Baueinheit ersetzen. Damit wird dem Uhrmacher die Revision des Uhrwerkes erleichtert.

   Die Teile der ausgebauten Baueinheit können im Herstellerwerk oder in der Fabrik revidiert und neu eingestellt werden.

[0005] Bevorzugte Weiterausgestaltungen des erfindungsgemässen Uhrwerkes sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.

[0006] Nachstehend wird anhand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes näher erläutert.

   Es zeigen rein schematisch und zum Teil in einer perspektivischen Darstellung:

[0007] 
Fig. 1 :  ein Uhrwerk mit entfernter Baueinheit, 
Fig. 2 :  in einer auseinander gezogenen Darstellung die Teile der Baueinheit, 
Fig. 3 :  die Baueinheit in zusammengebautem Zustand, 
Fig. 4 :  einen Teil des Uhrwerkes mit eingebauter Baueinheit, 
Fig. 5 :  einen Teil des Uhrwerkes ohne Räderwerkbrücke und mit entfernter Baueinheit, 
Fig. 6 :  die Baueinheit ohne Regulierorgan in einer Schrägansicht, 
Fig. 7 :  die Baueinheit ohne Regulierorgan in einer Draufsicht, und 
Fig. 8 :  die Baueinheit von der Unterseite.

[0008] Das in der Fig. 1 gezeigte Uhrwerk 1 weist ein Räderwerk 2 auf, dessen Sekundenrad mit 3 bezeichnet ist. Zum Uhrwerk gehört weiter eine Hemmung 4 und ein Regulierorgan, d.h. eine Unruh 5. Die Hemmung 4 ist zwischen Räderwerk 2 und Unruh 5 eingeschaltet.

   Die Hemmung 4 und die Unruh 5 sind zu einer Baueinheit 6 zusammengefasst, die anhand der Fig. 2 und 3 noch näher beschrieben werden wird. Diese Baueinheit 6 ist ausbaubar ins Uhrwerk 1 integriert und ist in der Fig. 1 in einer aus dem Uhrwerk 1 entfernten Position gezeigt. Der Raum im Uhrwerk 1, den die Baueinheit 6 einnimmt, ist mit 7 bezeichnet. Die Teile der Baueinheit 6 sind auf einer Platine 8 festgeschraubt, die bei eingebauter Baueinheit 6 an einer Uhrwerkplatine 9 befestigt ist. Mit 10 ist in der Fig. 1 eine Räderwerkbrücke bezeichnet.

[0009] Anhand der Fig. 2 und 3 wird nun der Aufbau der Baueinheit 6 näher erläutert.

   In der Fig. 2 sind die Teile der Baueinheit 6 in einer auseinander gezogenen Darstellung gezeigt, während in der Fig. 3 die Baueinheit 6 im zusammengebauten Zustand dargestellt ist.

[0010] Die Hemmung 4 weist in bekannter Art ein Hemmungsrad 11 und einen hin- und hergehenden Anker 12 auf, die drehbar in einer Hemmungsbrücke 13 gelagert sind. Die Hemmungsbrücke 13 ist mittels Schrauben 14 an der Platine 8 befestigt. Zur Hemmung 4 gehört ferner ein Begrenzungselement 15, das zur Begrenzung des Weges des Ankers 12 mit diesem zusammenwirkt. Das Begrenzungselement 15 ist an der Platine 8 befestigt, wie das anhand der Fig. 6 bis 8 noch näher erläutert werden wird. Die Unruh 5 wirkt auf bekannte Weise mit dem Anker 12 zusammen und ist in einer Unruhbrücke 16 drehbar gelagert, die mittels Schrauben 17 an der Platine 8 befestigt ist.

   Mit der Unruh wirkt in bekannter Art eine Spiralfeder 18 zusammen. In der Platine 8 sind Löcher 19 vorhanden, die zur Aufnahme von Befestigungsschrauben 20 zum Befestigen der Baueinheit an der Uhrwerkplatine 9 (siehe Fig. 4) dienen.

[0011] Mit dem Hemmungsrad 11 ist ein Hemmungsradtrieb 21 verbunden (Fig. 2 und 3), das bei in das Uhrwerk 1 eingesetzter Baueinheit 6 mit dem Sekundenrad 3 (Fig. 1) in Eingriff steht. Beim Entfernen der Baueinheit 6 aus dem Uhrwerk 1 wird diese Eingriffsverbindung zwischen Sekundenrad 3 und Hemmungsradtrieb 21 gelöst. Das bedeutet, dass beim Entfernen der Baueinheit 6 aus dem Uhrwerk 1 die Gefahr besteht, dass sich die im nicht gezeigten Federhaus aufgerollte Zugfeder ungewollt entspannt.

   Um ein solches ungewolltes Entspannen der Zugfeder zu verhindern, ist das Uhrwerk 1 mit einem Sperrmechanismus 22 versehen, der ein Drehen des Räderwerkes 2 beim Ausbauen der Baueinheit 6 verhindert. Dieser Sperrmechanismus 22 wird nun anhand der Fig. 4 und 5 erläutert.

[0012] Der Sperrmechanismus 22 weist eine Sperrklinke 23 auf, die als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist und um eine Schwenkachse 24 (Fig. 5) schwenkbar gelagert ist. Der eine Arm 25 der Sperrklinke 23 trägt ein Sperrorgan 26, das in der in der Fig. 4 dargestellten Sperrstellung der Sperrklinke 23 auf noch zu beschreibende Weise auf das Räderwerk 2 einwirkt. Der andere Arm 27 der Sperrklinke 23 wirkt bei in das Uhrwerk 1 eingebauter Baueinheit 6 mit dieser zusammen, wie das noch näher erläutert werden wird.

   Das freie Ende 25a des Armes 25 der Sperrklinke 23 ist als Biegefeder ausgebildet und liegt unterhalb der Räderwerkbrücke 10 (Fig. 4).

[0013] Ist die Baueinheit 6 - wie in Fig. 4 - gezeigt in das Uhrwerk 1 eingebaut, so drückt die Platine 8 der Baueinheit 6 das freie Ende 27a des Armes 27 der Sperrklinke 23 nach unten gegen die Uhrwerkplatine 9. Das hat zur Folge, dass die Sperrklinke 23 um die Schwenkachse 24 in die Freigabestellung verschwenkt und dabei der andere Arm 25 der Sperrklinke 23 angehoben wird. In dieser Freigabestellung wirkt das Sperrorgan 26 nicht auf das Räderwerk 2 ein, d.h. das Sperrorgan 26 kommt ausser Eingriff mit dem Sekundenrad 3. Das Räderwerk 2 ist funktionsfähig.

   Bei diesem Verschwenken der Sperrklinke 23 in die Freigabestellung wird das als Biegefeder ausgebildete Ende 25a des Armes 25 der Sperrklinke 23 gespannt, da dieses Ende 25a durch die Räderwerkbrücke 10 an einem Verschwenken gehindert wird.

[0014] Beim Entfernen der Baueinheit 6 aus dem Uhrwerk 6 wird das Ende 27a des Armes 27 der Sperrklinke 23 freigegeben. Die Sperrklinke 23 wird unter der Wirkung des elastisch vorgespannten Endes 25a ihres Armes 25 in die Sperrstellung verschwenkt, in der das Sperrorgan 26 in das Sekundenrad 3 eingreift und dieses an einer Drehung hindert, wie das die Fig. 5 zeigt, in der die Uhrwerkbrücke 10 weggelassen ist. Auf diese Weise wird verhindert, dass sich bei ausgebauter Baueinheit 6 das Räderwerk 2 unter der Wirkung der nicht gezeigten Zugfeder im Federhaus drehen kann.

   Ein ungewolltes Entspannen der Zugfeder wird so vermieden.

[0015] Durch die beschriebene Ausgestaltung des Endes 25a des Armes 25 der Sperrklinke 23 als Biegefeder, die in der Freigabestellung der Sperrklinke 23 gespannt ist, wird auf konstruktiv einfache Weise sichergestellt, dass beim Ausbauen der Baueinheit 6 die Sperrklinke 23 rasch und sicher in die Sperrstellung verschwenkt wird.

[0016] Anhand der Fig. 6 bis 8 wird nachfolgend der Aufbau und die Lagerung des Begrenzungselementes 15 für den Anker 12 näher erläutert, wobei für gleiche Teile dieselben Bezugszeichen verwendet werden wie in den Fig. 1 bis 3.

[0017] Das längliche Begrenzungselement 15 ist mittels zweier Einstellbolzen 28 und 29 an der Platine 8 gehalten.

   Der eine Einstellbolzen 28 greift mit seinem einen Ende in eine Bohrung 30 im Begrenzungselement 15 ein, die etwa in der Mitte des Begrenzungselementes 15 angeordnet ist. Der andere Einstellbolzen 29 greift mit seinem einen Ende in eine schlitzartige Ausnehmung 31 am einen Ende des Begrenzungselementes 15 ein. An seinem anderen Ende weist jeder Einstellbolzen 28, 29 einen Kopf 32 bzw. 33 auf (Fig. 8), der so in die Platine 8 eingepresst ist, dass er sich zusammen mit dem zugeordneten Einstellbolzen 28 bzw. 29 drehen lässt. Die Längsachsen der Einstellbolzen 28, 29 sind gegenüber den Mittelachsen des zugeordneten Kopfes 32, 33 etwas seitlich versetzt, so dass die Einstellbolzen 28, 29 bei einer Drehung des zugeordneten Kopfes 32 bzw. 33 eine exzentrische Bewegung ausführen. Die Köpfe 32, 33 weisen einen Schlitz 34 bzw. 35 auf, der zur Aufnahme eines Schraubenziehers dient.

   Diese Schlitze 34, 35 liegen auf der der Hemmung 4 abgewandten Seite der Platine 8, d.h. auf deren Unterseite 8a, und sind bei in das Uhrwerk 1 eingebauter Baueinheit 6 nicht zugänglich.

[0018] An seinen Enden weist das den Weg des Ankers 12 begrenzende Begrenzungselement 15 je einen Anschlag 36 bzw. 37 auf, auf die der hin- und hergehende Anker 12 am jeweiligen Ende seines Bewegungsweges auftrifft. In den Fig. 6 bis 8 ist der Anker 12 in seiner einen Endlage gezeigt, in der er am Anschlag 36 anliegt.

[0019] Um beim Anschlagen des Ankers 12 an den Anschlägen 36, 37 des Begrenzungselementes 15 den Aufprall zu dämpfen bestehen der Anker 12 und der Begrenzungshebel 15 (oder zumindest dessen Anschläge 36, 37) aus unterschiedlich harten Werkstoffen.

   Bei der Wahl der geeigneten Werkstoffe ist jedoch darauf zu achten, dass die wegbegrenzende Anschlagfunktion des Begrenzungselementes 15 nicht beeinträchtigt wird. Bevorzugt verwendete Materialien sind Gold und Stahl, wobei der Anker 12 aus Massivgold und das Begrenzungselement 15 aus Stahl besteht.

[0020] Durch Drehen der Köpfe 32, 33 und damit der exzentrisch gelagerten Einstellbolzen 28, 29 mittels eines Schraubenziehers kann die Lage des Begrenzungselementes 15 bzw. dessen Anschläge 36, 37 bezüglich des Ankers 12 verändert werden. Dies bedeutet, dass durch Einstellen des Begrenzungselementes 15 der Weg des hin- und hergehenden Ankers 12 fein eingestellt werden kann. Dies geschieht in erster Linie mittels des Einstellbolzens 28.

   Durch Drehen des andern Einstellbolzens 2 9 kann der Weg des Ankers 12 auf die Ellipse der Unruh 5 zentriert werden.

[0021] Wie erwähnt und vor allem aus der Fig. 8 ersichtlich liegen die Schlitze 34, 35 für den Eingriff eines Schraubenziehers auf der Unterseite 8a der Platine 8. Das bedeutet, dass für das Einstellen des Begrenzungselementes 15 die Platine 8 von unten zugänglich sein muss. Dies ist offensichtlich nur bei aus dem Uhrwerk 1 ausgebauter Baueinheit 6 der Fall. Da bei in das Uhrwerk 1 eingesetzter Baueinheit 6 die Köpfe 32, 33 und deren Schlitze 34, 35 nicht zugänglich sind, ist ein Verstellen der Lage des Begrenzungselementes 15 bezüglich des Ankers 12 nicht möglich.

   Damit ist das Uhrwerk 1 vor einem ungewollten oder unbefugten Verändern der Einstellung des Begrenzungselementes 15 geschützt.

[0022] Es versteht sich, dass ein wie anhand der Fig. 6 bis 8 beschriebenes Begrenzungselement 15, dessen Lage bezüglich des Ankers 12 veränderbar ist, auch bei Uhrwerken vorgesehen werden kann, bei denen die Hemmung 4 und die Unruh 5 nicht zu einer auswechselbaren Baueinheit zusammengefasst sind.

[0023] Der Vorteil eines Zusammenfassens der Hemmung 4 und der Unruh 5 zur Baueinheit 6 ist, dass bei einer Revision des Uhrwerkes 1 der Uhrmacher die zu überholende Baueinheit 6 leicht aus dem Uhrwerk 1 ausbauen und durch eine neue oder revidierte Baueinheit 6 ersetzen kann. Damit wird dem Uhrmacher die Revision des Uhrwerkes 1 erleichtert. Die Teile der ausgebauten Baueinheit 6 können im Werk revidiert und neu eingestellt werden.



  The present invention relates to a movement with a driven by a drive train, an escapement and a Regulierorgan.

The invention has for its object to facilitate the revision of the movement.

This object is achieved according to the invention with a movement with the features of claim 1.

In a revision of a clockwork, the watchmaker can easily remove the unit to be overhauled, which includes the escapement and the Regulierorgan, from the clockwork and replace it with a new or revised unit. This makes it easier for the watchmaker to overhaul the movement.

   The parts of the dismantled unit can be revised and adjusted at the factory or in the factory.

Preferred further developments of the inventive clockwork are defined in the dependent claims.

An exemplary embodiment of the subject invention will be explained in more detail with reference to the drawings.

   They show purely schematically and partly in a perspective view:

[0007]
1: a movement with remote unit,
2 shows an exploded view of the parts of the assembly,
3: the assembly in assembled condition,
4: a part of the movement with built-in unit,
5: a part of the movement without gear train bridge and with remote unit,
6: the assembly without regulator in an oblique view,
Fig. 7: the assembly without Regulierorgan in a plan view, and
Fig. 8: the unit from the bottom.

The clockwork 1 shown in FIG. 1 has a gear train 2, the second wheel is denoted by 3. To the movement further includes an inhibitor 4 and a Regulierorgan, i. a balance 5. The escapement 4 is switched on between gear train 2 and balance 5.

   The escapement 4 and the balance 5 are combined to form a structural unit 6, which will be described in more detail with reference to FIGS. 2 and 3. This assembly 6 is removable integrated into the movement 1 and is shown in Fig. 1 in a remote position from the movement 1 position. The space in the movement 1, which takes the unit 6, is denoted by 7. The parts of the assembly 6 are bolted to a circuit board 8, which is fixed at built-in unit 6 on a watch plate 9. 10 with a gear train bridge is designated in FIG.

With reference to FIGS. 2 and 3, the structure of the unit 6 will now be explained in more detail.

   2, the parts of the assembly 6 are shown in an exploded view, while in Fig. 3, the assembly 6 is shown in the assembled state.

The escapement 4 has, in a known manner, an escapement wheel 11 and a reciprocating armature 12, which are rotatably mounted in an escapement bridge 13. The escapement bridge 13 is fastened to the board 8 by means of screws 14. For inhibition 4 also includes a limiting element 15 which cooperates to limit the path of the armature 12 with this. The limiting element 15 is attached to the board 8, as will be explained in more detail with reference to FIGS. 6 to 8. The balance 5 cooperates in a known manner with the armature 12 and is rotatably mounted in a balance bridge 16, which is fastened by means of screws 17 to the board 8.

   With the balance works in a known manner, a coil spring 18 together. In the board 8 holes 19 are provided, which serve to receive fastening screws 20 for attaching the assembly to the watch plate 9 (see Fig. 4).

An escapement wheel drive 21 is connected to the escapement wheel 11 (FIGS. 2 and 3) which is engaged with the secondary wheel 3 (FIG. 1) when the structural unit 6 is inserted into the movement 1. When removing the assembly 6 from the movement 1 this engagement connection between seconds 3 and Hemmungsradtrieb 21 is released. This means that when removing the assembly 6 from the movement 1 there is a risk that the rolled up in the barrel, not shown tension spring unintentionally relaxed.

   To prevent such unintentional relaxation of the tension spring, the movement 1 is provided with a locking mechanism 22 which prevents rotation of the gear train 2 when removing the assembly 6. This locking mechanism 22 will now be explained with reference to FIGS. 4 and 5.

The locking mechanism 22 has a pawl 23 which is designed as a two-armed lever and about a pivot axis 24 (Fig. 5) is pivotally mounted. The one arm 25 of the pawl 23 carries a locking member 26 which acts in the blocking position of the pawl 23 shown in FIG. 4 in a manner to be described on the gear train 2. The other arm 27 of the pawl 23 acts in built-in the movement 1 unit 6 with this together, as will be explained in more detail.

   The free end 25a of the arm 25 of the pawl 23 is formed as a spiral spring and lies below the gear train bridge 10 (FIG. 4).

If the assembly 6 - as shown in Fig. 4 - installed in the movement 1, so pushes the board 8 of the unit 6, the free end 27a of the arm 27 of the pawl 23 down against the watch plate 9. That has the consequence in that the pawl 23 is pivoted about the pivot axis 24 into the release position and the other arm 25 of the pawl 23 is raised. In this release position, the locking member 26 does not act on the gear train 2, i. the locking member 26 comes out of engagement with the second wheel 3. The gear train 2 is functional.

   In this pivoting of the pawl 23 in the release position designed as a bending spring end 25a of the arm 25 of the pawl 23 is tensioned, since this end 25a is prevented by the gear train bridge 10 at a pivoting.

When removing the assembly 6 from the movement 6, the end 27a of the arm 27 of the pawl 23 is released. The pawl 23 is pivoted under the action of the elastically biased end 25a of its arm 25 in the locked position in which the locking member 26 engages the second wheel 3 and this prevents rotation, as shown in FIG. 5, in which the clockwork bridge 10th is omitted. In this way it is prevented that when removed assembly 6, the gear train 2 can rotate under the action of the tension spring, not shown in the barrel.

   Unintentional relaxation of the tension spring is thus avoided.

By the described configuration of the end 25a of the arm 25 of the pawl 23 as a spiral spring, which is stretched in the release position of the pawl 23, it is ensured in a structurally simple manner that when removing the assembly 6, the pawl 23 quickly and safely in the Locking position is pivoted.

The structure and the mounting of the limiting element 15 for the armature 12 will be explained in more detail below with reference to FIGS. 6 to 8, wherein the same reference numerals are used for the same parts as in FIGS. 1 to 3.

The elongate limiting element 15 is held by means of two adjusting bolts 28 and 29 on the circuit board 8.

   The one adjusting bolt 28 engages with its one end in a bore 30 in the limiting element 15, which is arranged approximately in the middle of the limiting element 15. The other adjusting pin 29 engages with its one end in a slot-like recess 31 at one end of the limiting element 15 a. At its other end, each adjusting bolt 28, 29 has a head 32, 33 respectively (FIG. 8) which is pressed into the board 8 so that it can rotate together with the associated adjusting bolt 28, 29, respectively. The longitudinal axes of the adjusting bolts 28, 29 are slightly laterally offset relative to the central axes of the associated head 32, 33, so that the adjusting bolts 28, 29 perform an eccentric movement when the associated head 32 and 33 rotate. The heads 32, 33 have a slot 34 and 35, respectively, which serves to receive a screwdriver.

   These slots 34, 35 lie on the side facing away from the escapement 4 of the board 8, i. on the underside 8a, and are not accessible when built into the movement 1 unit 6.

At its ends, the path of the armature 12 limiting limiting element 15 each have a stop 36 and 37, to which the reciprocating armature 12 impinges at the respective end of its path of movement. In FIGS. 6 to 8, the armature 12 is shown in its one end position in which it rests against the stop 36.

In order to dampen the impact when striking the armature 12 to the stops 36, 37 of the limiting element 15, the armature 12 and the limiting lever 15 (or at least its stops 36, 37) made of different hard materials.

   When choosing the suitable materials, however, care must be taken that the wegbegrenzende stop function of the limiting element 15 is not impaired. Preferably used materials are gold and steel, wherein the anchor 12 is made of solid gold and the limiting element 15 made of steel.

By turning the heads 32, 33 and thus the eccentrically mounted adjusting bolt 28, 29 by means of a screwdriver, the position of the limiting element 15 and its stops 36, 37 with respect to the armature 12 can be changed. This means that by adjusting the limiting element 15, the travel of the reciprocating armature 12 can be finely adjusted. This is done primarily by means of the adjusting bolt 28.

   By turning the other adjusting bolt 2 9, the path of the armature 12 can be centered on the ellipse of the balance 5.

As can be seen and especially from Fig. 8 can be seen the slots 34, 35 for the engagement of a screwdriver on the bottom 8a of the board 8. That means that for the setting of the limiting element 15, the board 8 be accessible from below got to. This is obviously only the case of the movement 1 built-6 unit. Since the heads 32, 33 and their slots 34, 35 are not accessible when the assembly 6 is inserted into the movement 1, an adjustment of the position of the delimiting element 15 with respect to the armature 12 is not possible.

   Thus, the movement 1 is protected from accidental or unauthorized modification of the setting of the limiting element 15.

It is understood that a as described with reference to FIGS. 6 to 8 limiting element 15, the position of which is changeable with respect to the armature 12, can also be provided in movements in which the escapement 4 and the balance 5 are not interchangeable Assembly are summarized.

The advantage of a summary of the escapement 4 and the balance 5 to the unit 6 is that in a revision of the movement 1, the watchmaker to easily overtake the unit 6 from the movement 1 and replace it with a new or revised unit 6. Thus, the watchmaker the revision of the movement 1 is facilitated. The parts of the removed unit 6 can be revised and reset in the factory.


    

Claims (5)

1. Uhrwerk (1) mit einem von einem Antrieb angetriebenen Räderwerk (2), einer Hemmung (4) und einem Regulierorgan (5), dadurch gekennzeichnet, dass die Hemmung (4) und das Regulierorgan (5) zu einer auswechselbaren Baueinheit (6) zusammengebaut sind, die aus dem Uhrwerk (1) ausgebaut bzw. in das Uhrwerk (1) eingebaut werden kann. 1. movement (1) with a driven by a drive train (2), an escapement (4) and a Regulierorgan (5), characterized in that the escapement (4) and the Regulierorgan (5) to an interchangeable assembly (6 ), which can be removed from the movement (1) or installed in the movement (1). 2. Uhrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit (6) an einer Uhrwerkplatine (9) festgeschraubt ist. 2. Clockwork according to claim 1, characterized in that the structural unit (6) is screwed to a clockwork circuit board (9). 3. Uhrwerk nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hemmung (4) und das Regulierorgan (5) an einer zur Baueinheit (6) gehörenden Platine (8) befestigt sind, die an der Uhrwerkplatine (9) festgeschraubt ist. 3. Clockwork according to claims 1 and 2, characterized in that the escapement (4) and the regulating member (5) are attached to a unit (6) belonging to the board (8) which is screwed to the watch plate (9). 4. Uhrwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein mit dem Hemmungsrad (11) der Hemmung (4) verbundenes, von einem Sekundenrad (3) angetriebenes Trieb (21), über das eine Antriebsverbindung zwischen der Baueinheit (6) und dem Räderwerk (2) erfolgt. 4. Clockwork according to one of claims 1 to 3, characterized by a with the escape wheel (11) of the escapement (4) connected by a second wheel (3) driven drive (21) via which a drive connection between the assembly (6) and the gear train (2) takes place. 5. Auswechselbare Baueinheit (6) für ein Uhrwerk (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit (6) eine Hemmung (4) und ein Regulierorgan (5) umfasst. 5. Interchangeable assembly (6) for a movement (1) according to claim 1, characterized in that the structural unit (6) comprises an escapement (4) and a regulating member (5).
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Cited By (2)

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CH700660A1 (en) * 2009-03-25 2010-09-30 Hublot Sa Geneve MOVEMENT WATCH WHEEL WITH SECOND CENTER OR-center
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