Objektivverscliluss. Vorliegende Erfindung betrifft einen Ob jektivverschluss, bei dem neben dem Hemm werk zur Regelung der Belichtungsdauer ein Vorlaufwerk im eigentlichen Verschlussge- häuse angeordnet ist.
Die Zeichnungen betreffen ein Ausfüh rungsbeispiel eines solchen Verschlusses, an hand dem die Erfindung beschrieben wird, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht; Fig. 2 ist ebenfalls eine Draufsicht, in der hauptsächlich die Einstellscheibe gezeigt ist; Fig. 3 zeigt die Verschlusssektoren für den Antrieb in der gleichen Stellung wie die Fig. 1 und 2; Fig. 4 ist eine Draufsicht auf den Ver- schluss nach Fig. 1, ohne Deckplatte und ohne Einstellscheibe;
Fig. 5 stimmt mit Fig. 4 überein und zeigt den Verschluss gespannt für eine gewöhnliche Aufnahme ohne Vorlaufwerk: Fig. 6 stimmt mit den Fig. 4 und 5 über ein.
Der Verschluss ist in gespannter Stellung mit Vorlaufwerk gezeigt; Fig. 7 zeigt den gleichen Verschluss wie in den Fig. 4 bis 6, teilweise abgelaufen; Fig. 8 zeigt das gespannte Hemmwerk in vergrössertem Massstab; Fig. 9 zeigt das Hemmwerk nach Fig. 8 teilweise abgelaufen; Fig. 10 ist eine Ansicht des Vorlaufwer kes in vergrössertem Massstab; Fig. 11 und 12 zeigen die Verbindung des Spannringes mit dem Sektorenmechanismus in zwei verschiedenen Stellungen, ebenfalls in vergrössertem Massstab;
Fig. 13 ist ein Querschnitt des Verschlus ses in vergrössertem Massstab; Fig. 14 zeigt die Teile für Zeit- und Ball auslösung in vergrössertem Massstab; Fig. 15 ist eine Seitenansicht des Vorlauf werkes in vergrössertem Massstab nach Fig. 10; Fig. 16 zeigt den Anschlag für den Spannhebel, und Fig. 17 zeigt den Zeithebel für die Aus lösevorrichtung.
Das Verschlussgehäuse 1 hat einen äussern rohrförmigen Ring 2 (Fig. 13). Eine Zwi schenplatte 3 mit einem innern rphrförmigen Ring 4 ist im Gehäuse 1 befestigt. Der Raum zwischen dem Gehäuse 1 und der Zwischen platte dient zur Aufnahme der Sektoren und des Sektorenringes. Die Irisblende, welche sich gleichfalls in diesem Raume befindet, wird nicht näher beschrieben, da sie von be kannter Bauart ist und nicht im Bereiche vor liegender Erfindung liegt.
Der ringförmige Raum zwischen den beiden rohrförmigen Vor sprüngen 2 und 4 enthält ein Hemmwerk zur Regelung der Belichtungsdauer, ein Vorlauf werk und eine Auslösevorrichtung. Ein Spannring 5 ist drehbar auf dem innern Rohre 4 des Gehäuses angeordnet. Ein Spann hebel 6, der mit dem Spannring 5 verbunden ist, erstreckt sich durch die Aussparung 7 des Aussenrohres 2 (Fig. 4 und 16). Eine Feder 8, die Kraftquelle für die Betätigung des Verschlusses, ist bei 9 am Spannring und bei 10 an der Zwischenplatte 3 befestigt. Ein Stift 11 dient als Anschlag, gegen den die Feder 8 den Spannhebel zieht.
In dem Raum zwischen dem Gehäuse 1 und der Zwischenplatte 3 sind die Sektoren 12, im vorliegenden Falle drei, bekannter Ausführungsformen auf Stiften 13 gelagert. Ein Sektorenring 14 ist mit radialen Schlit zen 15 versehen, in die Stifte 16 eingreifen, welche an den Sektoren befestigt sind; Ein Hin- und Herschwingen des Ringes 14 öffnet und schliesst auf diese Weise die Sektoren. Ein Stift 17 ist am Sektorenring 14 befestigt und erstreckt sich durch einen Schlitz in der Zwischenplatte 3 und kommt mit dem gabel förmigen Ende 18 eines Winkelhebels 19 in Eingriff (Fig. 11 und 12).
Dieser Hebel ist drehbar mittelst einer Schraube 20 befestigt. Das andere Ende 21 des Winkelhebels ist nach oben gebogen, um mit einem Hebel 22 zu arbeiten, der drehbar unterhalb am Spann ring 5 angeordnet ist und in den Fig. 11 und 12 dargestellt ist. Eine Feder 23 versucht den Winkelhebel 19 im Uhrzeigersinne zu drehen. Das eine Ende 24 des Hebels 22 ist nach unten gebogen und tritt in eine Grube 25, die in der Zwischenplatte vorgesehen ist.
Ein Stift 26, der nahe am Ende 24 am Hebel 22 befestigt ist, dient als Anschlag für den Hebel in einer Richtung, indem er sich in eine Vertiefung 27 gegen den Spannring 5 legt. Eine schwächere Feder 28 versucht den Hebel 22 im Uhrzeigersinne zu drehen, so bald der Einfluss der Feder 23 ausgeschaltet ist. Beim Spannen des Hebels 6 in der Pfeil richtung auf Fig. 11 folgt das Ende 24 des Hebels 22 der ringförmigen Grube 25, wegen des durch die Feder 23 ausgeübten Druckes. Beim Weiterspannen des Hebels 6 entfernt sich das Ende des Hebels 22 von dem Ende 21 des Hebels 19. Jetzt schwingt die Feder 28 den Hebel 22 im Uhrzeigersinne.
Der ausgelöste Spannring bewegt sich in der Richtung des Pfeils auf Fig. 12 und das Ende 24 des Hebels tritt hinter einen halb runden Teil 29, der durch die runde und ge rade Grube in der Zwischenplatte 3 gebildet ist. Sobald jetzt die schräge Kante 30 des Hebels 22 gegen das Ende 21 des Winkelhe bels 19 schlägt, wird der Hebel 22 durch den Vorsprung 29 gehalten und der Winkelhebel 18 im der Uhrzeigerbewegung entgegenge setzten Sinne geschwenkt. Hierdurch wird der Stift 17 bewegt, der die Sektoren 12 öff net.
Sobald das Ende 24 des Hebels 22 den Stützpunkt an der Kante 29 verliert, schwingt die Feder 23 den Winkelhebel 19 zurück in die ursprüngliche Lage und ver sucht die Sektoren zu schliessen. Die Bewe gung wird durch den Vorsprung 31 am He bel 22 beschleunigt, der gegen den Stift 17 schlägt. Auf diese Weise wird ein sehr schnelles Öffnen und Schliessen der Sektoren erreicht, bei genügendem Intervall für die Wirkung des Hemmwerkes, welche die Be lichtungsdauer bestimmt. Eine Schwingbewe gung des Spannringes 5 in einer Richtung wird in eine hin- und hergehende Bewegung des Sektorenringes 14 umgesetzt, während die Bewegung des Spannringes 5 in entgegenge setzter Richtung nicht den Sektorenring be einflusst.
Das in den Fig. 8 und 9 vergrössert ge zeichnete Hemmwerk ist zwischen zwei Pla- tinen 41 angeordnet, die durch Schrauben 42 und Stifte 43 an der Zwischenplatte befestigt sind. Diese Bauart hat den Vorteil, da.ss das Hemmwerk als Gruppe für sich montiert und eingestellt und später als ganze Gruppe in den Verschluss eingebaut werden kann. Ein gespannter Rechen 44, der drehbar an einem Stift 45 angeordnet ist, trägt einen Stift 46, der nach oben sich in die Stellscheibe 63 er streckt und hierdurch die Winkelbewegung des Rechens 44 regelt, wie später näher be schrieben werden soll.
Ein Zahnrad 47 steht in Eingriff mit dem Sektor 44 und ist mit einem Zahnrad 48 verbunden, welches wieder um mit einem weiteren Zahnrad 49 in Ein griff steht. Das Zahnrad 49 ist mit einem Zahnrad 50 verbunden, welches mit dem Zahnrad 51 in Eingriff steht. Um irgend welche Luft zwischen den Zähnen aufzufan gen, ist eine Spiralfeder 40 in dem Zahnrad 50 mit dem einen Ende befestigt, während das andere Ende in einem abgebogenen Lap pen 39 der Platine 41 gehalten ist. Das Zahn rad 51 ist mit einem Steigrad 52 verbunden. Ein Anker 53 steht mit dem Steigrad in Ein- gTiff. Dieser ist auf einem Hebel 54 drehbar angeordnet. Der Hebel 54 befindet sich, wie die verschiedenen Rädersitze, zwischen den Platinen 41.
Eine Feder 55 versucht den He bel in dein Uhrzeiger entgegengesetztem Sinne zu schwenken und bringt hierdurch das schuhförmige Ende 56 des Hebels 54 ge gen den Umfang des Spannringes 5, der mit kurvenförmigen Vertiefungen und Erhöhun gen versehen ist, wodurch ein verschieden tiefer Eingriff des Ankers mit dem Steigrad erzielt wird. Auf diese Weise wird eine un terschiedlich starke Hemmung erreicht (siehe Fig. 4 bis 7, wo verschiedene Stellungen des Schuhes 56 gezeigt sind). Ein abgebogener Streifen 57 des Spannringes 5 steht mit dem Sektor 44 in Berührung, der durch die Feder 58 beeinflusst wird. Die Kante 59 des Strei fens 57 schlägt gegen die Kante 60 des Sek tors und drückt ihn beiseite.
Die Spannung der Feder 58 kann beim Zusammenbau da durch verändert werden, dass das Ende 72 hinter einem andern Vorsprung 73 befestigt wird, von denen verschiedene an dem nach oben abgebogenen Teil der Platine 41 vorge sehen sind. Beim Spannen des Hebels 6 im Uhrzeigersinne bewegt sich der Streifen 57 am Sektor 44 vorüber. Nachdem derselbe vor bei ist, wird der Sektor durch die Feder 58 in dem Uhrzeiger entgegengesetzten Sinne ge dreht, bis der Stift 46 gegen die Seite 61 eines Schlitzes 62 an der Einstellscheibe 63 liegt, welch letztere drehbar konzentrisch mit dem Spannring 5 angeordnet ist (siehe Fig. 2).
Die Seite 61 ist so ausgebildet, dass der Stift 46 alle Stellungen zwischen vollem und keinem Eingriff des Sektors mit dem Strei fen 57 einnehmen kann. Das Material hinter der Kurvenform 61 ist teilweise enfernt, um geringfügige Deformationen der Kurve beim Zusammenbau zu ermöglichen, wodurch die bffnungszeit des Verschlusses genau mit der . Skala 64 auf der Scheibe 63 in Einklang ge bracht werden kann.
Die Bewegung des Sek tors 44 in dem Uhrzeiger entgegengesetzten Sinne beim Spannen des Verschlusses , wird dadurch erleichtert, dass der Anker 53 durch eine Erhebung 65 am Ring 5 ausser Eingriff mit dem Steigrad gebracht wird (siehe Fig. 5): Sobald der Ring 5'soweit abgelaufen ist, bis die Kante 59 mit dem Sektor 44 in Be rührung kommt, befindet sich gerade eine Vertiefung 66 unter dem Schuh 56 des An kerhebels 54, wodurch ein voller Eingriff des Ankers bewirkt wird, der den grössten Wider stand hervorruft. Beim weiteren Ablaufen des Spannringes 5 verringert eine Erhöhung 67 die Tiefe des Ankereingriffes und auf diese Weise den Widerstand, sobald die Ener gie des Aufpralles vernichtet ist (Fig. 7).
Auf diese Weise kann ein sehr grosser Wider stand zu Anfang vorgesehen werden, der, falls konstant, während der ganzen Hemmzeit den Ablauf verhindern würde. In den Zwi schenstellungen des Stiftes 46 hat der Sektor 44 nur einen Teilweg zurückgelegt, so dass die Kante 59 später anschlägt. Jetzt ist der Schuh 56 schon teilweise oder ganz aus der Vertiefung 66 heraus, wodurch der Anfangs widerstand gemildert wird. Diese beiden Faktoren, nämlich Veränderung der grössten Hemmung und veränderliche Dauer, während dessen die Hemmung angewandt wird, erlau ben eine ununterbrochene Regulierung über eine sehr grosse Belichtungsdauer, trotz einer verhältnismässig schwachen Sektorenfeder.
Um die schnellsten Belichtungen zu erzielen, ist eine Hilfsfeder 68 vorgesehen, die normal nicht in Eingriff kommt. Diese Feder wird durch einen Vorsprung 69 der Stellscheibe 63 unter Spannung gesetzt. Bei der Einstellung der grössten Geschwindigkeit liegt dieser Vor sprung gegen das Ende 70 der Feder, wäh rend das Ende 71 der Feder auf dem Stift 9 des Spannringes 5 ruht, wodurch die Wir kung der Feder 8 auf den Ring verstärkt wird (Fig. 2, 4 und 5). Das Vorlaufwerk ist in ähnlicher Weise wie das Hemmwerk in einer eigenen Platine 81 angeordnet (Fig. 10 und 15). Zwischen den zwei Platten ist ein Zahnrad 82 in Eingriff mit einem Zahnrad 83.
Das letztere ist mit einem Zahnrad 84 verbunden, das mit einem Zahnrad 85 in Ein griff steht. Mit dem letzten Zahnrad ist ein Zahnrad 36 verbunden, welches mit einem Zahnrad 35 kämmt, an welchem seinerseits ein Zahnrad 38 befestigt ist, das mit einem Zahnrad 37 in Eingriff steht. Die Räder 35 und 38 sind auf derselben Welle angeordnet wie die Räder 83 und 84, können sich aber unabhängig voneinander bewegen. In Ver bindung mit dem Rad 37 ist ein Steigrad 86 auf derselben Welle aber unabhängig von den Rädern 35 und 36 angeordnet. Ein Anker 87 steht mit dem Steigrad in Eingriff, wobei ein Gewicht 88 an dem Anker 87 befestigt ist und eine weitere Verzögerung durch seine Massen bewirkt.
Am Rad 82 ist ein dreizäh- niges Kupplungsglied 89 befestigt, das mit einem Kupplungshebel 90, der drehbar auf einem Stift 91 am Spannring angeordnet ist, in Eingriff kommen kann. Eine Feder 92 ver sucht den Hebel in dem Uhrzeiger entgegen gerichteten Sinne zu drehen. Ein nach oben abgebogener Vorsprung 80 des Hebels 90 legt sich gegen die obere Platine 81 und hält den Kupplungshebel in richtiger Stellung. _ Um das Vorlaufwerk vorzuschalten, muss der He bel 6 weiter gespannt werden, als die Stellung für das Hemmwerk allein erfordern würde.
Zum Feststellen des Ringes in gespannter Stellung sind zwei Kerben 93 und 94 im Ring 5 vorgesehen, in die ein Hebel 95 einsprin gen kann. Die Kerbe 93 wird benützt bei Verwendung des Hebels ohne Vorlaufwerk, während die Kerbe 94 bei Mitbenützung des Vorlaufwerkes in Verwendung tritt. Um den Verschluss für beide Arbeitsweisen leicht spannen zu können, ist ein Anschlag 96 für den Spannhebel 6 vorgesehen, der die Stel lung bei normaler Belichtung angibt und die Öffnung 7 abschliesst (Fig. 16).
Beim Span nen des Verschlusses schiebt der Hebel 6 durch Druck gegen das schräge Ende 140 des Anschlages 96 den letzteren zur Seite gegen den Druck einer Feder 98. Eine Aussparung 97 im Anschlag 96, gross genug um über den Hebel 6 zu passen, mit rechteckigem Ende 139, begrenzt die Bewegungsmöglichkeit des Hebels. Falls jedoch das Vorlaufwerk benützt werden soll, wird der Anschlag 96 mittelst eines Knopfes 99 verschoben. Sobald die Kante 139 vom Hebel 6 freikommt, wird der Anschlag 96 durch die Wirkung der Feder 98 und die schwebende Anordnung auf einem kleinen Stift 100 in einem grösseren Loch 138 vorwärts verschoben und legt sich gegen die Seite des Hebels 6. Der Hebel kann jetzt wei ter gespannt werden, bis er gegen das Ende der Aussparung 7 stosst, die als Anschlag dient.
Natürlich kann der Anschlag 96 auch zu Anfang der Bewegung seitwärts gehalten und der Hebel 6 in einem Zuge gespannt wer den.
Das Auslösen des Verschlusses geschieht durch einen Hebel 101, der drehbar auf einem Stift 102 angeordnet ist. Der Auslösehebel hat an beiden Seiten Zähne, die auf der einen Seite mit dem Haltehebel 95 und auf der an dern Seite mit dem Gabelauslösehebel 103 in Eingriff stehen. Der letztere erstreckt sich mit einem Ende nach dem Nippel 104 für die Befestigung des Auslösehebels.
Die Nase 79 hinter der Kerbe 94 ist etwas höher als die Nase 78 hinter der Kerbe 93 (Fig. 6, 7 und 14). Die höhere Nase 79 be dingt eine weitere Drehbewegung des Hebels <B>101,</B> um den Haltehebel 95 auszuschwingen. In dem Gabelauslösehebel 103 ist ein nach oben gebogener Anschlag 77 vorgesehen, gegen den ein Hebel 76 durch eine Feder 75 gehal ten wird. Der Hebel hat eine Aussparung 74, in die der Anschlag 7 7 eintreten kann. Die Einstellung ist so vorgesehen, dass dieser ein tritt, sobald der Hebel 101 weit genug ge schwenkt ist, um den Haltehebel 95 von der Kerbe 94 zu befreien.
Auf diese Weise wird die Zurückbewegung der Hebel 103, 101 und 95 in ihre Normalstellung verhindert, die sie sonst unter dem Einfluss einer am Hebel 103 befestigten Feder 111 einzunehmen trachten. Der Haltehebel 95 wird auf diese Weise weit genug von der niedrigen .Nase 78 ferngehal ten und kommt nicht in Eingriff. Der Spann ring 5 hat eine vorstehende Nase 112, die beim Ablauf gegen den Vorsprung 113 des Hebels 76 schlägt und den letzteren zurück bewegt, bis der Anschlag 77 frei wird und der Auslösehebel 101 in seine Normalstellung zurückkehren kann. An den Hebel 101 ist ein Hebel 105 angelenkt, um für Zeit- und Ball auslösung direkt die Sektoren zu bewegen (Fig. 14).
Dieser Hebel ist mit einer Ausspa rung 106 versehen, die mit einem aufgeboge nen Teil 107 des Sektorenringes 14 (Fig. 3) in Eingriff kommt, der nach oben durch ei nen Schlitz 129 in der Zwischenplatte 3 sich erstreckt. Eine Feder 110 versucht den He bel 105 gegen den Vorsprung 107 zu schwin gen. Zwei weitere Hebel 108 (Fig. 17) und 109 werden durch Federn 114 und 115 im Uhrzeigersinne gedreht und erstrecken sich ungefähr parallel zum Hebel 105.
Der Hebel 108 trägt zwei Vorsprünge 116 und 117, von denen die Nase 116 sich nach oben in die Einstellseheibe 63 erstreckt, wo sie gegen die Seite 118 eines Schlitzes 119 anliegt (Fig. 2).
Der grössere Teil der Seite 118 ist konzen trisch ausgebildet und hält den Vorsprung 116 soweit zurück, dass er seinerseits einen Eingriff des Ausschnittes 106 des Hebels 105 mit dem Vorsprung 107 verhindert. Die Be wegung des Auslösehebels 101 in dieser Stel lung kann deshalb nicht den Verschluss direkt betätigen. Neben diesem konzentrischen Teil sind in der Einstellscheibe 63 zwei Vertiefun gen 120 und 121 vorgesehen, von denen die letztere etwas tiefer als die erstere ist.
Falls der Vorsprung 116 in die Vertiefung 120 tritt, kann der Hebel 105 den Vorsprung 107 er greifen und eine Ballauslösung erfolgt. Die Länge der Belichtung hängt natürlich ab von der Dauer des Niederdrückens des Hebels 101.
Wenn schliesslich der Vorsprung 116 in der Vertiefung 121 ruht, kann der Hebel 108 so weit sich gegenüber dem Vorsprung 107 be wegen, dass eine Aussparung 122 am Ende dieses Hebels mit dem Vorsprung 107 in Ein griff kommt und das Schliessen der Sektoren Blätter nach Beendigung des Niederdrückens des Hebels 101 verhindert. Beim zweiten Niederdrücken des Hebels 101 jedoch tritt ein spitzer Arm 123 am Hebel 105 hinter einen Vorsprung 124 des Hebels 109. Ein Stift 125 verhindert irgend eine weitere Bewegung des Hebels 109, so dass die Kante 126 des Hebels 105 den Vorsprung 117 und damit den Hebel 108 zurückdrückt und die Kerbe 122 von dem Vorsprung 107 löst.
Jetzt kann sich der Verschluss wieder schliessen. Das Eintreten der Spitze 123 hinter den Vorsprung 124 kann durch die Seite 127 des Hebels 105 be wirkt werden, die an dem Vorsprung 107 vor beigleitet. Bei Ballauslösung und bei der Off- nungsbewegung während Zeitauslösung liegt die Kerbe 106 über dem Vorsprung 107 und bringt den Hebel 105 soweit nach einer Seite, dass das spitze Ende 123 zwischen die Vor sprünge 124 und 117 tritt.
Um den Hebel 22 (Fig. 11 und 12) daran zu verhindern, mit dem Stift 17 während Ball- und Zeitauslösung in Eingriff zu kom men, erstreckt sich der Stift 26 am Hebel 22 nach oben in die Stellscheibe 63 und in eine Öffnung<B>131,</B> die dem Stift freie Radialbewe- gung gestattet (Fig 2). Für Ball- und Zeit auslösung jedoch ist die Scheibe 63 in eine Stellung gedreht, bei der der Stift 26 in eine Grube 133 auf der Unterseite der Scheibe eintritt und durch eine Kante 132 eine ge wisse Strecke nach aussen geschoben wird.
Die hierbei entstehende Stellung des Hebels 22 gestattet dem Stift 17, in einen Schlitz 130 zwischen dem Teil 30 und der vorsprin genden Nase 31 zu treten. Der Stift 17 -ist halb abgeschnitten, um die Breite des Schlit zes zu verringern. Der Spannring 5 und die Stellscheibe 63 werden achsial durch eine Deckplatte 141 gehalten (Fig. 13). Die Deck platte ist mit einem rohrförmigen Teil 142 versehen, an dem drei vorspringende Nasen 143, die um 120' auseinander liegen, vorge sehen sind.
Entsprechende Aussparungen am Rohr 4 ergeben eine Bajonettverbindung. Um das Lösen dieser Bajonettverbindung zu ver hindern, ist ein Sicherheitsstift 144 in der Deckplatte 141. unter dem Skalenbogen 145 für die Irisblende angeordnet. In der Stell scheibe 63 ist die Öffnung 62 mit einem lan gen, radialen Teil 146 verlängert, durch den der Sicherungsstift 144 hindurchtreten kann, ohne die Einstellmöglichkeit der Scheibe zu behindern. In der Platine 81 ist ein Loch 147 vorgesehen, in welches das Ende des Stiftes eintritt.
Der Einbau des Vorlaufwerkes in einen Objektivverschluss gestattet dem die Auf nahme Bewerkstelligenden, den Verschluss auszulösen, vor den photographischen Appa rat zu treten und seine Stellung im Bild ein zunehmen, bevor die Winkelauslösung des Verschlusses erfolgt.
Vorlaufwerke bei photographischen Appa raten sind an und für sich bekannt, jedoch ist das Vorlaufwerk bei diesen bekannten Ausführungen getrennt vom eigentlichen Verschluss angeordnet oder durch zwei Glie der mit demselben verbunden. Nach vorlie gender Erfindung ist es in das eigentliche Verschlussgehäuse eingebaut.
Wie an dem be schriebenen Ausführungsbeispiel gezeigt wurde, kann eine einzige Kraftquelle zur Be tätigung des Hemmwerkes und des Vorlauf werkes verwendet werden und zu diesem Zwecke ein einziges Organ, beispielsweise ein Ring, im Verschlussgehäuse vorgesehen sein, der nacheinander mit dem Vorlaufwerk und dem Hemmwerk in Verbindung tritt und gleichzeitig so gestaltet ist, dass eine sehr weitgehende Regulierung der eigentlichen Ablaufdauer erzielt wird. Ferner können Vor kehrungen getroffen sein, dass der Verschluss mit oder ohne Vorlaufwerk je nach Belieben benützt werden kann.
Lens closure. The present invention relates to an objective shutter in which, in addition to the escapement mechanism for regulating the exposure time, a lead mechanism is arranged in the actual shutter housing.
The drawings relate to an exemplary embodiment of such a closure on the basis of which the invention is described, specifically showing: FIG. 1 a plan view; Fig. 2 is also a plan view mainly showing the dial; 3 shows the locking sectors for the drive in the same position as FIGS. 1 and 2; FIG. 4 is a plan view of the closure according to FIG. 1, without a cover plate and without an adjusting disk;
FIG. 5 corresponds to FIG. 4 and shows the slide cocked for a normal recording without a forward mechanism: FIG. 6 corresponds to FIGS. 4 and 5.
The breech is shown in the cocked position with forward mechanism; 7 shows the same closure as in FIGS. 4 to 6, partially expired; Fig. 8 shows the tensioned escapement on an enlarged scale; FIG. 9 shows the escapement mechanism according to FIG. 8 partially expired; Fig. 10 is a view of the Vorlaufwer kes on an enlarged scale; 11 and 12 show the connection of the clamping ring with the sector mechanism in two different positions, also on an enlarged scale;
Fig. 13 is a cross-sectional view of the closure on an enlarged scale; 14 shows the parts for time and ball release on an enlarged scale; FIG. 15 is a side view of the advance mechanism on an enlarged scale according to FIG. 10; Fig. 16 shows the stop for the clamping lever, and Fig. 17 shows the time lever for the release device.
The closure housing 1 has an outer tubular ring 2 (FIG. 13). An inter mediate plate 3 with an inner tubular ring 4 is fixed in the housing 1. The space between the housing 1 and the intermediate plate is used to accommodate the sectors and the sector ring. The iris diaphragm, which is also located in this space, is not described in detail, since it is of a known type and is not within the scope of the present invention.
The annular space between the two tubular before jumps 2 and 4 contains an inhibitor to regulate the exposure time, a Vorlaufwerk and a release device. A clamping ring 5 is rotatably arranged on the inner tube 4 of the housing. A clamping lever 6, which is connected to the clamping ring 5, extends through the recess 7 of the outer tube 2 (Fig. 4 and 16). A spring 8, the power source for actuating the lock, is attached to the clamping ring at 9 and to the intermediate plate 3 at 10. A pin 11 serves as a stop against which the spring 8 pulls the tensioning lever.
In the space between the housing 1 and the intermediate plate 3, the sectors 12, in the present case three, known embodiments are mounted on pins 13. A sector ring 14 is provided with radial Schlit zen 15, engage in the pins 16 which are attached to the sectors; Swinging the ring 14 back and forth opens and closes the sectors in this way. A pin 17 is attached to the sector ring 14 and extends through a slot in the intermediate plate 3 and comes into engagement with the fork-shaped end 18 of an angle lever 19 (FIGS. 11 and 12).
This lever is rotatably fastened by means of a screw 20. The other end 21 of the angle lever is bent upwards to work with a lever 22 which is rotatably arranged below the clamping ring 5 and is shown in FIGS. A spring 23 tries to rotate the angle lever 19 clockwise. One end 24 of the lever 22 is bent downwards and enters a pit 25 which is provided in the intermediate plate.
A pin 26, which is fastened close to the end 24 on the lever 22, serves as a stop for the lever in one direction in that it lies in a recess 27 against the clamping ring 5. A weaker spring 28 tries to turn the lever 22 clockwise as soon as the influence of the spring 23 is switched off. When the lever 6 is tensioned in the direction of the arrow in FIG. 11, the end 24 of the lever 22 follows the annular pit 25 because of the pressure exerted by the spring 23. When the lever 6 is further tensioned, the end of the lever 22 moves away from the end 21 of the lever 19. The spring 28 now swings the lever 22 in a clockwise direction.
The released clamping ring moves in the direction of the arrow in FIG. 12 and the end 24 of the lever occurs behind a semi-round part 29 which is formed by the round and straight pit in the intermediate plate 3. As soon as the inclined edge 30 of the lever 22 strikes against the end 21 of the Winkelhe lever 19, the lever 22 is held by the projection 29 and the angle lever 18 is pivoted in the clockwise movement opposite direction. This moves the pin 17 which opens the sectors 12.
As soon as the end 24 of the lever 22 loses the support point at the edge 29, the spring 23 swings the angle lever 19 back into the original position and ver seeks to close the sectors. The movement is accelerated by the projection 31 on the lever 22, which strikes against the pin 17. In this way, a very fast opening and closing of the sectors is achieved, with sufficient interval for the action of the inhibitor, which determines the exposure time. A Schwingbewe movement of the clamping ring 5 in one direction is converted into a reciprocating movement of the sector ring 14, while the movement of the clamping ring 5 in the opposite direction does not affect the sector ring.
The escapement, shown enlarged in FIGS. 8 and 9, is arranged between two plates 41 which are fastened to the intermediate plate by screws 42 and pins 43. This design has the advantage that the escapement can be assembled and adjusted as a group and later built into the lock as a whole group. A tensioned rake 44, which is rotatably arranged on a pin 45, carries a pin 46, which stretches upward in the adjusting disc 63 and thereby regulates the angular movement of the rake 44, as will be described in more detail later be.
A gear 47 is in engagement with the sector 44 and is connected to a gear 48 which is in turn with another gear 49 in a gripped. The gear 49 is connected to a gear 50 which meshes with the gear 51. In order to catch any air between the teeth, a coil spring 40 is fixed in the gear 50 at one end, while the other end is held in a bent Lap 39 of the plate 41. The gear wheel 51 is connected to a steering wheel 52. An anchor 53 is in contact with the climbing gear. This is rotatably arranged on a lever 54. The lever 54, like the various wheel seats, is located between the plates 41.
A spring 55 tries to pivot the lever in your clockwise direction in the opposite direction and thereby brings the shoe-shaped end 56 of the lever 54 ge conditions the circumference of the clamping ring 5, which is provided with curved depressions and elevations, whereby a different deep engagement of the anchor the climb is achieved. In this way, a un differently strong inhibition is achieved (see Fig. 4 to 7, where different positions of the shoe 56 are shown). A bent strip 57 of the clamping ring 5 is in contact with the sector 44, which is influenced by the spring 58. The edge 59 of the strip 57 strikes against the edge 60 of the sector and pushes it aside.
The tension of the spring 58 can be changed during assembly by attaching the end 72 behind another projection 73, various of which are provided on the upwardly bent part of the board 41. When the lever 6 is tensioned in a clockwise direction, the strip 57 moves past the sector 44. After the same is before, the sector is rotated by the spring 58 in the opposite direction clockwise until the pin 46 lies against the side 61 of a slot 62 on the adjusting disk 63, the latter being rotatably arranged concentrically with the clamping ring 5 (see Fig. 2).
The side 61 is designed so that the pin 46 can assume all positions between full and no engagement of the sector with the strip 57. The material behind the curve shape 61 is partially removed to allow slight deformation of the curve during assembly, thereby keeping the opening time of the shutter exactly the same. Scale 64 on the disk 63 can be brought into line.
The movement of the sector 44 in the opposite direction of the clock when tensioning the closure is facilitated by the fact that the armature 53 is disengaged from the climbing wheel by an elevation 65 on the ring 5 (see FIG. 5): As soon as the ring 5 ' has expired until the edge 59 comes into contact with the sector 44, there is just a recess 66 under the shoe 56 of the kerhebels 54, whereby a full engagement of the armature is effected, which caused the greatest resistance. When the clamping ring 5 continues to run, an increase 67 reduces the depth of the anchor engagement and in this way the resistance as soon as the energy of the impact is destroyed (FIG. 7).
In this way, a very large resistance can be provided at the beginning, which, if constant, would prevent the process during the entire inhibition period. In the inter mediate positions of the pin 46, the sector 44 has covered only part of the way, so that the edge 59 hits later. Now the shoe 56 is already partially or completely out of the recess 66, whereby the initial resistance is alleviated. These two factors, namely the change in the largest inhibition and the variable duration during which the inhibition is applied, allow uninterrupted regulation over a very long exposure time, despite a comparatively weak sector spring.
In order to achieve the fastest exposures, an auxiliary spring 68 is provided which normally does not engage. This spring is put under tension by a projection 69 of the adjusting disk 63. When setting the greatest speed, this is before jump against the end 70 of the spring, while the end 71 of the spring rests on the pin 9 of the clamping ring 5, whereby the We effect of the spring 8 is reinforced on the ring (Fig. 2, 4 and 5). The lead mechanism is arranged in a manner similar to the escapement in its own plate 81 (FIGS. 10 and 15). A gear 82 meshes with a gear 83 between the two plates.
The latter is connected to a gear 84 which is engaged with a gear 85 in a. A gearwheel 36 is connected to the last gearwheel and meshes with a gearwheel 35, on which a gearwheel 38 is attached, which is in engagement with a gearwheel 37. The wheels 35 and 38 are arranged on the same shaft as the wheels 83 and 84, but can move independently of one another. In connection with the wheel 37, a climbing wheel 86 is arranged on the same shaft but independently of the wheels 35 and 36. An anchor 87 engages the climbing gear, with a weight 88 attached to the anchor 87 and causing further deceleration by its masses.
A three-tooth coupling member 89 is fastened to the wheel 82 and can come into engagement with a coupling lever 90 which is rotatably arranged on a pin 91 on the clamping ring. A spring 92 ver seeks to rotate the lever in the counterclockwise direction. An upwardly bent projection 80 of the lever 90 rests against the upper plate 81 and holds the clutch lever in the correct position. _ In order to connect the forward movement, the lever 6 must be tightened further than the position for the escapement alone would require.
To fix the ring in the cocked position, two notches 93 and 94 are provided in the ring 5, into which a lever 95 can jump conditions. The notch 93 is used when the lever is used without a forward drive, while the notch 94 is used when the forward drive is also used. In order to be able to easily tension the closure for both modes of operation, a stop 96 is provided for the tensioning lever 6, which indicates the position during normal exposure and closes the opening 7 (FIG. 16).
When tensioning the closure, the lever 6 pushes the latter to the side against the pressure of a spring 98 by pressing against the inclined end 140 of the stop 96. A recess 97 in the stop 96, large enough to fit over the lever 6, with a rectangular end 139, limits the movement of the lever. However, if the forward drive is to be used, the stop 96 is moved by means of a button 99. As soon as the edge 139 comes free from the lever 6, the stop 96 is pushed forward by the action of the spring 98 and the floating arrangement on a small pin 100 in a larger hole 138 and lies against the side of the lever 6. The lever can now be white ter are tensioned until it hits the end of the recess 7, which serves as a stop.
Of course, the stop 96 can also be held sideways at the beginning of the movement and the lever 6 tensioned in one go.
The shutter is triggered by a lever 101 which is rotatably arranged on a pin 102. The release lever has teeth on both sides which are in engagement on one side with the holding lever 95 and on the other side with the fork release lever 103. The latter extends with one end to the nipple 104 for the attachment of the release lever.
The nose 79 behind the notch 94 is slightly higher than the nose 78 behind the notch 93 (FIGS. 6, 7 and 14). The higher nose 79 causes a further rotational movement of the lever 101 in order to swing the retaining lever 95 out. In the fork release lever 103 an upwardly bent stop 77 is provided against which a lever 76 is held th by a spring 75. The lever has a recess 74 into which the stop 7 7 can enter. The setting is provided so that it occurs as soon as the lever 101 is pivoted far enough to free the retaining lever 95 from the notch 94.
This prevents the levers 103, 101 and 95 from moving back into their normal position, which they would otherwise seek to assume under the influence of a spring 111 attached to the lever 103. In this way, the retaining lever 95 is kept far enough away from the low nose 78 and does not come into engagement. The clamping ring 5 has a protruding nose 112 which strikes against the projection 113 of the lever 76 during the process and moves the latter back until the stop 77 is free and the release lever 101 can return to its normal position. A lever 105 is hinged to the lever 101 in order to move the sectors directly for time and ball release (FIG. 14).
This lever is provided with a Ausspa tion 106 which engages with a bent part 107 of the sector ring 14 (FIG. 3) which extends upward through a slot 129 in the intermediate plate 3. A spring 110 tries to swing the lever 105 against the projection 107. Two further levers 108 (FIG. 17) and 109 are rotated clockwise by springs 114 and 115 and extend approximately parallel to the lever 105.
The lever 108 carries two projections 116 and 117, of which the nose 116 extends upwards into the adjusting disk 63, where it rests against the side 118 of a slot 119 (FIG. 2).
The larger part of the side 118 is designed concentrically and holds the projection 116 back so far that it in turn prevents engagement of the cutout 106 of the lever 105 with the projection 107. The movement of the release lever 101 in this position cannot therefore operate the shutter directly. In addition to this concentric part, two recesses 120 and 121 are provided in the adjusting disk 63, the latter of which is slightly deeper than the former.
If the projection 116 enters the recess 120, the lever 105 can grip the projection 107 and the ball is released. The length of the exposure depends of course on the duration of the depression of the lever 101.
When finally the projection 116 rests in the recess 121, the lever 108 can move so far with respect to the projection 107 that a recess 122 at the end of this lever engages with the projection 107 and the closing of the sectors leaves after the end of the Depression of the lever 101 prevented. When the lever 101 is depressed a second time, however, a pointed arm 123 on the lever 105 steps behind a projection 124 of the lever 109. A pin 125 prevents any further movement of the lever 109, so that the edge 126 of the lever 105 meets the projection 117 and thus the lever 108 pushes back and releases the notch 122 from the projection 107.
Now the lock can close again. The entry of the tip 123 behind the projection 124 can be acted by the side 127 of the lever 105, which accompanies the projection 107 before. When the ball is released and during the opening movement during time release, the notch 106 lies above the projection 107 and brings the lever 105 to one side so that the pointed end 123 occurs between the projections 124 and 117.
In order to prevent the lever 22 (FIGS. 11 and 12) from coming into engagement with the pin 17 during ball and time release, the pin 26 on the lever 22 extends upwards into the adjusting disc 63 and into an opening <B > 131, </B> which allows the pin to move freely radially (Fig 2). For ball and time release, however, the disc 63 is rotated into a position in which the pin 26 enters a pit 133 on the underside of the disc and is pushed through an edge 132 a certain distance to the outside.
The resulting position of the lever 22 allows the pin 17 to step into a slot 130 between the part 30 and the nose 31 vorsprin ing. The pin 17 is cut off in half to reduce the width of the slot. The clamping ring 5 and the adjusting disk 63 are held axially by a cover plate 141 (FIG. 13). The cover plate is provided with a tubular part 142 on which three projecting lugs 143, which are 120 'apart, are provided.
Corresponding recesses on the tube 4 result in a bayonet connection. In order to prevent the loosening of this bayonet connection, a safety pin 144 is arranged in the cover plate 141 under the scale arc 145 for the iris diaphragm. In the adjusting disk 63, the opening 62 is extended with a long, radial part 146 through which the locking pin 144 can pass without hindering the adjustment of the disk. A hole 147 is provided in the circuit board 81, into which the end of the pin enters.
The installation of the forward drive in a lens shutter allows the person who makes the recording to release the shutter, step in front of the photographic apparatus and take its position in the picture before the shutter is angularly released.
Forward drives in photographic apparatus are known per se, but in these known designs the forward drive is arranged separately from the actual shutter or connected to the same by two members. According to the present invention, it is built into the actual lock housing.
As has been shown in the embodiment being described, a single power source can be used to actuate the inhibitor and the advance mechanism and for this purpose a single organ, for example a ring, can be provided in the lock housing, which is successively connected to the advance mechanism and the inhibitor in Connection occurs and at the same time is designed in such a way that a very extensive regulation of the actual duration is achieved. Furthermore, precautions can be taken to ensure that the lock can be used with or without a forward drive as desired.