CH125741A - Lens shutter. - Google Patents

Lens shutter.

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CH125741A
CH125741A CH125741DA CH125741A CH 125741 A CH125741 A CH 125741A CH 125741D A CH125741D A CH 125741DA CH 125741 A CH125741 A CH 125741A
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CH
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lever
lens shutter
shutter
clamping ring
dependent
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German (de)
Inventor
Deckel Firma Friedr
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Friedr Deckel Fa
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/64Mechanism for delaying opening of shutter
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters
    • G03B9/10Blade or disc rotating or pivoting about axis normal to its plane
    • G03B9/18More than two members
    • G03B9/22More than two members each moving in one direction to open and then in opposite direction to close, e.g. iris type

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  

      Objektivverscliluss.       Vorliegende Erfindung betrifft einen Ob  jektivverschluss, bei dem neben dem Hemm  werk zur Regelung der Belichtungsdauer ein  Vorlaufwerk im eigentlichen     Verschlussge-          häuse    angeordnet ist.  



  Die Zeichnungen betreffen ein Ausfüh  rungsbeispiel eines solchen Verschlusses, an  hand dem die Erfindung beschrieben wird,  und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Draufsicht;       Fig.    2 ist ebenfalls eine Draufsicht, in  der hauptsächlich die Einstellscheibe gezeigt  ist;       Fig.    3 zeigt die     Verschlusssektoren    für  den Antrieb in der gleichen Stellung wie die       Fig.    1 und 2;       Fig.    4 ist eine Draufsicht auf den     Ver-          schluss    nach     Fig.    1, ohne Deckplatte und ohne  Einstellscheibe;

         Fig.    5 stimmt mit     Fig.    4 überein und zeigt  den Verschluss gespannt für eine gewöhnliche  Aufnahme ohne Vorlaufwerk:       Fig.    6 stimmt mit den     Fig.    4 und 5 über  ein.

   Der Verschluss ist in gespannter Stellung  mit Vorlaufwerk gezeigt;         Fig.    7 zeigt den gleichen Verschluss wie  in den     Fig.    4 bis 6, teilweise abgelaufen;       Fig.    8     zeigt    das gespannte Hemmwerk in  vergrössertem Massstab;       Fig.    9 zeigt das Hemmwerk nach     Fig.    8  teilweise abgelaufen;       Fig.    10 ist eine Ansicht des Vorlaufwer  kes in vergrössertem Massstab;       Fig.    11 und 12 zeigen die Verbindung des  Spannringes mit dem Sektorenmechanismus  in zwei verschiedenen Stellungen, ebenfalls  in vergrössertem Massstab;

         Fig.    13 ist ein     Querschnitt    des Verschlus  ses in vergrössertem Massstab;       Fig.    14 zeigt die Teile für Zeit- und Ball  auslösung in vergrössertem Massstab;       Fig.    15 ist eine Seitenansicht des Vorlauf  werkes in vergrössertem Massstab nach     Fig.     10;       Fig.    16 zeigt den Anschlag für den  Spannhebel, und       Fig.    17 zeigt den Zeithebel für die Aus  lösevorrichtung.  



  Das     Verschlussgehäuse    1 hat einen äussern  rohrförmigen Ring 2     (Fig.    13). Eine Zwi  schenplatte 3 mit einem innern     rphrförmigen         Ring 4 ist im Gehäuse 1 befestigt. Der Raum       zwischen    dem Gehäuse 1 und der Zwischen  platte dient zur Aufnahme der Sektoren und  des Sektorenringes. Die     Irisblende,    welche  sich gleichfalls in diesem Raume befindet,  wird nicht näher beschrieben, da sie von be  kannter Bauart ist und nicht im Bereiche vor  liegender Erfindung liegt.

   Der ringförmige  Raum zwischen den beiden rohrförmigen Vor  sprüngen 2 und 4 enthält ein Hemmwerk zur  Regelung der Belichtungsdauer, ein Vorlauf  werk und eine     Auslösevorrichtung.    Ein  Spannring 5 ist drehbar auf dem innern  Rohre 4 des Gehäuses angeordnet. Ein Spann  hebel 6, der mit dem Spannring 5 verbunden  ist, erstreckt sich durch die Aussparung 7  des Aussenrohres 2     (Fig.    4 und 16). Eine  Feder 8, die Kraftquelle für die     Betätigung     des Verschlusses, ist bei 9 am Spannring und  bei 10 an der Zwischenplatte 3 befestigt. Ein  Stift 11 dient als Anschlag, gegen den die  Feder 8 den Spannhebel zieht.  



  In dem Raum zwischen dem Gehäuse 1  und der     Zwischenplatte    3 sind die Sektoren  12, im vorliegenden Falle drei, bekannter  Ausführungsformen auf Stiften 13 gelagert.  Ein     Sektorenring    14 ist mit radialen Schlit  zen 15 versehen, in die Stifte 16 eingreifen,  welche an den Sektoren befestigt sind; Ein  Hin- und     Herschwingen    des Ringes 14 öffnet  und schliesst auf diese Weise die Sektoren.  Ein Stift 17 ist am     Sektorenring    14     befestigt     und erstreckt sich durch einen Schlitz in der  Zwischenplatte 3 und kommt mit dem gabel  förmigen Ende 18 eines Winkelhebels 19 in  Eingriff     (Fig.    11 und 12).

   Dieser Hebel ist  drehbar mittelst einer Schraube 20     befestigt.     Das andere Ende 21 des Winkelhebels ist  nach oben gebogen, um mit einem Hebel 22  zu arbeiten, der drehbar unterhalb am Spann  ring 5 angeordnet ist und in den     Fig.    11 und  12 dargestellt ist. Eine Feder 23 versucht  den Winkelhebel 19 im     Uhrzeigersinne    zu  drehen. Das eine Ende 24 des Hebels 22 ist  nach unten gebogen und tritt in eine Grube  25, die in der Zwischenplatte vorgesehen ist.

    Ein Stift 26, der nahe am Ende 24 am Hebel  22 befestigt ist, dient als Anschlag für den    Hebel in einer Richtung, indem er sich in  eine Vertiefung 27 gegen den Spannring 5       legt.    Eine schwächere Feder 28 versucht den  Hebel 22 im     Uhrzeigersinne    zu drehen, so  bald der Einfluss der Feder 23 ausgeschaltet  ist. Beim Spannen des Hebels 6 in der Pfeil  richtung auf     Fig.    11 folgt das Ende 24 des  Hebels 22 der ringförmigen Grube 25, wegen  des durch die Feder 23 ausgeübten Druckes.  Beim Weiterspannen des Hebels 6 entfernt  sich das Ende des Hebels 22 von dem Ende  21 des Hebels 19. Jetzt     schwingt    die Feder  28 den Hebel 22 im     Uhrzeigersinne.     



  Der ausgelöste Spannring     bewegt    sich in  der Richtung des Pfeils auf     Fig.    12 und das  Ende 24 des Hebels tritt hinter einen halb  runden Teil 29, der durch die runde und ge  rade     Grube    in der Zwischenplatte 3 gebildet  ist.     Sobald    jetzt die schräge Kante 30 des  Hebels 22 gegen das Ende 21 des Winkelhe  bels 19 schlägt, wird der Hebel 22 durch den  Vorsprung 29 gehalten und der Winkelhebel  18 im der     Uhrzeigerbewegung    entgegenge  setzten Sinne geschwenkt. Hierdurch wird  der Stift 17 bewegt, der die Sektoren 12 öff  net.

   Sobald das Ende 24 des Hebels 22 den  Stützpunkt an der Kante 29 verliert,  schwingt die Feder 23 den Winkelhebel 19  zurück in die ursprüngliche Lage und ver  sucht die Sektoren zu schliessen. Die Bewe  gung wird durch den Vorsprung 31 am He  bel 22 beschleunigt, der gegen den Stift 17  schlägt. Auf diese Weise wird ein sehr  schnelles Öffnen und Schliessen der Sektoren  erreicht, bei genügendem Intervall für die  Wirkung des Hemmwerkes, welche die Be  lichtungsdauer bestimmt. Eine Schwingbewe  gung des Spannringes 5 in einer     Richtung     wird in eine hin- und hergehende Bewegung  des Sektorenringes 14 umgesetzt, während die       Bewegung    des Spannringes 5 in entgegenge  setzter Richtung nicht den Sektorenring be  einflusst.  



  Das in den     Fig.    8 und 9 vergrössert ge  zeichnete Hemmwerk ist zwischen zwei     Pla-          tinen    41 angeordnet, die durch     Schrauben    42  und Stifte 43 an der Zwischenplatte befestigt  sind. Diese Bauart hat den Vorteil,     da.ss    das      Hemmwerk als Gruppe für sich     montiert    und  eingestellt und später als ganze Gruppe in  den Verschluss eingebaut werden kann. Ein  gespannter Rechen 44, der drehbar an einem  Stift 45 angeordnet ist, trägt einen Stift 46,  der nach oben sich in die     Stellscheibe    63 er  streckt und hierdurch die Winkelbewegung  des Rechens 44 regelt, wie später näher be  schrieben werden soll.

   Ein Zahnrad 47 steht  in Eingriff mit dem     Sektor    44 und ist mit  einem Zahnrad 48 verbunden, welches wieder  um mit einem weiteren Zahnrad 49 in Ein  griff steht. Das Zahnrad 49 ist mit einem  Zahnrad 50 verbunden, welches mit dem  Zahnrad 51 in Eingriff steht. Um irgend  welche Luft zwischen den Zähnen aufzufan  gen, ist eine Spiralfeder 40 in dem Zahnrad  50 mit dem einen Ende     befestigt,    während  das andere Ende in einem abgebogenen Lap  pen 39 der Platine 41 gehalten ist. Das Zahn  rad 51 ist mit einem Steigrad 52 verbunden.  Ein Anker 53 steht mit dem Steigrad in     Ein-          gTiff.    Dieser ist auf einem Hebel 54 drehbar  angeordnet. Der Hebel 54 befindet sich, wie  die verschiedenen Rädersitze, zwischen den  Platinen 41.

   Eine Feder 55 versucht den He  bel in     dein    Uhrzeiger entgegengesetztem  Sinne zu schwenken und bringt hierdurch  das schuhförmige Ende 56 des Hebels 54 ge  gen den Umfang des Spannringes 5, der mit  kurvenförmigen Vertiefungen und Erhöhun  gen versehen ist, wodurch ein verschieden  tiefer Eingriff des Ankers mit dem Steigrad  erzielt wird. Auf diese Weise wird eine un  terschiedlich starke Hemmung erreicht (siehe       Fig.    4 bis 7, wo verschiedene Stellungen des  Schuhes 56 gezeigt sind). Ein abgebogener  Streifen 57 des Spannringes 5 steht mit dem  Sektor 44 in Berührung, der durch die Feder  58 beeinflusst wird. Die Kante 59 des Strei  fens 57 schlägt gegen die Kante 60 des Sek  tors und drückt ihn beiseite.

   Die Spannung  der Feder 58 kann beim Zusammenbau da  durch verändert werden, dass das Ende 72  hinter einem andern Vorsprung 73 befestigt  wird, von denen verschiedene an dem nach  oben abgebogenen Teil der Platine 41 vorge  sehen sind. Beim     Spannen    des Hebels 6 im         Uhrzeigersinne        bewegt    sich der Streifen 57  am Sektor 44 vorüber. Nachdem derselbe vor  bei ist, wird der Sektor durch die Feder 58  in dem Uhrzeiger entgegengesetzten Sinne ge  dreht, bis der Stift 46 gegen die Seite 61  eines Schlitzes 62 an der Einstellscheibe 63  liegt, welch letztere drehbar konzentrisch mit  dem Spannring 5 angeordnet ist (siehe     Fig.     2).

   Die Seite 61 ist so ausgebildet, dass der  Stift 46 alle Stellungen zwischen vollem und  keinem Eingriff des Sektors mit dem Strei  fen 57 einnehmen kann. Das Material hinter  der     Kurvenform    61 ist teilweise     enfernt,    um  geringfügige Deformationen der Kurve beim  Zusammenbau zu ermöglichen, wodurch die       bffnungszeit    des Verschlusses genau mit der .  Skala 64 auf der Scheibe 63 in Einklang ge  bracht werden kann.

   Die Bewegung des Sek  tors 44 in dem Uhrzeiger entgegengesetzten  Sinne beim Spannen des Verschlusses , wird  dadurch erleichtert, dass der Anker 53 durch  eine Erhebung 65 am Ring 5 ausser Eingriff  mit dem Steigrad gebracht wird (siehe     Fig.     5): Sobald der Ring     5'soweit    abgelaufen ist,  bis die Kante 59 mit dem Sektor 44 in Be  rührung kommt, befindet sich gerade eine  Vertiefung 66 unter dem Schuh 56 des An  kerhebels 54, wodurch ein voller Eingriff des  Ankers bewirkt wird, der den grössten Wider  stand hervorruft. Beim weiteren Ablaufen  des Spannringes 5 verringert eine Erhöhung  67 die Tiefe des Ankereingriffes und auf  diese Weise den Widerstand, sobald die Ener  gie des Aufpralles vernichtet ist     (Fig.    7).

    Auf diese Weise kann ein sehr grosser Wider  stand zu Anfang vorgesehen werden, der,  falls konstant, während der     ganzen    Hemmzeit  den Ablauf verhindern würde. In den Zwi  schenstellungen des Stiftes 46 hat der Sektor  44 nur einen Teilweg zurückgelegt, so dass  die Kante 59 später anschlägt. Jetzt ist der  Schuh 56 schon teilweise oder ganz aus der  Vertiefung 66 heraus, wodurch der Anfangs  widerstand gemildert     wird.    Diese beiden  Faktoren, nämlich Veränderung der grössten  Hemmung und veränderliche Dauer, während  dessen die Hemmung angewandt wird, erlau  ben eine     ununterbrochene        Regulierung    über      eine sehr grosse Belichtungsdauer, trotz einer  verhältnismässig schwachen Sektorenfeder.

    Um die schnellsten Belichtungen zu erzielen,  ist eine Hilfsfeder 68 vorgesehen, die normal  nicht in Eingriff kommt. Diese Feder wird  durch einen Vorsprung 69 der     Stellscheibe    63  unter Spannung gesetzt. Bei der Einstellung  der grössten Geschwindigkeit liegt dieser Vor  sprung gegen das Ende 70 der Feder, wäh  rend das Ende 71 der Feder auf dem Stift 9  des Spannringes 5 ruht, wodurch die Wir  kung der Feder 8 auf den Ring verstärkt  wird     (Fig.    2, 4 und 5). Das Vorlaufwerk ist  in ähnlicher Weise wie das Hemmwerk in  einer eigenen Platine 81 angeordnet     (Fig.    10  und 15).     Zwischen    den zwei Platten ist ein  Zahnrad 82 in Eingriff mit einem Zahnrad  83.

   Das letztere ist mit einem Zahnrad 84  verbunden, das mit einem Zahnrad 85 in Ein  griff steht. Mit dem letzten Zahnrad ist ein  Zahnrad 36 verbunden, welches mit einem  Zahnrad 35 kämmt, an welchem seinerseits  ein Zahnrad 38 befestigt ist, das mit einem  Zahnrad 37 in Eingriff steht. Die Räder 35  und 38 sind auf derselben Welle angeordnet  wie die Räder 83 und 84, können sich aber  unabhängig voneinander bewegen. In Ver  bindung mit dem Rad 37 ist ein Steigrad 86  auf derselben Welle aber unabhängig von den  Rädern 35 und 36 angeordnet. Ein Anker 87  steht mit dem Steigrad in Eingriff, wobei ein  Gewicht 88 an dem Anker 87     befestigt    ist  und eine weitere Verzögerung durch seine  Massen bewirkt.

   Am Rad 82 ist ein     dreizäh-          niges    Kupplungsglied 89     befestigt,    das mit  einem Kupplungshebel 90, der drehbar auf  einem Stift 91 am Spannring angeordnet ist,  in Eingriff kommen kann. Eine Feder 92 ver  sucht den Hebel in dem Uhrzeiger entgegen  gerichteten Sinne zu drehen. Ein nach oben  abgebogener Vorsprung 80 des Hebels 90 legt  sich gegen die obere Platine 81 und hält den  Kupplungshebel in     richtiger    Stellung.     _    Um  das Vorlaufwerk vorzuschalten, muss der He  bel 6 weiter gespannt werden, als die Stellung  für das Hemmwerk allein erfordern würde.

    Zum Feststellen des Ringes in gespannter       Stellung    sind zwei Kerben 93 und 94 im Ring    5 vorgesehen, in die ein Hebel 95 einsprin  gen kann. Die Kerbe 93 wird benützt bei  Verwendung des Hebels ohne Vorlaufwerk,  während die Kerbe 94 bei     Mitbenützung    des  Vorlaufwerkes in     Verwendung    tritt. Um den  Verschluss für beide     Arbeitsweisen    leicht  spannen zu können, ist ein Anschlag 96 für  den Spannhebel 6 vorgesehen, der die Stel  lung bei normaler Belichtung angibt und die  Öffnung 7 abschliesst     (Fig.    16).

   Beim Span  nen des Verschlusses schiebt der Hebel 6  durch     Druck    gegen das schräge Ende 140 des  Anschlages 96 den letzteren zur Seite gegen  den Druck einer Feder 98. Eine Aussparung  97 im Anschlag 96, gross genug um über den  Hebel 6 zu passen, mit rechteckigem Ende  139, begrenzt die Bewegungsmöglichkeit des  Hebels. Falls jedoch das Vorlaufwerk benützt  werden soll, wird der Anschlag 96 mittelst  eines Knopfes 99 verschoben. Sobald die  Kante 139 vom Hebel 6 freikommt, wird der  Anschlag 96 durch die Wirkung der Feder  98 und die schwebende Anordnung auf einem  kleinen Stift 100 in einem grösseren Loch 138  vorwärts verschoben und legt sich gegen die  Seite des Hebels 6. Der Hebel kann jetzt wei  ter gespannt werden, bis er gegen das Ende  der Aussparung 7 stosst, die als Anschlag  dient.

   Natürlich kann der Anschlag 96 auch  zu Anfang der Bewegung     seitwärts    gehalten  und der Hebel 6 in einem Zuge gespannt wer  den.  



  Das Auslösen des Verschlusses geschieht  durch einen Hebel 101, der drehbar auf einem  Stift 102 angeordnet ist. Der     Auslösehebel     hat an beiden Seiten Zähne, die auf der einen  Seite mit dem Haltehebel 95 und auf der an  dern Seite mit dem     Gabelauslösehebel    103  in Eingriff stehen. Der letztere erstreckt  sich mit einem Ende nach dem Nippel 104  für die Befestigung des     Auslösehebels.     



  Die Nase 79 hinter der Kerbe 94 ist etwas  höher als die Nase 78 hinter der Kerbe 93       (Fig.    6, 7 und 14). Die höhere Nase 79 be  dingt eine weitere Drehbewegung des Hebels  <B>101,</B> um den Haltehebel 95 auszuschwingen.  In dem     Gabelauslösehebel    103 ist ein nach      oben gebogener Anschlag 77 vorgesehen, gegen  den ein Hebel 76 durch eine Feder 75 gehal  ten wird. Der Hebel hat eine Aussparung 74,  in die der Anschlag 7 7     eintreten    kann. Die  Einstellung ist so vorgesehen, dass dieser ein  tritt, sobald der Hebel 101 weit genug ge  schwenkt ist, um den Haltehebel 95 von der  Kerbe 94 zu befreien.

   Auf diese Weise wird  die Zurückbewegung der Hebel 103, 101 und  95 in ihre Normalstellung     verhindert,    die sie  sonst unter dem Einfluss einer am Hebel 103  befestigten Feder 111 einzunehmen trachten.  Der Haltehebel 95 wird auf diese Weise weit  genug von der niedrigen .Nase 78 ferngehal  ten und kommt nicht in Eingriff. Der Spann  ring 5 hat eine vorstehende Nase 112, die  beim Ablauf gegen den Vorsprung 113 des  Hebels 76     schlägt    und den letzteren zurück  bewegt, bis der Anschlag 77 frei wird und  der     Auslösehebel    101 in seine Normalstellung  zurückkehren kann. An den Hebel 101 ist ein  Hebel 105     angelenkt,    um für Zeit- und Ball  auslösung direkt die Sektoren zu bewegen       (Fig.    14).

   Dieser Hebel ist mit einer Ausspa  rung 106 versehen, die mit einem aufgeboge  nen Teil 107 des Sektorenringes 14     (Fig.    3)  in Eingriff kommt, der nach oben durch ei  nen Schlitz 129 in der Zwischenplatte 3 sich  erstreckt. Eine Feder 110 versucht den He  bel 105 gegen den Vorsprung 107 zu schwin  gen. Zwei weitere Hebel 108     (Fig.    17) und  109 werden durch Federn 114 und 115 im       Uhrzeigersinne    gedreht und erstrecken sich  ungefähr parallel zum Hebel 105.

   Der Hebel  108     trägt    zwei     Vorsprünge    116 und 117, von  denen die Nase 116 sich nach oben in die       Einstellseheibe    63 erstreckt, wo sie gegen die  Seite 118 eines Schlitzes 119 anliegt     (Fig.    2).  



  Der grössere Teil der Seite 118 ist konzen  trisch ausgebildet und hält den     Vorsprung     116 soweit zurück, dass er seinerseits einen  Eingriff des Ausschnittes 106 des Hebels 105  mit dem Vorsprung 107 verhindert. Die Be  wegung des     Auslösehebels    101 in dieser Stel  lung kann deshalb nicht den Verschluss direkt  betätigen. Neben diesem     konzentrischen    Teil  sind in der Einstellscheibe 63 zwei Vertiefun  gen 120 und 121 vorgesehen, von denen die    letztere etwas tiefer als die erstere ist.

   Falls  der     Vorsprung    116 in die Vertiefung 120 tritt,  kann der Hebel 105 den Vorsprung 107 er  greifen und eine Ballauslösung     erfolgt.    Die  Länge der Belichtung hängt natürlich ab von  der Dauer des Niederdrückens des Hebels 101.

    Wenn schliesslich der     Vorsprung    116 in der  Vertiefung 121 ruht, kann der Hebel 108 so  weit sich gegenüber dem     Vorsprung    107 be  wegen, dass eine     Aussparung    122 am Ende  dieses Hebels mit dem Vorsprung 107 in Ein  griff kommt und das Schliessen der Sektoren  Blätter nach Beendigung des Niederdrückens  des Hebels 101     verhindert.    Beim zweiten  Niederdrücken des Hebels 101 jedoch tritt ein  spitzer Arm 123 am Hebel 105 hinter einen  Vorsprung 124 des Hebels 109. Ein Stift 125  verhindert irgend eine weitere Bewegung des  Hebels 109, so dass die Kante 126 des Hebels  105 den Vorsprung 117 und damit den Hebel  108     zurückdrückt    und die Kerbe 122 von  dem Vorsprung 107 löst.

   Jetzt kann sich der  Verschluss wieder schliessen. Das     Eintreten     der Spitze 123 hinter den Vorsprung 124  kann durch die Seite 127 des Hebels 105 be  wirkt werden, die an dem Vorsprung 107 vor  beigleitet. Bei     Ballauslösung    und bei der     Off-          nungsbewegung    während Zeitauslösung liegt  die Kerbe 106 über dem Vorsprung 107 und       bringt    den Hebel 105 soweit nach einer Seite,  dass das spitze Ende 123     zwischen    die Vor  sprünge 124 und 117 tritt.  



  Um den Hebel 22     (Fig.    11 und 12) daran  zu     verhindern,    mit dem Stift 17 während  Ball- und Zeitauslösung in     Eingriff    zu kom  men, erstreckt sich der Stift 26 am Hebel 22  nach oben in die     Stellscheibe    63 und in eine  Öffnung<B>131,</B> die dem Stift freie     Radialbewe-          gung    gestattet     (Fig    2). Für Ball- und Zeit  auslösung jedoch ist die Scheibe 63 in eine  Stellung gedreht, bei der der Stift 26 in eine       Grube    133 auf der Unterseite der Scheibe  eintritt und durch eine Kante 132 eine ge  wisse Strecke nach aussen geschoben wird.

    Die hierbei entstehende Stellung des Hebels  22 gestattet dem Stift 17, in einen Schlitz  130 zwischen dem Teil 30 und der vorsprin  genden Nase 31 zu treten. Der Stift 17     -ist         halb     abgeschnitten,    um die Breite des Schlit  zes zu     verringern.    Der     Spannring    5 und die       Stellscheibe    63 werden     achsial    durch eine  Deckplatte 141 gehalten     (Fig.    13). Die Deck  platte ist mit einem     rohrförmigen    Teil 142  versehen, an dem drei vorspringende Nasen  143, die um 120' auseinander     liegen,    vorge  sehen sind.

   Entsprechende Aussparungen am  Rohr 4 ergeben eine     Bajonettverbindung.    Um  das Lösen dieser     Bajonettverbindung    zu ver  hindern, ist ein Sicherheitsstift 144 in der  Deckplatte 141. unter dem Skalenbogen 145  für die     Irisblende    angeordnet. In der Stell  scheibe 63 ist die Öffnung 62 mit einem lan  gen, radialen Teil 146 verlängert, durch den  der     Sicherungsstift    144     hindurchtreten    kann,  ohne die Einstellmöglichkeit der Scheibe zu  behindern. In der Platine 81 ist ein Loch 147  vorgesehen, in welches das Ende des Stiftes       eintritt.     



  Der Einbau des Vorlaufwerkes in einen       Objektivverschluss        gestattet    dem die Auf  nahme Bewerkstelligenden, den Verschluss  auszulösen, vor den photographischen Appa  rat zu treten und seine Stellung im Bild ein  zunehmen, bevor die Winkelauslösung des  Verschlusses erfolgt.  



  Vorlaufwerke bei photographischen Appa  raten sind an und für sich bekannt, jedoch  ist das Vorlaufwerk bei diesen bekannten  Ausführungen     getrennt    vom eigentlichen  Verschluss angeordnet oder durch zwei Glie  der mit demselben     verbunden.    Nach vorlie  gender Erfindung ist es in das eigentliche       Verschlussgehäuse    eingebaut.

   Wie an dem be  schriebenen Ausführungsbeispiel gezeigt  wurde, kann eine einzige Kraftquelle zur Be  tätigung des Hemmwerkes und des Vorlauf  werkes verwendet werden und zu diesem  Zwecke ein einziges Organ, beispielsweise ein  Ring, im     Verschlussgehäuse    vorgesehen sein,  der nacheinander mit dem Vorlaufwerk und  dem Hemmwerk in     Verbindung    tritt und  gleichzeitig so gestaltet ist, dass eine sehr  weitgehende Regulierung der eigentlichen  Ablaufdauer erzielt     wird.    Ferner können Vor  kehrungen getroffen sein, dass der Verschluss    mit oder ohne Vorlaufwerk je nach Belieben  benützt werden kann.



      Lens closure. The present invention relates to an objective shutter in which, in addition to the escapement mechanism for regulating the exposure time, a lead mechanism is arranged in the actual shutter housing.



  The drawings relate to an exemplary embodiment of such a closure on the basis of which the invention is described, specifically showing: FIG. 1 a plan view; Fig. 2 is also a plan view mainly showing the dial; 3 shows the locking sectors for the drive in the same position as FIGS. 1 and 2; FIG. 4 is a plan view of the closure according to FIG. 1, without a cover plate and without an adjusting disk;

         FIG. 5 corresponds to FIG. 4 and shows the slide cocked for a normal recording without a forward mechanism: FIG. 6 corresponds to FIGS. 4 and 5.

   The breech is shown in the cocked position with forward mechanism; 7 shows the same closure as in FIGS. 4 to 6, partially expired; Fig. 8 shows the tensioned escapement on an enlarged scale; FIG. 9 shows the escapement mechanism according to FIG. 8 partially expired; Fig. 10 is a view of the Vorlaufwer kes on an enlarged scale; 11 and 12 show the connection of the clamping ring with the sector mechanism in two different positions, also on an enlarged scale;

         Fig. 13 is a cross-sectional view of the closure on an enlarged scale; 14 shows the parts for time and ball release on an enlarged scale; FIG. 15 is a side view of the advance mechanism on an enlarged scale according to FIG. 10; Fig. 16 shows the stop for the clamping lever, and Fig. 17 shows the time lever for the release device.



  The closure housing 1 has an outer tubular ring 2 (FIG. 13). An inter mediate plate 3 with an inner tubular ring 4 is fixed in the housing 1. The space between the housing 1 and the intermediate plate is used to accommodate the sectors and the sector ring. The iris diaphragm, which is also located in this space, is not described in detail, since it is of a known type and is not within the scope of the present invention.

   The annular space between the two tubular before jumps 2 and 4 contains an inhibitor to regulate the exposure time, a Vorlaufwerk and a release device. A clamping ring 5 is rotatably arranged on the inner tube 4 of the housing. A clamping lever 6, which is connected to the clamping ring 5, extends through the recess 7 of the outer tube 2 (Fig. 4 and 16). A spring 8, the power source for actuating the lock, is attached to the clamping ring at 9 and to the intermediate plate 3 at 10. A pin 11 serves as a stop against which the spring 8 pulls the tensioning lever.



  In the space between the housing 1 and the intermediate plate 3, the sectors 12, in the present case three, known embodiments are mounted on pins 13. A sector ring 14 is provided with radial Schlit zen 15, engage in the pins 16 which are attached to the sectors; Swinging the ring 14 back and forth opens and closes the sectors in this way. A pin 17 is attached to the sector ring 14 and extends through a slot in the intermediate plate 3 and comes into engagement with the fork-shaped end 18 of an angle lever 19 (FIGS. 11 and 12).

   This lever is rotatably fastened by means of a screw 20. The other end 21 of the angle lever is bent upwards to work with a lever 22 which is rotatably arranged below the clamping ring 5 and is shown in FIGS. A spring 23 tries to rotate the angle lever 19 clockwise. One end 24 of the lever 22 is bent downwards and enters a pit 25 which is provided in the intermediate plate.

    A pin 26, which is fastened close to the end 24 on the lever 22, serves as a stop for the lever in one direction in that it lies in a recess 27 against the clamping ring 5. A weaker spring 28 tries to turn the lever 22 clockwise as soon as the influence of the spring 23 is switched off. When the lever 6 is tensioned in the direction of the arrow in FIG. 11, the end 24 of the lever 22 follows the annular pit 25 because of the pressure exerted by the spring 23. When the lever 6 is further tensioned, the end of the lever 22 moves away from the end 21 of the lever 19. The spring 28 now swings the lever 22 in a clockwise direction.



  The released clamping ring moves in the direction of the arrow in FIG. 12 and the end 24 of the lever occurs behind a semi-round part 29 which is formed by the round and straight pit in the intermediate plate 3. As soon as the inclined edge 30 of the lever 22 strikes against the end 21 of the Winkelhe lever 19, the lever 22 is held by the projection 29 and the angle lever 18 is pivoted in the clockwise movement opposite direction. This moves the pin 17 which opens the sectors 12.

   As soon as the end 24 of the lever 22 loses the support point at the edge 29, the spring 23 swings the angle lever 19 back into the original position and ver seeks to close the sectors. The movement is accelerated by the projection 31 on the lever 22, which strikes against the pin 17. In this way, a very fast opening and closing of the sectors is achieved, with sufficient interval for the action of the inhibitor, which determines the exposure time. A Schwingbewe movement of the clamping ring 5 in one direction is converted into a reciprocating movement of the sector ring 14, while the movement of the clamping ring 5 in the opposite direction does not affect the sector ring.



  The escapement, shown enlarged in FIGS. 8 and 9, is arranged between two plates 41 which are fastened to the intermediate plate by screws 42 and pins 43. This design has the advantage that the escapement can be assembled and adjusted as a group and later built into the lock as a whole group. A tensioned rake 44, which is rotatably arranged on a pin 45, carries a pin 46, which stretches upward in the adjusting disc 63 and thereby regulates the angular movement of the rake 44, as will be described in more detail later be.

   A gear 47 is in engagement with the sector 44 and is connected to a gear 48 which is in turn with another gear 49 in a gripped. The gear 49 is connected to a gear 50 which meshes with the gear 51. In order to catch any air between the teeth, a coil spring 40 is fixed in the gear 50 at one end, while the other end is held in a bent Lap 39 of the plate 41. The gear wheel 51 is connected to a steering wheel 52. An anchor 53 is in contact with the climbing gear. This is rotatably arranged on a lever 54. The lever 54, like the various wheel seats, is located between the plates 41.

   A spring 55 tries to pivot the lever in your clockwise direction in the opposite direction and thereby brings the shoe-shaped end 56 of the lever 54 ge conditions the circumference of the clamping ring 5, which is provided with curved depressions and elevations, whereby a different deep engagement of the anchor the climb is achieved. In this way, a un differently strong inhibition is achieved (see Fig. 4 to 7, where different positions of the shoe 56 are shown). A bent strip 57 of the clamping ring 5 is in contact with the sector 44, which is influenced by the spring 58. The edge 59 of the strip 57 strikes against the edge 60 of the sector and pushes it aside.

   The tension of the spring 58 can be changed during assembly by attaching the end 72 behind another projection 73, various of which are provided on the upwardly bent part of the board 41. When the lever 6 is tensioned in a clockwise direction, the strip 57 moves past the sector 44. After the same is before, the sector is rotated by the spring 58 in the opposite direction clockwise until the pin 46 lies against the side 61 of a slot 62 on the adjusting disk 63, the latter being rotatably arranged concentrically with the clamping ring 5 (see Fig. 2).

   The side 61 is designed so that the pin 46 can assume all positions between full and no engagement of the sector with the strip 57. The material behind the curve shape 61 is partially removed to allow slight deformation of the curve during assembly, thereby keeping the opening time of the shutter exactly the same. Scale 64 on the disk 63 can be brought into line.

   The movement of the sector 44 in the opposite direction of the clock when tensioning the closure is facilitated by the fact that the armature 53 is disengaged from the climbing wheel by an elevation 65 on the ring 5 (see FIG. 5): As soon as the ring 5 ' has expired until the edge 59 comes into contact with the sector 44, there is just a recess 66 under the shoe 56 of the kerhebels 54, whereby a full engagement of the armature is effected, which caused the greatest resistance. When the clamping ring 5 continues to run, an increase 67 reduces the depth of the anchor engagement and in this way the resistance as soon as the energy of the impact is destroyed (FIG. 7).

    In this way, a very large resistance can be provided at the beginning, which, if constant, would prevent the process during the entire inhibition period. In the inter mediate positions of the pin 46, the sector 44 has covered only part of the way, so that the edge 59 hits later. Now the shoe 56 is already partially or completely out of the recess 66, whereby the initial resistance is alleviated. These two factors, namely the change in the largest inhibition and the variable duration during which the inhibition is applied, allow uninterrupted regulation over a very long exposure time, despite a comparatively weak sector spring.

    In order to achieve the fastest exposures, an auxiliary spring 68 is provided which normally does not engage. This spring is put under tension by a projection 69 of the adjusting disk 63. When setting the greatest speed, this is before jump against the end 70 of the spring, while the end 71 of the spring rests on the pin 9 of the clamping ring 5, whereby the We effect of the spring 8 is reinforced on the ring (Fig. 2, 4 and 5). The lead mechanism is arranged in a manner similar to the escapement in its own plate 81 (FIGS. 10 and 15). A gear 82 meshes with a gear 83 between the two plates.

   The latter is connected to a gear 84 which is engaged with a gear 85 in a. A gearwheel 36 is connected to the last gearwheel and meshes with a gearwheel 35, on which a gearwheel 38 is attached, which is in engagement with a gearwheel 37. The wheels 35 and 38 are arranged on the same shaft as the wheels 83 and 84, but can move independently of one another. In connection with the wheel 37, a climbing wheel 86 is arranged on the same shaft but independently of the wheels 35 and 36. An anchor 87 engages the climbing gear, with a weight 88 attached to the anchor 87 and causing further deceleration by its masses.

   A three-tooth coupling member 89 is fastened to the wheel 82 and can come into engagement with a coupling lever 90 which is rotatably arranged on a pin 91 on the clamping ring. A spring 92 ver seeks to rotate the lever in the counterclockwise direction. An upwardly bent projection 80 of the lever 90 rests against the upper plate 81 and holds the clutch lever in the correct position. _ In order to connect the forward movement, the lever 6 must be tightened further than the position for the escapement alone would require.

    To fix the ring in the cocked position, two notches 93 and 94 are provided in the ring 5, into which a lever 95 can jump conditions. The notch 93 is used when the lever is used without a forward drive, while the notch 94 is used when the forward drive is also used. In order to be able to easily tension the closure for both modes of operation, a stop 96 is provided for the tensioning lever 6, which indicates the position during normal exposure and closes the opening 7 (FIG. 16).

   When tensioning the closure, the lever 6 pushes the latter to the side against the pressure of a spring 98 by pressing against the inclined end 140 of the stop 96. A recess 97 in the stop 96, large enough to fit over the lever 6, with a rectangular end 139, limits the movement of the lever. However, if the forward drive is to be used, the stop 96 is moved by means of a button 99. As soon as the edge 139 comes free from the lever 6, the stop 96 is pushed forward by the action of the spring 98 and the floating arrangement on a small pin 100 in a larger hole 138 and lies against the side of the lever 6. The lever can now be white ter are tensioned until it hits the end of the recess 7, which serves as a stop.

   Of course, the stop 96 can also be held sideways at the beginning of the movement and the lever 6 tensioned in one go.



  The shutter is triggered by a lever 101 which is rotatably arranged on a pin 102. The release lever has teeth on both sides which are in engagement on one side with the holding lever 95 and on the other side with the fork release lever 103. The latter extends with one end to the nipple 104 for the attachment of the release lever.



  The nose 79 behind the notch 94 is slightly higher than the nose 78 behind the notch 93 (FIGS. 6, 7 and 14). The higher nose 79 causes a further rotational movement of the lever 101 in order to swing the retaining lever 95 out. In the fork release lever 103 an upwardly bent stop 77 is provided against which a lever 76 is held th by a spring 75. The lever has a recess 74 into which the stop 7 7 can enter. The setting is provided so that it occurs as soon as the lever 101 is pivoted far enough to free the retaining lever 95 from the notch 94.

   This prevents the levers 103, 101 and 95 from moving back into their normal position, which they would otherwise seek to assume under the influence of a spring 111 attached to the lever 103. In this way, the retaining lever 95 is kept far enough away from the low nose 78 and does not come into engagement. The clamping ring 5 has a protruding nose 112 which strikes against the projection 113 of the lever 76 during the process and moves the latter back until the stop 77 is free and the release lever 101 can return to its normal position. A lever 105 is hinged to the lever 101 in order to move the sectors directly for time and ball release (FIG. 14).

   This lever is provided with a Ausspa tion 106 which engages with a bent part 107 of the sector ring 14 (FIG. 3) which extends upward through a slot 129 in the intermediate plate 3. A spring 110 tries to swing the lever 105 against the projection 107. Two further levers 108 (FIG. 17) and 109 are rotated clockwise by springs 114 and 115 and extend approximately parallel to the lever 105.

   The lever 108 carries two projections 116 and 117, of which the nose 116 extends upwards into the adjusting disk 63, where it rests against the side 118 of a slot 119 (FIG. 2).



  The larger part of the side 118 is designed concentrically and holds the projection 116 back so far that it in turn prevents engagement of the cutout 106 of the lever 105 with the projection 107. The movement of the release lever 101 in this position cannot therefore operate the shutter directly. In addition to this concentric part, two recesses 120 and 121 are provided in the adjusting disk 63, the latter of which is slightly deeper than the former.

   If the projection 116 enters the recess 120, the lever 105 can grip the projection 107 and the ball is released. The length of the exposure depends of course on the duration of the depression of the lever 101.

    When finally the projection 116 rests in the recess 121, the lever 108 can move so far with respect to the projection 107 that a recess 122 at the end of this lever engages with the projection 107 and the closing of the sectors leaves after the end of the Depression of the lever 101 prevented. When the lever 101 is depressed a second time, however, a pointed arm 123 on the lever 105 steps behind a projection 124 of the lever 109. A pin 125 prevents any further movement of the lever 109, so that the edge 126 of the lever 105 meets the projection 117 and thus the lever 108 pushes back and releases the notch 122 from the projection 107.

   Now the lock can close again. The entry of the tip 123 behind the projection 124 can be acted by the side 127 of the lever 105, which accompanies the projection 107 before. When the ball is released and during the opening movement during time release, the notch 106 lies above the projection 107 and brings the lever 105 to one side so that the pointed end 123 occurs between the projections 124 and 117.



  In order to prevent the lever 22 (FIGS. 11 and 12) from coming into engagement with the pin 17 during ball and time release, the pin 26 on the lever 22 extends upwards into the adjusting disc 63 and into an opening <B > 131, </B> which allows the pin to move freely radially (Fig 2). For ball and time release, however, the disc 63 is rotated into a position in which the pin 26 enters a pit 133 on the underside of the disc and is pushed through an edge 132 a certain distance to the outside.

    The resulting position of the lever 22 allows the pin 17 to step into a slot 130 between the part 30 and the nose 31 vorsprin ing. The pin 17 is cut off in half to reduce the width of the slot. The clamping ring 5 and the adjusting disk 63 are held axially by a cover plate 141 (FIG. 13). The cover plate is provided with a tubular part 142 on which three projecting lugs 143, which are 120 'apart, are provided.

   Corresponding recesses on the tube 4 result in a bayonet connection. In order to prevent the loosening of this bayonet connection, a safety pin 144 is arranged in the cover plate 141 under the scale arc 145 for the iris diaphragm. In the adjusting disk 63, the opening 62 is extended with a long, radial part 146 through which the locking pin 144 can pass without hindering the adjustment of the disk. A hole 147 is provided in the circuit board 81, into which the end of the pin enters.



  The installation of the forward drive in a lens shutter allows the person who makes the recording to release the shutter, step in front of the photographic apparatus and take its position in the picture before the shutter is angularly released.



  Forward drives in photographic apparatus are known per se, but in these known designs the forward drive is arranged separately from the actual shutter or connected to the same by two members. According to the present invention, it is built into the actual lock housing.

   As has been shown in the embodiment being described, a single power source can be used to actuate the inhibitor and the advance mechanism and for this purpose a single organ, for example a ring, can be provided in the lock housing, which is successively connected to the advance mechanism and the inhibitor in Connection occurs and at the same time is designed in such a way that a very extensive regulation of the actual duration is achieved. Furthermore, precautions can be taken to ensure that the lock can be used with or without a forward drive as desired.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Objektivverschluss, dadurch gekennzeichet, dass neben dem Hemmwerk zur Regelung der Belichtungsdauer ein Vorlaufwerk im eigent lichen Verschlussgehäuse angeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Objektivverschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Vorlauf- und Hemmwerk durch eine einzige gemein same Kraftquelle betätigt werden. 2. Objektivverschluss nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch ein Spannen des Verschlusses zunächst das Hemmwerk und bei einem Weiterspannen des Verschlusses auch das Vorlaufwerk beeinflusst wird. PATENT CLAIM: Lens shutter, characterized in that, in addition to the inhibitor for regulating the exposure time, a feed mechanism is arranged in the actual shutter housing. SUBClaims: 1. Lens shutter according to claim, characterized in that the advance and inhibiting mechanism are operated by a single common power source. 2. Lens shutter according to dependent claim 1, characterized in that by tensioning the shutter initially the inhibiting mechanism and, when the shutter is further tensioned, the leading mechanism is also influenced. 3. Objektivverschluss nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spann ring das Hemmwerk mit einem Sektoren ring in Verbindung bringt, wobei beim Ablaufen des Spannringes in einer Rich tung der Sektorenring zum Öffnen und Schliessen des Verschlusses hin und her bewegt wird. 4. Objektivverschluss nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Spann ring einen Spannhebel aufweist und ein Organ trägt, das einen mit dem Sek . torenring in Verbindung stehenden Hebel hin und her bewegen kann. 3. Lens shutter according to dependent claim 1, characterized in that a clamping ring brings the escapement with a sector ring in connection, the sector ring is moved back and forth to open and close the shutter when the clamping ring expires in one direction. 4. Lens shutter according to dependent claim 3, characterized in that the clamping ring has a clamping lever and carries an organ that has one with the sec. torenring related lever can move back and forth. 5. Objektivverschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Hemm werk einen Rädersatz mit Steigrad und Anker aufweist, wobei der Anker durch verschieden tiefen Eingriff veränderliche Hemmwirkungen ausübt. 6. Objektivverschluss nach Unteransprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Umfang des Spannringes kurven artig ausgebildet ist und den verschieden tiefen Eingriff des Ankers regelt. 7. Objektivverschluss nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein beweg licher und ein fester Anschlag vorgesehen sind, die es gestatten, den Verschluss wahl- weise mit und ohne Beeinflussung des Vor laufwerkes zu spannen. 5. Lens shutter according to claim, characterized in that the Hemm work has a set of wheels with steering wheel and anchor, the anchor exerting variable inhibiting effects by engagement of different depths. 6. Lens shutter according to dependent claims 3 and 5, characterized in that the outer circumference of the clamping ring is curved like and regulates the different depths of engagement of the armature. 7. Lens shutter according to dependent claim 2, characterized in that a movable and a fixed stop are provided, which allow the shutter to be tensioned with or without influencing the front drive.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1044605B (en) * 1954-12-03 1958-11-20 Gauthier Gmbh A Photographic lens shutter with built-in electric exposure controller
DE972961C (en) * 1950-11-05 1959-11-05 Robot Berning & Co Photographic camera with front end
DE1074970B (en) * 1960-02-04 Dr -Ing e h Helmut Junghans Schramberg-Sulgen und Gebruder Junghans A G, Schramberg Central shutter for photographic lenses
DE974012C (en) * 1952-12-02 1960-08-25 Junghans Geb Ag Inhibitor for photographic lens shutters

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