Photographische Kamera mit Spannverschluss Bei photographischen Kameras mit Spann- ver;sehltrss, bei dem das Spannen und das Aus lösen von der Kameraseite her erfolgt, hat man bisher meist einen Steuerring verwendet, der von der Kamera aus getrieben die Betä tigung des Versehlussspannorgans und des Versehlussauslöseorgans übernimmt. Diese Bauart ist aber an sich schon dadurch ver wickelt und nachteilig, weil der Steuerring ein zusätzliches Glied zu dem unvermeidlichen kameraseitigen Mechanismus darstellt..
Be sonders umständlicher wird diese Bauart noch, je mehr der Verschluss von der Kamera frontseite entfernt angeordnet wird, weil dann der Steuerring die Form eines langen Rohres annimmt, das grosse Träg heitsmomente aufweist, und den Ablauf verzögert.
Die Erfindung hat nun zur Aufgabe, die Nachteile der bekannten Bauarten zu beseiti gen und die Verbindung zwischen Kamera und Versehluss wesentlich zu vereinfachen. Die vorliegende Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass der Spannverschluss ein einziges, kameraseitig versperrbares Be tätigungsglied aufweist, welches die zum Spannen und .Auslösen nötige Verbindung zwischen Kamera und Verschluss herstellt. Durch diese erfindungsgemässe Massnahme ist es möglich, den kameraseitigen Mechanismus von zusätzlichen.
Steuergliedern zu befreien und praktisch nur auf ein Gesperre für ein einziges Betätigungsglied des Verschlusses zu beschränken.
Es sei in diesem Zusammenhang noch er wähnt, dass bereits Spannverschlüsse mit einem einzigen Handbetätigunsglied bekannt. sind. Dieses Handbetätigungsglied in Form eines Ringschiebers wird aus seiner Ruhe lage in der einen Richtung zum Spannen und nach erneuter Rückkehr in seiner Ruhelage in der andern Richtung zum Auslösen des Verschlusses bewegt. Eine solche Bauart des Verschlusses eignet sich jedoch nicht zum Einbau in Kameras mit kameraseitiger Betäti gung des Verschlusses, weil infolge der er wähnten doppelten Bewegungsumkehr des Betätigungsgliedes der kameraseitige Mecha nismus sehr verwickelte Formen annehmen würde.
In der nachstehenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel. des Erfindungsgegen standes erläutert; und zwar zeigen: Fig.1 bis 3 den Spannverschluss in drei verschiedenen Betriebsstellungen und Fig. 4 bis 7 die kameraseitige Einrichtung zum Spannen und Auslösen des Spannver schlusses, Fig. 8 ein zweites Ausführungsbeispiel des Spannverschlusses mit B-Einrichtung, Fig. 9 und 10 zwei verschiedene Stellungen des Spannverschlusses nach Fig. B.
Der dargestellte Spannverschluss hat ein zylindrisches Verschlussgehäuse 10 der übli chen Form. Im V erschlussgehäuse 10 ist par allel zur optischen Achse eine Spannwelle 14 drehbar gelagert, deren eines Ende durch die Verschlussrückwand nach hinten herausragt und von dort aus bewegt wird. Auf ihrem vordern Ende ist eine verzahnte Spann scheibe 16 fest aufgesetzt, so dass sie bei Drehbewegung der Spannwelle 11 mitbewegt wird. Hinter der Spannscheibe 16 ist auf der Spannwelle 14 ein Hauptantriebsorgan 18 lose drehbar gelagert.
Eine Hauptantriebs feder 20 ist um die Spannwelle 14 derart gewunden, dass ihr Ende 22 im Versehluss- gehäuse 10 festgehalten und ihr anderes Ende 24 mit dem Hauptantriebsorgan 18 verbun den ist. Beim Bewegen des Hauptantriebs organs 18 entgegen dem Uhrzeigersinn wird. die Feder 20 gespannt. Die Spannbewegung des Hauptantriebsorgans 18 wird durch einen Vorsprach 26 der Spannscheibe 16 bewerk stelligt, die mit einem Lappen 28 des Haupt antriebsorgans 18 zusammenarbeitet.
Die Verschlusssektoren 30 sind im Ver- schlussgehäiise derart angeordnet, dass sie um Drehzapfen 32 hin und her schwenkbar sind. Die Verschlusssektoren 30 haben Steuer schlitze 36, in welche Steuerstifte 38 eines Sektorenringes 40 eingreifen.
Der Sektoren ring ist im Verschlussgehäuse 10 drehbar ge lagert und besitzt einen radialen Arm 42, welcher mit seinen zwei nicht näher erläuter ten Antriebsstiften mit dem Hauptantriebs organ 18 derart zusammenarbeitet, dass beim Ablaufen desselben aus der Spannstellung der Sektorenring 40 zunächst entgegen dem Uhrzeigersinn zum Öffnen und dann zurück im Uhrzeigersinn zum Schliessen der Ver- schlusssektoren 30 zwecks Ausführung einer Belichtung zusammenarbeitet. Die Verschluss- sektoren 30 werden hierbei um ihre Dreh zapfen 32 hin und her geschwenkt.
Im Innern des Verschlussgehäiises 10 ist ein Steuerorgan in Form eines Ringes 44 vorgesehen, der nm das vordere Objektivrohr drehbar gelagert ist. Eine Feder 46 ist be- strebt, den Steuerring 44 entgegen dem Uhr zeigersinn zu drehen.
Der Steuerring 44 hat eine Verzahnung 48, welche mit einer entsprechenden Verzah nung 50 der Spannseheibe 16 in Eingriff steht, so dass bei der Spannbewegung der Spannwelle 14 der Steuerring 44 im Uhr zeigersinn gedreht wird. In der Spannstellung wird die Spannwelle 14 und der mit ihr kämmende Steuerring 44 durch eine kamera- seitige, später noch erläuterte Sperre fest gehalten.
Der Steuerring 44 trägt einen Stift 52, der mit der Nase 54 eines verzahnten Sektors in Eingriff kommen kann. Der Sektor 56 ist. um den Zapfen 5'O des Verschlussgehäuses 7.0 drehbar gelagert und mit einer Feder 60 ausgerüstet, welche bestrebt ist, den Sektor 56 im Uhrzeigersinn zu drehen. Die Verzah nung des Sektors 56 steht mit einem nicht dargestellten Hemmwerk bekannter Art in Eingriff, so da.ss seine :lblaufbewegimg im Uhrzeigersinn entsprechend gehemmt. wird.
Ein Nocken 62 des Sektors 56 drückt gegen einen Lappen 64 eines Sperrhebels 66, der bei 68 im Versehlussgehäuse drehbar gelagert ist. Eine Feder 70 drüekt gegen den Lappen 6.1 und sichert somit. den Eingriff der Teile 66 und 56.
Die Endstellun- dieser Teile wird durch einen Anschlag 72 bestimmt. Der Sperr liebel 66 hat ferner einen Vorsprung 74, der mit einem Nocken 76 des Steuerringes 44 zii- sa.mmenarbeitet, Lind eine Sperrnase 78, die hinter einen Lappen 80 des Hauptantriebs- organs 18 einfallen und Glasselbe in der Spannstellung halten kann.
Noch zu erwähnen ist, dass das Haupt antriebsorga.n 18 einen Noeken 82 besitzt, welcher mit einem nicht dargestellten, im Verschlussgehäuse 10 untergebraeliten Hemm werk zusammenarbeitet, um den Ablauf des Hauptantriebsorgans zu regeln.
Die verschie denen I3enlmzeiten des Hemmwerkes und somit auch die Belielitungszeiten des Ver schlusses sind durch einen an der Verschluss- frontseite drehbar gelagerten Zeiteinstellring einstellbar. Die kameraseitige Einrichtung zum An treiben, Versperren und Auslösen des an der Kameravorderwandlefestigten, vorstehend.2r- läuterten Spannverschlusses ist in Fig. 4 bis 7 dargestellt.
Die aus dem Verschlussgehäuse 10 herausragende Spannwelle 14 weist, an ihrem Ende ein Kegelrad 84 auf, welches mit dem Kegelrad 86 einer im Kameragehäuse 88 ge lagerten senkrechten Welle 90 in Eingriff steht. Das auf dieser Welle 90 festsitzende Zahnrad 92 steht mit dem Filmtransportge- triebe der Kamera in Verbindung, so dass die Spannbewegung der Welle 90 und somit auch der Spannwelle 14 des Verschlusses zusammen mit dem Filmtransport geschieht.
Der Filmtransportknopf 94 steht mit sei- i@ein Zahnrad 96 in Verbindung mit einem Zahnrad 98 der Filmtransportwalze 100. Das Zahnrad 98 steht aber auch mit einem wei teren Getrieberad 101 in Verbindung, welches wiederum. das auf der Auslösewelle 102 fest sitzende Zahnrad 1.04 antreibt. Dieses Zahn rad 104 hat einen Mitnehmerstift 106, welcher mit einem. Mitnehmerstift 108 eines Zahn rades 1.10 zusammenarbeitet, welches auf der Auslösewclle 1.02 lose drehbar lagert und mit dem Zahnrad 92 auf der Welle 90 in Ein griff stellt.
Auf der Welle 90 sitzt ausserdem eine Fangscheibe 112 mit Fangnase 11..1 fest, die mit einem Sperrzahn 1.16 einer Blattfeder <B>118</B> zusammenarbeitet.
Die Blattfeder 118 ist an einem Ende im Kameragehäuse 88 befestigt und umgreift mit ihrem Arm 1.20 die Auslösewelle 102 derart, dass diese Auslösewelle 102 beim Nieder drücken mit, ihrer Schulter 122 den freiste henden Teil der Blattfeder 118 nach unten abbiegt, so dass der Sperrzahn 116 in den Bereich der Fangscheibe 112 eingreift und mit der Fangnase 114 zusammenarbeiten kann.
Erwähnt sei noch, dass eine Sperre, bei spielsweise ein Sperrad 124 mit Ratschklinke 126 das Filmtransportgetriebe und somit auch den Verschluss in aufgezogenem bzw. gespann tem Zustand hält.
Die beschriebene Kamera wird wie folgt gehandhabt: Durch Betätigen des Filmtransportknopfes 94 im Uhrzeigersinn wird der belichtete Film streifen um eine Bildlänge weitergedreht und zugleich über die Mitnehmerstifte 106, 108 und das Getriebe 110, 92 die Welle 90 derart gedreht, dass die Spannwelle entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben wird. Da durch wird das Hauptantriebsorgan 18 des Verschlusses aus seiner Ruhelage (Fig.1) in die Spannstellung bewegt, in welcher Stellung es durch die Nase 78 des Sperr hebels 66 versperrt wird (Fig.2)
. Das ka meraseitige Getriebe für die Spannwelle 14 wird zugleich durch die Sperre 124 126 und durch die als Sperre wirkenden Mitnehmer- stifte 106, 108 festgehalten, so dass sich der im. Verschlussgehäuse 10 befindende Steuer ring 44 mit der Spannscheibe 16 nicht unter der Wirkung der Feder 46 in Richtung auf die Ruhelage zurückbewegen kann, sondern ebenfalls durch die kameraseitige Sperre in Spannstellung mitgehalten ist.
Das Auslösen erfolgt durch Nieder drücken der Auslösewelle 102, woduch auch das Zahnrad 104 mit dem Mitnehmerstift 106 nach unten gedrückt wird. Durch dass Lösen des Eingriffes der Mitnehmerstifte 106, 108 wird das Zahnrad 110 in bezug auf Dreh bewegung freigemacht, so dass die im Ver- schlussgehäuse 10 liegende Rückstellfeder 46 die Rücklaufbewegung des Steuerringes 44 der Spannscheibe 16 und der Spannwelle 14 sowie der kameraseitigen Getriebeteile 90, 92 und 110 in Richtung auf die Ruhelage einlei ten kann.
Während dieses Rücklaufes kommt die Nocke 76 des Steuerringes 44 mit dem Vor sprung 74 des Sperrhebels 66 in Eingriff und verschwenkt denselben im Uhrzeigersinn. Seine Nase 78 gibt dabei den Lappen 80 des Haupt antriebsorgans 18 frei, so dass dieses Haupt antriebsorgan im Uhrzeigersinn ablaufen kann (Fig.3) und dabei in der bereits er wähnten Weise das Öffnen und Schliessen der Verschlusssektoren 30 zwecks Durchfüh ren einer Aufnahme steuert.
Die von der Rückstellfeder 46 in Rück lauf versetzten Teile können aber nicht ganz in ihre Ruhelage zurücklaufen, weil der Sperrzahn 116 der Blattfeder 118 während des Niederdrückens der Auslöserwelle 102 in den Ablaufbereich der Fangnase 114 der Fangscheibe 11.2 an der Welle 90 kommt und damit den Rücklauf der Teile in einer Fang stellung (Fig.6) sperrt.
Erst wenn die Auslösewelle 102 durch den Bedienenden wieder freigegeben wird und durch die Eigenfederung der Blattfeder 118 wieder nach oben zurückbewehrt wird, löst sieh die Sperrnase 116 aus der Fangscheibe 11\?, 114, so da.ss nun die Fangscheibe 112, 1.1-1 und die übrigen Teile unter der Wirkung der Rückstellfeder 46 den Rest der Ablaufbewe gung bis in die Ruhelage beenden können (Fig.l und 7).
Das vorstehende Ausführungsbeispiel zeigt klar, dass bei Benutzung der erfindungs gemässen Massnahme der Spannv ersehluss nur ein einziges, kameraseitig versperrbares Be tätigungsglied, nämlich die Spannwelle 1.4 aufweist, welche die zum Spannen und Aus lösen nötige Verbindung zwischen Kamera und VerSChlult') herstellt.
An Stelle eines Spannorgans und eines Auslöseorgans bei den bisher bekannten Spannverschlussbauarten. tritt hier also nur ein einziges Betätigungs glied in Funktion, wodurch der Verbindungs- und Antriebsmechanismus zwischen Spa.nn versehluss und Kamera sehr einfach gestaltet. werden kann.
Die in Fig.8 bis 10 dargestellte Bauart schafft eine vorteilhafte Weiterentwicklung des zuerst beschriebenen Spannverschlusses, dadurch, dass der Steuerring ein zusätzliches Steuermittel aufweist, das mit einem Sperr hebel für den Sektorenring zusammenarbeitet und denselben gegen Ende des Steuerglied ablaufes entsperrt.
Gemäss der zweiten Bauart trägt nun der Steuerring 44 ausser dein Steuernocken 76 noch einen zusätzlichen Steuernocken \-_'00, der mit dem nach oben vorspringenden Lappen 202 eines Hebels 204 zusammenarbeitet.
Dieser Hebel ist bei 206 im Versehlussge- häuse schwenkbar gelagert, und durch eine Feder 208 belastet, die bestrebt ist, ihn im Uhrzeigersinn zu versehwenken. Ein aus gestanzter Lappen 210 des Hebels 204 ist nach unten gebogen und kann in den Weg einer Nase 212 am Sektorenring 40 ragen.
Die Wirkungsweise der zuletzt beschrie benen Einrichtung ist folgende: Wenn der Verschluss auf B-Aufnahme eingestellt und gespannt ist, nehmen die Teile die in Fig. 8 datgestellt.e Lage ein. Nach dem Auslösen kann sieh die Spannwelle 14 mit dem Steuerring 44 in Richtung auf Ruhelage so weit zurüeli:bewegen, bis sie durch die beim ersten Ausführungsbeispiel beschriebene ka- meraseitige Fangsperre angehalten wird, welche Fangsperre während der Dauer des Niederdrückens vom Kameraauslöseknopf wirksam ist.
Am Anfang der eben erwähnten Rüeklaufbewegung hat der Steuerring 44 mit seinem Steuernocken 76 den Sperrhebel 66 abgeschwenkt, so dass das Hauptant.riebs- organ 18 freigegeben wird und ablaufen kann. Der Sektorenring 40 wird hierbei ent gegen dem Uhrzeigersinne zum Öffnen der Sektoren 30 betätigt.
In der Offenstellung der Sektoren kann der Hebel 201 mit seinem Lappen 2-10 vor die Nase 212 des Sektoren ringes 40 unter Wirkung seiner eigenen Feder 208 einschwenken, so da.ss der Sektorenring 40 mit dem Hauptantriebsorgan 18 in dieser Stellung versperrt werden.
Solange also der Bedienende auf den Kameraauslöser drückt, bleibt der Steuer ring 44 durch die kameraseitige Sperre an gehalten und der Hebel 201 sperrt zugleich den Sektorenrin- 40 in Offenstellung der Sektoren, wie Fig.9 zeigt.
Wenn der Bedienende nachher den Ka meraauslöser freilässt, dann bewegt. sich der Steuerring 44 noch geringfügig entgegen dem Uhrzeigersinne bis in seine Ruhelage, wobei nein Steuernocken 200 den Hebel 202, 204 entgegen dem Uhrzeiger;sinn verschwenkt und seinen Sperreingriff mit dem Sektorenring 40 löst. Der Sektorenring läuft hierauf im Uhr zeigersinn zurück und die Sektoren schliessen sich wieder.
Erwähnt sei noch, dass bei Momentauf nahmen ein Steuernocken 214 des an der Ver- sehlussfrontseite drehbar gelagerten, nicht nä her dargestellten Zeitstellringes mit dem nach oben vorspringenden Lappen 202 des Hebels 204 in Eingriff kommt und ihn so weit entge gen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, dass bei Momentaufnahmen sein Sperrlappen 210 stän dig aus der Bahn der Nase 212 am Sektoren- i-ing 40 herausbewegt ist. Bei diesen Einstel- hingen (Fig. 10) kann also der Hebel 204 den Sektorenring nicht versperren.
Anschliessend sei noch erwähnt, dass die gezeigten Bauarten des Spannverschlusses und des kameraseitigen Getriebes nur Aus führungsbeispiele darstellen. Der Erfindungs gegenstand könnte selbstverständlich auch bei andern Bauarten ebenso gut verwirklicht werden.
Photographic camera with tension lock In photographic cameras with tension lock, in which the tensioning and release is carried out from the camera side, a control ring has so far usually been used, which, driven by the camera, actuates the locking tension member and the locking release member takes over. However, this design is intricate and disadvantageous because the control ring is an additional link to the unavoidable camera-side mechanism.
This design becomes particularly cumbersome the more the shutter is located from the front of the camera, because the control ring then takes the form of a long tube that has large moments of inertia and delays the process.
The invention now has the task of eliminating the disadvantages of the known types and significantly simplifying the connection between the camera and the closure. The present invention solves the problem in that the tension lock has a single actuating element that can be locked on the camera side and that establishes the connection between the camera and the lock that is necessary for tensioning and releasing. This measure according to the invention makes it possible to remove the camera-side mechanism from additional.
To free control members and to limit practically only to a lock for a single actuator of the lock.
It should also be mentioned in this context that tension locks with a single manual actuation element are already known. are. This manual operating member in the form of a ring slide is moved from its rest position in one direction for tensioning and after returning to its rest position in the other direction to trigger the lock. However, such a design of the shutter is not suitable for installation in cameras with camera-side Actuate supply of the shutter, because as a result of the double movement of the actuator mentioned, the camera-side mechanism would take very complex forms.
In the description below is an exemplary embodiment. the subject of the invention explained; 1 to 3 show the tension lock in three different operating positions and FIGS. 4 to 7 the camera-side device for tensioning and releasing the tension lock, FIG. 8 shows a second embodiment of the tension lock with B device, FIGS. 9 and 10 two different positions of the tension lock according to Fig. B.
The clamping lock shown has a cylindrical lock housing 10 of the usual form. In the closure housing 10, a clamping shaft 14 is rotatably mounted parallel to the optical axis, one end of which protrudes through the rear wall of the closure and is moved from there. A toothed clamping disk 16 is firmly attached to its front end, so that it is moved along with the rotation of the clamping shaft 11. Behind the tensioning disk 16, a main drive element 18 is loosely rotatably mounted on the tensioning shaft 14.
A main drive spring 20 is wound around the tensioning shaft 14 in such a way that its end 22 is held in the locking housing 10 and its other end 24 is connected to the main drive element 18. When moving the main drive organs 18 counterclockwise. the spring 20 is stretched. The tensioning movement of the main drive member 18 is accomplished by a projection 26 of the tensioning disk 16 which cooperates with a tab 28 of the main drive member 18.
The locking sectors 30 are arranged in the locking housing in such a way that they can be pivoted to and fro about pivot pins 32. The locking sectors 30 have control slots 36 into which control pins 38 of a sector ring 40 engage.
The sector ring is rotatably supported in the lock housing 10 and has a radial arm 42, which with its two unspecified drive pins cooperates with the main drive organ 18 in such a way that when it expires from the clamping position, the sector ring 40 initially counterclockwise to open and then cooperates back clockwise to close the shutter sectors 30 to perform an exposure. The locking sectors 30 are here pivoted to and fro about their pivot pins 32.
A control member in the form of a ring 44 is provided in the interior of the closure housing 10 and is rotatably mounted on the front objective tube. A spring 46 tries to turn the control ring 44 counterclockwise.
The control ring 44 has a toothing 48 which engages with a corresponding toothing 50 of the tensioning disk 16 so that the control ring 44 is rotated clockwise during the tensioning movement of the tensioning shaft 14. In the clamping position, the clamping shaft 14 and the control ring 44 meshing with it are held firmly by a lock on the camera side, which will be explained later.
The control ring 44 carries a pin 52 which can come into engagement with the nose 54 of a toothed sector. Sector 56 is. rotatably mounted around the pin 5'O of the lock housing 7.0 and equipped with a spring 60 which strives to rotate the sector 56 in a clockwise direction. The toothing of the sector 56 is in engagement with a known type of inhibition, not shown, so that its flow movement in the clockwise direction is inhibited accordingly. becomes.
A cam 62 of the sector 56 presses against a tab 64 of a locking lever 66 which is rotatably supported at 68 in the locking housing. A spring 70 presses against the tab 6.1 and thus secures. the engagement of parts 66 and 56.
The end position of these parts is determined by a stop 72. The locking dearel 66 also has a projection 74 which works with a cam 76 of the control ring 44, and a locking lug 78 which can fall behind a tab 80 of the main drive member 18 and hold the glass in the clamping position.
It should also be mentioned that the main antriebsorga.n 18 has a Noeken 82 which cooperates with a not shown, in the lock housing 10 untergebraeliten Hemmwerk in order to regulate the sequence of the main drive element.
The different opening times of the escapement and thus also the loading times of the lock can be set by a time setting ring rotatably mounted on the front of the lock. The device on the camera side for driving, locking and releasing the clamping lock fastened to the front wall of the camera, as explained above, is shown in FIGS. 4 to 7.
The protruding from the shutter housing 10 has the clamping shaft 14, at its end on a bevel gear 84 which is in engagement with the bevel gear 86 of a vertical shaft 90 supported in the camera housing 88. The gear 92 fixed on this shaft 90 is connected to the film transport gear of the camera, so that the clamping movement of the shaft 90 and thus also the clamping shaft 14 of the shutter occurs together with the film transport.
The film transport button 94 is connected with a gear wheel 96 with a gear wheel 98 of the film transport roller 100. However, the gear wheel 98 is also connected with a further gear wheel 101, which in turn. the gear 1.04, which is firmly seated on the release shaft 102, drives. This gear wheel 104 has a driving pin 106 which with a. Driving pin 108 of a gear wheel 1.10 works together, which is loosely rotatably supported on the Auslösewclle 1.02 and engages with the gear 92 on the shaft 90.
In addition, a locking disk 112 with a locking lug 11... 1 is firmly seated on the shaft 90 and cooperates with a ratchet 1.16 of a leaf spring 118.
The leaf spring 118 is fastened at one end in the camera housing 88 and with its arm 1.20 surrounds the release shaft 102 in such a way that this release shaft 102 when pressed down with its shoulder 122 bends the free part of the leaf spring 118 downwards, so that the ratchet tooth 116 engages in the area of the catch disk 112 and can work together with the catch nose 114.
It should also be mentioned that a lock, for example a ratchet wheel 124 with a ratchet pawl 126, keeps the film transport gear and thus also the lock in the open or tensioned state.
The camera described is handled as follows: By pressing the film transport button 94 clockwise, the exposed film strip is rotated by one image length and at the same time the shaft 90 is rotated via the driver pins 106, 108 and the gear 110, 92 in such a way that the tensioning shaft is counterclockwise is driven. Since the main drive member 18 of the lock is moved from its rest position (Figure 1) into the clamping position, in which position it is locked by the nose 78 of the locking lever 66 (Figure 2)
. The camera-side gear for the tensioning shaft 14 is held at the same time by the lock 124 126 and by the driving pins 106, 108 acting as a lock, so that the im. Lock housing 10 located control ring 44 with the tension washer 16 cannot move back under the action of the spring 46 in the direction of the rest position, but is also held in the tensioned position by the lock on the camera side.
The triggering takes place by pressing down the triggering shaft 102, whereby the gear 104 with the driver pin 106 is also pressed downwards. By releasing the engagement of the driving pins 106, 108, the gear wheel 110 is freed in terms of rotational movement, so that the return spring 46 located in the lock housing 10 prevents the return movement of the control ring 44 of the clamping disk 16 and the clamping shaft 14 as well as the camera-side gear parts 90, 92 and 110 can initiate in the direction of the rest position.
During this return, the cam 76 of the control ring 44 comes into engagement with the front projection 74 of the locking lever 66 and pivots the same clockwise. His nose 78 releases the tab 80 of the main drive member 18 so that this main drive member can run clockwise (FIG. 3) and controls the opening and closing of the locking sectors 30 in the manner already mentioned for the purpose of performing a recording.
However, the parts set in return by the return spring 46 cannot completely return to their rest position because the ratchet 116 of the leaf spring 118 comes into the drainage area of the catch nose 114 of the catch disk 11.2 on the shaft 90 while the trigger shaft 102 is being pressed down, and thus the return the parts in a catch position (Fig. 6) locks.
Only when the release shaft 102 is released again by the operator and is reinforced back upwards by the natural springing of the leaf spring 118 does the locking lug 116 release from the safety disk 11, 114, so that the safety disk 112, 1.1-1 is now released and the remaining parts under the action of the return spring 46 can finish the rest of the movement to the rest position (Fig.l and 7).
The above embodiment clearly shows that when the measure according to the invention is used, the clamping failure only has a single actuating element that can be locked on the camera side, namely the clamping shaft 1.4, which establishes the connection between the camera and VerSChlult ') that is necessary for clamping and triggering.
Instead of a tensioning element and a triggering element in the previously known tension lock types. Only a single actuating element comes into operation here, making the connection and drive mechanism between the spa.nn lock and the camera very simple. can be.
The design shown in Fig.8 to 10 creates an advantageous further development of the clamping lock described first, in that the control ring has an additional control means that cooperates with a locking lever for the sector ring and unlocks the same towards the end of the control member expiry.
According to the second design, the control ring 44 now carries, in addition to the control cam 76, an additional control cam 00 which works together with the upwardly projecting tab 202 of a lever 204.
This lever is pivotably mounted in the locking housing at 206 and is loaded by a spring 208 which tries to pivot it in a clockwise direction. A tab 210 of the lever 204 that is punched out is bent downwards and can protrude into the path of a nose 212 on the sector ring 40.
The mode of operation of the device described last is as follows: When the shutter is set to B-mount and cocked, the parts assume the position shown in FIG. 8. After triggering, the tensioning shaft 14 with the control ring 44 can move back so far in the direction of the rest position until it is stopped by the camera-side catch lock described in the first embodiment, which catch lock is effective while the camera release button is pressed down.
At the beginning of the return movement just mentioned, the control ring 44 with its control cam 76 has pivoted the locking lever 66 away so that the main drive element 18 is released and can run. The sector ring 40 is here operated counterclockwise to open the sectors 30.
In the open position of the sectors, the lever 201 can pivot with its tab 2-10 in front of the nose 212 of the sector ring 40 under the action of its own spring 208, so that the sector ring 40 is locked with the main drive element 18 in this position.
So as long as the operator presses the camera release, the control ring 44 remains held by the camera-side lock and the lever 201 also locks the sector ring 40 in the open position of the sectors, as shown in FIG.
If the operator releases the camera release afterwards, then move it. the control ring 44 is still slightly counterclockwise to its rest position, whereby no control cam 200 pivots the lever 202, 204 counterclockwise and releases its locking engagement with the sector ring 40. The sector ring then runs back clockwise and the sectors close again.
It should also be mentioned that in the case of Momentauf a control cam 214 of the time setting ring, which is rotatably mounted on the front side of the lock and not shown, comes into engagement with the upwardly projecting tab 202 of the lever 204 and swivels it counterclockwise so far that at Snapshots of its locking tab 210 is constantly moved out of the path of the nose 212 on the sector 40. With these settings (FIG. 10) the lever 204 cannot lock the sector ring.
It should then be mentioned that the types of clamping lock and the camera-side gear shown are only exemplary examples. The subject of the invention could of course also be implemented with other types of construction.