CH695148A5

CH695148A5 - Flaschen-Glas.

Info

Publication number: CH695148A5
Application number: CH11562001A
Authority: CH
Inventors: Roger Della Pietra; Andrea Della Pietra
Original assignee: Roger Della Pietra; Andrea Della Pietra
Priority date: 2001-06-25
Filing date: 2001-06-25
Publication date: 2005-12-30

Description


  



   Detaillierte Darstellung der Erfindung  



   Flaschen etwelcher Grösse, Inhalt ein Getränk, Bier, Saft, Mineralgetränke  aller Art oder Wein aus Glas, Ton oder Kunststoff, werden vor deren  Einsatz als Getränketransporter, auf etwelcher durch den Produzenten  zu definierender Höhe waagerecht in Flaschenhals und Flaschenkörper  getrennt, oder bereits in zwei Einheiten produziert, welche sich  durch einen Dreh-, Druck-, Klebe- oder Klemmverschluss direkt oder  unter Einsetzen eines Zwischenstücks wiederum miteinander verbinden  lassen, mit dem Ziel, einen weiteren Verwendungszweck des Flaschenbodens  zu definieren und diesen neu als Getränkeglas zu nutzen.

   Am Flaschenhals  sowie am Flaschenkörper bzw. dort, wo diese getrennt wurden, wird  ein Dreh, Druck-, Klemm- oder Klebeverschluss angebracht, welcher  durch, falls vorgesehen, ein Zwischenstück aus Pet, Glas, Gummi,  Kunststoff oder Metall, wiederum eine direkte, dichte Verbindung  zwischen Flaschenhals und Flaschenkörper herstellt, also das entsprechende  Gegenstück zum Verschluss Flaschenhals und Flaschenkörper ist und  so wiederum den Getränketransport durch die Flasche zulässt und in  dieser Form zum Konsumenten gelangt. Das Zwischenstück bzw. die Verbindung  zwischen Flaschenhals und Flaschenkörper, muss jedoch so vorgesehen  sein, dass dies einen weiteren manuellen Trennvorgang von Flaschenkörper  und Flaschenhals vorsieht.

   Der am Flaschenkörper angebrachte Verschluss  zum Zwischenstück oder direkt zum Flaschenhals soll eine Verarbeitung  sein, welche beim Entfernen des Zwischenstücks vom Flaschenkörper  in keiner Weise eine Verletzungsmöglichkeit darstellt. Der Konsument  hat somit nach oder während des Konsums seines Getränkes aus solcher  Flasche die Möglichkeit, den Trennvorgang von Flaschenkörper und  Flaschenhals erneut durchzuführen, indem er das, falls vorgesehene,  Zwischenstück oder direkt den Flaschenhals vom Flaschenkörper trennt.  Der Verwendungszweck des ursprünglichen Flaschenkörpers ändert sich  somit und dieser wird zum Getränkeglas. Das, falls vorgesehen, am  Flaschenhals verblieben Zwischenstück wird ebenfalls vom Flaschenhals  getrennt und beide Elemente dem Wiederverwertungszweck zugeführt.

    Dem beim Konsumenten oder Dritten verbliebenen Glas, vormals Flaschenkörper,  wird somit der Lebenszyklus eines herkömmlichen Getränkeglases zugewiesen.  Durch diesen Vorgang erlangt der Konsument einen direkten Vorteil  dadurch, dass er beim Kauf eines Getränkes in solcher Flasche direkt  ein Glas erhält. Der Getränkeindustrie entfallen die Kosten für deren  Glaswaren, welche sie zu ihren Produkten der Gastronomie und dem  Konsumenten zur Verfügung stellen, welche den Produktionsvorgang  solcher Flaschen deutlich aufwiegen. Die Umwelt wird zum -einen entlastet  durch die reduzierte Flaschenware für die Wiederverwertung sowie  die reduzierten Produktionen an Getränkegläsern.    Aufzählung  der Zeichnungen       Seite 1, Zeichnung 1: Flaschenboden  bzw.

   Glas, getrennt von Flaschenhals, sowie Verbindungs-Zwischenstück,  welches Flaschenboden, Glas und Flaschenhals wieder miteinander verbinden  kann, sofern nicht eine direkte Verbindung vorgesehen.     Seite  2, Zeichnung 2: zeigt eine Flasche, welche eine Einheit bildet, durch  das nun angebrachte Zwischenstück.   Ausführung der Erfindung  



   Flaschen etwelcher Grösse 1 und etwelchen Materials werden vor deren  Einsatz als Getränketransporter auf etwelcher Höhe waagerecht in  Flaschenhals 7 und Flaschenkörper 8 getrennt oder bereits in zwei  Einheiten produziert, welche sich durch einen Verschluss direkt oder  unter Einsetzen eines Zwischenstücks wiederum miteinander verbinden  lassen. Am Flaschenhals sowie am Flaschenkörper bzw. dort, wo diese  getrennt wurden, 5 und 6, wird etwelcher Verschluss angebracht 3,  welcher direkt oder durch ein Zwischenstück, falls vorgesehen, aus  etwelchem Material, wiederum eine direkte dichte Verbindung zwischen  Flaschenhals und Flaschenkörper herstellt, also das entsprechende  Gegenstück 2 und 4 zum Verschluss Flaschenhals und Flaschenkörper  ist und so wiederum den Getränketransport durch die Flasche 1 zulässt.

    Das Zwischenstück 3 oder auch die direkte Verbindung zwischen Flaschenhals  und Flaschenkörper, muss jedoch so vorgesehen sein, dass dies einen  weiteren manuellen Trennvorgang von Flaschenkörper und Flaschenhals  vorsieht. Der am Flaschenkörper angebrachte Verschluss zum Zwischenstück  3 und 4, falls vorgesehen, oder direkt zum Flaschenhals, soll eine  Verarbeitung sein, welche beim Entfernen des Zwischenstücks vom Flaschenkörper  8 in keiner Weise eine Verletzungsmöglichkeit darstellt. Der Konsument  hat somit nach oder während des Konsums seines Getränkes aus solcher  Flasche die Möglichkeit, den Trennvorgang von Flaschenkörper 8 und  Flaschenhals 7 erneut durchzuführen, indem er das Zwischenstück 3  mit dem Flaschenhals 7 oder den Flaschenhals direkt vom Flaschenkörper  8 trennt.

   Der Verwendungszweck des ursprünglichen Flaschenkörpers  8 ändert sich somit und dieser wird zum Getränkeglas 8. Das, falls  vorgesehene, am Flaschenhals 7 verbliebene Zwischenstück 3 wird ebenfalls  vom Flaschenhals 7 getrennt und beide Elemente dem Wiederverwertungszweck  zugeführt. Dem beim Konsumenten oder Dritten verbliebenen Glas 8,  vormals Flaschenkörper, wird somit der Lebenszyklus eines herkömmlichen  Getränkeglases 8 zugewiesen.

Claims

1. Flasche zum Getränketransport bestimmt, bestehend aus Flaschenkörper, Verbindungszwischenstück und Flaschenhals, oder einem Flaschenhals und Flaschenkörper, welche sich direkt miteinander verbinden lassen, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungszwischenstück oder die vorgesehene direkte Verbindung zwischen Flaschenhals und Flaschenkörper den Flaschenhals und Flaschenkörper abgedichtet zusammenhält und den Getränketransport durch die Flasche erlaubt sowie dem Konsumenten ermöglicht, den vom Verbindungszwischenstück oder Flaschenhals abtrennbaren Flaschenkörper im Weiteren als Getränkeglas zu nutzen.

2. Flasche gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flasche mehrfach in die zwei oder drei Elemente Flaschenhals, Verbindungszwischenstück, falls vorgesehen, und Flaschenkörper getrennt und wieder zusammengesetzt werden kann.

3.

Flasche gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flasche aus Glas, Ton oder Kunststoff ist.

4. Flasche gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungszwischenstück aus Glas, Ton, Kunststoff, Pet, Gummi, Klebeband oder Metall ist.

5. Flasche gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Trennpunkt von Flaschenhals und Flaschenkörper sowie am entsprechenden Gegenstück des Verbindungszwischenstücks ein abdichtender Dreh, Druck-, Klemm-, Klebe-, Gummi- oder Metallverschluss angebracht ist, der die Trennung der zwei oder drei Elemente Flaschenhals, Flaschenkörper und Verbindungszwischenstück, falls vorgesehen, ein oder mehrere Male wiederholen lässt.

6.

Flasche gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungszwischenstück in den Flaschenhals oder Flaschenkörper oder beide eingearbeitet ist und dadurch die Flasche nur in Flaschenkörper und Flaschenhals getrennt wird, dieselbe Zielsetzung oder Möglichkeit verfolgend, den Flaschenkörper als Getränkeglas zu nutzen.

7. Eine Verwendung dieser Flasche gemäss einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Flasche beziehungsweise der Flaschenkörper den weiteren Verwendungszeck als Getränkeglas eingesetzt werden zu können verfolgt.