CH695146A5 - Kit, insbesondere zum Abdichten eines schlauchlosen Rades. - Google Patents

Kit, insbesondere zum Abdichten eines schlauchlosen Rades. Download PDF

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CH695146A5
CH695146A5 CH3382001A CH3382001A CH695146A5 CH 695146 A5 CH695146 A5 CH 695146A5 CH 3382001 A CH3382001 A CH 3382001A CH 3382001 A CH3382001 A CH 3382001A CH 695146 A5 CH695146 A5 CH 695146A5
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CH
Switzerland
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sealing
rim
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kit
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CH3382001A
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Andreas Bauer
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Dt Swiss Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C29/00Arrangements of tyre-inflating valves to tyres or rims; Accessories for tyre-inflating valves, not otherwise provided for
    • B60C29/02Connection to rims
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C73/00Repairing of articles made from plastics or substances in a plastic state, e.g. of articles shaped or produced by using techniques covered by this subclass or subclass B29D
    • B29C73/16Auto-repairing or self-sealing arrangements or agents
    • B29C73/166Devices or methods for introducing sealing compositions into articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2030/00Pneumatic or solid tyres or parts thereof

Description


  



   Die Erfindung betrifft einen Kit, insbesondere zum Abdichten eines  schlauchlosen Rades, gemäss dem Oberbegriff von Anspruch 1, sowie  ein Ventil für -einen solchen Kit gemäss Anspruch 10. 



   Es sind schlauchlose Räder bekannt, welche spezielle Felgen benötigen,  um einen Luftverlust des Reifens, insbesondere währenddem das Rad  in Betrieb ist, zu verhindern. 



   Ferner ist bei schlauchlosen Rädern bekannt, dass Abdichtbänder gegen  Luftverlust auf die Felge aufgeklebt werden. Lösungen der erwähnten  Art dichten das Rad nicht immer gut ab, insbesondere dann, wenn das  Rad unter Belastung steht. 



   Vor diesem Hintergrund stellt sich die Aufgabe, die Abdichtung eines  schlauchlosen Rades gegen Luftverlust zu verbessern. Diese Aufgabe  wird durch die unabhängigen Ansprüche gelöst. 



   Die Montage eines Ventils, welches eine Abdichtungslippe aufweist,  das Verschliessen von Öffnungen in der Felge mit einem Verschlussmittel  sowie das Einbringen eines Abdichtmediums in den Rad-innenraum bewirken  eine gute Abdichtung des Rades gegen Luftverlust, insbesondere dann,  wenn das Rad in Betrieb ist und unter Belastung steht. 



   Vorzugsweise weist das Ventil am Schaft eine Abdichtungslippe auf,  welche eine dichte Montage des Ventils erlaubt und im Bereich des  Ventiles Leckagen abdichtet. Die Abdichtungslippe ist vorzugsweise  am Schaft derart befestigt, beispielsweise anvulkanisiert, dass am  Befestigungsbereich der Abdichtungslippe zwischen Schaft und Abdichtungslippe  keine Luft aus dem Rad austreten kann. 



     Vorzugsweise ist Kautschuklatex das Mittel zum Verstopfen von  Leckagen im Abdichtmedium. Die Verwendung von Kautschuklatex als  Verstopfungsmittel zeigt den Vorteil, dass der Kautschuklatex nach  Verwendung des Rades auswaschbar ist. Vor neuerlichem Gebrauch des  Rades kann deshalb wieder frischer Kautschuklatex auf die Radinnenoberfläche  aufgebracht werden. 



   Ferner enthält das Abdichtmedium in einer weiteren bevorzugten Ausführung  übliche Frostschutzmittel wie beispielsweise Glykole. Frostschutzmittel  erlauben, dass das Abdichtmedium auch bei tiefen Temperaturen Leckagen  im Rad gut abdichtet. 



   Weitere Ausgestaltungen, Vorteile und Anwendungen der Erfindung ergeben  sich aus den abhängigen Ansprüchen und aus der nun folgenden Beschreibung  anhand der Figuren. Dabei zeigen:      Fig. 1 den Querschnitt  einer Felge mit einem Abdichtband und einem auf die Felge montierten  Reifen;     Fig. 2 den Querschnitt einer Felge nach Fig. 1 und  ein an der Felge montiertes Ventil;     Fig. 3 eine Alternative  zur Ausführung von Fig. 2;     Fig. 4 eine Felge und einen Reifen  nach Fig. 1 mit einem Stopfen und     Fig. 5 eine Alternative zur  Ausführung von Fig. 4.  



   Zunächst wird die Erfindung in einem Beispiel anhand von Fig. 1 und  2 verdeutlicht. 



   Fig. 1 zeigt den Querschnitt einer Felge 6 mit montiertem Reifen  10. Die U-förmige Felge 6 wird gebildet aus zwei parallel zueinander  liegenden Seitenwänden 2, zwei abgewinkelten Wänden 4, welche relativ  zu den Seitenwänden 2 in einem stumpfen Winkel stehen und aufeinander  zulaufen und an -ihren Enden Teilstücke 16 auf   weisen, die rechtwinklig  relativ zu den Seitenwänden 2 stehen. 



   Rechtwinklig zu den beiden Seitenwänden 2 sind zwei Querwände 7 angebracht.  Die Querwände 7 und die Teilstücke 16 der abgewinkelten Wände 4 bilden  je eine der Öffnungen 5, 22, durch welche ein Ventil 17 gehalten  werden kann. Ähnliche Öffnungen können in der Felge 6 auch zur Befestigung  der Schraubnippel einer Speiche (nicht in den Fig. 1-3 dargestellt)  angeordnet sein. Die Querwände 7 und die Seitenwände 2 sowie die  abgewinkelten Wände 4 bilden zusammen einen Felgeninnenraum 3. 



   Reifenseitig weisen die Seitenwände 2 ein Felgenhorn 1 auf, wobei  eine Nase 18 des Reifens 10 derart in das Felgenhorn 1 der Felge  6 eingreift, so dass Felgenhorn 1 und Nase 18 eine kraftschlüssige  Verbindung miteinander eingehen. 



   Auf der reifenseitigen Oberfläche der Querwände 7 ist als Verschlussmittel  ein an den Querwänden 7 selbstklebendes, luftdichtes Abdichtband  8 angeordnet. Es erstreckt sich von der einen Seitenwand 2 zur anderen  Seitenwand 2 und grenzt in Kombina-tion mit den Querwänden 7 den  Felgeninnenraum 3 vom Innenraum 9 des Reifens 10 ab. Das Abdichtband  8 kann auch auf den Oberflächen des Felgen-innenraumes 3 angeordnet  sein. In diesen Fällen liegt das Abdichtband 8 auf den Querwänden  7 und/oder auf den abgewinkelten Wänden 4 auf, so dass die Öffnung  5 und/oder die Öffnung 22 verschlossen wird. Das Abdichtband 8 ist  gewebeverstärkt, so dass dieses durch den Luftdruck des Innenraums  9 des Reifens 10 nicht verformt und durch die Öffnungen 5, 22 der  Felge 6 herausgedrückt wird.

   Anstelle der Montage eines Abdichtbandes  8 können natürlich auch zwei oder mehrere Abdichtbänder 8 angebracht  werden. 



   Die im Querschnitt dargestellte Felge 6 nach Fig. 2 weist ein Ventil  17 auf, welches an der Felge 6 montiert ist. Das Ventil 17 besteht  aus einem Schaft 13    und einem Ventilkopf 14, wobei das Ventil  17 einen Ventilmechanismus enthält, der in Fig. 2 nicht sichtbar  ist. 



   Am kopfseitigen Ende weist der Schaft 13 eine Mutter 12 und am reifenseitigen  Ende des Innenabschnittes des Schaftes 13 eine Abdichtungslippe 11  auf, wobei die Abdichtungslippe 11 auf dem Abdichtband 8 aufliegt,  welches auf der reifenseitigen Oberfläche der Querwände 7 angeordnet  ist. Die Abdichtungslippe 11 kann aber auch direkt auf der Felge  6 angeordnet sein, falls kein Abdichtband 8 an den Querwänden 7 angebracht  ist. Mit dem Innenabschnitt des Schaftes 13 wird derjenige Teil des  Schaftes 13 bezeichnet, welcher sich innerhalb der Felge 6 befindet.                                                           



   Die Abdichtungslippe 11 liegt auf dem Abdichtband 8 beziehungsweise  der Felge 6 auf oder ist durch Mittel wie beispielsweise Klebstoff  an der Felge 6 oder dem Abdichtband 8 befestigt. Zusätzlich wird  die Abdichtungslippe 11 vom Innendruck des Reifens 10 an die Felge  6 oder das Abdichtband 8 angepresst. 



   Die Abdichtungslippe 11 ist eine Folie, die derart ausgestaltet ist,  dass diese planar auf der Felge 6 oder dem Abdichtband 8 aufliegt.                                                             



   Die Abdichtungslippe 11 ist am Schaft 13 des Ventiles 17 befestigt,  indem diese beispielsweise anvulkanisiert ist. 



   Des Weiteren muss die Abdichtungslippe 11 nicht zwingend am reifenseitigen  Ende des Innenabschnittes des Schaftes 13 angeordnet sein. Die Abdichtungslippe  11 kann an einem beliebigen Ort des Innenabschnittes des Schaftes  13 liegen. 



   Wie in Fig. 2 dargestellt, wird das Ventil 17 durch eine Mutter 12  und die Abdichtungslippe 11 in der Felge 6 gehalten. Es ist aber  möglich, dass das Ventil beispielsweise durch Angiessen an der Felge  befestigt ist. 



   Fig. 3 zeigt analog zu Fig. 2 eine Felge 6 mit -einem Ventil 17.  In Gegensatz zu Fig. 2 ist das rei   fenseitige Ende des Ventiles  17 verlängert und weist zwei relativ zum Schaft 13 des Ventils 17  senkrecht abstehende Wände 15 auf. Zwischen diesen Wänden 15 und  den Querwänden 7 der Felge 6 sind die Abdichtungslippe 11 und das  Abdichtband 8 angeordnet. Es ist auch denkbar, dass im Falle des  Fehlens eines Abdichtbandes 8 die Abdichtungslippe 11 nur zwischen  den senkrecht abstehenden Wänden 15 des Ventils 17 und den Querwänden  7 der Felge 6 liegt. 



   Die Abdichtungslippe 11 wird in ihrer Position gehalten, indem diese  auf dem Abdichtband 8 oder den Querwänden 7 aufliegt und durch die  senkrecht abstehenden Wände 15 des Ventils 17 auf das Abdichtband  8 beziehungsweise die Felge 6 angepresst und so fixiert wird. 



   Eine weitere Möglichkeit der Fixierung besteht darin, dass die Abdichtungslippe  11 an den senkrecht abstehenden Wänden 15, am Schaft 13 beziehungsweise  am Abdichtband 8 oder an den Querwänden 7 befestigt ist. Das Mittel  zur Befestigung ist beispielsweise Klebstoff. 



   Wie bereits erwähnt, können mehrere Öffnungen 22 in der Felge 6 angeordnet  sein, von denen eine als Durchtritt für das Ventil 17 und die übrigen  z.B zur Montage der Speichen dienen. 



   Das Abdichtband 8 dient zum Verschliessen dieser in der Felge 6 angeordneten  Öffnungen 22, mit Ausnahme derjenigen Öffnung 22, durch welche das  Ventil 17 tritt. Es kann jedoch auch durch andere geeignete Verschlussmittel  ersetzt werden. 



   Fig. 4 zeigt analog zu Fig. 1 den Querschnitt einer Felge 6 mit Reifen  10. Im Gegensatz zu Fig. 1 ist hier anstelle das Abdichtbandes 8  ein Stopfen 19 als Verschlussmittel vorgesehen, welcher in die Öffnung  22 eingesetzt ist und diese verschliesst. Der Stopfen 19 weist einen  Grundkörper 20 mit Lippen 21 auf. Der Stopfen 19 wird in der Felge  6 gehalten, indem die Lippen 21 sowohl auf der reifenseitigen wie  auch der reifenabgewandten Oberfläche der Querwände 7 aufliegen. 



     Fig. 5 zeigt eine Alternative zur Ausführung von Fig. 4. Im Gegensatz  zu Fig. 4 weist der Stopfen 19 nur Lippen 21 auf, welche auf der  reifenseitigen Oberfläche der Querwände 7 aufliegen. 



   Neben der rein mechanischen Fixierung kann der Stopfen 19 beispielsweise  zusätzlich mittels Klebstoff an den Oberflächen der Querwände 7 befestigt  sein. Der in Fig. 4 sowie Fig. 5 dargestellte Stopfen 19 wird zusätzlich  durch den Reifeninnendruck in der Felge 6 gehalten. Selbstverständlich  ist es möglich, die Abdichtungswirkung des Stopfens 19 zu verstärken,  indem beispielsweise zusätzlich das Abdichtband 8 auf die reifenseitigen  Oberfläche der Querwände 7 und den Stopfen 19 angebracht wird. 



   Der Stopfen 19 besteht aus Gummi oder einem anderen luftabdichtenden  Material, welches sich gut an die Querwände 7 anschmiegt. 



   Nicht in den Fig. 1 bis 5 dargestellt ist das Abdichtmedium zum Abdichten  von Leckagen. Das Abdichtmedium weist eine Trägerflüssigkeit auf,  in welcher Kautschuklatex und weitere Stoffe darin enthalten sind.                                                             



   Die Trägerflüssigkeit des Abdichtmediums ist beispielsweise Wasser  und kann die üblichen Frostschutzmittel, Emulgiermittel oder sonstige  Zusätze enthalten. Ein Emulgiermittel dient vor allem dazu, dass  das Abdichtmedium gut die Radinnenoberfläche benetzt. 



   Das Abdichtmedium ist vorzugsweise nicht verklebend. Dies bedeutet,  dass das Abdichtmedium nicht aushärtet oder adhäsive Verklebungen  hervorruft aber trotzdem Verstopfungen von Leckagen beziehungsweise  von Öffnungen bewirkt. Aufgrund dieser Eigenschaften des Abdichtmediums  verklebt beispielsweise ein Ventil 17, durch welches das Abdichtmedium  eingeführt wird, nicht und bleibt damit funktionstüchtig. 



   Der Anteil des Kautschuklatex am Abdichtmedium liegt etwa zwischen  40-70 Gew.-%, insbesondere bei 50    Gew.-%. In ein Rad wird etwa  60-70 g des Abdichtmediums eingespritzt. 



   Als Abdichtmedium können für diesen Kit jedoch grundsätzlich alle  auf dem Markt gängigen Abdichtmittel verwendet werden. 



   Mit dem Kit kann sowohl ein schlauchloses Rad wie auch ein ursprünglich  einen Schlauch enthaltendes Rad, dessen Schlauch entfernt wurde,  abgedichtet werden. 



   Die kombinierte Verwendung des Verschlussmittels zum Verschliessen  von Öffnung 22 in Felge 6 wie beispielsweise Stopfen 19, des Ventiles  17 mit Abdichtungslippe 11 sowie des Abdichtmediums ergibt eine gute  Abdichtung des Rades. Das Abdichtmedium, wie beispielsweise im Falle  der Ausführung nach Fig. 2, befindet sich dann im Wesentlichen auf  der Reifeninnenoberfläche, auf der Abdichtungslippe 11, zwischen  Abdichtungslippe 11 und Abdichtband 8 sowie zwischen Felge 6 und  Abdichtband 8. Bei Verwendung von Stopfen 19 gemäss Fig. 4 und 5  kann es auch Leckagen zwischen den Stopfen 19 und der Felge 6 abdichten.                                                       



   Die einzelnen Komponenten des Kits, wie das Verschlussmittel 8 bzw.  19 zum Verschliessen von Öffnung 22, das Ventil 17 mit Abdichtungslippe  11 sowie das Abdichtmedium, müssen nicht zwingend zusammen vertrieben  und/oder montiert beziehungsweise aufgetragen werden. Dies kann auch  separat geschehen. So können beispielsweise das Ventil 17 mit Abdichtungslippe  11 und Stopfen 19. einzeln gekauft und zusammen am Rad angebracht  werden. 



   Ein schlauchloses Rad wird unter Verwendung des Kits wie folgt abgedichtet:  Zuerst wird die Felge 6 entfettet, danach wird das Verschlussmittel  auf der Felge 6 angebracht sowie das Ventil 17 montiert. Schliesslich  wird das Abdichtmedium z.B. über das Ventil 17 in das Radinnere eingebracht.                                                   



   Zum Verschliessen von Öffnungen 22 einer Felge 6 eines Rades können  beispielsweise nur Stopfen 19 oder auch das Abdichtband 8 und Stopfen  19 oder eine be   liebige Kombination von Verschlussmitteln verwendet  werden. 



   Es ist auch möglich, ein Rad, welches einen Schlauch aufweist, umzurüsten,  indem der Schlauch entfernt und das Rad mit dem Kit abgedichtet wird.  Es zeigt sich, dass mit dem erfindungsgemässen Kit sogar Reifen und  Felgen abgedichtet werden können, die ursprünglich zur Verwendung  mit Schläuchen entwickelt wurden. 



   Die mit dem Kit abgedichteten Räder finden vor allem für Zweiräder,  wie beispielsweise Mountainbikes, ihre Anwendung. 



   Die Anwendung des Kits oder dessen einzelnen Bestandteile ist nicht  auf den in Fig. 1 bis 5 dargestellten Felgentyp beschränkt. Es können  auch andere Felgenarten wie beispielsweise U-förmige Felgen 6 ohne  Querwände 7 abgedichtet werden.

Claims (10)

1. Kit zum Abdichten eines Rades, wobei das Rad eine Felge (6) und einen schlauchlosen Reifen (10) sowie ein Ventil (17) zum Aufpumpen des Reifens (10) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kit mindestens ein Verschlussmittel zum Verschliessen von in der Felge (6) angeordneten Öffnungen (22) und ein flüssig einbringbares Abdichtmedium zum Abdichten von Leckagen sowie mindestens ein Ventil (17) mit einer Abdichtungslippe (11) zur dichten Montage des Ventils (17) aufweist.
2. Kit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussmittel ein gasdichtes, selbstklebendes Abdichtband (8) aufweist.
3. Kit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdichtband (8) gewebeverstärkt ist.
4. Kit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussmittel einen Stopfen (19) aufweist.
5.
Kit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdichtmedium eine Trägerflüssigkeit umfasst, welche Kautschuklatex enthält.
6. Kit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerflüssigkeit des Abdichtmediums Wasser ist.
7. Kit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdichtmedium ein Frostschutzmittel aufweist.
8. Kit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdichtmedium ein Emulgiermittel enthält.
9. Kit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdichtmedium nicht verklebend ist.
10.
Ventil für den Kit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit einem Schaft (13) und einem Ventilmechanismus, dadurch gekennzeichnet, dass an einem zur Anordnung in einer Felge (6) bestimmten Innenabschnitt des Schaftes (13) eine Abdichtungslippe (11) zur dichten Montage des Ventils (17) angeordnet ist.
CH3382001A 2001-02-24 2001-02-24 Kit, insbesondere zum Abdichten eines schlauchlosen Rades. CH695146A5 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8741407B2 (en) 2009-02-03 2014-06-03 Eclipse International Ag Tube system

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US8741407B2 (en) 2009-02-03 2014-06-03 Eclipse International Ag Tube system

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