Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verpacken von zusammengetragenen, flächigen Gegenständen, wie Druckerzeugnisse oder elektronische Speichermedien, beispielsweise Zeitschriften, Prospekte, Flugblätter, Warenmuster, CDs, DVDs oder Disketten in aus Folien hergestellten taschen- oder beutelartigen Behältnissen, wobei an einer bzw. auf einer Fördereinrichtung wie einem Endlosband oder einer Endloskette von der einen Band- oder Kettenseite vorstehende, vorzugsweise gleichmässig beabstandete Blenden oder Trennwände zum Bilden jeweils eines zwischen zwei Blenden oder Trennwänden angeordneten, senkrecht oder rückwärts zur Laufrichtung der Fördervorrichtung ausgerichteten und von dieser vorstehenden Einlegeschachtes befestigt sind, und dass die Folie in den jeweiligen Einlegeschacht einführbar bzw.
einlegbar ist, um mit den flächigen Gegenständen beschickt zu werden.
Zeitungen wie auch Fachzeitschriften werden seit einiger Zeit oft auch als Träger für andere Produkte wie Werbematerial, politische Flugblätter, CDs, Warenmuster etc. benutzt. Diese Produkte sind in der Regel Printprodukte bzw. Druckerzeugnisse oder elektronische Speichermedien. Es können separat erzeugte Produkte bzw. sogenannte Vorprodukte sein, welche vorgängig oder andernorts produziert werden, oder sogenannte Wochenbeilagen. Die Zeitungen werden geöffnet und dienen als Tasche für die erwähnten Produkte, welche diesen Zeitungen beigefügt werden. Diese Technologie nennt man Einstecken und ist aus einer Reihe von Patentschriften bekannt, wie der DE 69 026 238, der US 4 743 005, der US 4 723 770 oder US 4 046 367. Die beschriebenen Verfahren für das Einstecken ermöglichen Leistungen von bis zu 45 000 Exemplare pro Stunde.
Dies entspricht der Leistung moderner Rotationsmaschinen in Sammelproduktion.
Der Erfolg von Sonntagszeitungen in gewissen Ländern hat dazu geführt, dass immer mehr Supplements und Werbebeilagen in diese eingesteckt werden müssen, was zu einigen Problemen bei der Verarbeitung geführt hat. Zudem liegen all die Einsteckprodukte lose in den Zeitungen und können leicht herausfallen oder gar entwendet werden.
Im angelsächsischen Raum ist man aus diesem Grund auf eine neue Art der Verarbeitung gekommen, nämlich, die verschiedenen Supplements und Beilagen zusammenzutragen, beispielsweise durch Aufeinanderlegen, und in eine Kunststofffolie einzupacken. Dieses Verfahren wird "Polybagging/-packaging" oder "Polywrapping" genannt.
Diese Technologie hat folgende Vorteile: - Der Leser sieht, was die durchsichtige Verpackung enthält. - Die Produkte sind geschützt, in beschränktem Mass sogar gegen Feuchtigkeit und Regen. - Einzelne Produkte können nicht einfach entwendet werden. - Auch Nicht-Printprodukte wie CDs oder Warenmuster können beigelegt werden. - Diese Zusatzpakete werden separat ausgeliefert und müssen nicht mehr in die Zeitung eingesteckt werden.
- Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Auflagen gesteigert werden konnten, was auf eine Akzeptanz bei der Leserschaft schliessen lässt.
Diese Technologie hat auch Nachteile, da die heute bekannten Folieneinschlagmaschinen eine ungenügende Leistungsfähigkeit aufweisen. Mit anderen Worten ist die Kapazität derartiger Anlagen zu gering. Die heute bekannten Beschickungsanlagen, welche für das Einstecken von Zusätzen beispielsweise in Zeitschriften entwickelt worden sind, weisen Leistungen auf von bis zu 60 000 Exemplaren/Std. Demgegenüber können die heute bekannten Folieneinschlagmaschinen in der Praxis nur mit ca. 12 000 Exemplaren/Std. betrieben werden. Um somit die erhöhten Leistungen von bekannten Beschickungsanlagen nutzen zu können, müssen diese mit vier oder fünf Folieneinschlagmaschinen verbunden werden. Diese Lösung ist sehr platzintensiv und fordert hohe Investitionen in Taktförderer.
Letztere sind notwendig, um die Teilprodukte, zwischengespeichert in den bekannten Beschickungsanlagen, den Folieneinschlagmaschinen zuzuführen.
Eine Folieneinschlagmaschine ist z.B. bekannt aus der US 4 709 537, EP 0 832 837, EP 0 686 555 oder von der Publikation "Industrielle Buchbinderei" Liebau & Heinze, Verlag Beruf und Schule ISBN3-88 013-553-35 454 nachfolgend unter Bezug auf Fig. 1 beschrieben. Die Teilprodukte A, B, C und D werden auf eine waagrechte Förderstrecke 111 gebracht. Der Transport erfolgt über Nocken 112, die an einer Förderkette angebracht sind. Die Teilprodukteanleger 114 sind entlang der Förderstrecke angeordnet und übergeben pro Teilung der Förderstrecke nur ein Teilprodukt ab. Nachdem die Teilprodukte gesammelt worden sind, werden sie mit der Folie 113 umschlungen. Die Endlosfolie wird längs verschweisst. Mitlaufende Schweiss- oder Trenn balken 115 trennen die einzelnen verpackten Pakete. Diese werden anschliessend bei 116 abgelegt bzw. gestapelt.
Dieses unter Bezug auf Fig. 1 beschriebene einfache Verfahren weist die folgenden Grenzen bzw. Nachteile auf: - Die Teilprodukte werden beim Anleger zuerst unterhalb des Stapels abgezogen und quer zur Förderstrecke gefördert. Sie müssen anschliessend abgebremst und um 90 DEG in Richtung Förderstrecke wieder beschleunigt werden. - Die Produkte müssen auf der Förderstrecke längs gefördert werden. Dies hat mehrere Ursachen. Einerseits können sie im Anleger nur bundseitig (d.h. quer) abgezogen werden. Andererseits sind die Produkte längs stabil (Einfluss des Bundes) und werden deshalb auch mit Vorteil längsgefördert. - Durch die Längsförderung beträgt der minimale Abstand zwischen zwei sich folgenden Produkten deren Länge plus der Abstand, der nötig ist für die Querverschweissung, in der Regel ca.
500 mm oder mehr. - Um zu verhindern, dass die Produkte sich durch den Luftzug aufstellen und um die Eckförderung zu bewerkstelligen, darf die maximale Fördergeschwindigkeit 1,5-2 m/s nicht übersteigen. Dies entspricht einer Leistung von 11 000-14 000 Expl./Std. In der Praxis gelten 12 000 Expl./Std. als maximale Leistung, was netto einer Produktionsleistung von ca. 8000 bis 10 000 Expl./Std. entspricht. Durch die beschriebenen physikalischen Grenzen ist eine wesentliche Leistungssteigerung bei diesem Verfahren nicht denkbar. - Eine weitere Leistungsgrenze wird durch die Stapelung der Endprodukte verursacht. Die vereinzelten Produkte müssen übereinander zu liegen kommen. Dies bedingt eine Absenkung der Produkte, ohne dass mit den nachfolgenden eine Kollision entsteht. Bei hohen Fördergeschwindigkeiten ist dies wegen der Trägheit nicht mehr gegeben.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung für das Zusammentragen von Druckerzeugnissen und deren Verpackung zu schaffen, welche verglichen mit dem Stand der Technik wesentlich erhöhte Kapazitäten bzw. Fördergeschwindigkeiten zulässt.
Erfindungsgemäss wird die gestellte Aufgabe mittels einer Vorrichtung gemäss dem kennzeichnenden Wortlaut des Anspruchs 1 gelöst.
Vorgeschlagen wird eine Vorrichtung zum Zusammentragen von Druckerzeugnissen, wie Zeitschriften, Prospekte, Flugblätter, Werbeunterlagen, Manuals, elektronischen Speichermedien, aufweisend eine Fördervorrichtung, beispielsweise eine umlaufend angetriebene Endloskette, auf welcher von der einen Seite vorstehende, vorzugsweise gleichmässig beabstandete Blenden oder Trennwände angeordnet sind zum Bilden jeweils eines Einlegeschachtes zwischen jeweils zwei Blenden oder Trennwänden. Weiter weist die erfindungsgemässe Vorrichtung ein filmartiges Erzeugnis, wie eine Polymer- oder Papierbahn auf, welche (s) vorgesehen ist, in jeweils einen Einlegeschacht eingeführt bzw. eingelegt zu werden, um mit den Druckerzeugnissen beschickt zu werden.
Die Polymer- oder Papierbahn wird von einer Speisung, beispielsweise einer Rolle, zugeführt, und für das Einführen der Bahn in jeweils einen Einlegeschacht ist eine Einführeinrichtung vorgesehen, um die Bahn zur Bildung einer Tasche an den Schachtboden zu führen bzw. zu ziehen.
Diese Einführeinrichtung weist Greifmittel wie Rollen, Greifer, Mitnehmer oder dergleichen auf, welche jeweils an der Bahn ein- oder angreifen, um diese in einen Schacht zu ziehen, und weiter ist an jedem Schacht- bzw. Taschenboden ein Haltemittel vorgesehen, um die von den Greifmitteln an den Boden gezogene Bahn zu halten.
Diese Greifmittel oder Mitnehmer sind an einer rundlaufartigen Einrichtung angeordnet, wobei weiter eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, um den Abstand zwischen den einzelnen Greifmitteln bzw. Mitnehmern im Bereich der Einlegeschächte, insbesondere bei deren Position im Bereich eines Schachtbodens, zu ändern bzw. zu verkürzen.
Weitere bevorzugte Ausführungsvarianten der erfindungsgemässen Vorrichtung sind in den abhängigen Ansprüchen charakterisiert und ergeben sich im Weiteren aus der nachfolgenden erfindungsgemässen Beschreibung der Vorrichtung unter Bezug auf die beigefügten Figuren.
Vor dem Beschicken der Schächte mit den Druckerzeugnissen wird die Bahn von einer Speiseeinrichtung, wie einer Rolle, an die Schächte herangeführt und mittels einer Einrichtung in jeweils einen Einlegeschacht bis zu dessen Boden geführt bzw. gezogen.
Die erfindungsgemäss definierte Vorrichtung eignet sich insbesondere für das Zusammentragen und Einstecken von Prospekten, Werbeunterlagen, Propagandamaterial und anderen Supplements mit Zeitungen oder Zeitschriften und das Einpacken der zusammengetragenen Druckerzeugnisse in taschenartigen oder beutelartigen Behältnissen, bestehend in der Regel aus Polymerfolie bzw. -hüllen.
Die Erfindung wird nun anschliessend beispielsweise und unter Bezug auf die beigefügten Figuren näher erläutert.
Dabei zeigen: Fig. 1 und 2 eine erfindungsgemässe Vorrichtung; Fig. 3 den Bereich der Vorrichtung aus Fig. 2, wo die Folie in die einzelnen Schächte eingeführt wird; Fig. 4a und 4b schematisch, im Querschnitt, den Bereich des Einführens der Folie in die Schächte mit unterschiedlichen Positionen der Folieneinführmittel; Fig. 5 schematisch, das Grundprinzip für die unterschiedliche Beabstandung der Folieneinführmittel im Bereich der Schächte; Fig. 6 schematisch, das Funktionsprinzip der Einrichtung für das unterschiedliche Beabstanden der Folieneinführmittel; Fig. 7a bis 7c eine mögliche Ausführungsvariante einer Schneide- und Schweisseinrichtung für das Bilden der Hüllen bzw. Taschen; Fig. 8 schematisch dargestellt, eine hergestellte Tasche bzw.
Hülle, beinhaltend das Bündel der Druckerzeugnisse; Fig. 9 schematisch, eine weitere Schweissvorrichtung für das seitliche Schweissen der herzustellenden Hüllen bzw. Taschen; Fig. 10 schematisch, im Längsschnitt, eine Einrichtung für das Wegführen der vorabbeschriebenen Taschen bzw. Hüllen aus den Schächten; Fig. 11 im Längsschnitt, eine Einrichtung für das Beschicken der Schächte mit den verschiedenen Druckerzeugnissen; Fig. 12 eine weitere Ausführungsvariante eines Fördermittels zum Entfernen der Taschen aus den Schächten; Fig. 13 schematisch, eine mögliche Ausführungsvariante einer Einrichtung zum Lagern der in den Folien abgepackten Druckerzeugnissen bzw. der erzeugten Bündel, und Fig. 14a und 14b eine weitere Ausführungsvariante der Folienmitnehmereinrichtung für das Einführen bzw.
Ziehen der Folien in die einzelnen Schächte.
Fig. 1 und 2 zeigen im Längsschnitt eine mögliche Ausführungsvariante einer erfindungsgemässen Vorrichtung für das Zusammentragen von Druckerzeugnissen und das Einpacken der erzeugten Bündel in beutel- bzw. taschenartige Behältnissen.
Die Vorrichtung wird gebildet durch einen umlaufenden Rundlauf 1, aufweisend eine um zwei Umlenk-rollen geführte Endloskette, von welcher Blenden bzw. Taschen- oder Schachtwände 2 vorstehen. Ein derartiger umlaufender Rundlauf 1 ist ebenfalls bekannt aus dem Stand der Technik, wie beispielsweise dem US-Patent 5 165 672. Entlang mindestens eines Teiles des Rundlaufes 1 wird eine Greiferkette 9 geführt, auf deren Funktionsweise später näher eingegangen wird.
Im Bereich einer Folienbeschickungs- und -einführungseinrichtung 10 ist eine weitere rundlaufartige Einrichtung 3 vor gesehen, um die zugeführte, beispielsweise bahn- oder bandartige Endlospolymerfolie in die einzelnen Schächte 2 am Rundlauf 1 einzuführen.
In einem nachgeschalteten Bereich 4 werden die einzelnen Einlegeschächte 2 mit den verschiedenen Druckerzeugnissen beschickt, wie beispielsweise Zeitschriften, Werbeunterlagen, Prospektmaterial etc.
Nachgefolgt der Beschickungseinrichtung 4 ist eine Trenn- und Schweissvorrichtung 5 vorgesehen, um die nach wie vor zusammenhängende Polymerbahn im Bereich der oberen Enden der Einlegschächte zu trennen und um beispielsweise durch Schweissung die einzelnen Polymerhüllen bzw. -taschen zu bilden.
Mittels der Greiferkette 9 schliesslich werden die einzelnen Taschen bzw. Behältnisse, beinhaltend die Druckerzeugnisbündel, in einem Bereich 6 vom Rundlauf entfernt, um anschliessend zum Versand zu gelangen.
In den nachfolgenden Figuren werden die einzelnen Abschnitte der Vorrichtung bzw. die einzelnen Verfahrensschritte näher beschrieben bzw. erläutert.
In Fig. 3 wird schematisch der Bereich der Anlage gemäss Fig. 2 im Bereich des Beschickens und Einführens der Polymerfolienbahn in die einzelnen Schächte 2 näher erläutert. Von einer Rolle 25 wird die Bahn 24 an das obere Ende jeweils eines Einlegeschachtes 2 zugeführt und eingangs zu einem Einlegeschacht von einem Mitnehmer 32 erfasst, welcher an einem Rundlauf 31 befestigt ist. Der Rundlauf 31 ist so konzipiert, dass die Abstände zwischen den einzelnen Mitnehmern 32 variiert werden können, je nach der Position entlang dem Rundlauf. Die Mitnehmer 32 ziehen die Bahn in einen Einlegeschacht 2, gebildet durch zwei Trennwände bzw. Blenden 21 und 22.
Ist der Mitnehmer an seiner tiefsten Position in einem Einlegeschacht angelangt, wird die Bahn am Boden des Einlegeschachtes bzw. am Taschenboden durch einen in einem Einlegeschacht mitlaufenden Halter 11 festgehalten. Unter Bezug auf die Fig. 4a, 4b und 5 soll näher dargelegt werden, wie die unterschiedlichen Abstände der Mitnehmer 32 erzeugt werden, und wie jeweils die Bahn am Schacht- bzw. Taschenboden festgehalten wird, nach deren Einführung durch den Mitnehmer.
Die Fig. 4a und 4b zeigen den Bereich eines Schacht- bzw. Taschenbodens im Querschnitt mit der beidseitig seitlich angeordneten Fördereinrichtung 31, an welcher die Mitnehmer 32 angeordnet bzw. positioniert sind. Die Fördereinrichtung 31 besteht aus einem Förderkanal 33 und einem Steuerkanal 37 bzw. einer Kulisse zur Steuerung des Abstandes zwischen den einzelnen Mitnehmern 32. Dabei sind die Mitnehmer 32 auf der Achse der Führungsrollen 34 angebracht. Wie insbesondere aus Fig. 5 erkennbar, sind jeweils zwischen zwei Führungsrollen 34 zwei Kettenglieder 35 ausgebildet, auf deren mittleren Achse eine Steuerrolle 36 angebracht ist. Diese Steuerrolle 36 wird im Steuerkanal 37 geführt. Der Abstand zwischen dem Führungskanal 33 und dem Steuerkanal 37 bestimmt den Abstand zwischen zwei Führungsrollen und demzufolge zwischen zwei Mitnehmern 32.
Ist der Abstand zwischen Führungskanal und Steuerkanal gleich Null, so ist der Abstand zwischen zwei Mitnehmern maximal (5 max). Der minimale Abstand zwischen zwei Mitnehmern 32 beträgt 5 min, falls der Steuerkanal seitlich maximal beabstandet ist zum Führungskanal, wie mittig in Fig. 5 dargestellt. Vorzugsweise entspricht dieser minimale Abstand zwischen zwei Mitnehmern ungefähr dem Durchmesser der Führungsrollen.
Wie weiter aus den Fig. 4a und 4b erkennbar ist, wird die Bahn durch seitlich angeordnete Halter 11 gehalten, wenn sie, wie in Fig. 4a schematisch dargestellt, durch die Mitnehmer 32 vollständig an den Schachtboden gezogen worden ist. Durch das Eingreifen der Halter können anschliessend die Mitnehmer 32 wieder aus dem Einlegeschacht (2) entfernt werden, wie teilweise in Fig. 4b schematisch dargestellt.
In Fig. 6 ist schematisch eine mögliche Ausführungsvariante einer Rundlaufeinrichtung 3 bzw. eines Förderelementes 31 dargestellt, indem schematisch die Bahnen des Führungskanals 33 und des Steuerkanals 37 sowie die Positionen der Führungsrollen 34 und der Steuerrollen 36 ersichtlich sind, wobei Letztere jeweils mit den Kettengliedern 35 verbunden sind. Das Förderelement 31 wird über Antriebsmittel 38 taktgenau mit dem Rundlauf 1 mit den Taschen bzw. Einlegeschächten angetrieben.
Durch die unterschiedliche Beabstandung von Führungskanal und Steuerungskanal 33 und 37 und die entsprechend unterschiedliche Auslenkung der Kettenglieder 35 wird der Abstand zwischen den einzelnen Führungsrollen und Mitnehmern 32 derart variiert, dass im Bereich der Einlegeschächte 2 und insbesondere an deren Böden der Abstand kleiner ist als im Bereich, wo die Mitnehmer sich ausserhalb der Einlegeschächte 2 befinden.
Zurückkommend auf Fig. 2 folgt auf den Bereich 3, wo die Bahn zugeführt und in die Einlegeschächte eingeführt wird, der Beschickungsbereich 4, wo mittels den Beschickungseinrichtungen 41, 42, 43 etc. die einzelnen Druckerzeugnisse, wie Zeitschriften, Werbeprospekte, Flugblätter usw., in die Folien eingelegt werden, welche sich in den einzelnen Einlegeschächten 2 befinden.
Nachfolgend an die Beschickung der einzelnen Einlegeschächte bzw. Taschen 2 mit Druckerzeugnissen müssen diese nun beispielsweise durch Verschweissen der Folien verpackt werden, was schematisch anhand eines Ausführungsbeispiels in Fig. 7a bis 7c dargestellt ist. Fig. 7a bis 7c zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Trenn- und Schweissvorrichtung 5. Die Bahn wird mit der rotativen Trennvorrichtung 51 am Scheitel der Tasche bzw. am oberen Ende der Blenden oder Trennwände 21 bzw. 22 getrennt. In jeder Tasche bzw. jedem Einlegeschacht sind Hilfsmittel 53 und '54 angebracht, welche, wie in den Fig. 7b und 7c dargestellt, von ausserhalb der Taschen beispielsweise mit Steuerkulissen derart bewegt werden, dass sie die getrennten Folienteile um die Teilprodukte bzw. zusammengefügten Dokumente 59 umschlagen.
Fig. 7b zeigt im Schnitt durch den Taschenrundlauf 1, gesehen auf eine Blende bzw. Trennwand 21, wie die Hilfsmittel 53 und 54 in Steuerkulissen 253 und 254 geführt sind. Die Führung erfolgt durch Führungsrollen 153 und 154, welche mit den Hilfsmitteln 53 und 54 verbunden sind, und welche in den beiden erwähnten Steuerkulissen 253 und 254 geführt sind.
Fig. 7c zeigt in Seitendraufsieht entlang des Taschenrundlaufes 1 den Verlauf der beiden Führungskulissen 253 und 254 und entsprechend den Verlauf der Führung der Hilfsmittel 53 und 54, welche in die entsprechenden Einlegeschächte zwischen zwei Blenden 21 und 22 eingreifen. Dabei zeigt 7c links beginnend, wie nun zunächst die Bahn beim oberen Umschlag um eine Blende 21 durch die Schneidevorrichtung 51 aufgeschnitten bzw. aufgetrennt wird. Anschliessend werden, wie in Fig. 7c im vorauslaufenden Einlegeschacht dargestellt, zwei lose obere Enden der nun aufgeschnittenen Folie durch die Hilfsmittel bzw. durch in den Schacht eingreifende rollenartige Elemente 53' und 54' für das nachfolgende Verschweissen zusammengefügt.
Eine rotative Schweissvorrichtung 52 mit einer Anzahl Schweissbalken 55 und Druckbalken 56 wird im Gleichtakt wie der Taschenrundlauf 1 angetrieben. Die durch die Hilfsmittel 53 und 54 festgehaltenen und vorstehenden restlichen Folienpartien werden durch die Schweiss- und Druckbalken 55 und 56 verschweisst. Dabei ist es auch möglich, aus diesen Folienpartien eine Form auszustanzen, um beispielsweise einen. Griff 82 zu erhalten, so dass das Paket wie eine Tragtasche 81 getragen werden kann, wie dies in Fig. 8 veranschaulicht ist.
Um die Folien zur Bildung einer Tasche 81 auch seitlich zu verschliessen, sind links und rechts des Taschenrundlaufes 1 weitere Schweissvorrichtungen angebracht, wie in Fig. 9 dargestellt. Fig. 9 zeigt eine Draufsicht des Taschenrundlaufes mit den zwei weiteren rotativen Schweissvorrichtungen 57 und 58. Diese weiteren Schweissvorrichtungen sind analog der Schweissvorrichtung 52, dargestellt in Fig. 7, gebaut.
Anhand von Fig. 10 soll schematisch dargestellt werden, wie die fertigen Pakete bzw. hüllenartigen Behältnisse 81 aus dem Taschenrundlauf 1 entfernt werden. Im Ausführungsbeispiel, dargestellt in Fig. 10, geschieht dies mittels der bereits aus Fig. 2 bekannten Greifer oder Taktförderkette 9 mit den einzelnen Greifern 62. Die Greifer 62 werden nach dem Bereich des Verschweissens, in Fig. 10 mit der Referenzzahl 5 bezeichnet, geschlossen. Mit den geschlossenen Greifern 62 werden die einzelnen Pakete bzw. Taschen 81 durch die Förder- oder Greiferkette 9 aus dem Bereich der Einlegeschächte oder Taschen 2 geführt. Vorzugsweise führt die Greifer- bzw. Förderkette 9 die Pakete oder Taschen 81 einem nachfolgenden Pakettierbereich zu, wo die Produkte durch Öffnen der Greifer 62 in Stapelschächte abgelegt werden können.
Die Greiferkette oder Taktförderkette 9 kann an verschiedenen Orten in den Taschenrundlauf 1 eingeführt werden. So ist es beispielsweise möglich, die Greifer- oder Taktförderkette 9 bei dem in Fig. 2 mit A bezeichneten Eingang an das Endlosband des Taschenrundlaufes 1 einzuführen. Es ist aber auch möglich, diese Greiferkette oder Taktförderkette an irgend einer anderen Stelle an das Endlosband des Taschenrundlaufes heranzuführen, wie beispielsweise beschrieben in der WO 91/04934, in der eine Einsteckmaschine offenbart ist und die Greiferkette bzw. Taktförderkette früher an das Endlosband zugeführt wird.
In Fig. 11 ist eine mögliche Ausführungsvariante von verschiedenen Beschickungsanlagen dargestellt, wie sie im Bereich 4 des Beschickens gemäss Fig. 2 angeordnet sind. Die mögliche Ausführungsvariante gemäss Fig. 11 zeigt eine Alternative zu herkömmlichen Anleger, da bekannte Anleger bei hohen Geschwindigkeiten zu Engpässen führen können. Die in Fig. 11 dargestellte Zuführung mittels Taktförderer mit Greifern 102 und 103 ergibt einen viel harmonischeren Produktefluss, was sich wesentlich auf die Leistung auswirken kann.
Fig. 12 zeigt eine Alternative zur Entnahme der Pakete bzw. Taschen 81, wie dargestellt in Fig. 10. Im dargestellten Fall wird die Endlosfolie resp. Bahn nicht, wie in den Fig. 7a bis 7c, getrennt und die Schneidevorrichtung 51 der Fig. 7a entfällt somit. Der obere Teil der Taschenwand 85 ist schwenkbar und kann beispielsweise über eine Steuerkulisse gedreht werden. In jeder Taschenwand ist ein Schweissbalken 86 angeordnet. Die Kante der schwenkbaren Taschenwand drückt den Film auf den Schweissbalken und dient dabei als Druckbalken. Der so verschweisste Film bildet einen Verbund 84.
Somit erfolgt die Entnahme gemäss Fig. 12 nicht mittels einer Greiferkette, welche die einzelnen Pakete bzw. hüllenartigen Behältnisse von unten, d.h. vom Schachtboden her, ergreift, sondern die Entnahme erfolgt durch Herausziehen der durch den Verbund 84 noch zusammenhängenden Pakete bzw. Taschen 83. Die Endlosfolie resp. der Verbund 84 wird somit bei der Entnahme nicht getrennt, und die Trennung der einzelnen Pakete oder hüllenartigen Behältnisse 83 kann später erfolgen. So kann die Entnahme der Endprodukte bzw. Taschen wesentlich einfacher gelöst werden. Die Endlosfolie bzw. der Verbund 84 wird über eine Trommel 63 gezogen, so dass ein Schuppenstrom 87 entsteht. Dieser Schuppenstrom kann beispielsweise für eine Zwischenlagerung aufgewickelt werden, wie beispielsweise bekannt aus dem Schweizer Patent CH 642 602.
Es ist aber auch möglich, die einzelnen Produkte bzw. Taschen 83 hängend an einer Hängevorrichtung 88 anzuordnen, wie unter Bezug auf Fig. 13 dargestellt. Dabei wird der Verbund bzw. die Endlosfolie 84 von einzelnen Halteelementen 89 hängend gehalten, welche an der Hängevorrichtung 88 vorgesehen sind.
Unter Bezug auf die Fig. 14a und 14b schliesslich wird eine mögliche Ausführungsvariante von Mitnehmern dargestellt, welche seitlich von den Taschen bzw. Schächten herausziehbar ausgebildet sind. Dabei zeigt Fig. 14a die beiden Mitnehmer 132 im zurückgezogenen Zustand, währenddem sie in Fig. 14b in der der Folientasche eingesteckten Position dargestellt sind. Auf die weiteren Elemente 33 und folgende soll nicht weiter eingegangen werden, da deren Ausgestaltung und Funktion analog derjenigen ist, wie beschrieben unter Bezug auf die Fig. 4 bis 6.
Die Mitnehmer 132 werden mittels der Steuerrolle 141, die über eine Kulisse 143 laufen, in den Folienbereich eingeführt. Die Feder 142 wird dabei zusammengedrückt. Der Mitnehmer 132 wird in dieser Position durch den Sperrhebel 140 arretiert. Durch Betätigung des Hebels 133 wird der damit verbundene Sperrmechanismus 140 gelöst und der Mitnehmer wird durch die Feder 142 sehr schnell aus dem Folienbereich zurückgezogen.
Die unter Bezug auf die Fig. 2 bis 14 dargestellten Ausführungsbeispiele, Varianten, Modifikationen etc. der erfindungsgemässen Vorrichtung dienen primär dazu, die vorliegende Erfindung besser zu verstehen. Keinesfalls ist die Ausgestaltung der erfindungsgemässen Vorrichtung auf die dargestellten Beispiele und Ausführungsvarianten beschränkt. So ist es beispielsweise möglich, die einzelnen Blenden bzw. Trennwände 21 und 22 weitgehendst senkrecht zur Förderrichtung anzuordnen oder leicht in Förderrichtung rückwärts gerichtet. Auch die Wahl des Abstandes zwischen den einzelnen Trennwänden ist letztendlich eine Optimierungsaufgabe unter Berücksichtigung der Fördergeschwindigkeit und der zu bildenden Stapel bzw. der einzuführenden Druckerzeugnisse.
Wesentlich ist, dass durch die weitgehendst senkrecht zur Förderrichtung verlaufende Beschickungsrichtung mit den Druckerzeugnissen ein minimaler Abstand zwischen zwei sich folgenden Taschen bzw. Schächten möglich ist, wodurch die Anlage platzsparend ausgebildet werden kann und zudem höhere Fördergeschwindigkeiten ermöglicht werden, und eine grössere Anzahl Produkte pro Zeiteinheit zugeführt werden können, womit sich schliesslich eine höhere Leistung der Anlage ergibt.
Auch die Wahl der für die Hüllen bzw. Taschen verwendeten film- oder bandartigen Materialien ist an sich unerheblich. So eignen sich selbstverständlich irgendwelche, möglichst kostengünstige Verpackungspolymermaterialien, wie Polymerfolien, Papierbänder usw., wobei heute vorzugsweise mindestens biologisch abbaubare oder vorzugsweise kompostierbare Polymermaterialien auf Cellulose- oder Stärke-Basis verwendet werden, um so einen umweltgerechten Beitrag an die Abfallproblematik zu leisten.
Auch bei der Zuführung bzw. Einführung der Polymerfolie in die einzelnen Schächte handelt es sich bei der Darstellung in den Fig. 4 bis 6 lediglich um ein Ausführungsbeispiel, und es ist selbstverständlich möglich, andere geeignete Mittel bzw. Einrichtungen zu verwenden, um die Endlosfolie in die einzelnen Taschen bzw. Schächte einzuführen.
Auch die Art der Verschweissung bzw. Bildung der einzelnen Taschen kann unterschiedlich gewählt werden, und die in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele sind keinesfalls abschliessend. So ist es selbstverständlich auch möglich, anstelle des Verschleissens die Folien, wie insbesondere Papierbahnen zu verkleben, beispielsweise durch Aufsprühen eines Klebers, Auftragen eines Hotmelts, usw.
The present invention relates to a device for packaging collated, flat objects, such as printed matter or electronic storage media, such as magazines, leaflets, leaflets, samples, CDs, DVDs or discs in bag or bag-like containers made of films, wherein on one or a conveyor such as an endless belt or an endless chain of the one band or chain side projecting, preferably uniformly spaced diaphragms or partitions for forming in each case arranged between two screens or partitions, vertically or rearwardly aligned to the direction of the conveyor device and fixed by this projecting insertion, and that the film can be inserted into the respective insertion shaft or
can be inserted to be fed with the flat objects.
Newspapers as well as journals have been used for some time as a carrier for other products such as promotional material, political leaflets, CDs, samples, etc. These products are usually printed products or printed products or electronic storage media. It may be separately produced products or so-called precursors, which are produced before or elsewhere, or so-called weekly supplements. The newspapers are opened and serve as a bag for the mentioned products, which are attached to these newspapers. This technology is called plugging and is known from a number of patents, such as DE 69 026 238, US 4 743 005, US 4 723 770 or US 4 046 367. The described methods of insertion allow for performances of up to 45 000 copies per hour.
This corresponds to the performance of modern rotary machines in collective production.
The success of Sunday newspapers in certain countries has led to more and more supplements and supplements being inserted in them, which has led to some processing issues. In addition, all the plug-in products are loose in the newspapers and can easily fall out or even be stolen.
In the Anglo-Saxon area, for this reason, a new type of processing has come up, namely to collect the various supplements and supplements, for example by laying them on one another, and to pack them in a plastic foil. This method is called "polybagging / packaging" or "polywrapping".
This technology has the following advantages: - The reader sees what the transparent packaging contains. - The products are protected, to a limited extent even against moisture and rain. - Individual products can not be easily stolen. - Even non-print products such as CDs or samples can be enclosed. - These additional packages are delivered separately and no longer need to be plugged into the newspaper.
- Experience has shown that circulation could be increased, suggesting acceptance by the readership.
This technology also has disadvantages, since the film wrapping machines known today have insufficient performance. In other words, the capacity of such equipment is too low. The today known feeders, which have been developed for the insertion of additives, for example, in magazines, have benefits of up to 60 000 copies / hr. In contrast, the film wrapping machines known today in practice only with about 12 000 copies / hr. operate. In order to be able to use the increased performance of known charging systems, they must be connected to four or five film wrapping machines. This solution is very space-intensive and demands high investments in Taktförderer.
The latter are necessary to supply the partial products, temporarily stored in the known charging systems, to the film wrapping machines.
A film wrapping machine is e.g. No. 4,709,537, EP 0 832 837, EP 0 686 555 or the publication "Industrielle Buchbinderei" Liebau & Heinze, Verlag Beruf und Schule ISBN3-88 013-553-35 454 are described below with reference to FIG. 1 , The partial products A, B, C and D are brought to a horizontal conveyor line 111. The transport takes place via cams 112, which are attached to a conveyor chain. The partial product feeders 114 are arranged along the conveying path and transfer only one partial product per division of the conveying path. After the partial products have been collected, they are wrapped with the film 113. The endless foil is welded longitudinally. Followed welding or separating beams 115 separate the individual packaged packages. These are then stored or stacked at 116.
This simple method described with reference to FIG. 1 has the following limits or disadvantages: The partial products are first withdrawn below the stack at the feeder and conveyed transversely to the conveying path. They must then be braked and accelerated again at 90 ° in the direction of the conveyor line. - The products must be conveyed along the conveyor line. This has several causes. On the one hand, they can only be deducted in the investor on the bundle side (i.e. On the other hand, the products are longitudinally stable (influence of the federal government) and are therefore also conveyed longitudinally with advantage. - Due to the longitudinal conveying the minimum distance between two following products is their length plus the distance, which is necessary for the transverse welding, usually approx.
500 mm or more. - In order to prevent the products from setting up due to the draft and to accomplish the corner feed, the maximum conveying speed must not exceed 1.5-2 m / s. This corresponds to an output of 11,000-14,000 Expl./Std. In practice, 12,000 Expl./Std. as maximum power, which has a net output of approximately 8000 to 10 000 Expl./Std. equivalent. Due to the physical limits described a significant increase in performance in this method is not conceivable. - Another performance limit is caused by the stacking of the end products. The isolated products must come to rest on top of each other. This causes a lowering of the products, without causing a collision with the following. At high conveyor speeds, this is no longer due to the inertia.
The object of the present invention is to provide a device for the collation of printed products and their packaging, which allows compared to the prior art, significantly increased capacities or conveying speeds.
According to the invention the object is achieved by means of a device according to the characterizing part of claim 1.
Proposed is a device for collating printed products, such as magazines, leaflets, leaflets, advertising documents, manuals, electronic storage media, comprising a conveyor, such as a circumferentially driven endless chain, on which projecting from the one side, preferably uniformly spaced diaphragms or partitions are arranged Forming a respective insertion tray between two panels or partitions. Furthermore, the device according to the invention comprises a film-like product, such as a polymer or paper web, which is intended to be introduced or inserted into a respective insertion shaft in order to be charged with the printed products.
The polymer or paper web is supplied from a feed, for example a roll, and for the insertion of the web into a respective insertion shaft, an insertion device is provided for guiding or pulling the web to the shaft bottom to form a pocket.
This insertion device has gripping means such as rollers, grippers, drivers or the like, which in each case on the web or attack to pull them into a shaft, and further at each manhole or bag bottom, a holding means is provided to those of the Keep gripping means pulled to the ground track.
These gripping means or entrainment means are arranged on a run-type device, wherein furthermore a control device is provided in order to change or shorten the distance between the individual gripping means or entrainment members in the region of the insertion shafts, in particular at their position in the region of a shaft bottom.
Further preferred embodiments of the device according to the invention are characterized in the dependent claims and will become apparent from the following description of the device according to the invention with reference to the attached figures.
Before loading the shafts with the printed products, the web is guided by a feed device, such as a roller, to the shafts and guided by means of a device in each case an insertion tray to the bottom or pulled.
The device defined according to the invention is particularly suitable for collating and inserting brochures, advertising documents, propaganda material and other supplements with newspapers or magazines and packing the collated printed products in bag-like or bag-like containers, usually consisting of polymer film or envelopes.
The invention will now be explained in more detail by way of example and with reference to the accompanying drawings.
1 and 2 show a device according to the invention; Fig. 3 shows the area of the device of Fig. 2, where the film is introduced into the individual shafts; Figures 4a and 4b show schematically, in cross section, the area of insertion of the film into the ducts with different positions of the film insertion means; 5 shows schematically the basic principle for the different spacing of the film insertion means in the region of the shafts; Fig. 6 schematically, the principle of operation of the device for the different spacing of the Folieneinführmittel; 7a to 7c show a possible embodiment variant of a cutting and welding device for forming the envelopes or pockets; Fig. 8 schematically shows a manufactured bag or
Envelope containing the bundle of printed matter; FIG. 9 schematically shows another welding device for the lateral welding of the casings or pockets to be produced; FIG. 10 shows schematically, in longitudinal section, a device for the removal of the previously described pockets or sheaths from the shafts; Fig. 11 in longitudinal section, a device for loading the shafts with the various printed products; 12 shows a further embodiment of a conveying means for removing the pockets from the shafts; 13 shows schematically a possible embodiment variant of a device for storing the printed products or the bundles produced in the films, and FIGS. 14a and 14b show a further embodiment variant of the film driver device for insertion or
Pull the slides into the individual slots.
Fig. 1 and 2 show in longitudinal section a possible embodiment of an inventive device for the collation of printed matter and the wrapping of the bundles produced in bag-like or bag-like containers.
The device is formed by a circumferential concentricity 1, comprising an endless chain guided around two deflection rollers, from which apertures or pocket or shaft walls 2 protrude. Such a circumferential concentricity 1 is also known from the prior art, such as US Patent 5,165,672. Along at least part of the concentricity 1, a gripper chain 9 is performed, whose operation will be discussed in more detail later.
In the area of a Folienbeschickungs- and -einführungseinrichtung 10, a further run-like device 3 is seen before, to introduce the supplied, for example, web or ribbon-like Endlospolymerfolie in the individual shafts 2 on the concentricity 1.
In a downstream area 4, the individual insertion shafts 2 are loaded with the various printed products, such as magazines, advertising documents, brochures, etc.
Subsequent to the charging device 4, a separating and welding device 5 is provided to separate the still contiguous polymer web in the region of the upper ends of the insertion shafts and to form, for example, by welding the individual polymer sheaths or pockets.
Finally, by means of the gripper chain 9, the individual pockets or containers, including the bundles of printed products, are removed from the concentricity in a region 6, in order subsequently to arrive at the dispatch.
In the following figures, the individual sections of the device or the individual method steps are described or explained in more detail.
In Fig. 3, the area of the system according to FIG. 2 in the region of charging and introducing the polymer film web into the individual shafts 2 is explained in more detail. From a roller 25, the web 24 is fed to the upper end of each insertion tray 2 and initially detected to an insertion of a driver 32 which is fixed to a concentricity 31. The concentricity 31 is designed so that the distances between the individual drivers 32 can be varied, depending on the position along the concentricity. The drivers 32 pull the web into an insertion slot 2, formed by two partitions or panels 21 and 22.
If the driver has arrived at its lowest position in an insertion tray, the web is held at the bottom of the insertion tray or at the bottom of the bag by a holder 11 running in an insertion slot. With reference to FIGS. 4a, 4b and 5 will be explained in more detail how the different distances of the driver 32 are generated, and how each of the web is held at the manhole or pocket bottom, after their introduction by the driver.
FIGS. 4a and 4b show the region of a manhole or pocket bottom in cross-section with the conveying device 31 arranged laterally on both sides, on which the drivers 32 are arranged or positioned. The conveyor 31 consists of a conveyor channel 33 and a control channel 37 and a gate for controlling the distance between the individual drivers 32. The drivers 32 are mounted on the axis of the guide rollers 34. As can be seen in particular from FIG. 5, two chain links 35 are each formed between two guide rollers 34, on the central axis of which a control roller 36 is mounted. This control roller 36 is guided in the control channel 37. The distance between the guide channel 33 and the control channel 37 determines the distance between two guide rollers and consequently between two drivers 32nd
If the distance between the guide channel and the control channel is equal to zero, then the distance between two drivers is maximum (5 max). The minimum distance between two drivers 32 is 5 min, if the control channel is laterally spaced maximum to the guide channel, as shown in the middle in Fig. 5. Preferably, this minimum distance between two drivers approximately corresponds to the diameter of the guide rollers.
As can further be seen from FIGS. 4a and 4b, the web is held by laterally arranged holders 11 when, as shown schematically in FIG. 4a, it has been pulled completely by the drivers 32 against the shaft bottom. As a result of the intervention of the holders, the drivers 32 can then be removed again from the insertion shaft (2), as shown schematically in part in FIG. 4b.
In Fig. 6, a possible embodiment of a concentricity device 3 and a conveying element 31 is shown schematically by schematically the tracks of the guide channel 33 and the control channel 37 and the positions of the guide rollers 34 and the control rollers 36 are visible, the latter in each case with the chain links 35th are connected. The conveyor element 31 is driven via drive means 38 clock exactly with the concentricity 1 with the pockets or insertion shafts.
Due to the different spacing of the guide channel and control channel 33 and 37 and the correspondingly different deflection of the chain links 35, the distance between the individual guide rollers and drivers 32 is varied such that in the region of the insertion shafts 2 and in particular at their bottoms, the distance is smaller than in the area where the carriers are located outside the Einlegeschächte 2.
Returning to Figure 2, area 3, where the web is fed and fed into the loading hoppers, is followed by the loading area 4, where by means of the feeders 41, 42, 43, etc., the individual printed products, such as magazines, advertising leaflets, leaflets, etc., be inserted into the slides, which are located in the individual insertion shafts 2.
Subsequent to the loading of the individual insertion shafts or pockets 2 with printed products, these now have to be packaged, for example, by welding the foils, which is illustrated schematically with reference to an exemplary embodiment in FIGS. 7a to 7c. 7a to 7c show an embodiment of a separating and welding device 5. The web is separated with the rotary separator 51 at the vertex of the pocket or at the upper end of the panels or partitions 21 and 22, respectively. In each pocket or each insertion tray tools 53 and '54 are attached, which, as shown in Figs. 7b and 7c, are moved from outside the pockets, for example, with Steuerkulissen such that they separate the film parts to the sub-products or assembled documents 59 turn over.
Fig. 7b shows in section through the pocket run 1, seen on a diaphragm or partition wall 21, as the aids 53 and 54 in control slots 253 and 254 are guided. The guide is made by guide rollers 153 and 154, which are connected to the tools 53 and 54, and which are guided in the two aforementioned control blocks 253 and 254.
Fig. 7c shows in Seitendraufsieht along the pocket run 1 the course of the two guide slots 253 and 254 and corresponding to the course of leadership of the aids 53 and 54, which engage in the corresponding insertion between two apertures 21 and 22. In this case, starting from the left, FIG. 7c shows how the web is first cut or separated by the cutting device 51 at the upper turn-up around an aperture 21. Subsequently, as shown in Fig. 7c in the leading insertion tray, two loose upper ends of the now cut film by the tools or by engaging in the slot roller-like elements 53 'and 54' for the subsequent welding together.
A rotary welding device 52 with a number of welding bars 55 and pressure bar 56 is driven in the same way as the pocket round 1. The remaining foil sections held by the aids 53 and 54 and welded are welded by the welding and pressure bars 55 and 56. It is also possible to punch out of these foil lots a form, for example, a. To obtain grip 82 so that the package can be carried like a carrying bag 81, as illustrated in FIG.
To seal the foils laterally to form a pocket 81, further welding devices are attached to the left and right of the pocket runner 1, as shown in FIG. 9. 9 shows a plan view of the pocket runner with the two further rotary welding devices 57 and 58. These further welding devices are constructed analogously to the welding device 52 shown in FIG. 7.
Based on Fig. 10 is to be shown schematically how the finished packages or envelope-like containers 81 are removed from the pocket run 1. In the exemplary embodiment, shown in FIG. 10, this is done by means of the gripper or clock conveyor chain 9 already known from FIG. 2 with the individual grippers 62. The grippers 62 are closed after the region of the welding, designated by the reference number 5 in FIG , With the closed grippers 62, the individual packages or pockets 81 are guided by the conveying or gripper chain 9 out of the region of the insertion shafts or pockets 2. Preferably, the gripper chain 9 feeds the packages or pockets 81 to a subsequent package area where the products can be stored by opening the grippers 62 in stacking chutes.
The gripper chain or clock conveyor chain 9 can be inserted at different locations in the pocket creeper 1. So it is for example possible to introduce the gripper or clock conveyor chain 9 in the designated in Fig. 2 with A input to the endless belt of the pocket round 1. However, it is also possible to introduce this gripper chain or timing belt at any other point to the endless belt of the bag run, as described for example in WO 91/04934, in which a plug-in is disclosed and the gripper chain or clock conveyor chain is fed to the endless belt sooner ,
In Fig. 11 a possible embodiment of various charging systems is shown, as they are arranged in the region 4 of the charging according to FIG. The possible embodiment according to FIG. 11 shows an alternative to conventional feeders, since known feeders can lead to bottlenecks at high speeds. The feed by means of a clock conveyor with grippers 102 and 103 shown in FIG. 11 results in a much more harmonious product flow, which can have a significant effect on the performance.
Fig. 12 shows an alternative to the removal of the packets or pockets 81, as shown in Fig. 10. In the illustrated case, the continuous film resp. Web not, as in Figs. 7a to 7c, separated and the cutting device 51 of Fig. 7a thus omitted. The upper part of the pocket wall 85 is pivotable and can be rotated for example via a control link. In each pocket wall, a welding bar 86 is arranged. The edge of the hinged bag wall pushes the film onto the welding bar and serves as a pressure bar. The thus-welded film forms a composite 84.
Thus, the removal according to FIG. 12 does not take place by means of a gripper chain, which holds the individual packages or envelope-like containers from below, i. from the bottom of the shaft, takes, but the removal is carried out by pulling out of the composite 84 still contiguous packages or bags 83. The continuous film resp. the composite 84 is thus not separated during the removal, and the separation of the individual packages or envelope-like containers 83 can take place later. Thus, the removal of the end products or bags can be solved much easier. The endless film or the composite 84 is pulled over a drum 63, so that a scale flow 87 is formed. This scale flow can be wound, for example, for intermediate storage, as known, for example, from the Swiss patent CH 642 602.
However, it is also possible to arrange the individual products or pockets 83 hanging on a hanging device 88, as shown with reference to FIG. 13. In this case, the composite or the endless foil 84 is held suspended by individual retaining elements 89, which are provided on the hanger 88.
Finally, with reference to FIGS. 14a and 14b, a possible embodiment variant of carriers is shown, which are formed laterally removable from the pockets or shafts. In this case, Fig. 14a shows the two drivers 132 in the retracted state, while they are shown in Fig. 14b inserted in the film pocket position. The further elements 33 and the following will not be discussed further, since their design and function are analogous to those described with reference to FIGS. 4 to 6.
The drivers 132 are introduced by means of the control roller 141, which run over a gate 143, in the film area. The spring 142 is compressed. The driver 132 is locked in this position by the locking lever 140. By operating the lever 133, the associated locking mechanism 140 is released and the driver is retracted by the spring 142 very quickly from the film area.
The embodiments illustrated with reference to FIGS. 2 to 14, variants, modifications etc. of the device according to the invention serve primarily to better understand the present invention. Under no circumstances is the embodiment of the device according to the invention limited to the illustrated examples and variants. For example, it is possible to arrange the individual panels or partition walls 21 and 22 largely perpendicular to the conveying direction or to direct them slightly backwards in the conveying direction. The choice of the distance between the individual partitions is ultimately an optimization task, taking into account the conveying speed and the stack to be formed or the printed products to be introduced.
It is essential that a minimal distance between two consecutive pockets or shafts is possible by the largely perpendicular to the direction of feed direction with the printed products, whereby the system can be designed to save space and also higher delivery speeds are possible, and a larger number of products per unit time can be supplied, which ultimately results in a higher performance of the system.
The choice of film or tape-like materials used for the cases or bags is irrelevant in itself. Thus, of course, any, most cost-effective packaging polymer materials, such as polymer films, paper tapes, etc., where today preferably at least biodegradable or preferably compostable polymer materials are used on a cellulose or starch basis, so as to make an environmentally sound contribution to the waste problem.
Also in the supply or introduction of the polymer film in the individual wells is in the illustration in Figs. 4 to 6 only an embodiment, and it is of course possible to use other suitable means or devices to the continuous film in to introduce the individual pockets or shafts.
The type of welding or formation of the individual pockets can be chosen differently, and the embodiments illustrated in the figures are by no means exhaustive. So it is of course also possible, instead of the wear, the films, in particular paper webs to glue, for example by spraying an adhesive, applying a hot melt, etc.