CH694687A5 - Arzneimittel zur Behandlung von Virusinfektionen aus Vernonia Oligocephalus. - Google Patents
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Description
Diese Erfindung betrifft ein Arzneimittel zur Behandlung von Virusinfektionen. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Arzneimittel zur Behandlung von Virusinfektionen, welches auch als Immunstimulans Anwendung findet. Stand der Technik Seit vielen Jahren waren Immunmangel und Virusinfektionen ein weltweites Problem. Immunmangel entsteht auf Grund eines Versagens des Immunsystems des Körpers, das normalerweise den Körper gegen ansteckende Organismen schützt und zum Beispiel, auch gegen Krebsentwicklung. AIDS (Acquired Immunodeficiency Syndrome) und andere immunmangelnde Störungen steigern die Anfälligkeit bestimmter Erkrankungsarten, Krebs und wiederholende oder hartnäckige Infektionen. Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines neuen Arzneimittels zur Behandlung von Virusinfektionen. Zusammenfassung der Erfindung Gemäss der Erfindung, ist ein Arzneimittel zur Behandlung von 20 Virusinfektionen dadurch gekennzeichnet, dass es Pulver gewonnen aus, der Pflanzenart Vernonia Oligocephalus enthält. Das Pulver kann aus den Luftteilen der Pflanzenart Vernonia Oligocephalus bestehen. Das Arzneimittel kann als Pulver vorliegen. Ferner gemäss der Erfindung, ist ein Arzneimittel zur Behandlung von Virusinfektionen dadurch gekennzeichnet, dass es ein Extrakt aus der Pflanzenart Vernonia Oligocephalus enthält. Der Extrakt kann 8 alpha -(2-Hydroxymethylacryloyloxy)-Hirsutinolid-13-0-Acetat gewonnen aus der Pflanzenart Vernonia Oligocephalus sein. Das Arzneimittel kann als Tablette vorliegen. Eine Tablette kann 50-800 mg des Pulvers, zum Beispiel 275 mg des Pulvers, enthalten. Das Arzneimittel kann als Kapsel vorliegen. Eine Kapsel kann 50-800 mg des Pulvers, zum Beispiel 275 mg des Pulvers enthalten. Das Arzneimittel kann als Salbe vorliegen. Die Salbe kann 0.2-0.8 g/ml, zum Beispiel 0.4 g/ml des Extrakts in einer Cremebase, enthalten. Das Arzneimittel kann als Tonikum vorliegen. Das Tonikum kann 0.1-0.8 g/ml des Extrakts 30-80% Alkohol enthalten. Das Tonikum kann etwa 0.2 g/ml des Extrakts in etwa 40% Alkohol enthalten. Ausführungsbeispiele Zubereitung des Produktes. Das natürliche Pflanzenmaterial, bestehend aus 100% getrockneten Luftteilen der Vernonia Oligocephalus, wird getrocknet und mit einer kleinen Hammermühle gemahlen. Nur die Luftteile der Pflanze werden verwendet. Danach wird das Pulver in der Zubereitung folgender Anwendungsformen verwendet: <tb><TABLE> Columns = 2 <tb><SEP> Kapseln:<SEP> Weisse Kapseln, Grösse "0". Etwa 500 mg des getrockneten Pulver-Pflanzenmaterials pro Kapsel. Nur für orale Anwendung. <tb><SEP> Creme:<SEP> 100-ml-Tuben etwa 0.4 g/ml eingeschlossen in einer Cremebase im 50:50- Verhältnis. Nur für topische Applikation. <tb><SEP> Tonikum/Tinctura:<SEP> 50-ml-Flaschen. Etwa 0.2 g/ml in 40% Alkohol. Nur für orale Applikation. <tb></TABLE> Die Dosis für Kapseln (275 mg gepulvertes Pflanzenmaterial in jeder Kapsel) besteht aus der Einnahme einer Kapsel 3-mal täglich, d.h. in Zeitabschnitten von je 8 Stunden vor oder nach Mahlzeiten. Experimente zeigten keine negativen Wirkungen auf Menschen. Das Arzneimittel wurde einem Patienten mit Labornachgewiesener HIV-Infektion (männlich, 46 Jahre alt) oral verabreicht. Bei der ersten Blutentnahme hatte der Patient schon das Extrakt zu sich genommen. Die (CD8+) Zellzählung, der (CD8+) Zellprozent und auch die Feststellung der gesamten Lymphozytenzahl gemäss der (CD8+) Zellzahl und des Zellprozentes sind entscheidende Faktoren. Die Blutuntersuchung fand am Anfang statt und danach in regelmässigen Zeitabschnitten, die letzte Untersuchung fand nach etwa einem Jahr ab Behandlungsanfang statt. Die Ergebnisse sind wie folgt: Blutprobe 1 <tb><TABLE> Columns = 3 <ROW><SEP> T-Lymphozyt<ROW><SEP> Teilmenge<SEP> Normal <tb><SEP> Gesamte Lymphozytenzahl<SEP> 2674 /cmm<SEP> [1000-4000] <tb><SEP> Helfer-(CD4+)-Zellzahl<SEP> 348 /cmm<SEP> [600-1500] <tb><SEP> Helfer-(CD4+)-Zellprozent<SEP> 13%<SEP> [30-60] <tb><SEP> Suppression (CD8+) Zellzahl<SEP> 1765/cmm<SEP> [400-1000] <tb><SEP> Suppression (CD8+) Zellprozent<SEP> 66%<SEP> [22-51] <tb><SEP> CD4+ : CD8+ Verhältnis<SEP> 0.2<SEP> [1.0-2.0] <tb><SEP> Virusladung: <tb><SEP> Parameter <SEP> Ergebnis: <SEP> Referenzbereich: <tb><SEP> HIV-1 Virusladung<SEP> 8844<SEP> Nicht zutreffend <tb></TABLE> Blutprobe 2 <tb><TABLE> Columns = 3 <ROW><SEP> T-Lymphozyt<ROW><SEP> Teilmenge<SEP> Normal <tb><SEP> Gesamte Lymphozytenzahl<SEP> 3120 /cmm<SEP> [1000-4000] <tb><SEP> Helfer-(CD4+)-Zellzahl<SEP> 437 /cmm<SEP> [600-1500] <tb><SEP> Helfer-(CD4+)-Zellprozent<SEP> 14%<SEP> [30-60] <tb><SEP> Suppression (CD8+) Zellzahl<SEP> 2122/cmm<SEP> [400-1000] <tb><SEP> Suppression (CD8+) Zellprozent<SEP> 68%<SEP> [22-51] <tb><SEP> CD4+ : CD8+ Verhältnis<SEP> 0.2<SEP> [1.0-2.0] <tb><SEP> Virusladung: <tb><SEP> Parameter <SEP> Ergebnis: <SEP> Referenzbereich: <tb><SEP> HIV-1 Virusladung<SEP> 13780<SEP> Nicht zutreffend <tb></TABLE> Blutprobe 3 <tb><TABLE> Columns = 3 <ROW><SEP> T-Lymphozyt<ROW><SEP> Teilmenge<SEP> Normal <tb><SEP> Gesamte Lymphozytenzahl<SEP> 3438 /cmm<SEP> [1000-4000] <tb><SEP> Helfer-(CD4+)-Zellzahl<SEP> 447 /cmm<SEP> [600-1500] <tb><SEP> Helfer-(CD4+)-Zellprozent<SEP> 13%<SEP> [30-60] <tb><SEP> Suppression (CD8+) Zellzahl<SEP> 2303 /cmm<SEP> [400-1000] <tb><SEP> Suppression (CD8+) Zellprozent <SEP> 67%<SEP> [22-51] <tb><SEP> CD4+ : CD8+ Verhältnis<SEP> 0.2<SEP> [1.0-2.0] <tb><SEP> Virusladung: <tb><SEP> Parameter <SEP> Ergebnis: <SEP> Referenzbereich: <tb><SEP> HIV-1 Virusladung<SEP> 17420<SEP> Nicht zutreffend <tb></TABLE> Blutprobe 4 <tb><TABLE> Columns = 3 <ROW><SEP> T-Lymphozyt<ROW><SEP> Teilmenge<SEP> Normal <tb><SEP> Gesamte Lymphozytenzahl<SEP> 2804 /cmm<SEP> [1000-4000] <tb><SEP> Helfer-(CD4+)-Zellzahl<SEP> 336 /cmm<SEP> [600-1500] <tb><SEP> Helfer-(CD4+)-Zellprozent<SEP> 12%<SEP> [30-60] <tb><SEP> Suppression (CD8+) Zellzahl<SEP> 1738 /cmm<SEP> [400-1000] <tb><SEP> Suppression (CD8+) Zellprozent<SEP> 62%<SEP> [22-51] <tb><SEP> CD4+ : CD8+ Verhältnis<SEP> 0.2<SEP> [1.0-2.0] <tb><SEP> Virusladung: <tb><SEP> Parameter <SEP> Ergebnis: <SEP> Referenzbereich: <tb><SEP> HIV-1 Virusladung<SEP> 3684<SEP> Nicht zutreffend <tb></TABLE> Blutprobe 5 <tb><TABLE> Columns = 3 <ROW><SEP> T-Lymphozyt<ROW><SEP> Teilmenge<SEP> Normal <tb><SEP> Gesamte Lymphozytenzahl<SEP> 3105 /cmm<SEP> [1000-4000] <tb><SEP> Helfer-(CD4+)-Zellzahl<SEP> 342 /cmm<SEP> [600-1500] <tb><SEP> Helfer-(CD4+)-Zellprozent<SEP> 11%<SEP> [30-60] <tb><SEP> Suppression (CD8+) Zellzahl<SEP> 2111 /cmm<SEP> [400-1000] <tb><SEP> Suppression (CD8+) Zellprozent<SEP> 68%<SEP> [22-51] <tb><SEP> CD4+ : CD8+ Verhältnis<SEP> 0.2<SEP> [1.0-2.0] <tb><SEP> Virusladung: <tb><SEP> Parameter <SEP> Ergebnis: <SEP> Referenzbereich: <tb><SEP> HIV-1 Virusladung<SEP> 5716<SEP> Nicht zutreffend <tb></TABLE> Blutprobe 6 <tb><TABLE> Columns = 3 <ROW><SEP> T-Lymphozyt<ROW><SEP> Teilmenge<SEP> Normal <tb><SEP> Gesamte Lymphozytenzahl<SEP> 3108 /cmm<SEP> [1000-4000] <tb><SEP> Helfer-(CD4+)-Zellzahl<SEP> 342 /cmm<SEP> [600-1500] <tb><SEP> Helfer-(CD4+)-Zellprozent<SEP> 11%<SEP> [30-60] <tb><SEP> Suppression (CD8+) Zellzahl<SEP> 2051 /cmm<SEP> [400-1000] <tb><SEP> Suppression (CD8+) Zellprozent<SEP> 66%<SEP> [22-51] <tb><SEP> CD4+ : CD8+ Verhältnis<SEP> 0.2<SEP> [1.0-2.0] <tb><SEP> Virusladung: <tb><SEP> Parameter <SEP> Ergebnis: <SEP> Referenzbereich: <tb><SEP> HIV-1 Virusladung<SEP> <500<SEP> Nicht zutreffend <tb></TABLE> Die obengeführte Experimente werden in der folgenden Tabelle zusammengefasst: Tabelle I: Ergebnisse der Experimente <tb><TABLE> Columns = 5 <ROW><SEP> HIV RNA<SEP> CD4+-Zellzahl<SEP> CD8+-Zellprozent<SEP> Gesamte Lymphozyten <tb><SEP> Referenzbereich<SEP> Nicht zutreffend<SEP> 600-1500<SEP> 400-1000<SEP> 1000-4000 <tb><SEP> Experiment 1<SEP> 8844<SEP> 348<SEP> 1765<SEP> 2674 <tb><SEP> Experiment 2<SEP> 13780<SEP> 437<SEP> 2122<SEP> 3120 <tb><SEP> Experiment 3<SEP> 17420<SEP> 447<SEP> 2303<SEP> 3438 <tb><SEP> Experiment 4<SEP> 3684<SEP> 336<SEP> 1738<SEP> 2804 <tb><SEP> Experiment 5<SEP> 5716<SEP> 342<SEP> 2111<SEP> 3105 <tb><SEP> Experiment 6<SEP> <500<SEP> 342<SEP> 2051<SEP> 3108 <tb></TABLE> Von besonderer Bedeutung ist die Abnahme der HIV RNA von 8844 zu weniger als 500 in einer Zeitdauer von einem Jahr. Ferner ist das Weiterbestehen der CD4-Zahl und die Zunahme in der gesamten Lymphozytenzahl massgeblich. Angeblich besagen neuere Erkenntnisse, dass eine Teilmenge von CD8-Zellen für die Bekämpfung von HIV-Infektionen sehr wichtig ist. In diesem Sinne ist es bemerkenswert, dass die absolute CD8-Zahl sich auch vermehrte, welches andeutet, dass die Immunstimulans und der Metabolismus gesteigert werden. Demnach wurde festgestellt, dass: - die HIV RNA stetig abnahm - die CD4 stabil blieb - die CD8 sich vermehrte - die gesamte Lymphozytenzahl sich vermehrte. Blutentnahme-Ergebnisse eines Patienten Tabelle II: <tb><TABLE> Columns = 3 <ROW><SEP> Anfang<SEP> Nach 9 Monate <tb><SEP> Experimente <tb><SEP> Urea (1.4-8.6)<SEP> 4.5<SEP> 6.0 <tb><SEP> Calcium (2.1-2.57)<SEP> 2.52<SEP> 2.52 <tb><SEP> Creatinin (40-110)<SEP> 90<SEP> 95 <tb><SEP> Albumin (33-39)<SEP> 38<SEP> 43 <tb><SEP> Amylase (1-88)<SEP> 45<SEP> 48 <tb><SEP> Phosphor (0.71-1.65)<SEP> 0.81<SEP> 1.12 <tb><SEP> AlkPhos (31-110)<SEP> 70<SEP> 74 <tb><SEP> ALT (SGPT) 6-43<SEP> 36<SEP> 19 <tb><SEP> ASAT (SGOT)(11-36)<SEP> 42<SEP> 34 <tb><SEP> Gesamte billi (2-21)<SEP> 9<SEP> 9 <tb><SEP> CK (22-198)<SEP> 187<SEP> 141 <tb><SEP> LDH (53-234)<SEP> 271<SEP> 229 <tb><SEP> Glucose (3.9-6.4)<SEP> 7.2<SEP> 4.4 <tb><SEP> Triglyceride (0.62-3.69)<SEP> 4.96<SEP> 3.75 <tb><SEP> Cholesterin (4.19-7.24)<SEP> 5.38<SEP> 5.25 <tb><SEP> LDL Choles<SEP> Ungültige hohe Triglyceride<SEP> 2.83 <tb><SEP> HDL Dex-s (0.78-1.66) <SEP> 0.78<SEP> 0.70 <tb><SEP> Natrium (132-147)<SEP> 139<SEP> 136 <tb><SEP> Kalium (4.4-5.4)<SEP> 4.4<SEP> 4.5 <tb><SEP> Chlorid (94-112)<SEP> 101<SEP> 99 <tb><SEP> Erythrozyt (4.5-6.4)<SEP> 5.1<SEP> 5.2 <tb><SEP> Leukozyt (3.80-10.70)<SEP> 10.6<SEP> 9.46 <tb><SEP> HGB (127-181)<SEP> 178<SEP> 185 <tb><SEP> HCT (0.39-0.54)<SEP> 0.52<SEP> 0.56 <tb><SEP> Erythrozytenvolumen (79-96)<SEP> 103<SEP> 108 <tb><SEP> Neutrophile (1.96-7.23)<SEP> 5.03<SEP> 5.20 <tb><SEP> Lymphozyte (0.91-4.28)<SEP> 3.70<SEP> 3.22 <tb><SEP> Monozyte (0.12-0.92)<SEP> 0.75<SEP> 0.76 <tb><SEP> Eosinophile (0.00-0.57)<SEP> 0.45<SEP> 0.28 <tb><SEP> Basophile (0.00-0.20)<SEP> 0.12<SEP> 0.00 <tb><SEP> Thrombozyten (140-400)<SEP> 170<SEP> 185 <tb></TABLE> Die obenangeführte Tabelle zeigt keine toxischen Auswirkungen während der Behandlung des Patienten an. 1) Festgestellte Immunstimulans- und Modulationseigenschaften: Die Kombination der Erhaltung der CD4+-Zellzahl, und die Verminderung der HIV-Virusladung, die Zunahme in der CD8+-Zellzahl und die Steigerung in der zugehörigen gesamten Lymphozytenzahl und der Mangel an Toxizität, wird als einen therapeutischen Vorteil für den Patienten betrachtet. 2) Antivirale Aktivität: Die Ergebnisse der Virusladungverminderung, welche antivirale Aktivitäten gegen den HIV/AIDS-Virus andeuten, die durch die obengenannten Forschungsexperimente erhalten wurden, sind massgebend, wenn berücksichtigt wird, dass das verabreichte Arzneimittel weder konzentriert noch verstärkt wurde. Folglich bestehen bestimmte Andeutungen der antiviralen Aktivitäten als gegenwärtig in dem Arzneimittel gemäss der Erfindung. Krankheiten und medizinische Indikationen, die behandelt werden können Es wurde festgestellt, dass der Extrakt der Pflanze Vernonia Oligocephalus als lmmunstimulans/-modulator zur Unterstützung des körperlichen Immunsystems angewandt werden kann und für die Behandlung oder Beistand in der Behandlung von: Üblichen variabelen Immunmangel (CVID): CVID, deren Haupteigenschaffen folgende sind: Begin ab jeglichem Alter, Hypogammaglubulinämia mit Antikörperdefekten, variable Defekte in Zellvermittelte Immunität, klinische Triade - Infektionen, - Autoimmunkrankheiten/Entzündliche Krankheiten, - Malignität. Ätiologie: CVID ist immunologisch heterogen. Klinische Erscheinungsformen: CVID-Ergebnisse in charakteristischen Kategorien von Krankheitskomplikationen, nämlich 1) akute und rekurrierende bakteriale Infektionen, 2) Autoimmunkrankheiten, 3) gastrointestinale Krankheiten, 4) Granulomatose Krankheiten, 5) Krebs, 6) Hepatitis. Infektionen: Mit CVID assoziierten Infektionen: Rekurrierende Bronchitis, Sinusitis, Otitis, Bindehautentzündung, Pneumonia, Hepatitits, Meningitis, schwere Herpeszoster, Pneumocystis carinii. Autoimmunität: Die Mehrheit der üblichen Autoimmunkrankheiten, die in der Population eines Patienten festgestellt werden, sind Autoagglutinationsanämie, Idiopathisch Thrombozytopenisch-Purpura, chronische Polyarthritis, Sicca-Syndrom, Perniziosa, Crohn-Krankheit, Ulzerös-Colitis, Sprueische Krankheiten, Anti-lgA-Antikörper, Alopecia-totalis, Neutropenie, jugendliche chronische Polyarthritis, Primäre Gallen-Zirrhose, Mischkollagenose, Hyperthyreoidismus. Krebs: In Patienten mit CVID vorkommende Malignitäten. Krebsarten in CVID: Lymphoma, Hodgkin-Krankheit, Adenokarzinoma des Colons, Adenokarzinoma des Magens, Zungenkrebs, Plattenepithelkarzinom der Scheide, Adenokarzinoma des Ovars. Sonstiger Immunglobulinmangel: Transistorische Hypogammaglobulinämie im Säuglingsalter, gewöhnlicher variable Immunmangel, X-Chromosone Gammaglobulinämie, IgG-Teilklassen-Defekten, IgA-Defekten. HIV/AIDS-Virusinfektionen: Der Infektionsspektrum einer HIV-positiven Person deutet einen erheblichen Mangel an CD4+Zellen an. Das erfinderische Arzneimittel hilft dem natürlichen Schutzmechanismus des Körpers in dem das Immunsystem geschützt wird. Das erfinderische Produkt kann zur Behandlung von Viruskrankheiten und zur Verminderung von viralen Ladungen verwendet werden durch die erhaltenen antivirale Aktivitäten in dem Extrakt. Krankheiten und Störungen: Viruskrankheiten: Arboviren Infektionen, Ermüdungssyndrom, DNA-Virusinfektionen, Menschliche Virushepatitis, Hepatitis B, andere RNA-Virusinfektionen, Virusbronchiolitis, Virusenzephalitis, Virusmeningitis, Viruspneumonia, Virale Geschlechtskrankheiten, Virale Hautkrankheiten, Virämie, Zoonose. Folgende Genomtypen (Viren) können mit Hilfe des erfinderischen Arzneimittels behandelt werden: DNA-Viren: dsDNA-Viren, ssDNA-Viren. Reverse-Transkriptase-RNA-Viren: dsRNA-Viren, (-)ssRNA-Viren, (+)ssRNA-Viren. Nicht zugewiesene Viren, Subvirale Agenten, Prionen, Satelliten, Viroiden. Allgemeine Krankheiten: Antidepressiva, nervöse Zustände, Alkoholismus, Leberkrankheiten, allgemeine Hepatitis, Atemprobleme, Pneumonie. Allgemeine Bemerkungen: Der Wirkstoff der Pflanzenart Vernonia Oligocephalus darf 8 alpha -(2-Hydroxymethylacryloyloxy)-Hirsutinolid-13-0-Acetat sein. Die Vernonia Oligocephalus, auch bekannt als Vernonia Oligocephalus (DC) Walp., und under dem weitbenutzten Name Vernonia Kraussii Sch. Bip. müssen als Synonymen dafür angenommen werden.
Claims (17)
1. Arzneimittel zur Behandlung von Virusinfektionen gekennzeichnet dadurch, dass es Pulver aus der Pflanzenart Vernonia Oligocephalus enthält.
2. Arzneimittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass das Pulver aus den Luftteilen der Pflanzenart Vernonia Oligocephalus besteht.
3. Arzneimittel nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, dass es als Pulver vorliegt.
4. Arzneimittel zur Behandlung von Virusinfektionen gekennzeichnet dadurch, dass es ein Extrakt aus der Pflanzenart Vernonia Oligocephalus enthält.
5. Arzneimittel nach Anspruch 4, gekennzeichnet dadurch, dass der Extrakt 8 alpha -(2-Hydroxymethylacryloyloxy)-Hirsutinolid-13-0-Acetat erhalten aus der Pflanzenart Vernonia Oligocephalus ist.
6. Arzneimittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, dass es als Tablette vorliegt.
7.
Arzneimittel nach Anspruch 6, gekennzeichnet dadurch, dass eine Tablette 50-800 mg des Pulvers enthält.
8. Arzneimittel nach Anspruch 7, gekennzeichnet dadurch, dass eine Tablette 275 mg des Pulvers enthält.
9. Arzneimittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, dass es als Kapsel vorliegt.
10. Arzneimittel nach Anspruch 9, gekennzeichnet dadurch, dass eine Kapsel 50-800 mg des Pulvers enthält.
11. Arzneimittel nach Anspruch 10, gekennzeichnet dadurch, dass eine Kapsel 275 mg des Pulvers enthält.
12. Arzneimittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, dass es als Salbe vorliegt.
13. Arzneimittel nach Anspruch 12, gekennzeichnet dadurch, dass die Salbe 0.2-0.8 g/ml des Extrakts in einer Cremebase, enthält.
14.
Arzneimittel nach Anspruch 13, gekennzeichnet dadurch, dass die Salbe etwa 0.4 g/ml des Extrakts in einer Cremebase enthält.
15. Arzneimittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, dass es als Tonikum vorliegt,
16. Arzneimittel nach Anspruch 15, gekennzeichnet dadurch, dass das Tonikum 0.1-0.8 g/ml des Extrakts 30-80% Alkohol enthält.
17. Arzneimittel nach Anspruch 16, gekennzeichnet dadurch, dass das Tonikum etwa 0.2 g/ml des Extrakts in etwa 40% Alkohol enthält.
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