Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues automatisches Roulettespielgerät gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Dieses Roulettespiel soll neben abwechslungsreichen Spielbedingungen selbst bei extremen Spielfrequenzen eine hohe Betriebssicherheit und minimale Ausfallquoten gewährleisten.
Es ist eine grosse Anzahl von automatischen Roulettespielgeräten der verschiedensten Arten bekannt geworden und im praktischen Gebrauch. So funktioniert eine wesentliche Gruppe derartiger Roulette-Automaten in der Weise, dass die Roulettekugeln, durch Luft mit Überdruck gefördert, durch zumindest ein Kugeleinschussrohr in den gegebenenfalls mit einer transparenten Haube ausgestatteten Roulettekessel mit dem in Drehung versetzbaren Rouletteteller eingebracht werden. Die Position der Kugel auf dem Rouletteteller wird günstigerweise mittels zumindest eines, bevorzugt auf Basis der Lichtreflexion der Kugeloberfläche arbeitenden, bevorzugterweise optischen, Sensors ermittelt. Vorteilhaft wird mittels einer Recheneinheit, insbesondere einem Mikroprozessor od. dgl das Spielergebnis berechnet und an eine Anzeige- und Ausgabeeinrichtung od. dgl. weitergegeben.
Die Roulettekugel wird zwischenzeitlich aus dem Roulettekessel ausgebracht und letztlich wieder in einem nächsten Spiel in das Kugeleinschussrohr eingebracht.
Bei den bisher bekannten, automatischen Roulettespielgeräten sind im Praxisbetrieb verschiedene Probleme aufgetreten, welche immer wieder zu Störungen im Spielbetrieb geführt haben und deren Lösung bisher noch nicht in befriedigender Weise herbeigeführt werden konnte.
Ein ganz wesentliches Problem bei den beschriebenen automatischen Roulettespielgeräten stellt der, wenn auch äusserst geringfügige und feinteilige, Abrieb dar, der sich auf der Oberfläche der infolge gezielter Materialwahl gegen Materialabtrag an sich ohnedies äusserst resistenten Roulettekugeln absetzt. Ein solches hochabriebfestes Material für die Kugeln stellt z.B. das auf Fluor-Kohlenwasserstoff-Basis beruhende Kunststoffmaterial "Teflon" dar.
Der Eigenabrieb der Kugeln ist durch die Materialwahl zwar auf ein Minimum gesenkt, jedoch stammt ein Teil des Abriebes z.B. von den Wandungen des Kugel-Einschussrohres, weiter vom Kugel-Rückführungsrohr und nicht zuletzt vom Roulettekessel selbst, insbesondere vom Rouletteteller und insbesondere von dessen Stegen. Einen weiteren Faktor, welcher eine optosensorische Erfassung der Roulettekugel bzw. von deren Position erschweren kann, stellen die feinen Mikrokratzer auf der Kugeloberfläche dar, in welchen sich der beschriebene Mikro-Abrieb ansammelt und dort fest haftet.
Trotz der infolge hoher Spielfrequenzen automatischer Roulettespielgeräte hohen mechanischen Beanspruchung aller Komponenten und des daher trotz aller Vorsichtsmassnahmen unvermeidlichen Abriebes besteht die Forderung nach möglichst geringen Steh- und Reparaturzeiten der Geräte. Es hat sich in diesem Zusammenhang als besonders wichtig erwiesen, für eine manipulativ wenig aufwändige, kostengünstige und gleichzeitig effektive Entfernung des Abriebs, der pro Spiel tatsächlich auch sehr gering ist, kontinuierlich Sorge zu tragen, um eine Akkumulierung des Abriebs zu echten optisch störenden und nur schwierig entfernbaren Ablagerungen auf der Kugeloberfläche zu vermeiden.
Infolge des Absetzens des Abriebs tritt langsam eine Verschmutzung der Kugeloberfläche ein, wodurch der Glanz und damit die Lichtreflexion der Oberfläche gemindert wird, des Weiteren kann dieser abgesetzte Abrieb den Lauf bzw. das Verhalten der Roulettekugel beeinflussen.
Wenn dieser Vorgang fortschreitet, kann ein zumindest in Einzahl vorhandener, auf den Rouletteteller und auf die dort befindliche Kugel gerichteter, auf die Lichtreflexion der Oberfläche der Roulettekugel angewiesener Opto-Sensor zu einer exakten Ermittlung der Position der Kugel auf dem jeweiligen Feld des Roulettetellers nicht mehr zu 100% imstande sein, was zu störenden Fehlanzeigen, Betriebsausfällen und letztlich zu entsprechenden Beschwerden der Spieler führt.
Die Erfindung hat sich somit die Aufgabe gestellt, das beschriebene Problem des feinteiligen Abriebs in automatischen Roulettespielgeräten in befriedigender Weise zu lösen.
Im Sinne der angestrebten Vermeidung der Verschmutzung lenkt die Erfindung ihre Aufmerksamkeit weiters auch auf eine möglichst effektive Ausschaltung der Verschmutzungsgefahr im gesamten System der automatischen Roulettespielgeräte.
Erfindungsgemäss ist ein Roulettespielgerät der eingangs genannten Art durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Merkmale charakterisiert.
Mit dem neuen Gerät ist es zum ersten Mal ermöglicht, die Roulettekugel während des Spielbetriebes und bevorzugt bei jedem Spieldurchgang ohne jegliche Unterbrechung oder Verzögerung des Spielbetriebes vom jeweils sich auf der Oberfläche in geringsten Mengen festsetzenden Abrieb-Staub u. dgl. zu befreien, sodass jegliche Akkumulierung des genannten Abriebs, der zur unerwünschten und störenden Minderung der Lichtreflexion führt, unterbunden wird.
Die Erfindung beruht also darauf, dass es, wie gefunden wurde, zur Aufrechterhaltung einer "blanken" Kugeloberfläche über lange Spielzeiten hinweg durchaus genügt, dass die einzelne Roulettekugel - vorteilhafterweise vor jedem Einschuss - wenn auch nur auf einem Teilbereich, einem Streifen od. dgl. ihrer Oberfläche vom genannten Abrieb befreit wird, wodurch sich kein auch nur etwas dickerer Abriebfilm absetzen kann. Die Roulettekugel kehrt nach jedem Einschuss und Spiel in einer anderen Lage aus dem Roulettekessel zurück und auf diese Weise wird sie immer wieder in einem anderen Bereich bzw. entlang einer anderen Zone ihrer Oberfläche gesäubert, sodass die Oberfläche über lange Zeit hinweg in ihrer Lichtreflexions-Charakteristik praktisch unverändert bleibt.
Auf diese Weise fallen die oben beschriebenen Störungen der optosensorischen Spielergebnis-Ermittlung durch den Abrieb praktisch völlig weg. Es ist gleich hier weiter anzumerken, dass "trockene" Methoden der Säuberung der Kugeloberfläche bevorzugt sind, da jede Feuchtbehandlung einen nachfolgenden Trocknungsschritt erfordert, was den apparativen Aufwand erhöht und die Gefahr unerwünschter Schlierenbildung auf der Kugeloberfläche bringen kann.
Was die Ausgestaltung und Ausstattung des erwähnten Kugel-Durchtritts- und -säuberungsraumes der Roulettekugel-Säuberungseinrichtung betrifft, so ist eine Ausführungsart gemäss Anspruch 2 besonders vorteilhaft.
Im Sinne einer hocheffektiven Reinigung von zumindest grösseren Teilen der Kugeloberfläche bei jedem Durchgang durch den Kugel-Durchtritts- und -säuberungsraum der neuen Roulettekugel-Säuberungseinrichtung ist eine geometrische Auslegung des Querschnittsverhältnisses zwischen der von den Säuberungselementen für das Durchführen der Roulettekugel freigelassenen Durchtrittsfläche und der Grosskreis-Querschnittsfläche der Roulettekugel gemäss Anspruch 3 von Vorteil.
Wie oben schon kurz angedeutet, ist es besonders bevorzugt, wenn, wie aus Anspruch 4 hervorgeht, die neue Roulettekugel-Säuberungseinrichtung ohne Anwendung einer Spülflüssigkeit auskommt, sie also "trocken" arbeitet.
Insbesondere auch im Hinblick auf eine rasche und geringen Aufwand erfordernde Auswechselbarkeit der Kugel-Säuberungsorgane im Kugel-Durchtritts- und -säuberungsraum, wenn dieselben durch ihre Säuberungsfunktion abgenutzt und verbraucht sind, ist eine Ausführungsform mit Säuberungsleisten, -bändern, -streifen od. dgl. wie im Anspruch 5, zum Ausdruck gebracht, günstig.
Was die Säuberungsorgane und die Säuberungs-elemente derselben betrifft, so sind die Säuberungs-elemente mit einer Vielzahl von eng aneinander liegend angeordneten, etwa steifelastischen Borsten, Streifen od. dgl., wie in Anspruch 6 näher beschrieben, besonders bevorzugt.
Eine weitere, ebenfalls durchaus effektive Gruppe von Säuberungselementen gemäss Anspruch 7 zeichnet sich im Wesentlichen dadurch aus, dass kontinuierliche, (halb)elastische Folien oder Membranen, z.B. aus einem Schaum- oder Vliesmaterial, vorgesehen sind, die sich der Durchbewegung der zu säubernden Roulettekugel widersetzende und letztlich doch nachgiebige Säuberungsleisten, -lippen, -streifen od. dgl., bilden.
Textilien eignen sich nur dann gut als Säuberungsorgane für die neue Roulettekugel-Säuberungseinrichtung, wenn sie nicht zum Abgeben feinster Fasern neigen, was letztlich ebenfalls zu einer unvorteilhaften Veränderung der Reflexionscharakteristik der Roulettekugel und damit zu den bekannten Störungen im Betrieb des automatischen Roulettespielgerätes führen würde.
Zur Durchbewegung der Kugel durch den Kugel- Durchtritts- und Säuberungsraum ist vorteilhaft ein wie im Anspruch 8 beschriebener Säuberungsschieber vorgesehen.
Zusammenfassend ist zu der Roulettekugel-Säuberungseinrichtung des erfindungsgemässen Roulettespielgerätes auszuführen, dass es sich bevorzugterweise um eine auf rein mechanischer Grundlage arbeitende Einrichtung zur Säuberung der Kugeloberfläche handelt, in welcher nach jedem Spiel-Einschuss die aus dem Roulettekessel über ein entsprechendes Rückführ-System (Rückführeinheit) zurückkehrende bzw. zurückgekehrte Roulettekugel bzw. deren Oberfläche vor einem jeweils nächsten Einschuss bzw. -wurf mit einer Kugeleinführeinheit durch eine Art Abwischen, Abbürsten, Abziehen od. dgl. vom - insbesondere aus dem Kugeleinschusssystem, aus dem Roulettekessel und im geringen Ausmass von der Roulettekugel selbst stammenden - Abriebstaub befreit wird.
Insbesondere im Sinne einer raschen Spielfolge ist es günstig, wenn zwei in den Roulettekessel mündende Kugeleinschussrohre vorgesehen sind, durch welche - bevorzugterweise abwechselnd - die Kugeln zum Roulettekessel gefördert werden, von wo die einzelne Kugel über einen einzigen Rückführungskanal od. dgl. letztlich zurückkehrt, wonach sie unmittelbar durch einen jeweils entsprechend angeordneten Kugel-Durchtritts- und -Säuberungsraum mit Kugel-Säuberungsorgan durchbewegt und dort abgewischt, abgebürstet od. dgl. wird, wie aus Anspruch 9 hervorgeht.
Für den Fall, dass zwei Kugeleinschussrohre vorgesehen sind, ist es vorteilhaft, die Roulettekugel-Säuberungseinrichtung so zu gestalten, dass die oben erwähnte Kugel-Rückführung etwa mittig angeordnet ist, und von an die zum Roulettekessel führenden Kugel-Einschussrohren angeschlossenen Kugeleinbringungsschächten z.B. jeweils rechts und links flankiert wird. Die beiden Übergangszonen von der mittigen Kugelrückführung aus hin zum rechts- und zum linksseitigen Kugeleinbringungsschacht bilden jeweils einen Kugel-Durchtritts- und -Säuberungsraum, in welchem jeweils die Kugel- Säuberungsorgane mit den zu ihrem Inneren hin ragenden Säuberungselementen angeordnet sind, zwischen welchen gegen deren Widerstand die jeweils zu säubernde Roulettekugel mittels des Säuberungsschiebers durchbewegt wird.
Im Sinne dieses Prinzips sind Ausführungsformen des erfindungsgemässen Roulettespielgerätes gemäss den Ansprüchen 10 und 11 besonders bevorzugt.
Bei dieser besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die aus dem Roulettekessel nach beendetem Spiel und erfolgreicher Ergebnisermittlung zurückkehrende Roulettekugel, bevorzugt mittig, zwischen den beiden Kugeleinschussrohren in die Ausnehmung, Tasche od. dgl. des Säuberungs chiebers aufgenommen und dann durch dessen Bewegung durch einen der beiden Kugel-Durchtritts- und -säuberungsräume geführt wird, wo der feine Abrieb jeweils von grösseren Bereichen der Kugeloberfläche entfernt wird.
Letztlich kommt durch die Bewegung des Kugelschiebers die Kugelaufnahmetasche mit der Roulettekugel etwa in Kongruenz mit einer der beiden Gebläseluftzuführungen, wo die Roulettekugel vom Förderluftstrom erfasst und durch das vom Gehäuse der Roulette-kugel-Säuberungseinrichtung abgehende Kugeleinschussrohr zum Roulettekessel hin gefördert wird. Statt mit einem Gebläseluftstrom könnte die Kugel aus dieser Tasche auch mit einem Federbolzen in den Roulettekessel eingeschossen werden.
Insbesondere in Hinblick auf einen störungsfreien Betrieb der neuen Roulettekugel-Säuberungseinrichtung und auf die Forderung nach minimalem Platzbedarf für dieselbe ist eine, zueinander geneigte bzw. aufeinander senkrechte Anordnung der Richtungen der Öffnungen in deren Gehäuse gemäss Anspruch 12 von Vorteil.
Im Idealfall wäre es günstig, wenn am gesamten Umfang der Roulettekugel, also etwa dem Kugel-Grosskreis entsprechend, ein durchgehendes Säuberungsorgan vollumfänglich an der Kugeloberfläche angreifen würde. Eine solche Möglichkeit einer vollumfänglichen Säuberung der Roulettekugel ist jedoch, insbesondere aus Platzgründen im an sich schon engen Hohlraum der neuen Roulettekugel-Säuberungseinrichtung, wo der Kugelschieber hin und her bewegt werden muss, praktisch nicht realisierbar.
Dabei spielt weiter eine Rolle, dass sich das genannte Säuberungsorgan beim Durchschieben der zu säubernden Roulettekugel durch dasselbe, gegen den von ihm ausgeübten Widerstand deformiert und ein Platz für die bei diesem Vorgang ausweichenden Säuberungselemente, wie etwa Borsten od. dgl. vorhanden sein muss, die dafür in dem an sich schon gedrängten Gehäuse-Innenraum mit dem ihn weit gehend erfüllenden Säuberungsschieber Platz finden müssen.
Dem entsprechend ist es, wie aus Anspruch 13 hervorgeht, bevorzugt, jeweils in den Kugel-Durchtritts- und -säuberungräumen beidseitig von der Kugelaufnahmeöffnung für die vom Roulettekessel nach beendetem Spiel zurückkehrende Roulettekugel bzw. beidseitig der entsprechenden Kugelaufnahmetasche im Kugelschieber in dessen Stellung, bei welcher die zurückkehrende Roulettekugel aufgenommen wird, zumindest jeweils zwei einander gegenüberliegende Säuberungsorgane vorzusehen, also z.B. zumindest eine Säuberungsleiste oben und eine unten oder eine rechts und eine links im genannten Gehäusehohlraum bzw. Kugel-Durchtritts- und -säuberungsraum, und zwar dort, wo dafür und für das o.a. Ausweichen und Umbiegen der Säuberungselemente beim Putzvorgang Platz ist.
Die Entfernung des sich im Laufe der Zeit in der Roulettekugel-Säuberungseinrichtung ansammelnden Abriebs lässt sich, wie gefunden wurde, überraschenderweise relativ einfach und effektiv mit einer Ausrüstung gemäss Anspruch 14 bewerkstelligen.
Ein - auch in Bezug auf den Abrieb - nicht unerhebliches Problem stellt, wie gefunden wurde, das System des Kugeleinschusses zum Roulettekessel hin dar. Es ist bekannt, Roulettekugeln mittels eines ruckartig bewegten Bolzens, insbesondere federbelasteten Bolzens, zum Spielgerät hin zu beschleunigen, was den Nachteil hat, dass die Roulettekugeln nach längerem Gebrauch an ihrer Oberfläche stark "zerkratzt" werden, sodass sich in den so entstandenen Ritzen der Abrieb ansammelt, der dort besonders fest sitzt und nur schwierig zu entfernen ist. Infolge der abrupten mechanischen Stösse verlieren die Roulettekugeln weiter allmählich ihre ideale Kugelgestalt und es kommt zu unerwünschten "Abflachungen" od. dgl.
Das führt dazu, dass sich das Verhalten der Roulettekugeln im Spielgerät selbst im Lauf der Zeit verändert und auf diese Weise die Charakteristik des Spiels von dieser Kugeldeformation abhängig wird und nicht mehr voll zufallsartig ist. Weiter besteht das Problem, dass die dem Verschleiss unterlegenen Roulettekugeln ersetzende, neue Roulettekugeln ein anderes Verhalten aufweisen können, also etwas anders reagieren ais die schon längere Zeit im Gebrauch stehenden, schon einer Abnutzung unterlegenen Roulettekugeln.
Es wurde versucht, im Zusammenhang mit dieser Problematik der mechanischen Beanspruchung der Kugeloberflächen, der u.a. davon herrührenden "Kratzer" und der unerwünschten Verformung der Roulettekugeln zu begegnen, und zwar dadurch, dass die Roulettekugeln nicht mittels Bolzen, sondern mittels Pressluft durch das jeweilige Kugelschussrohr zum Roulettekessel hin gefördert werden. Die Pressluft stammt aus einem Kompressor oder aus einem Pressluftreservoir.
Gemäss einer entsprechenden Ausführungsform der Erfindung wurde aber ein Roulettespielgerät als vorteilhaft empfunden, bei dem die Roulettekugel nach Einbringen in das jeweilige Kugeleinschussrohr mittels eines von einem Gebläse generierten Luftstroms gefördert und in den Roulettekessel eingebracht wird, wozu im Einzelnen auf den Anspruch 15 zu verweisen ist.
Ein wesentlicher Vorteil dieser neuen Art der gezielten Einbringung der Roulettekugel mittels Gebläse-Luftstrom in den Roulettekessel im Vergleich zum bisher üblichen, oben beschriebenen Fördermittel Druckluft liegt darin, dass die Kugelgeschwindigkeit gut kontrolliert und die Roulettekugel mit hoher Gleichmässigkeit gefördert werden kann. Das neue Prinzip der Förderung der Roulettekugel durch das jeweilige Kugeleinschussrohr mittels Gebläse beseitigt auch das bisher immer wieder aufgetretene Problem, dass bei hohen Pressluftdrucken zu hohe Kugelgeschwindigkeiten erreicht werden, was den unerwünschten Abrieb im gesamten System erhöht hat. Die erfindungsgemäss vorgesehene Gebläseförderung gewährleistet einen moderaten und gleichmässigen Lauf der Roulettekugel.
Mittels des vom Gebläse erzeugten Luftstroms sind unerwünschte Deformationen der Roulettekugel praktisch ausgeschlossen. Letztlich ist auch der Anfall von Abrieb reduziert.
Vorteilhafterweise ist das zum Einsatz kommende Rotorgebläse zur Erzeugung des Förderluftstroms ein Radialgebläse, besonders bevorzugt jedoch ein Axialgebläse. Die Geschwindigkeit des Förderluftstroms und damit die Geschwindigkeit der in den Roulettekessel geförderten Roulettekugel lässt sich durch Vorgabe der Drehzahl des Gebläserotors präzise einstellen. Ein besonderer Vorteil dieser Art von Roulettekugel-Einschusssystem besteht darin, dass beim Einbau in ein schon bestehendes und im Einsatz befindliches Gerät ausser einer Auswechslung einer bestehenden Presslufterzeugungs- und Ausströmeinrichtung für die Kugelförderung durch das Rotorgebläse keinerlei sonstige aufwändige Umbauten erforderlich sind.
Gemäss Anspruch 16 besteht eine weitere Möglichkeit der Bereicherung des Spieles darin, zwei Kugeleinschussrohre vorzusehen, welche in einander entgegengesetzten Richtungen, also z.B. im und gegen den Uhrzeigersinn, etwa tangential in den Roulettekessel bzw. zu dessen Rouletteteller mit den Feldern hin münden. Dabei können die Kugeleinschussrohre selbst aus flexiblem und vorteilhafterweise gegenüber erhöhtem Luftdruck stabilem Material gefertigt sein. Die Kugeleinschussrohre können so verlegt sein, dass die einlaufende Roulettekugel vom Spieler selbst beobachtet werden kann. Das ist auf einfache Weise leicht zu erreichen, wenn die Kugeleinschussrohre aus einem transparenten Material gefertigt sind.
Wie schon eingangs näher ausgeführt, sind - neben der erfindungsgemäss erreichbaren hohen Reproduzierbarkeit der Spielbedingungen - Präzision und weiters, insbesondere Sauberkeit und Staubfreiheit gerade bei den in Rede stehenden, automatischen Roulettespielgeräten, die nicht dauernd einer visuellen Kontrolle unterliegen, oberstes Gebot.
Dem gemäss ist es, wie aus dem Anspruch 17 hervorgeht, von besonderem Vorteil, sich der so genannten "Reinraumtechnik", wie sie z.B. in der Chip-Herstellungsindustrie od. dgl., Routine ist, zu bedienen.
In diesem Sinn ist es günstig, wie gemäss Anspruch 18 vorgesehen, feinporige Filter anzuordnen.
Einige wesentliche Details der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen Fig. 1 den Längsschnitt eines erfindungsgemässen Roulettespielgerätes; Fig. 2 die Aufsicht auf das Roulettespielgerät nach Fig. 1; Fig. 3 die Ansicht der Kugeleinschussvorrichtung für das Roulettespielgerät nach Fig. 1; Fig. 4 den Längsschnitt von der Seite einer Roulettekugel-Säuberungseinrichtung mit ihrem Schieber in seiner linken Position; Fig. 5 den Längsschnitt von Oben der Einrichtung nach Fig. 4; Fig. 6 den Längsschnitt entsprechend Fig. 4 mit dem Schieber in der mittleren Position; Fig. 7 den Längsschnitt von Oben der Einrichtung nach Fig. 6; Fig. 8 den Längsschnitt entsprechend Fig. 4 mit dem Schieber in der rechten Position; Fig. 9 den Längsschnitt von oben der Einrichtung nach Fig. 8; Fig. 10 den Längsschnitt entsprechend Fig. 4; Fig. 11 den Längsschnitt entsprechend Fig. 5;
Fig. 12 schematisch die Anordnung der Roulettekugel-Säuberungseinrichtung an der Unterseite des Roulettekessels; Fig. 13 die Seitenansicht von Fig. 12; und Fig. 14 die Aufsicht auf die Einrichtung nach Fig. 12.
Es zeigen die Fig. 1 und 2 ein erfindungsgemässes bzw. erfindungsgemäss arbeitendes automatisches Roulettespielgerät im Schnitt und in einer Ansicht von oben, die Fig. 3 die Kugeleinschuss-Einrichtung mit der neuen Kugelsäuberungs-Einrichtung und dem Rotorgebläse, für die Versorgung der Kugeleinschuss-Einrichtung mit dem Kugel-Förderluftstrom, wobei der Roulettekessel weggelassen ist, und die Fig. 4 bis 11 die Vorrichtung zur und den Vorgang der Reinigung der nach beendetem Spiel vom Roulettekessel zurückkehrenden Roulettekugeln, wobei die Roulettekugel-Säuberungseinrichtung jeweils im Schnitt von der Seite und von oben gezeigt ist und der Säuberungs- und Einschussvorgang in vier Schritte zerlegt ist.
Schliesslich zeigen die Fig. 12 bis 14 die neue Roulettekugel-Säuberungseinrichtung, mit deren Schieberstange in Ansichten von vorne, von oben und von der Seite.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemässes Roulettespielgerät 1 im Schnitt gezeigt. Innerhalb des stabilen Roulettekessels 10 ist der Rouletteteller 11 mit nicht näher gezeigten Zahlenfeldern und dem aufragenden Roulettekreuz 111 leicht drehbar gelagert. Der gesamte Roulettekessel 10 ist mit einer Haube 13 oder einer ähnlich geformten Abdeckung aus transparentem Kunststoffmaterial staubdicht abgeschlossen. Rechts unterhalb des Roulettekessels 10 befindet sich die Roulettekugel-Säuberungseinrichtung 56, wobei deren Einzelheiten in den Fig. 1 bis 3 nicht näher gezeigt sind, abgesehen von der Schieberstange 65, welche für den Antrieb des im Inneren der Roulettekugel-Säuberungseinrichtung 56 die Roulettekugel durch das Säuberungsorgan hindurchführenden Säuberungsschiebers dient.
Im Folgenden wird die Erfindung basierend auf einem Kugeleinschuss bzw. -wurf mit Luft beschrieben, obwohl auch andere Einschuss- bzw. -wurfmöglichkeiten anwendbar sind. Deutlich erkennbar ist in Fig. 1, wie vom Zentrifugalgebläse 25 die Luftzufuhr 251 zur Roulettekugel-Säuberungseinrichtung 56 hingeht und von der Säuberungseinrichtung 56 zwei Kugeleinschussrohre 21, 22 abgehen, durch welche die jeweilige Roulettekugel 101 oder 102 mittels Gebläse-Druckluft zum Roulettegerät 1, das sich oberhalb befindet, gefördert bzw. geblasen wird. Das mit seinem oberen Teil gezeigte Kugeleinschussrohr 21 mündet mit einer breiten, etwa halb-elliptischer Mündung 211 in den Roulettekessel. Zu erwähnen ist noch das Drehlager 12 für den Rouletteteller 11.
Die Ansicht des automatischen Roulettespielgerätes 1 von oben, gemäss Fig. 2, zeigt, rechts angedeutet durch zwei konzentrische Kreise, das Rotorgebläse 25, dessen Luftauslass 251 (Fig. 3) in die den Kugeleinschuss steuernde Roulettekugel-Säuberungseinrichtung 56 einmündet, von welchem aus im Abstand voneinander das erste Kugeleinschussrohr 21 in der Fig. 2, nach unten hin und ein zweites derartiges Kugeleinschussrohr 22 weiter links in der Fig. 2 nach oben hin abgehen. Tatsächlich kommen die Rohre 21, 22 rechts oder links seitlich aus dem Gehäuse 5 der Roulettekugel-Säuberungseinrichtung 56 und gehen in einer schmiegenden Kurve in zwei Mündungsstutzen 210, 220 des Roulettekessels 10 über, welche mit ihren Enden 211, 221 in dessen Inneres oberhalb des Roulettetellers 11 münden.
Die in der Mitte sichtbaren Kurvenlinien zeigen die Kugel-Aufnahmeeinrichtung 230 und das Rohr 23 zur Rückführung der Roulettekugel nach beendetem Spiel und nach erfolgter Ermittlung von deren Position auf dem Rouletteteller 11 mittels in den Fig. 1 und 2 nicht gezeigter optischer Positionsermittlungs-Sensoren.
Die Fig. 3 zeigt anschaulicher und deutlicher als Fig. 1 und 2 die Art der Führung der Kugeleinschussrohre 21, 22 und das Förderluftgebläse 25, das, wie in durchgehender Linie gezeigt, direkt an das Gehäuse 5 der Roulettekugel-Säuberungseinrichtung 56 angeflanscht ist. Weiter zeigt die Fig. 3 in Draufsicht das Kugeleinschussrohr 21, das nach unten - also tatsächlich seitlich - weggeht und letzten Endes mit einer den Einschuss der gebläseluftgeförderten Roulettekugel in den hier nicht gezeigten Roulettekessel 10 im Uhrzeigersinn ermöglichenden Mündungsöffnung 211 endet. Im Abstand vom ersten Kugeleinschussrohr 21, und zwar nunmehr in der anderen Richtung, geht das zweite Kugeleinschussrohr 22 ab und endet mit einer linken Mündungsöffnung 221, welche die Roulettekugel in eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn auswirft.
Angedeutet ist noch die Aufnahmeöffnung 523 für die vom Roulettekessel 10 nach beendetem Spiel zurückkehrende Roulettekugel als kleines Quadrat am Gehäuse 5 der Roulettekugel-Säuberungseinrichtung 56. In unterbrochener Linie ist ergänzend noch gezeigt, wie das Rotorgebläse 25 mit Luftzuführung 251 zur Erzeugung des Förderluftstroms auch an dislozierter Stelle, also nicht direkt an die Roulettekugel-Säuberungseinrichtung 56 angeflanscht, angeordnet sein kann. Weiter ist noch - allerdings nur in Fig. 1 schematisch angedeutet - ein Eingabefeld mit Display 9 mit Betätigungs- und Einstellknöpfen 91 sowie einem Anzeigefeld 92 vorgesehen, von dem aus über einen Prozessor 8 od. dgl. vom Geräte-Erzeuger oder -Betreiber innerhalb vorgegebener Grenzen die Gerätefunktionen, z.B.
Schieberbetrieb, Rouletteteilerantrieb, für den andauernden Spielbetrieb eingestellt bzw. vorgegeben werden können.
Die Fig. 4 bis 11 erläutern die Erfindung anhand von einfachen Darstellungen der Roulettekugel-Säuberungseinrichtung 56, welche einerseits für die Umkehrung der Kugeleinschussrichtung nach jedem Spiel und andererseits für die Säuberung der Roulettekugeln 101, 102 sorgt, im Detail: In einem länglichen Gehäuse 5 befindet sich ein zylindrischer oder quadratischprismatischer Hohlraum 51, in welchem ein - gleichzeitig für eine Einschuss-Umschaltung sorgender - Säuberungsschieber 6 rechts und links verschiebbar angeordnet ist. Über die rechteckigen Querschnitt mit Kantenabrundung aufweisende Förderluftzuführung 251 kommt die Förderluft für den Einschuss Roulettekugel 102 zum Roulettespielgerät, wobei in der Skizze die Führung des Förderluftstromes zum Gehäuse 5 nicht näher gezeigt ist.
Es ist nun der Vorgang so, dass die nach beendetem Spiel aus dem Roulettekessel zurückkehrende Roulettekugel aus dem Rückführungsrohr 23 oder aus der Kugelrückführeinheit durch die Kugelaufnahmeöffnung 523 des Gehäuses 5 in die leere Roulettekugel-Aufnahmetasche 623 des Schiebers 6 gelangt. Weiter zu sehen ist links von der Aufnahmeöffnung 523 eine durchgehende Öffnung im Gehäuse 5, nämlich der Kugelauswurfschacht 522, in welchem sich gerade eine zweite, von der erstgenannten Aufnahmetasche 623 beabstandete, gleichartige Aufnahmetasche 624 befindet, mit einer Kugel 102, welche, wie insbesondere aus der Fig. 5 ersichtlich, gerade mittels des Förderluftstroms s ausgetragen wird, und zwar über das an den genannten Schacht 522 des Gehäuses 5 angeflanschte Kugeleinschussrohr 22. Die Details der Luftzuführung sind hier ebenfalls nicht näher gezeigt.
Zu sehen ist noch, wie neben der hier gerade mittig liegenden Roulettekugel-Aufnahmetasche 623 bzw. jeweils rechts und links von der Kugelaufnahmeöffnung 523 des Gehäuses 5 in den Kugel-Durchtritts- und -säuberungsräumen 5121, 5122 etwa bürstenartige Säuberungsorgane 7, in der Fig. 5 in vierfacher Ausführung sichtbar, angeordnet sind. Es ist also so, dass eine Kugel 101 in die erste leere Roulettekugel-Aufnahmetasche 623 des Schiebers 6 fällt, während die zweite Roulettekugel-Aufnahmetasche 624 mit der vorher eingelangten Roulettekugel 102 mit dem linken Auswurfschacht 522 in Kongruenz ist und diese Roulettekugel 102 mittels der Förderluft bzw. des Förderluftstroms s in das Kugeleinschussrohr 22 und durch dieses letztlich zum Roulettekessel hin bewegt wird.
Es ist auch eine Entnahme der Roulettekugel 102 mit einer mechanischen Kugeleinführeinheit, z.B. einem Greifarm, möglich, mit der die Roulettekugel 102 zum Roulettekessel hin bewegt wird.
Mit völlig analoger Bezugszeichenbedeutung zeigen nun die Fig. 6 und 7, wie die vorher in die Roulettekugel-Aufnahmetasche 623 des Schiebers 6 gelangte Roulettekugel 101 mittels dieses Kugelschiebers 6 zum rechten Kugelauswurfschacht 521 des Gehäuses 5 befördert wird und wie sie während dieses Vorgangs, in der Tasche 623 liegend, durch den "rechten" Kugel-Durchtritts- und -säuberungsraum 5121 bewegt und an den dortigen "rechten" Kugel-Säuberungsorganen 7 bzw. Bürsten 70, 701 vorbeigeführt bzw. durch dieselben hindurchgezogen und von diesen "trocken" gereinigt wird.
Während dieses Vorgangs bewegt sich die zuerst links über dem linken Kugelauswurfschacht 522 kongruent angeordnet gewesene Roulettekugel-Aufnahmetasche 624 des Kugelschiebers 6 ebenfalls nach rechts und es verschliesst auf diese Weise den Kugelschieber 6 den linken Kugelauswurfschacht 522 des Gehäuses 5. Nunmehr kann die Förderluft schon zum Teil durch den von der vorher mit der Roulettekugel 101 gefüllten Tasche 623 im Bereich des rechten Auswurfschachtes 521 bereits freigelegten Querschnitt zu strömen beginnen.
Die Fig. 8 und 9 zeigen, wie nunmehr die Roulettekugel-Aufnahmetasche 623 des Kugelschiebers 6 sich in Kongruenz mit dem rechten Kugelauswurfschacht 521 befindet und wie mittels der Gebläseluft s die Roulettekugel 101 in das zweite Kugeleinschussrohr 21 eingetragen wird, von wo aus sie in umgekehrter Richtung als die vorige Roulettekugel zum Roulettekessel hin gefördert wird. Gleichzeitig steht nun die linke Roulettekugel-Aufnahmetasche 624 des Kugelschiebers 6 genau unterhalb der Aufnahmeöffnung 523 des Gehäuses 5 und es kann eine vom Roulettekessel her zurückkehrende Roulettekugel 102 in diese Roulettekugel-Aufnahmetasche 624 gelangen.
Während also die Roulettekugel 102 in diese Roulettekugel-Aufnahmetasche 624 fällt, wird die gerade voll in den rechten Kugelauswurfschacht 521 gelangte Roulettekugel 101 mittels der Gebläseförderluft ausgeschossen.
Schliesslich zeigen die Fig. 10 und 11, wie die gemäss Fig. 8 und 9 in die linke Roulettekugel-Aufnahmetasche 624 des Schiebers 6 gelangte Roulettekugel 102 nunmehr langsam nach links durch die Säuberungsbürsten 70 bewegt wird, um schliesslich, wie vorher in den Fig. 4 und 5 gezeigt, mit dem linken Kugelauswurfschacht 22 in Kongruenz zu gelangen, um von dort ausgestossen zu werden. Gleichzeitig gelangt wieder die rechte Aufnahmetasche 623 des Kugelschiebers 6 unter die Aufnahmeöffnung 523 des Gehäuses 5 und es kann eine nächste Roulettekugel 101, welche vom Roulettekessel zurückkehrt, in diese Tasche fallen.
Wieder ist es so, dass die in der linken Roulettekugel-Aufnahmetasche 624 befindliche Roulettekugel 102 während ihrer Bewegung zum linken Kugelauswurfschacht 522 hin mittels der Säuberungsbürsten 70, welche von beiden Seiten des Gehäuseinnenraums zur Achse a hinragen, gesäubert wird.
Aus der Fig. 11 ist ersichtlich, wie sich die Borsten 701 der Säuberungsbürsten 70 beim Durchbewegen der Roulettekugel 102 nach links, ebenfalls nach links umbiegen und durch ihren Widerstand dieselbe an den Stellen, wo sie angreifen, von ihrem Feinabrieb befreien. Die Fig. 10 und 11 zeigen weiter, wie der Kugelschieber 6 nunmehr praktisch den rechten Kugelauswurfschacht 521 verschliesst, womit dort keine Förderluft mehr in den entsprechenden Kugeleinschussrohr 21 gelangen kann.
Die Fig. 12 bis 14 zeigen im Wesentlichen, wie an der Unterseite des Roulettekessels 10 die Kugelsäuberungseinrichtung 56 mit ihrem Gehäuse 5, dem Kugelschieber 6 und den nicht gezeigten Reinigungsorganen angeordnet ist. Sie zeigen weiter die Schieberstange 65 für den Kugelschieber 6. Sichtbar gemacht ist weiter die Führung der Gebläseluft, welche aus der Förderluftzuführung 251 in einen Verteilerraum 2510 mit etwa bumerangförmiger Gestalt gelangt, welcher den linken Kugelauswurfschacht 522 des Gehäuses 5 mit der Kugeleinschuss-Förderluft s zu versorgen im Stande ist. Gezeigt ist von der Seite die Schieberstange 65 zur Bewegung des Kugelschiebers 6 mit den nicht näher gezeigten Roulettekugel-Aufnahmetaschen.
Schliesslich zeigt die Fig. 14 das Gehäuse 5 von oben, hier mit angeflanschtem Rotorgebläse 25 und den knapp daran anschliessenden rechten Kugelauswurfschacht 521, der in das Kugeleinschussrohr 21 mündet. Weiter zeigt sie den linken Kugelauswurfschacht 522 des Gehäuses 5 und das an diesen anschliessende, für die Förderung der Roulettekugel zum Roulettekessel hin vorgesehene Kugeleinschussrohr 22.
Als erfindungsgemäss einsetzbare Kugeleinführeinheit kann - wie beschrieben - ein Kugeleinschussrohr vorgesehen sein, durch das die Roulettekugel mittels Luft gefördert wird. An Stelle einer derartigen Kugeleinführeinheit kann auch eine Kugeleinführeinheit eingesetzt werden, welche die Roulettekugel durch ein Rohr einschiesst und der Roulettekugel die notwendige Beschleunigung mittels eines Federbolzens erteilt. Eine derartige Kugeleinführeinheit kann auch von einem mechanischen Arm gebildet sein, der die Roulettekugel ergreift und diese, ähnlich einer menschlichen Hand, in den Roulettekessel einwirft. In jedem dieser Fälle wird die Roulettekugel, nachdem sie in einem Feld des Roulettekessels zum Stillstand gekommen ist, aus dem Roulettekessel entfernt und der Kugeleinführeinheit wieder zugeführt.
Auf dem Weg von der Aufnahme der Roulettekugel 101, 102 durch die Kugelrückführeinheit zu der Kugeleinführeinheit befindet sich die erfindungsgemäss vorgesehene Roulettekugel-Säuberungseinrichtung 56 zur Reinigung bzw. Säuberung der Roulettekugel.
The present invention relates to a new automatic roulette game machine according to the preamble of claim 1. In addition to varied playing conditions, this roulette game is intended to ensure high operational reliability and minimum failure rates even at extreme game frequencies.
A large number of automatic roulette game devices of various types have become known and are in practical use. An essential group of such roulette machines works in such a way that the roulette balls, conveyed by air with excess pressure, are introduced through at least one bullet shot tube into the roulette wheel, which may be equipped with a transparent hood, with the rotatable roulette plate. The position of the ball on the roulette plate is advantageously determined by means of at least one, preferably optical, sensor that operates based on the light reflection of the ball surface. It is advantageous by means of a computing unit, in particular a microprocessor. Like the game result calculated and od or to a display and output device. like. passed.
In the meantime, the roulette ball is brought out of the roulette wheel and ultimately brought back into the bullet tube in a next game.
In the case of the previously known automatic roulette game devices, various problems have occurred in practical operation, which have repeatedly led to malfunctions in game operation and whose solution has not yet been able to be satisfactorily brought about.
A very significant problem with the automatic roulette game devices described is the abrasion, albeit extremely small and finely divided, that settles on the surface of the roulette balls, which are inherently resistant to material abrasion due to the targeted choice of material. Such a highly abrasion-resistant material for the balls z. B. the fluorine-hydrocarbon-based plastic material "Teflon".
The self-abrasion of the balls is reduced to a minimum by the choice of material, but part of the abrasion comes from e.g. B. from the walls of the bullet bullet tube, further from the bullet return tube and not least from the roulette wheel itself, in particular from the roulette plate and in particular from its webs. Another factor which is an optosensory detection of the roulette ball or The fine microscratches on the surface of the sphere, in which the described micro-abrasion accumulates and firmly adheres there, can complicate their position.
Despite the high mechanical stresses of all components due to the high game frequencies of automatic roulette gaming devices and the abrasion which is inevitable despite all precautionary measures, there is a demand for the shortest possible downtimes and repair times for the devices. In this context, it has proven to be particularly important to continuously ensure that the abrasion is removed in a manner that is inexpensive and at the same time effective and manipulative, which is actually also very low per game, in order to accumulate the abrasion into genuine, optically disturbing and only difficult to remove deposits on the ball surface to avoid.
As a result of the abrasion settling, the ball surface slowly becomes dirty, which reduces the gloss and thus the light reflection of the surface. Furthermore, this abraded abrasion can run or influence the behavior of the roulette ball.
If this process progresses, an opto-sensor, at least in singular numbers, which is directed towards the roulette plate and the ball located there and relies on the light reflection of the surface of the roulette ball for an exact determination of the position of the ball on the respective field of the roulette plate can no longer to be 100% capable, which leads to annoying false reports, operational downtimes and ultimately to complaints from the players.
The invention has therefore set itself the task of solving the described problem of fine-particle abrasion in automatic roulette game machines in a satisfactory manner.
In order to avoid pollution, the invention also draws attention to the most effective possible way of eliminating the risk of pollution in the entire system of automatic roulette games.
According to the invention, a roulette game device of the type mentioned is characterized by the features stated in the characterizing part of claim 1.
With the new device it is possible for the first time, the roulette ball during the game operation and preferably with every game play without any interruption or delay of the game operation from the abrasion dust settling on the surface in the smallest quantities and. like. free, so that any accumulation of the abrasion mentioned, which leads to the undesirable and disturbing reduction in light reflection, is prevented.
The invention is therefore based on the fact that, as was found, it is sufficient to maintain a "bare" ball surface over long seasons that the individual roulette ball - advantageously before each shot - even if only on a partial area, a strip or. like. their surface is freed of the abrasion mentioned, whereby no abrasion film, even a little thicker, can settle. The roulette ball returns from the roulette wheel in a different position after every shot and game and in this way it is always in a different area or cleaned along another zone of its surface, so that the surface remains practically unchanged in its light reflection characteristics for a long time.
In this way, the above-described disturbances in the optosensory game result determination due to abrasion practically completely disappear. It should be noted immediately here that "dry" methods of cleaning the ball surface are preferred, since each wet treatment requires a subsequent drying step, which increases the outlay on equipment and can lead to the risk of undesirable streak formation on the ball surface.
As far as the design and equipment of the aforementioned ball passage and cleaning space of the roulette ball cleaning device is concerned, one embodiment according to claim 2 is particularly advantageous.
In the sense of highly effective cleaning of at least larger parts of the ball surface with each pass through the ball passage and cleaning space of the new roulette ball cleaning device, a geometrical design of the cross-sectional relationship between the passage area left free by the cleaning elements for the passage of the roulette ball and the great circle Cross-sectional area of the roulette ball according to claim 3 is advantageous.
As already briefly indicated above, it is particularly preferred if, as is evident from claim 4, the new roulette ball cleaning device does not require the use of a rinsing liquid, ie it works "dry".
In particular also with regard to a quick and low-cost interchangeability of the ball cleaning elements in the ball passage and cleaning space, if they are worn and consumed by their cleaning function, an embodiment with cleaning strips, bands, strips or. like. as expressed in claim 5, favorable.
As far as the cleaning elements and the cleaning elements thereof are concerned, the cleaning elements are provided with a large number of bristles, strips or strips which are arranged close to one another, for example stiff elastic. like. , as described in more detail in claim 6, particularly preferred.
Another, also quite effective group of cleaning elements according to claim 7 is characterized essentially by the fact that continuous, (semi) elastic films or membranes, eg. B. made of a foam or non-woven material are provided, which oppose the movement of the roulette ball to be cleaned and ultimately yielding cleaning strips, lips, strips or. like. , form.
Textiles are only suitable as cleaning organs for the new roulette ball cleaning device if they do not tend to give off the finest fibers, which would ultimately also lead to an unfavorable change in the reflection characteristics of the roulette ball and thus to the known disturbances in the operation of the automatic roulette game device.
To move the ball through the ball passage and cleaning space, a cleaning slide as described in claim 8 is advantageously provided.
To summarize the roulette ball cleaning device of the roulette game device according to the invention, it is preferably a purely mechanical-based device for cleaning the ball surface, in which after each game shot the from the roulette wheel via a corresponding return system (return unit) returning or returned roulette ball or their surface before the next bullet or - Throw with a ball insertion unit by a kind of wiping, brushing, pulling or. like. from - in particular from the bullet shot system, from the roulette wheel and to a lesser extent from the roulette ball itself - dust is removed.
In particular in the sense of a rapid game sequence, it is advantageous if two bullet shot tubes opening into the roulette wheel are provided, through which - preferably alternately - the balls are conveyed to the roulette wheel, from where the individual ball is od or via a single return channel. like. ultimately returns, after which it is moved directly through a correspondingly arranged ball passage and cleaning chamber with ball cleaning member and wiped, brushed or like. is, as is apparent from claim 9.
In the event that two bullet insertion tubes are provided, it is advantageous to design the roulette ball cleaning device in such a way that the above-mentioned ball return is arranged approximately in the center, and of ball insertion shafts connected to the ball insertion tubes leading to the roulette wheel z. B. is flanked on the right and left. The two transition zones from the central ball return to the right and left-hand ball insertion shaft each form a ball passage and cleaning chamber, in which the ball cleaning members with the cleaning elements protruding towards the inside are arranged, between which against their resistance the roulette ball to be cleaned is moved through the cleaning slide.
In the sense of this principle, embodiments of the roulette game device according to the invention according to claims 10 and 11 are particularly preferred.
In this particularly preferred embodiment of the invention, it is provided that the roulette ball returning from the roulette wheel after the game has ended and the results have been successfully determined, preferably in the center, between the two bullet insertion tubes into the recess, pocket or. like. of the cleaning slide and then moved through its movement through one of the two ball passage and cleaning spaces, where the fine abrasion is removed from larger areas of the ball surface.
Ultimately, due to the movement of the ball slide, the ball receiving pocket with the roulette ball comes approximately in congruence with one of the two blower air inlets, where the roulette ball is caught by the conveying air flow and is conveyed to the roulette wheel through the ball bullet pipe coming from the housing of the roulette ball cleaning device. Instead of using a blower airflow, the ball from this pocket could also be shot into the roulette wheel with a spring bolt.
In particular with regard to the trouble-free operation of the new roulette ball cleaning device and the requirement for minimal space requirement for the same, an inclined or mutually mutually perpendicular arrangement of the directions of the openings in the housing according to claim 12 is advantageous.
In the ideal case, it would be favorable if a continuous cleaning organ on the entire circumference of the roulette ball, that is to say roughly in accordance with the great circle of the ball, attacked the entire surface of the ball. Such a possibility of a full cleaning of the roulette ball is, however, practically not feasible, especially for reasons of space in the already narrow cavity of the new roulette ball cleaning device, where the ball slide has to be moved back and forth.
It also plays a role that the said cleaning member deforms when pushed through the roulette ball to be cleaned by the same, against the resistance it exerts, and a place for the evasive cleaning elements such as bristles or. like. must be available, which must find space for this in the already crowded housing interior with the cleaning slider that largely fulfills it.
Accordingly, as is evident from claim 13, it is preferred in each case in the ball passage and cleaning spaces on both sides of the ball receiving opening for the roulette ball returning from the roulette wheel after the game has ended or on both sides of the corresponding ball receiving pocket in the ball slide in its position, in which the returning roulette ball is picked up, to provide at least two opposing cleaning organs, B. at least one cleaning bar at the top and one at the bottom or one on the right and one on the left in the housing cavity or Ball passage and cleaning room, wherever for and for the above. a. Dodge and bend the cleaning elements during the cleaning process.
The removal of the abrasion that accumulates over time in the roulette ball cleaning device can surprisingly be found to be relatively easily and effectively accomplished with an equipment according to claim 14.
A problem that is not insignificant, also with regard to abrasion, has been found to be the system of bullet entry to the roulette wheel. It is known to accelerate roulette balls by means of a jerky bolt, in particular a spring-loaded bolt, towards the gaming device, which has the disadvantage that the roulette balls are severely "scratched" on their surface after prolonged use, so that the abrasion thus created in the cracks formed in this way accumulates, which is particularly tight there and is difficult to remove. As a result of the abrupt mechanical impacts, the roulette balls gradually lose their ideal spherical shape and there are undesirable "flattening" or like.
As a result, the behavior of the roulette balls in the gaming device itself changes over time and in this way the characteristics of the game become dependent on this ball deformation and is no longer completely random. There is also the problem that the roulette balls that are subject to wear and tear may replace the new roulette balls that behave differently, i.e. react somewhat differently than the roulette balls that have been in use for a long time and are subject to wear.
An attempt was made in connection with this problem of mechanical stress on the spherical surfaces, the u. a. counteracting "scratches" resulting therefrom and the undesirable deformation of the roulette balls, namely by the fact that the roulette balls are conveyed through compressed air through the respective bullet tube to the roulette wheel. The compressed air comes from a compressor or from a compressed air reservoir.
According to a corresponding embodiment of the invention, however, a roulette game device was found to be advantageous in which the roulette ball, after being introduced into the respective bullet shot tube, is conveyed by means of an air flow generated by a blower and introduced into the roulette wheel, for which reference is made in detail to claim 15.
A major advantage of this new type of targeted insertion of the roulette ball into the roulette wheel by means of blower air flow compared to the previously described compressed air conveying means is that the ball speed can be controlled well and the roulette ball can be conveyed with a high degree of uniformity. The new principle of conveying the roulette ball through the respective bullet shot tube by means of a blower also eliminates the problem that so far has arisen again and again that too high ball speeds are reached at high compressed air pressures, which has increased the undesirable abrasion in the entire system. The fan feed provided according to the invention ensures a moderate and even running of the roulette ball.
By means of the air flow generated by the fan, undesirable deformations of the roulette ball are practically excluded. Ultimately, the amount of abrasion is reduced.
The rotor fan used to generate the conveying air flow is advantageously a radial fan, but particularly preferably an axial fan. The speed of the conveying air flow and thus the speed of the roulette ball conveyed into the roulette wheel can be precisely adjusted by specifying the speed of the fan rotor. A particular advantage of this type of roulette ball insertion system is that when installing it in an existing device that is already in use, apart from replacing an existing compressed air generation and outflow device for the ball conveying by the rotor blower, no other complex conversions are required.
According to claim 16, a further possibility of enriching the game is to provide two bullet tubes, which in opposite directions, ie z. B. clockwise and counterclockwise, approximately tangentially in the roulette wheel or lead to the roulette plate with the fields. The bullet tubes themselves can be made of flexible material that is advantageously stable with respect to increased air pressure. The bullet shot tubes can be laid so that the incoming roulette ball can be observed by the player himself. This is easy to achieve if the bullet tubes are made of a transparent material.
As already explained in more detail at the beginning, - in addition to the high reproducibility of the playing conditions achievable according to the invention - precision and furthermore, in particular cleanliness and freedom from dust, in particular in the case of the automatic roulette game devices in question, which are not constantly subject to visual control, are of paramount importance.
Accordingly, it is, as can be seen from claim 17, of particular advantage, the so-called "clean room technology" as z. B. in the chip manufacturing industry or like. , Routine is to use.
In this sense, it is favorable, as provided in claim 18, to arrange fine-pored filters.
Some essential details of the invention are explained in more detail with reference to the drawing.
It shows 1 shows the longitudinal section of a roulette game device according to the invention; FIG. 2 the supervision of the roulette device according to FIG. 1; FIG. 3 the view of the bullet insertion device for the roulette game device according to FIG. 1; FIG. 4 shows the longitudinal section from the side of a roulette ball cleaning device with its slide in its left position; FIG. 5 shows the longitudinal section from above of the device according to FIG. 4; FIG. 6 shows the longitudinal section corresponding to FIG. 4 with the slide in the middle position; FIG. 7 shows the longitudinal section from above of the device according to FIG. 6; FIG. 8 shows the longitudinal section corresponding to FIG. 4 with the slide in the right position; FIG. 9 shows the longitudinal section from above of the device according to FIG. 8th; FIG. 10 shows the longitudinal section corresponding to FIG. 4; FIG. 11 shows the longitudinal section corresponding to FIG. 5;
FIG. 12 schematically shows the arrangement of the roulette ball cleaning device on the underside of the roulette wheel; FIG. 13 the side view of FIG. 12; and Fig. 14 the supervision of the device according to FIG. 12th
The figures 1 and 2 an inventive or Automatic roulette game machine according to the invention in section and in a view from above, the Fig. 3 shows the bullet shot device with the new bullet cleaning device and the rotor fan, for supplying the bullet shot device with the ball conveying air stream, the roulette wheel being omitted, and FIG. 4 to 11 show the device for and the process of cleaning the roulette balls returning from the roulette wheel after the game has ended, the roulette ball cleaning device being shown in section from the side and from above, and the cleaning and bulleting process being broken down into four steps.
Finally, the Fig. 12 to 14 the new roulette ball cleaning device, with its slide rod in views from the front, from above and from the side.
In Fig. 1 shows a roulette game device 1 according to the invention in section. Within the stable roulette wheel 10, the roulette plate 11 with number fields (not shown in detail) and the towering roulette cross 111 is easily rotatably supported. The entire roulette wheel 10 is closed dust-tight with a hood 13 or a similarly shaped cover made of transparent plastic material. The roulette ball cleaning device 56 is located on the right below the roulette wheel 10, the details of which are shown in FIGS. 1 to 3 are not shown in detail, with the exception of the slide rod 65, which serves to drive the roulette ball passing inside the roulette ball cleaning device 56 through the cleaning member.
In the following, the invention is based on a bullet shot or -written with air, although other bullet or Throw possibilities are applicable. Is clearly recognizable in Fig. 1, as from the centrifugal blower 25 the air supply 251 to the roulette ball cleaning device 56 goes and from the cleaning device 56 two bullet pipes 21, 22 leave, through which the respective roulette ball 101 or 102 is conveyed or blown to the roulette device 1, which is located above, by compressed air from the blower , is blown. The bullet tube 21 shown with its upper part opens into the roulette wheel with a wide, approximately semi-elliptical mouth 211. The pivot bearing 12 for the roulette plate 11 should also be mentioned.
The view of the automatic roulette game device 1 from above, according to Fig. 2 shows, indicated on the right by two concentric circles, the rotor fan 25, the air outlet 251 (FIG. 3) opens into the roulette ball cleaning device 56 controlling the ball shot, from which the first ball shot tube 21 in FIG. 2, downward and a second such bullet tube 22 further to the left in FIG. 2 go upwards. In fact, the tubes 21, 22 come to the right or left of the housing 5 of the roulette ball cleaning device 56 and merge into two muzzle connectors 210, 220 of the roulette wheel 10, which ends 211, 221 inside the roulette wheel above the roulette plate 11 mouth.
The curve lines visible in the middle show the ball receiving device 230 and the tube 23 for returning the roulette ball after the game has ended and after determining its position on the roulette plate 11 by means of FIGS. 1 and 2 optical position detection sensors, not shown.
The Fig. 3 shows more clearly and clearly than FIG. 1 and 2 show the manner of guiding the bullet shot tubes 21, 22 and the conveying air blower 25 which, as shown in a continuous line, is flanged directly to the housing 5 of the roulette ball cleaning device 56. Fig. 3 shows a top view of the bullet shot tube 21, which goes downward - that is to say laterally - and ends in the end with a mouth opening 211 which enables the shot of the blown-air-propelled roulette ball to be shot clockwise into the roulette wheel 10 (not shown here). At a distance from the first bullet tube 21, and now in the other direction, the second bullet tube 22 comes off and ends with a left-hand orifice 221 which ejects the roulette ball in a counterclockwise direction.
The opening 523 for the roulette ball returning from the roulette wheel 10 after the game has ended is also indicated as a small square on the housing 5 of the roulette ball cleaning device 56. In a broken line, it is additionally shown how the rotor blower 25 with air supply 251 for generating the conveying air flow can also be arranged at a dislocated point, that is to say not flanged directly to the roulette ball cleaning device 56. Further is - but only in Fig. 1 indicated schematically - an input field with a display 9 with actuating and setting buttons 91 and a display field 92 is provided, from which a processor 8 or. like. the device functions, e.g. the device manufacturer or operator within specified limits. B.
Slider operation, roulette divider drive, set for continuous game operation or can be specified.
The Fig. 4 to 11 explain the invention in detail on the basis of simple illustrations of the roulette ball cleaning device 56, which on the one hand ensures the reversal of the bullet insertion direction after each game and on the other hand cleans the roulette balls 101, 102: a cylindrical housing 5 is located in an elongated housing 5 or square-prismatic cavity 51, in which a cleaning slide 6, which simultaneously ensures a switch-over to a bullet, is slidably arranged on the right and left. Via the rectangular cross section with rounded edges of the conveying air supply 251, the conveying air for the shot of the roulette ball 102 comes to the roulette game device, the routing of the conveying air flow to the housing 5 not being shown in the sketch.
The process is such that the roulette ball returning from the roulette wheel after the game has ended passes from the return pipe 23 or from the ball return unit through the ball receiving opening 523 of the housing 5 into the empty roulette ball receiving pocket 623 of the slide 6. Further to the left of the receiving opening 523 is a continuous opening in the housing 5, namely the ball ejection chute 522, in which there is just a second, similar receiving pocket 624, spaced from the first-mentioned receiving pocket 623, with a ball 102, which, as in particular, consists of the Fig. 5 can be seen, is being discharged by means of the conveying air flow s, specifically via the bullet tube 22 flanged to the shaft 522 of the housing 5. The details of the air supply are also not shown here.
It can still be seen how next to the roulette ball receiving pocket 623 or each on the right and left of the ball receiving opening 523 of the housing 5 in the ball passage and cleaning spaces 5121, 5122 approximately brush-like cleaning members 7, in the Fig. 5 visible in a fourfold version, are arranged. It is the case that a ball 101 falls into the first empty roulette ball receiving pocket 623 of the slide 6, while the second roulette ball receiving pocket 624 is congruent with the previously received roulette ball 102 with the left ejection chute 522 and this roulette ball 102 by means of the conveying air respectively. of the conveying air flow s into the bullet tube 22 and is ultimately moved through this to the roulette wheel.
It is also a removal of the roulette ball 102 with a mechanical ball insertion unit, e.g. B. a gripper arm, with which the roulette ball 102 is moved towards the roulette wheel.
With a completely analogous meaning of reference numerals, FIGS. 6 and 7, how the roulette ball 101 previously entered into the roulette ball receiving pocket 623 of the slide 6 is conveyed by means of this ball slide 6 to the right ball ejection chute 521 of the housing 5 and how it lies in the pocket 623 during this process through the "right" Ball passage and cleaning space 5121 moved and at the "right" ball cleaning organs 7 or Brushes 70, 701 passed or pulled through them and cleaned of them "dry".
During this process, the roulette ball receiving pocket 624 of the ball pusher 6, which was first congruently arranged on the left above the left ball chute 522, also moves to the right, and in this way it closes the ball pusher 6 from the left ball chute 522 of the housing 5. The conveying air can now begin to flow partly through the cross-section already uncovered by the pocket 623 previously filled with the roulette ball 101 in the area of the right ejection chute 521.
The Fig. 8 and 9 show how the roulette ball receiving pocket 623 of the ball slide 6 is now in congruence with the right ball discharge chute 521 and how the roulette ball 101 is introduced into the second ball insertion tube 21 by means of the blown air s, from where it is in the opposite direction to that previous roulette ball is promoted to the roulette wheel. At the same time, the left roulette ball receiving pocket 624 of the ball slide 6 is now exactly below the receiving opening 523 of the housing 5, and a roulette ball 102 returning from the roulette wheel can get into this roulette ball receiving pocket 624.
Thus, while the roulette ball 102 falls into this roulette ball receiving pocket 624, the roulette ball 101 that has just fully entered the right ball ejection chute 521 is ejected by means of the fan conveying air.
Finally, the Fig. 10 and 11, like the one shown in FIG. 8 and 9 in the left roulette ball receiving pocket 624 of the slider 6, roulette ball 102 now slowly moves to the left through the cleaning brushes 70 in order to finally, as previously shown in FIGS. 4 and 5 shown to come into congruence with the left ball ejection chute 22 in order to be ejected from there. At the same time, the right receiving pocket 623 of the ball slide 6 again comes under the receiving opening 523 of the housing 5 and a next roulette ball 101, which returns from the roulette wheel, can fall into this pocket.
It is again the case that the roulette ball 102 located in the left roulette ball receiving pocket 624 is cleaned during its movement towards the left ball ejection chute 522 by means of the cleaning brushes 70 which protrude from both sides of the housing interior towards the axis a.
From the Fig. 11 it can be seen how the bristles 701 of the cleaning brushes 70 also bend to the left when the roulette ball 102 moves to the left and, due to their resistance, free them of their fine abrasion at the places where they attack. The Fig. 10 and 11 further show how the ball slide 6 now practically closes the right ball ejection chute 521, so that no more conveying air can get into the corresponding bullet shot tube 21 there.
The Fig. 12 to 14 essentially show how the ball cleaning device 56 with its housing 5, the ball slide 6 and the cleaning elements (not shown) are arranged on the underside of the roulette wheel 10. They also show the slide rod 65 for the ball slide 6. Also made visible is the guidance of the blower air, which comes from the conveying air supply 251 into a distribution space 2510 with an approximately boomerang shape, which is able to supply the left ball ejection chute 522 of the housing 5 with the bullet shot conveying air s. Shown from the side is the slide rod 65 for moving the ball slide 6 with the roulette ball receiving pockets (not shown).
Finally, the Fig. 14, the housing 5 from above, here with a flange-mounted rotor blower 25 and the right-hand ball ejection chute 521, which opens into the bullet shot tube 21. It also shows the left ball ejection chute 522 of the housing 5 and the subsequent bullet tube 22, which is provided for the promotion of the roulette ball to the roulette wheel.
As described, a ball insertion tube can be provided as the ball insertion unit according to the invention, through which the roulette ball is conveyed by means of air. Instead of such a ball insertion unit, a ball insertion unit can also be used, which shoots the roulette ball through a tube and gives the roulette ball the necessary acceleration by means of a spring bolt. Such a ball insertion unit can also be formed by a mechanical arm that grips the roulette ball and, similarly to a human hand, throws it into the roulette wheel. In each of these cases, after the roulette ball comes to a standstill in a field of the roulette wheel, it is removed from the roulette wheel and fed back to the ball insertion unit.
On the way from the reception of the roulette ball 101, 102 through the ball return unit to the ball insertion unit, the roulette ball cleaning device 56 provided according to the invention is for cleaning or Cleaning the roulette ball.