CH694131A5 - Anschlussdose mit eingesetztem Winkelstück für einen WC-Spülkasten. - Google Patents
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- E03D—WATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
- E03D1/00—Water flushing devices with cisterns ; Setting up a range of flushing devices or water-closets; Combinations of several flushing devices
- E03D1/01—Shape or selection of material for flushing cisterns
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlussdose mit eingesetztem Winkelstück zur Verbindung mit einer Wasserleitung und einer Armatur für einen WC-Spülkasten, wobei das Winkelstück eine mit einem Innengewinde versehene, an der Anschlussseite zugängliche Muffe aufweist, an der die Anschlussdose mit einem Anlageflansch und einer Öffnung versehen ist, die mit radialem Spiel die Muffe umschliesst. Es ist eine Anschlussdose mit eingesetztem Winkelstück der genannten Art bekannt, bei der in der den Spülkasten zugewandten Öffnung die Anschlussdose ein Innengewinde aufweist, in das ein Ring aus Kunststoff, der die Muffe des Winkelstücks umschliesst eingeschraubt wird. Die Festlegung der Anschlussdose an der Wand des Spülkastens erfolgt mittels Schrauben, die im Bereich des Anlageflansches in die Wand des Spülkastens geschraubt werden und den Anlageflansch an die Wand des Spülkastens pressen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Festlegung der Anschlussdose an der Wand des Spülkastens so zu gestalten, dass in die Wand des Spülkastens eingeschraubte Befestigungsschrauben entfallen, und eine verbesserte Möglichkeit zu schaffen, bei Bedarf den Anschlusswinkel mit Kunststoffrohr austauschen zu können. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Muffe des Winkelstücks mit einem Aussengewinde versehen ist und ein Zentrierring mit einem der Aussenkontur der Muffe angepassten Ringsegment in die Anschlussdose eingreift und sich an der dem Anlageflansch gegenüberliegenden Seite an der Wand des Spülkastens abstützt, wobei auf das Aussengewinde der Muffe eine mit einem Ringflansch versehene Mutter geschraubt wird. Durch die Montage des Anschlusswinkels wird gleichzeitig die An schlussdose am Spülkasten befestigt. Die Schrauben dienen lediglich der Fixierung der Anschlussdose. Nach der Montage der Anschlussdose und des Winkelstücks liegt die Wand des Spülkastens zwischen dem Anlageflansch der Anschlussdose und dem Zentrierring, der mittels einer auf das Aussengewinde der Muffe geschraubten Mutter an die Innenseite der Wand des Spülkastens gepresst wird. Die Festlegung der Anschlussdose und des Winkelstücks an der Wand des Spülkastens erfolgt somit im Nachbarbereich der Muffe des Winkelstücks, wobei in die Wand des Spülkastens eingedrehte Schrauben entfallen können. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen. Ein Ausführungsbeispiel der Anschlussdose mit eingesetztem Winkelstück ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 in schematischer Darstellung ein WC mit zugeordnetem Spülkasten, Fig. 2 eine Anschlussdose mit eingesetztem Winkelstück an einer Wand eines Spülkastens montiert, Fig. 3 den in der Fig. 2 dargestellten Zentrierring in vergrössertem Massstab im Grundriss, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 die Anschlussdose im Aufriss, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5, Fig. 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VII in Fig. 6, Fig. 8 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VIII in Fig. 6, und Fig. 9 die in der Fig. 2 dargestellte, auf die Muffe des Winkelstücks schraubbare Mutter in einer Ansicht von vorn. Das in der Fig. 1 dargestellte WC 1 ist mit einem Spülkasten 2 ausgerüstet, dem das Wasser durch eine Anschlussdose 3 mit eingesetztem Winkelstück zugeführt wird. Diese Anschlussdose 3 und das Winkelstück sind an der Wand 4 des Spülkastens 2 befestigt. Die Anschlussdose 3 wird vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt, während das Winkelstück 5 vorzugsweise aus Metall hergestellt wird. Die Anschlussdose weist einen Anlageflansch 6 auf, der nach der in der Fig. 2 aufgezeigten Montage der Anschlussdose und des Winkelstücks an der Aussenseite 7 der Wand 4 des Spülkastens anliegt. An der Innenseite 8 der Wand 4 des Spülkastens stützt sich ein Zentrierring 9 mit einem Ringflansch 10 ab und wird in dieser Lage durch eine Mutter 11 festgelegt, die auf das Aussengewinde 12 einer Muffe 13 des Winkelstücks 5 geschraubt ist und mit ihrem Ringflansch 14 an dem Ringflansch 10 des Zentrierrings 9 anliegt. Die Muffe 13 weist ferner ein Innengewinde 15 auf. Der Zentrierring 9 ist mit einem Ringsegment 16 versehen, das der Aussenkontur der Muffe 13 angepasst ist und in die Anschlussdose 3 eingreift. Durch den Zentrierring 9 wird die Muffe 13 des Winkelstücks 5 ausgerichtet und durch die Mutter 11 an der Wand 4 des Spülkastens festgelegt. Der Aufbau des Zentrierrings 9 ergibt sich aus den Fig. 3 und 4. Der Zentrierring 9, bestehend aus dem Ringflansch 10 und dem Ringsegment 16 ist einstückig aus Kunststoff gefertigt. Das Ringsegment 16 ist mit einer Aussenrippe 17 ausgerüstet, die beim Einsetzen des Ringsegments in die Anschlussdose 3 in eine Ausnehmung 18 eingreift, die sich, wie aus der Fig. 6 zu entnehmen ist, durch einen Kragen 19 bis in die Wandung der Anschlussdose 3 bis jenseits des Anlageflansches 6 erstreckt. Die Breite der Ausnehmung 18 entspricht der Breite der Aussenrippe 17, sodass durch den Formschluss zwischen diesen beiden Teilen eine Verdrehsicherung des Zentrierrings gegenüber der Anschlussdose erreicht wird. Das Ringsegment weist ferner Innenrippen 20 auf, die mit einer Stützfläche 21 auf Grund einer Stufung versehen sind. Diese Stützfläche 21 begrenzt die Einstecktiefe des Ringsegments und wirkt in der Endstellung mit einer Ringfläche eines Bundes 22 der Muffe 13 zusammen. Von diesem Bund aus erstreckt sich der mit einem Aussengewinde und einem Innengewinde versehene Gewindeteil der Muffe 13. Im Bereich der Aufnahme des Ringsegments 16 ist der von dem Anlageflansch 6 vorspringende Kragen 19 mit einer geringeren Wandungsdicke gegen-über dem unteren Kragenteil 23 versehen. Die unterschiedlichen Wandungsdicken des oberen und des unteren Teils des Kragens 19 sind in der Fig. 5 dargestellt. Der Kragen 19 begrenzt umfänglich die dem Spülkasten zugewandte Öffnung der Anschlussdose 3. Diese Öffnung liegt in einer Ebene, die senkrecht zu der Ebene 24 verläuft, in der die Anschlussdose geteilt ist. Die Ebene 24 verläuft benachbart der Aussenkontur der Öffnung der Anschlussdose, die durch den Kragen 19 begrenzt wird. Der hintere Teil 25 der Anschlussdose 3 wird durch Rastmittel am vorderen Teil der Anschlussdose festgelegt. Der hintere Teil nimmt eine Muffe 26 auf, in der durch eine Klemmverschraubung 27 das Rohrende des das Wasser zuführenden Rohres festgelegt wird. Dieses Rohr ist in den Zeichnungen nicht dargestellt.
Claims (9)
1. Anschlussdose mit eingesetztem Winkelstück zur Verbindung mit einer Wasserleitung und einer Armatur für einen WC-Spülkasten, wobei das Winkelstück eine mit einem Innengewinde versehene, an der Anschlussseite zugängliche Muffe aufweist, an der die Anschlussdose mit einem Anlageflansch und einer Öffnung versehen ist, die mit radialem Spiel die Muffe umschliesst, dadurch gekennzeichnet, dass die Muffe (13) des Winkelstücks (5) mit einem Aussengewinde (12) versehen ist und ein Zentrierring (9) mit einem Ringsegment (16) in die Anschlussdose (3) eingreift und sich an der dem Anlageflansch (6) gegenüberliegenden Seite an der Wand (4) des Spülkastens (2) abstützt und auf das Aussengewinde (12) der Muffe (13) eine mit einem Ringflansch (14) versehene Mutter (11) geschraubt ist.
2.
Anschlussdose mit eingesetztem Winkelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aussengewinde (12) der Muffe (13) von einem ringförmigen Bund (22) ausgeht und das Ringsegment (16) des Zentrierringes (9) sich an der Aussenkontur des Bundes abstützt.
3. Anschlussdose mit eingesetztem Winkelstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung an der Anschlussseite durch einen ringförmigen Kragen (19) begrenzt ist.
4. Anschlussdose mit eingesetztem Winkelstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen (19) und die sich daran anschliessende Wand der Anschlussdose eine Ausnehmung (18) zur Aufnahme einer Aussenrippe (17) des Ringsegments aufweist.
5.
Anschlussdose mit eingesetztem Winkelstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Ausnehmung (18) der Breite der Aussenrippe (17) entspricht.
6. Anschlussdose mit eingesetztem Winkelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringsegment (16) mit Innenrippen (20) verse hen ist, von denen mindestens eine eine Anschlagfläche (21) zur Einsteckbegrenzung aufweist.
7. Anschlussdose mit eingesetztem Winkelstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungsdicke des Kragens (19) im Bereich des Ringsegments (16) herabgesetzt ist.
8. Anschlussdose mit eingesetztem Winkelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussdose aus zwei Teilen besteht und die Teilungsebene (24) senkrecht zur Ebene verläuft, in der die durch den Kragen (19) begrenzte Öffnung liegt.
9. Anschlussdose mit eingesetztem Winkelstück nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilungsebene (24) benachbart der Aussenkontur der Öffnung verläuft.
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---|---|
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Family
ID=8062649
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CH157199A CH694131A5 (de) | 1998-09-15 | 1999-08-27 | Anschlussdose mit eingesetztem Winkelstück für einen WC-Spülkasten. |
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