Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Herstellung einer planen Fläche einer Schicht aus schüttfähigem, aushärtendem Baustoff, insbesondere Beton oder Asphalt, mit einem sich quer zur Fortbewegungsrichtung erstreckenden, den Baustoff nach einer durch eine Messvorrichtung erstellten Bezugs-ebene mittels wenigstens einer Abzugsschiene ausgleichend abtragenden Abzugsbalken, der an den seitlichen Enden mit einer Abstützvorrichtung wirkverbunden ist.
Einrichtungen dieser Art werden vornehmlich im Baugewerbe eingesetzt, wo ebene Abstellflächen, Decken, Fahrstrassen aus einem oder mehrerer Baustoffen herzu-stellen oder zu fertigen sind.
Für das Vermessen solcher Bauobjekte werden bekanntlich Messlatten verwendet, an denen ein Laserempfänger gegenüber einem auf einem Stativ angeordneten, rotierenden Laserstrahlsender befestigt ist. Letzterer sendet in horizontaler Rich-tung einen Licht- resp. Laserstrahl aus, um so eine Laser- bzw. Bezugsebene zu bilden. D.h., es wird von der Bezugsebene ausgehend an zwei sich gegenüberlie-genden, die zu fertigende Ebene begrenzenden Rändern eine nivellierte Auflage für den darauf mittelbar verschiebbaren Abzugsbalken erstellt. Auf dieser Auflage bewegt sich quer zur Fortbewegungsrichtung der auf Rollen abgestützte Abzugs-balken, an dem wenigstens eine Abzugsschiene befestigt ist.
Eine parallel zur Erstreckung des Abzugsbalkens gelagerte rotierende Welle löst eine Vibrationswirkung auf den Abzugsbalken aus, die auf den Baustoff übertragen wird und diesen zusehends als breiartigen Baustoff verdichtet.
Mit aufwändigeren Laserstrahl-Nivelliergeräten lassen sich auch von der Horizonta-len abweichende bzw. abfallende Flächen vermessen und auf die beschriebene Art fertigen.
Diese Vermessungstechnik nutzt die vorliegende Erfindung mit der gestellten Auf-gabe und beschreitet damit neue Wege; indem bei einer zu fertigenden ebenen Fläche aus einem Baustoff, bei grösserer Genauigkeit weniger Aufwand erforderlich ist.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass der Abzugsbalken durch wenigstens eine der jeweiligen Abzugsschiene zugeordneten Verstellvorrichtung höhenverstellbar ist und wenigstens einen im Bereich der Abstützvorrichtung angeordneten, mit einem Sender der Messvorrichtung wirkverbundenen Empfänger aufweist, der mit jeweils zugeordneten, die Höhenlage des Abzugsbalkens konstant haltenden Verstellvorrichtung rechnergesteuert wirkverbunden ist.
Diese Einrichtung ermöglicht ein einfaches Vermessung einer zu fertigenden, planen Fläche einer Schicht ohne ein Erstellen einer zur Verschiebung der Einrichtung nivellierten seitlichen Auflage, und erleichtert die notwendigen Vorarbeiten in beträchtlichem Mass.
Dies gilt sowohl für die Herstellung von Böden, Decken in Gebäuden, beispiels-weise Wohnhäusern, Industriebauten oder Parkhäusern wie auch für Pisten oder andere Fahrstrassen.
Es erweist sich als vorteilhaft, wenn der Abzugsbalken durch die Verstellvorrich tung mit der Abstützvorrichtung verbunden ist, indem sich eine günstige konstrukti-ve Bau- und Arbeitsweise verwirklichen lässt.
Vorzugsweise ist die Abstützvorrichtung gleitend auf dem Untergrund verschiebbar ausgebildet, um bei Unebenheiten des Untergrundes die zur Fortbewegung der Einrichtung notwendigen Zugkräfte in Grenzen halten zu können.
Zweckmässig ist, wenn das untere Ende der Abstützvorrichtung durch aufliegende Kufen ausgebildet ist, die ein stetiges Gleiten der auf dem Untergrund aufliegenden Einrichtung gewähr-leisten.
Als Messvorrichtung eignet sich ein eine Bezugs-ebene erzeugendes Laserstrahl-Nivelliergerät; es sind aber auch andere, durch einen (Licht-)Strahl eine Bezugs-ebene erzeugende Messvorrichtungen anwendbar.
Vorteilhaft sind die Empfänger als Messwertgeber ausgebildet und mit einem Rech-ner verbunden, der bei einer vom Empfänger detektierten Abweichung von der Auflagehöhe der Einrichtung Steuersignale an eine mit der Verstellvorrichtung verbundene Steuerung überträgt, wobei Rechner und Steuerung als Einheit im Bereich der Verstellvorrichtung angeordnet sein können.
Um die zu fertigende Fläche einer Schicht optimal herstellen zu können ist es günstig, wenn die an den seitlichen Enden der Abzugsvorrichtung wirkende Abstützvorrichtung je-weils wenigstens eine einer Abzugsschiene zugeordnete Verstellvorrichtung auf-weist.
Vorzugsweise ist bei einer Einrichtung mit einem zwei durch ein Traggestell ver-bundene, etwa parallel verlaufende Abzugsschienen aufweisenden Abzugsbalken jeder Abzugsschiene an den seitlichen Enden des Abzugsbalkens eine mit einem Empfänger rechnergesteuert verbundene Versteilvorrichtung zugeordnet, die eine hohe Arbeitsqualität vermittelt.
Es begünstigt die Fortbewegung und es wirkt sich schonend auf die Einrichtung aus, wenn die Kufen der Abstützvorrichtung um eine quer zur Fortbewegungsrichtung des Abzugsbalkens angeordnete Achse verschwenkbar sind.
Zweckmässig sind die Kufen an Abstützorganen der Abstützvorrichtung befestigt, um so die Gleiteigenschaften der Einrichtung zu begünstigen, wobei für zwei Ab-stützorgane an einem Ende des Abstützbalkens eine Kufe oder für jedes Abstütz-organ einer Seite des Abzugsbalkens jeweils eine Kufe vorgesehen werden kann.
Es erweist sich als optimale Verteilung der Abstützkräfte, wenn die Abstützvor-richtung beidseits des Abzugsbalkens jeweils ein einer Abzugsschiene zugeordne-tes Abstützorgan aufweist.
Die Kufen sind vorzugsweise ausserhalb der Abzugsschienen angeordnet, derart, dass sie ungehindert auf dem Untergrund gleiten können. Es sind Einrich-tungen der eingangs genannten Art bekannt, bei denen sich die Kufen und die Abstützung innerhalb der seitlichen Enden der Abzugsschienen befinden, sodass die Kufen, anstatt auf dem Armierungsnetz, oberhalb von diesem auf den Fest-teilen des Schüttgutes bzw. des Baustoffes, beispielsweise dem anteiligen Kies verlaufen und weiter von dem vorgesehenen Untergrund abheben.
Die im Schüttgut verlaufenden Kufen und Abstützungen bilden dabei Hohlräume, die von der/den vorlaufenden Abzugsschienen nicht mehr ausgeebnet werden können; es verbleiben lang gezogene Vertiefungen an der Oberfläche.
Eine kompakte Bauweise der Einrichtung kann dann erzielt werden, wenn der auf der Abstützvorrichtung aufliegende Abzugsbalken eine mit einem Empfänger wirk verbundene rechnergesteuerte Verstellvorrichtung aufweist.
Im Sinne einer Optimierung der Abstützwirkung ist es zweckmässig, wenn ein Ab-stützorgan ein mit einer Kufe versehenes, an einem mit dem Abzugsbalken verbundenen Support höhenverstellbar geführtes Stützbein besitzt.
Es erweist sich als eine einfache Konstruktion der Verstellvorrichtung, wenn eine von einem an dem Support befestigten Elektromotor angetriebene und in eine Gewindemuffe des Stützbeins eintauchende Verstellspindel zur Verstellung des Abzugsbalkens vorgesehen ist.
Vorzugsweise ist zur Begünstigung der Abstützung das Stützbein in dem Support geführt, sodass auch dynamisch einwirkende Kräfte für die Abstützvorrichtung verträglich sind.
Als Alternative zum Elektro- oder Verbrennungsmotor könnte die Verstellvorrich-tung durch eine hyd-raulisch oder pneumatisch betätigbare Kolben-Zylinder-Einheit ausgebildet sein, die durch eine Kolbenstange mit dem Stützbein eines Abstütz-organs antriebverbunden ist.
Es ist vorteilhaft und erleichtert die Bereitstellung und die Einstellarbeit der Ein-richtung, wenn ein an dem Abzugsbalken oder dem Support lösbar befestigter Empfänger der Messvorrichtung vorgesehen ist, der eine Ausrichtvorrichtung bil-det.
Zweckmässig weist die Ausrichtvorrichtung ein Tragelement auf, an dem der Emp-fänger befestigt ist, womit bei der Einstellarbeit eine optimale Zugänglichkeit an der Einrichtung erreichbar ist.
Zur Verkürzung und Erleichterung der Einrichtzeit ist es vorteilhaft, wenn das unte-re Ende des als Ausrichtstab oder -latte ausgebildeten, mit dem Abzugsbalken verbundene Tragelement mit der Referenzhöhe bzw. der Abzugsebene des Ab-zugsbalkens bündig ist.
Es ist der Genauigkeit der zu fertigenden Oberfläche zuträglich, wenn den die Abstützvorrichtung bildenden Abstützorganen jeweils eine mit einem Empfänger der Messvorrichtung versehene Ausrichtvorrichtung zugeordnet ist.
Zur Meldung einer Kontaktnahme resp. Verschmutzung des Tragelementes mit dem noch zu verarbeitenden Baustoff ist vorzusehen, dass ein unterer Abschnitt des Tragelementes zurückversetzbar resp. nach oben verstellbar ausgebildet ist.
Anschliessend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung, auf die bezüglich aller in der Beschreibung nicht näher erwähnten Einzelheiten verwiesen wird, anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine auszugsweise Darstellung der Seitenansicht gemäss Fig. 2,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemässen Einrichtung,
Fig. 3 eine Ansicht der Einrichtung gemäss Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Einrichtung gemäss Fig. 3 und
Fig. 5 eine auszugsweise Darstellung der Einrichtung mit einer alternativen Verstellvorrichtung.
Fig. 2 veranschaulicht eine Einrichtung 1 zur Herstellung einer planen Fläche 2 oder Ebene (Fig. 1) resp. Oberfläche aus einem schüttfähigen Baustoff 3, wie beispielsweise Beton oder Asphalt, der sich nach einer bestimmten Verweilzeit so verfestigt, dass er belastbar bzw. befahrbar ist. Die Einrichtung 1 weist einen Ab-zugsbalken 4 auf, an dessen Unterseite wenigstens eine, hier zwei parallele Ab-zugsschienen 5 fest angeordnet sind (siehe auch Fig. 3 und 4). Zur Versteifung des Abzugsbalkens 4, der sich quer zur Fortbewegungsrichtung F erstreckt, ist ein mit Streben ausgebildetes Traggestell 6 vorgesehen, das einen dreieckförmigen Querschnitt aufweist.
An den seitlichen Enden des Abzugsbalkens sind motorisch angetriebene Seilwinden (nicht ersichtlich) angeordnet, mit denen die Einrichtung 1 durch Aufwickeln eines am Ende der zu fertigenden Fläche ver-ankerten Zugseils quer zu ihrer Erstreckung fortbewegt wird. Selbstverständlich weist der Abzugsbalken 4 eine parallel zu den Abzugsschienen verlaufende Vibrationswelle (nicht dargestellt) auf, die die Verdichtung des Bau-stoffes 3 fördert und eine homogene Struktur erzeugt.
An Stelle der zum Gebrauch einer derartigen Einrichtung mittels einer Messvorrichtung, beispielsweise einem Nivelliergerät, notwendigen festen Auflage entlang von zwei sich gegenüberliegenden Seitenkanten einer zu fertigenden Fläche 3, ist der Abzugsbalken 4 erfindungsgemäss an den seitlichen Enden mit einer Abstütz-vorrichtung 7 ausgebildet, mit der er höhenverstellbar verbunden ist Die Abstützvorrichtung 7 besteht bei der dargestellten Einrichtung 1 aus vier Ab-stützorganen 8, an denen der Abzugsbalken 4 höhenverstellbar befestigt ist. Hierzu ist der Abzugsbalken 4 durch jeweils eine Verstellvorrichtung 9, die später noch beschrieben ist, mit der Abstützvorrichtung 7 resp. den Abstützorganen 8 verbun-den.
Die Verstellvorrichtung 9 weist einen mit dem Abzugsbalken 4 verbundenen Support 10 auf, an dem ein über einen Lichtstrahl 14 mit einem Sender 11 einer Messvorrichtung 12 verbundener Empfänger 13 befestigt ist und der durch das Abstützorgan 8 geführt ist.
Bei der Messvorrichtung 12 handelt es sich beispielsweise um ein eingangs kurz beschriebenes Laserstrahl-Nivelliergerät, das u.a. zur Fertigung horizontaler wie auch geneigter Böden eingesetzt wird.
Solche Laserstrahl-Nivelliergeräte sind beispielsweise in der CH-A-691 708 und weiterer Patentliteratur beschrieben.
Durch den rotierenden Sender 11 wird eine horizontale oder geneigte Laserebene erzeugt, nach der ein Empfänger 13 ausrichtbar resp. in der vorliegenden Einrich-tung automatisch anpassbar sind. Hierzu ist ein Rechner 15 und eine mit diesem verbundene Steuerung 16 vorgesehen, die dafür sorgen, dass der bei einer Änderung der Höhenlage der Abstützvorrichtung 7 von der ausgestrahlten Bezugs-ebene abweichende Empfänger 13 über die Verstellvorrichtung 9 praktisch verzö-gerungsfrei eine entsprechende Korrektur der Entfernung bzw. des Abstandes zwischen Empfänger 13 und Abstützvorrichtung 7 -resp. Abstützorgan/en 8 zur Konstanthaltung der Höhe des Abzugsbalkens 4 eingeleitet wird. Dies bedeutet, dass der/die auf dem Baustoff 3 schwimmend aufliegenden Abzugsbalken 4/Abzugsschiene/n 5 nach der gemessenen resp. nivellierten Referenzhöhe 17 ausgerichtet bleiben.
Dieses Prinzip erlaubt ein genaues Verarbeiten des Baustoffes 3 mit geringerer Aufmerksamkeit als wie sie bei einer vorzubereitenden nivellierten Auflage erfor-derlich ist.
Die erfindungsgemässe Einrichtung 1 kann auf einer Armierung abgestellt und fortbewegt werden und besitzt zu diesem Zweck am unteren Ende der Abstützvor-richtung 7 bzw. an der Unterseite der Abstützorgane 8 aufliegende Kufen 18, die ein Gleiten der Einrichtung 1 auch auf einer unebenen Auflage, wie beispielsweise Armierungsnetze, einer Schalung, Magerbeton, gewachsene Unterlage resp. ge-wachsener Boden oder dgl. verdichtete Unterlage ohne Auswirkung auf die Ferti-gungsqualität, indem eine leichte Verschiebbarkeit der Einrichtung 1 entsteht.
Die als Messwertgeber tätigen Empfänger 13, die an den seitlichen Enden des Abzugsbalkens 4 befestigt und dadurch mit der/den Abzugsschiene/n 5 einerseits fest und dem Sender 11 des Laserstrahl-Nivellierinstrumentes 12 visuell verbunden sind, sind auch an einen Rechner 15 angeschlossen, der die bei der Fortbewegung der Einrichtung 1 eintretenden Abweichungen von der Bezugsebene bzw. der Re-ferenzhöhe 17 auswertet und entsprechende Steuersignale an die Steuerung 16 überträgt, die wiederum eine Korrektur der Entfernung zwischen Abzugsbalken 4 bzw. Abzugsschiene/n 5 durch die mit der Abstützvorrichtung 7 bzw. den Abstützorganen 8 verstellbar verbundene/n Verstellvorrichtung/en 9 veranlasst.
Wie die vorliegende beispielhafte Ausführung zeigt, sind vier Abstützorgane 8 als Abstützvorrichtung 7 vorgesehen und jedem Abstützorgan 8 ist ein auf dieses einwirksamer Empfänger 13 und eine Verstellvorrichtung 9 zugeordnet.
Die gemäss Fig. 4 in Draufsicht rechteckförmige Anordnungsweise der Abstütz-organe 8 gestattet ein automatisches Ausnivellieren bzw. Konstanthalten der Höhe des Abzugsbalkens 4 resp. der Abzugsschiene/n 5 in der Fertigungsläge, sodass Letztere während der Fortbewegung der Einrichtung 1 auf einer Armierung, einer Schalung oder einer anderen Unterlage eine koplanare Ebene zur Referenzhöhe resp. eine parallele Ebene zur ausgestrahlten Bezugsebene bilden.
Die Kufen 18 der Abstützvorrichtung 7 sind jeweils nach der Fortbewegungsrich-tung F verlaufend ausgerichtet und zur leichteren Überwindung von Un-ebenheiten um eine quer zur Fortbewegungsrichtung F gerichtete Achse verschwenkbar an-geordnet bzw. um Höhenunterschiede an der Auflage leichter überwinden zu kön-nen. Zu diesem Zweck bilden die Kufen 18 einen Teil der Abstützorgane 8.
Es können, wie die Figuren zeigen, jeweils zwei Abstützorganen 8 am jeweiligen seitlichen Ende des Abzugsbalkens 4 eine Kufe 18 oder jedem Abstützorgan 8 am jeweiligen seitlichen Ende des Abzugsbalkens 8 eine Kufe 18 zugeordnet werden.
Die jeweiligen Abstützorgane 8 wiederum weisen ein mit der jeweiligen Verstellvorrichtung 9 zusamm enwirkendes Stützbein 19 auf, das in dem mit dem Abzugsbalken 4 verbundenen Support 10 geführt ist.
Am oberen Ende des Supports 10 ist ein mit der Steuerung 16 verbundener Elek-tromotor 20 befestigt, der vorzugsweise als Getriebemotor ausgebildet ist. An der Antriebswelle des Motors 20 ist eine Verstellspindel 21 befestigt, die in das als Gewindemuffe 22 ausgebildete obere Ende des Stützbeins 19 eintaucht. Ein rohrförmiger Abschnitt des mit dem Abzugsbalken 4 verbundenen Supports 10 bildet eine Führung des Stützbeins 19.
Alternativ zur drehend angetriebenen Verstellspindel 21 zeigt Fig. 5 eine mit einer am Support 10 befestigten Kolben-Zylinder-Einheit 23 ausgebildete Verstellvor-richtung 9. Hierzu ist das Stützbein 19 im oberen Bereich als Führungskolben 24 ausgebildet, der von einem zylindrischen Teil 25 des Supports 10 umgeben ist. Das obere Ende des Führungskolbens 24 ist mit einer Kolbenstange 25 gekoppelt, die in einem Zylinder 26 der Kolben-Zylinder-Einheit 23 von zwei Seiten von einem Druckmedium beaufschlagbar ist. Der Antrieb der Kolbenstange 25 resp. des Stützbeins 19 der Abstützvorrichtung 7 erfolgt durch ein von einer Steuerung 16 betätigbares, über Leitungen 32, 33 mit der Kolben-Zylinder-Einheit 23 verbunde-nes Wegeventil 27, durch den mit einem Rechner 15 verbundenen Empfänger 13 einer Messvorrichtung 12.
Das Wegeventil 27 ist an eine nicht dargestellte Druckquelle und einen Flüssigkeitsrückflussbehälter angeschlossen. Sollte sich die Unterlage der Einrichtung 1 auf dem Fortbewegungsweg in der Höhe ändern, beispielsweise so, dass sich die Abstützvorrichtung 7 resp. eines der Stützorgane 8 nach oben bewegt, dann lösen die Empfänger 13 der Messvorrichtung 12 ein Steuersignal aus, das, die Steuerung 16 zum Senken des Abzugsbalkens 4 veranlasst bzw. die beim jeweiligen Empfänger 13 gegenüber dem Sender 11 entstandene Höhendifferenz hinsichtlich der Referenzhöhe 17 ausgleicht, derart, dass die Abzugsschiene/n 5 auf konstanter Höhe verbleiben.
Für das Einrichten der Einrichtung 1 am Bauobjekt wird diese auf eine nivellierte oder unnivellierte, feste Abstellfläche, beispielsweise eine Armierung, Schalung oder wie schon erwähnte Unterlage abgestellt Ausserhalb der zu fertigenden Flä-che 2 wird durch den Sender 11 eines Messgerätes 12, beispielsweise durch einen rotierenden Laserstrahl eines Laserstrahl-Nivelliergerätes, eine sich über die Bau-stelle erstreckende Bezugsebene erstellt, auf die ein/die Empfänger 13 auszurich-ten sind. Dieser die Fertigungsarbeit vorbereitende Arbeitsvorgang kann mithilfe der Höhenverstellbarkeit des auf einem Stativ befestigten Senders 11 und der Verstellvorrichtung 9 durchgeführt werden, mit der der einen verstellbaren Empfän-ger 13 tragende Support 10 verbunden ist.
Zur Vereinfachung der Einstellarbeit kann der Empfänger 13 an einer mit dem Support 10 lösbar verbundenen Haltevorrichtung verstellbar befestigt werden. Es ist dabei vorteilhaft, wenn die Einstellung der Einrichtung 1 auf die Bezugsebene in der Nähe der Referenzhöhe 17 erfolgt.
Die Einstell- oder Einrichtarbeit lässt sich durch eine Ausrichtvorrichtung 28 verkür-zen und erleichtern, wenn die Ausrichtvorrichtung 28 aus einer an dem Abzugs-balken 4 lösbar befestigten Tragelement 29 besteht, an dem ein Empfänger 13 befestigt ist. Die Ausrichtvorrichtung 28 dient dem Einrichtvorgang zur Bereitstel-lung der Einrichtung 1 vor dem Fertigen wie auch dem Ausrichten der Einrichtung 1 nach der Referenzhöhe 17 bzw. nach der Bezugsebene der Messvorrichtung 12 während dem Fertigen.
Für das Einstellen der Einrichtung 1 wird die Ausrichtvorrichtung 28 auf die Refe-renzhöhe 17 gestellt und anschliessend der an dem Tragelement 29 verstellbar befestigte Empfänger 13 auf die ausgestrahlte Bezugsebene des Senders 11 ein-gestellt.
Danach wird die Ausrichtvorrichtung 28 mit dem Tragelement 29 in eine an dem Support 10 vorgesehene Halterung 30 eingelegt, sodass das untere Ende des Tragelementes 29 mit der Abzugsebene resp. mit der durch die Abzugsschienen 5 des Tragbalkens 4 gebildeten Ebene bündig ist bzw. an diese angrenzt. Das Tragelement 29 ist durch eine zur Halterung 30 komplementär ausgebildete Aufnahmevorrichtung ausgebildet, damit seine Unterkante beim Einsetzen des Tragelementes 29 in der Halterung 30 immer die gleiche Position einnimmt.
Damit eine Verschmutzung des unteren Endes des Tragelementes 29 bei der Verarbeitung eines Baustoffes 3 verhindert werden kann, ist ein unterer Abschnitt des Tragelementes 29 nach oben zurückversetzbar.
The invention relates to a device for producing a flat surface of a layer of pourable, hardening building material, in particular concrete or asphalt, with a puller beam that extends transversely to the direction of travel and removes the building material according to a reference plane created by a measuring device by means of at least one puller rail. which is operatively connected to a support device at the lateral ends.
Facilities of this type are mainly used in the construction industry, where flat storage areas, ceilings, and driveways are to be made or manufactured from one or more building materials.
As is known, measuring staffs are used for measuring such construction objects, to which a laser receiver is attached relative to a rotating laser beam transmitter arranged on a tripod. The latter sends a light resp. Laser beam so as to form a laser or reference plane. In other words, starting from the reference level, a leveled support for the trigger bar, which can be moved indirectly, is created on two opposite edges that delimit the level to be manufactured. The trigger beam, which is supported on rollers and on which at least one trigger rail is attached, moves transversely to the direction of travel on this support.
A rotating shaft mounted parallel to the extension of the trigger beam triggers a vibration effect on the trigger beam, which is transferred to the building material and increasingly compresses it as a pulp-like building material.
With more complex laser beam leveling devices, areas that deviate or fall off from the horizontal can also be measured and manufactured in the manner described.
This measurement technique uses the present invention with the task at hand and thus breaks new ground; by requiring less effort for a flat surface to be manufactured from a building material, with greater accuracy.
According to the invention, this object is achieved in that the drawbar can be adjusted in height by at least one adjustment device assigned to the respective takeoff rail and has at least one receiver which is arranged in the region of the support device and is operatively connected to a transmitter of the measuring device and which has an associated adjustment device which keeps the height of the drawbar constant computer-controlled is connected.
This device makes it easy to measure a planar surface of a layer to be produced without creating a lateral support leveled to move the device, and considerably simplifies the preparatory work required.
This applies to the production of floors, ceilings in buildings, for example residential buildings, industrial buildings or parking garages, as well as for slopes or other driveways.
It proves to be advantageous if the trigger beam is connected to the support device by the adjusting device, by virtue of the fact that a favorable construction and working method can be achieved.
The support device is preferably designed to be slidable on the ground in order to be able to keep the tensile forces necessary for moving the device within limits in the event of unevenness in the ground.
It is expedient if the lower end of the support device is formed by overlying runners which ensure that the device resting on the ground slides continuously.
A laser beam leveling device that generates a reference plane is suitable as the measuring device; however, other measuring devices which generate a reference plane by means of a (light) beam can also be used.
The receivers are advantageously designed as measuring sensors and connected to a computer which, in the event of a deviation from the support height of the device detected by the receiver, transmits control signals to a controller connected to the adjusting device, wherein the computer and controller can be arranged as a unit in the area of the adjusting device ,
In order to be able to optimally produce the surface of a layer to be produced, it is expedient if the supporting device acting on the lateral ends of the removal device in each case has at least one adjusting device assigned to a removal rail.
Preferably, in the case of a device with a trigger beam which has two trigger rails connected and runs approximately in parallel, each trigger rail is assigned to the side ends of the trigger beam an adjusting device which is connected to a receiver in a computer-controlled manner and which conveys a high quality of work.
It promotes locomotion and has a gentle effect on the device if the skids of the support device can be pivoted about an axis arranged transversely to the direction of travel of the trigger beam.
The runners are expediently fastened to support members of the support device in order to promote the sliding properties of the device, wherein one runner can be provided for two support members at one end of the support beam or one runner for each support member on one side of the trigger beam.
It proves to be an optimal distribution of the support forces if the support device has a support member assigned to a trigger rail on both sides of the trigger bar.
The runners are preferably arranged outside the trigger rails in such a way that they can slide freely on the ground. Devices of the type mentioned at the outset are known in which the runners and the support are located within the lateral ends of the pull-off rails, so that the runners, instead of on the reinforcing net, above it on the solid parts of the bulk material or the building material , for example run the proportion of gravel and further lift off the intended surface.
The runners and supports running in the bulk material form cavities which can no longer be leveled by the leading discharge rail (s); elongated depressions remain on the surface.
A compact design of the device can be achieved if the trigger beam resting on the support device has a computer-controlled adjustment device that is operatively connected to a receiver.
In order to optimize the support effect, it is expedient if a support member has a support leg that is provided with a skid and is guided in a height-adjustable manner on a support connected to the trigger beam.
It proves to be a simple construction of the adjusting device if an adjusting spindle, which is driven by an electric motor fastened to the support and dips into a threaded sleeve of the supporting leg, is provided for adjusting the trigger bar.
To support the support, the support leg is preferably guided in the support, so that dynamically acting forces are also compatible with the support device.
As an alternative to the electric or internal combustion engine, the adjusting device could be formed by a hydraulically or pneumatically actuated piston-cylinder unit, which is connected to the support leg of a support member by a piston rod.
It is advantageous and facilitates the provision and adjustment work of the device if a receiver of the measuring device, which is detachably attached to the trigger bar or the support, is provided, which forms an alignment device.
The alignment device expediently has a support element to which the receiver is fastened, with which optimum access to the device can be achieved during the adjustment work.
To shorten and facilitate the set-up time, it is advantageous if the lower end of the support element, which is designed as an alignment rod or bar and is connected to the trigger bar, is flush with the reference height or the trigger level of the trigger bar.
It is beneficial to the accuracy of the surface to be produced if the support members forming the support device are each assigned an alignment device provided with a receiver of the measuring device.
To report a contact or Contamination of the support element with the building material still to be processed must be provided that a lower portion of the support element can be reset or. is designed to be adjustable upwards.
Subsequently, the invention is explained with reference to the drawing, to which reference is made with regard to all details not mentioned in the description, using an exemplary embodiment. The drawing shows:
1 is a partial representation of the side view of FIG. 2,
2 shows a schematic side view of a device according to the invention,
3 shows a view of the device according to FIG. 2,
Fig. 4 is a plan view of the device according to Fig. 3 and
Fig. 5 is a partial representation of the device with an alternative adjustment device.
Fig. 2 illustrates a device 1 for producing a flat surface 2 or level (Fig. 1) or. Surface made of a pourable building material 3, such as concrete or asphalt, which solidifies after a certain dwell time so that it can be loaded or driven on. The device 1 has a trigger beam 4, on the underside of which at least one, here two parallel trigger rails 5 are fixedly arranged (see also FIGS. 3 and 4). To stiffen the trigger beam 4, which extends transversely to the direction of travel F, a support frame 6 is provided with struts, which has a triangular cross section.
Motor-driven winches (not shown) are arranged on the lateral ends of the drawbar, by means of which the device 1 is moved transversely to its extension by winding up a pulling rope anchored at the end of the surface to be manufactured. Of course, the trigger bar 4 has a vibration wave (not shown) running parallel to the trigger rails, which promotes the compression of the building material 3 and produces a homogeneous structure.
Instead of the fixed support necessary to use such a device by means of a measuring device, for example a leveling device, along two opposite side edges of a surface 3 to be manufactured, the trigger bar 4 is designed according to the invention at the lateral ends with a support device 7 with which it is connected in a height-adjustable manner In the device 1 shown, the support device 7 consists of four support members 8, to which the trigger beam 4 is fastened in a height-adjustable manner. For this purpose, the trigger bar 4 is by an adjusting device 9, which will be described later, with the support device 7 and. the support members 8 connected.
The adjustment device 9 has a support 10 connected to the trigger bar 4, to which a receiver 13 connected via a light beam 14 to a transmitter 11 of a measuring device 12 is fastened and which is guided through the support member 8.
The measuring device 12 is, for example, a laser beam leveling device described briefly at the beginning, which among other things. is used for the production of horizontal and inclined floors.
Such laser beam leveling devices are described, for example, in CH-A-691 708 and other patent literature.
The rotating transmitter 11 generates a horizontal or inclined laser plane, according to which a receiver 13 can be aligned or aligned. are automatically adaptable in the present facility. For this purpose, a computer 15 and a control 16 connected to it are provided, which ensure that the receiver 13, which deviates from the emitted reference plane when the height of the support device 7 changes, is practically delay-free by means of the adjustment device 9 a corresponding correction of the distance or the distance between receiver 13 and support device 7 -resp. Support member / s 8 is initiated to keep the height of the trigger beam 4 constant. This means that the trigger beam 4 / trigger rail / s 5 resting on the building material 3 according to the measured or. leveled reference height 17 remain aligned.
This principle permits precise processing of the building material 3 with less attention than is necessary with a leveled surface to be prepared.
The device 1 according to the invention can be placed on a reinforcement and moved and for this purpose has runners 18 resting on the lower end of the support device 7 or on the underside of the support members 8, which allow the device 1 to slide even on an uneven surface, such as For example, reinforcement nets, formwork, lean concrete, grown underlay, respectively. grown soil or the like compacted underlay without affecting the manufacturing quality by making the device 1 easy to move.
The receiver 13, which acts as a transmitter, and which is attached to the lateral ends of the trigger beam 4 and thus firmly connected to the trigger rail (s) 5 on the one hand and visually connected to the transmitter 11 of the laser beam leveling instrument 12, is also connected to a computer 15 which evaluates the deviations from the reference plane or the reference height 17 that occur during the movement of the device 1 and transmits corresponding control signals to the controller 16, which in turn corrects the distance between the trigger bar 4 or trigger rail (s) 5 with the support device 7 or the support members 8 adjustably connected adjustment device (s) 9.
As the present exemplary embodiment shows, four support members 8 are provided as support devices 7 and each support member 8 is assigned a receiver 13 and an adjusting device 9 which acts on the support device 8.
The arrangement of the support members 8, which is rectangular in plan view in accordance with FIG. 4, permits automatic leveling or keeping the height of the trigger bar 4 or. the trigger rail / s 5 in the production location, so that the latter during the movement of the device 1 on a reinforcement, a formwork or another base a coplanar level to the reference height or. form a plane parallel to the emitted reference plane.
The runners 18 of the support device 7 are each aligned with the direction of movement F and are arranged so as to be able to overcome unevenness more easily about an axis directed transversely to the direction of movement F or to be able to overcome height differences on the support more easily. For this purpose, the runners 18 form part of the support members 8.
As the figures show, a support 18 can be assigned to two support members 8 at the respective lateral end of the trigger beam 4 or a runner 18 to each support member 8 at the respective side end of the trigger beam 8.
The respective support members 8 in turn have a support leg 19 which interacts with the respective adjusting device 9 and is guided in the support 10 connected to the trigger beam 4.
At the upper end of the support 10, an electric motor 20 connected to the controller 16 is attached, which is preferably designed as a geared motor. On the drive shaft of the motor 20, an adjusting spindle 21 is fastened, which plunges into the upper end of the support leg 19, which is designed as a threaded sleeve 22. A tubular section of the support 10 connected to the trigger beam 4 forms a guide for the support leg 19.
As an alternative to the rotationally driven adjusting spindle 21, FIG. 5 shows an adjusting device 9 designed with a piston-cylinder unit 23 attached to the support 10. For this purpose, the support leg 19 in the upper region is designed as a guide piston 24, which is provided by a cylindrical part 25 of the support 10 is surrounded. The upper end of the guide piston 24 is coupled to a piston rod 25 which can be acted upon by a pressure medium from two sides in a cylinder 26 of the piston-cylinder unit 23. The drive of the piston rod 25, respectively. of the support leg 19 of the support device 7 is effected by a directional control valve 27 which can be actuated by a control 16 and is connected via lines 32, 33 to the piston-cylinder unit 23, through the receiver 13 of a measuring device 12 connected to a computer 15.
The directional control valve 27 is connected to a pressure source (not shown) and a liquid reflux container. Should the base of the device 1 change in height on the movement path, for example in such a way that the support device 7 or. one of the support members 8 moves upward, then the receivers 13 of the measuring device 12 trigger a control signal which causes the control 16 to lower the trigger bar 4 or compensates for the height difference with respect to the reference height 17 which has arisen in the respective receiver 13 with respect to the transmitter 11, such that the trigger rail / s 5 remain at a constant height.
For the installation of the device 1 on the building object, it is placed on a leveled or leveled, fixed storage surface, for example a reinforcement, formwork or as already mentioned underlay rotating laser beam of a laser beam leveling device, creates a reference plane extending over the construction site, to which a / the receivers 13 are to be aligned. This work process preparing the production work can be carried out with the aid of the height adjustability of the transmitter 11 fastened on a tripod and the adjustment device 9, with which the support 10 carrying an adjustable receiver 13 is connected.
To simplify the adjustment work, the receiver 13 can be adjustably attached to a holding device which is detachably connected to the support 10. It is advantageous if the device 1 is set to the reference plane in the vicinity of the reference height 17.
The adjustment or setup work can be shortened and facilitated by an alignment device 28 if the alignment device 28 consists of a support element 29 releasably attached to the trigger bar 4, to which a receiver 13 is attached. The alignment device 28 is used for the setup process for the provision of the device 1 before manufacture, as well as the alignment of the device 1 according to the reference height 17 or according to the reference plane of the measuring device 12 during manufacture.
In order to set the device 1, the alignment device 28 is set to the reference height 17 and then the receiver 13, which is adjustably attached to the support element 29, is set to the emitted reference plane of the transmitter 11.
Thereafter, the alignment device 28 with the support element 29 is inserted into a holder 30 provided on the support 10, so that the lower end of the support element 29 with the trigger plane or. is flush with the plane formed by the trigger rails 5 of the supporting beam 4 or adjoins this. The support element 29 is formed by a receiving device designed to be complementary to the holder 30, so that its lower edge always assumes the same position when the support element 29 is inserted in the holder 30.
So that contamination of the lower end of the support element 29 can be prevented when processing a building material 3, a lower section of the support element 29 can be set back upwards.