Die Erfindung betrifft eine Revisionsabdeckung für Böden, insbesondere für Hohlraumböden oder Doppelböden, mit einem Revisionsrahmen und einem in den Revisionrahmen unter Bildung eines umlaufenden Fugenkanals einsetzbaren Revisionsdeckel, wobei der Revisionsrahmen als umlaufendes Rahmenprofil mit im Querschnitt L-förmigen Rahmenprofilteilen mit Anschlagschenkel und Auflagerschenkel für den Revisionsdeckel ausgebildet ist.
Eine Revisionsabdeckung der eingangs beschriebenen Ausführungsform ist aus der Praxis bekannt. Bei Hohlraumböden oder Doppelböden handelt es sich bekanntermassen um Böden, welche mittels eines Bodenaufständertragwerkes auf eine Grundfläche oder eine Rohdecke aufgeständert sind. Hierdurch besteht die Möglichkeit, Kabel, Versorgungsleitungen, Klimatisierungsrohre usw. praktisch im Boden bzw. unterhalb der begehbaren Bodenfläche zu installieren. Dies kann auch nachträglich erfolgen, was insbesondere bei Bürobauten von besonderer Bedeutung ist. Denn hier werden zunehmend erhöhte Anforderungen an eine flexible Kabelverlegung beispielsweise zum Aufbau von Rechnernetzen gestellt. Ausserdem wird sowohl durch Hohlraumböden als auch Doppelböden ein guter Schallschutz erreicht.
Hohlraumböden zeichnen sich regelmässig dadurch aus, dass als Bodenaufständertragwerk Kunststoffolienschalungen mit napfartigen Füssen Verwendung finden, welche hauptsächlich mit Nassestrich im Sinne einer verlorenen Schalung beschichtet werden. Dabei fliesst der Nassestrich bei der Beschichtung in die napfartigen Füsse hinein, während in den Zwischenräumen unterhalb der Folie gitterartige Hohlraumkanäle zur Aufnahme der gewünschten Leitungen entstehen. Bei Doppelböden werden grösstenteils als Bodenaufständertragwerk höhenverstellbare Ständer verwendet, auf welche der Boden aus Trockenestrich, z.B. Gipsfaserplatten oder Spanplatten, aufgelegt wird. Die vorbeschriebenen Platten werden dabei beispielsweise mittels Nut/Feder-Verbindungen und/oder Klebeverbindungen zu einer ebenen Bodenfläche zusammengefügt und auf Stützplatten an den Stützen bzw. Ständern fixiert.
Jedenfalls ist es sowohl bei Hohlraumböden als auch bei Doppelböden erforderlich, verschliessbare Revisionsöffnungen vorzusehen, um Inspektionen an den Installationen oder Neuinstallationen vornehmen zu können. Zum Verschluss bzw. zur Abdeckung dieser Revisionsöffnungen dient die eingangs beschriebene Revisionsabdeckung. Ein ständiges Problem besteht darin, diese Revisionsabdeckung gegenüber Rauch- oder Feuerentwicklung im Hohlraum des Hohlraumbodens oder Doppelbodens abzudichten. Zwar sind diesbezügliche Lösungsansätze bei Revisionsabdeckungen in Verbindung mit der Abdeckung von Revisionsöffnungen in Wänden und Decken bekannt (vgl. DE-OS 4 005 128), allerdings finden sich keine entsprechenden Vorbilder bei Revisionsabdeckungen für Böden. - Hier setzt die Erfindung ein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Revisionsabdeckung der eingangs beschriebenen Ausführungsform so weiterzuentwickeln, dass sowohl ein ausreichender Brandschutz als auch Rauchdichtigkeit gewährleistet sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung bei einer gattungsgemässen Revisionsabdeckung für Böden, insbesondere für Hohlraumböden oder Doppelböden, der eingangs beschriebenen Ausführungsform vor, dass der Anschlagschenkel zumindest eine Einschubnut zur Aufnahme eines sich bei Erhitzung ausdehnenden Blähdichtungsstreifens aufweist, wobei der Blähdichtungsstreifen unter Bildung eines umlaufenden Dichtungskanals den Fugenkanal zwischen Revisionsrahmen und Revisionsdeckel verschliesst.
Vorzugsweise besitzt der Auflagerschenkel für den Revisionsdeckel zumindest eine umlaufende Einlegenut zur Aufnahme einer aus der Einlegenut vorkragenden Dichtung, wobei die Dichtung durch den sich infolge des Eigengewichtes anlegenden und auf den Auflagerschenkel auflegenden Revisionsdeckel in die Einlegenut unter Dichtungswirkung einpressbar ist. - Durch diese Massnahmen der Erfindung wird nicht nur ein ausreichender Brandschutz, sondern auch ein rauchdichter Verschluss einer Revisionsöffnung erreicht. Denn bei Ausbruch eines Feuers im Hohlraum eines Hohlraumbodens oder Doppelbodens und entsprechender Hitzeentwicklung dehnt sich der Blähdichtungsstreifen so aus, dass ein umlaufender geschlossener Dichtungskanal zwischen Revisionsrahmen und Revisionsdeckel entsteht.
Das heisst, die Fuge zwischen Revisionsrahmen und Revisionsdeckel bzw. der entsprechende Fugenkanal wird durch den sich bei Erhitzung ausdehnenden Blähdichtungsstreifen zuverlässig verschlossen. Die Bläh dichtungsstreifen können beispielsweise als mit bei Erhitzung blähfähigem Material wie Silikat oder dergleichen beschichtete Metallstreifen in Folie ausgebildet sein. Bei den Metallstreifen handelt es sich regelmässig um Aluminiumstreifen, welche sich problemlos an das umlaufende Rahmenprofil des Revisionsrahmens anpassen lassen. Zusätzlich können die Blähdichtungsstreifen einen Klebestreifen besitzen. Dies ist vorliegend regelmässig nicht der Fall, da ein fester und örtlich definierter Sitz des Blähdichtungsstreifens bzw. einzelner Blähdichtungsstreifenteile in der Einschubnut des Anschlagschenkels gewährleistet ist.
Immer wird eine zuverlässige Abdichtung des Fugenkanals - auch im Gehrungsbereich einzelner zum Rahmenprofil zusammengesetzter Rahmenprofilteile - erreicht. Jedenfalls macht sich die Erfindung zu Nutze, dass sich der Blähdichtungsstreifen bei Erreichen der Blähtemperatur hauptsächlich im Sinne einer Dickenzunahme ausdehnt, sodass ein einwandfreier Verschluss des Fugenkanals gewährleistet ist. Dabei kann die Dickenzunahme des Blähdichtungsstreifens ein Mehrfaches seiner ursprünglichen Dicke betragen. Die Abdichtung der Bodenoberfläche des Hohlraumbodens oder Doppelbodens gegenüber dem Revisionsrahmen kann in bekannter Weise bzw. mittels eines Füllmaterials wie Gips, Silikon, Spritzschaum etc. erfolgen. - Eine zuverlässige Abdichtung gegen Rauch wird bereits dadurch erreicht, dass der Revisionsdeckel flächenbündig auf dem Auflagerschlagschenkel aufliegt.
Regelmässig wird man jedoch im Auflagerschenkel eine umlaufende Einlegenut für eine einzusetzende Dichtung in der vorbeschriebenen Weise vorsehen. Diese Dichtung wird infolge des Eigengewichtes des Revisionsdeckels in die Einlegenut unter Dichtungswirkung eingepresst. Folglich können hierdurch Fertigungstoleranzen zwischen Revisionsdeckel und Auflagerschenkel ausgeglichen werden. Immer ist eine zuverlässige Abdichtung gegen Rauchentwicklung im Hohlraum des Hohlraumbodens oder Doppelbodens gegeben. Bei der Dichtung kann es sich um eine übliche Gummidichtung auf Basis eines kautschukelastischen Kunststoffes handeln. Dabei muss jedoch berücksichtigt werden, dass diese Dichtung unter Umständen auch den im Falle eines Brandes auftretenden erhöhten Temperaturen standhalten muss.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale werden im Folgenden beschrieben. So weist der Anschlagschenkel bevorzugt an der dem Revisionsdeckel zugewandten Innenseite und an der dem Boden zugewandten Aussenseite jeweils eine Einschubnut zur Aufnahme eines Blähdichtungsstreifens oder eines Eckverbinders zur eckseitigen Verbindung einzelner Rahmenprofilteile auf. Das heisst, der vorbeschriebene Eckverbinder kann sowohl in die innseitige Einschubnut als auch in die aussenseitige Einschubnut zur Verbindung einzelner Rahmenprofilteile zum Revisionsrahmen eingesteckt werden. Zur Verbindung der Eckverbinder mit den jeweiligen Rahmenprofilteilen können klippartige Rastsitzverbindungen Verwendung finden.
Das heisst, der zumeist L-förmige Eckverbinder weist zumindest eine hochstehende Rastzunge an jedem L-Schenkel auf, welche jeweils in eine entsprechende Rastöffnung in den eckseitig zu verbindenden Rahmenprofilteilen eingreift, sobald ein passgenauer Sitz erreicht ist. Insgesamt können also die jeweils aussenseitig und innseitig vorgesehenen Einschubnuten eine Doppelfunktion, einerseits zur Aufnahme eines Blähdichtungsstreifens, andererseits zum Einschieben eines Eckverbinders, übernehmen. Weiter ist in diesem Zusammenhang vorgesehen, dass beide Einschubnuten mit ihrem jeweiligen Nutgrund Rücken an Rücken fussseitig des Anschlagschenkels angeordnet sind und zusammen mit den jeweils fluchtenden Nutschenkeln beider Einschubnuten insgesamt ein I-Profil bilden.
Der Anschlagschenkel kann einen Fugenschenkel und einen fussseitig des Fugenschenkels nach aussen vorspringenden Dichtungsschenkel mit angeschlossener Einschubnut unter zusammengesetzter Bildung eines liegenden Z-Profils aufweisen. Selbstverständlich können auch die beiden vorbeschriebenen Einschubnuten in Form des I-Profils an den vorspringenden Dichtungsschenkel angeschlossen sein. Jedenfalls weist der Anschlagschenkel einen Vorsprung in Form des vorspringenden Dichtungsschenkels auf. Dieser Vorsprung wird regelmässig von einer Bodenplatte übergriffen, sofern ein Trockenestrich-Boden verwirklicht ist.
Dabei ist der Fugenschenkel bevorzugt zwischen der den Dichtungsschenkel übergreifenden Bodenplatte und dem Revisionsdeckel angeordnet, wobei die Bodenplatte und der Revisionsdeckel fluchtend unter Bildung einer ebenen Bodenfläche ausgebildet sind und wobei der Kopf des Fugenschenkels zur Ausbildung einer den Revisionsdeckel einfassenden Schattenfuge einen Abstand vorgegebener Grösse zur Bodenfläche aufweist. Auf diese Weise lässt sich die Revisionsabdeckung unschwer anhand der Schattenfuge erkennen.
Der Revisionsdeckel besteht regelmässig aus einer Mineralfaserplatte mit und ohne Rahmen und kann unschwer in den Revisionsrahmen eingelegt und aus diesem wieder entfernt werden. Hierzu können Saugwerkzeuge (bei glatten Böden) oder Greiferwerkzeuge mit Krallen (bei rauen Böden oder Teppichböden) beispielhaft eingesetzt werden.
Sofern zur Verbindung einzelner Rahmenprofilteile keine Eckverbinder vorgesehen sind, kann diese Verbindung in der Weise erfolgen, dass der Anschlagschenkel zumindest eine durchlaufende Schraubkanalnut als Schraubenschaftaufnahme zur eckseitigen Schraubverbindung einzelner Rahmenprofilteile aufweist. In diese durchlaufende Schraubkanalnut lassen sich problemlos Madenschrauben eindrehen, welche sich in das Fleisch der durchlaufenden Schraubkanalnuten einschneiden. In diesem Fall kann also auf zwei Einschubnuten verzichtet werden. Vielmehr wird hier regelmässig so vorgegangen, dass zwei Schraubkanalnuten vorgesehen sind, welche unter Bildung der Nutschenkel die Einschubnut zur Aufnahme des Blähdichtungsstreifens zwischen sich aufnehmen.
In diesem oder in den vorbeschriebenen Fällen kann die Einschubnut einen konvex in Richtung des Revisionsdeckels gekrümmten Nutgrund zur gleichfalls konvexen Wölbung des eingeschobenen Blähdichtungsstreifens aufweisen. Hierdurch wird erreicht, dass der sich hauptsächlich im Sinne einer Dickenzunahme aufblähende Blähdichtungsstreifen insgesamt einen grösseren Spalt verschliessen kann, als dies der Fall wäre, wenn auf eine konvexe Wölbung des Blähdichtungsstreifens verzichtet würde.
Zur Befestigung des Revisionsrahmens an einem Bodenaufständertragwerk weist der Auflagerschenkel eine meistens konisch vertiefte Bohrung zur Aufnahme einer Senkkopfschraube auf. Hierdurch wird erreicht, dass sich der Revisionsdeckel flächenbündig auf den Auflagerschenkel des Revisionsrahmens auflegen lässt, ohne dass eine eventuell hochstehende Befestigungsschraube stört. Dabei kann die Befestigung des Revisionsrahmens mittels der Senkkopfschraube im einfachsten Fall an einer Platte erfolgen, welche sich oberseitig eines Ständers zur Herstellung eines Doppelbodens befindet. Im Falle eines Hohlraumbodens ist die Befestigung an einer Kunststofffolie denkbar. In jedem Fall lassen sich die zum Revisionsrahmen zusammensetzbaren Rahmenprofilteile als Metall-Strangpressprofilteile, z.B. aus Aluminium, ausbilden.
Folglich ist eine passgenaue und dennoch preiswerte Herstellung des Revisionsrahmens möglich.
Zur Befestigung der gesamten Revisionsabdeckung weisen die Rahmenprofilteile oder Eckverbinder für die Rahmenprofilteile bevorzugt aussenrandseitige Einschnürungen zum Einrasten von hochstehenden Rastzungen eines jeweiligen Knotenbleches auf. Das heisst, der Revisionsrahmen lässt sich mit entsprechenden Knotenblechen verbinden. Diese Knotenbleche können nun ihrerseits an das Bodenaufständertragwerk mittels jeder denkbaren Verbindung, z.B. Schraubverbindung, angeschlossen werden. Sofern beabsichtigt ist, die Revisionsabdeckung insbesondere zum Einbau in einen Nassestrichboden einzusetzen, sind zumindest vier eckseitige Knotenbleche vorgesehen, wobei die Knotenbleche jeweils abgewinkelte Schalungsschenkel zur Befestigung einer den Revisionsrahmen umlaufend einfassenden Schalung aufweisen.
Diese Schalung sorgt dafür, dass der Nassestrich nur bis zu deren Rand vordringen kann, also die Revisionsöffnung ausgespart wird. Bei der Schalung handelt es sich bevorzugt um an die Schalungsschenkel angeschraubte Schalungsleisten aus mineralischem Werkstoff, z.B. aus Gipsfaser. Dabei können die Schalungsleisten eine an die lichte Höhe des Doppelbodens oder Hohlbodens angepasste Breite aufweisen. Dies empfiehlt sich insbesondere in Verbindung mit einem Hohlboden, da die hier regelmässig eingesetzte Kunststofffolie als verlorene Schalung napfartige Füsse aufweist, die mit Nassestrich volllaufen können. Sofern die Anbringung der Revisionsabdeckung das Auftrennen eines solchen Napfes erfordert, besteht die Gefahr, dass Nassestrich in die solchermassen vorbereitete Revisionsöffnung unterhalb der Schalung hineinfliessen kann.
Dies wird dadurch vermieden, dass die Schalungsleisten eine an die lichte Höhe des Hohlbodens angepasste Breite aufweisen. Denn in diesem Fall wird der "offene" Napf durch die Schalungsleiste insgesamt verschlossen. Der zwischen der Schalung und dem Revisionsrahmen entstehende Schalungsfugenkanal ist mit einem durch Wasserzugabe bei der Verarbeitung fliessfähigen und anschliessend bei Raumtemperatur aushärtendem Bauwerkstoff, z. B. Gips, verfüllbar. Hierdurch entsteht insgesamt eine saubere Bodenoberfläche. Endlich ist der Revisionsdeckel als Mineralfaserplatte mit konisch einwärts gerichteten Randflächen ausgebildet. Hierdurch wird ein erleichtertes Einlegen in den Revisionsrahmen erreicht. Ausserdem kann bewirkt werden, dass sich die Randflächen einwandfrei an die jeweiligen Anschlagschenkel des Rahmenprofiles des Revisionsrahmens anlegen.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen Doppelboden in perspektivischer Ansicht mit eingebauter Revisionsabdeckung;
Fig. 2 einen Querschnitt durch Fig. 1 im Bereich einer Stütze;
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform nach Fig. 2 und
Fig. 4 eine Ausführungsform mit angeschlossenen Schalungsleisten.
In den Figuren ist eine Revisionsabdeckung für Böden, im Ausführungsbeispiel für Hohlraumböden oder Doppelböden ge zeigt. Bei dem Boden in den Fig. 1 und 2 handelt es sich um einen so genannten Doppelboden, während in der Fig. 4 ein Hohlraumboden angedeutet ist. Die Revisionsabdeckung besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem Revisionsrahmen 1 und einem in den Revisionsrahmen 1 unter Bildung eines umlaufenden Fugenkanals FK einsetzbaren Revisionsdeckel 2. Der Revisionsrahmen 1 ist als umlaufendes Rahmenprofil mit im Querschnitt L-förmigen Rahmenprofilteilen 1 min mit Anschlagschenkeln 1a und Auflagerschenkel 1b für den Revisionsdeckel 2 ausgebildet.
Der Anschlagschenkel 1a besitzt zumindest eine Einschubnut 3 zur Aufnahme eines sich bei Erhitzung ausdehnenden Blähdichtungsstreifens 4, wobei der Blähdichtungsstreifen 4 unter Bildung eines umlaufenden Dichtungskanals DK zwischen Revisionsrahmen 1 und Revisionsdeckel 2 den Fugenkanal FK verschliesst. Das heisst, bei Erhitzung dehnt sich der Blähdichtungsstreifen 4 so aus, wie dies in Fig. 3 strichpunktiert dargestellt ist. Es erfolgt folglich hauptsächlich eine Dickenzunahme des Blähdichtungsstreifens 4. Diese kann ein Mehrfaches der ursprünglichen Dicke betragen. Jedenfalls wird insgesamt ein umlaufender geschlossener Dichtungskanal DK zwischen Revisionsrahmen 1 und Revisionsdeckel 2 ausgebildet, sobald die Blähtemperatur der Blähdichtung 4 erreicht wird. Dies ist regelmässig bei Ausbruch eines Feuers im Hohlraum des Doppelbodens oder Hohlraumbodens der Fall.
Der Anschlagschenkel 1a weist an der dem Revisionsdeckel 2 zugewandten Innenseite und an der dem Boden zugewandten Aussenseite jeweils eine Einschubnut 3 zur Aufnahme eines Blähdichtungsstreifens 4 oder eines L-förmigen Eckverbinders 5 zur eckseitigen Verbindung einzelner Rahmenprofilteile 1 min auf. Das heisst, die beiden in Fig. 2 dargestellen Einschubnuten 3 können eine Doppelfunktion erfüllen, einerseits zur Aufnahme eines Blähdichtungsstreifens 4, andererseits zum Einschieben eines Eckverbinders 5. Der lediglich angedeutete Eckverbinder 5 kann Rastnocken aufweisen, welche in entsprechende Rastaufnahmen in den Rahmenprofilteilen 1 min bei passgenauem Zusammenfügen der Rahmenprofilteile 1 min einrasten.
Die beiden Einschubnuten 3 sind mit ihrem jeweiligen Nutgrund 3a Rücken an Rücken fussseitig des Anschlagschenkels 1a angeordnet und bilden zusammen mit den jeweils fluchtenden Nutschenkeln 3b beider Einschubnuten 3 insgesamt ein I-Profil. Der Anschlagschenkel 1a weist einen Fugenschenkel 1a1, und einen fussseitig des Fugenschenkels 1a1, nach aussen vorspringenden Dichtungsschenkel 1a2 mit angeschlossener Einschubnut 3 unter zusammengesetzter Bildung eines liegenden Z-Profils auf. Das heisst, das Z-Profil besteht aus dem Fugenschenkel 1a1 min , dem Dichtungsschenkel 1a2 und der Einschubnut 3. Selbstverständlich können auch zwei Einschubnuten 3 unter Bildung eines I-Profils vorgesehen sein. Dies ist insbesondere in Fig. 2 dargestellt.
Der Fugenschenkel 1a1, ist zwischen einer den Dichtungsschenkel 1a2 übergreifenden Bodenplatte 6 und dem Revisionsdeckel 2 angeordnet, wobei die Bodenplatte 6 und der Revisionsdeckel 2 fluchtend unter einer den Revisionsdeckel 2 einfassenden Schattenfuge SF einen Abstand vorgegebener Grösse zur Bodenfläche aufweist. Durch diese Schattenfuge SF lässt sich die Revisionsabdeckung unschwer in der Bodenfläche erkennen.
Nach dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Anschlagschenkel 1a durchlaufende Schraubkanalnuten 7 als Schraubenschaftaufnahmen zur eckseitigen Schraubverbindung einzelner Rahmenprofilteile 1 min auf. In diese Schraubkanalnuten 7 können folglich zur Verbindung einzelner Rahmenprofilteile 1 min Madenschrauben eingreifen, indem sich deren Gewinde in das Fleisch der Schraubkanalnuten einschneidet. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind zwei Schraubkanalnuten 7 vorgesehen, welche unter Bildung der Nutschenkel 3b die einzige Einschubnut 3 zwischen sich aufnehmen. Selbstverständlich können auch zwei Einschubnuten 3 vorgesehen sein.
Nach der im unteren Teil der Fig. 3 dargestellten Ausführungsform besitzt die Einschubnut 3 einen konvex in Richtung des Revisionsdeckels 2 gekrümmten Nutgrund 3a zur gleichfalls konvexen Wölbung des eingeschobenen Blähdichtungsstreifens 4. Auf diese Weise lässt sich praktisch die maximal verschliessbare Fugenbreite des umlaufenden Fugenkanals FK vergrössern. Dies macht ein Vergleich des Blähdichtungsstreifens im oberen Teil der Fig. 3 mit dem Blähdichtungsstreifen im unteren Teil der Fig. 3, jeweils in aufgeblähtem Zustand, unmittelbar deutlich.
Der Auflagerschenkel 1b besitzt in Fig. 2 zumindest eine umlaufende Einlegenut 8 zur Aufnahme einer aus der Einlegenut 8 vorkragenden Dichtung 9, wobei die Dichtung 9 durch den sich infolge des Eigengewichtes anlegenden und auf den Auflagerschenkel 1b auflegenden Revisionsdeckel 2 in die Einlegenut 8 unter Dichtungswirkung einpressbar ist. Nach dem Ausführungsbeispiel in Fig. 3 ist jedoch keine Einlegenut 8 für die Dichtung 9 vorgesehen. Vielmehr wird diese Dichtung 9 auf den Auflagerschenkel 1b aufgeklebt. Sofern der Revisionsdeckel 2 in den Revisionsrahmen eingelegt ist (gestrichelte Darstellung), legt sich der Blähdichtungsstreifen 4 an die Randflächen an. Der Revisionsdeckel 2 ist als Mineralfaserplatte mit konisch einwärts gerichteten Randflächen ausgebildet. Dabei sind die Randflächen um ca. 25 DEG gegenüber der Senkrechten geneigt.
Jedenfalls liegt der Revisionsdeckel 2 nach dem gezeigten Ausführungsbeispiel einerseits rauchdicht auf den Dichtungen 9 auf, wird andererseits zusätzlich eine Brandschutzdichtung im Brandfalle in Form des sich aufblähenden Blähdichtungsstreifens 4 zur Verfügung gestellt.
Zur Befestigung des Revisionsrahmens 1 an einem Bodenaufständertragwerk 10 besitzt der Auflagerschenkel 1b eine regelmässig konische vertiefte Bohrung 11 zur Aufnahme einer Senkkopfschraube 12. Diese Senkkopfschraube 12 lässt sich mit einem Auflageteller 10a einer Stahlstütze 10b des Bodenaufständertragwerkes 10 verbinden. Die Rahmenprofilteile 1 min sind insgesamt als Metall-Strangpressprofilteile, im Ausführungsbeispiel aus Aluminium, ausgebildet.
Zur Befestigung der Revisionsabdeckung in einem Boden können die Rahmenprofilteile 1 min oder Eckverbinder 5 für die Rahmenprofilteile 1 min auch aussenrandseitige Einschnürungen 13 zum Einrasten von hochstehenden Rastzungen 14 eines jeweiligen Knotenbleches 15 aufweisen. Dies ist insbesondere in Fig. 2 dargestellt. - Nach dem Ausführungsbeispiel in Fig. 4 sind zumindest vier eckseitige Knotenbleche 15 vorgesehen, wobei die Knotenbleche 15 jeweils abgewinkelte Schalungsschenkel 16 zur Befestigung einer den Revisionsrahmen umlaufend einfassenden Schalung 17 aufweisen. Diese Schalung 17 eignet sich insbesondere zum Einbau der Revisionsabdeckung in einen Nassestrich-Hohlraumboden. Die Schalung 17 weist an den Schalungsschenkeln 16 angeschraubte Schalungsleisten 17 min aus mineralischem Werkstoff, im Ausführungsbeispiel aus Gipsfaser, auf.
Dabei besitzen die Schalungsleisten 17 min eine an die lichte Höhe H des Hohlbodens angepasste Breite B. Hierdurch wird vermieden, dass bei aufgebrachtem Nassestrich auf eine Kunststofffolie 18 mit Näpfen 19 dieser Nassestrich durch "offene" Näpfe 19 in die Revisionsöffnung fliessen kann. Der zwischen der Schalung 17 und dem Revisionsrahmen 1 entstehende Schalungsfugenkanal SFK ist mit einem durch Wasserzugabe bei der Verarbeitung fliessfähigen und anschliessend bei Raumtemperatur aushärtendem Bauwerkstoff, im Ausführungsbeispiel Gips, verfüllbar. Dadurch ensteht insgesamt eine ebene, saubere Bodenoberfläche. Dies alles gelingt bei erleichterter Montage der Revisionsabdeckung auf der Baustelle und einfachem Transport.
The invention relates to a revision cover for floors, in particular for raised floors or raised floors, with a revision frame and a revision cover which can be inserted into the revision frame to form a circumferential joint channel, the revision frame as a circumferential frame profile with cross-sectionally L-shaped frame profile parts with stop legs and support legs for the revision cover is trained.
A revision cover of the embodiment described in the introduction is known from practice. As is known, cavity floors or raised floors are floors which are raised to a base surface or a raw ceiling by means of a floor support structure. This makes it possible to install cables, supply lines, air conditioning pipes, etc. practically in the floor or below the accessible floor area. This can also be done subsequently, which is particularly important for office buildings. This is because there are increasing demands on flexible cable laying, for example to set up computer networks. In addition, good soundproofing is achieved through both cavity floors and raised floors.
Raised floors are regularly characterized by the fact that plastic sheeting with cup-like feet is used as the floor support structure, which is mainly coated with wet screed in the sense of lost formwork. During the coating process, the wet screed flows into the cup-like feet, while in the spaces below the film, lattice-like cavity channels are created to accommodate the desired lines. In the case of raised floors, height-adjustable stands are mostly used as floor support structures, on which the floor made of dry screed, e.g. Gypsum fibreboard or chipboard, is placed. The plates described above are joined together, for example, by means of tongue and groove connections and / or adhesive connections to form a flat floor surface and fixed on support plates on the supports or stands.
In any case, it is necessary for both cavity floors and double floors to provide closable inspection openings in order to be able to carry out inspections on the installations or new installations. The inspection cover described at the beginning serves to close or cover these inspection openings. A constant problem is to seal this inspection cover against smoke or fire in the cavity of the cavity floor or raised floor. Approaches in this regard are known for inspection covers in connection with the covering of inspection openings in walls and ceilings (cf. DE-OS 4 005 128), but there are no corresponding models for inspection covers for floors. - This is where the invention begins.
The invention is based on the object of developing a revision cover of the embodiment described at the outset in such a way that both adequate fire protection and smoke tightness are ensured.
To achieve this object, the invention proposes, in the case of a generic revision cover for floors, in particular for hollow floors or raised floors, of the embodiment described at the outset that the stop leg has at least one insertion groove for receiving an expanding sealing strip which expands when heated, the expanding sealing strip forming a circumferential sealing channel closes the joint channel between the inspection frame and inspection cover.
Preferably, the support leg for the inspection cover has at least one circumferential insertion groove for receiving a seal protruding from the insertion groove, the seal being able to be pressed into the insertion groove under the sealing action by the inspection cover which lies on the support leg due to its own weight. - Through these measures of the invention, not only is sufficient fire protection achieved, but also a smoke-tight closure of an inspection opening. Because when a fire breaks out in the cavity of a cavity floor or raised floor and corresponding heat development, the inflatable sealing strip expands in such a way that an all-round closed sealing channel is created between the inspection frame and the inspection cover.
This means that the joint between the inspection frame and the inspection cover or the corresponding joint channel is reliably closed by the expansion sealing strip that expands when heated. The inflatable sealing strips can be formed, for example, as a metal strip coated with expandable material such as silicate or the like when heated. The metal strips are regularly aluminum strips, which can be easily adapted to the circumferential frame profile of the inspection frame. In addition, the inflatable sealing strips can have an adhesive strip. This is not regularly the case here, since a firm and locally defined fit of the inflatable sealing strip or individual inflatable sealing strip parts is ensured in the insertion groove of the stop leg.
A reliable seal of the joint channel is always achieved - even in the mitred area of individual frame profile parts assembled to form the frame profile. In any case, the invention makes use of the fact that the inflatable sealing strip expands mainly in the sense of an increase in thickness when the expanding temperature is reached, so that a perfect closure of the joint channel is ensured. The increase in thickness of the inflatable sealing strip can be a multiple of its original thickness. The floor surface of the cavity floor or raised floor can be sealed off from the inspection frame in a known manner or by means of a filling material such as plaster, silicone, spray foam, etc. - A reliable seal against smoke is already achieved if the inspection cover rests flush on the support leg.
However, you will regularly provide a circumferential insertion groove for a seal to be used in the support leg in the manner described above. Due to the weight of the inspection cover, this seal is pressed into the insertion groove with a sealing effect. As a result, manufacturing tolerances between the inspection cover and the support leg can be compensated. There is always a reliable seal against smoke development in the cavity of the cavity floor or raised floor. The seal can be a conventional rubber seal based on a rubber-elastic plastic. However, it must be taken into account that this seal may also have to withstand the elevated temperatures that may arise in the event of a fire.
Further features essential to the invention are described below. For example, the stop leg preferably has an insertion groove on the inside facing the inspection cover and on the outside facing the floor, for receiving an inflatable sealing strip or a corner connector for connecting individual frame profile parts on the corner. This means that the corner connector described above can be inserted into both the inside slot and the outside slot for connecting individual frame profile parts to the inspection frame. Clip-like snap seat connections can be used to connect the corner connectors to the respective frame profile parts.
This means that the mostly L-shaped corner connector has at least one upstanding latching tongue on each L-leg, which engages in a corresponding latching opening in the frame profile parts to be connected on the corner as soon as a precise fit is achieved. Overall, the insertion grooves provided on the outside and on the inside can therefore perform a double function, on the one hand for receiving an inflatable sealing strip and on the other hand for inserting a corner connector. It is further provided in this context that both insertion grooves are arranged back to back on the foot side of the stop leg with their respective groove base and together with the respectively aligned groove legs of both insertion grooves form an overall I-profile.
The stop leg can have a joint leg and a sealing leg protruding outward on the foot side of the joint leg with a connected insertion groove, with the composite formation of a lying Z-profile. Of course, the two above-described insertion grooves in the form of the I-profile can also be connected to the projecting sealing leg. In any case, the stop leg has a projection in the form of the projecting sealing leg. This projection is regularly overlapped by a floor slab if a dry screed floor is realized.
The joint leg is preferably arranged between the base plate overlapping the sealing leg and the inspection cover, the base plate and the inspection cover being designed in alignment to form a flat base surface and the head of the joint leg being at a distance of a predetermined size from the base surface to form a shadow gap surrounding the inspection cover , In this way, the inspection cover can be easily identified using the shadow gap.
The inspection cover regularly consists of a mineral fiber board with and without a frame and can easily be inserted into and removed from the inspection frame. Suction tools (for smooth floors) or gripper tools with claws (for rough floors or carpets) can be used as examples.
If no corner connectors are provided for the connection of individual frame profile parts, this connection can take place in such a way that the stop leg has at least one continuous screw channel groove as a screw shank receptacle for the corner-side screw connection of individual frame profile parts. Grub screws, which cut into the flesh of the continuous screw channel grooves, can be easily screwed into this continuous screw channel groove. In this case, two insertion grooves can be dispensed with. Rather, the procedure here is regularly such that two screw channel grooves are provided which, with the formation of the groove legs, accommodate the insertion groove for receiving the inflation sealing strip between them.
In this case or in the cases described above, the insertion groove can have a groove base which is curved convexly in the direction of the inspection cover for the likewise convex curvature of the inserted inflatable sealing strip. It is thereby achieved that the inflatable sealing strip, which inflates mainly in the sense of an increase in thickness, can close a larger gap overall than would be the case if a convex curvature of the inflatable sealing strip were dispensed with.
To attach the inspection frame to a floor support structure, the support leg has a mostly conically recessed hole for receiving a countersunk screw. It is thereby achieved that the inspection cover can be placed flush on the support leg of the inspection frame without any fastening screw that might stand up. In the simplest case, the inspection frame can be attached to a plate which is located on the top side of a stand for the production of a raised floor by means of the countersunk screw. In the case of a cavity floor, attachment to a plastic film is conceivable. In any case, the frame profile parts that can be assembled to form the inspection frame can be extruded as metal parts, e.g. from aluminum, train.
As a result, a custom-fit, yet inexpensive manufacture of the revision frame is possible.
To fasten the entire inspection cover, the frame profile parts or corner connectors for the frame profile parts preferably have constrictions on the outside edge for latching up raised latching tongues of a respective gusset plate. This means that the inspection frame can be connected with corresponding gusset plates. These gusset plates can now in turn be attached to the floor support structure using any conceivable connection, e.g. Screw connection. If it is intended to use the revision cover in particular for installation in a wet screed floor, at least four corner gusset plates are provided, the gusset plates each having angled formwork legs for fastening a formwork encircling the revision frame.
This formwork ensures that the wet screed can only penetrate to the edge of the screed, which means that the inspection opening is left out. The formwork is preferably formwork strips made of mineral material screwed onto the formwork legs, e.g. made of gypsum fiber. The formwork strips can have a width adapted to the clear height of the raised floor or hollow floor. This is particularly recommended in connection with a hollow floor, since the plastic film used here regularly has cup-like feet as lost formwork, which can fill up with wet screed. If the attachment of the inspection cover requires the opening of such a bowl, there is a risk that wet screed can flow into the inspection opening prepared in this way below the formwork.
This is avoided in that the formwork strips have a width adapted to the clear height of the hollow floor. Because in this case the "open" bowl is closed by the shuttering strip as a whole. The formwork joint channel that arises between the formwork and the inspection frame is covered with a building material that is flowable through the addition of water during processing and then hardens at room temperature, e.g. B. plaster, fillable. This creates a clean floor surface overall. Finally, the inspection cover is designed as a mineral fiber plate with conical inward-facing edge surfaces. This facilitates insertion into the revision frame. In addition, it can be caused that the edge surfaces fit perfectly against the respective stop legs of the frame profile of the inspection frame.
The invention is explained in more detail below on the basis of a drawing illustrating only one exemplary embodiment; show it:
Figure 1 is a raised floor in a perspective view with built-in revision cover.
FIG. 2 shows a cross section through FIG. 1 in the area of a support;
Fig. 3 shows a modified embodiment according to Fig. 2 and
Fig. 4 shows an embodiment with connected formwork strips.
In the figures, a revision cover for floors, in the exemplary embodiment for raised floors or raised floors is shown. The floor in FIGS. 1 and 2 is a so-called double floor, while a hollow floor is indicated in FIG. 4. The basic structure of the revision cover consists of a revision frame 1 and a revision cover 2 that can be inserted into the revision frame 1 to form a circumferential joint channel FK. The revision frame 1 is a circumferential frame profile with cross-sectionally L-shaped frame profile parts 1 min with stop legs 1a and support legs 1b for the inspection cover 2 is formed.
The stop leg 1a has at least one insertion groove 3 for receiving an expanding sealing strip 4 which expands when heated, the expanding sealing strip 4 closing the joint channel FK to form a circumferential sealing channel DK between the inspection frame 1 and the inspection cover 2. This means that when heated, the inflatable sealing strip 4 expands as shown in broken lines in FIG. 3. Consequently, there is mainly an increase in the thickness of the inflatable sealing strip 4. This can be a multiple of the original thickness. In any case, a circumferential closed sealing channel DK is formed between the inspection frame 1 and inspection cover 2 as soon as the inflation temperature of the inflation seal 4 is reached. This is regularly the case when a fire breaks out in the cavity of the raised floor or cavity floor.
The stop leg 1a has on the inside facing the inspection cover 2 and on the outside facing the bottom each an insertion groove 3 for receiving an inflatable sealing strip 4 or an L-shaped corner connector 5 for the corner connection of individual frame profile parts 1 min. That is, the two insertion grooves 3 shown in FIG. 2 can fulfill a double function, on the one hand for receiving an inflatable sealing strip 4 and on the other hand for inserting a corner connector 5. The corner connector 5, which is only indicated, can have latching cams which in corresponding snap-in receptacles in the frame profile parts add 1 min Snap fit the frame profile parts together for 1 min.
The two insertion grooves 3 are arranged with their respective groove bases 3a back to back on the foot side of the stop leg 1a and together with the respectively aligned groove legs 3b of both insertion grooves 3 form an overall I-profile. The stop leg 1a has a joint leg 1a1, and one at the foot of the joint leg 1a1, outwardly projecting sealing leg 1a2 with a connected insertion groove 3, with the composite formation of a lying Z-profile. This means that the Z-profile consists of the joint leg 1a1 min, the sealing leg 1a2 and the insertion groove 3. Of course, two insertion grooves 3 can also be provided to form an I-profile. This is shown in particular in FIG. 2.
The joint leg 1a1 is arranged between a base plate 6 which overlaps the sealing leg 1a2 and the inspection cover 2, the base plate 6 and the inspection cover 2 being in alignment under a shadow gap SF surrounding the inspection cover 2 and having a distance of a predetermined size from the base surface. Through this shadow gap SF, the inspection cover can be easily recognized in the floor area.
According to the embodiment shown in FIG. 3, the stop leg 1a has continuous screw channel grooves 7 as screw shank receptacles for the corner-side screw connection of individual frame profile parts 1 min. Consequently, grub screws can engage for 1 min in these screw channel grooves 7 for connecting individual frame profile parts, by cutting their threads into the flesh of the screw channel grooves. In the exemplary embodiment according to FIG. 3, two screw channel grooves 7 are provided, which receive the only insertion groove 3 between them, forming the groove legs 3b. Of course, two insertion grooves 3 can also be provided.
According to the embodiment shown in the lower part of FIG. 3, the insertion groove 3 has a groove base 3a which is curved convexly in the direction of the inspection cover 2 for the likewise convex curvature of the inserted expansion sealing strip 4. In this way, the maximum sealable joint width of the circumferential joint channel FK can practically be increased. This makes a comparison of the inflatable sealing strip in the upper part of FIG. 3 with the inflatable sealing strip in the lower part of FIG. 3, in each case in the inflated state, immediately clear.
The support leg 1b in FIG. 2 has at least one circumferential insertion groove 8 for receiving a seal 9 projecting out of the insertion groove 8, the seal 9 being able to be pressed into the insertion groove 8 with a sealing effect by the inspection cover 2 which lies on the support leg 1b due to its own weight is. According to the embodiment in FIG. 3, however, no insertion groove 8 is provided for the seal 9. Rather, this seal 9 is glued to the support leg 1b. If the inspection cover 2 is inserted into the inspection frame (dashed line), the inflatable sealing strip 4 lies against the edge surfaces. The inspection cover 2 is designed as a mineral fiber plate with conical inward facing edge surfaces. The edge surfaces are inclined by approx. 25 ° to the vertical.
In any case, the inspection cover 2 rests on the seals 9 on the one hand in a smoke-tight manner according to the exemplary embodiment shown, and on the other hand a fire protection seal in the event of a fire is additionally provided in the form of the inflating inflatable sealing strip 4.
To attach the inspection frame 1 to a floor support structure 10, the support leg 1b has a regularly conical recessed bore 11 for receiving a countersunk screw 12. This countersunk screw 12 can be connected to a support plate 10a of a steel support 10b of the floor support structure 10. The frame profile parts 1 min are formed overall as a metal extruded profile parts, in the exemplary embodiment made of aluminum.
To fasten the revision cover in a floor, the frame profile parts 1 min or corner connectors 5 for the frame profile parts 1 min can also have constrictions 13 on the outside edge for engaging upright locking tongues 14 of a respective gusset plate 15. This is shown in particular in FIG. 2. According to the exemplary embodiment in FIG. 4, at least four corner-side gusset plates 15 are provided, the gusset plates 15 each having angled formwork legs 16 for fastening a formwork 17 encircling the inspection frame. This formwork 17 is particularly suitable for installing the inspection cover in a wet screed cavity floor. The formwork 17 has shuttering strips 17 min made of mineral material, in the exemplary embodiment made of gypsum fiber, screwed onto the formwork legs 16.
The formwork strips have a width B adapted to the clear height H of the hollow floor 17 min. This avoids that when the wet screed is applied to a plastic film 18 with cups 19, this wet screed can flow through "open" cups 19 into the inspection opening. The formwork joint channel SFK that arises between the formwork 17 and the inspection frame 1 can be filled with a building material that is flowable by adding water during processing and then hardens at room temperature, in the exemplary embodiment gypsum. This creates a flat, clean floor surface overall. All this is possible with easier installation of the inspection cover on the construction site and easy transportation.