CH690503A5

CH690503A5 - Befestigungsvorrichtung für Bänder an Hohlraumprofilen

Info

Publication number: CH690503A5
Application number: CH322000A
Authority: CH
Inventors: Raffaele Scioli
Original assignee: Raffaele Scioli
Priority date: 2000-01-10
Filing date: 2000-01-10
Publication date: 2000-09-29

Description


  
 



  Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für Bänder mit einem Mittel zum Befestigen an Hohlraumprofilen, insbesondere an Metall-Fensterläden gemäss Patentanspruch 1. 


 Stand der Technik 
 



  Die vorliegende Erfindung betrifft ein Band mit einem Mittel zum Befestigen an jeglicher Art von Hohlraumprofilen, insbesondere an Metall-Fensterläden. Bisher wurden die Bänder (3, 4) mit Blindnieten oder mit Selbstschneideschrauben befestigt. Diese Art der Befestigung hat den wesentlichen Nachteil, dass ein nachträgliches Verstellen nicht mehr möglich ist. Das Anpassen sämtlicher vorhandener Systeme ist aus zeitlicher Hinsicht aufwendig. Zudem konnten die Systeme bisher sicherheitstechnisch nicht genügen, da das Entfernen solcher Bänder durch Ausbohren oder Abschrauben sehr einfach ist. 


 Darstellung der Erfindung 
 



  Nachfolgend wird ein in den beiliegenden Zeichnungen dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. 
 
   Fig. 1 zeigt eine explosionsartige Darstellung eines Hohlraumprofiles mit allen Elementen, um ein Band zu befestigen. 
   Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt aus einer perspektivischen Darstellung eines Hohlraumprofiles mit einem daran befestigten Band und 
   Fig. 3 zeigt einen Schnitt quer durch ein an ein Hohlraumprofil befestigtes Band. 
 



  Bei dem in der Zeichnung dargestellten Rahmen (1) handelt es sich um ein Hohlraumprofil eines Fensterladens. Dieses Hohlkammerprofil weist ein vertikales Langloch (1A) auf, passend auf die Grösse des Klemmklotzes (2). Dieser Klemmklotz ist aus einem Stück, unten flach, auf beiden Seiten abgerundet und ist oben, ähnlich einer Mutter, mit einem herausgefrästen Teil und einem Gewindeloch integriert, versehen. Die Höhe dieses Klemmklotzes entspricht einerseits der Höhe des Hohlkammerprofiles (1) und andererseits derjenigen der Bänder (3, 4). Das Band mit dem Auge (3) weist ein Langloch (3A) auf. Über dieses Band (3) wird ein flaches Querband (4) gelegt. Es fällt auf, dass dieses Querband (4) an den Enden dicker ist, um das Gleiten auf dem Band (3) zu ermöglichen.

   Zudem ist dieses Querband (4) so breit, dass selbst nach einem Hin- und Herschieben das Langloch (3A) im Band (3) vollständig verdeckt wird. In der Mitte des Querbandes (4) ist ein Loch gebohrt, das ein Einführen der Sicherheitsschraube (5) erlaubt. 



  Durch ein horizontales Langloch (3A) im Band (3), einem quer darauf liegenden Querband (4) mit einem Loch und einem Langloch im Hohlkammerprofil (1A) wird mittels des Klemmklotzes (2) und einer Sicherheitsschraube (5) das ganze System zusammengeklemmt. Das Band kann durch die entsprechende Platzierung des Langloches (1A) an jeder beliebigen und gewünschten Stelle des Hohlkammerprofiles angebracht werden. Es ist auch jederzeit möglich, nach Lösen der Sicherheitsschraube (5), das Band vertikal nach oben oder unten und gleichzeitig horizontal nach links oder rechts zu schieben, um es dort von neuem zu fixieren. Zur Montage braucht man keinerlei Hilfsmittel ausser einem Torxschraubenzieher für die Sicherheitsschraube (5), da sich das Band mit Hilfe des Klemmklotzes (2) bequem von Hand befestigen lässt.

   Dies bevorteilt eine schnellere und präzisere Anpassung (beispielsweise von Fensterläden) als bisher. Zudem ist das System mit dem sternförmigen Sicherheitszapfen (6), der auf den Kopf der Sicherheitsschraube (5) aufgesetzt wird, äusserst einbruchhemmend. Im Übrigen wird das Ganze stabiler und optisch eleganter als bisher.

Claims

1. Befestigungsvorrichtung für Bänder mit einem Mittel zum Befestigen an Hohlraumprofilen, insbesondere an Metall-Fensterläden, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (3) und ein Querband (4) mit einem Klemmklotz (2) und einer Schraube (5) an einem Hohlraumprofil festgeklemmt werden können.

2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (3) und das Querband (4) durch Langlöcher (1A, 3A) im Hohlraumprofil (1) und im Band (3) verschoben werden können und somit ein Ausgleichen baulicher Toleranzen möglich wird.

3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Langlöcher horizontal, bzw. vertikal ausgerichtet sind.

4. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (5) eine Sicherheitsschraube ist und mit einem sternförmigen Sicherheitszapfen (6) gesichert wird.