CH690498A5 - Sheet feeder unit for feeding a sheet-processing machine. - Google Patents

Sheet feeder unit for feeding a sheet-processing machine. Download PDF

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CH690498A5
CH690498A5 CH34596A CH34596A CH690498A5 CH 690498 A5 CH690498 A5 CH 690498A5 CH 34596 A CH34596 A CH 34596A CH 34596 A CH34596 A CH 34596A CH 690498 A5 CH690498 A5 CH 690498A5
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CH
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sheet
feeder unit
unit according
sheet feeder
belt
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Application number
CH34596A
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German (de)
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Tirtze Dr.-Ing. Jochem
Original Assignee
Roland Man Druckmasch
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Description

       

  
 



  Die Erfindung bezieht sich auf eine Bogenanlegereinheit mit einer Saugkopfeinheit, durch die Bogen vereinzelt einem Bogenstapel entnehmbar und einem Bändertisch zuführbar sowie von dem Bändertisch einer Bogen verarbeitenden Maschine zuförderbar sind, wobei Saugkopfeinheit und Bändertisch im Takt der Bogen verarbeitenden Maschine antreibbar sind und wobei ein Istwert das Erreichen der Übergabeposition zur Bogen verarbeitenden Maschine durch den vordersten, auf dem Bändertisch befindlichen Bogen erfassbar und mit einem Sollwert vergleichbar sowie der Arbeitstakt der Saugkopfeinheit und/oder des Bändertischs entsprechend der Abweichung des Sollwerts vom Istwert vor- bzw. nacheilend korrigierbar ist. 



  Bei derartigen bekannten Bogenanlegereinheiten erfolgt der Antrieb der Saugkopfeinheit und des Bändertischs im Takt der Bogen verarbeitenden Maschine. Dabei soll sichergestellt werden, dass die Bogen immer exakt zum richtigen Zeitpunkt der Bogen verarbeitenden Maschine übergeben werden. 



  Abhängig von der Qualität der Bogen und deren Ober flächenbeschaffenheit kann es zu einem mehr oder weniger grossen Schlupf zwischen den Bogen und den sie transportierenden Transportbändern des Bändertischs kommen, sodass diese nicht zum richtigen Zeitpunkt der Bogen verarbeitenden Maschine übergeben werden. Der Istzeitpunkt der Bogenübergabe weicht also von dem Sollzeitpunkt ab. 



  Eine Bogenanlegereinheit der eingangs genannten Art ist aus der DE-OS 4 140 051 bekannt. Die Erfassung der Übergabeposition erfolgt dabei dadurch, dass die während eines Arbeitsintervalls zurückgelegte Wegstrecke des Bogens durch Abtastmittel kontinuierlich erfasst wird und bei Abweichung von einem Sollwert die entsprechende korrigierende Steuerung der Saugkopfeinheit und des Bändertischs erfolgt. 



  Aus der DE-OS 3 544 359 ist weiterhin ein Bogenanleger bekannt, bei dem durch entsprechenden Aufbau des Antriebs des Anlegetischs eine etwa sinusförmige Verzögerung und Beschleunigung während einer Umdrehung der Antriebswelle erfolgt. Dabei gelangen die Bogen während einer Verzögerungsphase zur Anlage an die Vordermarken, sodass es nicht zu einem Zurückfedern der an den Vordermarken anschlagenden Bogen kommt. 



  Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Bogenanlegereinheit der eingangs genannten Art zu schaffen, durch die die Bogen sicher zum richtigen Zeitpunkt der Bogen verarbeitenden Maschine übergeben werden. 



  Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Istwert der Istzeitpunkt und der Sollwert der Sollzeitpunkt des Erreichens der Übergabeposition ist und dass der Bewegungsverlauf des im Takt der Bogen verarbeitenden Maschine antreibbaren Bändertischs während eines Arbeitstaktes etwa sinusförmig ist, wobei der Sollzeitpunkt der Zeitpunkt der geringsten Fördergeschwindigkeit des Bändertischs ist. Durch diese Ausbildung sind die Abweichungen des Istzeitpunkts vom Sollzeitpunkt korrigierbar. Dabei erfolgt die Korrektur auf schnellstmögliche Weise, ohne die Taktsynchronität von Bändertisch und Bogen verarbeitender Maschine zu beeinflussen, da bereits zu Beginn des Transportwegs der Bogen der korrigierende Ausgleich erfolgt. Die Bogen werden dazu entsprechend früher oder später von der Saugkopfeinheit dem Bändertisch übergeben. 



  Der sinusförmige Bewegungsverlauf des Bändertischs führt dazu, dass verhindert wird, dass durch Anstossen des Bogens mit hoher Geschwindigkeit an den die Übergabeposition definierenden Vordermarken der Bogen zurück prallt und somit nicht mehr exakt positioniert der Bogen verarbeitenden Maschine zugeführt wird. Eine Übergabe der Bogen von der Saugkopfeinheit zum Bändertisch erfolgt mit hoher Exaktheit, sodass auch die Übergabe vom Bändertisch zur Bogen verarbeitenden Maschine sehr exakt erfolgt. 



  Der Istzeitpunkt des Erreichens der Übergabeposition ist durch einen Sensor erfassbar, wobei dies vorteilhafterweise dadurch erfolgt, dass durch den Sensor das Erreichen der Übergabeposition durch die Vorderkante des vordersten Bogens erfassbar ist. 



  Um auch bei grossformatigen Bogen deren Erreichen der Übergabeposition exakt erfassen zu können, können mehrere, über die Bogenbreite verteilte Sensoren angeordnet sein. Dabei kann bei nicht exakt ausgerichteter Vorderkante des Bogens der mittlere Schaltzeitpunkt der Sensoren den Istzeitpunkt bilden. 



  Sind der bzw. die Sensoren optische Sensoren, so erfolgt eine Erfassung der Bogen berührungslos und somit ohne Beeinträchtigung der Lage der Bogen. 



  Besonders einfach im Aufbau und bauraumsparend ist es, wenn der bzw. die Sensoren Lichtreflexionssensoren  sind. 



  Zur unabhängigen Korrektur des Arbeitstakts der Saugkopfeinheit besitzen vorteilhafterweise Saugkopfeinheit und Bändertisch voneinander separate Antriebe. 



  Eine selbsttätige Korrektur kann auf einfache Weise dadurch erreicht werden, dass das bzw. die Signale der Sensoren sowie ein Taktsignal des Bändertischs einer Verarbeitungselektronik zuleitbar und von dieser daraus die positive bzw. negative Abweichung des Istzeitpunkts vom Sollzeitpunkt ermittelbar, sowie ein entsprechendes Korrektursignal zur Vor- bzw. Nacheilung des Arbeitstakts dem Antrieb des Saugkopfs und/oder des Bändertischs zuleitbar ist. 



  Der Bändertisch kann eine bogenübernahmeseitige Bänderwalze und eine bogenübergabeseitige Bänderwalze aufweisen, um die eine oder mehrere endlose Transportbänder geführt sind, wobei die bogenübernahmeseitige Bänderwalze von einem Antrieb drehbar antreibbar ist. 



  Ist aber die bogenübergabeseitige Bänderwalze von einem Antrieb drehbar antreibbar, so werden die Transportbänder über den Transportweg gezogen, was zu einer erhöhten Exaktheit der Ankunft der an den Vordermarken ange langenden Bogen führt. 



  Der Antrieb der Bänderwalze kann ein Elektromotor sein, der allein durch seine Ansteuerung auf einfache Weise in seinem Bewegungsverlauf variierbar ist. 



  Zu einer Reduzierung des erforderlichen Bauraums führt es, wenn der Elektromotor im Inneren der rohr- bzw. teilrohrförmig ausgebildeten Bänderwalze angeordnet ist. 



  Ist das Mass der Geschwindigkeitserhöhung und/oder der Geschwindigkeitsverrringerung des sinusförmigen Bewegungsverlaufs des im Takt der Bogen verarbeitenden Maschine antreibbaren Bändertischs variabel einstellbar, so kann bei Beibehaltung der Taktzeit erreicht werden, dass zum Ende des Taktes die Bogen mit ihrer Vorderkante mit relativ geringer Geschwindigkeit zur Anlage an die Vordermarken gelangen, sodass ein hartes Anschlagen und damit Beschädigen der Bogenvorderkanten unterbleibt. Um einen Ausgleich für die geringe Transportgeschwindigkeit zum Ende des Taktes bei Beibehaltung der Taktzeit zu haben, erfolgt vorher eine Beschleunigung der Bogen auf eine deutlich grössere Geschwindigkeit als der durchschnittlichen Transportgeschwindigkeit. Je nach den durch die Bogenqualität be stimmten Erfordernissen kann der Bogengeschwindigkeitsverlauf optimal eingestellt werden.

   Dünne Bogen können somit im ersten Teil des Taktes hoch beschleunigt und anschliessend stark verzögert werden, sodass sie mit geringer Geschwindigkeit an den Vordermarken zur Anlage kommen. Bei Bogen starker Qualität kann je nach dem Bedürfnis eine geringere Beschleunigung und Verzögerung der Bogentransportgeschwindigkeit eingestellt werden. 



  Ist der Beginn der Geschwindigkeitserhöhung etwa der Taktbeginn und/oder das Ende der Geschwindigkeitsverringerung etwa das Taktende, so wird zur Bogenbeschleunigung und zur Bogenverzögerung die gesamte Zeit eines Taktes genutzt. Somit wird das Mass der Geschwindigkeitsänderung nicht zu hoch. 



  Die Geschwindigkeitserhöhung und/oder die Geschwindigkeitsverringerung kann linear sein. 



  Es ist aber auch möglich, dass die Geschwindigkeitserhöhung und/oder die Geschwindigkeitsverringerung progressiv oder degressiv sind. 



  Um für die jeweils geförderten Bogen den optimalen Bewegungsverlauf einstellen zu können, kann die Geschwindigkeitserhöhung und/oder die Geschwindigkeitsverringe rung stufenlos veränderbar einstellbar sein. 



  Um eine bedienerfreundliche und einfache Einstellbarkeit des Geschwindigkeitsverlaufs zu ermöglichen, kann die Geschwindigkeitserhöhung und/oder die Geschwindigkeitsverringerung in Geschwindigkeitsstufen veränderbar einstellbar sein. 



  Vorzugsweise ist der Antrieb des Bändertischs von einer Steuerelektronik ansteuerbar. Dabei kann die Steuerelektronik einen Speicher aufweisen, in dem eine Mehrzahl an Geschwindigkeitsverlaufskurven einer Geschwindigkeitserhöhung und/oder einer Geschwindigkeitsverringerung zur Ansteuerung des Antriebs des Bändertischs abrufbar gespeichert sind. 



  Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen: 
 
   Fig. 1 eine Seitenansicht einer Bogenanlegereinheit; 
   Fig. 2 eine Draufsicht der Bogenanlegereinheit nach Fig. 1; 
   Fig. 3 eine Draufsicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Bogenanlegereinheit; 
   Fig. 4 ein Diagramm der Geschwindigkeit der Transportbänder über der Zeit des Bändertischs des Bogenanlegers nach Fig. 1; 
   Fig. 5 ein zweites Diagramm der Geschwindigkeit der Transportbänder über der Zeit des Bändertischs nach Fig. 3. 
 



  Die in den Figuren dargestellten Bogenanlegereinheiten weisen einen Stapeltisch 1 auf, auf dem ein Bogenstapel 2 gelagert ist. Der jeweils oberste Bogen 3 des Bogenstapels 2 wird von den Trennsaugern 4 einer Saugkopfeinheit 5 vom Bogenstapel 2 abgehoben, Schleppsaugern 6 der Saugkopfeinheit 5 übergeben und von diesen in Förderrichtung 7 zu einem Übernahmeende eines Bändertischs 8 zugeführt. 



  Der Bändertisch 8 besitzt in Förderrichtung 7 an seinem Übernahmeende und an seinem Übergabeende sich quer zur Förderrichtung 7 erstreckende drehbar antreibbare Walzen 9 und 9 min , um die nebeneinander mehrere Transportbänder 10 geführt sind, die als Saugbänder ausgeführt sein können. In Förderrichtung 7 folgt dem Bändertisch  eine Bogen verarbeitende Maschine 11, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Druckmaschine ist. 



  Sowohl die Saugkopfeinheit 5 als auch der Bändertisch 8 und die Bogen verarbeitende Maschine 11 besitzen eigene Antriebe. So besitzt die Saugkopfeinheit 5 den Antrieb 12, der Bändertisch 8 den Antrieb 13 und die Bogen verarbeitende Maschine 11 den Antrieb 14. 



  Damit der Bändertisch 8 taktgleich und synchron zum Arbeitstakt der Bogen verarbeitenden Maschine angetrieben wird, wird über eine Leitung 15 vom Antrieb 14 ein Synchronisiersignal einer Verarbeitungselektronik 16 zugeführt, die wiederum über eine Leitung 17 ein Synchronlauf von Bändertisch 13 und Bogen verarbeitender Maschine 11 sicherstellendes Signal dem Antrieb 13 zuleitet. 



  Wie in Fig. 4 zu sehen ist erfolgt bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 der Antrieb des Bändertischs 8 derart, dass während eines Arbeitstaktes "A" die Transportbänder 10 aus geringer Fördergeschwindigkeit heraus beschleunigt und zum Ende des Arbeitstaktes wieder auf die geringe Fördergeschwindigkeit verzögert werden. Dadurch ist der Bewegungsverlauf der Transportbänder 10 des Bändertischs 8 etwa sinusförmig. 



  Sowohl die Übergabe der Bogen von der Saugkopfeinheit 5 an den Bändertisch 8 als auch die Übergabe der Bogen vom Bändertisch 8 an die Bogen verarbeitende Maschine 11 erfolgt im Idealfall zum Zeitpunkt der geringsten Fördergeschwindigkeit des Bändertischs 8. 



  Um eine derartige Abstimmung der Arbeitstakte von Bändertisch 8 und Saugkopfeinheit 5 zu gewährleisten, wird auch der Antrieb 12 der Saugkopfeinheit 5 über eine Leitung 18 von der Verarbeitungselektronik 16 entsprechend angesteuert. 



  Zum Beispiel durch die unterschiedliche Oberflächenbeschaffenheit bei Bogen verschiedener Qualität oder verschiedener Materialien kann es auf dem Transportweg von der Saugkopfeinheit 5 bis zur Übergabe an die Bogen verarbeitende Maschine 11 zu Schlupf zwischen dem Bogen und den ihn transportierenden Einheiten kommen, sodass der Bogen später die Übergabeposition zur Bogen verarbeitenden Maschine 11 erreicht, als es zu deren Arbeitstakt erforderlich ist. 



  Um dies zu vermeiden, wird durch einen optischen Sensor 27 das Erreichen der Übergabeposition zur Bogen verarbeitenden Maschine 11 erfasst und ein entsprechendes  Signal über eine Leitung 26 der Verarbeitungselektronik 16 zugeleitet. Dabei kann sich der optische Sensor 27 im Bereich der Übergabeposition unterhalb der Transportebene des Bogens befinden und bei Erreichen der Übergabeposition durch die Vorderkante des Bogens das Signal auslösen. Weicht der Istzeitpunkt des Erreichens der Übergabeposition zur Bogen verarbeitenden Maschine 11 von dem durch den Arbeitstakt der Bogen verarbeitenden Maschine 11 vorgegebenen Sollzeitpunkt ab, so wird dies von der Verarbeitungselektronik erkannt und der Antrieb 12 der Saugkopfeinheit 5 in seinem Arbeitstakt entsprechend voreilend oder nacheilend angesteuert. 



  Bei vom optischen Sensor 27 festgestellten nacheilenden Erreichen der Übergabeposition werden dann entsprechend voreilend die Bogen von der Saugkopfeinheit 5 dem Bändertisch 8 zugeführt. Damit erreichen die Bogen dann taktgenau die Übergabeposition zur Bogen verarbeitenden Maschine. 



  Während in Fig. 4 durch die Kurve 20 der unveränderliche Bewegungsverlauf der Transportbänder 10 dargestellt ist, wird mit "A" der Arbeitstakt der Saugkopfeinheit 5 bezeichnet. Wird durch entsprechende Ansteuerung eine Voreilung des Arbeitstaktes der Saugkopfeinheit 5 erreicht, so erfolgt dieser Arbeitstakt während  des mit "A min " bezeichneten Zeitraums; bei Nacheilung während des mit "A min  min " bezeichneten Zeitraums. 



  Wie der Kurve 20 des Bewegungsverlaufs der Transportbänder entnehmbar ist, ist selbst bei Voreilung oder Nacheilung der Übergabe der Bogen durch die Saugkopfeinheit 5 das Geschwindigkeitsniveau der Saugbänder weitgehend gleich niedrig, sodass immer eine exakte Übergabe der Bogen durch die Saugkopfeinheit 5 erfolgt. 



  Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besitzen die Bogen verarbeitende Maschine 11 und der Bändertisch 8 eigene Antriebe, wobei die Verarbeitungselektronik 16 einen Synchronlauf sicherstellt. Es versteht sich, dass ein solcher Synchronlauf auch erreicht werden kann, wenn durch den Antrieb der Bogen verarbeitenden Maschine 11 auch der Antrieb des Bändertischs erfolgt. 



  Die in Fig. 3 dargestellte Bogenanlegereinheit weist einen weitgehend gleichen Aufbau wie die Bogenanlegereinheit der Fig. 1 und 2 auf. 



  Über die Leitung 17 wird der Elektromotor des Antriebs 13 so angesteuert, dass dieser die Transportbänder 10 während eines Arbeitstaktes mit einem Geschwindigkeitsverlaufs antreibt, wie er als Beispiel in Fig. 5 dar gestellt ist. Dies bedeutet, dass zu Beginn des Arbeitstaktes eine Beschleunigung des Bogens derart erfolgt, dass etwa zur Mitte des Arbeitstaktes ein Maximum der Transportgeschwindigkeit erreicht wird. Im weiteren Verlauf erfolgt dann wieder eine Geschwindigkeitsverringerung bis gegen Ende des Arbeitstaktes eine Minimalgeschwindigkeit erreicht ist. 



  In dem Speicher 19 der Steuerelektronik ist eine Mehrzahl an Geschwindigkeitsverlaufskurven abgelegt, die sich im Wesentlichen in ihrer Maximalgeschwindigkeit unterscheiden. 



  Je nach Art der zu fördernden Bogen kann nun die Bedienperson der Bogenanlegereinheit mittels der manuellen Einstellvorrichtung 21 der Steuerelektronik 16 diejenige im Speicher 23 abgespeicherte Verlaufskurve 24 aktivieren, die den optimalen Geschwindigkeitsverlauf für die zu fördernden Bogen bedeutet. 



  Damit wird mit hoher Sicherheit eine Beschädigung der Bogenvorderkanten vermieden. 



  
 



  The invention relates to a sheet feed unit with a suction head unit, through which sheets can be removed from a stack of sheets and fed to a belt table and fed from the belt table to a sheet processing machine, the suction head unit and belt table being drivable in time with the sheet processing machine, and an actual value being that Reaching the transfer position to the sheet-processing machine can be detected by the foremost sheet located on the belt table and compared with a target value, and the working cycle of the suction head unit and / or the belt table can be corrected in advance or lagging in accordance with the deviation of the target value from the actual value.



  In such known sheet feeder units, the suction head unit and the belt table are driven in time with the sheet processing machine. This is to ensure that the sheets are always handed over to the sheet processing machine at exactly the right time.



  Depending on the quality of the sheets and their surface quality, there may be a more or less large slippage between the sheets and the conveyor belts transporting them, so that they are not handed over to the sheet processing machine at the right time. The actual time of the sheet transfer thus deviates from the target time.



  A sheet feeder unit of the type mentioned is known from DE-OS 4 140 051. The transfer position is detected in that the path of the sheet covered during a working interval is continuously recorded by scanning means and, if there is a deviation from a setpoint, the corrective control of the suction head unit and the belt table takes place.



  From DE-OS 3 544 359 a sheet feeder is also known, in which an approximately sinusoidal deceleration and acceleration takes place during one revolution of the drive shaft by appropriate construction of the drive of the feed table. The sheets come into contact with the front marks during a delay phase so that the sheets striking the front marks do not spring back.



  The object of the invention is therefore to provide a sheet feeder unit of the type mentioned at the outset, by means of which the sheets are transferred safely to the sheet processing machine at the right time.



  This object is achieved according to the invention in that the actual value is the actual time and the target value is the target time of reaching the transfer position and that the course of movement of the belt table which can be driven in time with the sheet processing machine is approximately sinusoidal during a work cycle, the target time being the time of the lowest conveying speed of the conveyor table. With this design, the deviations of the actual time from the target time can be corrected. The correction is carried out as quickly as possible without influencing the isochronous synchronism of the belt table and sheet processing machine, since the sheet is corrected at the beginning of the transport path. The sheets will be transferred to the conveyor table sooner or later accordingly.



  The sinusoidal course of motion of the belt table means that the sheet is prevented from bouncing back against the front marks defining the transfer position at high speed and thus no longer being fed to the sheet processing machine in a precisely positioned manner. The sheets are transferred from the suction head unit to the belt table with great precision, so that the transfer from the belt table to the sheet processing machine is also very precise.



  The actual time at which the transfer position is reached can be detected by a sensor, this advantageously being achieved by the sensor being able to detect the reaching of the transfer position through the front edge of the foremost sheet.



  In order to be able to precisely detect the reaching of the transfer position even in the case of large-format sheets, a plurality of sensors distributed over the sheet width can be arranged. If the leading edge of the sheet is not exactly aligned, the mean switching time of the sensors can form the actual time.



  If the sensor or sensors are optical sensors, the sheets are detected without contact and thus without impairing the position of the sheets.



  It is particularly simple in construction and space-saving if the sensor or sensors are light reflection sensors.



  For independent correction of the work cycle of the suction head unit, the suction head unit and belt table advantageously have separate drives.



  An automatic correction can be achieved in a simple manner by supplying the signals or signals from the sensors and a clock signal from the conveyor table to processing electronics and from this determining the positive or negative deviation of the actual time from the target time, as well as a corresponding correction signal for the preliminary or lag of the work cycle the drive of the suction head and / or the conveyor table can be fed.



  The belt table can have a belt roller on the sheet transfer side and a belt roller on the sheet transfer side, around which one or more endless conveyor belts are guided, the belt transfer side belt roller being rotatably drivable by a drive.



  However, if the belt transfer-side belt roller can be rotatably driven by a drive, the conveyor belts are pulled over the transport path, which leads to increased accuracy of the arrival of the sheets arriving at the front marks.



  The drive of the belt roller can be an electric motor, which can be varied in its movement course simply by its control.



  The installation space required is reduced if the electric motor is arranged inside the tubular or partially tubular belt roller.



  If the degree of speed increase and / or the speed reduction of the sinusoidal course of motion of the belt table that can be driven in time with the sheet processing machine can be variably adjusted, the cycle time can be maintained at the end of the cycle with the leading edge of the sheet at a relatively low speed get to the front marks so that a hard impact and thus damage to the leading edges of the sheet is avoided. In order to compensate for the low transport speed at the end of the cycle while maintaining the cycle time, the sheets are first accelerated to a significantly higher speed than the average transport speed. Depending on the requirements determined by the sheet quality, the sheet speed curve can be optimally adjusted.

   Thin sheets can thus be accelerated to a high degree in the first part of the bar and then decelerated sharply so that they come into contact with the front marks at low speed. In the case of sheets of high quality, a lower acceleration and deceleration of the sheet transport speed can be set as required.



  If the beginning of the speed increase is about the start of the cycle and / or the end of the speed reduction is about the end of the cycle, the entire time of a cycle is used for arc acceleration and deceleration. Thus the rate of change in speed does not become too high.



  The speed increase and / or the speed reduction can be linear.



  However, it is also possible for the speed increase and / or the speed reduction to be progressive or degressive.



  In order to be able to set the optimal course of movement for the respectively conveyed sheets, the speed increase and / or the speed reduction can be infinitely variable adjustable.



  In order to make it possible to adjust the speed curve in a user-friendly and simple manner, the speed increase and / or the speed reduction can be adjustable in speed steps.



  The drive of the belt table can preferably be controlled by control electronics. In this case, the control electronics can have a memory in which a plurality of speed curve curves of an increase in speed and / or a reduction in speed for controlling the drive of the conveyor table are stored.



  Exemplary embodiments of the invention are shown in the drawing and are described in more detail below. Show it:
 
   Fig. 1 is a side view of a sheet feeder unit;
   Fig. 2 is a plan view of the sheet feeder unit shown in Fig. 1;
   3 shows a plan view of a second exemplary embodiment of a sheet feeder unit;
   4 shows a diagram of the speed of the conveyor belts over the time of the belt table of the sheet feeder according to FIG. 1;
   5 shows a second diagram of the speed of the conveyor belts over the time of the belt table according to FIG. 3.
 



  The sheet feeder units shown in the figures have a stacking table 1 on which a sheet stack 2 is mounted. The uppermost sheet 3 of the sheet stack 2 is lifted from the sheet stack 2 by the suction cups 4 of a suction head unit 5, is transferred to the suction head unit 5 by suction cups 6 and is fed by these in the conveying direction 7 to a transfer end of a belt table 8.



  The conveyor table 8 has in the conveying direction 7 at its transfer end and at its transfer end extending transversely to the conveying direction 7 rotatably drivable rollers 9 and 9 min, around which a plurality of conveyor belts 10 are guided next to one another, which conveyor belts can be designed as suction belts. In the conveying direction 7, the belt table is followed by a sheet-processing machine 11, which in the present exemplary embodiment is a printing machine.



  Both the suction head unit 5 and the belt table 8 and the sheet processing machine 11 have their own drives. The suction head unit 5 has the drive 12, the belt table 8 the drive 13 and the sheet-processing machine 11 the drive 14.



  So that the belt table 8 is driven synchronously and synchronously with the work cycle of the sheet-processing machine, a synchronization signal is supplied to processing electronics 16 via a line 15 from the drive 14, which in turn ensures a synchronous operation of the belt table 13 and sheet-processing machine 11 via a line 17 Drive 13 feeds.



  As can be seen in FIG. 4, the belt table 8 is driven in the embodiment of FIGS. 1 and 2 in such a way that the conveyor belts 10 accelerate out of a low conveying speed during a work cycle "A" and back to the low conveying speed at the end of the work cycle be delayed. As a result, the course of movement of the conveyor belts 10 of the belt table 8 is approximately sinusoidal.



  Both the transfer of the sheets from the suction head unit 5 to the belt table 8 and the transfer of the sheets from the belt table 8 to the sheet processing machine 11 ideally take place at the time of the lowest conveying speed of the belt table 8.



  In order to ensure such coordination of the work cycles of belt table 8 and suction head unit 5, the drive 12 of the suction head unit 5 is also controlled accordingly by the processing electronics 16 via a line 18.



  For example, due to the different surface properties of sheets of different quality or different materials, there may be slippage between the sheet and the units transporting it on the transport path from the suction head unit 5 to the transfer to the sheet processing machine 11, so that the sheet later reaches the transfer position Sheet processing machine 11 reached when it is necessary to the work cycle.



  In order to avoid this, an optical sensor 27 detects when the transfer position to the sheet-processing machine 11 is reached and a corresponding signal is fed to the processing electronics 16 via a line 26. The optical sensor 27 can be located in the area of the transfer position below the transport plane of the sheet and can trigger the signal when the transfer position is reached through the front edge of the sheet. If the actual point in time of reaching the transfer position to the sheet-processing machine 11 differs from the desired point in time specified by the working cycle of the sheet-processing machine 11, this is recognized by the processing electronics and the drive 12 of the suction head unit 5 is actuated accordingly in its working cycle in a leading or lagging manner.



  When the transfer position is reached after detection by the optical sensor 27, the sheets are accordingly advanced from the suction head unit 5 to the conveyor table 8. The sheets then reach the transfer position to the sheet processing machine precisely to the cycle.



  While the unchangeable course of movement of the conveyor belts 10 is shown in FIG. 4 by the curve 20, “A” denotes the work cycle of the suction head unit 5. If the work cycle of the suction head unit 5 is advanced by appropriate control, this work cycle takes place during the period designated "A min"; in case of lag during the period designated "A min min".



  As can be seen from the curve 20 of the movement of the conveyor belts, the speed level of the suction belts is largely the same, even if the transfer of the sheets by the suction head unit 5 leads or lags, so that the sheets are always transferred exactly by the suction head unit 5.



  In the present exemplary embodiment, the sheet-processing machine 11 and the belt table 8 have their own drives, the processing electronics 16 ensuring synchronous operation. It goes without saying that such synchronous operation can also be achieved if the drive of the sheet-processing machine 11 also drives the belt table.



  The sheet feed unit shown in Fig. 3 has a largely the same structure as the sheet feed unit of Figs. 1 and 2.



  The electric motor of the drive 13 is controlled via the line 17 in such a way that it drives the conveyor belts 10 during a work cycle with a speed curve, as shown as an example in FIG. 5. This means that at the beginning of the work cycle the sheet is accelerated in such a way that a maximum of the transport speed is reached approximately in the middle of the work cycle. In the further course, the speed is reduced again until a minimum speed is reached towards the end of the work cycle.



  A plurality of speed curve curves, which differ essentially in their maximum speed, are stored in the memory 19 of the control electronics.



  Depending on the type of sheet to be conveyed, the operator of the sheet feeder unit can now use the manual setting device 21 of the control electronics 16 to activate the curve 24 stored in the memory 23 which means the optimum speed curve for the sheet to be conveyed.



  Damage to the leading edges of the sheet is thus avoided with a high degree of certainty.


    

Claims (22)

1. Bogenanlegereinheit mit einer Saugkopfeinheit, durch die Bogen vereinzelt einem Bogenstapel entnehmbar und einem Bändertisch zuführbar sowie von dem Bändertisch einer Bogen verarbeitenden Maschine zuförderbar sind, wobei Saugkopfeinheit und Bändertisch im Takt der Bogen verarbeitenden Maschine antreibbar sind und wobei ein Istwert das Erreichen der Übergabeposition zur Bogen verarbeitenden Maschine durch den vordersten, auf dem Bändertisch befindlichen Bogen erfassbar und mit einem Sollwert vergleichbar sowie der Arbeitstakt der Saugkopfeinheit und/oder des Bändertischs entsprechend der Abweichung des Sollwerts vom Istwert vor- bzw.     1. Sheet feeder unit with a suction head unit, through which sheets can be removed from a stack of sheets and fed to a belt table and fed from the belt table to a sheet processing machine, whereby the suction head unit and belt table can be driven in time with the sheet processing machine and an actual value is reached to reach the transfer position Sheet processing machine can be detected by the foremost sheet on the belt table and can be compared with a target value, and the working cycle of the suction head unit and / or the belt table can be carried out in accordance with the deviation of the target value from the actual value. nacheilend korrigierbar ist, dadurchgekennzeichnet, dass der Istwert der Istzeitpunkt und der Sollwert der Sollzeitpunkt des Erreichens der Übergabeposition ist und dass der Bewegungsverlauf des im Takt der Bogen verarbeitenden Maschine (11) antreibbaren Bändertischs (8) während eines Arbeitstaktes etwa sinusförmig ist, wobei der Sollzeitpunkt der Zeitpunkt der geringsten Fördergeschwindigkeit des Bändertischs (8) ist.  can be corrected afterwards, characterized in that the actual value is the actual time and the target value is the desired time of reaching the transfer position and that the course of movement of the belt table (8) which can be driven in time with the sheet processing machine (11) is approximately sinusoidal during a work cycle, the desired time is the time of the lowest conveyor speed of the belt table (8). 2. Bogenanlegereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Istzeitpunkt des Erreichens der Übergabeposition durch einen Sensor erfassbar ist. 2. Sheet feeder unit according to claim 1, characterized in that the actual time of reaching the transfer position can be detected by a sensor. 3. Bogenanlegereinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Sensor das Erreichen der Übergabeposition durch die Vorderkante des vordersten Bogens erfassbar ist. 3. Sheet feeder unit according to claim 2, characterized in that reaching the transfer position can be detected by the front edge of the foremost sheet by the sensor. 4. 4th Bogenanlegereinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, über die Bogenbreite verteilte Sensoren angeordnet sind.  Sheet feeder unit according to claim 2, characterized in that a plurality of sensors distributed over the sheet width are arranged. 5. Bogenanlegereinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Schaltzeitpunkt der Sensoren den Istzeitpunkt bildet. 5. Sheet feeder unit according to claim 4, characterized in that the average switching time of the sensors forms the actual time. 6. Bogenanlegereinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der bzw. die Sensoren optische Sensoren (27) sind. 6. Sheet feeder unit according to claim 2, characterized in that the sensor or sensors are optical sensors (27). 7. Bogenanlegereinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der bzw. die Sensoren Lichtreflektionssensoren sind. 7. Sheet feeder unit according to claim 6, characterized in that the sensor or sensors are light reflection sensors. 8. Bogenanlegereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Saugkopfeinheit (5) und Bändertisch (8) separate Antriebe (12, 13) besitzen. 8. Sheet feeder unit according to claim 1, characterized in that the suction head unit (5) and belt table (8) have separate drives (12, 13). 9. 9. Bogenanlegereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass das bzw. die Signale der Sensoren (27) sowie ein Taktsignal des Bändertischs (8) einer Verarbeitungselektronik (16) zuleitbar und von dieser daraus die positive bzw. negative Abweichung des Istzeitpunkts vom Sollzeitpunkt ermittelbar sowie ein entsprechendes Korrektursignal zur Vor- bzw. Nacheilung des Arbeitstakts dem Antrieb (12) des Saugkopfs (5) und/oder des Bändertischs (8) zuleitbar ist.  Sheet feeder unit according to one of the preceding claims, characterized in that the signal or signals from the sensors (27) and a clock signal from the belt table (8) can be fed to processing electronics (16) and from this the positive or negative deviation of the actual time from the target time can be determined and a corresponding correction signal for leading or lagging the work cycle can be fed to the drive (12) of the suction head (5) and / or the belt table (8). 10. Bogenanlegereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bändertisch (8) eine bogenübernahmeseitige Bänderwalze (9) und eine bogenübergabeseitige Bänderwalze (9 min ) aufweist, um die ein oder mehrere endlose Transportbänder (10) geführt sind, wobei die bogenübernahmeseitige Bänderwalze (9) von einem Antrieb drehbar antreibbar ist. 10. Sheet feeder unit according to one of the preceding claims, characterized in that the belt table (8) has a sheet transfer side belt roller (9) and a sheet transfer side belt roller (9 min), around which one or more endless conveyor belts (10) are guided, the sheet transfer side Belt roller (9) is rotatably driven by a drive. 11. 11. Bogenanlegereinheit nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass der Bän dertisch (8) eine bogenübernahmeseitige Bänderwalze (9) und eine bogenübergabeseitige Bänderwalze (9 min ) aufweist, um die ein oder mehrere endlose Transportbänder (10) geführt sind, wobei die bogenübergabeseitige Bänderwalze (9 min ) von einem Antrieb drehbar antreibbar ist.  Sheet feeder unit according to one of Claims 1-9, characterized in that the belt table (8) has a belt roller (9) on the sheet transfer side and a belt roller (9 min) on the sheet transfer side, around which one or more endless conveyor belts (10) are guided, the belt transfer side belt roller (9 min) can be driven by a drive. 12. Bogenanlegereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb ein Elektromotor ist. 12. Sheet feeder unit according to one of the preceding claims, characterized in that the drive is an electric motor. 13. Bogenanlegereinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor im Inneren der rohr- bzw. teilrohrförmig ausgebildeten Bänderwalze (9 bzw. 9 min ) angeordnet ist. 13. Sheet feeder unit according to claim 12, characterized in that the electric motor is arranged inside the tubular or partially tubular belt roller (9 or 9 min). 14. 14. Bogenanlegereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänderwalzen (9, 9 min ) jeweils einem Transportband (10) zugeordnete Walzenbereiche (22) aufweisen, wobei die Walzenbereiche (22) einer Bänderwalze (9, 9 min ) unabhängig voneinander drehbar antreibbar sind.  Sheet feeder unit according to one of the preceding claims, characterized in that the belt rollers (9, 9 min) each have roller regions (22) assigned to a conveyor belt (10), the roller regions (22) of a belt roller (9, 9 min) being drivable independently of one another are. 15. Bogenanlegereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mass der Geschwindigkeitserhöhung und/oder Ge schwindigkeitsverringerung des sinusförmigen Bewegungsverlaufs des im Takt der Bogen verarbeitenden Maschine (11) antreibbaren Bändertischs (8) variabel einstellbar ist. 15. Sheet feeder unit according to one of the preceding claims, characterized in that the degree of speed increase and / or Ge speed reduction of the sinusoidal course of motion of the belt table (8) which can be driven in time with the sheet processing machine (11) is variably adjustable. 16. Bogenanlegereinheit nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Beginn der Geschwindigkeitserhöhung etwa der Taktbeginn und/oder das Ende der Geschwindigkeitsverringerung etwa das Taktende ist. 16. Sheet feeder unit according to claim 15, characterized in that the start of the speed increase is approximately the start of the cycle and / or the end of the speed reduction is approximately the end of the cycle. 17. 17th Bogenanlegereinheit nach einem der Ansprüche 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeitserhöhung und/oder die Geschwindigkeitsverringerung linear sind.  Sheet feeder unit according to one of claims 15 and 16, characterized in that the speed increase and / or the speed reduction are linear. 18. Bogenanlegereinheit nach einem der Ansprüche 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeitserhöhung und/oder die Geschwindigkeitsverringerung progressiv oder degressiv sind. 18. Sheet feeder unit according to one of claims 15 and 16, characterized in that the speed increase and / or the speed reduction are progressive or degressive. 19. Bogenanlegereinheit nach einem der Ansprüche 15-18, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeitserhöhung und/oder die Geschwindigkeitsverringerung stufenlos veränderbar einstellbar sind. 19. Sheet feeder unit according to one of claims 15-18, characterized in that the speed increase and / or the speed reduction are infinitely variable adjustable. 20. Bogenanlegereinheit nach einem der Ansprüche 15-18, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeitserhöhung und/oder die Geschwindigkeitsverringerung in Geschwindigkeitsstufen veränderbar einstellbar sind. 20. Sheet feeder unit according to one of claims 15-18, characterized in that the speed increase and / or the speed reduction are adjustable in speed stages. 21. 21. Bogenanlegereinheit nach einem der Ansprüche 15-20, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (13) des Bändertischs (8) von einer Steuerelektronik (16) ansteuerbar ist.  Sheet feeder unit according to one of claims 15-20, characterized in that the drive (13) of the belt table (8) can be controlled by control electronics (16). 22. Bogenanlegereinheit nach einem der Ansprüche 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerelektronik (16) einen Speicher (23) aufweist, in dem eine Mehrzahl von Geschwindigkeitsverlaufskurven (24) einer Geschwindigkeitserhöhung und/oder einer Geschwindigkeitsverringerung zur Ansteuerung des Antriebs (13) des Bändertischs (8) abrufbar gespeichert sind. 22. Sheet feeder unit according to one of claims 20 and 21, characterized in that the control electronics (16) has a memory (23) in which a plurality of speed curve (24) a speed increase and / or a speed reduction for controlling the drive (13) the belt table (8) are stored retrievable.  
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