CH690374A5 - Linearführung. - Google Patents

Description

  
 



  Die Erfindung betrifft eine Linearführung 5 nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. 



  Durch die GB 901 231 ist es bereits bekannt, den Hub des Käfigs gegenüber einem rohrförmigen Gehäuse zu begrenzen. Dazu ist in das Gehäuse ein Bolzen eingesetzt, der in eine nutförmige Ausnehmung des Käfigs eingreift. Dadurch wird verhindert, dass der Käfig das Gehäuse unbeabsichtigt verlassen kann. Wenn der Käfig eine begrenzte Position erreicht hat, kann der linear bewegliche Führungsschaft bei Gleitbewegung an den Wälzkörpern ungehindert weiter bewegt werden. 



  Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Linearführung der eingangs genannten Art eine preisgünstige und zuverlässige Hubbegrenzung zwischen den Führungselementen vorzusehen. 



  Die Aufgabe wird durch das Kennzeichen des Patentanspruches 1 gelöst. 



  Die Erfindung wird nachfolgend an dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel beschrieben. 



  Die einzige Figur zeigt den Längsschnitt einer Linearführung mit Hubbegrenzung. Sie besteht aus einem oberen konsolenförmigen Führungselement 1 und einem unteren Führungselement 2. Die räumliche Ausdehnung ist durch die schräg verlaufenden Perspektivlinien angedeutet. Beiderseits der Konsole ist je eine hier nur einseitig dargestellte Linearführung vorgesehen. Die folgende Beschreibung bezieht sich nur auf diese dargestellte Seite. 



  Das obere Führungselement 1 ist mit einem Schenkel 3 versehen, in dem eine Laufbahnrille 4 für Kugeln 5 vorgesehen ist. Das untere Führungselement 2 ist ebenfalls mit einem Schenkel 7 und einer Laufbahnrille 4 min  versehen. Dieser ist jedoch nur teilweise dargestellt, um die Ansicht nicht abzudecken. Der die Kugeln 5 aufnehmen de Käfig 8 ist aus Kunststoff hergestellt und im Wesentlichen streifenförmig ausgeführt. Er weist in der Mitte beiderseits lappenförmige Vorsprünge 9 und 9 min  auf, die in Ausnehmungen 10 bzw. 101 des oberen 1 und unteren Führungselementes 2 eingreifen. Die Länge der Ausnehmungen 10 und 10 min  ist dem gewünschten Hub angepasst. In der dargestellten Position ist das obere Führungselement 1 gegenüber dem unteren Führungselement 2 bis zur Begrenzung nach links verschoben.

   Unter normalen Bedingungen legt der Käfig 8 mit den Kugeln 5 gegenüber dem linearbewegten, oberen Führungselement 1 die halbe Wegstrecke zurück, sodass in der anderen Extremstellung - oberes Führungselement 1 nach rechts verschoben - beide Vorsprünge 9 und 9 min am anderen Ende der Ausnehmungen 10, 10 min  anliegen. Auf diese Weise ist eine zuverlässige Hubbegrenzung in beiden Extremstellungen gegeben. 

Claims (5)

1. Linearführung mit zwei relativ zueinander bewegbaren, Laufbahnen (4, 4 min ) für Wälzkörper (5) aufweisenden Führungselementen (1, 2) und einem dazwischen angeordneten Käfig (8) für die Wälzkörper (5), wobei der Hub des Käfigs (8) durch Vorsprünge (9, 9 min ) begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Käfig (8) mit je einem in Begrenzungsausnehmungen (10, 10 min ) beider Führungselemente (1, 2) eingreifenden Vorsprung (9, 9 min ) versehen ist.

2. Linearführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (9, 9 min ) einstückig mit dem Käfig (8) verbunden sind.

3. Linearführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (9, 9 min ) sich quer zur Bewegungsrichtung gegenüberstehen.

4.

Linearführung nach Anspruch 1, 2, oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Führungselemente (1, 2) als Konsole mit zwei quer zur Bewegungsrichtung im Abstand angeordneten als Führungen (10) ausgebildete Begrenzungsausnehmungen für den Vorsprung (9) versehen ist.

5. Linearführung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Führung (10) als Langloch-Ausnehmung ausgebildet ist.