CH690353A5 - Paper roll with end sheet closure - Google Patents

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CH690353A5
CH690353A5 CH355094A CH355094A CH690353A5 CH 690353 A5 CH690353 A5 CH 690353A5 CH 355094 A CH355094 A CH 355094A CH 355094 A CH355094 A CH 355094A CH 690353 A5 CH690353 A5 CH 690353A5
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CH
Switzerland
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paper roll
roll according
outermost
paper
closure
Prior art date
Application number
CH355094A
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German (de)
Inventor
Christian Werthmueller
Original Assignee
Tela Papierfabrik Ag
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Publication date
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    • B65H2301/414428Folding of trailing end

Abstract

The paper roll has a folded part (36) which can be easily gripped for opening the end sheet closure. The embossing may form a voluminous configuration. The end sheet closure is typically formed by an adhesive (41) between an outer and an immediately lower winding of the paper. The adhesive is applied to the embossed section. Part of the latter comprises a thicker portion, extending beyond the end sheet closure. One surface (40.2) of the folded end can be coupled to (41) to an adjacent inner winding (37) of the paper roll.

Description

       

  
 


 Stand der Technik 
 



  Papierrollen, namentlich WC-Rollen sind mit einem sog. Endblattverschluss versehen. In diesem Sinn ist das letzte Blatt des Papierwickels mit Leim auf der Rolle festgeklebt. 



  Der Nachteil der bekannten Leimverbindung besteht darin, dass feines Hygienepapier beim \ffnen des Endblattverschlusses sich in unerwünschter Weise in seine Einzellagen teilt oder zerreisst. Da der Leim zudem meist mehrere Wick lungen durchdringt und verklebt, ist das Anbrechen einer solchen WC-Rolle meist eine lästige Angelegenheit. 


 Darstellung der Erfindung 
 



  Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Papierrolle mit einem Endblattverschluss anzugeben, welcher sich leicht und in ästhetisch befriedigender Weise öffnen lässt. 



  Gemäss der Erfindung ist bei einer Papierrolle mit Endblattverschluss ein über den Endblattverschluss hinausgehender Endblattteil einer vorgegebenen minimalen Länge vorgesehen, der zum \ffnen des Endblattverschlusses leicht greifbar ist. 



  Im Unterschied zum Stand der Technik ist der Endblattverschluss also nicht am äussersten Ende des letzten Blattes der Papierrolle angebracht. Vielmehr ist er z.B. um 10-30 mm zurückgesetzt, damit beim Anbrechen der neuen Papierrolle das Endblatt problemlos mit der Hand angefasst werden kann. 



  Vorzugsweise ist der Endblattteil verstärkt. Dies kann z.B. durch Umschlagen des Blattendes erreicht werden. Ein guter Griff ergibt sich, wenn das Blattende mehrfach umgeschlagen ist. Insbesondere für mehrlagige Papierprodukte ist es von Vorteil, wenn das Blattende gegen innen umgeschlagen wird. Dies erlaubt es, den Endblattverschluss durch feine Leimpunkte zu bilden, welche nicht mehrere Lagen durchtränken, sondern nur eine oberflächliche Haftwirkung entfalten. Durch das Umschlagen gegen innen ist nämlich die äusserste Lage  des Endblattes an der darunter liegenden zweitäussersten Wicklung der Papierrolle fixiert. Es können sich keine Papierlagen vom Endblatt ablösen bzw. abspalten und im Produktionsprozess Probleme bereiten. Besonders vorteilhaft ist es, einen Leim vom Typ eines Hotmelts zu verwenden. Dieser zeigt einen guten Release-Effekt. 



  Es kann ohne weiteres auch mit konventionellen Leimarten gearbeitet werden. Im Unterschied zum Stand der Technik können und sollen geringe Leimmengen eingesetzt werden. D.h. der Leim wird z.B. in Form einzelner Punkte oder kurzer Striche aufgetragen. Das auf diese Weise zu verwirklichende Ziel besteht darin, dass zwar die benachbarten Papierlagen verbunden, jedoch nicht die benachbarten Papierwicklungen verklebt werden. Auch die Verstärkung (Umschlag) des Endblatts selbst kann in sich auf diese Weise verklebt werden. 



  Vorzugsweise wird das umgeschlagene Ende mit dem vorangehenden Teil des Endblattes durch Verprägen verbunden. D.h. der umgeschlagene Bereich wird zwischen unebenen Oberflächen gepresst und weist infolgedessen ein bestimmtes Prägemuster auf (z.B. ein Logo oder eine feine Riffelung). 



  Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen des Endblattverschlusses angegeben. Es ist dabei zu beachten, dass die Endblattverschlussvarianten im Prinzip unabhängig vom bis hierher erläuterten Erfindungsgedanken des "Papierrollengriffs" anwendbar sind. Umgekehrt kann also der oben erläuterte Erfindungsgedanken bei konventionell ausgeführten Endblattverschlüssen (z.B. Verschlüsse auf der Basis eines wasserlöslichen Leims) angewendet werden. 



  Gemäss der Erfindung weist nun eine Papierrolle einen Endblattverschluss auf, welcher zwischen einer äussersten und  einer zweitäussersten Wicklung als mechanische Direktverbindung oder mit einem Klebeelement mit Haftbeschichtung gebildet ist. 



  Die Erfindung verzichtet somit auf die Anwendung des bekannten, feucht aufzutragenden wasserlöslichen Leims. Stattdessen werden die Dehnungs- und Oberflächeneigenschaften der Hygienepapiere für eine direkte Reibungsverbindung genutzt. Eine Alternative besteht darin, dass ein selbstständiges, mit einer Haftbeschichtung versehenes Element verwendet wird. Es ist dabei zu beachten, dass die Haftbeschichtung nicht mit der konventionellen, feuchten Verleimung zu verwechseln ist. 



  Eine mechanische Direktverbindung lässt sich z.B. durch eine Verprägung der äussersten und zweitäussersten Wicklung erzielen. Die Verbindung der Wicklungen basiert dabei im Wesentlichen auf demselben Effekt wie die bekannte Verbindung der einzelnen Lagen von mehrlagigen Hygienepapieren, nämlich auf dem Einbringen eines Prägungsmusters. Der Prägevorgang bringt die Wicklungen in einen engen Kontakt, wobei die Deformation der Papierlagen wesentlich zum Hafteffekt beiträgt. 



  Der Endblattverschluss kann auch durch ein Verhaken der äussersten und zweitäussersten Wicklung gebildet sein. Die Verhakung kann z.B. durch Einstanzen kleiner, sichelförmiger Zungen zustande kommen, wobei eine Zunge der einen Wicklung in eine entsprechende Ausstanzung der anderen Wicklung eingreift. 



  Der Endblattverschluss ist vorzugsweise in einem solchen Abstand von einem Ende der äussersten Wicklung angeordnet, dass das Ende zum \ffnen des Endblattverschlusses mit den Fingern leicht angefasst werden kann. Ein Teil des Endblattes bildet somit einen Griff. 



  Die zweitäusserste Wicklung bildet z.B. eine radial nach aussen stehende Lasche, an welcher der Endblattverschluss gebildet ist. Die Lasche erleichtert die maschinelle Anbringung des Verschlusses. 



  Zur Herstellung der mechanischen Verhakung der Wicklungen im Endblattverschluss können benachbarte,  übereinander liegende Wicklungen des Papierwickels durchbohrt werden. So können z.B. feine Messereinschnitte angebracht werden. Weiter kann der Papierwickel auch durchschossen werden. Dazu eignen sich insbesondere Wasserstrahlen. Die Durchschusslinie kann eine radial verlaufende Linie oder eine Sekantenlinie sein. Mit Wasserstrahlen können sehr feine, kaum sichtbare Durchschüsse erzeugt werden, was in ästhetischer Hinsicht erwünscht sein kann. 



  Als Alternative zu einer mechanischen Verbindung können die äusserste und die zweitäusserste Wicklung durch eine zwischen diesen angeordnete, doppelseitig mit Haftschichten versehene Folie verklebt sein. Die Verklebung wird dabei durch einen Trockenkleber möglichst beschränkter Haftfähigkeit erzielt. Beim \ffnen soll sich der Kleber von der Papierwicklung trennen können, ohne dass das Papier zerrissen wird. Das Klebeelement kann auch eine die äusserste und zweitäusserste Wicklung von aussen übergreifende Folie mit einseitiger Haftbeschichtung sein. Die Aussenseite der Folie kann im Sinne einer Etikette bedruckt sein (Werbung). 



  Die Folie ist vorzugsweise mit einem haftschichtfreien Griffteil zum \ffnen des Endblattverschlusses versehen. Ist die Folie zwischen den Wicklungen angebracht, dann ist dafür zu sorgen, dass entweder der Griffteil unter dem Endblatt hervorragt oder dass ein freies Blattende als Griff dienen kann. 



  Die Erfindung eignet sich besonders für WC-Rollen, Haushaltpapierrollen u. dgl. 



  Aus der Detailbeschreibung und der Gesamtheit der Patentansprüche ergeben sich weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Merkmalskombinationen der Erfindung. 


 Kurze Beschreibung der Zeichnungen 
 



  Die zur Erläuterung der Ausführungsbeispiele verwendeten Zeichnungen zeigen: 
 
   Fig. 1a, b eine Seiten- bzw. eine Frontansicht einer WC-Rolle mit einer Klebeetikette als Endverschluss; 
   Fig. 2a, b eine Folie mit Griff als Endverschluss zwischen äusserster und zweitäusserster Wicklung; 
   Fig. 3a-f verschiedene Ausführungen eines an den Endblattverschluss anschliessenden Griffs; 
   Fig. 4 eine schematische Darstellung zweier verhakter Wicklungen; 
   Fig. 5 eine schematische Darstellung zweier verprägter Wicklungen; 
   Fig. 6 ein Beispiel für ein Verhakungsmuster; 
   Fig. 7 ein Beispiel für ein Verprägungsmuster; 
   Fig. 8 einen schematischen Ausschnitt aus einer Papierrolle mit nach innen umgelegtem Blattende; 
   Fig. 9a-f eine schematische Darstellung von Verfahrensschritten zur Herstellung des Endblattverschlusses gemäss Fig. 8;

   
   Fig. 10a, b zwei Varianten zur Herstellung eines Endblattverschlusses nach dem Wasserstrahlverfahren. 
 



  Grundsätzlich sind in den Zeichnungen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. 


 Wege zur Ausführung der Erfindung 
 



  Fig. 1a, b zeigt eine WC-Rolle 1 mit einem Papierwickel 2 auf einer Hülse 3. Eine Papierbahn ist spiralartig aufgewickelt, wobei unter einer äussersten Wicklung 4 eine zweitäusserste Wicklung 5 liegt. Die äusserste Wicklung 4 ist gemäss der Erfindung mit einer Etikette 6 an der zweitäussersten Wicklung 5 (resp. an sich selbst) fixiert. Die Etikette 6 ist z.B. eine oval ausgeschnittene Folie mit einer innenseitig angeordneten, trockenen Klebeschicht 6.1 und einer äusseren bedruckten Seite 6.2. Die Klebeschicht 6.1 ist z.B. wie die Klebeschicht eines an sich bekannten Klebestreifens (vgl. Büromaterial) ausgeführt. Es handelt sich also um einen wasserlos klebenden Belag. 



  Die Etikette 6 kann ganzflächig oder nur teilweise mit der Klebeschicht 6.1 versehen sein. Im letztgenannten Fall ergibt sich eine Art Griff, um die Etikette leicht von Hand  lösen zu können. Auf der bedruckten Seite 6.2 kann auf den klebeschichtfreien Teil z.B. durch einen Pfeil hingewiesen werden. 



  Fig. 2a, b zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei welchem eine Folie 10 zwischen der zweitäussersten und der äussersten Wicklung 8 bzw. 9 einer Papierrolle 7 angeordnet ist. Die Folie 10 ist z.B. aufgeteilt in einen klebenden Teil 11 und einen klebstofffreien Teil 12. (Diese oder eine ähnliche Aufteilung kann z.B. auch für die Etikette 6 gemäss Fig. 1a, b verwendet werden.) Im vorliegenden Beispiel sind die beiden Teile 11 und 12 flächenmässig etwa gleich gross. Der klebende Teil 11 ist beidseitig beschichtet, um die äusserste Wicklung 9 und die zweitäusserste Wicklung 8 verbinden zu können. 



  Am klebstofffreien Teil 12 ist ein zungenartiger Griff 13 ausgebildet. Zumindest dieser Griff 13, in der Regel aber auch der klebstofffreie Teil 12 ragen unter der äussersten Wicklung (in Wickelrichtung betrachtet) hervor. 



  Fig. 3a-f zeigt verschiedene Varianten des Endblattverschlusses und des Griffes. Mit 14 und 15 sind jeweils die äusserste resp. zweitäusserste Wicklung bezeichnet. 18 bezeichnet ein freies Blattende. 



  Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 3a weist die zweitäusserste Wicklung 15 eine Lasche 16 auf. Über diese ist eine Lasche 17 der äussersten Wicklung 14 geschlagen. Die beiden Laschen 16, 17 sind durch Verprägen in Richtung der eingezeichneten Pfeile verbunden. Zieht man am freien Blattende 18 lösen sich die beiden Laschen 16, 17 ohne grossen Kraftaufwand voneinander. 



  Die Lasche 16 erstreckt sich über die ganze Breite der Rolle und wird durch drei aufeinander folgende, gegensinnige Falze gebildet. Die Länge der Lasche (d.h. der Abstand der Falze) liegt z.B. im Bereich von 0,5 bis 5 cm. 



  Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 3b ist das freie Blattende 18 nur an einer Seite der Lasche 16 befestigt und steht nach oben ab. Es kann daher mit Leichtigkeit ergriffen werden. Die Lasche 16 kann natürlich auch in die Wicklungsebene umgelegt werden. Dies wird in der Praxis insbesondere dann der Fall sein, wenn die WC-Rolle in einer Hüllfolie verpackt ist. 



  Die Variante gemäss Fig. 3c unterscheidet sich von derjenigen gemäss Fig. 3b dadurch, dass das freie Blattende 18 unter Bildung einer Lasche 19 auf die äusserste Wicklung 14 zurückgefaltet ist. Die Lasche 19 ist nicht über, sondern neben der Lasche 16 angeordnet und mit dieser verprägt. 



  Fig. 3d zeigt eine Variante, bei welcher an der verprägten Stelle (siehe Pfeile) keine Lasche vorgesehen ist. Auch das freie Blattende ist nicht gefaltet oder umgeschlagen. 



  Bei der Variante gemäss Fig. 3e ist das freie Ende 18 auf die äusserste Wicklung 14 zurückgeschlagen (wobei gleichsam eine liegende Lasche gebildet wird) und mit sich selbst und der zweitäussersten Wicklung 15 verprägt. 



  Fig. 3f zeigt schliesslich eine bevorzugte Variante mit nach innen umgeschlagenem Ende 18. Das umgeschlagene Ende 18 wird z.B. einerseits mit dem restlichen, nicht umgeschlagenen Teil des Endblattes (der Wicklung 14) verprägt und andererseits mit der zweitäussersten Wicklung 15 verklebt. Dies ist in Fig. 8 im Detail dargestellt. 



  Bei der den (ausschnittsweise gezeigten) Papierwickel 33 bildenden Papierbahn handelt es sich z.B. um ein zweilagiges Tissueprodukt. Die Wicklung 37 weist also eine erste und eine zweite Lage 38.1, 38.2 auf. So auch das Endblatt 34 (Lagen 35.1, 35.2). Gemäss der Erfindung ist das Blattende 36 (einer Länge von z.B. 10-30 mm) nach innen, d.h. unter die innere Lage 35.2 des Endblatts 34, umgeschlagen. Die Lage 40.2 (die im Prinzip der Lage 35.2 entspricht) ist von den einander entsprechenden Lagen 40.1 und 35.1 eingehüllt. Die Lage 40.1 ist z.B. mit einem Leimpunkt 41 an der äusseren Lage 38.1 der zweitäussersten Wicklung 37 befestigt. Vorzugsweise ist der Leimpunkt nicht durch einen mehrere Wicklungen durchtränkenden wasserlöslichen Leim, sondern durch ein Hotmelt gebildet. Dieser benetzt nur oberflächlich und hat einen guten Release-Effekt. 



  Zum \ffnen des Endblattverschlusses kann der über den Leimpunkt 41 (= Endblattverschluss) hinausgehende Teil des Endblattes 34 leicht ergriffen werden. Beim Wegziehen des ergriffenen Papiers löst sich der Endblattverschluss beim Leimpunkt 41, ohne dass die  darunter liegenden Lagen 38.1, 38.2 aufgerissen werden. 



  Das umgelegte Blattende 36 ist vorzugsweise als Ganzes mit dem restlichen Blattteil des Endblatts 34 verprägt. Dies führt zu einer Verstärkung des über den Endblattverschluss hinausragenden Endblattteils 39. Die verprägten Teile lassen sich zudem leicht voneinander lösen, sodass kein Blatt der Papierrolle verloren geht. 



  Es ist klar, dass sich eine bessere Verstärkung des "Rollengriffs" erreichen lässt, wenn das Blattende mehrfach (z.B. drei- oder vierfach) umgeschlagen wird. 



  In allen gezeigten Varianten stellt das freie Blattende 18 resp. der Endblattteil 39 einen Griff zum Lösen des Endblattverschlusses dar. Die Verbindung zwischen äusserster und zweitäusserster Wicklung ist also in einem gewissen Abstand vom Blattende bzw. Blattrand des umgeschlagenen Blatts vorgesehen. Der Abstand soll so sein, dass das freie Blattende 18 (resp. der Endblattteil 39) leicht mit den Fingern angefasst werden kann. Eine allzugrosse Überlänge ist jedoch zu vermeiden. 



  Anstelle der Verprägung kann in allen Fällen auch eine Verhakung vorgesehen sein. Diese beiden Verbindungsmöglichkeiten werden nachfolgend anhand der Fig. 4 bis 7 näher erläutert. 



  Fig. 4 zeigt eine schematische Darstellung einer Verhakung zweier Papierlagen 20, 21. Die Papierlagen 20, 21 weisen z.B. halbmondförmige  übereinander liegende Zungen 20.1, 21.1 auf. Die Zungen 20.1, 21.1 sind aus der jeweiligen Fläche der Papierlagen 20, 21 bei einer Schnittkante 22 herausgebogen. Im vorliegenden Beispiel steht daher die Zunge 20.1 der oberen Papierlage 20 an der Schnittkante 22.2 der unteren Papierlage 21 an. 



  Die Zungen 20.1, 21.1 werden in der Regel durch eine einzige Stanzung erzeugt. 



  Fig. 6 zeigt (in der Draufsicht) eine obere Lage 24 und eine untere Lage 25, die erfindungsgemäss miteinander verhakt sind. Zu diesem Zweck sind zwei Reihen 23.1, 23.2 von halbmondförmigen Zungen vorgesehen, wobei jede dargestellte Zunge eine Verhakung gemäss Fig. 4 schafft. Die beiden Reihen 23.1, 23.2 sind im vorliegenden Beispiel versetzt und in entgegengesetzten Richtungen zeigend angeordnet. 



  Fig. 5 veranschaulicht zwei verprägte Papierlagen 26, 27. Beide weisen lokal eine Delle 28, 29 auf, die dadurch zustande kommen, dass die Papierlagen 26, 27 punktuell einem grossen Druck ausgesetzt worden sind. In den hintereinander liegenden Dellen 28, 29 ist nicht nur die Materialdichte etwas erhöht, sondern es sind auch die Oberflächen in engem Kontakt. Dieser genügt, um bei einer grösseren Anzahl von solchen Prägungsstellen die erfindungsgemässe Verbindung zwischen den Papierlagen 26, 27 zu schaffen. 



  Fig. 7 zeigt schematisch eine obere Lage 30 und eine untere Lage 31, die durch eine Reihe 32 von kreisförmigen Einprägungen verbunden sind. 



  Fig. 9a-f zeigt zwei Varianten zum Herstellen eines Endblattverschlusses gemäss Fig. 8. 



  Als erstes wird das Endblatt von der fertig gewickelten Papierrolle auf einen Tisch ausgelegt (Fig. 9a). Dies kann z.B. unter Einsatz von Luftstrahldüsen geschehen. 



  Danach wird die Papierrolle bis zu einer vorgegebenen Position des Endblattes (Arbeitsposition) eingerollt (Fig. 9b). Die richtige Positionierung wird z.B. durch optische Sensoren ermittelt und ist für die nachfolgende Bearbeitung erforderlich. 



  Dann wird ein bestimmter Teil des Endblattes gegen innen auf sich selbst umgefaltet (Fig. 9c). Die Länge des umgeschlagenen Teils beträgt z.B. 30 mm. Zugleich mit (oder unmittelbar nach) dem Umschlagen wird das umgeschlagene Blattende mit dem restlichen Endblatt mithilfe einer geeigneten Presse verprägt. 



  Im Rahmen einer ersten Variante wird nun auf das umgeschlagene Ende ein geeigneter Leim (insbesondere Hotmelt) aufgebracht (Fig. 9d). Danach kann das auf dem Tisch liegende Blattende eingewickelt werden (Fig. 9e). Es wird dabei automatisch mit der nächstunteren Wicklung verbunden. 



  In einer zweiten Variante (Fig. 9f) wird gleich nach dem Verprägen (Fig. 9c) das Endblatt aufgewickelt und erst dann der Endblattverschluss angebracht (Wasserstrahlverfahren, Verprägung, Einschneiden o. dgl.). 



  Fig. 10a, b veranschaulichen zwei Möglichkeiten zur Herstellung des Endblattverschlusses mittels Durchbohren. Gemäss Fig. 10a wird z.B. ein Wasserstrahl auf einer Sekantenlinie 42 durch die Papierwicklung geschossen. Fig. 10b veranschaulicht eine radiale Durchschusslinie 43. Der Vorteil der Variante gemäss Fig. 10a besteht darin, dass die Durchdringungslänge kürzer ist. Aufgrund des nahezu tangentialen Einschusses sind jedoch die Einschusslöcher grösser als bei Fig. 10b. 



  Es versteht sich, dass die Verprägungen bzw. Verhakungen auf der Basis unterschiedlichster Muster realisiert werden können. Die Randkontur einer einzelnen Verprägung braucht natürlich nicht kreisförmig zu sein, sondern kann in attraktiven Formen (Monde, Sterne, Rippen etc.) ausgeführt sein. Dasselbe gilt auch für die als Halbmonde gezeichneten Zungen. 



  Zusammenfassend ist festzustellen, dass durch die Erfindung neuartige Endblattverschlüsse geschaffen worden sind, die problemlos zu öffnen sind. 


 Bezugszeichenliste 
 
 
   1 WC-Rolle 
   2 Papierwickel 
   3 Hülse 
   4, 5 Wicklung 
   6 Etikette 
   6.1 Klebeschicht 
   6.2 äussere Seite 
   7 Papierrolle 
   8, 9 Wicklung 
   10 Folie 
   11 klebender Teil 
   12 klebstofffreier Teil 
   13 Griff 
   14, 15 Wicklung 
   16, 17 Lasche 
   18 Blattende 
   19 Lasche 
   20, 21 Papierlage 
   20.1, 21.1 Zunge 
   22.1, 22.2 Schnittkante 
   23.1, 23.2 Reihe 
   24, 25 Lage 
   26, 27 Papierlage 
   28, 29 Delle 
   30, 31 Lage 
   32 Reihe 
   33 Papierwickel 
   34 Endblatt 
   35.1 Lage 
   35.2 Lage 
   36 Blattende 
   37 Wicklung 
   38.1 Lage 
   38.2 Lage 
   39 Endblattteil 
   40.1 Lage 
   40.2 Lage 
   41 Leimpunkt 
   42 Sekantenlinie 
   43 Durchschusslinie 
 



  
 


 State of the art
 



  Paper rolls, in particular toilet rolls, are provided with a so-called end leaf closure. In this sense, the last sheet of the paper roll is glued to the roll with glue.



  The disadvantage of the known glue connection is that fine hygienic paper undesirably divides into its individual layers or tears when the end leaf closure is opened. Since the glue usually also penetrates and sticks several windings, opening such a toilet roll is usually a nuisance.


 Presentation of the invention
 



  The object of the invention is now to provide a paper roll with an end leaf closure, which can be opened easily and in an aesthetically satisfactory manner.



  According to the invention, in the case of a paper roll with an end leaf closure, an end leaf part of a predetermined minimum length that extends beyond the end leaf closure is provided and which is easy to grasp for opening the end leaf closure.



  In contrast to the prior art, the end leaf closure is therefore not attached to the extreme end of the last sheet of the paper roll. Rather, it is e.g. set back by 10-30 mm so that the end sheet can be easily touched by hand when opening the new paper roll.



  The end leaf part is preferably reinforced. This can e.g. can be achieved by turning over the end of the page. A good grip is obtained if the end of the sheet is turned over several times. For multi-ply paper products in particular, it is advantageous if the end of the sheet is turned towards the inside. This allows the end leaf closure to be formed by fine glue points, which do not impregnate several layers, but only develop a superficial adhesive effect. By turning over towards the inside, the outermost layer of the end sheet is fixed to the underlying second outermost winding of the paper roll. No layers of paper can detach or split off from the end sheet and cause problems in the production process. It is particularly advantageous to use a hot melt type glue. This shows a good release effect.



  Conventional types of glue can also be used without any problems. In contrast to the prior art, small amounts of glue can and should be used. I.e. the glue is e.g. applied in the form of individual dots or short lines. The aim to be achieved in this way is that the adjacent paper layers are connected, but not the adjacent paper windings are glued. The reinforcement (cover) of the end sheet itself can also be glued in this way.



  The folded end is preferably connected to the preceding part of the end sheet by stamping. I.e. the folded area is pressed between uneven surfaces and consequently has a specific embossing pattern (e.g. a logo or a fine corrugation).



  Preferred embodiments of the end leaf closure are specified below. It should be noted here that the end leaf closure variants can in principle be used independently of the inventive idea of the "paper roll handle" explained up to this point. Conversely, the inventive idea explained above can be applied to conventionally designed end leaf closures (e.g. closures based on a water-soluble glue).



  According to the invention, a paper roll now has an end leaf closure, which is formed between an outermost and a second outermost winding as a mechanical direct connection or with an adhesive element with an adhesive coating.



  The invention thus dispenses with the use of the known, water-soluble glue to be applied wet. Instead, the stretch and surface properties of the hygienic paper are used for a direct friction connection. An alternative is to use a self-contained element with an adhesive coating. It should be noted that the adhesive coating should not be confused with conventional, wet gluing.



  A mechanical direct connection can e.g. by embossing the outermost and second outermost windings. The connection of the windings is based essentially on the same effect as the known connection of the individual layers of multi-layer hygiene paper, namely on the introduction of an embossing pattern. The embossing process brings the windings into close contact, with the deformation of the paper layers contributing significantly to the adhesive effect.



  The end leaf closure can also be formed by hooking the outermost and second outermost windings. The hooking can e.g. come about by punching out small, crescent-shaped tongues, one tongue of one winding engaging in a corresponding punched-out section of the other winding.



  The end leaf closure is preferably arranged at such a distance from one end of the outermost winding that the end for opening the end leaf closure can be easily gripped with the fingers. Part of the end sheet thus forms a handle.



  The second outermost winding forms e.g. a radially outward tab on which the end leaf closure is formed. The tab facilitates the mechanical attachment of the closure.



  To produce the mechanical interlocking of the windings in the end leaf closure, adjacent windings of the paper winding lying one above the other can be drilled through. For example, fine knife incisions can be made. The paper wrap can also be shot through. Water jets are particularly suitable for this. The line of fire can be a radial line or a secant line. Very fine, barely visible bullets can be produced with water jets, which can be desirable from an aesthetic point of view.



  As an alternative to a mechanical connection, the outermost and the second outermost winding can be glued by means of a film arranged between them and provided on both sides with adhesive layers. The adhesive bond is achieved with a dry adhesive with as little adhesion as possible. When opening, the adhesive should be able to separate from the paper winding without the paper being torn. The adhesive element can also be a film that spans the outermost and second outermost windings from the outside and has a one-sided adhesive coating. The outside of the film can be printed in the form of a label (advertising).



  The film is preferably provided with a non-stick grip part for opening the end leaf closure. If the film is placed between the windings, then it must be ensured that either the grip part protrudes under the end sheet or that a free end of the sheet can serve as a handle.



  The invention is particularly suitable for toilet rolls, household paper rolls and the like. the like



  Further advantageous embodiments and combinations of features of the invention result from the detailed description and the entirety of the claims.


 Brief description of the drawings
 



  The drawings used to explain the exemplary embodiments show:
 
   Fig. 1a, b a side and a front view of a toilet roll with an adhesive label as an end closure;
   2a, b a film with a handle as an end closure between the outermost and second outermost winding;
   3a-f different versions of a handle adjoining the end leaf closure;
   Fig. 4 is a schematic representation of two hooked windings;
   5 shows a schematic illustration of two embossed windings;
   6 shows an example of a hooking pattern;
   7 shows an example of an embossing pattern;
   8 shows a schematic section of a paper roll with the sheet end folded inwards;
   9a-f show a schematic representation of method steps for producing the end leaf closure according to FIG. 8;

   
   Fig. 10a, b two variants for producing an end leaf closure by the water jet method.
 



  In principle, the same parts are provided with the same reference symbols in the drawings.


 Ways of Carrying Out the Invention
 



  1a, b shows a toilet roll 1 with a paper roll 2 on a sleeve 3. A paper web is wound up in a spiral manner, with a second outermost winding 5 being located under an outermost winding 4. According to the invention, the outermost winding 4 is fixed with a label 6 to the second outermost winding 5 (or to itself). The label 6 is e.g. an oval cut film with a dry adhesive layer 6.1 arranged on the inside and an outer printed side 6.2. The adhesive layer 6.1 is e.g. like the adhesive layer of a known adhesive strip (see office supplies). It is therefore a waterless adhesive covering.



  The label 6 can be provided over the entire surface or only partially with the adhesive layer 6.1. In the latter case, there is a kind of handle so that the label can be easily removed by hand. On the printed page 6.2, the adhesive-free part can e.g. be indicated by an arrow.



  2a, b show a further exemplary embodiment in which a film 10 is arranged between the second outermost and the outermost winding 8 or 9 of a paper roll 7. The film 10 is e.g. divided into an adhesive part 11 and an adhesive-free part 12. (This or a similar division can, for example, also be used for the label 6 according to Fig. 1a, b.) In the present example, the two parts 11 and 12 have approximately the same area. The adhesive part 11 is coated on both sides in order to be able to connect the outermost winding 9 and the second outermost winding 8.



  A tongue-like handle 13 is formed on the adhesive-free part 12. At least this handle 13, but usually also the adhesive-free part 12, protrude from under the outermost winding (viewed in the winding direction).



  3a-f shows different variants of the end leaf closure and the handle. With 14 and 15 are the outermost resp. referred to the outermost winding. 18 denotes a free sheet end.



  In the embodiment according to FIG. 3a, the second outermost winding 15 has a tab 16. A tab 17 of the outermost winding 14 is knocked over this. The two tabs 16, 17 are connected by stamping in the direction of the arrows shown. If you pull the free end of the sheet 18, the two tabs 16, 17 detach from one another without great effort.



  The tab 16 extends over the entire width of the roll and is formed by three successive, opposing folds. The length of the flap (i.e. the distance between the folds) is e.g. in the range of 0.5 to 5 cm.



  In the embodiment according to FIG. 3b, the free leaf end 18 is only attached to one side of the tab 16 and projects upwards. It can therefore be taken with ease. The tab 16 can of course also be folded into the winding plane. In practice, this will be the case in particular if the toilet roll is packaged in an enveloping film.



  The variant according to FIG. 3c differs from that according to FIG. 3b in that the free leaf end 18 is folded back onto the outermost winding 14 to form a tab 19. The tab 19 is not arranged above, but next to the tab 16 and stamped with it.



  Fig. 3d shows a variant in which no tab is provided at the embossed point (see arrows). The free end of the sheet is also not folded or folded.



  In the variant according to FIG. 3e, the free end 18 is knocked back on the outermost winding 14 (whereby a lying tab is formed as it were) and is stamped with itself and the second outermost winding 15.



  3f finally shows a preferred variant with the end 18 turned inwards. The turned end 18 is e.g. embossed on the one hand with the remaining, not turned over part of the end sheet (the winding 14) and on the other hand glued to the second outermost winding 15. This is shown in detail in FIG. 8.



  The paper web forming the (partially shown) paper roll 33 is e.g. a two-layer tissue product. The winding 37 thus has a first and a second layer 38.1, 38.2. So also the end sheet 34 (layers 35.1, 35.2). According to the invention, the sheet end 36 (a length of e.g. 10-30 mm) is inwards, i.e. folded under the inner layer 35.2 of the end sheet 34. The layer 40.2 (which corresponds in principle to the layer 35.2) is enveloped by the layers 40.1 and 35.1 which correspond to one another. Layer 40.1 is e.g. fixed with a glue point 41 to the outer layer 38.1 of the second outermost winding 37. The glue point is preferably not formed by a water-soluble glue that soaks through several windings, but by a hot melt. This wets only superficially and has a good release effect.



  To open the end leaf closure, the part of the end leaf 34 which goes beyond the glue point 41 (= end leaf closure) can be gripped easily. When the gripped paper is pulled away, the end leaf closure at the glue point 41 is released without the layers 38.1, 38.2 underneath being torn open.



  The folded sheet end 36 is preferably embossed as a whole with the remaining sheet part of the end sheet 34. This leads to a reinforcement of the end leaf part 39 protruding beyond the end leaf closure. The embossed parts can also be easily detached from one another, so that no sheet of the paper roll is lost.



  It is clear that a better reinforcement of the "roller grip" can be achieved if the end of the sheet is turned over several times (e.g. three or four times).



  In all variants shown, the free sheet end 18 resp. the end leaf part 39 represents a handle for releasing the end leaf closure. The connection between the outermost and second outermost winding is therefore provided at a certain distance from the end of the leaf or the edge of the leaf of the folded-over leaf. The distance should be such that the free sheet end 18 (or the end sheet part 39) can be easily gripped with the fingers. An excessively large excess length should, however, be avoided.



  Instead of embossing, hooking can also be provided in all cases. These two connection options are explained in more detail below with reference to FIGS. 4 to 7.



  Fig. 4 shows a schematic representation of a hooking of two paper layers 20, 21. The paper layers 20, 21 have e.g. crescent-shaped tongues 20.1, 21.1 lying one above the other. The tongues 20.1, 21.1 are bent out of the respective surface of the paper layers 20, 21 at a cutting edge 22. In the present example, the tongue 20.1 of the upper paper layer 20 is therefore in contact with the cutting edge 22.2 of the lower paper layer 21.



  The tongues 20.1, 21.1 are usually produced by a single stamping.



  6 shows (in plan view) an upper layer 24 and a lower layer 25, which are hooked together according to the invention. For this purpose, two rows 23.1, 23.2 of crescent-shaped tongues are provided, each tongue shown creating a hook according to FIG. 4. In the present example, the two rows 23.1, 23.2 are offset and arranged pointing in opposite directions.



  5 illustrates two embossed paper layers 26, 27. Both locally have a dent 28, 29, which is caused by the fact that the paper layers 26, 27 have been subjected to high pressure at certain points. In the dents 28, 29 lying one behind the other, not only is the material density somewhat increased, but the surfaces are also in close contact. This is sufficient to create the connection according to the invention between the paper layers 26, 27 in the case of a larger number of such embossing locations.



  Fig. 7 shows schematically an upper layer 30 and a lower layer 31, which are connected by a row 32 of circular impressions.



  9a-f show two variants for producing an end leaf closure according to FIG. 8.



  First, the end sheet is laid out from the finished wound paper roll on a table (Fig. 9a). This can e.g. done using air jet nozzles.



  Then the paper roll is rolled up to a predetermined position of the end sheet (working position) (Fig. 9b). The correct positioning is e.g. determined by optical sensors and is required for subsequent processing.



  Then a certain part of the end sheet is folded over onto itself on the inside (FIG. 9c). The length of the folded part is e.g. 30 mm. Simultaneously with (or immediately after) the cover, the folded end of the sheet is stamped with the rest of the end sheet using a suitable press.



  In a first variant, a suitable glue (in particular hot melt) is now applied to the folded end (FIG. 9d). Then the end of the sheet lying on the table can be wrapped (Fig. 9e). It is automatically connected to the next winding below.



  In a second variant (FIG. 9f), the end sheet is wound up immediately after embossing (FIG. 9c) and only then is the end sheet closure fitted (water jet method, embossing, cutting or the like).



  10a, b illustrate two possibilities for producing the end leaf closure by means of piercing. According to Fig. 10a e.g. a water jet on a secant line 42 shot through the paper winding. FIG. 10b illustrates a radial penetration line 43. The advantage of the variant according to FIG. 10a is that the penetration length is shorter. Due to the almost tangential entry, the entry holes are larger than in Fig. 10b.



  It goes without saying that the embossments or hooks can be realized on the basis of a wide variety of patterns. The edge contour of an individual embossing does not of course need to be circular, but can be designed in attractive shapes (moons, stars, ribs, etc.). The same applies to the tongues drawn as crescent moons.



  In summary, it can be stated that the invention has created novel end leaf closures which can be opened without problems.


 Reference list
 
 
   1 toilet roll
   2 paper wraps
   3 sleeve
   4, 5 winding
   6 labels
   6.1 adhesive layer
   6.2 outer side
   7 paper roll
   8, 9 winding
   10 slide
   11 adhesive part
   12 adhesive-free part
   13 handle
   14, 15 winding
   16, 17 tab
   18 leaf end
   19 tab
   20, 21 paper layer
   20.1, 21.1 tongue
   22.1, 22.2 cut edge
   23.1, 23.2 row
   24, 25 location
   26, 27 paper layer
   28, 29 dent
   30, 31 location
   32 row
   33 paper wrap
   34 end sheet
   35.1 location
   35.2 Location
   36 end of sheet
   37 winding
   38.1 location
   38.2 Location
   39 end leaf part
   40.1 location
   40.2 Location
   41 glue point
   42 secant line
   43 line of fire
 


    

Claims (22)

1. Papierrolle mit einem Endblattverschluss, dadurch gekennzeichnet, dass ein über den Endblattverschluss (41) hinausgehender Endblatteil (39, 18) einer vorgegebenen minimalen Länge vorgesehen ist, der zum \ffnen des Endblattverschlusses leicht greifbar ist.     1. Paper roll with an end leaf closure, characterized in that an end leaf part (39, 18), which extends beyond the end leaf closure (41) and has a predetermined minimum length, is provided, which is easy to grasp for opening the end leaf closure. 2. Papierrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der über den Endblattverschluss hinausgehende Endblattteil (39, 18) verstärkt ausgebildet ist. 2. Paper roll according to claim 1, characterized in that the end leaf part (39, 18) extending beyond the end leaf closure is reinforced. 3. Papierrolle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Endblattteil (39) als Verstärkung ein umgeschlagenes Ende (36) aufweist. 3. Paper roll according to claim 2, characterized in that the end sheet part (39) has a folded end (36) as reinforcement. 4. Papierrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des Endblattteils (39) gegen innen umgeschlagen ist. 4. Paper roll according to one of claims 1 to 3, characterized in that one end of the end sheet part (39) is turned towards the inside. 5. Papierrolle nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das umgelegte Ende (18) mit einem nicht umgelegten Teil (34, 14) des Endblatts verprägt ist. 5. Paper roll according to one of claims 2 to 4, characterized in that the folded end (18) is embossed with a non-folded part (34, 14) of the end sheet. 6. 6. Papierrolle nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Oberfläche (40.2) des umgeschlagenen Endes (18) oberflächlich mit einer benachbar ten inneren Wicklung (37) der Papierrolle verbunden (41) ist.  Paper roll according to one of claims 2 to 5, characterized in that a surface (40.2) of the folded end (18) is superficially connected (41) to an adjacent inner winding (37) of the paper roll. 7. Papierrolle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche durch einen Leim vom Typ eines Hotmelts mit der darunter liegenden Wicklung (37) verbunden ist. 7. Paper roll according to claim 6, characterized in that the surface is connected by a glue of the type of a hot melt to the winding (37) underneath. 8. Papierrolle nach Anspruch 1, mit einem Endblattverschluss, welcher zwischen einer äussersten (4; 9; 14) und einer zweitäussersten (5; 8; 15) Wicklung als mechanische Direktverbindung (20.1, 21.1, 22.1, 22.2) oder mit einem Klebeelement (6, 10) mit Haftbeschichtung gebildet ist. 8. Paper roll according to claim 1, with an end sheet closure, which between an outermost (4; 9; 14) and a second outermost (5; 8; 15) winding as a mechanical direct connection (20.1, 21.1, 22.1, 22.2) or with an adhesive element ( 6, 10) is formed with an adhesive coating. 9. 9. Papierrolle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Endblattverschluss durch eine Verprägung (28, 29; 32) der äussersten Wicklung (26 resp. 30) mit der zweitäussersten (27 resp. 31) gebildet ist.  Paper roll according to claim 8, characterized in that the end leaf closure is formed by an embossing (28, 29; 32) of the outermost winding (26 or 30) with the second outermost one (27 or 31). 10. Papierrolle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Endblattverschluss durch Verhaken (20.1, 22.2) der äussersten mit der zweitäussersten Wicklung (22 resp. 21) gebildet ist. 10. Paper roll according to claim 8, characterized in that the end leaf closure is formed by hooking (20.1, 22.2) the outermost with the second outermost winding (22 or 21). 11. Papierrolle nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Endblattverschluss (16, 17) in einem solchen Abstand von einem Ende (18) der äussersten Wicklung angeordnet ist, dass das Ende (18) zum \ffnen des Endblattverschlusses (16, 17) mit den Fingern leicht angefasst werden kann. 11. Paper roll according to one of claims 8 to 10, characterized in that the end leaf closure (16, 17) is arranged at such a distance from one end (18) of the outermost winding that the end (18) for opening the end leaf closure ( 16, 17) can be easily touched with the fingers. 12. 12th Papierrolle nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zweitäusserste Wicklung (15) eine Lasche (16) bildet, an welcher der Endblattverschluss ausgebildet ist.  Paper roll according to one of claims 8 to 11, characterized in that the second outermost winding (15) forms a tab (16) on which the end leaf closure is formed. 13. Papierrolle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die äusserste und die zweitäusserste Wicklung (9 resp. 8) durch eine zwischen diesen angeordnete, doppelseitig mit einer Haftschicht versehenen Folie (10) verklebt sind. 13. Paper roll according to claim 8, characterized in that the outermost and the second outermost winding (9 and 8 respectively) are glued by a film (10) arranged between them and provided on both sides with an adhesive layer. 14. Papierrolle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die äusserste und zweitäusserste Wicklung (4 resp. 5) durch eine beide von aussen übergreifende Folie (6) mit Haftschicht (6.1) verbunden sind. 14. Paper roll according to claim 8, characterized in that the outermost and second outermost windings (4 and 5, respectively) are connected to the adhesive layer (6.1) by a film (6) spanning both from the outside. 15. Papierrolle nach einem der Ansprüche 13 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (10) einen haftschichtfreien Griffteil (12, 13) zum \ffnen des Endblattverschlusses aufweist. 15. Paper roll according to one of claims 13 to 14, characterized in that the film (10) has a non-stick grip part (12, 13) for opening the end leaf closure. 16. 16. Papierrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Hygienepapier, insbesondere Toilettenpapier oder Haushaltpapier gebildet ist.  Paper roll according to one of claims 1 to 15, characterized in that it is formed from hygiene paper, in particular toilet paper or household paper. 17. Verfahren zum Herstellen eines Endblattverschlusses bei einer Papierrolle gemäss einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte, übereinander liegende Wicklungen der Papierrolle durchbohrt werden, um eine Verhakung zu bewirken. 17. A method for producing an end leaf closure in a paper roll according to one of claims 1 to 12, characterized in that adjacent windings of the paper roll lying one above the other are drilled through in order to bring about interlocking. 18. Verfahren zum Herstellen einer Papierrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte, übereinander liegende Wicklungen der Papierrolle miteinander verprägt werden. 18. A method for producing a paper roll according to one of claims 1 to 9, characterized in that adjacent, superposed windings of the paper roll are stamped together. 19. 19th Verfahren zum Herstellen eines Endblattverschlusses bei einer Papierrolle gemäss einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte, übereinander liegende Wicklungen der Papierrolle mit Messern radial eingeschnitten werden, um eine Verhakung zu bewirken.  Method for producing an end leaf closure in a paper roll according to one of claims 1 to 12, characterized in that adjacent windings of the paper roll lying one above the other are cut radially with knives in order to bring about interlocking. 20. Verfahren zum Herstellen eines Endblattverschlusses bei einer Papierrolle gemäss einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte, übereinander liegende Wicklungen der Papierrolle durchschossen werden, um eine Verhakung zu bewirken. 20. A method for producing an end leaf closure in a paper roll according to one of claims 1 to 12, characterized in that adjacent windings of the paper roll lying one above the other are shot through in order to cause a hook. 21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass zum Durchschiessen der Wicklungen Wasserstrahlen verwendet werden. 21. The method according to claim 20, characterized in that water jets are used to shoot through the windings. 22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Papierrolle entlang einer Sekantenlinie durchschossen wird. 22. The method according to claim 20 or 21, characterized in that the paper roll is shot through along a secant line.  
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