CH689968A5 - Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung mit vorgeschaltetem Endoskop sowie Verfahren zu deren Betrieb. - Google Patents

Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung mit vorgeschaltetem Endoskop sowie Verfahren zu deren Betrieb. Download PDF

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CH689968A5
CH689968A5 CH01479/94A CH147994A CH689968A5 CH 689968 A5 CH689968 A5 CH 689968A5 CH 01479/94 A CH01479/94 A CH 01479/94A CH 147994 A CH147994 A CH 147994A CH 689968 A5 CH689968 A5 CH 689968A5
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Ulrich Dr Sander
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Zeiss Carl Fa
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/24Instruments or systems for viewing the inside of hollow bodies, e.g. fibrescopes
    • G02B23/2407Optical details
    • G02B23/2423Optical details of the distal end
    • G02B23/243Objectives for endoscopes
    • G02B23/2438Zoom objectives
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/00163Optical arrangements
    • A61B1/00193Optical arrangements adapted for stereoscopic vision

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung mit einem vorgeschaltetem Endoskop, welches ausziehbar an der Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung angeordnet ist. Ferner ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Betrieb der Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung mit vorgeschaltetem Endoskop.
Innerhalb der minimal invasiven Chirurgie stellt eine Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung mit einem vorgeschaltetem Endoskop eine vorteilhafte Kombination unterschiedlicher medizinischer Therapie- und/oder Diagnoseinstrumente dar. Eine derartige Kombination ist aus der DE 4 116 810 bereits bekannt. Dort wird vorgeschlagen, einer Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung, ausgeführt als Operationsmikroskop, ein Endoskop vorzuschalten. Zwischen dem Objektiv des Operationsmikroskopes und dem Okular des Endoskopes ist ein scherenartiges Gelenkstück angeordnet. Das Endoskop ist entlang einer starr am Operationsmikroskop befestigten Führungssäule linear beweglich, d.h. also ausziehbar angeordnet.
Beim Einsatz einer Vorrichtung gemäss der DE 4 116 810 resultieren nunmehr jedoch eine Reihe von Nachteilen. So nimmt das vorgeschlagene scherenartige Gelenkstück ein grosses Aktionsvolumen ein und beeinträchtigt dadurch den Chirurgen erheblich. Ferner ist es erforderlich, dass der Chirurg nach der Änderung der Auszugslänge des Endoskopes auf das vom Endoskop gelieferte Zwischenbild manuell nachfokussiert, was im Verlauf von Operationen den Arbeitsablauf stört. Schliesslich ist eine Blickwinkel-Änderung mit Hilfe einer derartigen Vorrichtung lediglich dadurch möglich, dass das an einem Stativ angeordnete Operationsmikroskop komplett verschwenkt wird.
Ähnliche Problemstellungen ergeben sich auch, wenn anstelle des Operationsmikroskopes als Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung etwa ein Adapter mit darin angeordneten elektrooptischen Bildaufnehmern vorgesehen ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung mit einem vorgeschalteten Endoskop sowie ein Verfahren zu dessen Betrieb zu schaffen, das dem Chirurgen einen hohen Bedienungskomfort bietet und in seinem Aktionsvolumen möglichst wenig beeinträchtigt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung mit vorgeschaltetem Endoskop gemäss Anspruch 1. Gegenstand des Anspruches 17 ist ein Verfahren zu deren Betrieb.
Die erfindungsgemässe Kopplung der Endoskop-Auszugslänge mit dem Hauptobjektiv der Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung, das als Objektiv mit variabler Schnittweite ausgeführt ist, gewährleistet nunmehr, dass bei jeder realisierbaren Auszugslänge des Endoskopes automatisch auf das vom Endoskop erzeugte Zwischenbild fokussiert wird und somit ein ggf. notwendiges umständliches Nachfokussieren während der Operation entfällt. Als vorzuschaltendes Endoskop erweist sich insbesondere ein stereoskopisches Endoskop als vorteilhaft, bei dem die stereoskopischen Teilstrahlengänge über ein gemeinsames optisches System übertragen werden, wie es etwa in der DE 4 225 507 C2 der Anmelderin beschrieben ist. Mit Hilfe eines derartigen stereoskopischen Endoskopes ist die Wahrnehmung oder Aufzeichnung eines dreidimensionalen Bildes möglich, was innerhalb der minimal invasiven Chirurgie eine wesentliche Anforderung darstellt.
Nichtsdestotrotz kann erfindungsgemäss auch ein übliches monokulares Endoskop Verwendung finden.
Als Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtungen, die in Verbindung mit einem Endoskop erfindungsgemäss eingesetzt werden können, kommen sowohl bekannte Operationsmikroskope als auch Adapter mit darin angeordneten elektrooptischen Bildaufnehmern in Frage.
Des Weiteren ist es erfindungsgemäss möglich, für den Beobachter bzw. für die in einem Adapter angeordneten elektrooptischen Bildaufnehmer eine stets konstante Gesamtvergrösserung zu erzielen, indem die Auszugslänge des Endoskopes auch als Regelgrösse für eine Vergrösserungswechsel-Einrichtung der Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung eingesetzt wird. Die Vergrösserungs-Einstellung wird in Abhängigkeit der jeweiligen Auszugslänge dabei dergestalt geregelt, dass stets eine konstante Gesamtvergrösserung resultiert. Der Beobachter nimmt die interessierenden Objektdetails beispielsweise über ein Operationsmikroskop dann immer mit gleichbleibender Gesamtvergrösserung wahr, ohne sich umstellen zu müssen. Analoges gilt selbstverständlich auch für eine Dokumentationseinrichtung mit darin angeordneten elektrooptischen Bildaufnehmern.
Neben dem eindimensionalen Positionieren des Endoskopes relativ zur Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung entlang einer Achse ist es erfindungsgemäss weiterhin möglich, über ein oder mehrere gelenkige Verbindungen zwischen der Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung und dem Endoskop ein Abwinkeln des Endoskopes relativ zur Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung zu realisieren. Dadurch wird der Beobachtungsraum wesentlich vergrössert. Zu diesem Zweck können alternativ oder ergänzend zu letztgenannter Massnahme aber auch verschiedenste Umlenkelemente innerhalb der erfindungsgemässen Vorrichtung angeordnet werden, die eine Variation des Beobachter-Blickwinkels ermöglichen.
Mit Hilfe der erfindungsgemässen Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung mit vorgeschaltetem Endoskop variabler Auszugslänge kann somit die Anzahl benötigter Endoskope unterschiedlicher Länge reduziert werden, da über die variable Auszugslänge ein bestimmtes Längenintervall durch ein einziges Endoskop abgedeckt wird.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der erfindungsgemässen Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung mit vorgeschaltetem Endoskop ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beiliegenden Figuren.
Dabei zeigt
Fig. 1a und 1b jeweils eine schematisierte Darstellung eines ersten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemässen Vorrichtung mit lediglich linearer Verstellmöglichkeit des Endoskopes bei unterschiedlichen Auszugslängen, wobei als Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung ein Operationsmikroskop vorgesehen ist; Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung mit einer gelenkigen Verbindung zwischen einer als Operationsmikroskop ausgeführten Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung und einem Endoskop, die ein Abwinkeln von Endoskop und Operationsmikroskop ermöglicht; Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung, ausgeführt als Operationsmikroskop, mit vorgeschaltetem Endoskop und mehreren Umlenkelementen; Fig. 4 eine schematisierte Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispieles der erfindungsgemässen Vorrichtung mit lediglich linearer Verstellmöglichkeit des Endoskopes wobei als Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung ein Adapter mit darin angeordneten elektrooptischen Bildaufnehmern vorgesehen ist.
In Fig. 1a und Fig. 1b ist ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung dargestellt, wobei ein Operationsmikroskop (1) als Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung vorgesehen ist, dem ein Endoskop (2) mit variabler Auszugslänge vorgeschaltet ist. In den Fig. 1a und 1b sind dabei unterschiedliche Endoskop-Auszugslängen dargestellt. Das in diesem Ausführungsbeispiel verwendete Endoskop (2) entspricht im optischen Aufbau dem Endoskop, das in der DE 4 225 507 C2 beschrieben wird. Hierbei handelt es sich um ein stereoskopisches Endoskop, bei dem die beiden stereoskopischen Strahlengänge über ein gemeinsames optisches System übertragen werden. Vom Beobachter wird mit dem Operationsmikroskop ein vom Endoskop geliefertes Zwischenbild betrachtet, das alle Stereo-Informationen enthält und so den erforderlichen räumlichen Eindruck für den Beobachter gewährleistet.
Das verwendete Operationsmikroskop (1) weist weitgehend einen prinzipiell bekannten Aufbau auf. Einem Hauptobjektiv (4) variabler Schnittweite ist eine Vergrösserungswechsel-Einrichtung (5a, 6a, 7a; 5b, 6b, 7b) für die beiden stereoskopischen Beobachtungs-Strahlengänge nachgeordnet. Hierzu wird im dargestellten Ausführungsbeispiel ein bekanntes Zoom-System mit stufenlos variabler Vergrösserung eingesetzt. Alternativ zum Zoom-System kann selbstverständlich auch ein Galilei-Wechsler verwendet werden. Der Vergrösserungswechsel -Einrichtung (5a, 6a, 7a; 5b, 6b, 7b) nachgeordnet folgen Tubuslinsen (8a, 8b), Umlenkprismen (9a, 9b) sowie Okularlinsen (10a, 11a; 10b, 11b) in den stereoskopischen Beobachtungs-Strahlengängen. Im Operationsmikroskop (1) mit vorgeschaltetem Endoskop (2) variabler Auszugslänge können je nach Anwendungsgebiet schwenkbare oder festmontierte Beobachtungstuben eingesetzt werden, um dadurch eine möglichst ergonomische Arbeitsstellung für den Chirurgen zu ermöglichen. Das Operationsmikroskop (1) kann des Weiteren mit Auskoppel-Elementen in den Beobachtungs-Strahlengängen ausgestattet werden, die ein teilweises Auskoppeln der Beobachtungs-Strahlengänge auf CCD-Kameras und somit eine Dokumentation ermöglichen.
Das gemeinsame Hauptobjektiv (4) für beide Stereo-Beobachtungs-Strahlengänge besitzt eine variable Schnittweite, wie etwa das aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift G 9 016 892 der Anmelderin bekannte Operationsmikroskop-Hauptobjektiv. Das Hauptobjektiv (4) variabler Schnittweite wird im Folgenden auch als Vario-Objektiv (4) bezeichnet und besteht aus mehreren einzelnen Linsen-Elementen. Hierzu zählt ein feststehendes Negativglied (4a) sowie ein relativ dazu bewegliches Positivglied (4b). Durch Verschieben des Positivgliedes (4b) ist eine objektseitige Schnittweitenvariation zwischen 150 und 450 mm möglich.
Das Endoskop (2) ist eindimensional definiert ausziehbar, was mit Hilfe eines ausziehbaren Zwischenbauteiles (12) realisiert wird. Am Zwischenbauteil (12) ist im dargestellten Ausführungsbeispiel das Endoskop (2) starr angeordnet. Hierzu kann etwa eine Einrenkungs-Verbindung wie z.B. eine Bajonett-Verbindung oder aber eine Verschraubungs-Verbindung eingesetzt werden. Innerhalb des Gehäuses des Operationsmikroskopes (1) ist das Zwischenbauteil (12) entlang von - nicht dargestellten - Führungen linear beweglich. Selbstverständlich kann die variable Auszugslänge des Endoskopes (2) auch anderweitig realisiert werden als im Ausführungsbeispiel der Fig. 1a und 1b. So ist es möglich, beispielsweise eine Gestängeführung mit Selbsthemmung vorzusehen oder etwa das Zwischenbauteil (12) über ein Gewinde im Gehäuse des Operationsmikroskopes (1) zu verschieben.
Neben der dargestellten eindimensional starren Verbindung zwischen der als Operationsmikroskop (1) ausgeführten Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung und dem Zwischenbauteil (12) bzw. dem Endoskop (2) ist es ferner möglich, das Endoskop (2) bzw. das Zwischenbauteil (12) einschwenkbar an der jeweiligen Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung anzuordnen. Der Chirurg kann dann zwischen verschiedenen Einsatzarten der erfindungsgemässen Vorrichtung wählen, d.h. wahlweise zwischen der Beobachtung über das Operationsmikroskop (1) alleine oder aber mit vorgeschaltetem Endoskop (2).
Mit der jeweils gewünschten Auszugslänge des Endoskopes (2) ist erfindungsgemäss nunmehr die Einstellung der aktuellen Schnittweite S1 bzw. die Fokussierstellung des Vario-Objektives (4) koppelbar. Die Kopplung (13) ist hierbei dergestalt realisiert, dass bei jeder möglichen Auszugslänge des Endoskopes (2) das Operationsmikroskop (1) über das Vario-Objektiv (4) auf das vom Endoskop (3) gelieferte Zwischenbild (3) scharf fokussiert ist. Die aktuelle Auszugslänge dient somit jeweils als Regelgrösse für die exakte Fokussierung des Vario-Objektives (4).
Im dargestellten Ausführungsbeispiel der Fig. 1a und 1b wird die erfindungsgemässe Kopplung (13) aus Gründen der Übersichtlichkeit lediglich schematisiert angedeutet. Die Kopplung (13) kann beispielsweise in einer ersten Variante mechanisch ausgeführt sein. Hierzu ist ein Getriebe vorgesehen, welches mit entsprechender Übersetzung den Auszug des Endoskopes (2) mit der Verstellung des beweglichen Linsengliedes (4b) des Vario-Objektives (4) koppelt. Alternativ ist es in einer zweiten Variante möglich, eine elektromotorische Kopplung über einen Steuer- oder Regelkreis vorzusehen, bei der die jeweilige Auszugslänge des Endoskopes (2) mittels Weggebern oder Encodern erfasst wird und ein elektromotorischer Antrieb das bewegliche Linsenglied des Vario-Objektives (4) derart verstellt, dass stets eine exakte Fokussierung auf das Zwischenbild vorliegt. Das Weggeber-Signal dient in dieser Ausführungsform als Regelgrösse für den Antrieb des Vario-Objektives (4).
Selbstverständlich kann auch ein gegebenenfalls komplexer aufgebautes Vario-Objektiv Verwendung finden. Wesentlich ist lediglich, dass der jeweilige Fokussierzustand des Vario-Objektives mit der Auszugslänge des Endoskopes koppelbar ist.
Neben dem Betrieb im vorab beschriebenen Verfahren, bei dem der jeweilige Fokussierzustand des Vario-Objektives (4) mit der Auszugslänge des Endoskopes (2) automatisch gekoppelt ist, kann die Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung mit vorgeschaltetem Endoskop (2) jedoch auch im nicht-gekoppelten Zustand betrieben werden. Ober ein - nicht dargestelltes - Kopplungs-Bedienelement wird zunächst die automatisierte Kopplung von Endoskop-Auszugslänge und Fokussierzustand deaktiviert, anschliessend wird bei fest eingestellter Auszugslänge des Endoskopes (2) durch Betätigen eines - nicht dargestellten - Fokussier-Bedienelementes des Vario-Objektives (4) auf unterschiedliche Objektebenen fokussiert.
In Fig. 1b ist das gleiche Operationsmikroskop (1) mit vorgeschaltetem Endoskop (2) dargestellt, jedoch nunmehr bei einer grösseren Auszugslänge des Endoskopes (2). Es wurde bei dieser Auszugslänge mit Hilfe der erfindungsgemässen Kopplung (13) nunmehr eine grössere Schnittweite S2 des Vario-Objektives (4) automatisch eingestellt.
Da eine unterschiedliche Vario-Objektiv-Schnittweite üblicherweise auch eine unterschiedliche Gesamtvergrösserung des betrachteten Objektdetails für den Beobachter zur Folge hat, ist es erfindungsgemäss des Weiteren möglich, die Vergrösserungswechsel-Einrichtung (5a, 6a, 7a; 5b, 6b, 7b) mit dem Vario-Objektiv (4) bzw. der Auszugslänge des Endoskopes (2) dergestalt zu koppeln, dass eine stets konstante Gesamtvergrösserung für den Beobachter resultiert. Hierzu wird als Vergrösserungswechsel-Einrichtung, wie in den Ausführungsbeispielen aus Fig. 1a und 1b dargestellt, vorteilhafterweise ein pankratisches Vergrösserungswechsel-System bzw. Zoom eingesetzt, das ein kontinuierliches Variieren der Vergrösserung ermöglicht. Die aktuelle Auszugslänge des Endoskopes (2) dient somit auch als Regelgrösse für den jeweiligen Vergrösserungszustand. Hierbei ist es nunmehr auch möglich, Vario-Objektiv (4) und Vergrösserungswechsel-Einrichtung als ein einziges optisches System auszulegen, das dann wiederum mit der Auszugslänge des Endoskopes (2) gekoppelt ist.
Um dem Chirurgen einen grösseren Operationsraum zugänglich zu machen, existieren zusätzlich zum eindimensionalen Auszug des Endoskopes eine Reihe weiterer Ausführungs-Möglichkeiten für die erfindungsgemässe Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung mit vorgeschaltetem Endoskop. So kann die erfindungsgemässe Vorrichtung z.B. an einem motorischen Trägersystem angeordnet werden, wie es etwa es der DE 4 202 922 A1 der Anmelderin ausführlich beschrieben wird. Damit ist ein rechnergesteuertes räumliches Positionieren je nach Anwendung möglich. In Kombination mit einem derartigen motorischen Trägersystem ist ein definiertes Ausrichten der Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung mit vorgeschaltetem Endoskop relativ zum Patienten je nach gewünschter Einblickrichtung möglich. Nach dem räumlichen Ausrichten des Endoskopes relativ zum Patienten kann über die variable Auszugslänge die geeignete Arbeitsposition innerhalb einer Körperhöhle des Patienten eingestellt werden.
Neben dem lediglich eindimensionalen Auszug des Endoskopes relativ zur Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung ist es zur Vergrösserung des zur Verfügung stehenden Operationsraumes bzw. der Vergrösserung des betrachteten Teiles des Operationsraumes sowie zum vergrösserten Bedienungskomfort für den Chirurgen des Weiteren möglich, dass zwischen der Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung und dem Endoskop ein oder mehrere gelenkige Verbindungen angeordnet sind, die ein Abwinkeln des Endoskopes relativ zur Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung ermöglichen.
Ein entsprechendes Ausführungsbeispiel ist schematisiert in Fig. 2 dargestellt, wobei wiederum ein Operationsmikroskop als Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung dient. Das Operationsmikroskop (201) weist hierbei wie das verwendete Endoskop (202) den prinzipiell gleichen Aufbau auf wie bereits das Ausführungsbeispiel aus den Fig. 1a und 1b. Es ist wiederum ein ausziehbares Zwischenbauteil (212) zur Verbindung von operationsmikroskop (201) und Endoskop (202) vorgesehen, dessen Auszugslänge mit der Fokussierstellung des Vario-Objektives (204) des Operationsmikroskopes (201) wie vorab beschrieben gekoppelt ist. Zusätzlich zum Ausführungsbeispiel aus den Fig. 1a und 1b ist jedoch ein mechanischer Drehpunkt (250) für das Endoskop (202) in der Zwischenbildebene (203) des Endoskopes (202) realisiert, der auf Grund der erfindungsgemässen Kopplung in der Fokusebene des Hauptobjektives (204) liegt. Eine derartige Abwinkelmöglichkeit wird im dargestellten Ausführungsbeispiel durch ein Kugelschalen-Drehgelenk (215a, 215b) im Zwischenbauteil (212) realisiert. Das Kugelschalen-Drehgelenk (215a, 215b) besteht aus einem Führungsteil (215a) im Zwischenbauteil (212) und einem mit dem Endoskop verbundenen, entsprechend gekrümmten Gegenstück (215b) und ermöglicht ein Verschwenken des Endoskopes (202) um den Drehpunkt (250) in der Zwischenbildebene (203) in bestimmten Grenzen.
Zum Vergrössern des Beobachtungsvolumens ist eine Blickwinkel-Änderung der erfindungsgemässen Kombination aus Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung mit vorgeschaltetem Endoskop schliesslich auch dergestalt realisierbar, dass mindestens ein Umlenkelement im Beobachtungs-Strahlengang der Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung und/oder Endoskop angeordnet wird. Hierbei ist etwa der Einsatz von Umlenk-Spiegeln oder Prismen möglich. Dabei ist jeweils zu beachten, dass je nach Anzahl der verwendeten Umlenkelemente ggf. Bildaufricht-Systeme eingesetzt werden müssen, damit der Beobachter ein aufrechtes und seitenrichtiges Bild wahrnimmt.
Ein Ausführungsbeispiel einer Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung mit vorgeschaltetem Endoskop und zwei Umlenkelementen ist in Fig. 3 schematisiert dargestellt. Erneut dient ein Operationsmikroskop (301) als Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung. Das Operationsmikroskop (301) weist dabei wieder den prinzipiell gleichen Aufbau auf, wie bereits die Ausführungsbeispiele aus den Fig. 1a, 1b und 2. Es ist ferner ein ausziehbares Zwischenbauteil (313) zur Verbindung von Operationsmikroskop (301) und Endoskop (302) vorgesehen, dessen variable Auszugslänge mit der Fokussierstellung des Vario-Objektives (304) des Operationsmikroskopes (301) wie vorab beschrieben gekoppelt ist. Aufgrund der seitlichen Ansicht des Operationsmikroskopes (301) wurde die Kopplung aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt. Das Endoskop (302) ist am Zwischenbauteil (312) über ein Kugelschalen-Drehgelenk (315a, 315b) abwinkelbar angeordnet. Das Kugelschalen-Drehgelenk (315a, 315b) besteht wiederum aus einem Führungsteil (315a) und einem mit dem Endoskop (302) verbundenen Gegenstück (315a) im Zwischenbauteil (312). Durch den zusätzlichen Einsatz des Umlenkelementes (324) im Zwischenbauteil ist ein weitergehenderes Abwinkeln von Operationsmikroskop (301) und Endoskop (302) als im vorab beschriebenen Ausführungsbeispiel möglich, ohne dass Vignettierungen resultieren. Das Umlenkelement (324) wird beim Abwinkeln von Operationsmikroskop (301) und Endoskop (302) um den doppelten Abknickwinkel geschwenkt, um eine korrekte Wiedergabe für den Beobachter zu gewährleisten. Am distalen Endoskop-Ende ist ein weiteres Umlenkelement (335) vorgesehen, das vom Chirurgen um die optische Achse des Endoskopes (302) gedreht werden kann und somit eine variable Blickwinkeleinstellung ermöglicht. Das Umlenkelement (335) am distalen Endoskop-Ende kann dabei auch motorisch bedient werden.
Die vorab beschriebenen Ausführungsbeispiele zur Vergrösserung des betrachteten Operationsfeldes können auf verschiedenste weitere Arten miteinander kombiniert bzw. ergänzt werden, d.h. die möglichen Ausführungsformen der erfindungsgemässen Vorrichtung beschränken sich nicht auf die exemplarisch dargestellten Kombinations-Möglichkeiten.
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung mit vorgeschaltetem Endoskop ist in Fig. 4 dargestellt. Als Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung ist nunmehr im Gegensatz zu den vorab beschriebenen Ausführungsbeispielen ein Adapter (401) mit darin angeordneten elektrooptischen Bildaufnehmern (410a, 410b) anstelle des binokularen Beobachtungstubus vorgesehen. Über die elektrooptischen Bildaufnehmer (410a, 410b) ist die Dokumentation des über das Endoskop (402) betrachtete Objekt möglich. Ebenso kann etwa die Wiedergabe des eingesehenen Sehfeldes über einen geeigneten Videomonitor (420) und die Betrachtung über entsprechende Shutter- oder Anaglyphenbrillen (430) während einer Operation erfolgen. Ansonsten entspricht der prinzipielle Aufbau mit dem ausziehbaren Zwischenbauteil (412), dessen Auszugslänge mit der Fokussierstellung des Vario-Objektives (404) gekoppelt ist i.W. dem der vorab beschriebenen Ausführungsbeispiele.

Claims (17)

1. Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung (1; 201; 301; 401) mit vorgeschaltetem Endoskop (2; 202; 302; 402), das relativ zur Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung in einer Richtung ausziehbar angeordnet ist, wobei die Auszugslänge des Endoskopes (2; 202; 302; 402) derart mit einem Hauptobjektiv (4; 204; 304; 404) variabler Schnittweite der Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung (1; 201; 301; 401) gekoppelt ist, dass die Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung (1; 201; 301; 401) bei jeder realisierbaren Auszugslänge des Endoskopes (2; 202; 302; 402) auf das vom Endoskop (2; 202; 302; 402) erzeugte Zwischenbild fokussiert ist.
2. Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung (1; 201; 301; 401) mit vorgeschaltetem Endoskop (2; 202; 302; 402) nach Anspruch 1, wobei dem Hauptobjektiv (4; 204; 304; 404) variabler Schnittweite eine Vergrösserungswechseleinrichtung (5a, 6a, 7a, 5b, 6b, 7b; 205a, 206a, 207a, 205b, 206b, 207b, etc.) nachgeordnet ist, die mit der Auszugslänge des Endoskopes (2; 202; 302; 402) und der Einstellung des Hauptobjektives (4, 204; 304; 404) derart gekoppelt ist, dass eine stets konstante Gesamtvergrösserung resultiert.
3. Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung (1; 201; 301; 401) mit vorgeschaltetem Endoskop (2; 202; 302; 402) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Endoskop (2; 202; 302; 402) über ein Zwischenbauteil (12; 212; 312; 412) an der Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung (1; 201; 301; 401) angeordnet ist.
4. Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung (1; 201; 301; 401) mit vorgeschaltetem Endoskop (2; 202; 302; 402) nach Anspruch 1, wobei zwischen dem Auszug des Endoskopes (2; 202; 302; 402) und dem Hauptobjektiv (4; 204; 304; 404) eine mechanische Kopplung vorgesehen ist.
5. Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung mit vorgeschaltetem Endoskop (2; 202; 302; 402) nach Anspruch 1, wobei zwischen dem Auszug des Endoskopes (2; 202; 302; 402) und dem Hauptobjektiv (4; 204; 304; 404) ein Getriebe vorgesehen ist.
6. Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung (1; 201; 301; 401) mit vorgeschaltetem Endoskop (2; 202; 302; 402) nach Anspruch 2, wobei das Hauptobjektiv und die Vergrösserungswechsel-Einrichtung als ein einziges optisches System ausgelegt sind.
7. Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung (1; 201; 301; 401) mit vorgeschaltetem Endoskop (2; 202; 302; 402) nach Anspruch 1, wobei zwischen dem Auszug des Endoskopes (2; 202; 302; 402) und dem Hauptobjektiv (4; 204; 304; 404) eine elektromotorische Kopplung vorgesehen ist.
8. Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung (1; 201; 301; 401) mit vorgeschaltetem Endoskop (2; 202; 302; 402) nach Anspruch 7, wobei die elektromotorische Kopplung Weggeber umfasst, die die aktuelle Auszugslänge des Endoskopes (2; 202; 302; 402) erfassen und deren Signale zum Ansteueren von motorischen Antrieben dienen, mittels welcher das Hauptobjektiv (4; 204; 304; 404) verstellbar ist.
9. Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung (1; 201; 301; 401) mit vorgeschaltetem Endoskop (2; 202; 302; 402) nach einem der vorangehenden Ansprüche zusätzlich elektromotorisch betriebenes Trägersystem aufweisend.
10. Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung (1; 201; 301; 401) mit vorgeschaltetem Endoskop (2; 202; 302; 402) nach einem der Ansprüche 1-8, wobei ein Bedienelement vorgesehen ist, mit dem die Kopplung zwischen Endoskop-Auszugslänge und Fokussierzustand des Hauptobjektives ausschaltbar ist.
11. Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung (1; 201; 301; 401) mit vorgeschaltetem Endoskop (2; 202; 302; 402) nach Anspruch 1, wobei neben dem eindimensionalen Auszug eine gelenkige Verbindung zwischen der Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung (1; 201; 301; 401) und dem Endoskop (2; 202; 302; 402) besteht, um auch ein Abwinkeln des Endoskopes (2; 202; 302; 402) relativ zur Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung zu ermöglichen.
12. Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung (1; 201; 301; 401) mit vorgeschaltetem Endoskop (2; 202; 302; 402) nach Anspruch 1, wobei das Endoskop (2; 202; 302; 402) mindestens ein vom Benutzer betätigbares Umlenkelement (324, 302) aufweist, um eine Blickwinkel-Veränderung zu ermöglichen.
13. Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung (1; 201; 301; 401) mit vorgeschaltetem Endoskop (2; 202; 302; 402) nach Anspruch 12, wobei mindestens eines der Umlenkelemente (324, 302) motorisch betreibbar ist.
14. Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung (1; 201; 301; 401) mit vorgeschaltetem Endoskop (2; 202; 302; 402) nach Anspruch 1, wobei ein stereoskopisches Endoskop (2; 202; 302; 402) mit veflochtenen Stereostrahlengängen vorgesehen ist.
15. Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung (1; 201; 301; 401) mit vorgeschaltetem Endoskop (2; 202; 302; 402) nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei als Beobachtungseinrichtung ein Operationsmikroskop vorgesehen ist.
16. Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung (1; 201; 301; 401) mit vorgeschaltetem Endoskop (2; 202; 302; 402) nach einem der Ansprüche 1-8, 10-15, wobei als Dokumentationseinrichtung ein Adapter mit darin angeordneten elektrooptischen Bildaufnehmern (410a, 410b) vorgesehen ist.
17. Verfahren zum Betrieb einer Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung (1; 201; 301; 401) mit vorgeschaltetem Endoskop (2; 202; 302; 402) nach einem der Ansprüche 1-8, 10-16, wobei das vorgeschaltete Endoskop relativ zur Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung (1; 201; 301; 401) in mindestens einer Richtung beweglich ist, wobei die Auszugslänge des Endoskopes (2; 202; 302; 402) derart mit einem Haupt-Objektiv (4; 204; 304; 404) variabler Schnittweite der Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung (1; 201; 301; 401) gekoppelt wird, dass die Beobachtungs- und/oder Dokumentationseinrichtung (1; 201; 301; 401) bei jeder realisierbaren Auszugslänge des Endoskopes (2; 202; 302; 402) auf das vom Endoskop (2; 202; 302; 402) erzeugte Zwischenbild fokussiert wird.
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