Die Erfindung betrifft eine Manschette für ein Rohreinfriergerät nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Solche Manschetten werden dazu verwendet, Reparaturen an nicht entleerten Rohrleitungen durchführen zu können. Die Manschette wird um das zu reparierende Rohr gelegt und mit einer Kohlendioxid-Flasche verbunden. Über die Zuleitung wird in den Zwischenraum zwischen der Manschette und dem Rohr das flüssige Kohlendioxid eingebracht, wodurch die Flüssigkeit in dem Rohr zu einem Pfropfen gefriert. Das Rohr kann dann, ohne es zu entleeren, repariert oder ausgetauscht werden. Es kommt immer wieder vor, dass das flüssige Kohlendioxid unter einem zu hohen Druck in den Raum zwischen der Manschette und dem Rohr eingeführt wird, so dass die aus thermoplastischem Material bestehende Manschette in Einzelteile zerspringt. Hierbei besteht eine grosse Verletzungsgefahr für den Reparateur.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemässe Manschette so auszubilden, dass auch bei der Zufuhr des Kältemediums mit höheren Drücken ein Zerspringen der Manschette zuverlässig verhindert wird.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemässen Manschette erfindungsgemäss mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Da bei der erfindungsgemässen Manschette das Unter- und das Oberteil zumindest teilweise aus einem gummielastischen Material und/oder einem Gewebe bestehen, wird in sehr einfacher Weise verhindert, dass bei Zuführung des Kältemediums unter zu hohem Druck die Manschette in Einzelteile zerspringt. Das gummielastische Material und/oder das Gewebe kann den hohen Druck des Kältemediums durch entsprechende Verformung auffangen und so verhindern, dass das Ober- und das Unterteil unter dem hohen Druck und bei den tiefen Temperaturen in Einzelteile zerspringen. Dadurch ist der Reparateur zuverlässig vor einer Verletzung geschützt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Unteransicht eines Unterteils einer erfindungsgemässen Manschette,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Unterteils gemäss Fig. 1,
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Oberteil der erfindungsgemässen Manschette,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 eine Seitenansicht des Oberteiles gemäss Fig. 5,
Fig. 9 in einem Längsschnitt das Unter- und das Oberteil der erfindungsgemässen Manschette in zusammengestecktem Zustand.
Bei der Heizungsinstallation ist es bekannt, das in den Heizungsrohren befindliche Wasser bei Reparaturarbeiten örtlich einzufrieren. Hierzu wird die Manschette um das jeweilige Heizungsrohr gelegt und der zwischen der Manschette und dem Heizungsrohr befindliche Zwischenraum mit flüssigem Kohlendioxid gekühlt. Hierbei gefriert das in diesem Heizungsrohrabschnitt befindliche Wasser und bildet einen Pfropf. Es ist dadurch möglich, das Heizungsrohr in diesem Bereich zu trennen, um beispielsweise einen neuen Rohrabschnitt einzusetzen und einzuschweissen. Anschliessend wird die Manschette vom Rohr entfernt, so dass der Wasserpfropfen wieder auftauen kann.
Die Manschette besteht aus zwei lösbar miteinander zu verbindenden Teilen, einem Unterteil 1 (Fig. 1 bis 4) und einem Oberteil 2 (Fig. 5 bis 8). Das Unterteil hat einen im Querschnitt annähernd halbkreisförmigen Grundkörper 3, dessen einer Rand 4 im Bereich oberhalb des anderen Randes 5 (Fig. 2) liegt. Beide Ränder 4, 5 verlaufen über ihre Länge gerade. Der teilzylindrische, vorzugsweise etwa halbzylindrische Grundkörper 3 ist an beiden Enden mit einem rechtwinklig zu ihm verlaufenden Rand 6, 7 versehen, der über seine Länge vorteilhaft konstante Höhe hat. Mit diesen in Richtung auf die Krümmungsachse des Grundkörpers 3 gerichteten Rändern 6, 7 liegt das Unterteil 1 in der Arbeitslage am Rohr an. Dadurch hat der dem Rohr zugewandte Boden 8 des Grundkörpers 3 Abstand vom Rohr.
Der Grundkörper 3 weist eine am Rand 5 vorgesehene und nach aussen sich erstreckende Lasche 9 auf, deren Breite kleiner ist als die Breite des Grundkörpers 3 (Fig. 1) und in der sich eine Durchstecköffnung 10 für einen (nicht dargestellten) Gewindebolzen oder eine Schraube befindet, die im Zusammenwirken mit einer auf sie geschraubten Mutter das Unterteil 1 mit dem Oberteil 2 lösbar verbindet. Die Durchstecköffnung 10 ist auf ihrer vom Rand 5 abgewandten Seite mit einer Verbreiterung 11 versehen, in welche der Kopf der Schraube oder des Gewindebolzens versenkt zu liegen kommt.
Der Grundkörper 3 weist auf der gegenüberliegenden Seite mit Abstand vom Rand 4 in Höhe der Lasche 9 auf seiner Aussenseite eine weitere Lasche 12 auf. Sie ist ebenfalls schmaler als der Grundkörper 3 (Fig. 1) und weist eine Durchstecköffnung 13 mit einer Vertiefung 14 auf.
Die beiden Laschen 9, 12 sind durch zwei Versteifungsrippen 15 und 16 miteinander verbunden, die über die Aussenseite des Grundkörpers 3 verlaufen und parallel zueinander liegen (Fig. 1). Die beiden Versteifungsrippen 15, 16 liegen senkrecht zum Grundkörper 3, so dass sie dem Unterteil 1 ein hohes Widerstandsmoment gegen Aufbiegen verleihen. Die Versteifungsrippen 15, 16 liegen, wie Fig. 1 zeigt, in Höhe der Seitenränder 17, 18 und 19, 20 der Laschen 9 und 12. Etwa in Höhe des Übergangs der Laschen 9, 12 in den Grundkörper 3 haben die Versteifungsrippen 15, 16 ihre grösste Höhe (Fig. 2), so dass die Laschen in diesem kritischen Bereich optimal versteift werden. Es besteht darum nicht die Gefahr, dass die Laschen gegenüber dem Grundkörper 3 leicht verbogen werden können.
Etwa in Höhe der die Vertiefung 11 aufweisenden Unterseite 21 der Lasche 9 ist die Innenseite 8 des Grundkörpers 3 mit einem Absatz 22 versehen, der sich zwischen den beiden Rändern 6 und 7 des Grundkörpers 3 erstreckt. Er dient in noch zu beschreibender Weise als Auflagefläche für das Oberteil 2.
Das Oberteil 2 hat ebenfalls einen teilzylindrischen Grundkörper 23, der sich wie der Grundkörper 3 über etwa 180 DEG erstreckt. Der eine Rand 24 des Grundkörpers 23 wird vom gegenüberliegenden Rand 25 überragt. Beide Ränder 24, 25 sind wie die Ränder 4, 5 eben ausgebildet. Der Grundkörper 23 wird in Achsrichtung von Rändern 26 und 27 begrenzt, die über ihre Länge vorteilhaft gleiche Höhe haben und sich bis zu den Rändern 24, 25 erstrekken (Fig. 6 und 7). Die Ränder 26, 27 liegen senkrecht zur Innenseite 28 des Grundkörpers 23. Mit den Rändern 26, 27 liegt das Oberteil 2 bei montierter Manschette auf dem Rohr auf. Dadurch wird zwischen der Innenseite 28 des Grundkörpers 23 und dem Heizungsrohr ein teilzylindrischer Zwischenraum gebildet, in den das Kohlendioxid eingebracht werden kann.
Ausserdem wird durch diese Ränder 26, 27 sowie auch durch die Ränder 6, 7 des Unterteiles 1 eine axiale Begrenzung des Raumes zwischen dem Grundkörper 3, 23 und dem Heizungsrohr erreicht.
Auf der Aussenseite des Grundkörpers 23 ist in Höhe des Randes 24 eine Lasche 29 vorgesehen, die eine Durchstecköffnung 30 mit einer erweiterten Vertiefung 31 in der Unterseite aufweist.
Mit Abstand vom gegenüberliegenden Rand 25 des Grundkörpers 23 steht an dessen Aussenseite eine weitere Lasche 32 ab, die in Höhe der Lasche 29 liegt und ebenfalls eine Durchstecköffnung 33 sowie eine erweiterte Vertiefung 34 in der Unterseite aufweist. Die Laschen 29, 32 des Oberteiles 2 sind gleich ausgebildet wie die Laschen 9, 12 des Unterteiles 1. Da sämtliche Laschen die Vertiefungen 11, 14, 31, 34 aufweisen, können die Köpfe der Gewindebolzen bzw. Schrauben sowie die Muttern versenkt in diesen Vertiefungen angeordnet werden. Vorteilhaft sind die Vertiefungen 11, 14, 31, 34 Mehrkantöffnungen (Fig. 1 und 5), so dass beispielsweise der Kopf des Gewindebolzens bzw. der Schraube oder die Mutter ein entsprechendes Mehrkantprofil haben können. Auf diese Weise wird eine einfache Verdrehsicherung beim Verspannen der Manschette auf dem Rohr erreicht.
Die beiden Laschen 29, 32 sind durch zwei Versteifungsrippen 35, 36 miteinander verbunden, die sich senkrecht zur Aussenseite des Grundkörpers 3 erstrecken und parallel zueinander liegen (Fig. 5). Die beiden Versteifungsrippen 35, 36 liegen in Höhe der Seitenränder 37, 38 bzw. 39, 40 der beiden Laschen 29, 32. Wie sich aus Fig. 6 ergibt, haben die Versteifungsrippen 35, 36 etwa in Höhe des Übergangs der Laschen 29, 32 in den Grundkörper 23 ihre grösste Höhe. Auf diese Weise sind die Laschen 29, 32 so abgestützt, dass nicht die Gefahr besteht, dass sie gegenüber dem Grundkörper 23 unzulässig gebogen werden.
Der Grundkörper 23 weist in halber Breite und Länge ein zylindrisches, nach aussen ragendes Anschlussstück 41 auf, auf das eine (nicht dargestellte) Leitung gesteckt werden kann, mit der die Manschette mit einer CO2-Flasche verbunden werden kann. Über diese Leitung und das Anschlussstück 41 wird in den Zwischenraum zwischen der Manschette und dem Rohr das flüssige Kohlendioxid eingeführt. Das Anschlussstück 41 befindet sich im Bereich zwischen den beiden Versteifungsrippen 35, 36 und ragt über diese nach aussen.
In Höhe der die Vertiefung 31 aufweisenden Unterseite 42 der Lasche 29 ist die Innenwandung 28 des Grundkörpers 23 mit einem Absatz 43 versehen (Fig. 6 und 7), der sich zwischen den beiden Rändern 26 und 27 des Grundkörpers erstreckt. Der Absatz 43 bildet eine ebene Anlagefläche für das Unterteil 2 bei montierter Manschette.
Da die beiden Teile 1, 2 vollständig voneinander gelöst werden können, lassen sie sich bequem um das Rohr legen. Das Unterteil 1 wird mit seinem den überstehenden Rand 4 aufweisenden Steckteil 44 (Fig. 2) so in das Oberteil 2 gesteckt, dass der Rand 4 des Unterteiles 1 auf dem Absatz 43 des Oberteiles 2 zu liegen kommt (Fig. 9). In gleicher Weise ragt dann der den Rand 25 aufweisende Steckteil 45 des Oberteiles 2 (Fig. 6) so in das Unterteil 1, dass der Rand 25 auf dem Absatz 22 (Fig. 2 und 3) des Unterteiles 1 aufliegt. Anschliessend werden die beiden Teile 1, 2 durch Gewindebolzen oder Schrauben und Muttern, welche durch die entsprechenden Laschen 9, 12, 29, 32 gesteckt werden, fest gegeneinander gespannt.
Da die Laschen über die Versteifungsrippen 15, 16, 35, 36 abgestützt sind, werden die beiden Teile 1, 2 über ihren jeweiligen Umfang mit den Rändern 6, 7, 26, 27 fest gegen das Rohr gespannt. Die Steckteile 44, 45 sind jeweils so ausgebildet, dass sie mit ihren Aussenseiten 46, 47 an der an den Absatz 22 bzw. 43 anschliessenden Anlagefläche 48, 49 des jeweiligen Teiles 1, 2 anliegen. Dadurch ist gewährleistet, dass das in den Ringraum zwischen den Grundkörpern 3, 23 und dem Heizungsrohr einströmende flüssige Kohlendioxid nur wenig nach aussen entweichen kann. Dadurch lässt sich die im Rohr befindliche Flüssigkeit zuverlässig und rasch einfrieren, so dass die Reparatur an dem nicht entleerten Rohr mühelos durchgeführt werden kann.
Das Unterteil 1 und das Oberteil 2 sind vorteilhaft jeweils einstückig aus gummielastischem Material hergestellt, das sowohl Kunststoffe als auch Gummi sein kann. Als Kunststoffe kommen vorteilhaft thermoplastisch-elastomere Polyamide (PA), wie PA 12-Copolymere, Polyether-Block-Amide (PEBA) und dergleichen, und thermoplastische Poly(ether)ester-Elastomere, wie sie beispielsweise unter den Handelsnamen Riteflex, pipiflex und dergleichen bekannt sind, in Frage.
Sollte das flüssige Kohlendioxid mit einem zu hohen Druck in den Ringraum zwischen der Manschette und dem Rohr eingeführt werden, kann das gummielastische Material durch elastische Verformung nachgeben, so dass nicht die Gefahr besteht, dass die Manschette in einzelne Teile zerspringt.
Um das Zerspringen der Manschette bei tiefen Temperaturen und zu hohem Druck des zuzuführenden Kohlendioxids zu verhindern, kann die Manschette auch nur an der Aussenseite aus einem gummielastischen Werkstoff bestehen bzw. einen aus gummielastischem Material bestehenden Überzug aufweisen, während der übrige Teil des Unter- und des Oberteiles 1, 2 aus einem härteren Material, wie einem Thermoplast oder einem Duroplast, bestehen kann. Das dieses härtere Material umgebende Elastomermaterial verhindert, dass die aus härterem Material bestehenden Teile der Manschette in einzelne Stücke zerspringen.
Es ist aber auch möglich, sowohl im Unterteil 1 als auch im Oberteil 2 jeweils mindestens ein elastisch nachgiebiges Schutzteil einzulagern, wie beispielsweise ein Gewebe, ein Netz oder dergleichen. In diesem Falle können das Unterteil 1 und das Oberteil 2 aus einem härteren Material bestehen. Sollte der Druck des einzuführenden Kohlendioxids zu hoch sein, zerspringt infolge des Schutzteiles die Manschette wiederum nicht in einzelne Teile, sondern das Schutzteil dehnt sich entsprechend aus. Insbesondere wenn dieses Schutzteil gewebe- oder netzartig ausgebildet ist, kann eine innige Verbindung zwischen diesem Schutzteil und dem übrigen Material der Manschette erreicht werden, so dass eine hohe Sicherheit gegen Zerspringen gewährleistet ist.
Das Gewebe oder Netz kann aus textilem Material, aus reissfestem Kunststoff oder gar aus metallischem Material sein, das in das Unter- und das Oberteil 1, 2 eingebettet ist.
Es können auch eingebettete Fäden aus reissfestem Kunststoff oder Metall verwendet werden, die sich vorteilhaft in Umfangsrichtung des Grundkörpers 3, 23 erstrecken.
Schliesslich ist es auch möglich, das Unter- und das Oberteil 1, 2 aus Elastomer und Gummi herzustellen. Durch eine entsprechende Mischung dieser Bestandteile lässt sich eine hervorragende Anpassung an den jeweiligen Einsatzfall erreichen.
The invention relates to a sleeve for a pipe freezer according to the preamble of claim 1.
Such sleeves are used to be able to carry out repairs on pipes that have not been drained. The cuff is placed around the pipe to be repaired and connected to a carbon dioxide bottle. The liquid carbon dioxide is introduced via the feed line into the intermediate space between the sleeve and the pipe, as a result of which the liquid in the pipe freezes into a plug. The pipe can then be repaired or replaced without emptying it. It happens again and again that the liquid carbon dioxide is introduced into the space between the sleeve and the pipe under too high a pressure, so that the sleeve made of thermoplastic material breaks into individual parts. There is a great risk of injury to the repairer.
The invention is based on the object of designing the generic cuff in such a way that the cuff is reliably prevented from cracking even when the refrigerant is supplied at higher pressures.
This object is achieved in the generic cuff according to the invention with the characterizing features of claim 1.
Since the lower and the upper part of the cuff according to the invention consist at least partially of a rubber-elastic material and / or a fabric, it is prevented in a very simple manner that the cuff breaks into individual parts when the refrigerant is supplied under too high pressure. The rubber-elastic material and / or the fabric can absorb the high pressure of the refrigerant through appropriate deformation and thus prevent the upper and lower parts from breaking apart under the high pressure and low temperatures. This reliably protects the repairer from injury.
Further features of the invention result from the further claims.
The invention is explained in more detail using an exemplary embodiment shown in the drawings. Show it
1 is a bottom view of a lower part of a cuff according to the invention,
2 shows a section along the line II-II in FIG. 1,
3 shows a section along the line III-III in FIG. 2,
4 shows a side view of the lower part according to FIG. 1,
5 is a plan view of an upper part of the cuff according to the invention,
6 shows a section along the line VI-VI in FIG. 5,
7 shows a section along the line VII-VII in FIG. 6,
8 is a side view of the upper part of FIG. 5,
Fig. 9 in a longitudinal section, the lower and the upper part of the cuff according to the invention in the assembled state.
In the heating installation, it is known to locally freeze the water in the heating pipes during repair work. For this purpose, the sleeve is placed around the respective heating pipe and the space between the sleeve and the heating pipe is cooled with liquid carbon dioxide. The water in this heating pipe section freezes and forms a graft. This makes it possible to separate the heating pipe in this area, for example to insert and weld a new pipe section. The sleeve is then removed from the pipe so that the water plug can thaw again.
The cuff consists of two parts which can be detachably connected to one another, a lower part 1 (FIGS. 1 to 4) and an upper part 2 (FIGS. 5 to 8). The lower part has an approximately semicircular base body 3 in cross section, one edge 4 of which lies in the area above the other edge 5 (FIG. 2). Both edges 4, 5 run straight along their length. The partially cylindrical, preferably approximately semi-cylindrical base body 3 is provided at both ends with an edge 6, 7 running at right angles to it, which advantageously has a constant height over its length. With these edges 6, 7 directed in the direction of the axis of curvature of the base body 3, the lower part 1 lies against the tube in the working position. As a result, the bottom 8 of the base body 3 facing the tube is at a distance from the tube.
The base body 3 has a tab 9 provided on the edge 5 and extending outwards, the width of which is smaller than the width of the base body 3 (FIG. 1) and in which there is a push-through opening 10 for a threaded bolt or a screw (not shown) is located, which, in cooperation with a nut screwed onto it, releasably connects the lower part 1 to the upper part 2. The push-through opening 10 is provided on its side facing away from the edge 5 with a widening 11 into which the head of the screw or the threaded bolt comes to lie.
The base body 3 has on the opposite side at a distance from the edge 4 at the level of the tab 9 on its outside a further tab 12. It is also narrower than the base body 3 (FIG. 1) and has a push-through opening 13 with a depression 14.
The two tabs 9, 12 are connected to one another by two stiffening ribs 15 and 16, which extend over the outside of the base body 3 and are parallel to one another (FIG. 1). The two stiffening ribs 15, 16 are perpendicular to the base body 3, so that they give the lower part 1 a high moment of resistance against bending. 1, the stiffening ribs 15, 16 lie at the level of the side edges 17, 18 and 19, 20 of the tabs 9 and 12. The stiffening ribs 15, 16 have approximately the height of the transition of the tabs 9, 12 into the base body 3 their greatest height (Fig. 2), so that the tabs are optimally stiffened in this critical area. There is therefore no risk that the tabs can be easily bent relative to the base body 3.
Approximately at the level of the underside 21 of the tab 9, which has the recess 11, the inside 8 of the base body 3 is provided with a shoulder 22 which extends between the two edges 6 and 7 of the base body 3. In a manner to be described, it serves as a contact surface for the upper part 2.
The upper part 2 also has a part-cylindrical base body 23 which, like the base body 3, extends over approximately 180 °. One edge 24 of the base body 23 is surmounted by the opposite edge 25. Both edges 24, 25 are flat, like edges 4, 5. The base body 23 is delimited in the axial direction by edges 26 and 27, which advantageously have the same height over their length and extend to the edges 24, 25 (FIGS. 6 and 7). The edges 26, 27 lie perpendicular to the inside 28 of the base body 23. With the edges 26, 27, the upper part 2 rests on the tube when the sleeve is fitted. As a result, a partially cylindrical space is formed between the inside 28 of the base body 23 and the heating pipe, into which the carbon dioxide can be introduced.
In addition, these edges 26, 27 and also by the edges 6, 7 of the lower part 1 achieve an axial limitation of the space between the base body 3, 23 and the heating pipe.
On the outside of the base body 23, a tab 29 is provided at the level of the edge 24, which has a push-through opening 30 with an enlarged recess 31 in the underside.
At a distance from the opposite edge 25 of the base body 23 there is a further tab 32 on the outside thereof which lies at the level of the tab 29 and also has a push-through opening 33 and an enlarged recess 34 in the underside. The tabs 29, 32 of the upper part 2 are of the same design as the tabs 9, 12 of the lower part 1. Since all the tabs have the depressions 11, 14, 31, 34, the heads of the threaded bolts or screws and the nuts can be countersunk in these depressions to be ordered. The depressions 11, 14, 31, 34 polygonal openings (FIGS. 1 and 5) are advantageous, so that, for example, the head of the threaded bolt or the screw or the nut can have a corresponding polygonal profile. In this way, a simple anti-rotation lock is achieved when the sleeve is clamped on the pipe.
The two brackets 29, 32 are connected to one another by two stiffening ribs 35, 36 which extend perpendicular to the outside of the base body 3 and are parallel to one another (FIG. 5). The two stiffening ribs 35, 36 lie at the level of the side edges 37, 38 and 39, 40 of the two tabs 29, 32. As can be seen from FIG. 6, the stiffening ribs 35, 36 have approximately the level of the transition of the tabs 29, 32 in the base body 23 their greatest height. In this way, the tabs 29, 32 are supported so that there is no risk that they will be bent inadmissibly with respect to the base body 23.
The base body 23 has half the width and length of a cylindrical, outwardly projecting connecting piece 41, on which a line (not shown) can be plugged, with which the cuff can be connected to a CO2 bottle. The liquid carbon dioxide is introduced into the space between the sleeve and the tube via this line and the connecting piece 41. The connecting piece 41 is located in the area between the two stiffening ribs 35, 36 and projects outwards beyond them.
At the level of the underside 42 of the tab 29 having the recess 31, the inner wall 28 of the base body 23 is provided with a shoulder 43 (FIGS. 6 and 7) which extends between the two edges 26 and 27 of the base body. The paragraph 43 forms a flat contact surface for the lower part 2 with the sleeve installed.
Since the two parts 1, 2 can be completely separated from one another, they can be conveniently placed around the pipe. The lower part 1 is inserted into the upper part 2 with its plug-in part 44 (FIG. 2) having the protruding edge 4 such that the edge 4 of the lower part 1 comes to rest on the shoulder 43 of the upper part 2 (FIG. 9). In the same way, the plug-in part 45 of the upper part 2 (FIG. 6), which has the edge 25, then projects into the lower part 1 such that the edge 25 rests on the shoulder 22 (FIGS. 2 and 3) of the lower part 1. The two parts 1, 2 are then firmly clamped against one another by threaded bolts or screws and nuts which are inserted through the corresponding tabs 9, 12, 29, 32.
Since the tabs are supported by the stiffening ribs 15, 16, 35, 36, the two parts 1, 2 are firmly clamped against the tube over their respective circumference with the edges 6, 7, 26, 27. The plug-in parts 44, 45 are each designed such that their outer sides 46, 47 rest against the contact surface 48, 49 of the respective part 1, 2 adjoining the step 22 or 43. This ensures that the liquid carbon dioxide flowing into the annular space between the base bodies 3, 23 and the heating pipe can escape only a little to the outside. As a result, the liquid in the pipe can be frozen reliably and quickly, so that the repair on the pipe which has not been emptied can be carried out effortlessly.
The lower part 1 and the upper part 2 are advantageously each made in one piece from rubber-elastic material, which can be both plastics and rubber. Advantageous plastics are thermoplastic-elastomeric polyamides (PA), such as PA 12 copolymers, polyether block amides (PEBA) and the like, and thermoplastic poly (ether) ester elastomers, such as those sold under the trade names Riteflex, pipiflex and the like are known in question.
If the liquid carbon dioxide is introduced into the annular space between the sleeve and the pipe at too high a pressure, the rubber-elastic material can yield through elastic deformation, so that there is no risk of the sleeve breaking apart into individual parts.
In order to prevent the cuff from bursting at low temperatures and excessive pressure of the carbon dioxide to be supplied, the cuff can also consist of a rubber-elastic material only on the outside or have a coating consisting of rubber-elastic material, while the remaining part of the bottom and bottom Upper part 1, 2 can consist of a harder material, such as a thermoplastic or a thermoset. The elastomer material surrounding this harder material prevents the parts of the cuff, which are made of harder material, from shattering into individual pieces.
However, it is also possible to store at least one elastically resilient protective part in each case in the lower part 1 and in the upper part 2, for example a fabric, a net or the like. In this case, the lower part 1 and the upper part 2 can consist of a harder material. If the pressure of the carbon dioxide to be introduced is too high, the sleeve does not break into individual parts as a result of the protective part, but the protective part expands accordingly. In particular if this protective part is fabric or mesh-like, an intimate connection between this protective part and the rest of the material of the sleeve can be achieved, so that a high level of security against cracking is ensured.
The fabric or mesh can be made of textile material, tear-resistant plastic or even metallic material which is embedded in the lower and upper part 1, 2.
It is also possible to use embedded threads made of tear-resistant plastic or metal, which advantageously extend in the circumferential direction of the base body 3, 23.
Finally, it is also possible to produce the lower and upper parts 1, 2 from elastomer and rubber. A suitable mixture of these components enables an excellent adaptation to the respective application.