CH689434A5 - Hybridverbindung fuer Leiter zur Uebertragung zweier unterschiedlicher Energien. - Google Patents

Hybridverbindung fuer Leiter zur Uebertragung zweier unterschiedlicher Energien. Download PDF

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CH689434A5
CH689434A5 CH02919/94A CH291994A CH689434A5 CH 689434 A5 CH689434 A5 CH 689434A5 CH 02919/94 A CH02919/94 A CH 02919/94A CH 291994 A CH291994 A CH 291994A CH 689434 A5 CH689434 A5 CH 689434A5
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inner conductor
electric
hybrid connection
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electrically conductive
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CH02919/94A
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Daniel Greub
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Huber+Suhner Ag
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    • H01B9/005Power cables including optical transmission elements

Description


  
 



  Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hybridverbindung für Leiter zur Übertragung zweier unterschiedlicher Energien gemäss dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 1. 



  Isolierte Lichtwellenleiter werden bekanntlich mittels Kupplungen weiterverbunden, sei dies als Verbindung zu einem weiteren Lichtwellenleiter, oder zu einem Verbraucher. Dazu wird der Lichtwellenleiter in ein Steckergehäuse eingesetzt, wobei der eigentliche Lichtwellenleiter in einer Ferrule und die Isolation im Steckergehäuse befestigt werden. Für die Befestigung des Lichtwellenleiters kann eine Klebverbindung, z.B. mittels einem Thermokleber oder ähnlichem verwendet werden. Wichtig ist nur, dass der Lichtwellenleiter möglichst genau zentrisch in die Ferrule eingesetzt ist. 



  Wenn der Lichtwellenleiter zu einem Verbraucher, wie z.B. einem Verstärker oder einem Verbindungsamt geführt wird, besteht dort die Notwendigkeit, einen Stromanschluss zu haben. Dies ist nicht überall möglich. Wenn solche Stromleiter vorzusehen sind, wurden sie üblicherweise parallel zu den Lichtwellenleiteradern in einem gemeinsamen Kabel untergebracht. Das hat zur Folge, dass in den Kupplungsstellen auch Steckerverbindungen für diese elek trischen Leiter vorzusehen waren, was naturgemäss zu relativ unförmig grossen Kupplungen führte. 



  Es ist demgemäss eine Aufgabe der Erfindung, eine Hybridverbindung für Leiter zu schaffen, welche ohne zusätzliche Steckerverbindungen auskommt und bei der ein stromführender Leiter keine zusätzliche Verdickung eines Kabels mit sich bringt. 



  Erfindungsgemäss wird dies gemäss dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht, durch eine Anordnung, derart, dass wenigstens ein zentraler innerer Leiter wenigstens teilweise von einer elektrisch leitenden Schicht umgeben ist. 



  Die Hybridverbindung hat für die konzentrische Anordnung von Lichtwellenleiter und elektrisch leitender Schicht gemäss dem abhängigen Anspruch 7 eine Anordnung, wonach für eine optische Verbindung des inneren Leiters mit einem das Licht weiterverwendenden Abnehmer, der innere Leiter in ein Steckergehäuse eingebaut ist, und die elektrisch leitende Schicht ausserhalb des Steckergehäuses angeordnet und mit diesem elektrisch leitend verbunden ist. 



  Vorteilhaft könnte sich dabei auch die neue Erkenntnis für Supraleiter auswirken, wenn diese im Temperaturbereich der Umgebungstemperatur betrieben werden kann. Anderseits lässt sich auch denken, dass sich elektrische Energie auch mittels Licht übertragen lässt, so dass beide Leiter aus optischen Fasern bestehen könnten. 



  Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: 
 
   Fig. 1 Ein Kabel zur Verwendung mit einer Hybridverbindung für Leiter in teilweise abgemantelter Darstellung, 
   Fig. 2 dasselbe Kabel, wie in Fig. 1 in einem Schnitt senkrecht zur Kabelachse, und 
   Fig. 3 eine achsiale Schnittansicht einer Hybridverbindung für Leiter durch ein in ein Kupplungsstück eingesetztes Steckergehäuse mit inneren Leitern gemäss einer Ader des Kabels nach Fig. 1. 
 



  Das Kabel gemäss Fig. 1 und 2 enthält drei Lichtwellenleiter 6a, 6b, 6c, je mit einem Isolationsmantel 6d. Der Lichtwellenleiter 6b ist eine Einzelfaserader mit Zugentlastung ausgebildet, während die Adern der Leiter 6a, 6c als Volladern ausgebildet sind, d.h. sie sind mit Kupferdraht umwickelt und können somit ausser der Lichtenergie noch elektrische Energie leiten. Die drei Adern sind in einer Abschirmung 2 aus einem Metalldrahtgeflecht zu einem Kabel zusammengefasst und mit einem Mantel 1 versehen. Innerhalb der Abschirmung 2 ist eine Wicklung aus einem Quellmaterial vorhanden und in den Hohlräumen hat es Aramid-Garn als Zugentlastung 4. Die drei Adern sind je mit einem eigenen Mantel 5 umhüllt. 



  Die Hybridverbindung gemäss Fig. 3 besteht in dieser Darstellung aus einem Kupplungsstück 11 und einem Stecker mit dem Steckergehäuse 13, das mit einer Ferrule 12 zur Führung eines Lichtwellenleiters 7 versehen ist. Dabei ist vom  Stecker nur die Ferrule 12 in die Kupplung 11 eingesteckt. Der Lichtwellenleiter 7 ist in diesem Beispiel im Kabel als Vollader 8, wie oben beschrieben, dargestellt. Sie ist somit von einem leitenden Geflecht 9 umfasst. 



  Dieses Geflecht 9 wird nun aussen auf das Stekkergehäuse 13 gelegt und dort zur guten Kontaktgabe an dieses angepresst. Als Mittel zur Anpressung ist, wie in der Fig. 3 dargelegt, eine Krimphülse 14 verwendet. An deren Stelle könnte aber auch eine einfache Klemmhülse verwendet werden, oder eine Hülse könnte auf das Steckergehäuse aufgeschraubt werden. Schliesslich wäre es auch denkbar, die Litze dieses Geflechts 9 auf das Steckergehäuse zu löten. Die Aussenwand des Steckergehäuses 13 kann, wie dargestellt, gerillt sein, um linienweise Druckstellen auf das Geflecht 9 auszuüben. Es wäre aber auch denkbar, dass die Aussenfläche lediglich aufgerauht wäre, was ebenfalls eine zusätzliche Haftkraft durch Reibung bewirken würde. 



  Für die elektrische Verbindung zwischen dem Steckergehäuse 13 und der Kupplung 11 könnte neben einem Schleifkontakt eine geschlitzte Hülse oder ein federbelasteter Kontaktstreifen oder eine verschiebbare Passung vorgesehen werden. 



  Auch muss der Lichtwellenleiter 7 in der Ferrule 12 befestigt sein, um sicherzugehen, dass die Ausrichtung der Leiter in der Kupplung 11 aufeinander genau stimmt. Dazu sind in der Literatur verschiedene Verfahren bekannt geworden, wie Kleben oder einschmelzen, wie z.B. in der EP-B 0 464 161 beschrieben ist. 

Claims (9)

1. Hybridverbindung für Leiter zur Übertragung zweier unterschiedlicher Energien, gekennzeichnet durch eine Anordnung, derart, dass wenigstens ein zentraler innerer Leiter wenigstens teilweise von einer elektrisch leitenden Schicht umgeben ist.
2. Hybridverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Leiter und die elektrisch leitende Schicht koaxial angeordnet sind.
3. Hybridverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch leitende Schicht über einer Isolation des inneren Leiters angebracht ist.
4. Hybridverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch leitende Schicht als Leiter für elektrische Energie ausgebildet ist.
5. Hybridverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die elektrisch leitende Schicht als auch der innere Leiter je als optische Leiter ausgebildet sind.
6.
Hybridverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale innere Leiter für die Leitung von elektrischer Energie ausgebildet ist und dass die elektrisch leitende Schicht ein optischer Leiter ist.
7. Hybridverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass für eine optische Verbindung des inneren Leiters mit einem das Licht weiterverwendenden Abnehmer der innere Leiter in ein Steckergehäuse (13) eingebaut ist und dass die elektrisch leitende Schicht ausserhalb des Steckergehäuses angeordnet und mit diesem elektrisch leitend verbunden ist.
8. Hybridverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Verbindung zwischen Steckergehäuse und einem Kupplungsstück (11) mittels eines Schleifkontaktes, einer geschlitzten Hülse, einer verschiebbaren Passung oder einem Kontakt mit Feder erfolgt.
9.
Hybridverbindung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die optische Verbindung zwischen dem inneren Leiter und dem Abnehmer durch eine geschlitzte Hülse oder mittels einer verschiebbaren Passung erfolgt.
CH02919/94A 1994-09-26 1994-09-26 Hybridverbindung fuer Leiter zur Uebertragung zweier unterschiedlicher Energien. CH689434A5 (de)

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Cited By (9)

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