CH688812A5 - Hornusserstock. - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Hochleistungs-Hornusserstock, mit oder ohne Zwischenstück. Ein ähnlicher Hornusserstock ist aus der CH-A 664 900 und der CH-681 508 bekannt. Seit der Einführung des, in diesen Patentschriften beschriebenen Hornusserstocks, sind die Anforderungen für das Sportgerät in bezug auf Zuverlässigkeit und Lebensdauer noch gestiegen. Trotz der besseren Materialien tritt nach kurzer Lebensdauer eine Ermüdung auf, ein Nachlassen der Biegesteifigkeit, womit die Leistung verringert wird. Die Ursache dazu liegt in der Torsionsbelastung des Hornusserstocks, speziell beim Aufschlag auf den Hornuss aber auch beim heftigen Berühren der Abschussrampe. Die hochfesten Verstärkungsfasern im Hornusserstock werden dadurch in ihrer Verbindung allmählich gelöst. Weiter besteht eine Unfallgefahr durch Stockbruch, unmittelbar nach den Verbindungsteilen zum Zwischenstück, die eine andere Biegesteifigkeit aufweisen als der verstärkte Kunststoff. Zudem wird der Kunststoff durch die Klebestelle geschwächt. Bei allen bekannten Verbesserungen des Hornusserstocks wurde leider auch der Schlagstückbefestigung und der Zwischenstückbefestigung in bezug auf Energieverluste keine Aufmerksamkeit geschenkt. Es ist nun davon ausgehend Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Hornusserstock anzugeben, der die oben geschilderten Nachteile der Ermüdung, der Bruchgefahr und der Energieverluste nicht mehr aufweist. Dieses wird mit dem in dem Patentanspruch beschriebenen Hornusserstock erreicht. Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Fig. 1 zeigt schematisch und im verkleinertem Massstab einen Hornusserstock. Fig. 2 zeigt die wesentlichen Teile der Erfindung im Massstab 1:1 Fig. 3 zeigt vergrössert das Spannsystem am Schlagstückende. Fig. 4 zeigt vergrössert den Konusübergang vom Zwischenstück zum Hornusserstock. Fig. 5 zeigt vergrössert und schematisch den diagonalen Faserverlauf, welcher die Teile umhüllt. Fig. 6 zeigt eine Spreizhülse im Massstab 1:1. Fig. 7 zeigt ein mögliches Spannwerkzeug zum Festziehen des Schlagstückes und der Verbindung in Fig. 4. lm Gegensatz zu den vorbekannten Stöcken und der Zwischenstücke aus Metall oder faserverstärktem Kunststoff, welche aus bestehenden Rohlingen gefertigt werden, ist der Stiel und das Zwischenstück aus Fasern und entsprechendem Harz aufgebaut. Das Endteil 5, das Konusteil 6 und die Konushülse 7 sind innen und aussen in die Fasern eingebettet. Man erkennt die diagonalen Fasern 4, die das Zwischenstück 2 und den Stiel 1 aussen umhüllen. Diese diagonal verlaufenden Fasern nehmen die Torsionskräfte auf und schützen die Längsfasern im lnnern des Teils. Das Spannsystem in Fig. 3 ergibt eine bewegungsfreie feste Verbindung zwischen Hornusserstock 1 und dem Schlagstück 3. Durch die gleichmässige radiale Vergrösserung der Spreizhülse 8 beim Festziehen, wird ein umschlingender Kraftschluss hergestellt. Die Konusverbindung vom Zwischenstück 2 und dem Stiel 1 ergibt auch an dieser stark beanspruchten Stelle einen kraftschlüssigen Übergang ohne Energieverlust. Gleichzeitig wird der Gewindebolzen 15 nur auf Zug und nicht zusätzlich auf Biegung belastet. Die Querbohrungen 18 an beiden Enden des Zwischenstücks und am Stielende, werden zum Festziehen und Lösen der Teile, mit einem möglichen Werkzeug, wie Fig. 7 zeigt, gebraucht und verhindern ein Verletzen der äusseren Fasern. Bei der Ausführung der beanspruchten Erfindung sind genaue Kenntnisse der Faser-Harz Verarbeitung notwendig, damit das Endteil 5, das Konusteil 6 und die Konushülse 7 genau zentrisch eingebettet sind und eine gute Verbindung ergeben. Als Verstärkungsfasern werden Kohlefasern (Carbon) verwendet, die eine hohe Zug, Druck und Biegefestigkeit aufweisen. Glas, Aramid, Polyamid, Polyester und Polyethylen-Fasern sind auch möglich und speziell für Hybrid-Gewebeverbindungen denkbar. Die diagonal verlaufenden Fasern 4 werden in der Regel mehrfach geführt, da die äusserste Faser als Schlagschutz aus Aramid (Keviar) oder Hybrid-Gewebe (Carbon/Aramid) besteht. Am Endteil 5 ist ein Konus 9 und ein lnnengewinde 10 angebracht. Über den Konus 9 wird die Spreizhülse 8 geschoben, welche zwei symetrische lnnenkonen aufweist und in der Längsrichtung geschlitzt ist (Fig. 6). Das Gegenstück 11 hat einen entsprechenden Konus 12 und ein Aussengewinde 13, womit es in das Endteil 5 eingeschraubt wird. Zum Befestigen des Schlagstücks wird eine bekannte Befestigungs-Schraube 22 verwendet, welche durch den Längsschlitz 19 vom Gegenstück 11 geführt wird. Damit ist das Schlagstück 3 axial gesichert. Zum radialen Festziehen des Schlagstücks 3 wird mit dem Schlüssel (Fig. 7) das Stockende festgehalten und das Schlagstück 3 nach links gedreht. Dadurch wird die Spreizhülse 8 radial aufgedrückt und bildet eine feste Verbindung zum Schlagstück 3. Mit diesem Spannsystem wird die Bedeutung des Bohrungs-Durchmessers zweitrangig und kann zwischen 9.9 mm und 10.2 mm betragen. Der Nokken 20 hält die Spreizhülse 8, auch nach dem Entfernen des Schlagstücks 3, zum Gegenstück 11 in der richtigen Lage. Das Zwischenstück 2 wird mit dem Gewindebolzen 15 in das lnnengewinde 17 am Stockende eingeschraubt, damit der Konus 14 im lnnenkonus 16 eine kraftschlüssige Verbindung herstellen kann. Dadurch wird das Gewinde nur auf Zug belastet und erhält keine zusätzliche Biegebelastung, was sich im notwendigen Querschnitt und der Materialwahl bemerkbar macht (Aluminium, Titan). Die Querbohrungen 18 werden am Schluss der Herstellung gebohrt. Sie werden zum Festziehen oder Lösen der einzelnen Teile gebraucht und verhindern ein Verletzen der äusseren Fasern mit üblichen Werkzeugen wie Schraubstock, Gabelschlüssel oder Zangen. Der in Fig. 7 dargestellte Schlüssel, ist ein mögliches zu empfehlendes Werkzeug.
Claims (6)
1. Hornusserstock, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Harz und Verstärkungsfasern aufgebaut ist und rundum mit einer in Harz getränkten, diagonal verlaufenden Faser (4) umhüllt ist.
2. Hornusserstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Stiel (1) und dem Schlagstück (3) ein Zwischenstück (2) angeordnet ist und das Zwischenstück (2) aus Harz und Verstärkungsfasern aufgebaut ist und mit einer diagonal verlaufenden Faser (4) umhüllt ist.
3. Hornusserstock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (2) an seinem Schlagstückende einen Aufnahmekonus (9) und ein Gewinde (10) aufweist, an das ein Gegenstück (11) mit Aufnahmekonus (12) und Gewinde (13) geschraubt ist, wobei eine Spreizhülse (8) mit in Längsrichtung verlaufenden Schlitzen (21) und entsprechenden Konen dazwischen angebracht ist.
4.
Hornusserstock nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (2) an seinem Stielende einen Aufnahmekonus (14) und ein Gewinde (15) aufweist, wobei der Stock (1) mit einem entsprechenden Konus (16) und einem entsprechenden Gewinde (17) versehen ist.
5. Hornusserstock nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (2) an beiden Enden und der Stock (1) an seinem Schlagstückende eine Querbohrung (18) aufweist.
6.
Verfahren zur Herstellung eines Hornusserstockes nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stock (1) und das Zwischenteil (2) in einem Profilbauverfahren hergestellt wird, wobei die Fasern nach dem Zuschneiden mit Harz getränkt werden und das Endteil (5), das Konusteil (6) und die Konushülse (7), im nassen Zustand zentrisch eingebettet und rundum mit einer in Harz getränkten, diagonal verlaufenden Fasern (4) umhüllt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH01201/95A CH688812A5 (de) | 1995-04-27 | 1995-04-27 | Hornusserstock. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH01201/95A CH688812A5 (de) | 1995-04-27 | 1995-04-27 | Hornusserstock. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH688812A5 true CH688812A5 (de) | 1998-04-15 |
Family
ID=4204879
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH01201/95A CH688812A5 (de) | 1995-04-27 | 1995-04-27 | Hornusserstock. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH688812A5 (de) |
-
1995
- 1995-04-27 CH CH01201/95A patent/CH688812A5/de not_active IP Right Cessation
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |