CH688125A5 - Steriler Set fuer die Drogen-Selbstinjektion. - Google Patents

Steriler Set fuer die Drogen-Selbstinjektion. Download PDF

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CH688125A5
CH688125A5 CH296394A CH296394A CH688125A5 CH 688125 A5 CH688125 A5 CH 688125A5 CH 296394 A CH296394 A CH 296394A CH 296394 A CH296394 A CH 296394A CH 688125 A5 CH688125 A5 CH 688125A5
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CH
Switzerland
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container
set according
sterile
sterile set
syringe
Prior art date
Application number
CH296394A
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English (en)
Inventor
Eckehardt Schwoebel
Original Assignee
Braun Medical Ag
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Priority to AT38895U priority patent/AT1068U1/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

1
CH 688 125 A5
2
Beschreibung
Die hier befasste Erfindung betrifft einen sterilen Set für die Drogen-Selbstinjektion sowie dessen Verwendung.
Bekannt ist ein Trockensaugfilter, welches zum Aufsaugen von Flüssigkeit ab bzw. zum Trockensaugen von auch unebenen Unterlagen unter Trennen von Fest- und Flüssigstoffen dient.
Diese neuartige Problemlösung erlaubt es, das Filter in einer grossen Zahl von praktischen Anwendungen erfolgreich einzusetzen; eine davon ist seine Venwendung auf einer Injektionsspritze zum gefilterten Aufsaugen von Drogenlösungen.
Im gleichen Rahmen ist der Einsatz dieses sterilen Sets für die Drogen-Selbstinjektion zu sehen.
Der erfindungsgemässe sterile Einweg-Set für die Drogen-Selbstinjektion ist dadurch gekennzeichnet, dass er
- eine Spritze mit Aufsaugfilter und Kanüle sowie
- einen gedeckten Löffelbehälter mit aqua ad in-iectabilia, enthält.
Weiter kann der genannte Set auch einen Alkoholtupfer, einen Schnellverband, ein Desinfektionswundpflaster, eine kleine Menge Ascorbinsäure, einen kleinen Verbandsmull sowie, gegebenenfalls, ein Präservativ enthalten.
Der genannte Löffelbehälter zeichnet sich dadurch aus, dass er
- aus Leichtmetall gepresst ist,
- eine Behälteröffnung aufweist,
- mit einem Haltelappen versehen ist und
- mittels einer Abreiss-Folie verschlossen wird, wobei das Nutzvolumen der Behälteröffnung 3 ±
2 ml beträgt und wobei der Inhalt 1,5 ± 0,5 ml H2O ist.
Der Haltelappen ist vorteilhafterweise mit einem die Wärme schlecht leitenden Überzug versehen; ebenso ist die Bodenform der Behälteröffnung so ausgebildet, dass sie der vorderen Ausformung des Aufsaugfilters an der Spritze entspricht.
In einer anderen Ausführungsform kann der Löffelbehälter
- einen Kartonhalter,
- einen aus Leichtmetall tiefgepressten Behälter sowie
- eine auf dem Kartonhalter und dem Behälterrand befestigte, abreissbare Folie aufweisen, wobei das Nutzvolumen der Behälteröffnung 3 ± 2 ml beträgt und wobei der Inhalt 1,5 ± 0,5 ml H2O ist.
Auch in diesem Fall kann die Bodenform des Behälters der vorderen Ausformung des Aufsaugfilters an der Spritze entsprechen.
Der Kartonhalter und der gedeckte Behälter können getrennt voneinander vorliegen; ebenso kann der Kartonhalter in der Set-Kartonverpackung integriert sein.
Wesentlich ist auch, dass der erfindungsgemässe Set in automatenfähiger Form, insbesondere in etwa in Form einer Zigarettenschachtel, vorliegt.
Der genannte sterile Set in automatengängiger Form kann mittels einer Recycling-Anlage in Form eines Doppel-Automaten ausgegeben werden, wobei der erste Automat die Rückgabe einer gebrauchten Spritze inklusive Kanüle feststellt und registriert und darauf einen entsprechenden Impuls an den zweiten Automaten abgibt, welcher darauf den Bezugspreis für einen neuen sterilen Set für die Drogen-Selbstinjektion um einen festzusetzenden Betrag verringert.
Der Löffelbehälter im erfindungsgemässen, sterilen Set und dessen Verwendung werden nun anhand der einzigen, beiliegenden Figur näher beschrieben.
Die Fig. 1 und 2 zeigen schematische Schnittdarstellungen entlang der Längsachse solcher Behälter.
Der Löffelbehälter ist, wie oben schon gesagt, aus Leichtmetall - speziell aus einer geeigneten AL-Legierung - gepresst.
Der eigentliche Behälter wird durch die Behälteröffnung 1.02 gebildet. Der Bodenteil derselben 1.08 kann entsprechend der vorderen Ausbildung des Aufsaugfilters ausgebildet sein.
Der Haltelappen 1.04 kann beidseitig mit einer thermisch isolierenden Beschichtung versehen sein.
Im Behälter, welcher ein Nutzvolumen von 3 ± 2 ml aufweist, liegen 1,5 ± 0,5 ml Wasser ad in-jectabilia vor. Der Behälter ist mit einer abreissba-ren Folie 1.06 verschlossen.
Bei der Verwendung werden die Folie abgenommen und das Drogenpulver in das Wasser gegeben. Mittels Aufheizens (z.B. durch Halten über eine brennende Kerze oder über ein brennendes Feuerzeug) sowie, gegebenenfalls, durch Ansäuern der Mischung mit Ascorbinsäure, wird die Droge möglichst vollständig in Lösung gebracht, durch das auf der Injizierspritze aufgebrachte Aufsaugfilter in die Spritze aufgezogen und daraus schliesslich, nach Entfernen des Filters, injiziert.
Bei der Darstellung gemäss der Figur 2 liegt der eigentliche metallische Behälter 2.04 im Kartonhalter 2.02. Die abreissbare Folie 2.06 bedeckt beides. Am Boden des Behälters erkennt man die dem Aufsaugfilter entsprechende Ausformung 2.08.
Ein wesentlicher Vorteil ist die Möglichkeit, den erfingungsgemässen Set automatengängig und recyclierfähig zu gestalten.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Steriler Einweg-Set für die Drogen-Selbstinjektion, dadurch gekennzeichnet, dass er
    - eine Spritze mit Aufsaugfilter und Kanüle sowie
    - einen gedeckten Löffelbehälter mit aqua ad in-iectabilia enthält.
    2. Steriler Set gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er auch einen Alkoholtupfer, einen Schnellverband, ein Desinfektionswundpflaster, eine kleine Menge Ascorbinsäure, einen kleinen Verbandsmull sowie, gegebenenfalls, ein Präservativ enthält.
    3. Steriler Set gemäss Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Löffelbehälter
    - aus Leichtmetall gepresst ist,
    - eine Behälteröffnung (1.02) aufweist,
    - mit einem Haltelappen (1.04) versehen ist und
    - mittels einer Abreiss-Folie (1.06) verschlossen ist,
    wobei das Nutzvolumen der Behälteröffnung 3 ±
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    2 ml beträgt und wobei der Inhalt 1,5 ± 0,5 ml H2O ist.
    4. Steriler Set gemäss Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltelappen (1.04) mit einem die Wärme schlecht leitenden Überzug versehen ist.
    5. Steriler Set gemäss Patentanspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenform (1.08) der Behälteröffnung (1.02) der vorderen Ausformung des Aufsaugfilters an der Spritze entspricht.
    6. Steriler Set gemäss Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Löffelbehälter
    - einen Kartonhalter (2.02),
    - einen aus Leichtmetall tiefgepressten Behälter (2.04) sowie
    - eine auf dem Kartonhalter und dem Behälterrand befestigte, abreissbare Folie (2.06)
    aufweist, wobei das Nutzvolumen der Behälteröffnung 3 ± 2 ml beträgt und wobei der Inhalt 1,5 ± 0,5 ml H2O ist.
    7. Steriler Set gemäss Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenform (2.08) des Behälters (2.04) der vorderen Ausformung des Aufsaugfilters an der Spritze entspricht.
    8. Steriler Set gemäss Patentanspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kartonhalter und der gedeckte Behälter getrennt voneinander vorliegen und dass der Kartonhalter in der Set-Karton-verpackung integriert ist.
    9. Steriler Set gemäss einem der Patentansprüche 1 bis und mit 8, dadurch gekennzeichnet, dass er in automatenfähiger Form, insbesondere in etwa in Form einer Zigarettenschachtel, vorliegt.
    10. Recycling-Anlage in Form eines Doppel-Auto-maten zur Ausgabe des sterilen Sets gemäss dem Patentanspruch 9, wobei der erste Automat die Rückgabe einer gebrauchten Spritze inklusive Kanüle feststellt und registriert und darauf einen entsprechenden Impuls an den zweiten Automaten abgibt, welcher darauf den Bezugspreis für einen neuen sterilen Set für die Drogen-Selbstinjektion um einen festzusetzenden Betrag verringert.
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DE29510889U DE29510889U1 (de) 1994-07-18 1995-07-05 Sterilisierbarer Set für die Drogen-Selbstinjektion
NL1000745A NL1000745C1 (nl) 1994-07-18 1995-07-06 Steriliseerbare set voor het zelf inspuiten van medicamenten.
AT38895U AT1068U1 (de) 1994-07-18 1995-07-17 Sterilisierbares set zur selbstinjektion zum einmaligen gebrauch
ES9501982U ES1032126Y (es) 1994-07-18 1995-07-18 Juego esterilizable para la autoinyeccion de drogas.
GB9514685A GB2291356A (en) 1994-07-18 1995-07-18 Disposable mixing syringe set with a filter and a container

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