CH688090A5 - Zwischenspeicher - Google Patents
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Description
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CH 688 090 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Zwischenspeicher gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Der erfindungsgemässe Zwischenspeicher findet dabei insbesondere in der pharmazeutischen Industrie Anwendung und kann dort beispielsweise in eine zur Beförderung von Ampullen, Spritzen und dergleichen dienende Transportanlage integriert werden.
Wenn beispielsweise die in Förderrichtung am Ende einer Transportanlage angeordnete und zum Verpacken von Ampullen dienende Verpackungsanlage ausfällt oder kurzzeitig abgeschalten wird, muss auch die gesamte Transpollanlage unter Umständen für mindestens eine gewisse Zeit ausser Betrieb gesetzt werden, wenn keine zum Puffern und/oder kurzzeitigen Speichern der Ampullen dienende Einrichtung vorhanden ist.
Bekannte Transportanlagen zur Beförderung von Ampullen, Spritzen und dergleichen besitzen zwar schon Einrichtungen, um beim vorübergehenden Ausfall der Verpackungsanlage den Betrieb der Transportanlage für eine gewisse Zeit weiter aufrecht zu erhalten. Diese Einrichtungen weisen jedoch den wesentlichen Mangel auf, dass sich die einmal mit zu speichernden Gegenständen gefüllten Speichermittel nicht mehr ohne weiteres vollständig entleeren lassen, was insbesondere dann Nachteile zur Folge hat, wenn eine neue Produkte-Reihe über die Transportanlage geleitet werden soll.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine neuartige Einrichtung zum Puffern und kurzzeitigen Speichern von Gegenständen, nämlich ein Zwischenspeicher, der von den bekannten Speichereinrichtungen stark verschieden ist und insbesondere ermöglicht, die Speichermittel ohne Schwierigkeiten vollständig zu entleeren.
Dieser neue Zwischenspeicher ist durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gekennzeichnet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Nachfolgend wird nun anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. In der Zeichnung zeigt die Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf einen Teil eines erfindungsgemässen Zwischenspeichers mit einer Belade- und einer Entladestation,
die Fig. 2 einen Ausschnitt der Fig. 1 in grösserem Massstab,
die Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 2 in grösserem Massstab und die Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV—IV der Fig. 3.
Der in der Fig. 1 dargestellte und als ganzes mit 1 bezeichnete Zwischenspeicher besitzt als wesentliches Element ein in zwei Gestellen 2 und 3 angeordnetes und über zwei Umlenkräder 4 und 5 horizontal geführtes Transportband 6. Letzteres ist dabei als ein zur Aufnahme von Ampullen 7 dienendes Zahnriemenband ausgebildet und besitzt - wie in der Fig. 2 in grösserem Massstab dargestellt - an seiner nach aussen gerichteten Oberseite eine Vielzahl von zur Aufnahme von Ampullen 7 dienende Aussparungen 8.
Wie man aus den Fig. 1 und 2 zudem ersehen kann, weist der Zwischenspeicher 1 Antriebsmittel auf, um das Transportband 6 anzutreiben. Diese Antriebsmittel werden hierbei durch eine erste und eine zweite Antriebs- und Arretierungsvorrichtung 9 bzw. 10 gebildet, von denen je eine an einem der beiden äusseren Trums des Transportbandes 6 angeordnet ist. Beide Antriebs- und Arretierungsvorrichtungen 9 und 10 besitzen je ein mit dem Transportband 6 in Eingriff stehendes Antriebsrad 11 bzw. 12, das mittels einer Antriebskette 13 bzw. 14 von einer nachstehend noch im Detail beschriebenen Belade- bzw. Entladestation angetrieben wird.
Die beispielsweise als Zahn- und Kettenräder ausgebildeten Antriebsräder 11 und 12 der Antriebs* und Arretierungsvorrichtungen 9 und 10 sind ortsfest gelagert, während jedes Umlenkrad 4 bzw.
5 in einem in Schienen 15 bzw. 16 geführten, horizontal verschiebbaren Schlitten 17 bzw. 18 gelagert ist.
Zur Beförderung und kurzzeitigen Speicherung der in den Fig. 3 und 4 in grösserem Massstab dargestellten Ampullen 7 kann nun das Transportband
6 durch die Antriebs- und Arretierungsvorrichtung 9 und 10 so angetrieben werden, dass es in Richtung des Pfeiles 19 umläuft.
Wie bereits erwähnt, besitzt der Zwischenspeicher 1 auch noch eine Belade- und eine Entladestation. So ist aus der Fig. 1 ersichtlich, dass die erste Antriebs- und Arretierungsvorrichtung 9 betrieblich mit der als ganzes mit 20 bezeichneten Beladestation und die zweite Antriebs- und Arretierungsvorrichtung 10 betrieblich mit der als ganzes mit 21 bezeichneten Entladestation verbunden ist.
Die Beladestation 20 weist hierbei eine zum Transportieren der Ampullen 7 dienende Förderschnecke 22 sowie ein mit der Förderschnecke 22 in Eingriff stehendes und zur Aufnahme und Abgabe der Ampullen 7 dienendes Zellenrad 23 auf.
Die Entladestation 21 ist im wesentlichen gleichartig ausgebildet wie die Beladestation 20 und besitzt wie diese ein zur Aufnahme und Abgabe der Ampullen 7 dienendes Zellenrad 24 sowie eine am Zellenrad 24 angreifende Förderschnecke 25.
Bei dem in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Zwischenspeicher 1 werden die Ampullen 7 an der Beladestation 20 von dem horizontal laufenden Transportband 6 aufgenommen, über das in der Zeichnung oben dargestellte Umlenkrad 4 geführt, an der Entladestation 21 an das Zellenrad 24 abgegeben und dann durch die Förderschnecke 25 ab- und einer in der Zeichnung nicht dargestellten Verpak-kungsanlage zugeführt.
Wie aus der Fig. 1 klar ersichtlich ist, werden die Antriebsräder 11 und 12 mittels der Antriebsketten 13 bzw. 14 synchron von den Zellenrädern 23 bzw. 24 angetrieben und zwar so, dass während des Betriebes des Zwischenspeichers 1 immer eine Aussparung 8 des Transportbandes 6 genau auf eine Zelle 23a bzw. 24a des Zellenrades 23 bzw. 24 zu liegen kommt. Hierzu werden die Zellenräder 23 und 24 ihrerseits durch die beiden Förderschnecken
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Zweckmässigerweise sind die Antriebsmittel bzw. die Förderschnecken 22 und 25 derart steuerbar, dass wahlweise und abhängig vom Betriebszustand der Transportanlage das Transportband 6 entweder durch die Förderschnecke 22 und/oder durch die Förderschnecke 25 angetrieben werden kann, und zwar so, dass wahlweise der Zwischenspeicher während des Normalbetriebes als Horizontalförderer arbeitet und beim Ausfall der Verpackungsanlage mindestens für eine gewisse Zeit Ampullen 7 aufnehmen kann, ohne gleichzeitig solche abzugeben, was eine kurzzeitige Puffer- bzw. Speicherwirkung zur Folge hat.
Anhand der Fig. 1 bis 4 wird nun die Arbeitsweise des vorstehend beschriebenen Zwischenspeichers kurz beschrieben:
Wenn die von der Förderschnecke 22 in Pfeilrichtung 28 bewegten Ampullen 7 zum Zellenrad 23 gelangen, werden diese von den Zellen 23a des Zellenrades 23 aufgenommen und in Pfeilrichtung 26 weggeführt. Anschliessend gibt das Zellenrad 23 die aufgenommenen Ampullen 7 an den mit dem Zellenrad 23 synchron laufenden Aufnahmetrum 6a des Transportbandes 6 ab, worauf dann die von den Aussparungen 8 des Transportbandes 6 er-fassten bzw. aufgenommenen Ampullen 7 in Pfeilrichtung 19 weggeführt werden. Beim Entladen werden schliesslich die Ampullen 7 von den Zellen 24a des Zellenrades 24 aufgenommen, wobei der Entladetrum 6b - wie bereits erwähnt - synchron mit dem Zellenrad 24 angetrieben wird. Anschliessend werden die Ampullen 7 an die Förderschnecke 25 abgegeben und in Pfeilrichtung 29 weggeführt.
Aus dem vorstehend beschriebenen Transportmechanismus ist nun ersichtlich, dass die Ampullen 7 sowohl von den Aussparungen 8 des Transportbandes 6 als auch von den Zellen 23a und 24a der Zellenräder 23 und 24 seitlich erfasst und aufgenommen werden und sich demzufolge zumindest zwischen den beiden Förderschnecken 22 und 25 auf einer horizontalen Gleit- oder Rollenbahn bewegen müssen. Eine derartige Gleit- oder Rollenbahn ist hierbei schematisch in der Fig. 3 dargestellt und mit 30 bezeichnet.
Aus den Fig. 1 und 2 ist noch ersichtlich, dass ein Herausfallen der Ampullen 7 aus den Zellen der beiden Zellenräder 23 und 24 sowie ein Herausfallen der Ampullen 7 aus den Aussparungen 8 des Transportbandes 6 im wesentlichen durch die im Bereich der Zellenräder 23 und 24 angeordneten Stützwände 31 und 32, die innerhalb des Gehäuses 2 angeordneten Längswände 33 und 34 und durch die am Umlenkrad 4 angeordnete Stützwand 35 verhindert wird. Neben der genannten Transportsicherung dienen hierbei die Längswand 33 und die Stützwand 32 insbesondere auch noch dazu, ein reibungsloses Be- und Entladen des Transportbandes 6 zu gewährleisten, wozu diese Wände in den entsprechenden Bereichen mit sich verjüngenden Endabschnitten versehen sind.
Die Geschwindigkeiten, mit denen die beiden Trums 6a und 6b angetrieben werden, sind im wesentlichen von der Kapazität der in Förderrichtung vor und nach dem Zwischenspeicher 1 angeordneten Ampullen-Bearbeitungseinrichtungen abhängig.
Bei Normalbetrieb der Transportanlage dient der Zwischenspeicher 1 als Horizontalförderer. Hierbei befördern die beiden Schnecken 22 und 25 die Ampullen 7 mit der gleichen, konstanten Transportgeschwindigkeit, das heisst die einzelnen Ampullen 7 gelangen in regelmässigen zeitlichen Abständen auf das Transportband 6, von welchem sie dann - in den gleichen zeitlichen Abständen - wieder abgeladen werden.
Wenn man nun beispielsweise die in Förderrichtung nach dem Zwischenspeicher 1 angeordnete Verpackungsanlage vorübergehend still legt, wird der Motor der Förderschnecke 25 ausgeschaltet, also der Entladetrum 6b angehalten und durch die zweite Antriebs- und Arretierungsvorrichtung 10 in seiner Lage ortsfest arretiert. Daraufhin wird das Transportband 6 nur noch durch das Antriebsrad 11 angetrieben, der Beladetrum 6a also in Pfeilrichtung 19 weiterbewegt, wodurch sich der Schlitten 17, beispielsweise um die Länge x, in Pfeilrichtung 36 und der Schlitten 18 um die gleiche Länge x in Pfeilrichtung 37 verschiebt. Durch dieses horizontale Verschieben der Schlitten 17 und 18 können nun weiterhin Ampullen 7 vom Zwischenspeicher 1 aufgenommen werden, ohne gleichzeitig solche an der Entladestation 21 abzuladen. Das heisst, es können mindestens für eine gewisse Zeit an die Beladestation 20 gelangende Ampullen 7 staudrucklos an das Transportband 6 abgegeben werden. Sobald die Verpackungsanlage ihren Betrieb wieder aufnimmt, wird die Arretierung des Entladetrums 6b wieder gelöst und der Motor der Förderschnecke 25 wieder eingeschaltet, worauf dann an der Entladestation 21 Ampullen 7 wieder entladen werden. Zur mindestens teilweisen Entleerung des Transportbandes 6 muss dieses nun aber derart weiterbewegt werden, dass sich die Schlitten 17 und 18 wieder in ihre in der Fig. 1 dargestellte, ursprüngliche Lage verschieben und zwar vorzugsweise so, dass auch während des Zurückschiebens der Schlitten 17 und 18 in die Normalstellung weiterhin Ampullen 7 vom Transportband 6 aufgenommen werden können. Dazu wird während eines bestimmten Zeitabschnittes der durch die zweite Antriebs- und Arretierungsvorrichtung 10 bzw. die Förderschnecke 25 bewegbare Entladetrum 6b mit einer grösseren Geschwindigkeit angetrieben als der durch die erste Antriebs- und Arretierungsvorrichtung 9 bzw. die Förderschnecke 22 bewegbare Beladetrum 6a. Nach Erreichen der Normalstellung kann sich dann die den Zwischenspeicher 1 kennzeichnende Horizontalförderung wieder einstellen.
An dieser Stelle sei noch erwähnt, dass der Zwischenspeicher 1 - wie in der Fig. 1 dargestellt -noch zusätzlich je ein zur Führung des Schlittens 17 bzw. 18 dienendes Gegengewicht 38 bzw. 39 besitzt. Diese Gegengewichte 38 und 39 sind dabei beispielsweise über mindestens ein Seil 40 bzw. 41 mit dem entsprechenden Schlitten verbunden, und werden von einer ortsfesten, horizontal gelagerten Umlenkrolle 42 bzw. 43 getragen.
Im übrigen sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass das Einschalten und Ausschalten der
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Förderschnecken 22 und 25 und das damit gekoppelten Ein- und Ausschalten der Antriebs- und Arretierungsvorrichtungen 9 und 10 und/oder das Einstellen der Fördergeschwindigkeit des Belade- und Entladetrums vorzugsweise durch in der Zeichnung nicht dargestellte Steuermittel gesteuert werden kann. Diese Steuermittel können dabei derart ausgebildet sein, dass die vorstehend beschriebene Arbeitsweise wahlweise durch manuelles Betätigen von Bedienungselementen ganz oder teilweise Schritt für Schritt durch eine Person oder vollständig automatisch gesteuert wird.
Ein wesentlicher Vorteil des anhand der Fig. 1 bis 4 dargestellten Zwischenspeichers 1 besteht nun darin, dass das die Ampullen 7 tragende Transportband 6 ohne Schwierigkeiten vollständig entleert werden kann, wenn eine neue Produkte-Reihe über die Transportanlage geleitet werden soll. Hierbei kann das Transportband 6 bei Normalbetrieb, das heisst bei gleichzeitiger Bewegung von Entlade- und Beladetrum, vollständig entleert werden, wenn keine zur neuen Produkte-Reihe gehörenden Ampullen während des dafür notwendigen Entladevorganges an der Beladestation 20 ankommen. In diesem Fall wird also der Zwischenspeicher 1 geleert, bevor die neue Produkte-Reihe die Beladestation 20 erreicht. Das Transportband 6 kann aber auch noch nach dem Eintreffen der neuen Produkte-Reihe an der Beladestation 20 vollständig entleert werden. Einzige Bedingung dafür ist, dass der Abstand der beiden Produkte-Reihen mindestens etwa dem Umfang des Umlenkrades 4 entspricht. In diesem Fall wird die Förderschnecke 22 der Beladestation 20 kurzzeitig abgeschalten und der Beladetrum 6a in seiner Lage ortsfest arretiert, sobald die neue Produkte-Reihe die Beladestation 20 erreicht. Daraufhin wird das Transportband 6 nur noch durch das Antriebsrad 12 angetrieben, der Entladetrum 6b also in Pfeilrichtung 44 weiterbewegt, worauf dann das Transportband 6 vollständig entleert werden kann. Bei diesem Entladevorgang verschiebt sich selbstverständlich auch der Schlitten 18 und zwar - gemäss der Fig. 1 - entgegen der Pfeilrichtung 37 nach links.
An dieser Steile sei noch darauf hingewiesen, dass der anhand der Fig. 1 bis 4 dargestellte Zwischenspeicher sowie auch die vorstehend beschriebene Arbeitsweise nur eine Auswahl von mehreren möglichen Ausführungsformen der Erfindung darstellen und in verschiedener Hinsicht geändert werden können.
So sei darauf hingewiesen, dass ein erfindungs-gemässer Zwischenspeicher anstelle von Ampullen auch Spritzen transportieren und speichern kann, wobei in diesem Fall die Spritzen mit ihren den Spritzennadeln abgewandten Enden an den Aussparungen des Transportbandes bzw. an den Zellen der Zellenräder aufhängbar sind. Ein solcher Zwischenspeicher ist vorzugsweise genau gleich ausgebildet wie der anhand der Fig. 1 bis 4 dargestellte Zwischenspeicher, besitzt aber - im Gegensatz zu diesem - keine die Belade- bzw. Entladestation antreibende Förderschnecke sondern je einen das Zellenrad der Belade- bzw. das Zellen rad der Entladestation antreibenden Antriebsmotor.
Ferner kann der erfindungsgemässe Zwischenspeicher 1 in seinen Gestellen 2 und 3 auch mehrere miteinander über Umlenkräder verbundene, horizontal verschiebbare Schlitten besitzen, so dass dadurch bei möglichst geringem Platzbedarf die Speicherkapazität vergrössert wird.
Claims (6)
1. Mit einer Belade- und einer Entladestation (20, 21) versehener Zwischenspeicher (1) mit zur Aufnahme von Gegenständen bestimmten Speicherund Transportmitteln, die an einem über mindestens zwei Umlenkräder (4, 5) horizontal laufenden Transportband (6) angebracht sind und Antriebsmitteln, um das Transportband (6) anzutreiben, wobei die Belade- und Entladestation (20, 21) an je einem der beiden äusseren Trums des Transportbandes (6), dem Belade- bzw. Entladetrum (6a, 6b), angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel durch eine erste und eine zweite Antriebs- und Arretierungsvorrichtung (9, 10) gebildet werden, von denen die erste am Beladetrum (6a) und die zweite am Entladetrum (6b) des Transportbandes (6) angreifend angeordnet ist, dass beide Antriebs- und Arretierungsvorrichtungen (9, 10) je mindestens ein ortsfest gelagertes Antriebsrad (11, 12) besitzen und dass jedes der mindestens zwei Umlenkräder (4, 5) in einem horizontal verschiebbaren Schlitten (17, 18) frei drehbar gelagert ist.
2. Zwischenspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsrad (11, 12) der Antriebs- und Arretierungsvorrichtung (9, 10) ein Zahn- oder Kettenrad ist.
3. Zwischenspeicher nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein als Zahnriemenband ausgebildetes Transportband (6) mit einer Vielzahl von zur Aufnahme der Gegenstände bestimmten Aussparungen (8).
4. Zwischenspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Beladestation (20) eine zur Beförderung der Gegenstände dienende Förderschnecke (22), ein mit der Förderschnecke (22) in Eingriff stehendes, ortsfest gelagertes Zellenrad (23) und eine das Zellenrad (23) mit dem Antriebsrad (11) der ersten Antriebs- und Arretierungsvorrichtung (9) verbindende Antriebskette (13) besitzt.
5. Zwischenspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Entladestation (21) eine zur Beförderung der Gegenstände dienende Förderschnecke (25), ein mit der Förderschnecke (25) in Eingriff stehendes, ortsfest gelagertes Zellenrad (24) und eine das Zellenrad (24) mit dem Antriebsrad (12) der zweiten Antriebs- und Arretierungsvorrichtung (10) verbindende Antriebskette (14) besitzt.
6. Zwischenspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Belade-und/oder Entladestation (20, 21) je ein am Transportband angreifendes Zellenrad (23, 24) und einen das Zellenrad (23, 24) antreibenden Antriebsmotor besitzt.
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Publications (1)
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CH688090A5 true CH688090A5 (de) | 1997-05-15 |
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ID=4235832
Family Applications (1)
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CH02528/94A CH688090A5 (de) | 1994-08-17 | 1994-08-17 | Zwischenspeicher |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |