CH686102A5 - Verfahren zum automatischen Verbreiten von aktuellen Transportsystem-Betriebsdaten. - Google Patents

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CH686102A5
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Walter Balmer
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Walter Balmer
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B29/00Maps; Plans; Charts; Diagrams, e.g. route diagram
    • G09B29/10Map spot or coordinate position indicators; Map reading aids
    • G09B29/106Map spot or coordinate position indicators; Map reading aids using electronic means

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Description

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Beschreibung
Stand der Technik
Der Ferienurlaub in Berggebieten ist - insbesondere im Winter - sehr beliebt. Entsprechend ist das Angebot an Bergbahnen, Skiliften, Sesselbahnen u.dgl. ständig gewachsen. Die Anzahl der Bahnen und Pisten ist in den bekannten Skigebieten so gross, dass der Feriengast innerhalb eines Tages nur Teilgebiete befahren kann. Um ihm einen Eindruck von der Vielseitigkeit und den Schwierigkeitsgraden der Pisten zu geben, werden Karten (in Vogelperspektive) gedruckt, in welchen Pisten, Wanderwege und Bahnen möglichst naturgetreu eingezeichnet sind.
Aufgrund der variierenden Wetter- und Schneeverhältnisse können jedoch oft nicht alle in den Karten eingezeichneten Pisten und Bahnen benutzt werden. Der Feriengast muss sich deshalb darüber informieren, welche Bahnen gerade in Betrieb sind und welche nicht. Es ist bekannt, dass diese Informationen telefonisch bei den Bahnbetreibern oder dem Verkehrsverein erfragt werden können. Ebenso werden in der Früh im lokalen Radio Schnee- und Bahnbetriebssituation erläutert. Die Nachrichtensendung hat zwar den Vorteil, dass der Gast gleich während des Frühstücks nebenbei informiert werden kann. Allerdings werden die entsprechenden Bulletins nur zu bestimmten Zeitpunkten verlesen, d.h. sie stehen nicht jederzeit ohne weiteres zur Verfügung. Das Nachfragen bei den Bahnbetrieben oder an der Hotelreception ist oft etwas mühsam und mit der Unsicherheit behaftet, dass die auskunftgebende Person nicht auf dem aktuellen Stand ist. Nebst dem stehen dem Benützer an den Talstationen teilweise Informationswände mit verbal umschriebenen Leuchtanzeigen zur Verfügung.
Darstellung der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum automatischen Verbreiten von aktuellen Transport-system-Betriebsdaten (kurz TSB-Daten genannt) anzugeben, das den interessierten Personen jederzeit einen leichten und aktualisierten Informations-Zugriff ermöglicht.
Gemäss der Erfindung besteht die Lösung darin, dass die TSB-Daten echtzeitmässig zu einer Informationszentrale übertragen werden, dort in ein statisches kartographisches Bild eingeblendet werden und dass das derart ständig aktuell gehaltene Bild als Fernsehsignal ausgestrahlt bzw. verbreitet wird.
Im Rahmen der Erfindung kann die gewünschte Information somit jederzeit durch Einschalten des Fernsehgerätes in aktueller und visuell aufbereiteter Form beschafft werden. Das Fernsehsignal wird z.B. über einen speziell dafür vorgesehenen Sendekanal übertragen oder als Programmfenster periodisch in einem Fernsehprogramm eingeblendet. Ein Knopfdruck bringt also alles Wissenswerte ins Hotelzimmer, in die Wohnstube bzw. zum Teilnehmer.
TSB-Daten sind im Rahmen der Erfindung sehr weit definiert. Neben dem Bahnbetriebszustand (in
Betrieb/ausser Betrieb) kann auch die Anzeige von Lawinengefahr oder die Benutzerfrequenz (Auslastung) von Interesse sein. Der Begriff umfasst auch den Zustand einer Abfahrtspiste (offen/geschlossen, Schneequalität). Ähnliche Informationen können für einen Sommerkurort zusammengetragen werden z.B. in bezug auf Wanderwege. Die Erfindung lässt sich im Prinzip auch für Eisenbahnnetze bzw. Verkehrsbetriebe im ganzen Land bzw. in den Städten anwenden. Denkbar ist auch, dass ein Strassenin-formationsdienst auf dieser Basis aufgebaut wird. Vor einer längeren Geschäftsfahrt oder einer Fahrt in die Ferien kann der Fahrzeuglenker sich über die aktuelle Situation informieren und eine geeignete Route ausfindig machen. Neben dem wetterbedingten Zustand einer Strasse könnte auch deren Auslastung bzw. Überlastung (Verkehrsstau) angezeigt werden. Im Unterschied zu den bekannten Informationssystemen, bei welchen z.B. eine Staumeldung zum Zeitpunkt des Auftretens über einen Hörfunkkanal verbreitet wird, ist der Fahrzeuglenker bei der Erfindung nicht darauf angewiesen, seinen Empfänger bei der Ausstrahlung der Mitteilung eingeschaltet zu haben. Er kann jederzeit auf die gewünschte Information zugreifen.
Vorzugsweise werden die TSB-Daten entsprechend den realen Gegebenheiten kartographisch und sinnfällig codiert dargestellt. Die Information wird also nicht textlich zur Anzeige gebracht. Vielmehr leuchtet z.B. eine den Verlauf der Bahn anzeigende Linie z.B. farbig auf (z.B. rot = geschlossen, grün = offen). Anstelle einer Farbcodierung kann auch eine Liniencodierung gewählt werden (z.B. durchgezogene Linie = offen, gestrichelte Linie = geschlossen). In ähnlich sinnfälliger Weise kann auch der Zustand der Pisten (Skipisten, Langlaufloipen, Schlittel- und Wanderwege) angezeigt werden. Es wird natürlich darauf zu achten sein, dass das Bild durch die eingeblendeten Daten nicht überlastet erscheint, sondern jederzeit leicht lesbar und interpretierbar ist. Ist das Gebiet zu gross, so dass die einzelnen Transportsysteme zu eng beieinander sind, so kann eine Gesamtkarte in mehrere Teilkarten aufgetrennt werden, die nacheinander als Standbildsequenz ausgestrahlt werden.
Vorzugsweise werden die TSB-Daten in digitaler Form (z.B. mit einem Modem) über eine Telefonleitung zur Informationszentrale übertragen. D.h. es wird das bereits bestehende Telefonnetz genutzt. Anstelle des Telefonnetzes können auch lokale Kommunikationsnetzwerke (z.B. ein Breitbandkom-munikationssystem), eine Funksignalübertragung oder eine separate Verkabelung verwendet werden. Die TSB-Daten können auch manuell dem Rechner zugeführt werden (telefonische Übermittlung und Eingabe via Tastatur).
Der Betriebszustand steht in der Regel in der Steuerzentrale oder an einer Informationstafel der jeweiligen Bahn zur Verfügung. Ein Signal kann also z.B. von der Steuerzentrale bzw. Informationstafel abgezweigt und mit einem Modem via Telefonleitung an die Informationszentrale übertragen werden. Bei kleinen, technisch einfachen Schleppliften kann die Stellung des Hauptschalters für den Antrieb abgegriffen und übertragen werden. Vielerorts
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sind die Anlagen auch systematisch mit einer Sicherheitsschaltung ausgestattet, die bei starkem Wind den Antrieb ausschaltet und die ebenfalls zur Datenerfassung ergänzt werden kann. Die Auslastung kann im Prinzip vom Leistungsbedarf des Antriebsmotors (bei stationär angetriebenen Anlagen) abgeleitet werden. Denkbar ist aber auch, dass das Betriebspersonal die jeweilige Auslastung bzw. Benutzerfrequenz eingibt.
Eine Anlage zur Durchführung des erfindungsge-mässen Verfahrens umfasst ein Breitbandkommuni-kationsnetz (z.B. Koaxialkabel- oder Lichtwellenleiternetz) mit einer Kopfstation zur Ausstrahlung bzw. Einspeisung von Fernsehsignalen. Eine Schaltung (z.B. ein Modem, ein Breitbandkommunikationsemp-fänger oder ein Funksignalempfänger) erfasst bzw. empfängt die TSB-Daten. Eine Datenverarbeitungs-einheit blendet die aktuellen Daten in ein statisches, abgespeichertes kartographisches Bild ein. Mit einer Senderschaltung (Modulator) wird schliesslich ein entsprechendes Hochfrequenz-Fernsehsignal in das Breitbandkommunikationsnetz eingekoppelt. In der Regel werden in der Informationszentrale auch in bekannter Weise Fernsehkanäie (z.B. ab Antenne) empfangen und eingespeist.
Vorteilhafterweise ist das Breitbandkommunikationsnetz, welches zur Ausstrahlung der Fernsehsi-gnale dient, gleichzeitig das Medium zum Übertragen der TSB-Daten von den dezentralen Transportsystemen zur Informationsverarbeitungszentrale.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Merkmalskombinationen ergeben sich aus der anschliessenden Detailbeschreibung und der Gesamtheit der Patentansprüche.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Nachfolgend soll die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 Eine schematische Darstellung einer erfin-dungsgemässen Anlage;
Fig. 2 ein Beispiel für ein erfindungsgemäss erzeugtes Fernsehbild.
Wege zur Ausführung der Erfindung
In Fig. 1 sind schematisch eine Seilbahn 1 (Grossraumschwebebahn), ein Schlepplift 2 (Skilift) und eine Gondelbahn 3 (Kleinkabinenbahn) dargestellt. Sie stehen symbolisch für eine Vielzahl von im Skigebiet verteilten Bergbahnen bzw. Transportanlagen. Der Schlepplift 2 und die Gondelbahn 3 sind z.B. über betriebseigene Leitungen 5.2, 5.3 direkt mit einer lokalen Zentrale 4 (z.B. in der Talstation einer die beiden genannten Bahnen erschlies-senden Zahnradbahn) verbunden. Die Seilbahn 1 und die lokale Zentrale 4 sind über Modems 11.1, 11.2 und Leitungen 5.1, 5.4 an das öffentliche Telefonnetz angeschlossen, welches durch eine Telefonvermittlungszentrale 6 versinnbildlicht ist.
Ebenfalls am öffentlichen Telefonnetz angeschlossen ist eine Kopfstation 7 eines Kabelnetzes
14 (Leitung 5.5). Die Kopfstation 7 empfängt in an sich bekannter Weise z.B. über eine Empfangsantenne 8 eine Vielzahl von Fernsehkanälen. Diese werden mit einer an sich bekannten Konverterschaltung 9 und einer Senderschaltung 10 (beide nur vereinfacht und symbolisch dargestellt) in das Kabelnetz 14 eingespeist.
Gemäss der Erfindung weist nun die Kopfstation 7 ein Modem 11.3, einen (digitalen) Speicher 12 und einen Rechner 13 auf. Mit dem Modem 11.3 können die Betriebszustände der Seilbahn 1 bzw. des Schlepplifts 2 und der Gondelbahn 3 empfangen bzw. abgefragt werden. Der Rechner 13 ermittelt aus den übertragenen Daten, welche der vorhandenen Bahnen laufen und welche ausser Betrieb sind. Entsprechend wird (softwaremässig) eine Art Matrize generiert, welche einem im Speicher 12 vorhandenen statischen Bild überlagert werden kann. Das derart aktualisierte Bild wird in einen (nicht dargestellten) Zwischenspeicher übergeben, damit auf dessen Basis ein fortdauerndes Fernsehsignal, enthaltend ein stehendes Videobild, erzeugt werden kann. Das Fernsehsignal wird über die Senderschaltung 10 (als eigenständiger Fernsehkanal) in das Kabelnetz 14 eingespeist.
An jedem Fernsehgerät 15.1, ..., 15.4, welches am Kabelnetz 14 angeschlossen ist, kann das Standbild zur Anzeige gebracht werden. Da das Fernsehsignal fortdauernd erzeugt und ausgestrahlt wird, steht die auf diese Weise übermittelte Information jederzeit zur Verfügung.
Das erfindungsgemässe Fernsehsignal kann auch periodisch in einem Programmfenster eines Informationssenders o.dgl. eingeblendet werden. Die Information steht dann zwar nicht jederzeit aber zumindest in regelmässigen Zeitabständen resp. zu bestimmten Zeitpunkten zur Verfügung.
Nach jeder Änderung eines Betriebszustandes werden die neuen Daten ab Steuerzentrale 4 oder ab einer Informationswand automatisch an die Informationszentrale (hier Kopfstation 7) übermittelt. Dadurch wird gewährleistet, dass die aufbereiteten und übertragenen Daten immer aktuell sind. Der letzte Zeitpunkt der Aktualisierung kann im Fernsehbild eingeblendet werden.
Von der Kopfstation 7 aus können die Betriebszustände oder sonstige Informationen (welche ev. zusätzlich zur Anzeige gebracht werden) zu einem beliebigen Zeitpunkt automatisch abgefragt werden. Ändert eine Bahn ihren Betriebszustand, so kann dies der Kopfstation 7 automatisch signalisiert werden. Durch wiederholtes resp. periodisches Abfragen der Bahnzustände und/oder durch ereignisgesteuerte Signalisierung von den Bahnstationen zur Kopfstation 7 werden die Betriebszustandsdaten stets auf dem aktuellen Stand gehalten.
Fig. 2 zeigt beispielhaft, wie die Betriebszustandsdaten auf dem Fernsehbildschirm zur Anzeige gebracht werden können. Die Gebirgslandschaft wird aus der Vogelperspektive (landkartenähnlich) dargestellt. Mit Linien z.B. 16, 17, 18 und Symbolen sind die Bahnen und Transportanlagen entsprechend ihrem tatsächlichen Verlauf eingezeichnet. Diejenigen Bahnen (16, 17), die in Betrieb sind, sind z.B. mit grüner Farbe markiert. Anstelle
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Schaltet der Feriengast z.B. in Interlaken das Fernsehgerät in seinem Hotelzimmer ein, dann hat er einen Überblick über das ganze Skigebiet. Er kann entscheiden, ob es lohnend ist, auf den Männlichen zu fahren oder ob er besser auf die Kleine Scheidegg gehen soll. Die gleiche Information kann ohne besonderen zusätzlichen Aufwand einem nahezu beliebig grossen Benutzerkreis zugänglich gemacht werden. Will jemand (aus einer entfernter gelegenen Stadt) nur für einen einzigen Tag in die Berge fahren, kann er von zuhause aus feststellen, wie der Zustand des Skigebiets ist.
Ist (wie im Beispiel der Jungfrau-Region) das Skigebiet sehr gross, so ist es empfehlenswert, die Information in mehreren Teilbildern als Sequenz zu übertragen. Zur Auflockerung bzw. um die Wettersituation zu veranschaulichen, können an ausgewählten Standorten des Skigebiets automatisch schwenkbare Fernsehkameras aufgestellt werden, deren Videosignal zur Kopfstation übertragen und dort abwechselnd zu den erfindungsgemässen Bildern in das Kabelnetz 14 eingespeist werden.
Wie bereits erwähnt, können die Bahnen (1, 2, 3) bzw. die lokale Zentrale 4 auch an das Kabelnetz 14 angeschlossen sein. D.h. anstelle der Telefonleitungen 5.1, 5.4, 5.5 tritt das Breitbandkommunikati-onsnetz 14 (Übertragung in Rückwärtsrichtung).
Zusammenfassend ist festzuhalten, dass durch die Erfindung ein Informationssystem geschaffen worden ist, das sich durch einen einfachen Zugriff und eine jedermann verständliche Datenaufbereitung auszeichnet.

Claims (10)

Patentansprüche
1. Verfahren zum automatischen Verbreiten von aktuellen Transportsystem-Betriebsdaten, kurz TSB-Daten genannt, dadurch gekennzeichnet, dass die TSB-Daten echtzeitmässig zu einer Informationszentrale (7) übertragen, dort in ein statisches kartographisches Bild eingeblendet werden und dass das derart ständig aktuell gehaltene Bild als Fernsehsignal ausgestrahlt bzw. verbreitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die TSB-Daten entsprechend den zugrunde liegenden realen Gegebenheiten im Bild kartographisch und bildlich codiert dargestellt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die TSB-Daten durch Farben codiert werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als TSB-Daten Be-triebszustände von zum Transportsystem gehörenden Bahnen (1, 2, 3), insbesondere Bergbahnen, Seilbahnen und/oder Schleppliften, verwendet werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von aktuell gehaltenen Bildern als Standbildsequenz ausgestrahlt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die TSB-Daten in digitaler Form über mindestens eine Telefonleitung (5.1 ..., 5.5), ein Breitbandkommunikationsnetz oder ein Funksignal von zum Transportsystem gehörenden Transportanlagen (1, 2, 3) zu einer Kopfstation (7) übertragen werden.
7. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, umfassend ein Breitbandkommunikationsnetz (14) mit einer Kopfstation (7) zur Ausstrahlung von Fernsehsignalen, gekennzeichnet durch a) eine Schaltung (11.3) zum Empfangen von TSB-Daten,
b) eine Datenverarbeitungseinheit (12, 13) zum Einblenden der aktuellen TSB-Daten in ein statisches, abgespeichertes kartographisches Bild und c) eine Senderschaltung (10) zum Ausstrahlen eines dem Bild entsprechenden Fernsehsignals über das Breitbandkommunikationsnetz (14).
8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltung zum Empfangen der TSB-Daten ein an einer Telefonleitung (5.5) oder am Breitbandkommunikationsnetz angeschlossenes Modem (11.3) ist.
9. Anlage nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Breitbandkommunikationsnetz (14) ein Kabelnetz ist.
10. Anlage nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltung (11.3) zum Empfangen der TSB-Daten ein an einem Breitbandkommunikationsnetz (14) anzuschliessender Breitbandsignalempfänger ist.
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