CH683725A5 - Kartentrichter-Vorrichtung. - Google Patents

Description

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CH 683 725 A5

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Beschreibung

Kartentrichter-Vorrichtung welche nachträglich angebracht werden kann. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, welche auch nachträglich montiert werden kann, um das leichtere Einführen von Karten in einen Automaten, Schloss und andere Geräte zu ermöglichen.

Bei Dunkelheit schwachem Sehvermögen, Blindheit oder Nervosität bereitet das Einführen von Karten oft Schwierigkeiten. Aufgabe dieses Kartentrichters ist es das Einführen von Karten wesentlich zu erleichtern. Die Trichterförmige-Vorrichtung ermöglicht ein um ein vieles vereinfachtes Einführen von Karten in das Gerät selbst wenn der Benützer mit der Karte nicht genau zielt, denn die Karte gleitet der Trichter wand entlang in den immer enger werdenden Schlitz-Trichter welcher direkt in die Öffnung des Gerätes, Schlosses oder anderen Automaten führt. Auch ohne Sicht wäre das Einführen problemlos.

Die Besonderheit besteht auch darin, dass diese Vorrichtung auch nachträglich also auf bereits in Betrieb genommene Automaten, Schlösser und andere Geräte montiert werden kann. Dadurch wird eine kostengünstige Benutzerfreundlichkeit erzielt. Vorrichtungen dieser Art gibt es noch nicht.

Mit der stürmischen Entwicklung der Elektronik, insbesondere in Verbindung mit der Computertechnik, ist die Verwendung von Magnetkarten in beträchtlichem Ausmass angestiegen, deshalb sollte ihre Anwendung möglichst angenehm gestaltet sein. Besonders bei Banken mit Bankomat wie auch bei Tankstellen mit Tankautomaten ist diese kostengünstige Nachrüstmöglichkeit mit den Karten-Trichter angebracht. Welcher angeleimt, angeschraubt oder sonstwie befestigt werden kann. Da viele Leute durch das Anstehen anderer Personen an den Geräten zusätzlich gestresst werden, fällt ihnen das Einführen der Karte doppelt schwer, deshalb wäre diese Vorrichtung eine Bedienungsvereinfachung.

Blinden, kleinwüchsigen oder behinderten Menschen würde durch dieses Benützervereinfachungs-verfahren vieles erleichtert werden in der Bedienung von durch Karten zu betätigenden Automaten und anderen Geräten.

Fig. 1 Querschnittzeichnung.

1. Automat, Schloss oder anderes Gerät mit Einschubschlitz,

2. schmales Ende des Trichters

3. Trichterförm

4. grosse Öffnung des Trichters

5. Befestigungsmöglichkeit

6. Karte

Fig. 2 Ansicht von vorne (gegen Gerät) Patentansprüche

1. Vorrichtung, welche das Einführen von Karten in Einschubschlitze von durch Karten zu betätigende Einrichtungen wie Automaten oder Schlösser erleichtert, gekennzeichnet durch einen Trichter (3) welcher über den Einschubschlitz (1) der Einrichtung so angebracht ist, dass die Karte auf einfachste Weise einführbar ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie direkt bei der Produktion oder auch nachträglich (5) auf bereits in Betrieb genommene Einrichtungen anbringbar ist und dass sie aus Leichtmetall, Kunststoff, Plexiglas oder gummiähnlichem Material herstellbar ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen trichterförmigen Schlitz (3) aufweist welcher am einen Ende eine grosse Öffnung (4) hat, und gegen das andere Ende verengt ist (2), aber gross genug gemacht ist, um eine Karte wie: Magnet-, Loch-, Strichcode-Karten auf einfache Weise in den Schlitz (1) der Einrichtung zu führen.

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