CH683332A5 - Flaschenkasten. - Google Patents
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Description
1
CH 683 332 A5
2
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Flaschenkasten gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Derartige Flaschenkästen werden für Aufbewahrung und Transport von Flaschen, vor allem Getränkeflaschen verwendet.
Es ist ein gattungsgemässer Flaschenkasten bekannt (ZA-design 0879/1989) mit mehreren von Stützholmen begrenzten Hohlleisten, welche jeweils einen unten offenen, jedoch oben und seitlich von durchgehenden Wänden umschlossenen Innenraum umfassen.
Da derartige Flaschenkästen in Waschstrassen gereinigt werden, indem sie auf den Kopf gestellt, in einem ersten Abschnitt mit Detergenzien besprüht und anschliessend in einem zweiten Abschnitt gespült und dann wieder umgedreht werden, führt die bekannte Konstruktion dazu, dass sich im Inneren der Hohlleisten Detergenzien ansammeln, die dann in die an den ersten Abschnitt anschliessenden Bereiche der Waschstrasse verschleppt werden, wo sie kostspielig entsorgt werden müssen, während sie im ersten Abschnitt fehlen und ebenso kostspielig ersetzt werden müssen.
Hier soll die Erfindung Abhilfe schaffen. Die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, schafft einen Flaschenkasten, bei welchem die Ansammlung von Detergenzien im Inneren der Hohlleisten verhindert wird.
Die dadurch erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, dass der Verbrauch von Detergenzien verringert und dass die Verunreinigung insbesondere von Spülwasser durch verschleppte Detergenzien wesentlich vermindert wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von nur ein Ausführungsbeispiel darstellenden Figuren näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen Teil eines erfindungsgemässen Flaschenkastens im Aufriss,
Fig. 2 einen Teil des erfindungsgemässen Flaschenkastens gemäss Fig. 1 von unten,
Fig. 3 einen Ausschnitt aus einem Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1 und 2 und
Fig. 4 einen Ausschnitt aus einem Schnitt längs der Linie IV—IV in Fig. 1 und 2.
Der Flaschenkasten weist an seinem unteren Ende mehrere Hohlleisten 1 auf, welche von Stützholmen 2, 2' unterbrochen sind. Im Inneren weist der Flaschenkasten ein Gefache 3 zur Aufnahme von Flaschen auf, das hier nicht näher beschrieben zu werden braucht.
Jede Hohlleiste besteht aus einer Aussenleiste 4 und einer im wesentlichen parallel zu derselben verlaufenden Innenleiste 5, welche sowohl eine Verstärkungsfunktion erfüllt als auch einen Teil des Gefaches 3 bildet. Am oberen Rand ist die Hohlleiste 1 jeweils durch einen durchgehenden Verbindungssteg 6, welcher die Aussenleiste 4 und die Innenleiste 5 verbindet und zugleich einen Teil der Aussenfront des Flaschenkastens bildet, abgeschlossen. Aussenleiste 4, Innenleiste 5 und Verbindungssteg 6 bilden zwischen sich einen unten offenen Hohlraum.
Die Stützholme 2, 2' weisen jeweils eine Aussen-wand 7 auf, welche unmittelbar in die anschliessenden Aussenleisten 4 übergeht, sowie eine ins Kasteninnere einspringende, an ihrem unteren Ende verstärkte Innenwand 8, welche an den Rändern der Aussenwand 7, d.h. am Übergang zwischen der Aussenwand 7 und den beidseitig anschliessenden Aussenleisten 4 an dieselbe anschliesst und mit ihr einen Hohlraum 9 einschliesst, welcher unten offen ist und auch an seinem oberen Ende mit einer Öffnung 10 versehen ist.
Im dargestellten Flaschenkasten weist die Innenwand 8 jeweils rechtwinklig an die Aussenwand 7 stossende Abschnitte auf, an welche innen halbzylindrische oder aus zwei zusammenlaufenden Wänden bestehende Abschnitte anschliessen. Die Innenleisten 5 der anschliessenden Hohlleisten 1 stossen an die Aussenseite der Innenwand 8 und sind dort mit derselben verbunden. Der Abschnitt der Innenwand 8, welcher von der Aussenwand 7 bzw. der Aussenleiste 4, der Innenleiste 5 und dem Verbindungssteg 6 begrenzt ist, bildet eine Trennwand 11, welche das Innere der Hohlleiste 1 vom Hohlraum 9 im Stützholm 2 trennt.
Erfindungsgemäss weist nun die Trennwand 11 einen vertikalen Schlitz 12 auf, welcher vom unteren Rand der Innenwand 8 bis in die Nähe des Verbindungsstegs 6 reicht.
Wird nun der Flaschenkasten bei der Reinigung auf den Kopf gestellt und mit Detergenzien besprüht, so laufen dieselben aus dem Inneren der Hohlleiste 1 durch den Schlitz 12 in den Hohlraum 9, von wo sie durch die Öffnung 10 ablaufen können.
Selbstverständlich könnte bei der rechten Hohlleiste 1 statt des dargestellten Ablaufs in den Stützholm 2 an der Seitenwand - oder zusätzlich zu demselben - ein entsprechender Ablauf in den an der Kastenecke angebrachten Stützholm 2', welcher ebenfalls an seinem oberen Ende eine Öffnung 10 aufweist, vorgesehen sein.
Die durch den Schlitz 12 erzielte Wirkung wäre auch durch eine z.B. kreisförmige Verbindungsöffnung in der Nähe des Verbindungsstegs 6 zu erreichen, doch hat die Ausbildung der Verbindungsöffnung als vertikaler Schlitz den zusätzlichen Vorteil, dass sie deren Anbringung ohne zusätzlichen Arbeitsgang oder sonstige Komplizierung des Herstellungsvorgangs ermöglicht.
Es ist prinzipiell auch denkbar, Abflussöffnungen im Verbindungssteg 6 vorzusehen, doch wäre eine solche Lösung, insbesondere wenn der Verbindungssteg wie im gezeigten Beispiel im wesentlichen als nach aussen geneigte Fläche ausgebildet ist, ästhetisch nicht befriedigend.
Bei der dargestellten erfindungsgemässen Lösung müssen die erreichten Vorteile weder durch ästhetische noch durch produktionstechnische Nachteile erkauft werden.
Claims (3)
1. Flaschenkasten mit an seinem unteren Ende
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3. Flaschenkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (12) vertikal verläuft.
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CH 683 332 A5
mindestens einer sich über einen Teil seines Um-fangs erstreckenden unten offenen Hohlleiste (1), welche eine Aussenleiste (4), eine mit Abstand im wesentlichen parallel zu derselben verlaufende Innenleiste (5) und einen am oberen Rand dieselben durchgehend verbindenden Verbindungssteg (6) umfasst sowie mit einem über den oberen Rand der Hohlleiste (1) hinausragenden vertikalen Stützholm (2), welcher eine die Aussenleiste (4) in Um-fangsrichtung fortsetzende Aussenwand (7) sowie eine beidseitig an dieselbe anschliessende ins Kasteninnere einspringende Innenwand (8), welche zwischen sich einen im Bereich seines oberen Endes mit einer Öffnung (10) versehenen Hohlraum (9) einschliessen, umfasst, wobei die Innenleiste (5) an die Aussenseite der Innenwand (8) anstösst, so dass ein von der Aussenwand (7) bzw. der Aussenleiste (4), der Innenleiste (5) und dem Verbindungssteg (6) begrenzter Abschnitt der Innenwand (8) eine das Innere der Hohlleiste (1) vom Hohlraum (9) trennende Trennwand (11) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (11) wenigstens eine Verbindungsöffnung aufweist, welche bis mindestens in die Nähe des Verbindungsstegs (6) reicht.
2. Flaschenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsöffnung als vom unteren Rand der Innenwand ausgehender Schlitz (12) ausgebildet ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH238291A CH683332A5 (de) | 1991-08-13 | 1991-08-13 | Flaschenkasten. |
NZ24382192A NZ243821A (en) | 1991-08-13 | 1992-08-03 | Bottle crate designed to reduce contamination from washing process |
AU20782/92A AU643907B2 (en) | 1991-08-13 | 1992-08-04 | Bottle crate |
CA 2075851 CA2075851A1 (en) | 1991-08-13 | 1992-08-12 | Bottle crate |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH238291A CH683332A5 (de) | 1991-08-13 | 1991-08-13 | Flaschenkasten. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH683332A5 true CH683332A5 (de) | 1994-02-28 |
Family
ID=4232472
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (4)
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AU (1) | AU643907B2 (de) |
CA (1) | CA2075851A1 (de) |
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NZ (1) | NZ243821A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL9400776A (nl) * | 1994-05-10 | 1995-12-01 | Wavin Bv | Dubbelwandig krat uit kunststof. |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AU4640489A (en) * | 1988-11-08 | 1990-06-12 | Schoeller International Engineering Kg | Plastic bottle-case |
DE3841806A1 (de) * | 1988-12-12 | 1990-06-13 | Schoeller & Co Ag A | Stapelbarer flaschenkasten aus kunststoff |
CA2065264A1 (en) * | 1991-03-01 | 1992-09-17 | Hans Umiker | Stackable bottle crate made from plastic material |
-
1991
- 1991-08-13 CH CH238291A patent/CH683332A5/de not_active IP Right Cessation
-
1992
- 1992-08-03 NZ NZ24382192A patent/NZ243821A/en unknown
- 1992-08-04 AU AU20782/92A patent/AU643907B2/en not_active Ceased
- 1992-08-12 CA CA 2075851 patent/CA2075851A1/en not_active Abandoned
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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NL9400776A (nl) * | 1994-05-10 | 1995-12-01 | Wavin Bv | Dubbelwandig krat uit kunststof. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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NZ243821A (en) | 1995-04-27 |
AU2078292A (en) | 1993-02-18 |
CA2075851A1 (en) | 1993-02-14 |
AU643907B2 (en) | 1993-11-25 |
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Legal Events
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PL | Patent ceased |