Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft eine NH-Sicherungsschalteinrichtung mit mehreren NH-Sicherungseinsätzen, welche an der Innenseite von an einem länglichen Gehäuse frontseitig übereinander angelenkten Schaltdeckeln befestigt sind und welche durch Schliessen der Schaltdeckel in ihre Einschaltstellung schwenkbar sind, in der sie im Gehäuse angeordnete Kontakte paarweise miteinander verbinden, wobei die Schaltdeckel über mindestens einen Lenker miteinander verbunden und nur gemeinsam in übereinstimmender Weise miteinander zwischen ihrer Schliessstellung und einer maximalen \ffnungsstellung verschwenkbar sind.
Stand der Technik
Eine NH-Sicherungsschalteinrichtung der vorgenannten Art ist bereits bekannt und wird von einer Firma Jean Müller GmbH, Elektrotechnische Fabrik, D-6228 Eltville am Rhein auf dem Markt angeboten. Bei der bekannten Einrichtung ist ein einziger Schaltgriff zur gemeinsamen Betätigung von drei Schaltdeckeln vorgesehen. Dieser ist über in bezug auf die Länge der Schaltdeckel fast doppelt so lange Hebelarme mit den die einzelnen Schaltdeckel miteinander verbindenden Lenkern verbunden. Die Hebelarme sind mit Absicht so lang gewählt, um eine zum Schalten ausreichende Hebelkraft sicherzustellen. In der maximalen \ffnungsstellung der Schaltdeckel beträgt deren \ffnungswinkel gegenüber ihrer Schliessstellung etwa 70 DEG . Bedingt durch die Länge der Hebelarme steht der Schaltgriff in der maximalen \ffnungsstellung der Schaltdeckel sehr weit nach vorne vor.
Der Platzbedarf vor der Schalteinrichtung ist deshalb recht erheblich. Die Hebelarme des Schaltgriffes, die Lenker, ihre gegenseitige Anlenkung sowie Lagerung im Gehäuse müssen in aufwendiger Weise sehr stabil und verwindungssteif ausgeführt sein, um die wirksamen Kräfte und Momente aufnehmen zu können. Schliesslich ist die Zugänglichkeit der NH-Sicherungseinsätze z.B. im Hinblick auf ihren Austausch, bedingt durch den maximalen \ffnungswinkel der Schaltdeckel von nur etwa 70 DEG , nicht zufriedenstellend. Es kann durchaus vorkommen, dass beim Austausch von Sicherungseinsätzen diese in das Innere des Gehäuses fallen und dort in Berührung mit den ggf. unter Spannung stehenden Sicherungseinsätzen kommen.
Aus der DE-C2 2 905 198 und der DE-C2 2 903 322 sind jeweils NH-Sicherungsschalteinrichtungen mit mehreren NH-Sicherungs einsätzen bekannt, welche an der Innenseite von an einem länglichen Gehäuse frontseitig übereinander angelenkten Schaltdeckeln befestigt sind und welche durch Schliessen der Schaltdeckel in ihre Einschaltstellung schwenkbar sind, in der sie im Gehäuse angeordnete Kontakte paarweise miteinander verbinden. Die Schaltdeckel sind jeweils derart am Gehäuse angelenkt, dass sie ohne wesentliche Veränderung ihrer Position aus der Einschaltstellung in eine Umkehrlage schwenkbar sind. Die zur Anlenkung der Schaltdeckel in dieser Art erforderliche Mechanik ist relativ aufwendig und kompliziert.
Darstellung der Erfindung
Es ist insbesondere Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine NH-Sicherungsschalteinrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, welche konstruktiv sehr einfach und robust ausgebildet ist und bei welcher NH-Sicherungseinsätze sehr gut zugänglich und leicht und sicher austauschbar sind.
Die genannte sowie weitere Aufgaben werden gemäss der vorliegenden Erfindung gelöst durch eine NH-Sicherungsschalteinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Erfindungsgemäss wird also der \ffnungswinkel der Schaltdeckel relativ zu ihrer Schliessstellung in ihrer maximalen \ffnungsstellung grösser als 90 DEG gewählt. Dadurch sind die NH-Sicherungseinsätze wesentlich besser zugänglich und es besteht auch praktisch nicht mehr die Gefahr, dass diese beim Hantieren in das Gehäuse hineinfallen und mit den Kontakten in Berührung kommen können.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen gekennzeichnet.
So beträgt der \ffnungswinkel der Schaltdeckel relativ zu ihrer Schliessstellung in der maximalen \ffnungsstellung vorzugsweise etwa gleich 140 DEG . Bei dieser Ausbildung liegen die Schaltdeckel in der maximalen \ffnungsstellung relativ eng am Gehäuse an und stehen nicht störend unnötig weit vor. Die Zugänglichkeit der NH-Sicherungseinsätze ist hierbei ausgezeichnet.
Weiter vorzugsweise sind mindestens zwei der Schaltdeckel, vorzugsweise jedoch lediglich zwei, bei drei Schaltdeckeln vorzugsweise die beiden äusseren, mit einem Handgriff versehen sind. Bei einer solchen Ausbildung lassen sich die Schaltdeckel bei einfacher Konstruktion leicht und sicher mit beiden Händen schalten. Aufwendige und hinsichtlich ihrer Stabilität problematische Schalthebelkonstruktionen mit langen Schalthebeln entfallen. Diese Lösung ist daher auch aus Platzgründen von Vorteil.
Zwischen der Schliessstellung und der maximalen \ffnungs stellung kann auch noch eine Zwischenstellung vorgesehen sein, in welcher die NH-Sicherungseinsätze nicht in Kontakt mit ihren zugeordneten Kontakten sind und über welche hinaus die Verschwenkung der Schaltdeckel in \ffnungsrichtung nur nach Ausführen einer translatorischen Bewegung möglich ist.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, wobei auf die beigefügten Zeichnungen bezug genommen wird. In diesen zeigt:
Fig. 1 in Seitenansicht eine NH-Sicherungsschalteinrichtung mit drei Schaltdeckeln in ihrer geschlossenen Stellung,
Fig. 2 die gleiche Einrichtung mit den Schaltdeckeln in ihrer maximalen \ffnungsstellung,
Fig. 3 in Seitenansicht eine Einrichtung wie in den Fig.1 und 2 mit den Schaltdeckeln in einer Zwischenstellung, und
Fig. 4 unter a) bis d) in vergrösserten Ausschnittsdarstellungen die Art Anlenkung der Schaltdeckel bei der Einrichtung von Fig. 3 am Gehäuse.
In den Figuren sind übereinstimmende Teile mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen.
Wege zur Ausführung der Erfindung
Die in den Figuren dargestellte NH-Sicherungsschalteinrichtung weist ein aus einem Basiskörper 1 und einem auf diesem angeordneten Oberteil 2 bestehendes zweiteiliges Gehäuse auf. Am Oberteil 2 des Gehäuses sind drei Schaltdeckel 4, 5 und 6 schwenkbar gelagert. An der Innenseite der Schaltdeckel 4, 5 und 6 sind jeweils NH-Sicherungseinsätze bzw. Sicherungspatronen 7, 8 und 9 befestigt. Bei geschlossenen Schaltdeckeln befinden sich die Sicherungseinsätze 7, 8 und 9 im Gehäuseoberteil 2 und verbinden dort angeordnete Kontakte paarweise miteinander. Die drei Schaltdeckel 4, 5 und 6 sind über zwei zueinander parallele Lenker, von denen in den Figuren 1-3 jeweils nur der mit 10 bezeichnete sichtbar ist, miteinander verbunden.
Die Schaltdeckel 4, 5 und 6 können daher nur gemeinsam in übereinstimmender Weise miteinander zwischen ihrer Schliessstellung, die in Fig. 1 dargestellt ist, und einer maximalen \ffnungsstellung, die in Fig. 2 dargestellt ist, verschwenkt werden. In der maximalen \ffnungsstellung der Schaltdeckel ist deren \ffnungswinkel relativ zu ihrer Schliessstellung grösser als 90 DEG , hier insbesondere etwa gleich 140 DEG . Ein derart grosser \ffnungswinkel wird vor allem durch die Kopplung der drei Schaltdeckel miteinander möglich.
Durch die gekoppelte Verschwenkung der drei Schaltdeckel macht der Schaltdeckel 4 beim \ffnen Platz für den Schaltdeckel 5 und dieser wiederum für den Schaltdeckel 6. Die Lenker 10 liegen in der maximalen \ffnungsstellung am Gehäuseoberteil 2 an. Dies gilt übrigens auch für die Schliessstellung.
Wie deutlich zu sehen ist, sind die Sicherungseinsätze 7, 8 und 9 in der maximalen \ffnungsstellung gut zugänglich. Sie, sowie die Schaltdeckel 4, 5 und 6 stehen nicht weit über das Gehäuse (in Fig. 2 nach oben) vor.
An den beiden äussersten Schaltdeckeln 4 und 6 sind jeweils Handgriffe 11 bzw. 12 angebracht. Durch beidhändiges Erfassen dieser Handgriffe lassen sich die drei Schaltdeckel leicht und sicher bedienen und die Sicherungseinsätze in Kontakt oder ausser Kontakt mit den im Gehäuse angeordneten Kontakten bringen.
Fig. 3 zeigt die Schaltdeckel 4, 5 und 6 in einer Zwischenstellung, bei einem \ffnungswinkel kleiner als 90 DEG , hier insbesondere von etwa 60 DEG . In dieser Zwischenstellung sind die NH-Sicherungseinsätze 7, 8 und 9 nicht in Kontakt mit ihren zugeordneten Kontakten. Gemäss einer besonderen Ausführungsform der erfindungsgemässen NH-Sicherungsschalteinrichtung ist die Verschwenkung der Schaltdeckel 4, 5 und 6 in \ffnungsrichtung über die dargestellte Zwischenstellung hinaus nur nach Ausführen einer translatorischen Bewegung möglich. Diese wird erzwungen durch die Formgebung von Kulissen in den Seitenwänden des Oberteils 2 des Gehäuses, in denen die Schaltdeckel gelagert bzw. geführt sind.
Vorzugsweise sind die Kulissen so ausgebildet, dass die Schaltdeckel in der Zwischenstellung senkrecht zum Gehäuse von diesem weg nach vorne bewegt werden müssen, bevor sie in \ffnungsrichtung weiter verschwenkbar sind. Ein Teil der Kulissen ist in den Figuren 1 bis 3 erkennbar und mit 13, 14 und 15 bezeichnet.
In Fig. 4 ist die Anlenkung der Schaltdeckel an einer Seitenwand des Gehäuseoberteils 2 am Beispiel des Schaltdeckels 4 verdeutlicht. Der Schaltdeckel 4, welcher nur teilweise dargestellt ist, weist einen ersten Nocken 16 auf, welcher in die auch in den Figuren 1 bis 3 erkennbare winkelförmig ausgebildete Kulisse 13 eingreift und in dieser geführt ist. Ein zweiter Nocken 17 ist in einer in den genannten Figuren nicht erkennbaren, weil nur an der Innenwand des Gehäuseteils 2 ausgeformten weiteren Kulisse 18 geführt. Unter a) ist der Schaltdeckel 4 in Fig. 4 in der Schliessstellung dargestellt, unter b) und c) jeweils in der Zwischenstellung und unter d) in der maximalen \ffnungsstellung.
Ausgehend von der Schliessstellung bewegt sich der Nocken 16 beim \ffnen des Schaltdeckels 4 im unteren schräg verlaufenden Schenkel der Kulisse 13 nach links unten und der Nocken 17 in der Kulisse 18 gleichzeitig nach oben. In der unter b) gezeigten Stellung, in der der Nocken 16 die Ecke der Kulisse 13 erreicht hat, ist eine weitere Verschwenkung des Schaltdeckels blockiert. Er muss erst durch eine durch den senkrechten Schenkel der Kulisse 13 ermöglichte translatorische Bewegung nach oben in die unter c) dargestellte Stellung bewegt werden. Erst dann kann er weiter in die unter d) gezeigte Stellung verschwenkt werden. Selbstverständlich sind die Schaltdeckel an den beiden sich gegenüberliegenden Gehäusewänden jeweils in gleicher Weise angelenkt.
Schliesslich können noch Mittel vorgesehen sein (nicht dargestellt) mit denen die Schaltdeckel in der \ffnungsstellung und ggf. zusätzlich in der Zwischenstellung verriegelbar sind. Geeignete Mittel sind z.B. Vorhängeschlösser.
Technical field
The present invention relates to a NH fuse switch device with a plurality of NH fuse links, which are fastened to the inside of switching covers hinged one above the other on the front of an elongated housing and which can be pivoted into their switch-on position by closing the switching cover, in which contacts arranged in the housing are paired with one another connect, the switch cover being connected to one another via at least one link and only pivoting together in a corresponding manner between their closed position and a maximum open position.
State of the art
An NH fuse switch device of the aforementioned type is already known and is offered on the market by a company Jean Müller GmbH, Elektrotechnische Fabrik, D-6228 Eltville am Rhein. In the known device, a single control handle is provided for the joint actuation of three switch covers. This is connected with respect to the length of the switch cover almost twice as long lever arms with the links connecting the individual switch cover with each other. The lever arms are deliberately chosen to be long enough to ensure sufficient leverage for shifting. In the maximum opening position of the switch cover, their opening angle compared to their closed position is approximately 70 °. Due to the length of the lever arms, the control handle projects very far forward in the maximum open position of the switch cover.
The space required in front of the switching device is therefore quite considerable. The lever arms of the control handle, the handlebars, their mutual articulation and storage in the housing must be designed in a complex manner to be very stable and torsionally rigid in order to be able to absorb the effective forces and moments. Finally, the accessibility of the NH fuse links is e.g. with regard to their replacement, due to the maximum opening angle of the switch cover of only about 70 °, not satisfactory. It can happen that when replacing fuse links they fall inside the housing and come into contact with the fuse links, which may be live.
From DE-C2 2 905 198 and DE-C2 2 903 322 each NH fuse switch devices with several NH fuse inserts are known, which are attached to the inside of an elongated housing on the front side hinged switch covers and which by closing the switch cover can be pivoted into their switched-on position, in which they connect contacts arranged in the housing in pairs. The switch covers are each articulated on the housing in such a way that they can be pivoted from the switched-on position into a reversed position without significantly changing their position. The mechanics required for articulating the switch cover in this way is relatively complex and complicated.
Presentation of the invention
It is a particular object of the present invention to provide an NH fuse switch device of the type mentioned at the outset, which is structurally very simple and robust and in which NH fuse links are very easily accessible and easily and securely exchangeable.
According to the present invention, the aforementioned and other objects are achieved by an NH fuse switch device having the features of patent claim 1.
According to the invention, the opening angle of the switch cover relative to its closed position in its maximum opening position is chosen to be greater than 90 °. As a result, the NH fuse links are much more accessible and there is practically no longer any danger that they will fall into the housing while handling and can come into contact with the contacts.
Preferred embodiments of the invention are characterized in the dependent claims.
For example, the opening angle of the switch cover relative to its closed position in the maximum opening position is preferably approximately 140 °. With this design, the switch covers are relatively close to the housing in the maximum open position and do not protrude unnecessarily far. The accessibility of the NH fuse links is excellent.
More preferably, at least two of the switch covers, but preferably only two, with three switch covers preferably the two outer ones, are provided with a handle. With such a design, the switch cover can be easily and safely switched with both hands with a simple construction. Elaborate and problematic in terms of their stability shift lever constructions with long shift levers are eliminated. This solution is therefore also advantageous for reasons of space.
An intermediate position can also be provided between the closed position and the maximum opening position, in which the NH fuse links are not in contact with their assigned contacts and beyond which the pivoting of the switch cover in the opening direction is only possible after a translatory movement has been carried out .
Brief description of the drawings
The invention is explained in more detail below on the basis of exemplary embodiments, reference being made to the accompanying drawings. In these shows:
1 is a side view of an NH fuse switch device with three switch covers in their closed position,
2 shows the same device with the switch covers in their maximum open position,
Fig. 3 in side view of a device as in Figures 1 and 2 with the switch cover in an intermediate position, and
Fig. 4 under a) to d) in enlarged detail representations the type of articulation of the switch cover in the device of Fig. 3 on the housing.
In the figures, matching parts are provided with the same reference numerals.
Ways of Carrying Out the Invention
The NH fuse switch device shown in the figures has a two-part housing consisting of a base body 1 and an upper part 2 arranged thereon. On the upper part 2 of the housing, three switch covers 4, 5 and 6 are pivotally mounted. NH fuse links or fuse cartridges 7, 8 and 9 are attached to the inside of the switch covers 4, 5 and 6. When the switch covers are closed, the fuse links 7, 8 and 9 are located in the upper housing part 2 and connect the contacts arranged there in pairs. The three switch covers 4, 5 and 6 are connected to one another via two mutually parallel links, of which only the one designated by 10 is visible in FIGS. 1-3.
The switch covers 4, 5 and 6 can therefore only be pivoted together in a corresponding manner with one another between their closed position, which is shown in FIG. 1, and a maximum open position, which is shown in FIG. 2. In the maximum opening position of the switch cover, their opening angle relative to their closed position is greater than 90 °, here in particular approximately 140 °. Such a large opening angle is made possible above all by coupling the three switch covers to one another.
As a result of the coupled pivoting of the three switch covers, the switch cover 4 makes space for the switch cover 5 when it opens, and this in turn for the switch cover 6. Incidentally, this also applies to the closed position.
As can clearly be seen, the fuse links 7, 8 and 9 are easily accessible in the maximum open position. You, as well as the switch cover 4, 5 and 6 do not protrude far beyond the housing (in Fig. 2 upwards).
Handles 11 and 12 are attached to the two outermost switch covers 4 and 6, respectively. By grasping these handles with both hands, the three switch covers can be operated easily and safely and the fuse links can be brought into or out of contact with the contacts arranged in the housing.
3 shows the switch covers 4, 5 and 6 in an intermediate position, with an opening angle of less than 90 °, here in particular of approximately 60 °. In this intermediate position, the NH fuse links 7, 8 and 9 are not in contact with their assigned contacts. According to a special embodiment of the NH fuse switch device according to the invention, the pivoting of the switch covers 4, 5 and 6 in the opening direction beyond the intermediate position shown is only possible after a translatory movement has been carried out. This is enforced by the shape of scenes in the side walls of the upper part 2 of the housing, in which the switch cover is mounted or guided.
The scenes are preferably designed in such a way that the switch cover in the intermediate position must be moved forwards perpendicularly to the housing before it can be pivoted further in the opening direction. A part of the scenes can be seen in Figures 1 to 3 and designated 13, 14 and 15.
4, the articulation of the switch cover on a side wall of the upper housing part 2 is illustrated using the switch cover 4 as an example. The switch cover 4, which is only partially shown, has a first cam 16 which engages in the angularly shaped link 13, which can also be seen in FIGS. 1 to 3, and is guided therein. A second cam 17 is not shown in a further link 18, which can be seen in the figures mentioned, because it is only formed on the inner wall of the housing part 2. 4 in the closed position, under b) and c) in the intermediate position and under d) in the maximum open position.
Starting from the closed position, the cam 16 moves when the switch cover 4 is opened in the lower obliquely extending leg of the link 13 to the bottom left and the cam 17 in the link 18 simultaneously upwards. In the position shown under b), in which the cam 16 has reached the corner of the link 13, a further pivoting of the switch cover is blocked. It must first be moved upward into the position shown under c) by a translational movement made possible by the vertical leg of the link 13. Only then can it be pivoted further into the position shown under d). Of course, the switch cover is hinged to the two opposite housing walls in the same way.
Finally, means can also be provided (not shown) with which the switch cover can be locked in the open position and, if appropriate, additionally in the intermediate position. Suitable means are e.g. Padlocks.