CH680240A5 - - Google Patents
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Description
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CH 680 240 A5
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Beschreibung
Gegenstand der Erfindung ist ein System für die Messung der Winkellage und Drehzahl, insbesondere von Elektro-, Kleinst- und Schrittmotoren.
Es ist ein System zur Winkellagemessung eines Rotors des Schrittmotors bekannt, das im Artikel «Fotooptisches Drehwinkelmessgerät zur messtechnischen Erfassung des dynamischen Verhaltens von Schrittmotoren für Quarzuhren», W. Scheuble, R. Schmid, UT 1979, Nr. 2, Seiten 5-8 (BRD) beschrieben wurde, in dem die Lichtquelle in der Drehachse des Rotors untergebracht ist. Der Lichtstrahl fällt auf den an der Welle angebrachten Spiegel, der eine Neigung von 45° hat. Der Strahl bewegt sich nach der Spiegelung parallel zur Drehachse der Welle und fällt auf ein Paar Lichtleiter, welche auf dem Kreisumfang koaxial mit dem Rotor angeordnet sind. Jeder Lichtleiter ist an einen gemeinsamen Fotodetektor angeschlossen, und an einen anderen Fotodetektor ist der zweite Lichtleiter verbunden. Die Verwendung eines zweiten Lichtleiters an jedem Messpunkt erlaubt, die Drehrichtung des Rotors zu unterscheiden.
Bekannt ist auch eine Messeinrichtung für die Winkelgeschwindigkeit gemäss dem Patentgesuch DE Nr. 342 365, das eine Scheibe mit Öffnungen enthält. Die Lichtquelle ist koaxial gegenüber der Scheibenachsdrehung angebracht. Während der Scheibendrehung gelangen die Lichtstrahlen durch die Öffnung, kehren nach Spiegelung vom Scheinwerfer zurück und durchlaufen das optische System, welches einen halbdurchlässigen Spiegel enthält und fallen auf den Fotodetektor. Die Zahl der Impulse pro Zeiteinheit ergibt die Drehgeschwindigkeit.
Die bekannten Systeme, insbesondere diejenigen mit Umsetzern, die an der Motorwelle angebracht sind, belasten den Motor wesentlich wegen des grossen Trägheitsmoments und haben ein kleines Auflösungsvermögen. Ein System mit Lichtleitern belastet den Motor weniger, aber trotz relativ grossem Umfangsdurchmesser erlaubt es maximal 180 Paar Lichtleiter zu installieren, was derselben Zahl an Messpunkten entspricht. Die bekannten Systeme sind also insbesondere bei kleinen Einrichtungen für genaue Messungen von Kleinstmotoren schlecht zu gebrauchen. Im Fall der zentralen Signalablesung gestatten sie auch keine eindeutige Bestimmung, weil die Laufrichtung des Markierungsbildes sich parallel zu einer Geraden verschiebt, die beide Fotoelemente verbindet, und zwar zweimal per Drehung, und die Phasendifferenz gleich 0° ist.
In der erfindungsgemässen Einrichtung hat der optische Modulator die Form der Seitenfläche eines Körpers mit Drehsymmetrie, an welchem von der Innenseite dieser Fläche, ein Inkrementaimuster angebracht ist. Eine Spiegelanordnung, die die Lichtstrahlen um 90° abspiegelt, bildet das erste Element des optischen Systems, welches das Signal vom optischen Modulator erzeugt, welches am Ausgang einen Fotodetektor enthält und in der Messeinrichtungsachse angebracht ist.
Der optische Modulator hat die Form eines Zylinders. Auf der Innenfläche dieses Zylinders ist ein Inkrementaimuster für das Reflexlicht angebracht. Das Inkrementaimuster kann auch für Durchlicht benützt werden. Dann muss aber ausserhalb des Zylinders eine gleichmässige Lichtquelle angebracht werden.
Den optischen Modulator bildet ein Kegelspiegel, an welchem auf der Grundseite eine Inkremental-scheibe für das Reflexlicht befestigt ist. Falls mit Durchlicht gearbeitet wird, ist der optische Modulator auch ein Kegelspiegel, auf welchem auf der Grundseite eine Inkrementalscheibe befestigt ist. Hinter dieser Scheibe ist die gleichmässige Lichtquelle installiert.
Der Fotodetektor besteht aus drei Fotoelementen in gleichschenkliger Dreieckanordnung. Die Hälfte des Durchmessers der aktiven Fläche von jedem Fotoelement ist kleiner als die Bildbreite der Inkrementalmuster-Markierung im Bereich des Fotodetektors. Die Breite der Mustermarkierung ist nicht grösser als die Zonenbreite zwischen den Markierungen. Im Falle der Anordnung der Fotoelemente in die Ecken eines rechtwinkligen gleichschenkligen Dreiecks, soll die Bildbreite der Inkrementalmuster-Markierung im Bereich des Fotodetektors innerhalb der folgenden Intervalle enthalten sein:
0,52 < A < 0,85a und 0,89a < A<, 1,0a;
Die Einrichtung nach der Erfindung gestattet, wegen der Verwendung der Markierung sehr kleiner Abmessungen, sehr grosse Genauigkeit und belastet den Rotor fast nicht.
Daher erreicht man eine sehr grosse Messgeschwindigkeit, wobei die Messungen keine zusätzlichen Trägheitsmomente oder Reibung bewirken. Die Änderung der Drehrichtung ist trotz der Änderung des Verschiebungswinkels der Markierung eindeutig zu bestimmen.
Gegenstand der Erfindung ist am Beispiel der Zeichnungen dargestellt.
Fig. 1 stellt schematisch das System für die Winkellage- und Drehzahlmessung dar, mit dem optischen Modulator in Zylinderform und mit einem Inkrementaimuster für einen reflektierten Lichtstrahl.
Fig. 2 zeigt schematisch das System für die Win-kellage- und Drehzahlmessung mit dem optischen, zylinderförmigen Modulator und Inkrementaimuster für Durchlicht.
Fig. 3 illustriert das System für die Winkellage-und Drehzahlmessung mit der Inkrementalscheibe für Reflexlicht.
Fig. 4 stellt ein System nach Bild 3 dar, aber mit einer Inkrementalscheibe für Durchlicht.
Fig. 5 zeigt schematisch den Fotodetektor.
Fig. 6 illustriert ein Bild im Bereich des Fotodetektors und
Fig. 7 zeigt beispielsweise die Signalverläufe am Ausgang des Fotodetektors im Moment einer Drehrichtungsänderung.
Die Messeinrichtung für die Winkellage und die
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Drehzahl nach Fig. 1 hat in der Wellenachse 1 des Motors ein Pentagonprisma 2 mit einer Neigung von 45°, welches die Rolle einer Spiegelanordnung erfüllt und das Licht um 90° biegt. Koaxial zum Prisma 2 ist ein optischer Modulator angebracht. Der Modulator hat die Form eines Zylinders 3, bestehend aus einer versilberten Folie, an welche die Markierung 4 als Striche, die parallel zur Seite des Zylinders liegen und ein Inkrementaimuster 5 für das Reflexlicht bilden. Ferner ist an der Systemachse mit einer Neigung von 45° eine Lichtteilungsplatte 6 angesetzt und dahinter befindet sich die Lichtquelle 7. Hinter der Lichtteilungsplatte 6 befindet sich ein Fotodetektor 8, der mit einem elektronischen System 9 die Impulse zählt.
Die Strahlen der Lichtquelle 7, nach dem Durchgang durch die Lichtteilungsplatte 6, fallen auf das Pentagonprisma 2, das sich zusammen mit der Welle 1 des geprüften Motors dreht. Nach der Spiegelung von diesem Pentagonprisma, welches zur Systemachse 10 mit einem Winkel von 90° geneigt ist, fällt der Lichtstrahl auf die Innenseite des Modulatorspiegels 5 und weiter auf das rotierende Pentagonprisma. Nach der Abspiegelung auf das Pentagonprisma bewegt sich der Strahl der Einrichtungsachse 10 entlang und trifft auf die Lichtteilungsplatte 6 auf, von welcher er mit einem Winkel von 90° reflektiert wird und auf den Fotodetektor 8 fällt.
Während der Drehung der Motorwelle 1 fegt der Lichtstrahl die Spiegelfläche 5 des Modulators ab, und nach Spiegelung von den aufeinanderfolgenden Feldern zwischen den Markierungen 4 kehrt er impulsweise an das Pentagonprisma 2 zurück, wonach er über die Lichtteilungsplatte 6 zum Fotodetektor 8 gelangt. Die Zahl der Lichtimpulse, die an den Fotodetektor 8 gelangen, und die Zahl der am Ausgang des Fotodetektors erhaltenen elektrischen Impulse, ist direkt proportional zum zurückgelegten Winkelweg. Die elektronische Messeinrichtung (Zählschaltung) 9, welche mit dem Fotodetektor 8 verbunden ist, zählt und verarbeitet die Messimpulse, was die direkte Ablesung des Drehwinkelwertes und der Drehgeschwindigkeit ermöglicht.
Das System, welches in Fig. 2 dargestellt ist, hat eine gleichmässige Lichtquelle 7, die ausserhalb des durchsichtigen Zylinders 3 angebracht ist. An dem Zylinder sind die Markierungen 4, welche das Inkrementaimuster 5 für das Durchlicht bilden, angebracht. Die Lichtstrahlen gelangen zwischen den Markierungen 4 auf das rotierende Pentagonprisma 2, welches an der Systemsachse und gleichzeitig an der Achse der Motorwelle 1 angesetzt ist. Während der Drehung spiegelt dieses Prisma das Licht um 90° impulsweise ab und läuft der Systemachse 10 entlang. Die Linsenanordnung 11 kumuliert das Licht in Form eines dünnen Lichtbündels, das impulsweise auf die aktive Fläche des Fotodetektors 8 fällt. Die Zahl der Lichtimpulse, die an den Fotodetektor 8 gelangen, und die erhaltenen, elektrischen Impulse sind direkt proportional zum zurückgelegten Winkelweg. Die Messeinrichtung (elektronische Zählschaltung) 9 sammelt und verarbeitet die Messimpulse, was die direkte Ablesung des Drehwinkelwertes und der Drehgeschwindigkeit ermöglicht.
Das System, das in Fig. 3 dargestellt ist, hat einen optischen Modulator in Form eines Kegelspiegels 12, mit einer um 45° geneigten Seitenfläche, der an der Systemachse installiert ist. Am Spiegel 12 ist koaxial eine Inkrementalscheibe 13 für das Reflexlicht angesetzt. Der Lichtstrahl geht von der Lichtquelle 7 über die Lichtteilungsplatte 6 und fällt auf den Spiegel 2, der das Licht um 90° biegt . Der Spiegel 2 ist koaxial an der Welle 1 zwischen den Wänden des Kegelspiegels 12, angelegt. Der Lichtstrahl wird nach der Spiegelung vom Spiegel 2 von der Fläche des Spiegels 12 reflektiert, gerät zwischen die Markierungen 4 der Scheibe 13 und fällt im Rückweg vom Kegelspiegel 12 Spiegel 2 und der Lichtteilungsplatte 6 auf den Fotodetektor 8. Die elektronische Zählschaltung 9, die mit dem Fotodetektor verbunden ist, zählt und verarbeitet die Messimpluse, was die direkte Ablesung der Drehwinkelwerte und der Drehgeschwindigkeit ermöglicht.
Das System, welches in Fig. 4 dargestellt ist, hat einen optischen Modulator, der als Kegelspiegel gefertigt und an der Systemachse mit einer Neigung von 45° angesetzt ist. Die koaxial an der Grundlage des Spiegels 12 installierte Inkrementalscheibe 13 ist für Durchlicht vorgesehen. Die Lichtquelle 7 in Form eines Torus ist hinter der Inkrementalscheibe 13 angebracht. Die Lichtstrahlen verlaufen zwischen den Markierungen 4 der Scheibe 13, spiegeln vom Kegelspiegel 12 mit einem Neigungswinkel von 90° ab und fallen auf das rotierende Pentagonprisma 2, welches das Licht um 90° reflektiert. Das Pentagonprisma ist koaxial auf der Welle 1 des Motors zwischen den Wänden des Kegelspiegels 12 installiert. Die Lichtstrahlen laufen vom Pentagonprisma 1 impulsweise der Achse 10 entlang, werden in ein dünnes Strahlbündel umgewandelt und fallen impulsweise auf die aktive Fläche des Fotodetektors 8. Die Zählschaltung 9 zählt und verarbeitet die Messimpulse vom Fotodetektor 8.
Der in den Ausführungsbeispielen dargestellte Fotodetektor 8 erlaubt die Dreheinrichtung der Welle 1 zu bestimmen. Er kann aus drei Fotoelementen (14, 15, 16) in der Anordnung eines gleichschenkligen, rechtwinkligen Dreiecks, wie in der Fig. 5 dargestellt, zusammengesetzt sein. Die Distanz zwischen zwei gleich entfernten Fotoelementen beträgt a.
Während der Drehung der Motorwelle 1 bildet sich auf der aktiven Fläche des Fotodetektors 8 ein Bild 17 der Markierungen 4 von einer Breite A, wie es in Fig. 5 dargestellt ist. Dieses Bild 17 der Markierungen verschiebt sich während der Rotation der Welle 1 und ändert die Drehrichtung des Vorschubs so, dass die Markierungsbilder schrittweise auf einzelne Fotoelemente 14, 15, 16 gelangen. Am Ausgang jedes Fotoelementes entstehen Span-nungs-lmpulsfolgen, nach der Formung der Katheten Udì, Ud2. Ud3, die Phasen verschoben sind, wie es die Fig. 7 zeigt.
Der von der Welle 1 ausgeführte Winkelweg zwischen den Markierungen 4, entspricht einer Versetzung des Bildes 17 der Markierung 4 um die Länge A + B und auch um den Winkel 2:t/N, worin N die
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Zahl der Markierungen 4 des Inkrementalmusters 5, 13 und B die Breite der Zone 18 zwischen den Markierungen bedeutet. Bei jeder Drehung der Welle 1 ändert sich schrittweise die Versetzungsrichtung des Bildes der Markierungen 4 um 360°. Bei einer Richtungsänderung der Welle 1 ändert sich die Richtung der Versetzung des Bildes 17 der Markierungen 4 um 180°. Dieser Moment ist in der Fig. 7 mit tz dargestellt. Bei einer Richtungsänderung erscheinen die Impulse Udì, Ud2, Ud3 der Elemente (14,15,16) in umgekehrter Reihenfolge.
Alle drei Fotoelemente sind an das System angeschlossen, um die Drehrichtung der Motorwelle 1 anzuzeigen.
Um den Wert der Winkeldrehung der Motorwelle 1 zu messen, ist nur ein beliebiges Fotoelement direkt mit der elektronischen Zählschaltung 9 verbunden.
Um die Verschiebungsrichtung des Bildes 17 der Markierungen 4 in jedem Moment der Messung zu bestimmen, müssen einige Beziehungen des Musters und dessen Bild auf der aktiven Fläche des Fotodetektors 8 vorgesehen werden. Es muss die Situation, in der alle Impulse genau in derselben Phase oder Gegenphase sind, vermieden werden. Die Zonenbreite zwischen den Markierungen kann nicht kleiner sein als die Breite der Markierungen 4, daher muss A s B sein. Das Bild der aktiven Fläche des Detektors 8 wird mittels eines Mikroskops beobachtet. Zu diesem Zweck muss man nach entsprechender Vergrösserung eine grössere Bildbreite der Markierung als die Hälfte des Durchmessers der aktiven Fläche der Fotoelemente (14, 15, 16) erreichen. Man benützt das Verhältnis A = 0,6a, weil, um in jedem Moment die Drehrichtung der Welle 1 bestimmen zu können, die Breite A in einem der Intervalle
0,52a <A < 0,7a und 0,73a < A < 1,0a enthalten sein muss.
Aus praktischen Gründen ist es sehr bequem, die Fotoelemente in den Ecken eines gleichseitigen Dreieckes der aktiven Fläche des Fotodetektor-Systems zu ordnen, wie es in der Fig. 6 gezeigt ist. Das Prinzip der Drehrichtungsbestimmung des Rotors ist hier dasselbe. Aber um in jedem Moment die Drehrichtung der Weile 1 bestimmen zu können, muss die Bildbreite A der Markierung 4 grösser als die Hälfte des Durchmessers der aktiven Fotoelementfläche sein. So erhält man den Wert A = 0,66a. Die Breite muss in einem der Intervalle
0,52a < A < 0,85a und 0,89a A < 1,0a enthalten sein. Dabei wurde dasselbe Inkrementaimuster angewandt, das im Fall der Konfiguration der Fotoelemente (14, 15, 16) in der rechtwinkligen gleichschenkligen Dreieckanordnung benutzt wurde.
Claims (16)
1. - Messeinrichtung für die Winkeilage- und
Drehzahlmessung, insbesondere von Elektromotoren, enthaltend eine Lichtquelle und an der Motorwelle angebrachte Spiegelanordnung, welche die Lichtstrahlen um 90° reflektiert, sowie einen stationären, optischen Modulator (3) der auf der Höhe der Spiegelanordnung, die koaxial zur Messeinrichtung angebracht ist und mit einer Zählschaltung der elektrischen Impulse über eine Optik verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der optische Modulator (3) die Form der Seitenfläche eines Körpers mit Drehsymmetrie hat, an dessen Aussenseite ein Inkrementaimuster (5) angebracht ist, und dass die Spiegelanordnung (2), welche die Lichtstrahlen um 90° reflektiert, das erste Element eines optischen Systems (2, 6, 8, 11) bildet, welches das Signal vom optischen Modulator (3) zum Fotodetektor (8) führt.
2. - Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der optische Modulator (3) eine Zylinderform hat, auf dessen Innenfläche das Inkrementaimuster (5) aufgebracht ist.
3. - Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der optische Modulator (3) für Lichtimpulse eine Zylinderform hat, auf dessen Innenfläche ein Inkrementaimuster (5) für Durchlicht angebracht und aussen am Zylinder eine gleichmässige Lichtquelle (7) installiert ist.
4. - Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der optische Modulator (3) ein Kegelspiegel (12) ist, an den eine Inkrementalscheibe (13) für das Reflexlicht befestigt ist.
5. - Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der optische Modulator ein Kegelspiegel (12) ist, an den die Inkrementalscheibe (13) für Durchlicht befestigt ist und hinter ihr die gleichmässige Lichtquelle installiert wird.
6. - Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fotodetektor (8) aus drei Fotoelementen (14,15,16) besteht, die an den Ecken eines gleichschenkligen Dreiecks angeordnet sind, wobei die Hälfte des Durchmessers der aktiven Fläche von jedem der Elemente (14, 15, 16) kleiner ist als die Breite (A) des Bildes (17) der Markierung eines Inkrementalmusters im Bereich des Fotodetektors (8), aber die Breite der Mustermarkierung nicht grösser als die Breite der Zone zwischen den Markierungen sein darf.
7. - Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Fall der Anordnung der Fotoelemente (14,15,16) an den Ecken eines rechtwinkligen und gleichschenkligen Dreiecks, die Breite (A) des Bildes (17) einer Markierung (4) des Inkrementalmusters im Bereich des Fotodetektors (8) in einem der zwei folgenden Intervalle enthalten ist:
0,52a < A < 0,7a und 0,73 < A < 1,0a wobei a die Distanz zwischen den an den Katheten sich befindenden Fotoelementcentern darstellt.
8. - Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Fall der Anordnung der Fotoelemente (14,15,16) an den Ecken eines gleichseitigen Dreiecks, die Breite (A) des Bildes (17) der Markierung (4) eines Inkrementalmusters im Bereich des Fotodetektors (8) in einem der zwei folgenden Intervalle enthalten ist:
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0,52a < A < 0,85a und 0,89a < A < 1,0a wobei a die Distanz zwischen den Centern der Fotoelemente (14,15,16) bildet.
9. - Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der optische Modulator (3) eine Zylinderform hat, an dessen Innenseite das Inkrementaimuster für Reflexlicht (5) angebracht ist, und wobei der Fotodetektor (8) aus drei Fotoelementen (14, 15, 16) in rechtwinkliger, gleichschenkliger Dreieckanordnung besteht, wobei die Hälfte des Durchmessers der aktiven Fläche von jedem Fotoelement (14, 15, 16) kleiner als die Breite (A) des Bildes (17) der Markierung (4) des Inkrementalmusters im Bereich des Fotodetektors (8) ist, aber die Breite der Mustermarkierung nicht grösser als die Breite der Zone zwischen den Markierungen sein darf.
10. - Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der optische Modulator (3) eine Zylinderform hat, an dessen Innenseite das Inkrementaimuster für Durchlicht (5) angebracht ist, wobei ausserhalb des Zylinders eine gleichmässige Lichtquelle (7) installiert ist, und der Fotodetektor (8) aus drei Fotoelementen (14, 15, 16) in gleichschenkliger Dreieckanordnung besteht, wobei die Hälfte des Durchmessers der aktiven Fläche von jeden Fotoelementen (14, 15, 16) kleiner ist als die Breite (A) des Bildes (17) der Markierung (4) des Inkrementalmusters im Bereich des Fotodetektors (8), aber die Markierungsbreite des Musters nicht grösser als die Breite der Zone zwischen den Markierungen sein darf.
11. - Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Fall der Anordnung der Fotoelemente (14,15,16) an den Ecken eines rechtwinkligen und gleichschenkligen Dreiecks die Breite (A) des Bildes (17) einer Markierung (4) des Inkrementalmusters im Bereich des Fotodetektors (8) innerhalb der zwei folgenden Intervalle enthalten ist:
0,52a < A < 0,7a und 0,73 < A < 1,0a wobei a die Distanz zwischen den an den Katheten sich befindenden Fotoelementecentern darstellt.
12. - Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite im Bereich des Fotodetektors (8) innerhalb der zwei folgenden Intervalle enthalten ist:
0,52a < A < 0,85a und 0,89a < A < 1,0a wobei a die Distanz zwischen den Centern der Fotoelemente (14,15,16) darstellt.
13. - Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der optische Modulator (3) aus einem Kegeispiegel (12) gebildet ist, an den die Inkrementalscheibe (13) für Reflexlicht befestigt ist und der Fotodetektor (8) aus drei Fotoelementen (14, 15, 16) in gleichschenkliger Dreieckanordnung besteht, wobei die Hälfte des Durchmessers der aktiven Fläche von jedem der Fotoelemente (14, 15,16) kleiner als die Breite (A) des Bildes (17) einer Markierung (4) des Inkrementalmusters im Bereich des Fotodetektors (8) ist, aber die Breite der Mustermarkierung nicht grösser als die Breite der Zone zwischen den Markierungen sein darf.
14. - Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass im Fall der Anordnung der Fotoelemente (14,15,16) an den Ecken eines rechtwinkligen und gleichschenkligen Dreiecks, die Breite (A) des Bildes (17) einer Markierung (4) des Inkrementalmusters im Bereich des Fotodetektors (8) innerhalb der zwei folgenden Intervalle enthalten ist:
0,52a < A < 0,7a und 0,73 a s A < 1,0a wobei a die Distanz zwischen den an den Katheten sich befindenden Fotoelementcentern darstellt.
15. - Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass im Fall der Anordnung der Fotoelemente (14,15,16) an den Ecken eines gleichseitigen Dreiecks die Breite (A) des Bildes (17) der Markierung (4) eines Inkrementalmusters im Bereich des Fotodetektors (8) innerhalb der zwei folgenden Intervalle enthalten ist:
0,52a < A < 0,85a und 0,89a < A s 1,0a wobei a die Distanz zwischen den Centern der Fotoelemente (14,15,16) darstellt.
16. - Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der optische Modulator (3) durch einen Kegelspiegel (12) gebildet ist, an welchem die Inkrementalscheibe (13) für Durchlicht befestigt ist und der Fotodetektor (8) aus drei Fotoelementen (14, 15, 16) in gleichschenkliger Dreieckanordnung besteht, wobei die Hälfte des Durchmessers der aktiven Fläche von jedem Fotoelement (14, 15, 16) kleiner ist als die Breite (A) des Bildes (17) der Markierung (4) des inkrementalmusters im Bereich des Fotodetektors (8), aber die Breite der Mustermarkierung nicht grösser als die Breite der Zone zwischen den Markierungen sein darf.
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1989
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PL | Patent ceased |