CH679966A5 - - Google Patents

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CH679966A5
CH679966A5 CH4275/89A CH427589A CH679966A5 CH 679966 A5 CH679966 A5 CH 679966A5 CH 4275/89 A CH4275/89 A CH 4275/89A CH 427589 A CH427589 A CH 427589A CH 679966 A5 CH679966 A5 CH 679966A5
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CH
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hearing aid
electronic switch
signal amplifier
digital memory
memory module
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CH4275/89A
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Beat Schaeren
Original Assignee
Ascom Audiosys Ag
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • H04R25/43Electronic input selection or mixing based on input signal analysis, e.g. mixing or selection between microphone and telecoil or between microphones with different directivity characteristics
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • H04R25/50Customised settings for obtaining desired overall acoustical characteristics
    • H04R25/505Customised settings for obtaining desired overall acoustical characteristics using digital signal processing
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    • H04R25/55Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception using an external connection, either wireless or wired
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Description

1
CH 679 966 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein digital programmierbares Hörgerät mit einem Tonverstärker und einem digitalen Speicherbaustein mit Programmierkontakten.
Derartige Hörgeräte, welche den über ein Mikrofon aufgenommenen Schall verstärken, um ihn auch für ein Ohr mit gewissen Hörverlusten hörbar zu machen, sind bekannt. Ebenso sind solche Hörgeräte bekannt, welche mittels anzuschliessender externer Programmiergeräte speziell auf die individuellen Bedürfnisse des Hörgeräteträgers einstellbar sind. Der Anschtuss solcher Programmiergeräte erfolgt über am Hörgerät angebrachte Programmierkontakte, welche in der Regel mindestens zweipolig ausgeführt sind.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung lag nun darin, den Anschluss von elektrischen Signalen beliebiger, externer Schallquellen direkt an den Tonsignalverstärker zu ermöglichen, d.h. einen sogenannten Audio-Eingang zu realisieren. Derartige Eingänge bestehen bekannterweise aus zwei bis drei elektrischen Kontakten, welche an geeigneter Stelle am Hörgerät angebracht sind, um mit einem passenden Gegenstück kontaktiert werden zu können. Diese zusätzlichen Kontakte beanspruchen Platz und verhindern einen möglichst hohen Minia-turisierungsgrad, wie er gerade aus kosmetischen bzw. ästhetischen Gründen bei Hörgeräten gefordert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass ein elektronischer Schalter vorgesehen ist, um wenigstens einen Pol der Programmierkontakte mit wenigstens einem Eingang des Tonsi-gnalverstärkers wahlweise zu verbinden resp. zu trennen und der selbst mit dem digitalen Speicherbaustein über eine Steuerleitung verbunden ist.
Vorzugsweise wird als elektronischer Schalter eine Anordnung von Feldeffekt-Transistoren verwendet.
Als besonders vorteilhaft erweist sich, dass für den Audio-Eingang kein zusätzlicher Platz im Hörgerät beansprucht wird, sondern die bei programmierbaren Hörgeräten vorhandenen Programmierkontakte verwendet werden können. Nach dem eigentlichen Programmiervorgang, bei welchem die Eigenschaften der Tonverstärkung eingestellt werden, wird mittels eines speziellen Datenwortes die Schliessung des elektronischen Schalters bewirkt, wodurch nun alle elektrischen Signale, welche an diese Kontakte angeschlossen werden, an den Eingang des Tonsignalverstärkers gelangen. Der Platzbedarf für einen elektronischen Schalter ist um ein Vielfaches kleiner als derjenige für einen Steckerkontakt, da er auf der Hörgeräteelektronik (Integrierter Schaltkreis) mit integriert werden kann.
Damit bei einer erneuten Programmierung des Hörgerätes keine störenden Geräusche durch übertragen der digitalen Datensignale an den Tonsignalverstärker entstehen, wird als erstes wiederum ein spezielles digitales Datensignal übertragen, welches ein Öffnen des elektronischen Schalters bewirkt. Indem die Datensignale eine um ein Vielfaches höhere Spannung (ca. 1V) als die Audiosignale
(ca. 1mV) aufweisen, können die Audiosignale auch nicht als Datensignale fehlinterpretiert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand einer Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 das Schaltbild eines erfindungsgemässen Hörgerätes.
Ein programmierbares Hörgerät weist ein Mikrofon 1 auf, welches mit dem Eingang eines Tonsignalverstärkers 2 verbunden ist. Der Ausgang des Tonsignalverstärkers 2 ist mit einem Wiedergabelautsprecher 3 verbunden.
Die Verstärkung und der Klang können durch einen digital programmierbaren, nichtflüchtigen Speicherbaustein 4 eingestellt werden. Dazu wird das Hörgerät über die zwei-polige Steckbuchse 5 mit einem externen Programmiergerät verbunden. Die der gewünschten Hörgeräteinstellung entsprechenden Daten werden nun in den digitalen Speicherbaustein 4 übertragen, welcher die Eigenschaften des Tonsignalverstärkers 2 steuert.
Normalerweise wird während dieses Vorganges das Hörgerät vom Hörbehinderten am Ohr getragen, um die Einstellungen sofort beurteilen zu können.
Ein elektronischer Schalter 6 verbindet nun eine Leitung der Steckbuchse 5 mit der Eingangsieitung zum Tonsignalverstärker 2. Über die Steuerleitung 7, welche den Schalter 6 mit dem Speicherbaustein 4 verbindet, kann diese Verbindung nun geöffnet oder geschlossen werden, wodurch Signale von der Steckbuchse 5 über den Tonverstärker 2 verstärkt an den Wiedergabelautsprecher 3 gelangen können. Der elektronische Schalter 6 ist beispielsweise als Feldeffekt-Transistor ausgebildet.

Claims (3)

Patentansprüche
1. Digital programmierbares Hörgerät mit einem Tonsignalverstärker und einem digitalen Speicherbaustein mit Programmierkontakten, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektronischer Schalter vorgesehen ist, um wenigstens einen Pol der Programmierkontakte mit wenigstens einem Eingang des Tonsignalverstärkers wahlweise zu verbinden resp. zu trennen und der selbst über eine Steuerleitung mit dem digitalen Speicherbaustein verbunden ist.
2. Hörgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als elektronischer Schalter eine Anordnung von Feldeffekt-Transistoren vorhanden ist.
3. Hörgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der digitale Speicherbaustein derart ausgelegt ist, dass er mittels eines speziellen digitalen Datenwortes, welches er über die Programmierkontakte empfängt, den elektronischen Schalter über einen eigenen Steuerausgang mittels der Steuerleitung ein- resp. ausschaltet.
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CH4275/89A 1989-11-29 1989-11-29 CH679966A5 (de)

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