CH679377A5

CH679377A5 -

Info

Publication number: CH679377A5
Application number: CH3025/89A
Authority: CH
Inventors: Ulrich Richard Wagner
Original assignee: Ulrich Richard Wagner
Priority date: 1989-08-21
Filing date: 1989-08-21
Publication date: 1992-02-14
Also published as: DE4026283A1

Description

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Beschreibung description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Mischen von zwei Flüssigkeiten mit Hilfe einer mechanischen Mischeinrichtung, welcher die beiden Flüssigkeiten so gesteuert zugeführt werden, dass am Auslass der Mischeinrichtung eine Mischflüssigkeit mit einem vorbestimmten Mischungsverhältnis der zwei Flüssigkeiten erhalten wird, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens. The invention relates to a method for mixing two liquids with the aid of a mechanical mixing device, to which the two liquids are fed in a controlled manner so that a mixing liquid with a predetermined mixing ratio of the two liquids is obtained at the outlet of the mixing device, and to an apparatus for carrying out this method.

Einrichtungen zum Mischen zweier verschiedener Flüssigkeiten sind bereits in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Die am einfachsten aufgebaute Mischeinrichtung zum Mischen zweier Flüssigkeiten, die beispielsweise in Verbindung mit Pflanzenschutzmitteln verwendet wird, umfasst einen Behälter, in welchen eine bestimmte Menge an Pflanzenschutzmittel gefüllt wird und dann eine bestimmte Menge an Wasser zugemischt wird. Dieser Behälter kann mit einer Pumpe in Verbindung stehen, um das so vorbereitete Gemisch unter Druck zu setzen und über eine geeignete Sprüheinrichtung abzugeben. Bei dieser bekannten Anordnung und Vorgehensweise ergeben sich naturgemäss Gefahrenquellen infolge der Tatsache, dass die betreffende Bedienungsperson mit dem konzentrierten Pflanzenschutzmittel in Berührung kommen kann. Darüber hinaus ist dabei die Dosierung bzw. die Herstellung des Mischverhältnisses sehr ungenau. Ein besonders gravierendes Problem ergibt sich ferner in Bezug auf die Reste des Gemisches. Beim Einsatz der sog. tragbaren Pflanzenschutzmittelspritzen wird das verdünnte Pflanzenschutzmittel im allgemeinen nie bis zum völligen Verbrauch ausgesprüht und es verbleibt daher in der Spritze ein Rest, der beseitigt werden muss, wenn ein Spritzvorgang beendet wurde. Es ist leicht vorstellbar, dass insbesondere ungeschulte Personen die Entsorgung einfach durch Wegkippen des Restes erledigen mit den bekannten Folgen für die Umwelt sowie einer Gefährdung unbeteiligter Personen. Devices for mixing two different liquids are already known in various embodiments. The simplest mixing device for mixing two liquids, which is used, for example, in connection with crop protection agents, comprises a container in which a certain amount of crop protection agents is filled and then a certain amount of water is added. This container can be connected to a pump in order to pressurize the mixture thus prepared and to dispense it via a suitable spray device. With this known arrangement and procedure, there are naturally sources of danger due to the fact that the operator in question can come into contact with the concentrated crop protection agent. In addition, the dosage or the production of the mixing ratio is very imprecise. A particularly serious problem arises in relation to the residues of the mixture. When using the so-called portable pesticide syringes, the diluted pesticide is generally never sprayed until it is completely consumed, and there is therefore a remainder in the syringe that must be removed when a spraying process has ended. It is easy to imagine that especially untrained people will do the disposal simply by tipping the rest away with the known consequences for the environment and a risk to uninvolved people.

Aus der DE 3 707 186 A1 ist eine Vorrichtung zum Messen und auch zum Dosieren von strömenden Medien bekannt, wie beispielsweise Flüssigkeiten, mit einem Gehäuse, einem Einsatz zwischen zwei Kammern, einer im Gehäuseeinsatz axial verschiebbaren Kolbenstange, mit einem Membrankolben in einer der Gehäusekammern, einem Eingang, einem Ausgang im Gehäuse und einem Steuerschieber zur wechselweisen Zuführung der Flüssigkeit in die Gehäusekammern. Das wesentliche dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, dass der Steuerschieber in dem Gehäuseeinsatz zwischen zwei Steuerräumen an der Kolbenstange des Membrankolbens axial verschiebbar ist und dass ein zwischen beiden Steuerräumen sich erstreckender Steuerkanal, Überleitungen und eine die eine Überleitung und den Steuerkanal verbindende Querverbindung für die Flüssigkeit vorhanden sind. Im Gehäuseeinsatz sind ferner zwei mit einer Einströmkammer über die eine Überleitung abwechselnd verbindbare Umlenkkammern, die über Kanäle in je einer der Gehäusekammern verbunden sind, und zwei über die anderen Überleitungen mit den Umlenkkammern abwechselnd verbindbare Ausströmkammer ausgebildet. Zwischen der einen, oberen Gehäusekammer und einem vom Membrankolben mit begrenztem Raum der anderen, unteren Gehäusekammer besteht eine Verbindungsleitung. DE 3 707 186 A1 discloses a device for measuring and also for metering flowing media, such as liquids, with a housing, an insert between two chambers, a piston rod which can be displaced axially in the housing insert, with a membrane piston in one of the housing chambers, an inlet, an outlet in the housing and a control slide for alternately feeding the liquid into the housing chambers. The essence of this known device is that the control slide is axially displaceable in the housing insert between two control spaces on the piston rod of the diaphragm piston and that there is a control channel extending between the two control spaces, transfer lines and a cross connection for the liquid connecting the transfer line and the control channel are. Also formed in the housing insert are two deflection chambers which can be connected alternately to an inflow chamber via the one conduit and which are connected via channels in one of the housing chambers, and two outflow chambers which can be alternately connected to the deflection chambers via the other conduits. There is a connecting line between one upper housing chamber and one from the membrane piston with limited space in the other, lower housing chamber.

Obwohl diese bekannte Vorrichtung sowohl zum Messen als auch zum dosierten Zuleiten bzw. Mischen von Flüssigkeiten verwendet werden kann, ist sie vergleichsweise sehr kompliziert aufgebaut und daher in der Herstellung teuer. Although this known device can be used for measuring as well as for metered supply or mixing of liquids, it is comparatively very complicated and therefore expensive to manufacture.

Aus der DE-AS 2 402 828 ist eine Vorrichtung zum Messen oder Dosieren von Mengen von Flüssigkeiten bekannt, welche wenigstens zwei getrennte Kammern eines bestimmten Rauminhalts und eine gemeinsame Eintrittsöffnung sowie eine gemeinsame Austrittsöffnung für die beiden Kammern umfasst. Zwischen der Eintrittsöffnung und den beiden Kammern ist eine Eintritts-Schliesseinrichtung vorgesehen zur nacheinanderfolgenden Zufuhr des Mediums in jede der Kammern und ferner ist eine Steuereinrichtung zur Steuerung der Austrittsöffnungen zwischen den beiden Kammern und einer Austritts-Schliesseinrichtung vorhanden, durch die das aus den Kammern herausgedrückte Medium strömen kann. Die bekannte Vorrichtung umfasst ferner einen ersten Hohlzylinder, weicher in seinen beiden Enden je eine axial verschiebbare und mit Durchgangsöffnungen versehene Führungshülse trägt, wobei durch gesteuertes Verschieben der Führungshülsen die Entleerung der mit den Flüssigkeiten gefüllten Kammern gesteuert werden kann. From DE-AS 2 402 828 a device for measuring or dosing quantities of liquids is known, which comprises at least two separate chambers of a certain volume and a common inlet opening and a common outlet opening for the two chambers. Between the inlet opening and the two chambers, an inlet closing device is provided for successively supplying the medium to each of the chambers, and there is also a control device for controlling the outlet openings between the two chambers and an outlet closing device through which the medium pushed out of the chambers can flow. The known device further comprises a first hollow cylinder, which carries in each of its two ends an axially displaceable guide sleeve provided with through-openings, wherein the emptying of the chambers filled with the liquids can be controlled by controlled displacement of the guide sleeves.

Auch diese bekannte Vorrichtung ist vergleichsweise sehr kompliziert aufgebaut und umfasst eine Vielzahl von Einzelteilen. This known device is also comparatively very complicated and comprises a large number of individual parts.

In einem Aufsatz von Lawrence O. Roth (Oklahoma State University, Stillwater, OK 74 078) ist eine Mischeinrichtung zum Mischen zweier Flüssigkeiten beschrieben, wobei eine der Flüssigkeiten aus einem Pestizid bestehen kann. Das bekannte System umfasst elektronische Regeleinrichtungen, um die zwei miteinander zu mischenden Flüssigkeiten gesteuert einem Mischbereich bzw. Sprühbereich oder Injektionsbereich zuzuführen. Dieses bekannte System erfordert jedoch einen vergleichsweise hohen elektronischen Aufwand und auch zur Versorgung der elektronischen Einrichtung zusätzliche Einrichtungen, wie Stromversorgung. An article by Lawrence O. Roth (Oklahoma State University, Stillwater, OK 74 078) describes a mixing device for mixing two liquids, one of which liquids can consist of a pesticide. The known system comprises electronic regulating devices in order to control the two liquids to be mixed with one another in a controlled manner to a mixing area or spray area or injection area. However, this known system requires a comparatively high level of electronic complexity and also additional devices, such as power supply, for supplying the electronic device.

Ferner ist unter der Bezeichnung «Dosma-tikplus» ein Dosiergerät für flüssige Medien bekannt geworden, bei dem über ein Pumpsystem eine erste Flüssigkeit wie beispielsweise Wasser unter Druck gesetzt wird und eine mit dem Wasser zu mischende Flüssigkeit bzw. Zusatzstoff in einen Sprühbereich eingeleitet wird, in welchem das Wasser intensiv mit den Zusatzstoffen vermischt wird. Dieses bekannte System umfasst ebenfalls mehrere Ventile, Steuereinrichtungen und Dosierkolben und ist daher ebenfalls vergleichsweise kompliziert aufgebaut. Furthermore, a metering device for liquid media has become known under the name "Dosma-tikplus", in which a pump is used to pressurize a first liquid such as water and a liquid or additive to be mixed with the water is introduced into a spray area, in which the water is mixed intensively with the additives. This known system also includes several valves, control devices and metering pistons and is therefore also comparatively complicated.

Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein Verfahren zum Mischen von zwei Flüssigkeiten mit Hilfe einer mechanischen Mischeinrichtung der angegebenen Gattung zu schaffen, welches in besonders einfacher Weise realisiert The object on which the invention is based is to create a method for mixing two liquids with the aid of a mechanical mixing device of the type specified which is implemented in a particularly simple manner

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werden kann und bei welchem prinzipiell nur eine der Flüssigkeiten unter Druck gesetzt zu werden braucht, wobei aber trotzdem ein hochgenaues Mischungsverhältnis der zu mischenden Flüssigkeiten realisierbar sein soll. can be and in which in principle only one of the liquids needs to be pressurized, but still a highly precise mixing ratio of the liquids to be mixed should be possible.

Ferner soll durch die Erfindung auch eine besonders einfach aufgebaute Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens geschaffen werden. Furthermore, the invention is also intended to provide a particularly simple device for carrying out this method.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst. This object is achieved according to the invention by the features listed in the characterizing part of claim 1.

Durch die vorliegende Erfindung wird unter anderem der besondere Vorteil erreicht, dass nur eine der zwei Flüssigkeiten unter Druck gesetzt zu werden braucht und der Druck dieser einen Flüssigkeit gleichzeitig dazu ausgenutzt wird, um auch die andere Flüssigkeit effektiv mit einem Druck zu beaufschlagen, so dass beide Flüssigkeiten einem Mischbereich einer Mischeinrichtung mit Druck zugeführt werden können. Among other things, the present invention achieves the particular advantage that only one of the two liquids needs to be pressurized and the pressure of this one liquid is simultaneously used to effectively pressurize the other liquid, so that both Liquids can be fed to a mixing area of a mixing device with pressure.

Da erfindungsgemäss nur die zweite Flüssigkeit unter Druck gesetzt wird und in zwei Teilströme aufgeteilt wird, kann der eine der Teilströme, der zum Mischbereich der Mischeinrichtung geleitet wird, auch dazu verwendet werden, eine Steuereinrichtung zur Einstellung des Mischungsverhältnisses zu betätigen. Mit anderen Worten kann der dem Mischbereich zugeführte zweite Teilstrom zur Steuerung eines Durchlassquerschnitts verwendet werden, durch welchen die erste im Behälter aufbewahrte Flüssigkeit hindurchtritt. Since, according to the invention, only the second liquid is pressurized and divided into two partial flows, the one of the partial flows which is directed to the mixing area of the mixing device can also be used to actuate a control device for setting the mixing ratio. In other words, the second partial flow supplied to the mixing area can be used to control a passage cross section through which the first liquid stored in the container passes.

Um das Mischungsverhältnis auch auf einen ganz spezifischen gewünschten Wert einstellen zu können, kann ferner der Durchlassquerschnitt für den Durchlass der ersten Flüssigkeit in Abhängigkeit von verschiedenen Betriebsparametern eingestellt werden, beispielsweise in Abhängigkeit von der Temperatur der zu mischenden Flüssigkeiten, der Viskosität der zu mischenden Flüssigkeiten oder auch in Abhängigkeit von weiteren äusseren Bedingungen wie spezifischen Betriebsparametern eines zugeordneten Betriebssystems. In order to also be able to set the mixing ratio to a very specific desired value, the passage cross section for the passage of the first liquid can also be set as a function of various operating parameters, for example as a function of the temperature of the liquids to be mixed, the viscosity of the liquids to be mixed or also depending on other external conditions such as specific operating parameters of an assigned operating system.

Die Erfindung betrifft ferner auch eine Vorrichtung zum Mischen von zwei Flüssigkeiten, mit einer Mischeinrichtung, welcher die zwei Flüssigkeiten zugeführt werden und mit einer Steuereinrichtung zur Einstellung und Steuerung eines gewünschten Mischverhältnisses. Diese Vorrichtung enthält einen Behälter zur Aufnahme der ersten Flüssigkeit und eine Einrichtung zum Verändern des Volumens des Behälters. Ferner ist eine Teilereinrichtung vorhanden, um die der Mischeinrichtung zuzuführende zweite Flüssigkeit in zwei Teilströme aufzuspalten, wobei der eine Teilstrom, der zum Mischbereich geleitet wird, über eine Einrichtung zur Reduzierung des von dem betreffenden Teilstrom ausgeübten Druckes geleitet wird. Dieser Teilstrom wird ferner dazu verwendet, um die Steuereinrichtung zur Einstellung der dem Mischbereich der Mischeinrichtung zugeführten Durchsatzmenge der ersten Flüssigkeit zu betätigen. Der andere der beiden Teilströme wird dagegen zu der Einrichtung zum Verändern des Volumens des Behälters geführt. The invention also relates to a device for mixing two liquids, with a mixing device to which the two liquids are supplied and with a control device for setting and controlling a desired mixing ratio. This device contains a container for holding the first liquid and a device for changing the volume of the container. Furthermore, a divider device is provided for splitting the second liquid to be fed into the mixing device into two partial flows, the one partial flow which is directed to the mixing area being directed via a device for reducing the pressure exerted by the relevant partial flow. This partial flow is also used to actuate the control device for setting the throughput quantity of the first liquid supplied to the mixing area of the mixing device. The other of the two partial streams, however, is led to the device for changing the volume of the container.

Das erfindungsgemässe Verfahren bzw. Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens bietet nun die Möglichkeit, den Behälter zur Aufbewahrung der ersten Flüssigkeit nach aussen hin hermetisch zu verschliessen, wenn die Vorrichtung nicht in Betrieb genommen ist und die Zuleitung für die zweite Flüssigkeit von der Vorrichtung abgetrennt ist. Die Vorrichtung eignet sich daher besonders vorteilhaft zur Mischung einer toxischen Flüssigkeit mit einer weiteren Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, wobei immer sichergestellt werden kann, dass bei Abtrennen der Zuleitung zum Zuführen der zweiten Flüssigkeit zur Mischeinrichtung die erste im Behälter aufbewahrte Flüssigkeit nicht nach aussen abgegeben werden kann. Die erste Flüssigkeit kann nicht ohne Zugabe der zweiten Flüssigkeit abgegeben werden. Dadurch wird sichergestellt, dass die erste Flüssigkeit niemals in hoch konzentrierter Form abgegeben wird, sondern immer nur in Form einer Mischung bzw. in verdünnter Form. The method and device according to the invention for carrying out this method now offers the possibility of hermetically sealing the container for storing the first liquid to the outside when the device is not in operation and the feed line for the second liquid is separated from the device. The device is therefore particularly advantageous for mixing a toxic liquid with a further liquid, for example water, it being possible to always ensure that when the feed line for supplying the second liquid to the mixing device is disconnected, the first liquid stored in the container cannot be released to the outside . The first liquid cannot be dispensed without adding the second liquid. This ensures that the first liquid is never released in a highly concentrated form, but always only in the form of a mixture or in a diluted form.

Eine besonders vorteilhafte Konstruktion der Vorrichtung besteht darin, dass der Behälter aus einem in einem äusseren Behälter angeordneten inneren Behälter besteht, der beispielsweise als Balg, Ballon oder Flasche ausgeführt ist, wobei die Wände des Behälters elastisch verformbar sind. A particularly advantageous construction of the device is that the container consists of an inner container arranged in an outer container, which is designed, for example, as a bellows, balloon or bottle, the walls of the container being elastically deformable.

Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, den inneren Behälter in Form eines Zylinders auszuführen, dessen Volumen mit Hilfe eines im Zylinder geführten Kolbens verändert werden kann. However, it is also possible to design the inner container in the form of a cylinder, the volume of which can be changed with the aid of a piston guided in the cylinder.

Der innere Behälter, in dem die erste Flüssigkeit aufbewahrt wird, ist zweckmässigerweise fest und unlösbar mit der Mischeinrichtung verbunden, wodurch die Sicherheit erhöht wird, da kein Teil der ersten Flüssigkeit allein, also unverdünnt, nach aussen gelangen kann. The inner container in which the first liquid is stored is expediently firmly and non-detachably connected to the mixing device, which increases safety since no part of the first liquid can escape to the outside alone, that is to say undiluted.

Im stationären Zustand, wenn also die zweite Flüssigkeit nicht zugeführt wird, ist der Durchlassquerschnitt für den Durchtritt der ersten Flüssigkeit Null und verändert sich von diesem Wert aus im Betrieb gegen einen Federdruck. In the steady state, ie when the second liquid is not supplied, the passage cross section for the passage of the first liquid is zero and changes from this value during operation against a spring pressure.

Eine besonders kompakte Anordnung wird dann erhalten, wenn die Mischeinrichtung fest mit dem äusseren Gehäuse zu einer Baueinheit verbunden wird. Eine solche Baueinheit kann dann nach Art des Baukastenprinzips mit einer Pumpeinrichtung kombiniert werden, also beispielsweise in eine Pumpeinrichtung eingesetzt werden oder an diese angesteckt werden. Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wird ferner dadurch erreicht, dass die Steuereinrichtung zur Einstellung der Durchsatzmenge der ersten Flüssigkeit einen gegen den einen Teilstrom federvorgespannten Schieber enthält, der mit einer Steuerfläche ausgestattet ist, durch die die Stellung eines den Durchtrittsquerschnitt für die erste Flüssigkeit festlegenden Ventilteils einstellbar ist. Diese Konstruktion lässt sich auch in der Praxis besonders einfach mit sehr wenigen Bauelementen realisieren. A particularly compact arrangement is obtained when the mixing device is firmly connected to the outer housing to form a structural unit. Such a structural unit can then be combined with a pump device in the manner of the modular principle, that is, for example, it can be inserted into a pump device or plugged into it. A particularly advantageous embodiment of the invention is further achieved in that the control device for adjusting the throughput of the first liquid contains a slide spring-biased against the one partial flow, which is equipped with a control surface through which the position of a valve part defining the passage cross section for the first liquid is adjustable. In practice, this construction can be realized particularly easily with very few components.

Die Steuergenauigkeit zur Herstellung eines gewünschten Mischungsverhältnisses kann ferner dadurch erhöht werden, dass die Vorrichtung mit einer auf die Viskosität oder Temperatur der zu mischenden Flüssigkeiten ansprechenden Einrichtung ausgestattet ist, wobei durch diese Einrichtung die Stellung des genannten Schiebers beeinflusst The control accuracy for producing a desired mixing ratio can also be increased in that the device is equipped with a device which responds to the viscosity or temperature of the liquids to be mixed, this device influencing the position of the slide mentioned

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werden kann. Diese Einrichtung umfasst zweckmässigerweise einen Bimetallstreifen. can be. This device expediently comprises a bimetal strip.

Sowohl ein Einlass für die Zuführung der zweiten Flüssigkeit in die Mischeinrichtung als auch der Auslass der Mischeinrichtung können jweils mit einer Verschliesseinrichtung ausgestattet sein, die im Nichtbetriebszustand wirksam ist und beispielsweise aus einem Rückschlagventil besteht, um die betreffenden Öffnungen zu verschliessen. Both an inlet for the supply of the second liquid into the mixing device and the outlet of the mixing device can in each case be equipped with a closing device which is effective when not in operation and, for example, consists of a check valve in order to close the relevant openings.

Zur Einstellung eines gewünschten Mischungsverhältnisses kann bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform eine von Hand betätigbare Ein-stelleinrichtung vorhanden sein, über die eine Änderung der durch die Steuerkurve des Schiebers vorgegebene Grundeinstellung in einem vorgegebenen Rahmen vorgenommen werden kann. To set a desired mixing ratio, in a further advantageous embodiment, a manually operable setting device can be provided, by means of which the basic setting specified by the control curve of the slide can be changed within a specified range.

Gemäss einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann die Anordnung bestehend aus Behälter und Mischeinrichtung mit einer Pumpe zu einer Baueinheit verbunden sein. Eine solche Einheit braucht dann lediglich an eine Versorgungsquelle zum Zuführen der zweiten Flüssigkeit angeschlossen zu werden, um zwei Flüssigkeiten entsprechend einem gewünschten Mischungsverhältnis zu mischen. Diese Baueinheit kann auch dadurch realisiert werden, indem die Anordnung aus Behälter und Mischeinrichtung in oder an eine Pumpeinrichtung ansteckbar ausgeführt ist. Die Pumpeinrichtung selbst kann dabei einen zweiten Behälter zur Aufbewahrung der zweiten Flüssigkeit aufweisen, so dass ein solches System dann beispielsweise vorteilhaft als Getränkeausgabeautomat eingesetzt werden kann, wobei die erste im Behälter aufbewahrte Flüssigkeit aus einem Konzentrat, wie beispielsweise Fruchtsirup, Getränke-Konzentrat, bestehen kann. According to a further advantageous embodiment, the arrangement comprising the container and the mixing device can be connected to a pump to form a structural unit. Such a unit then only needs to be connected to a supply source for supplying the second liquid in order to mix two liquids in accordance with a desired mixing ratio. This structural unit can also be realized in that the arrangement of container and mixing device is designed to be pluggable in or on a pump device. The pump device itself can have a second container for storing the second liquid, so that such a system can then advantageously be used, for example, as an automatic beverage dispenser, wherein the first liquid stored in the container can consist of a concentrate, such as fruit syrup or beverage concentrate .

Die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung kann entweder als von der Pumpe getrennte Baueinheit oder als mit der Pumpe kombinierte Baueinheit für sehr verschiedene Anwendungsfälle eingesetzt werden. So besteht beispielsweise eine Anwendungsmöglichkeit als Getränkeausgabeautomat, wobei die erste Flüssigkeit aus einem Konzentrat von beispielsweise einem Fruchtsirup, einem Getränke-Konzentrat usw. bestehen kann. The device according to the present invention can be used either as a separate unit from the pump or as a combined unit with the pump for very different applications. For example, there is an application as an automatic beverage dispenser, wherein the first liquid can consist of a concentrate of, for example, a fruit syrup, a beverage concentrate, etc.

Eine weitere bevorzugte Anwendungsmöglichkeit erstreckt sich auf das Gebiet des Pflanzenschutzes, also in Form einer Pflanzenschutzsprüheinrichtung. Another preferred application extends to the field of crop protection, that is to say in the form of a crop protection spray device.

Die Vorrichtung nach der Erfindung kann jedoch auch sehr vorteilhaft bei Waschmaschinen oder Spülmaschinen zum Einsatz kommen, um beispielsweise ein aggressives Waschmittel dosiert während eines Wasch- oder Spülvorganges in Form einer Mischflüssigkeit abzugeben. However, the device according to the invention can also be used very advantageously in washing machines or dishwashers, for example in order to dispense an aggressive detergent in the form of a mixed liquid during a washing or rinsing process.

Die Vorrichtung nach der Erfindung eignet sich ferner besonders vorteilhaft für einen Recycling-Betrieb, d.h. der Behälter innerhalb der Vorrichtung kann von einem Hersteller mit einer spezifischen Flüssigkeit, beispielsweise mit einem spezifischen Pflanzenschutzmittel gefüllt werden und nach dem vollständigen Verbrauch dieser Flüssigkeit kann die Vorrichtung wieder zu dem betreffenden Hersteller zurückgeleitet werden, um die erste Flüssigkeit zu erneuern. The device according to the invention is also particularly advantageous for a recycling operation, i.e. the container within the device can be filled by a manufacturer with a specific liquid, for example with a specific crop protection agent, and after this liquid has been completely used up, the device can be returned to the manufacturer in question in order to renew the first liquid.

Die Vorrichtung nach der Erfindung bietet darüber hinaus den besonderen Vorteil, dass die in dem Behälter aufbewahrte, möglicherweise gefährliche erste Flüssigkeit nicht unbeabsichtigt oder auch beabsichtigt als solche nach aussen entleert werden kann, so dass dadurch auch eine hohe Sicherheit für die Umwelt und für die jeweilige Bedienungsperson erreicht wird. The device according to the invention also has the particular advantage that the possibly dangerous first liquid stored in the container cannot be unintentionally or intentionally emptied as such, so that this also provides a high level of safety for the environment and for the respective person Operator is reached.

Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: The invention is explained in more detail below with the aid of exemplary embodiments with reference to the drawing. Show it:

Fig. 1 eine Schnittdarstellung durch die Vorrichtung mit Merkmalen nach der Erfindung; Figure 1 is a sectional view through the device with features according to the invention.

Fig. 2 eine Sprüheinrichtung, die mit einer Vorrichtung mit dem Merkmal nach der Erfindung in Form eines Einsatzbauteiles ausgestattet ist; 2 shows a spraying device which is equipped with a device with the feature according to the invention in the form of an insert component;

Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Sprüheinrichtung, bei der eine Vorrichtung nach der Erfindung auf andere Weise mit einer Pumpeinrichtung verbunden ist, 3 shows a further exemplary embodiment of a spray device in which a device according to the invention is connected in a different way to a pump device,

Fig. 4 eine Schnittdarstellung der Mischeinrichtung in vergrössertem Massstab, die bei der Vorrichtung nach Fig. 1 verwendet werden kann; Fig. 4 is a sectional view of the mixing device on an enlarged scale, which can be used in the device according to Fig. 1;

Fig. 5 eine Schnittdarstellung gemäss der Linie A-A in Fig. 4; und Fig. 5 is a sectional view taken along the line A-A in Fig. 4; and

Fig. 6 eine schematische Darstellung einer mechanischen Kodiereinrichtung. Fig. 6 is a schematic representation of a mechanical coding device.

Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die Vorrichtung nach der Erfindung. Die gesamte Vorrichtung ist mit 1 bezeichnet und enthält einen inneren Behälter 5, der bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel als Balg mit Rippen 2 ausgebildet ist. Der innere Behälter 5 dient zur Aufnahme einer ersten Flüssigkeit, beispielsweise eines konzentrierten Pflanzenschutzmittels. Fig. 1 shows a longitudinal section through the device according to the invention. The entire device is denoted by 1 and contains an inner container 5 which, in the exemplary embodiment shown, is designed as a bellows with ribs 2. The inner container 5 serves to hold a first liquid, for example a concentrated crop protection agent.

Der innere Behälter 5 ist von einem äusseren Behälter 3 umschlossen, wobei der äussere Behälter 3 einen allseits abgeschlossenen Raum umschliesst, in den lediglich ein Einlassstutzen mündet. Zwischen dem balgförmigen Behälter 5 und dem äusseren Behälter 3 ist ein Zwischenraum 4 ausgebildet. The inner container 5 is enclosed by an outer container 3, the outer container 3 enclosing a space which is closed on all sides and into which only one inlet connection opens. An intermediate space 4 is formed between the bellows-shaped container 5 and the outer container 3.

Der Behälter 5 ist in einem mittleren Bereich bei 6 fest mit einer Mischeinrichtung verbunden, die allgemein mit 29 bezeichnet ist. Diese Mischeinrichtung umfasst einen Einlassstutzen 16, über den eine zweite Flüssigkeit F2 in die Vorrichtung zugeführt wird. Mit 11 ist ein Auslassstutzen bezeichnet, aus welchem eine Mischflüssigkeit abgegeben werden kann, die ein gewünschtes Mischungsverhältnis aufweist. The container 5 is fixedly connected in a central region at 6 to a mixing device, which is generally designated 29. This mixing device comprises an inlet connection 16, via which a second liquid F2 is fed into the device. 11 designates an outlet connection from which a mixed liquid can be dispensed which has a desired mixing ratio.

Zur Einstellung eines gewünschten Mischungsverhältnisses enthält die Mischeinrichtung eine Strömungsteilereinrichtung 18, durch die die über den Einlassstutzen 16 mit Druck zugeführte zweite Flüssigkeit in zwei Teilströme aufgeteilt wird, wobei der eine Teilstrom in den Zwischenraum 4 eingeleitet wird, während der andere Teilstrom - in der Darstellung nach Fig. 1 nach rechts - abgezweigt wird und über eine Einrichtung 14, 15 geleitet wird, welche eine Druckreduzierung bewirkt. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel besteht diese Einrichtung aus einem sich konisch erweiternden Kanal, in welchem ein kegelstumpfförmiges Kolbenteil 14 angeordnet To set a desired mixing ratio, the mixing device contains a flow divider device 18, by means of which the second liquid supplied with pressure via the inlet connection 16 is divided into two partial flows, one partial flow being introduced into the intermediate space 4, while the other partial flow - as shown in FIG Fig. 1 to the right - is branched off and passed through a device 14, 15, which causes a pressure reduction. In the embodiment shown, this device consists of a conically widening channel in which a frustoconical piston part 14 is arranged

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ist. Das Kolbenteil 14 ist mit einem Steuerteil 13 verbunden, welches eine Steuerfläche aufweist, auf der das untere Ende eines federvorgespannten Ventilteiles 7 aufsitzt, wobei das Ventilteil 7 normalerweise bestrebt ist, die Auslassöffnung des Behälters 5 zu verschliessen. Wenn das Ventilteil 7 von seinem Ventilsitz abgehoben wird, so wird je nach der axialen Verstellung des Ventilteiles 7 die Durchtrittsquerschnittsfläche entsprechend verändert und damit die Durchsatzmenge der ersten Flüssigkeit in den Mischbereich. Das Steuerteil 13 mit dem konisch bzw. kegelstumpfförmig gestalteten Kolbenteil 14 ist mit Hilfe einer Feder 10 entgegen der Strömung des einen Teilstromes, der zum Mischbereich strömt, federvorgespannt. Die Einstellung des Steuerteiles 13 mit dem kegelstumpfför-migen Kolbenteil 14 kann mit Hilfe einer EinStelleinrichtung 8 von Hand in einem vorgegebenen Bereich eingestellt werden. Mit 9 ist eine weitere EinStelleinrichtung bezeichnet, die beispielsweise die Temperatur der miteinander zu mischenden Flüssigkeiten erfasst und in Abhängigkeit von der jeweiligen Temperatur eine Einstellungskorrektur vornimmt. Diese mit 9 bezeichnete Korrektureinrichtung kann beispielsweise aus einem Bimetallelement oder aus einem Ausdehnungskörper bestehen. Durch die Korrektureinrichtung 9 kann das Mischverhältnis zwischen den zwei Flüssigkeiten automatisch in Abhängigkeit von der Temperatur der zweiten Flüssigkeit oder auch der ersten Flüssigkeit geregelt werden. is. The piston part 14 is connected to a control part 13, which has a control surface on which the lower end of a spring-loaded valve part 7 is seated, the valve part 7 normally endeavoring to close the outlet opening of the container 5. When the valve part 7 is lifted from its valve seat, the passage cross-sectional area is changed accordingly, and thus the throughput quantity of the first liquid into the mixing area, depending on the axial adjustment of the valve part 7. The control part 13 with the conical or frustoconical piston part 14 is spring-biased by means of a spring 10 against the flow of the one partial flow that flows to the mixing area. The setting of the control part 13 with the frustoconical piston part 14 can be set manually in a predetermined range with the aid of an adjusting device 8. 9 denotes a further setting device which, for example, detects the temperature of the liquids to be mixed with one another and makes a setting correction as a function of the respective temperature. This correction device, designated 9, can consist, for example, of a bimetallic element or of an expansion body. By means of the correction device 9, the mixing ratio between the two liquids can be regulated automatically as a function of the temperature of the second liquid or else of the first liquid.

Die Korrektureinrichtung 9 kann ferner auch dafür ausgebildet sein, um die Viskosität der jeweils miteinander zu mischenden Flüssigkeiten zu erfassen und abhängig von dem jeweils vorhandenen Viskositätswert das Mischverhältnis zu korrigieren. The correction device 9 can also be designed to detect the viscosity of the liquids to be mixed with one another and to correct the mixing ratio depending on the viscosity value present in each case.

Mit 17 und 12 sind Rückschlagventile bezeichnet, durch die sowohl die Mischeinrichtung als auch die zweite Flüssigkeit im Inneren des Behälters 5 hermetisch nach aussen verschlossen werden, wenn die Vorrichtung nicht verwendet wird, so dass dadurch auch eine hohe Sicherheit hinsichtlich eines ungewollten Auslaufens der ersten Flüssigkeit aus dem Behälter 5 erreicht wird. Die gezeigte Vorrichtung arbeitet in der folgenden Weise: With 17 and 12 check valves are designated, through which both the mixing device and the second liquid inside the container 5 are hermetically sealed to the outside when the device is not being used, so that this also provides a high level of safety with regard to an unwanted leakage of the first liquid is reached from the container 5. The device shown works in the following way:

Die unter Druck zugeführte zweite Flüssigkeit wird bei 18 in zwei Teilströme aufgeteilt, wobei der eine Teilstrom in den Zwischenraum 4 einmündet, so dass sich in diesem Zwischenraum ein Druck aufbaut. Durch diesen Druck wird auch die erste Flüssigkeit in dem Balg 5 unter Druck gesetzt. Der zweite Teilstrom der zweiten Flüssigkeit, der zum Mischbereich geleitet wird, wird zunächst durch den Zwischenraum zwischen dem sich konisch erweiternden Kanal und dem kegelstumpfförmigen Kolben 14 geleitet, wodurch dieser zweite Teilstrom an Druck verliert. Dabei wird ferner das Kolbenteil 14 zusammen mit dem Steuerteil 13 entgegen der Wirkung der Feder 10 verschoben und es wird das Ventilteil 7 abhängig vom Verlauf der Steuerfläche auf dem Steuerten 13 angehoben, so dass ein bestimmter Durchtrittsquerschnitt für den Durchtritt der ersten Flüssigkeit aus dem Behälter 5 geschaffen wird. Der eine in den Mischbereich geleitete Teilstrom vermischt sich dann mit dem über das Ventil 7 The second liquid supplied under pressure is divided into two partial flows at 18, one partial flow opening into the intermediate space 4, so that a pressure builds up in this intermediate space. This pressure also puts the first liquid in the bellows 5 under pressure. The second partial flow of the second liquid, which is directed to the mixing area, is first passed through the space between the flared channel and the frustoconical piston 14, whereby this second partial flow loses pressure. Furthermore, the piston part 14 is displaced together with the control part 13 against the action of the spring 10 and the valve part 7 is raised on the control 13 depending on the course of the control surface, so that a certain passage cross section for the passage of the first liquid from the container 5 is created. The partial flow directed into the mixing area then mixes with that via the valve 7

austretenden Strom der ersten Flüssigkeit und die dabei erhaltene Mischflüssigkeit kann über dem Auslassstück 11 abgegeben werden. escaping flow of the first liquid and the resulting mixed liquid can be dispensed via the outlet piece 11.

Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ist ferner noch ein sog. Balgschieber 30 vorgesehen, der dazu dient, dann, wenn die erste Flüssigkeit in dem Balg 5 verbraucht ist, den Teilungsbereich 18 vollständig zu verschliessen, so dass der Zustrom der zweiten Flüssigkeit in den Mischbereich automatisch abgeschaltet wird, wenn die erste Flüssigkeit aufgebraucht ist. Der Balgschieber 30 übergreift bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel die linke unterste Falte des Balges, in dem sich die erste Flüssigkeit befindet. Wenn der Balg entleert ist, ist dieser Balg nach unten vollständig zusammengedrückt und der an diesem Balg angebrachte Balgschieber verschiebt sich dann mit dem Balg und schliesst in seiner untersten Stellung die Zuströ-mung für die zweite Flüssigkeit, wenn die im Balg befindliche erste Flüssigkeit aufgebraucht ist. In the embodiment shown in FIG. 1, a so-called bellows slide 30 is also provided, which serves to completely close the dividing area 18 when the first liquid in the bellows 5 is used up, so that the inflow of the second liquid in the mixing area is automatically switched off when the first liquid is used up. In the exemplary embodiment shown, the bellows slide 30 overlaps the bottom left fold of the bellows in which the first liquid is located. When the bellows has been emptied, this bellows is completely compressed downwards and the bellows slide attached to this bellows then moves with the bellows and closes the inflow for the second liquid in its lowest position when the first liquid in the bellows has been used up .

Fig. 4 zeigt den Mischbereich der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung in vergrössertem Massstab. Wie aus Fig. 4 zu erkennen ist, besitzt das Steuerteil 13 einen Abschnitt, der als Steuerkurve 13a ausgebildet ist, wobei bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Steuerkurve als räumlich gekrümmte Fläche ausgebildet ist. Bei dieser räumlich gekrümmten Fläche kann in längsaxialer Richtung der Ein-fluss der Mischung berücksichtigt sein, während in Umfangsrichtung der Fläche der Einfluss von Viskosität, Temperatur oder weiterer Parameter berücksichtigt sein kann. FIG. 4 shows the mixing area of the device shown in FIG. 1 on an enlarged scale. As can be seen from FIG. 4, the control part 13 has a section which is designed as a control curve 13a, the control curve being designed as a spatially curved surface in the exemplary embodiment shown. With this spatially curved surface, the influence of the mixture can be taken into account in the longitudinal axial direction, while the influence of viscosity, temperature or other parameters can be taken into account in the circumferential direction of the surface.

Fig. 5 zeigt eine Schnittdarstellung gemäss der Linie A-A in Fig. 4 und aus Fig. 5 ist zu erkennen, dass die Steuerfläche 13a auch in Umfangsrichtung des Steuerteiles mit unterschiedlichen Steigungen ausgestattet sein kann, so dass das jeweils eingestellte Mischungsverhältnis auch durch Drehen des Steuerteils 13 um seine Längsachse korrigiert werden kann, um beispielsweise die Viskosität, die Temperatur oder irgendwelche weiteren Parameter bei der Einstellung des Mischungsverhältnisses mit zu berücksichtigen. FIG. 5 shows a sectional view along the line AA in FIG. 4 and from FIG. 5 it can be seen that the control surface 13a can also be provided with different slopes in the circumferential direction of the control part, so that the respectively set mixing ratio can also be achieved by rotating the control part 13 can be corrected about its longitudinal axis, for example to take into account the viscosity, the temperature or any other parameters when setting the mixing ratio.

Es hängt also die Einstellung der Durchtrittsquerschnittsfläche für den Durchlass der ersten Flüssigkeit mit Hilfe des Ventilteiles 7 sowohl von der längsaxialen Lage des Steuerteiies 13 als auch von der Drehlage des Steuerteiles 13 (um die Längsachse) ab. The setting of the passage cross-sectional area for the passage of the first liquid with the help of the valve part 7 depends both on the longitudinally axial position of the control part 13 and on the rotational position of the control part 13 (about the longitudinal axis).

Die Erfindung ist jedoch nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiels bzw. die gezeigte Gestalt der Steuerfläche am Steuerteil 13 beschränkt und es ist offensichtlich, dass die Gestalt der Steuerfläche von dem jeweiligen Anwendungsfail abhängig ist. However, the invention is not limited to the exemplary embodiment shown or the shape of the control surface on the control part 13 shown, and it is obvious that the shape of the control surface is dependent on the particular application.

Es ist für den Fachmann offensichtlich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt ist: It is obvious to the person skilled in the art that the present invention is not restricted to the exemplary embodiment shown:

So besteht beispielsweise die Möglichkeit, den Behälter 5 nicht in Form eines Balges auszuführen, sondern in Form eines Ballons mit vollkommen elastischen Wänden oder auch in Form einer Flasche mit elastischen Seitenwänden oder schliesslich auch in Form eines Zvlinders mit einem Kolben, auf den der Druck der einen Teilströmung der zweiten Flüssigkeit zur Einwirkung gebracht wird. For example, it is possible to design the container 5 not in the form of a bellows, but in the form of a balloon with completely elastic walls or in the form of a bottle with elastic side walls or finally in the form of a cylinder with a piston, to which the pressure of the a partial flow of the second liquid is brought into effect.

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CH679 377 A5 CH679 377 A5

10 10th

Ferner ist auch die Mischeinrichtung keineswegs auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt: Furthermore, the mixing device is in no way limited to the exemplary embodiment shown:

Die Steuereinrichtung kann auch beispielsweise so ausgeführt sein, dass eine Membran, die auf einer Seite von dem Druck des einen Teilstroms beaufschlagt wird, auf der gegenüberliegenden Seite auf ein Ventilteil einwirkt, über welches eine Auslassöffnung zum Auslassen der ersten Flüssigkeit aus dem Behälter 5 geschaffen wird. The control device can also be designed, for example, in such a way that a membrane, which is acted upon by the pressure of the one partial flow on one side, acts on the opposite side on a valve part, via which an outlet opening for discharging the first liquid from the container 5 is created .

Ferner besteht auch die Möglichkeit, beispielsweise dann, wenn die erste Flüssigkeit in dem Behälter 5 aus einer toxischen Flüssigkeit, wie einem Pestizid, besteht, die EinStelleinrichtung 8 wegzulassen oder mit Hilfe einer Sperreinrichtung zu sperren, um sicherzustellen, dass nur ein vorgeschriebenes Mischungsverhältnis realisiert wird. There is also the possibility, for example, if the first liquid in the container 5 consists of a toxic liquid, such as a pesticide, to omit the adjusting device 8 or to lock it with the aid of a locking device in order to ensure that only a prescribed mixing ratio is achieved .

Fig. 2 zeigt ein Anwendungsbeispiel, in Verbindung mit einer Pflanzenschutzspritzeinrichtung. Die Pflanzenschutzspritzeinrichtung umfasst einen Behälter 19, in dem die zweite Flüssigkeit, also beispielsweise Wasser gespeichert sein kann. Es ist eine Pumpe 19 vorhanden, die über eine Schlauchverbindung 11 mit der Mischeinrichtung der Vorrichtung 1 verbunden werden kann (Anschluss am Stutzen 16) und ferner ist ein von Hand betätigbares Pumpelement 22 vorhanden, mit dem die Pumpe 20 betätigt wird. Mit 24 ist eine Ausnehmung in dem Wassertank 19 bezeichnet, die so bemessen ist, dass die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung dort nach Art eines Einschubes eingesetzt werden kann. Ein Spritz- oder Sprühelement 23 ist über einen flexiblen Schlauch mit dem Auslass 11 der Vorrichtung verbunden. Fig. 2 shows an application example in connection with a crop protection spraying device. The crop protection spraying device comprises a container 19 in which the second liquid, for example water, can be stored. There is a pump 19 which can be connected to the mixing device of the device 1 via a hose connection 11 (connection to the connector 16) and furthermore there is a manually operable pump element 22 with which the pump 20 is actuated. With 24 a recess in the water tank 19 is designated, which is dimensioned such that the device according to the present invention can be used there in the manner of an insert. A spray or spray element 23 is connected to the outlet 11 of the device via a flexible hose.

Fig. 3 zeigt eine weitere Möglichkeit der Kombination zwischen einer Pflanzenschutzspritzeinrichtung und der Vorrichtung nach der Erfindung. Fig. 3 shows a further possibility of the combination between a crop protection spray device and the device according to the invention.

Die Vorrichtung 1 ist mit nicht näher bezeichneten Schlitzen zum Einführen eines Befestigungsbandes 27 ausgestattet und kann daher am Aussenumfang eines Tanks 25 festgebunden werden. Es ist dann lediglich erforderlich, den Auslass einer nicht näher gezeigten Pumpeinrichtung mit dem Einlassstutzen 16 zu verbinden und ferner den Auslass 11 der Vorrichtung 1 mit dem Ende einer Spritz- oder Sprüheinrichtung 28 zu verbinden. Bei Betätigung der nicht näher gezeigten Pumpe mit Hilfe eines von Hand betätigbaren Pumphebels 26 wird der oben beschriebene Mischvorgang automatisch eingeleitet und durchgeführt, und zwar bei sehr genauer Einhaltung eines gewünschten Mischverhältnisses. The device 1 is equipped with slots (not designated in more detail) for inserting a fastening tape 27 and can therefore be tied to the outer circumference of a tank 25. It is then only necessary to connect the outlet of a pump device (not shown in detail) to the inlet connection 16 and also to connect the outlet 11 of the device 1 to the end of a spraying or spraying device 28. When the pump, which is not shown in more detail, is actuated with the aid of a pump lever 26 which can be actuated by hand, the mixing process described above is automatically initiated and carried out, with very precise maintenance of a desired mixing ratio.

Die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht auf den geschilderten Anwendungsfall beschränkt: However, the device according to the present invention is not limited to the application described:

Es besteht ebenso die Möglichkeit, die Vorrichtung als Getränkeausgabeautomat auszustatten, wobei die Vorrichtung in Form einer Baueinheit mit einer Pumpeinrichtung kombiniert sein kann. Ferner besteht die Möglichkeit, die Vorrichtung zur dosierten Abgabe einer medizinischen Flüssigkeit, einer toxischen Flüssigkeit, eines Spülmittels oder irgendeines anderen Konzentrats einzusetzen. There is also the possibility of equipping the device as an automatic beverage dispenser, wherein the device can be combined in the form of a structural unit with a pump device. It is also possible to use the device for the metered delivery of a medical liquid, a toxic liquid, a detergent or any other concentrate.

Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung kann einschliesslich des äusseren Behälters 3 und einschliesslich der Mischeinrichtung 29 aus Metall oder Kunststoff hergestellt sein. The device shown in FIG. 1, including the outer container 3 and including the mixing device 29, can be made of metal or plastic.

Der flexible Behälter 5 bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform kann auch noch mit einem Zuführ-ventii für die Zuführung der zweiten Flüssigkeit ausgestattet sein, um diesen Behälter 5 nachzufüllen. Zweckmässigerweise kann das Zuführventil so ausgebildet werden, dass ein Nachfüllen des Behälters 5 nur an einer spezifischen Einfüll- oder Nachfüllstation erfolgen kann, nicht jedoch vor Ort. Dann kann nämlich schlimmstenfalls ein leerer Behälter mit Resten der zweiten Flüssigkeit weggeworfen werden, bleibt jedoch dicht und verunreinigt so nicht die Umwelt und wird vorteilhafterweise entweder zum Hersteller oder zu einer geeigneten Einfülloder Nachfüllstation (einem autorisierten Verteiler) zurückgeschickt und dort neu gefüllt. Da der Behälter 5 nicht vor Ort mit einer Flüssigkeit, also beispielsweise einem Pflanzenschutzmittel nachgefüllt werden kann, ist es auch nicht möglich, dass etwa miteinander unverträgliche Substanzen zusammengemischt werden und so unter Umständen gefährliche Kombinationen entstehen können. The flexible container 5 in the embodiment shown in FIG. 1 can also be equipped with a supply valve for supplying the second liquid in order to refill this container 5. The feed valve can expediently be designed such that the container 5 can only be refilled at a specific filling or refilling station, but not on site. In the worst case, an empty container with residues of the second liquid can then be thrown away, but remains tight and does not contaminate the environment and is advantageously either returned to the manufacturer or to a suitable filling or refilling station (an authorized distributor) and refilled there. Since the container 5 cannot be refilled on site with a liquid, for example a crop protection agent, it is also not possible for substances which are incompatible with one another to be mixed together and dangerous combinations may thus occur.

Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht schliesslich darin, am Pflanzenschutzmittel-Einfüllstutzen des Behälters 5 eine mechanische (siehe Fig. 6) oder elektrische Kodiereinrichtung auszubilden. Die mechanische Kodiereinrichtung nach Fig. 6 kann beispielsweise aus einem Vorsprung 34 an einer bestimmten Stelle eines Einfüllstutzens 32 bestehen, der mit einer entsprechenden Ausnehmung 35 an dem Einfüllstutzen 31 zusammenwirkt, wobei nur bei richtiger Zuordnung ein Rückschlagventil 33 geöffnet werden kann und ein Nachfüllen ermöglicht wird. Ein Nachfüllen einer bestimmten Flüssigkeit in den Behälter 5 kann also nur bei Übereinstimmung der Kodierung zwischen Einfüllstutzen und Einfüll- oder Nachfüllstation vorgenommen werden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Kodiereinrichtung elektrisch auszubilden, beispielsweise in Form von Kontakten im Bereich des Einfüllstutzens und im Bereich der Einfüll- oder Nachfüllstation, wobei nur bei zusammengeführtem Zustand ein Stromkreis geschlossen wird, der den Einfüllvorgang frei gibt, um also nur eine ganz spezifische Flüssigkeit in den Behälter 5 nachfüllen zu können. Finally, a further embodiment of the invention consists in forming a mechanical (see FIG. 6) or electrical coding device on the pesticide filler neck of the container 5. The mechanical coding device according to FIG. 6 can consist, for example, of a protrusion 34 at a specific point on a filler neck 32, which cooperates with a corresponding recess 35 on the filler neck 31, a check valve 33 being able to be opened and refilling only if it is correctly assigned . A certain liquid can therefore be refilled into the container 5 only if the coding between the filler neck and the filling or refilling station matches. A further possibility is to design the coding device electrically, for example in the form of contacts in the area of the filler neck and in the area of the filling or refilling station, a circuit being closed only in the merged state, which releases the filling process, that is to say only one to refill specific liquid in the container 5.

Eine noch weitere Möglichkeit einer elektrischen Kodierung besteht darin, am Einfüllstutzen des Behälters einen elektrischen Widerstand anzuordnen, dessen Widerstandswert einen bestimmten Flüssigkeitstyp bzw. ein bestimmtes Pflanzenschutzmittel kennzeichnet. Über geeignete Kontakte an der Einfüll- oder Nachfüllstation kann dann beim Ausführen des Nachfüllvorganges der Widerstandswert abgefragt werden, um entweder den Nachfüllvorgang freizugeben, wenn es sich um die richtige Flüssigkeit handelt, oder den Nachfüllvorgang zu sperren, wenn der betreffende Widerstandswert nicht der Flüssigkeit bzw. dem Pflanzenschutzmittel der betreffenden Einfüll- oder Nachfüllstation entspricht. A still further possibility of an electrical coding consists in arranging an electrical resistance on the filler neck of the container, the resistance value of which characterizes a specific liquid type or a specific crop protection agent. Using suitable contacts at the filling or refilling station, the resistance value can then be queried when the refilling process is carried out, in order to either release the refilling process if the correct liquid is used or to block the refilling process if the relevant resistance value does not correspond to the liquid or corresponds to the plant protection product of the filling or refilling station concerned.

Mit diesen Massnahmen bzw. Einrichtungen kann sichergestellt werden, dass ein einmal mit einem bestimmten Mittel gefüllter Behälter stets nur noch mit demselben Mittel nachgefüllt werden kann. Darüber hinaus führt die mechanische oder elektri- These measures or devices can ensure that a container once filled with a certain agent can only be refilled with the same agent. In addition, the mechanical or electrical

5 5

10 10th

15 15

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

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sehe Kodiereinrichtung zu dem Vorteil, dass sämtliche Behälter mit gleicher Farbe hergestellt werden können, also nicht der Inhalt eines Behälters durch eine entsprechende Behälterfarbe gekennzeichnet werden muss, was zu erheblichen Kostenvorteilen führt. see coding device to the advantage that all containers can be produced with the same color, so that the content of a container does not have to be identified by a corresponding container color, which leads to considerable cost advantages.

Eine weitere Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung besteht ferner darin, die Steuerfläche des Schiebers in Form einer räumlich gekrümmten Fläche auszubilden. Der Steuerschieber kann dann nämlich zur Steuerung oder Regelung zweier Steuer- oder Regeigrössen dienen. Ferner können mehrere verschiedene Steuerkurven umfangsmässig an dem Steuerschieber verteilt ausgebildet sein, so dass eine sehr spezifische Steuerung oder Regelung ermöglicht wird. Bei Verschiebung des Schiebers in Längsrichtung derselben kann beispielsweise die Konzentration geändert werden und bei einer Drehung des Steuerschiebers um seine Längsachse kann dagegen eine Viskositätssteuerung erfolgen. Für die letztere Möglichkeit wird ein Viskositätssteuerelement beispielsweise ein Bimetallelement so ausgebildet, dass es bei einer Verstellung den Schieber um seine Längsachse verdreht. Another embodiment of the present invention further consists in designing the control surface of the slide in the form of a spatially curved surface. The control slide can then be used to control or regulate two control or control variables. Furthermore, several different control cams can be circumferentially distributed on the control slide, so that a very specific control or regulation is made possible. When the slide is displaced in the longitudinal direction thereof, for example, the concentration can be changed, and when the control slide rotates about its longitudinal axis, however, viscosity control can take place. For the latter option, a viscosity control element, for example a bimetallic element, is designed such that it rotates the slide around its longitudinal axis during adjustment.

Ferner kann die Steuerkurve des Schiebers so ausgebildet sein, dass sie die sogenannte Basiseinstellung liefert, wobei diese Basiseinstellung in einem gewissen Bereich durch eine andere Verstellung variiert werden kann. Furthermore, the control curve of the slide can be designed such that it delivers the so-called basic setting, this basic setting being able to be varied in a certain range by another adjustment.

Schliesslich kann der Behälter 5 aus fluor-behan-deltem Polyethylen bestehen oder aus einer im Koex-trusionsverfahren geblasenen Mehrschichtfolie hergestellt sein. Finally, the container 5 can consist of fluorine-treated polyethylene or be made of a multilayer film blown in the coextrusion process.

Claims

1. Method for mixing two liquids with the aid of a mechanical mixing device, to which the two liquids are fed in a controlled manner in such a way that a mixing liquid with a predetermined mixing ratio of the two liquids is obtained at the outlet of the mixing device, after which a) the first liquid is filled into a container is, the volume of which can be changed by the action of pressure, and b) the second liquid is pressurized and divided into two partial streams in the mixing device, the one partial stream being fed to a mixing area of the mixing device while reducing the pressure exerted by this partial stream, during which another partial flow is used to change the volume of the container.

2. The method according to claim 1, characterized in that the partial flow supplied in the mixing area is used to control a passage cross section for the passage of the first liquid stored in the container.

3. The method according to claim 2, characterized in that the passage cross-section can be adjusted to a basic value with the aid of a control curve in order to achieve a desired mixing ratio.

4. The method according to claim 2 or 3, characterized in that the passage cross section is set to zero in the stationary state and is changed during operation against the spring pressure of a return spring.

5. The method according to any one of claims 2 to 4, characterized in that the mixing ratio around the basic value is set depending on various parameters such as the temperature of the liquids to be mixed, the viscosity of the liquids to be mixed.

6. The method according to any one of claims 2 to 5, characterized in that the inflow of the second liquid is automatically switched off when the first liquid is used up.

7. The method according to any one of claims 1 to 6, characterized in that the outflow of the first liquid into the mixing area is exactly as large as the inflow of the other partial flow.

8. Device for mixing two liquids, with a mixing device, to which the two liquids are supplied, and with a control device for setting and controlling a desired mixing ratio, for carrying out the method according to one of claims 1 to 5, characterized by a) a container (5) for taking up the first liquid,

b) a device (2, 4) for changing the volume of the container (5),

c) a dividing device (18) for splitting the second liquid to be fed to the mixing device (29) into two partial flows,

d) a device (14, 15) for reducing the pressure exerted by one of the two partial flows, this partial flow being fed to the mixing area of the mixing device (29) and actuating the control device for setting the throughput quantity of the first liquid supplied to the mixing area of the mixing device, while the other partial flow leads to the device (4, 2) for changing the volume of the container (5).

9. The device according to claim 8, characterized in that the container (5) for storing the first liquid can be hermetically sealed to the outside.

10. The device according to claim 9, characterized in that the container (5) consists of an inner container arranged in an outer container (3), which is designed as a bellows, balloon or bottle with elastically deformable walls.

11. The device according to claim 9, characterized in that the container (5) consists of a cylinder whose volume is variable via a piston.

12. Device according to one of claims 9 to 11, characterized in that the container (5) storing the first liquid is permanently and non-detachably connected to the mixing device (29).

13. The apparatus of claim 9 or 10, characterized in that the mixing device (29) is fixed to the outer container (3) to form a structural unit.

14. The apparatus according to claim 8, characterized in that the control device (7, 8, 9,

5

10th

15. The apparatus according to claim 14, characterized in that the control surface is designed as a spatially curved surface.

15

20th

25th

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5

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13

CH 679 377 A5

10, 13, 14, 15) for adjusting the flow rate of the first liquid contains a slide (13, 14) spring-biased against the partial flow, which is equipped with a control surface through which the position of a valve part defining the passage cross-section for the first liquid ( 7) can be divided.