CH678782A5 - - Google Patents

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CH678782A5
CH678782A5 CH204189A CH204189A CH678782A5 CH 678782 A5 CH678782 A5 CH 678782A5 CH 204189 A CH204189 A CH 204189A CH 204189 A CH204189 A CH 204189A CH 678782 A5 CH678782 A5 CH 678782A5
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CH204189A
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Inventor
Peter Goldstein
Original Assignee
Siemens Ag Albis
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/30Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
    • H04Q1/44Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current
    • H04Q1/444Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies

Description

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CH678 782A5
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Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine in Nachrichtenübertragungsnetzen nach diesem Verfahren betriebene Vermittlungsanlage ist aus der CH-PS 651 163 bekannt. Beim Aufbau von Verbindungen zwischen solchen Vermittlungs-anlagen sind zur Signalisierung vermittlungstechnische Zeichen wie Leitungs- und Registerzeichen zu übertragen. Die Registerzeichen werden während der Wählphase, die Leitungszeichen hingegen zum Belegen, Auslösen und Sperren während des Ver-bindungsaufbaus und des Verbindungsabbaus übertragen. Bei einer inband-Signalisierung z.B. gemäss dem CCITT-Zeichengabeverfahren Nr. 5 werden bestimmte im Sprachfrequenzbereich liegende Signalisierfrequenzen (sechs Registerzeichen-und zwei Leitungszeichenfrequenzen) verwendet, die jeweils in jeder an einer Verbindung beteiligten Vermittlungsstelle durch Zeichenempfänger empfangen werden. In einer nach dem Zeitmultiplexver-fahren arbeitenden Vermittlungsanlage steht jeweils für jede Vielfachleitung ein Zeichenempfänger für Leitungszeichen zur Verfügung, der beim kanalweisen Empfang dieser Zeichen eine Leitungstrennstelle derart steuert, dass die Verbindungsleitung in Senderichtung jeweils kanalindividuell aufgetrennt und dadurch verhindert wird, dass die Leitungszeichen zur nächsten Vermittlungsstelle gelangen und dort falsche Leitungszustände vortäuschen können. Dabei sind die Zeichenempfänger zwingend ständig an der Leitung angeschaltet.
In Nachrichtennetzen werden nicht nur Wählverbindungen für die Übertragung von Sprache, sondern auch Wählverbindungen für die Übertragung von Daten aufgebaut. Ferner gibt es festgeschaltete Verbindungen, wie Stand-/Mietleitungen, die einem Benutzer fest zugeordnet sind. Bei Datenverbindungen werden die übertragenen Daten zwangsläufig ebenfalls vom Leitungszeichenempfänger empfangen und auf Vorhandensein von Leitungszeichen untersucht. Die Zeichenempfänger sind üblicherweise mit einem Sprachschutz versehen, der ein Ansprechen von durch Sprachsignale vorgetäuschten Leitungszeichenfrequenzen und damit ein unerwünschtes Auftrennen der Verbindungsleitung im Gesprächszustand verhindert. Dieser Sprachschutz ist aus Aufwandsgründen üblicherweise für ein kontinuierliches Frequenzspektrum, wie es für Sprachsignale typisch ist, ausgelegt. Für diskrete Frequenzspektren, wie sie bei der Voice-band-Datenübertragung oder bei der Übertragung von Prüf- und Messsignalen oder Nutzsignalen auf festgeschalteten Leitungen auftreten, ist ein solcher Sprachschutz unwirksam und müsste daher mit zusätzlichen Filtern ausgerüstet werden. Die Anwendung zusätzlicher Filter stellt jedoch höhere Re-al-Time-Anforderungen und bedeutet einen zusätzlichen Aufwand, Zudem kann damit das Problem bei festgeschalteten Leitungen nicht gelöst werden, da hier Signale mit beliebigen Frequenzen und Frequenzkombinationen, insbesondere auch solche, die Leitungszeichenfrequenzen entsprechen, auftreten können.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Auf' gäbe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, das für alle Arten von Verbindungen in einem Nachrichtennetz ein Auftrennen der Leitung nur beim Vorhandensein von echten Leitungszeichen gewährleistet. Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit den Massnahmen gemäss dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1.
Die erfindungsgemässe Lösung stützt sich auf In den Vermittlungsstellen ohnehin verfügbare Informationen zur Kennzeichnung von vorhandenen besonderen Verbindungsarten wie Stand-/Mietlei-tungen, sowie auf die CCITT-Empfehlung Q.104, Abschnitt 1.4 «Language digit or discrîmînating digit», wonach im internationalen Fernmeldeverkehr beim Aufbau einer Verbindung jeweils auch Informationen übertragen werden sollen, die den beteiligten Vermittlungsstellen anzeigen, welcher Art die Verbindung ist. So wird in diesen Empfehlungen vorgeschlagen, beim CCITT-Signalisierverfahren Nr. 5 beispielsweise Datenverbindungen mit dem «Dis-criminating digit 9» zu kennzeichnen.
Ausserdem ist aus der DE-PS 3 240 999 eine Schaltungsanordnung für Fernsprechvermittlungsanlagen mit zusätzlichem Datenverkehr bekannt, in der die Fernsprechanschlüsse und die Datenverkehrsanschlüsse je nach Belegung durch entsprechende Betriebskennzeichen unterschieden werden und so bei jedem Verbindunsgsaufbau sichergestellt ist, dass nur gleichartige Anschlüsse miteinander verbunden werden.
Die Erfindung nützt diese verbindungsindividuellen Informationen als zusätzliches Kriterium zum Auftrennen der Leitung beim Empfang von Leitungszeichen aus. Dadurch kann ein Auftrennen der Leitung bei Datenverbindungen und festgeschalteten Verbindungen gezielt verhindert werden, ohne spezielle Massnahmen in den vorhandenen Zeichenempfängern vorsehen zu müssen. Insbesondere bei Datenverbindungen, wo der Zeichenempfänger zwangsläufig ständig an die Leitung angeschaltet sein muss, erübrigen sich somit weitere Massnahmen zur Verhinderung eines unerwünschten Auftrennens der Leitung.
Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand von Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 das Konzept einer gemäss dem Stand der Technik in verschiedene Anschlussschaltungs-gruppen gegliederten Vermittlungsanlage,
Fig. 2 Einzelheiten einer Anschlussschaltungs-gruppe, in der die Erfindung angewendet wird,
Fig. 3 und 4 Einzelheiten zur Ansteuerung der Leitungstrennstelle.
In Fig. 1 ist das Blockschaltbild einer Vermittlungsanlage dargestellt, in der die Erfindung zum Einsatz gelangt. Eine derart gegliederte Vermittlungsanlage ist in der DE-OS 2 826 063 ausführlich beschrieben. Einzelheiten der Anlage sind daher hier nur soweit gezeigt und erläutert, wie dies im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung notwendig ist. Die Anlage ist in mehrere Anschluss-schaltungsgruppen gegliedert, von denen die vier
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Gruppen LTGA ... LTGD dargestellt sind. Diese bilden die Schnittstellen zwischen den angeschlossenen verschiedenartigen an- und abgehenden Leitungen und den Vermittlungsorganen. Es kann sich dabei um analoge oder digitale Teilnehmeranschlussleitungen ATL bzw. DTL, analoge oder digitale Verbindungsleitungen AVL bzw. DVL (wie z.B. PCM-Vielfachleitungen) handeln. Die Anschlussschal-tungsgruppen LTG sind für den Empfang von Signalisierzeichen nach unterschiedlichen Signalisierverfahren ausgelegt. Jede der Anschlussschaltungs-gruppen LTG besitzt ein eigenes dezentrales Steuerwerk, wobei der Meldungsaustausch zwischen diesem und dem zentralen Steuerwerk CP der Vermittlungsanlage über ein zentrales Durchschaltenetzwerk SN, über das auch die eigentlichen Sprechverbindungswege aufgebaut werden, abgewickelt wird.
Einzelheiten der Anschlussschaltungsgruppe LTGD, die im Zusammenhang mit der Erfindung von Bedeutung sind, sind in Fig. 2 dargestellt. An diese Anschlussschaltungsgruppe sind analoge und digitale Leitungen anschliessbar. 30 analoge Leitungen sind über einen PCM-Multiplexer MUX mit A/D-Wandler jeweils an eine Mehrfachanschlussschaltung DIU angeschlossen. Digitale Leitungen von PCM 30/32-Systemen, auf denen die Signale bereits in Form von PCM-Wörtern übertragen werden, sind direkt an zugeordnete Mehrfachanschlussschaltungen DIU angeschlossen. Die Anschlussschaltungsgruppe LTGD dient generell zum Anschluss von Leitungen, auf denen beispielsweise das Zeichengabeverfahren CCITT Nr. 5 verwendet wird. Bei diesem Verfahren werden bekanntlich zwei von sechs Frequenzen zur Registerzeichengabe sowie wahlweise eine von zwei Frequenzen oder beide Frequenzen gleichzeitig zur Leitungszeichengabe ausgesendet.
Die Mehrfachanschlussschaltungen DIU der Anschlussschaltungsgruppe LTGD sind über einen als Zeitkanalkoppler ausgebildeten Gruppenkoppler SPMX führende Multiplexleitungen mit dem Durch-schaltenetzwerk SN, das über eine Schnittstelle LIU erreichbar ist, fallweise verbindbar. Über diese Multiplexleitungen führen neben den eigentlichen Sprachkanälen auch die dem Meldungsaustausch mit dem zentralen Steuerwerk CP dienenden Datenkanäle. Alle vermittlungstechnischen Aufgaben werden vom dezentralen Steuerwerk GP der Anschlussschaltungsgruppe LTGD in Zusammenarbeit mit dem zentralen Steuerwerk CP abgewickelt. Diese Aufgaben bestehen im wesentlichen darin, die eintreffenden Leitungs- und Registerzeichen zu empfangen und zeitlich zu bewerten sowie die empfangenen Zeichen in einer geeigneten Form an das zentrale Steuerwerk CP weiterzuleiten. Ferner werden auf Befehl des dezentralen Steuerwerkes GP über einen ebenfalls am Gruppenkoppler SPMX angeschlossenen Zeichensender CE Leitungs- und Registerzeichen ausgesendet sowie Hörtöne abgegeben. Der Zeichensender CE enthält die hiezu erforderlichen Generatoren, wobei die Abgabe der Zeichen in digitaler Form, d.h mittels gespeicherten PCM-Wörtern erfolgt. Das zentrale Steuerwerk CP führt im wesentlichen die Ziffernanalyse und die
Leitweglenkung durch, ferner übernimmt es die Wegesuche im Durchschaltenetzwerk SN und steuert den Aufbau von Verbindungen über das Durchschaltenetzwerk SN.
Das dezentrale Steuerwerk GP entlastet das zentrale Steuerwerk CP, indem es eintreffende vermittlungstechnische Informationen, wie Leitungs- und Registerzeichen aufbereitet und dem zentralen Steuerwerk CP nur diejenigen Informationen in Form von Meldungen zuführt, die dieses im Rahmen seiner Aufgaben benötigt. Das dezentrale Steuerwerk GP steuert auch die Abfrage der an die Anschlussschaltungsgruppe LTGD angeschlossenen Leitungen, ferner übernimmt es die Steuerung des Gruppenkopplers SPMX, der als einstufige blockierungsfreie Zeitstufe aufgebaut ist. Der Gruppenkoppler SPMX ist über die Schnittstelle LIU mit dem Durchschaltenetzwerk SN verbunden, wobei der Schnittstelle LIU ein weiterer Multiplexer SDM vorgeschaltet ist. Der Multiplexer SDM besorgt die Umsetzung der vom Gruppenkoppler SPMX kommenden 2 Mbit/s-Leitungen auf eine zum Durchschaltenetzwerk SN führende 8 Mbit/s-Lei-tung. In den 2 Mbit/s-Zeitvielfachverbindungslei-tungen zwischen dem Gruppenkoppler SPMX und dem Multiplexer SDM ist ein Zeichenempfänger CR und erforderlichenfalls eine Echosperre ES eingefügt. Diese dient zum Dämpfen der Empfangsrichtung, wenn zwei Endstellen miteinander sprechen (Doppelsprech-Zustand), sowie zum Sperren der Senderichtung (ferner Teilnehmer spricht). Bei kurzen Echolaufzeiten, bei Datenübertragung etc. wird die Echosperre unwirksam geschaltet. Der Zeichenempfänger CR ist eine Empfangseinrichtung für Leitungs- und Registerzeichen. Es können auch separate Empfänger für die Leitungs- und die Register-zeichen vorgesehen sein. Jeder Mehrfachanschlussschaltung DIU ist ein Zeichenempfänger CR und ggf. eine Echosperre ES fest zugeordnet, wobei der Zeichenempfänger CR für sämtliche Kanäle (Zeitschlitze) einer Vielfachleitung zur Verfügung steht. Die Zeichenempfänger CR veranlassen das zeitgerechte Auftrennen der Kanäle in der ihr zugeordneten Vielfachleitung innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne, sobald in einem Kanal Leitungszeichen eintreffen, damit diese Leitungszeichen nicht zur nächsten Vermittlungsstelle gelangen und dort falsche Leitungszustände (wie z.B. Belegen, Auslösen) vortäuschen können. Die Zeichenempfänger CR sind in der Lage, digitale Informationen in Form von PCM-Wörtern zu empfangen und zu erkennen, ob es sich bei diesen Zeichen um Leitungsoder Registerzeichen handelt. Eine solche Einrichtung -die nach dem Prinzip digitaler Filter arbeitet -ist in der CH-PS 601 954 und in der CH-PS 651 163 ausführlich beschrieben. Sie muss die dem angewendeten Signalisierverfahren entsprechenden Si-gnalisierfrequenzen - beim CCITT Nr. 5-Verfahren deren acht-erkennen können.
Den prinzipiellen Aufbau eines Zeichenempfängers CR mit der Ansteuerung einer Leitungstrennstelle LTR zeigt Fig. 3. Auf der vom Gruppenkoppler SPMX kommenden PCM-Vielfachleitung SR eintreffende Leitungssignalisierfrequenzen werden im Zeichenempfänger CR aufgrund ihrer Frequenz
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und ihres Pegels erkannt und ausgewertet. Der Zeichenempfänger CR besteht aus einer Filtereinheit FIL, einer Schnittstelleneinheit IF und der Leitungs-trennstelle LTR, welche eine Steuerlogik STL und das auf der Sendeseite in die PCM-Vielfachleitung SR eingefügte Trennglied TGL enthält. Dieses wird über die Schnittstelleneinheit IF und die Steuerlogik STL so gesteuert, dass der betreffende Kanal der PCM-Vielfachleitung SR nur dann zeitgerecht aufgetrennt wird, wenn echte Leitungszeichen eintreffen. Hierzu liefert die Schnittstelleneinheit IF der Steuerlogik STL nebst einem Taktsigal tt ein Trennsignal ts und ein Sperrsignal ss. Das Taktsignal tt wird aus dem Systemtakt clk abgeleitet und bestimmt den Zeitpunkt für die Aktivierung des Trenngliedes TGL. Das Trennsignal ts beinhaltet den Befehl zum Auftrennen der Leitung SR aufgrund von in der Filtereinheit FIL erkannten Leitungszeichen. Das Sperrsignal ss verhindert ein Auftrennen der Leitung SR aufgrund von in der Vermittlungsstelle vorliegenden Informationen bezüglich bestimmter Verbindungsarten wie Datenverbindungen oder festgeschaltete Verbindungen. Es wird vom dezentralen Steuerwerk GP kanalindividuell aufgrund entsprechender Informationen aus der Signalisierung bzw. des zentralen Steuerwerks CP erzeugt. Der Informationsaustausch zwischen dem Zeichenempfänger CR und dem dezentralen Steuerwerk GP findet über die Verbindungen Si und So statt.
Flg. 4 zeigt Einzelheiten zur AnSteuerung der Leitungstrennstelle LTR. Ober die Leitung Si wird der Steuerlogik STL gegebenenfalls das Signal ss («Auftrennen der Leitung verhindern») z.B. in Form eines Bits zugeführt und dort in einer D-Kippstufe für die Dauer eines Kanals der Übertragungsleitung SR zwischengespeichert und dann in einen kanalorientierten Speicher SP eingetragen. Dieser Speicher SP weist pro Kanal einen Speicherplatz zur Aufnahme dieser Information auf. Die Adressierung des Speichers SP erfolgt im Schreibzyklus über Leitungen Wa und im Lesezyklus über Leitungen Ra. Beim Auslesen aus dem Speicher SP wird jede Sperrinformation ss kanalweise mit dem Signal ts über ein Und-Tor verknüpft. Die daraus resultierende Information wird in eine durch das Taktsignal tt gesteuerte weitere D-Kippstufe eingelesen und während der Dauer des betreffenden Kanals gespeichert. Damit wird über das hier als Und-Ver-knüpfung ausgebildete Trennglied TGL die Verbindungsleitung SR im betreffenden Kanal zeitgerecht nicht aufgetrennt, wenn ein Sperrsignal ss anliegt, das eine spezielle Verbindungsart kennzeichnet.

Claims (2)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Empfang von frequenzmässig im Sprachband liegenden Signalisierungszeichen für eine Fernmelde-, insbesondere Femsprechver-mittlungsanlage bei welchem Verfahren beim Empfang von Leitungszeichen der Übertragungsweg abgehend solange aufgetrennt wird, wie den Leitungszeichen entsprechende Signalfrequenzen eintreffen, und damit verhindert wird, dass Leitungszeichen auf benachbarte Vermittlungsstellen gelangen können, dadurch gekennzeichnet, dass als zusätzliches Kriterium zum Auftrennen des Übertragungsweges in der Vermittlungsanlage vorliegende bzw. eintreffende verbindungsindividuelle, die Verbindungsart kennzeichnende Informationen herangezogen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auftrennung des Übertragungsweges nur dann erfolgt, wenn nicht gleichzeitig mit den eintreffenden Leitungszeichen in der Vermittlungsanlage eine Information vorliegt, die die betreffende Verbindung als eine Datenverbindung oder eine festgeschaltete Verbindung kennzeichnet.
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Legal Events

Date Code Title Description
PFA Name/firm changed

Owner name: SIEMENS-ALBIS AKTIENGESELLSCHAFT TRANSFER- SIEMENS

PL Patent ceased