CH678086A5 - - Google Patents

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CH678086A5
CH678086A5 CH823/89A CH82389A CH678086A5 CH 678086 A5 CH678086 A5 CH 678086A5 CH 823/89 A CH823/89 A CH 823/89A CH 82389 A CH82389 A CH 82389A CH 678086 A5 CH678086 A5 CH 678086A5
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CH
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pressure
fuel
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CH823/89A
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Hans Scherrer
Original Assignee
Sulzer Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M47/00Fuel-injection apparatus operated cyclically with fuel-injection valves actuated by fluid pressure
    • F02M47/02Fuel-injection apparatus operated cyclically with fuel-injection valves actuated by fluid pressure of accumulator-injector type, i.e. having fuel pressure of accumulator tending to open, and fuel pressure in other chamber tending to close, injection valves and having means for periodically releasing that closing pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

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CH 678 086 A5
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Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Einspritzen von Brennstoff in den Brennraum einer Hubkolbenbrennkraftmaschine, mit einer Brennstoffeinspritzpumpe und einer an deren Druckleitung angeschlossenen Einspritzdüse, die eine mit einer Sitzfläche zusammenwirkende Ventilnadel enthält, die einen der Sitzfläche abgewendeten zylindrischen Führungsabschnitt mit grösserem Querschnitt als der an die Sitzfläche angrenzende zylindrische Abschnitt aufweist, der von einem Ringraum umgeben ist, von dem aus Brennstoff taktweise durch Abheben der Ventilnadel von der Sitzfläche zu mindestens einem in den Brennraum mündenden Spritzloch strömt.
Bei den üblichen Einspritzeinrichtungen dieser Art ist der die Ventiinadel umgebende Ringraum in der Einspritzdüse über die Druckleitung mit der Brennstoffpumpe verbunden. Die Ventilnadel wird durch die Kraft einer Druckfeder in Schliessrich-tung gegen die Sitzfläche gedrückt. Eine Öffnungsbewegung der Ventilnadel wird entgegen dieser Federkraft durch den Druck des im Ringraum befindlichen Brennstoffs bewirkt, der auf die durch die unterschiedlichen Querschnitte bedingte Differenzfläche oder Schulter am Übergang vom Führungsabschnitt zum anderen Abschnitt der Ventilnadel wirkt.
Es ergibt sich somit ein Öffnungsdruck für die Ventilnadel, der von dem Verhältnis von Federkraft zu Differenzfläche abhängig ist, sowie ein Schliessdruck für die Ventilnadel, der von dem Verhältnis Federkraft zu Querschnitt des Führungsabschnittes abhängig ist. Der Öffnungsdruck liegt im allgemeinen 1,3- bis 2mal höher als der Schliessdruck. Der Schliessdruck muss um einen genügend hohen Wert über dem Druck im Brennraum liegen, um ein einwandfreies Schliessen der Ventilnadel zu gewährleisten.
Zwischen dem Öffnungsdruck und dem Schliessdruck, d.h. während der Einspritzphase, steigt der Brennstoffdruck vor den Spritzlöchern auf ein Druckmaximum, wonach der Brennstoffdruck steil gegen den Schliessdruck abfällt. Bei einem Öffnungsdruck von etwa 350 bar und einem Schliessdruck von etwa 200 bar liegt das Druckmaximum bei etwa 1500 bar. Der Druckverlauf über dem Hub der Ventilnadel zeigt im wesentlichen die Form eines Dreiecks. Mit diesem Druckverlauf ist eine Kontinuität in dem Sinne, dass die Förderrate der Brennstoffpumpe gleich der aus den Spritzlöchern ausfliessenden Brennstoffmenge ist, nicht zu erreichen. Die maximal aus den Spritzlöchern strömende Brennstoffmenge beträgt ca. 60% der momentan von der Brennstoffpumpe geförderten Menge. Die restliche von der Brennstoffpumpe geförderte Menge wird verbraucht, um das System zwischen dem Druckraum der Pumpe und den Spritzlöchern «aufzupumpen». Die für diese zusätzliche Kompressionsarbeit notwendige Energie muss für jeden Einspritzvorgang neu aufgebracht werden.
Die bisher üblichen Einspritzeinrichtungen der eingangs genannten Art haben folgende Nachteile:
1. Lange Einspritzdauer wegen des dreieck-förmigen Druckverlaufs über dem Hub der Ventilnadel.
2. Gegen Ende der Einspritzphase besteht stark fallender Druck, was die Zerstäubung des Brennstoffs im Brennraum verschlechtert.
3. Die Brennstoffpumpe weist eine hohe Förderrate auf, die nur in ungenügendem Masse der Brennstoffeinspritzung zugute kommt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einspritzeinrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass der Druckverlauf über dem Hub der Ventilnadel im wesentlichen rechteckige Form erhält, so dass bei gleicher Einspritzmenge die Einspritzdauer verkürzt werden kann. Ausserdem soll der Unterschied zwischen dem Druckmaximum und dem Schliessdruck verringert werden, so dass die Zerstäubung des Brennstoffs auch gegen Ende der Einspritzphase möglichst gut bleibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass ein mit Brennstoff gefüllter Speicherraum vorgesehen ist, in den die Druckleitung über ein Rückschlagventil mündet, dass in der Einspritzdüse ein unter dem Druck des Brennstoffs im Speicherraum stehender und sich gegen den Führungsabschnitt der Ventilnadel erstreckender sowie auf diese wirkender Kolben angeordnet ist, dessen Querschnitt grösser ist als der Querschnitt des Führungsabschnittes der Ventilnadel und dessen dem Führungsabschnitt zugewendete Stirnfläche von dem in der Druckleitung vor dem Rückschlagventil herrschenden Brennstoffdruck beaufschlagt ist, und dass ein vom Speicherraum zum Ringraum führender Kanal vorhanden ist.
Durch den Speicherraum und das Rückschlagventil wird in der Einspritzdüse zwischen diesem Ventil und der Sitzfläche stets ein relativ hoher Speicherdruck aufrechterhalten, der erlaubt, den Einspritzvorgang mit relativ hohem Druck zu beginnen, der dann während des weiteren Einspritzvorganges nur noch wenig ansteigt und am Ende des Einspritzvorganges nur wenig unterschritten wird. Es ergibt also im wesentlichen einen rechteckigen Druckverlauf über dem Hub der Ventilnadel, und es wird auch am Ende des Hinspritzvorganges eine gute Zerstäubung des Brennstoffs aufrechterhalten. Durch die Anordnung des Kolbens wird bei Entlastung von dessen den Führungsabschnitt zugewendeter Stirnfläche ein starkes Ungleichgewicht der an ihm wirkenden Kräfte erzeugt, wodurch ein sicheres Schliessen der Ventilnadel erreicht wird. Damit ist auch das sogenannte Nachspritzen -durch ungewolltes Öffnen der Ventilnadel infolge von Schwingungen des Brennstoffdruckes - vermieden. Da der Einspritzvorgang im wesentlichen bei konstantem Druck abläuft, muss keine zusätzliche Kompressionsarbeit für das «Aufpumpen» geleistet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Axialschnitt durch den
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oberen Teil einer Brennstoffeinspritzpumpe und durch eine Einspritzdüse und
Fig. 2 ein Diagramm mit dem Verlauf des Pumpen-sowie des Speicherdruckes und des Nadelhubes während eines Einspritzvorganges.
Die in Fig. 1 rechts dargestellte Brennstoffeinspritzpumpe 1 weist einen Pumpenkolben 2 auf, der in üblicher Weise von einem nicht gezeigten Nocken auf- und abwärtsbewegt wird. Ein den Pumpenkolben 2 umgebender Zylinder 3 weist radiale Bohrungen 4 auf, die in einen den Zylinder umgebenden Ringraum 5 münden, dem der einzuspritzende Brennstoff auf nicht dargestellte Weise mit relativ niedrigem Druck zugeführt wird. Mit den Bohrungen 4 wirken eine obere Steuerkante 6 und eine untere Steuerkante 7 zusammen, die sich am Pumpenkolben 2 befinden und die den Förderbeginn bzw. das Förderende der Pumpe 1 während der Aufwärtsbewegung des Pumpenkolbens 2 bestimmen. Vom Druckraum 8 der Pumpe 1 führt eine Druckleitung 9 zu einer Einspritzdüse 10.
Die Einspritzdüse 10 besteht im wesentlichen aus zwei Gehäuseteilen 11 und 12, die durch eine Überwurfmutter 13 zusammengehalten werden. Im unteren Gehäuseteil 12 ist eine Ventilnadel 14 angeordnet, die einen oberen Führungsabschnitt 14' mit dem Durchmesser D und einen unteren Abschnitt 14" mit einem kleineren Durchmesser d aufweist. Am unteren Ende des Abschnitts 14" schliesst sich an die Ventilnadel 14 eine Kegelfläche an, die mit einer kegeligen Sitzfläche 15 im Gehäuseteil 12 zusammenwirkt. Der Abschnitt 14" ist von einem Ringraum 16 umgeben. Unterhalb der Sitzfläche 15 gehen von einem Raum 17 des Gehäuseteils 12 Spritzlöcher 18 aus, die in den Brennraum 19 des nicht näher dargestellten Zylinders der Hubkolbenbrennkraftmaschi-ne der Dieselbauart münden.
Der obere Gehäuseteil 11 der Einspritzdüse 10 weist einen Speicherraum 20 für den einzuspritzenden Brennstoff auf, der über einen Kanal 21 mit der Druckleitung 9 in Verbindung steht. Der Speicherraum ist im Betrieb der Einspritzdüse voll mit Brennstoff gefüllt, d.h. er enthält kein Gaspolster. Im Kanal 21 ist ein Rückschlagventil 22 angeordnet, das ein Zurückströmen von Brennstoff aus dem Speicherraum 20 in die Druckleitung 9 verhindert. Der Speicherraum 20 ist über einen sich durch die Gehäuseteile 11 und 12 erstreckenden Kanal 23 mit dem Ringraum 16 verbunden. In den Speicherraum 20 ragt ein zur Ventilnadel 14 koaxial angeordneter Kolben 24, der im Gehäuseteil 11 geführt ist und einen Durchmesser F aufweist, der grösser ist als der Durchmesser D des Führungsabschnitts 14' der Ventilnadel. Zwischen dem in den Speicherraum 20 ragenden Ende des Kolbens 24 und einem den Speicherraum 20 verschliessenden Deckel 26 der Einspritzdüse 10 ist eine Druckfeder 25 angeordnet, die den Kolben 24 in Richtung der Ventilnadel 14 drückt und deren Schliessbewegung unterstützt. Die dem Speicherraum 20 abgewendete Stirnfläche des Kolbens 24 steht über einen Kanal 27 unter dem Einfluss des Brennstoffdruckes in der Druckleitung 9, indem der Kanal 27 in Strömungsrichtung des Brennstoffs vor dem Rückschlagventil 22 von dem Kanal 21 abzweigt. Zwischen dieser Stirnfläche des Kolbens 24 und dem Führungsabschnitt 14' der Ventilnadel ist eine Drucksfange 28 im Gehäusetei) 11 zur Bewegungsübertragung vorgesehen.
Die Einrichtung funktioniert wie folgt: Die Speicherwirkung ergibt sich im wesentlichen aus der Elastizität des im Raum 20 eingeschlossenen Brennstoffs und der der Wandung, die diesen Raum umgibt. Der Speicherraum 20 ist von den vorhergehenden Einspritzvorgängen her mit Brennstoff unter einem Speicherdruck Psp von 1300 bis 1400 bar bei Vollast der Brennkraftmaschine gefüllt, der die obere Stirnfläche des Kolbens 24 belastet (vergi, gestrichelte Linie Psp im linken Bereich der Fig. 2). Der Speicherdruck Psp wirkt zugleich auch auf die Differenzfläche (D-d) am Übergang vom Abschnitt 14' zum Abschnitt 14" der Ventilnadel 14. Da diese Differenzfläche wesentlich kleiner ist als die obere Stirnfläche des Kolbens 24, wird die Düsennadel 14 vom Kolben 24 in der Schliessstellung gehalten. Wenn im Laufe einer Aufwärtsbewegung des Pumpenkolbens 2 dessen obere Steuerkante 6 die Bohrungen 4 im Zylinder 3 verschliesst - dies entspricht der in Fig. 1 gezeichneten Stellung des Kolbens 2 - beginnt der Brennstoffdruck Pp im Druckraum 8 der Pumpe zu steigen (vergi. Zeitpunkt K in Fig. 2). Dieser grösserwerdende Druck beaufschlagt über die Druckleitung 9 und den Kanal 27 die untere Stirnseite des Kolbens 24, Wenn Gleichgewicht der Kräfte am beweglichen System — bestehend aus Kolben 24, Druckstange 28 und Ventilnadel 14 - entsteht, beginnt die Offnungsbe-wegung der Ventilnadel (vergi. Zeitpunkt L In Fig. 2). Sofort nach dem Abheben der Ventilnadel wird deren Öffnungsbewegung durch die auf den ganzen Nadelquerschnitt von unten wirkende hydraulische Kraft unterstützt. Es fliesst jetzt Brennstoff aus dem Speicherraum 20 über den Kanal 23, die Räume 16 und 17 und die Spritzlöcher 18 unter Strahlbildung in den Brennraum 19. Dabei nimmt der Speicherdruck Psp etwas ab, wogegen der Pumpendruck Pp noch weiter steigt, bis dieser den DruGk im Speicherraum übersteigt und das Rückschlagventil 22 geöffnet wird (vergi. Zeitpunkt M in Fig. 2). Der Kolben 24 wird damit unwirksam, da seine beiden Stirnflächen vom selben Druck beaufschlagt werden. Je nachdem, wie der Querschnitt der Spritzlöcher 18 auf die Förderrate der Brennstoffpumpe 1 abgestimmt ist, variiert nach dem Öffnen des Rückschlagventils 22 der Druck etwas. Wenn die untere Steuerkante 7 des Pumpenkofbens 2 die Bohrungen 4 freilegt, ist das Ende der Förderphase der Pumpe erreicht, und es tritt eine rapide Druckentlastung im Druckraum 8, in der Druckleitung 9 und auf der unteren Stirnseite des Kolbens 24 ein (Zeitpunkt N in Fig. 2). Das Rückschlagventil 22 schliesst dabei unverzüglich. Das nun entstehende Ungleichgewicht am beweglichen System 24, 28, 14 leitet eine Schliessbewegung der Düsennadel 14 ein (vergi. Zeitpunkt O in Fig. 2). Während der Schliessbewegung der Ventilnadel 14 wird weiter Brennstoff in den Brennraum 19 eingespritzt, wobei der Speicherdruck Psp etwas abfällt, bis dieser wieder den Wert vor dem Förderbeginn der Pumpe hat (vergi. Zeitpunkt R in Fig. 2). Gleichzeitig ist in diesem Punkt
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die Schliessbewegung der Ventilnadel 14 beendet. Die Einspritzdauer erstreckt sich also zwischen den Zeitpunkten L und R und der Speicherdruck liegt im allgemeinen oberhalb des Öffnungsdruckes und des Schliessdruckes der Ventilnadel.
Das Ausführungsbeispiel ist an einer Brennstoffpumpe mit Steuerkanten erläutert worden. Abweichend davon kann auch eine Brennstoffpumpe verwendet werden, bei der der Förderbeginn und das Förderende durch Schliessen eines Säugventils bzw. durch Öffnen eines Überströmventils gesteuert werden.

Claims (3)

Patentansprüche
1. Einrichtung zum Einspritzen von Brennstoff in den Brennraum einer Hubkoibenbrennkraftmaschi-ne, mit einer Brennstoffeinspritzpumpe (1) und einer an deren Druckleitung (9) angeschlossenen Einspritzdüse (10), die eine mit einer Sitefläche (15) zusammenwirkende Ventilnadet (14) enthält, die einen der Sitzfläche abgewendeten zylindrischen F0h-rungsabschnitt (14') mit grösserem Querschnitt der an die Sitzfläche angrenzende zylindrische Abschnitt (14") aufweist, der von einem Ringraum (16) umgeben ist, von dem aus Brennstoff taktweise durch Abheben der Ventilnadel (14) von der Sitzfläche (15) zu mindestens einem in den Brennraum mündenden Spritzloch (18) strömt, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit Brennstoff gefüllter Speicherraum (20) vorgesehen ist, in den die Druckleitung (9) über ein Rückschlagventil (22; mündet, dass in der Einspritzdüse (10) ein unter dem Druck des Brennstoffs im Speicherraum (20) stehender und sich gegen den Führungsabschnitt (14') der Ventilnadel (14) erstreckender sowie auf diese wirkender Kolben (24) angeordnet ist, dessen Querschnitt grösser ist als der Querschnitt des Führungsabschnitts (14') der Ventilnadei und dessen dem Führungsabschnitt (14') zugewendete Stirnfläche von dem in der Druckleitung (9) vor dem Rückschlagventil (22) herrschenden Brennstoffdruck beaufschlagt ist, und dass ein vom Speicherraum (20) zum Ringraum (16) führender Kanal (23) vorhanden ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Speicherraum (20) eine auf den Kolben (24) wirkende Druckfeder (25) angeordnet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicherraum (20) in der Einspritzdüse (10) an dem dem Führungsabschnitt (14') abgewendeten Ende des Kolbens (24) angeordnet ist.
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EP90810031A EP0387186B1 (de) 1989-03-06 1990-01-15 Einrichtung zum Einspritzen von Brennstoff in den Brennraum einer Hubkolbenbrennkraftmaschine
DK90810031T DK0387186T3 (da) 1989-03-06 1990-01-15 Indretning til indsprøjtning af brændstof i en stempelforbrændingsmotors forbrændingsrum
DE90810031T DE59003108D1 (de) 1989-03-06 1990-01-15 Einrichtung zum Einspritzen von Brennstoff in den Brennraum einer Hubkolbenbrennkraftmaschine.
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Citations (4)

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FR1242368A (fr) * 1959-08-20 1960-09-30 Renault Perfectionnement à certains montages notamment applicables aux injecteurs de combustibles à accumulation
CH406737A (fr) * 1962-12-20 1966-01-31 Louis Gratzmuller Jean Procédé et dispositif d'injection de combustible dans un moteur à combustion interne
FR2022417A1 (de) * 1968-11-01 1970-07-31 Sulzer Ag
DE3048500A1 (de) * 1979-12-21 1981-09-17 Kabushiki Kaisha Komatsu Seisakusho, Tokyo Einspritzventil fuer einen verbrennungsmotor

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JPH02267364A (ja) 1990-11-01
FI103602B1 (fi) 1999-07-30
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EP0387186B1 (de) 1993-10-20
JP2953667B2 (ja) 1999-09-27
FI900396A0 (fi) 1990-01-25
DK0387186T3 (da) 1993-12-06

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