Die Erfindung betrifft eine senkrecht zur Radachse geteilte Felge für ein Fahrzeugrad, bei dem die beiden Felgenteile mit etwa achsparallelen Schrauben miteinander verbunden sind und die zwischen den beiden Felgenteilen vorhandene Fuge luftdicht abgedichtet ist.
Es sind Felgen bekannt, welche achsparallel in drei Teile geteilt sind, die einerseits vom auf der Felge aufgezogenen Gummireifen zusammengehalten werden, jedoch andererseits auf Schrägschultern der Radsterne festgespannt sind. Der Nachteil dieser Felgen besteht darin, dass bei Verwendung schlauchloser Reifen diese Felgen recht schwierig abgedichtet werden können. Im Niederdruckbereich ist dies nicht möglich. Ebenso ist eine Montage mit stabilisierenden Spreizringen schwierig, wenn nicht sogar unmöglich. Aus der DE 3 641 095 A1 ist eine senkrecht zur Radachse geteilte Felge bekanntgeworden, welche aus zwei Teilen besteht, die mit etwa achsparallelen Schrauben miteinander verbunden sind.
Der Nachteil dieser Felge besteht darin, dass die Rundlaufgenauigkeit der beiden Felgenteile zueinander schwierig einzuhalten ist, wenn überhaupt, so dass der Gummireifen auf dieser Felge auch noch die Exzentrizität der Felge ausgleichen muss.
Diese Felge ist einerseits senkrecht zur Radachse in zwei Teile geteilt und zeigt andererseits nach dem Zusammenbau der beiden Teile keine Versetzung der beiden Felgenteile zueinander, durch welche die Rundlaufgenauigkeit vermindert würde.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, dass der eine Teil der Felge neben dem Felgenhorn einen senkrecht zur Radachse stehenden Verbindungsflansch und einen parallel zur Radachse liegenden Führungsflansch mit einer rotationssymmetrischen Führungsfläche trägt und der andere Teil der Felge eine mit der Führungsfläche korrespondierende Gegenfläche besitzt und im Verbindungsflansch Bohrungen für die Befestigungsschrauben angeordnet sind.
Vorteilhaft ist zwischen den beiden Felgenteilen eine Dichtung aus insbesondere Gummi, zum Beispiel ein Rundschnurring, eine Flachdichtung oder eine auf dem einen Felgenteil aufvulkanisierte Dichtung angeordnet ist.
Zweckmässig sind die korrespondierenden Flächen als Zentrierung ausgebildet.
Der Vorteil der erfindungsgemässen Felge besteht vor allem darin, dass die beiden Felgenteile so gut zueinander zentriert sind, dass die Rundlaufgenauigkeit gegenüber den bekannten mehrteiligen Felgen ausserordentlich viel besser ist, weil zwischen den beiden Felgenteilen beim Zusammenbau eine Versetzung verhindert wird. Dies wird noch dadurch verbessert, dass zwischen Führungsfläche und Gegenfläche eine enge Passung vorgesehen wird.
Nach der Zeichnung, welche einen radialen Schnitt durch eine geteilte Felge zeigt, besteht diese aus den beiden Teilen 11 und 12, wobei der eine Teil 11 der Felge neben dem Felgenhorn 13 einen senkrecht zur Radachse stehenden Verbindungsflansch 14 und einen parallel zur Radachse liegenden Führungsflansch 15 mit der Führungsfläche 16 trägt. Der andere Teil 12 der Felge trägt neben dem (nicht dargestellten Felgenhorn) einen in der Regel zylindrischen Teil als Felgenbett, an dessen Ende sich in der Regel der senkrecht zur Radachse stehende Flansch 17 mit den Bohrungen 18 befindet, mit dem die Felge am Radzentrum befestigt wird. Andere Verbindungen mit anderen Befestigungsteilen an das Radzentrum sind möglich.
In der Ecke zwischen dem zylindrischen Teil und dem Flansch 17 des einen Felgenteils 12 ist eine umlaufende Nut 19 angebracht, in der der Rundschnurring 20 aus Gummi liegt, gegen den sich eine Schragfläche 21 des anderen Teils 11 der Felge anlegt und so die Fuge zwischen den beiden Felgenteilen 11 und 12 luftdicht abdichtet.
Der Felgenteil 11 wird mit der Führungsfläche 16 auf der korrespondierenden Fläche 22 des Felgenteils 12 zentriert und mit Schrauben 23 mit dem Befestigungsflansch 14 am Flansch 17 des Rades festgeschraubt, wobei die Schrägfläche 21 sich an den Rundschnurring 20 fest und abdichtend anlegt.
The invention relates to a rim perpendicular to the wheel axis for a vehicle wheel, in which the two rim parts are connected to one another with approximately axially parallel screws and the joint between the two rim parts is sealed airtight.
There are known rims which are divided axially parallel into three parts, which are held together on the one hand by the rubber tires mounted on the rim, but on the other hand are clamped on the oblique shoulders of the wheel stars. The disadvantage of these rims is that when using tubeless tires, these rims are very difficult to seal. This is not possible in the low pressure range. Installation with stabilizing expansion rings is also difficult, if not impossible. DE 3 641 095 A1 discloses a rim which is divided perpendicular to the wheel axis and which consists of two parts which are connected to one another by means of approximately axially parallel screws.
The disadvantage of this rim is that the concentricity of the two rim parts relative to one another is difficult to maintain, if at all, so that the rubber tire on this rim also has to compensate for the eccentricity of the rim.
On the one hand, this rim is divided into two parts perpendicular to the wheel axis and, on the other hand, shows no displacement of the two rim parts to one another after assembly of the two parts, as a result of which the concentricity would be reduced.
The solution to the problem is that one part of the rim carries, next to the rim flange, a connecting flange perpendicular to the wheel axis and a guide flange lying parallel to the wheel axis with a rotationally symmetrical guide surface and the other part of the rim has a counter surface corresponding to the guide surface and in the connecting flange Bores for the fastening screws are arranged.
A seal made in particular of rubber, for example a round cord ring, a flat seal or a seal vulcanized onto one rim part, is advantageously arranged between the two rim parts.
The corresponding surfaces are expediently designed as centering.
The advantage of the rim according to the invention is above all that the two rim parts are so well centered with respect to one another that the concentricity is extraordinarily much better than the known multi-part rims, because a displacement between the two rim parts is prevented during assembly. This is further improved by providing a tight fit between the guide surface and the counter surface.
According to the drawing, which shows a radial section through a divided rim, it consists of the two parts 11 and 12, one part 11 of the rim next to the rim flange 13, a connecting flange 14 perpendicular to the wheel axis and a guide flange 15 lying parallel to the wheel axis with the guide surface 16 carries. The other part 12 of the rim carries, in addition to the rim flange (not shown), a generally cylindrical part as a rim bed, at the end of which there is generally the flange 17, perpendicular to the wheel axis, with the bores 18, with which the rim is attached to the wheel center becomes. Other connections with other fastening parts to the wheel center are possible.
In the corner between the cylindrical part and the flange 17 of the one rim part 12, a circumferential groove 19 is provided, in which the round cord ring 20 is made of rubber, against which an inclined surface 21 of the other part 11 of the rim lies and so the joint between the seals both rim parts 11 and 12 airtight.
The rim part 11 is centered with the guide surface 16 on the corresponding surface 22 of the rim part 12 and screwed tight with screws 23 with the fastening flange 14 to the flange 17 of the wheel, the inclined surface 21 engaging tightly and sealingly on the round cord ring 20.