Die Erfindung betrifft einen Schutzhelm, insbesondere Sturzhelm, aus einem den Kopf des Helmträgers umgebenden Kalottenteil mit nach vorn offenem Gesichtsfeld und einem die Kinnpartie des Kopfes übergreifenden Bügelteil, das abnehmbar am Kalottenteil befestigt ist, wozu auf beiden Helmseiten im Wangenbereich ein Steckverschluss vorgesehen ist, der aus einer Steckerzunge am Bügelteil und einer Steckeraufnahme am Kalottenteil sowie aus einer Verriegelungseinrichtung mit einer Verriegelungstaste besteht, die beim Einstecken der Steckerzunge in die Steckeraufnahme in eine Verriegelungsöffnung in der Steckerzunge einschnappt und die Steckerzunge im eingesteckten Zustand verriegelt sowie zum Lösen der Verriegelung von Hand betätigbar ist.
Schutzhelme dieser Art in Gestalt eines Integralsturzhelms für beispielsweise Motorradfahrer sind aus der DE-OS 3 143 796 bekannt und ermöglichen es, bei einem Unfall das Bügelteil vom Kalottenteil lösen und damit den Schutzhelm leichter vom Kopf des Unfallopfers ab nehmen zu können. Bei diesen bekannten Schutzhelmen sind die Steckerzungen in scheidenartige Schlitze in der Helmschale des Kalottenteils eingesteckt. Die Verriegellungstasten sind in der Wand der Helmschale angeordnet und quer zum Schlitz gegen die Kraft einer Feder verschiebbar geführt. Im zusammengesteckten Zustand stossen Kalottenteil und Bügelteil in formschlüssig einander angepassten Stirnflächen zusammen. Im Ergebnis erfordert diese Ausbildung zumindest im Bereich der Steckverschlüsse eine sehr dickwandige Gestaltung von Kalotten- und Bügelteil und somit schon aus diesem Grunde einen erheblichen Aufwand.
Diese Ausbildung ist aber auch ungeeignet für Schutzhelme, die es bestimmungsgemäss gestatten sollen, wahlweise mit oder ohne Bügelteil getragen zu werden, nämlich beispielsweise Schutzhelme für Sportler wie Radfahrer, Wildwasserfahrer usw., die die Möglichkeit haben möchten, je nach augenblicklichen Umständen und Gegebenheiten auf das Bügelteil auch verzichten und das Kalottenteil allein etwa nach Art eines sogenannten Jethelms tragen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schutzhelm der eingangs genannten Art so auszubilden, dass die Steckverschlüsse in einfacher Weise besonders auch an dünnwandigen Bereichen von Kalotten- und Bügelteil angeordnet werden können und die Möglichkeit bieten, Kalotten- und Bügelteil in ihrer Form weitgehend frei und den jeweiligen Schutzzwecken entsprechend gestalten zu können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass die Steckeraufnahme mit der Verriegelungseinrichtung aus einem Drucktastenschloss besteht, bei dem die Steckeraufnahme und die Verriegelungstaste in einem Schlossgehäuse angeordnet sind, an dem ein Einsteckschlitz für die Steckerzunge vorgesehen und die Verriegelungstaste von der Seite her zugänglich ist, dass in der Helmschale des Kalottenteils ein Fenster ausgespart und darin das Schlossgehäuse mit zum Bügelteil zeigendem Einsteckschlitz formschlüssig eingesetzt ist, wobei der Einsteckschlitz und die Verriegelungstaste sich auf der Aussenseite der Helmschale befinden und das Schlossgehäuse auf der Innenseite der Helmschale mit am Schlossgehäuse vorgesehenen Anschlägen in Anlage an der Helmschale gehalten ist,
und dass die Steckerzungen in einer die Helmschale des Kalottenteils aussen übergreifenden Anordnung am Bügelteil befestigt sind.
Durch die Erfindung wird zunächst der Vorteil erreicht, dass es zur Anordnung der Schlossgehäuse lediglich der Fenster in der Helmschale des Kalottenteils bedarf, was auch in dünnwandigen Bereichen der Helmschale ohne weiteres möglich ist, so dass die Steckverschlüsse bei dem erfindungsgemässen Schutzhelm keine Wandverstärkungen erfordern. In Steckrichtung sind die im Fenster sitzenden Schlossgehäuse sicher und zuverlässig an der Helmschale gehalten. Da die Steckerzungen das Kalottenteil aussenseitig übergreifen, wer den quer zur Steckrichtung orientierte Stossflächen an Kalotten- und Bügelteil praktisch entbehrlich, was die Möglichkeit bietet, Kalotten- und Bügelteil auch im beiderseitigen Anschlussbereich je nach Verwendungszweck des Schutzhelms besonders formgerecht gestalten zu können.
Schliesslich ist auch die Verwendung der üblichen Drucktastenschlösser als Steckverschluss zwischen dem Kalotten- und dem Bügelteil deswegen von besonderem Vorteil, weil die fertigen Drucktastenschlösser nur in die Fenster in der Helmschale eingesetzt zu werden brauchen, was nicht nur die Herstellung und Erstmontage des erfindungsgemässen Schutzhelms ganz wesentlich vereinfacht, sondern auch im späteren Gebrauch des Schutzhelms schnell und einfach einen Austausch der Drucktastenschlösser ermöglicht, sollten sie beschädigt werden oder aus anderen Gründen die Funktionsfähigkeit verlieren.
Um die Schlossgehäuse quer zur Helmschale im Fenster festzuhalten, besteht die Möglichkeit, dass die Schlossgehäuse auf der Innenseite der Helmschale von an der Helmschale befestigten Laschen übergriffen sind. Vielfach genügt es aber in einfacherer Ausführungsform auch, dass die Schlossgehäuse von einem zur üblichen Helminnenausstattung gehörenden, die Helmschale auf der Innenseite auskleidenden stossabsorbierenden Helmmantel übergriffen und von ihm in ihrer Anlage an der Helmschale festgehalten sind.
Für die Ausbildung des Übergangsbereichs zwischen dem Bügelteil und dem Kalottenteil empfiehlt sich eine Ausführungsform, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das Bügelteil im Bereich der Steckerzungen Endpartien aufweist, die bei am Kalottenteil angestecktem Bügelteil die Helmschale des Kalottenteils aussen im Bereich der Schlossgehäuse übergreifen und in Steckrichtung offene Aussparungen für die Schlossgehäuse aufweisen, wobei die Steckerzungen in die Aussparungen vorstehen. Diese Endpartien überdecken vom Rande her den Wangenbereich der Helmschale des Kalottenteils, der somit im überdeckten Bereich eine Randkontur erhalten kann, die auf das Bügelteil allenfalls nur geringe Rücksicht zu nehmen braucht.
Im übrigen kann auf diese Weise die Ausbildung sehr vorteilhaft so getroffen werden, dass die Schlossgehäuse formschlüssig in die Aussparungen passen, wobei die in Steckrichtung gerade verlaufenden Seitenflächen der Schlossgehäuse einerseits und der Aussparungen andererseits einander zugeordnete Führungsflächen bilden. Die gegenseitige Festlegung von Bügelteil und Kalottenteil aneinander erfolgt also nicht nur zwischen den Steckerzungen und Steckeraufnahmen, sondern auch zwischen den einander anliegenden Flächen an den Schlossgehäusen und den sie aufnehmenden Aussparungen.
Weiter empfiehlt sich dabei eine Anordnung vorzugsweise derart, dass im Bügelteil nach aussen vertiefte, an den Aussparungen auslaufende Sicken vorgesehen sind, in welchen die bügelteilseitigen Enden der Steckerzungen liegen, die mit in ihren in Sickenlängsrichtung verlaufenden Rändern den entsprechenden Sickenseitenflächen formschlüssig anliegen. Hierdurch wird einerseits ein sehr guter Kraftschluss zwischen dem Bügelteil und den Steckerzungen erreicht, andererseits können so auf besonders einfache Weise die Endpartien des Bügelteils im wesentlichen formschlüssig und dicht der Helmschale des Kalottenteils in dessen Wangenbereich anliegen.
Hinsichtlich der Anschläge empfiehlt es sich, sie als vom Schlossgehäuse abstehende Randleisten und/oder Randflansche an der vorderen und hinteren Stirnseite des Schlossgehäuses auszubilden, wobei unter der vorderen Stirnseite die den Einsteckschlitz aufweisende Schlossgehäuseseite zu verstehen ist.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführunssbeispiel näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen Schutzhelm nach der Erfindung in einer Schrägansicht mit vom Kalottenteil abgezogenem Bügelteil,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Schutzhelms nach Fig. 1 im zusammengesteckten Zustand in einer gegenüber Fig. 1 vergrösserten Teildarstellung, teils im Schnitt,
Fig. 3 einen Schnitt in Richtung III-III durch den Gegenstand der Fig. 2, und
Fig. 4 einen Schnitt in Richtung IV-IV durch den Gegenstand der Fig. 2.
Der in der Zeichnung dargestellte Sturzhelm für Sportler besteht aus einem den Kopf des Helmträgers umgebenden Kalottenteil 1 mit nach vorn offenem Gesichtsfeld und einem die Kinnpartie des Kopfes übergreifenden Bügelteil 2, das abnehmbar am Kalottenteil 1 befestigt ist, wobei die Fig. 1 den Zustand zeigt, in dem das Bügelteil 2 vom Kalottenteil 1 abgenommen ist. Es kann in Richtung der in Fig. 1 eingetragenen Pfeile 3 am im Ausführungsbeispiel als Jethelm gestalteten Kalottenteil 1 angesteckt werden, wozu auf beiden Helmseiten im Wangenbereich des Kalottenteils 1 ein Steckverschluss vorgesehen ist. Zur besseren Übersicht ist die Helminnenausstattung nicht dargestellt.
Zu dieser Helminnenausstattung gehört im wesentlichen ein die Helmschale des Kalottenteils auf der Innenseite auskleidender stossabsorbierender Helmmantel aus einem geeigneten Kunststoff-Hartschaum, ferner weitere Polsterteile, Halteriemen und dgl.
Jeder Steckverschluss besteht aus einer Steckerzunge 4 am Bügelteil 2 und einer Steckeraufnahme 5 am Kalottenteil 1 sowie aus einer Verriegelungseinrichtung mit einer Verriegelungstaste 6, die beim Einstecken der Steckerzunge 4 in die Steckeraufnahme 5 in eine Verriegelungsöffnung 7 in der Steckerzunge 4 einschnappt und die Steckerzunge im eingesteckten Zustand verriegelt sowie zum Lösen der Verriegelung von Hand betätigt werden kann. Diese Steckeraufnahme 5 mit der Verriegelungseinrichtung besteht aus einem an sich zum Schliessen und \ffnen von Helmkinnbändern oder dgl. vielfach verwendeten Drucktastenschloss, bei dem die Steckeraufnahme 5 und Verriegelungstaste 6 in einem Schlossgehäuse 8 angeordnet sind. An dem Schlossgehäuse 8 ist ein Einsteckschlitz 9 für die Steckerzunge 4 vorgesehen. Die Verriegelungstaste 6 ist von der Seite her zugänglich.
Zur Halterung des Schlossgehäuses 8 an der Helmschale 1 min ist in der Helmschalenwand ein Fenster 10 ausgespart und darin das Schlossgehäuse 8 mit zum Bügelteil 2 zeigendem Einsteckschlitz 9 formschlüssig eingesetzt. Da das Schlossgehäuse 8 im wesentlichen rechteckigen Grundriss besitzt, ist es im entsprechend formschlüssig gestalteten Fenster 10 dreh- und verschiebungssicher gehalten. Der Einsteckschlitz 9 und die Verriegelungstaste 6 befinden sich auf der Aussenseite der Helmschale 1 min . Auf der Innenseite der Helmschale 1 min ist das Schlossgehäuse 8 mit am Schlossgehäuse vorgesehenen Anschlägen 11, 11 min in fester Anlage an der Helmschale 1 min gehalten, wozu die Schlossgehäuse 8 auf der Innenseite der Helmschale 1 min von an der Helmschale befestigten Laschen 12 übergriffen sein können, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist.
Auf diese Laschen 12 kann aber häufig auch verzichtet werden, wenn nämlich die Anordnung so getroffen wird, dass die Schlossgehäuse 8 von dem zur üblichen Helminnenausstattung gehörenden, bereits erwähnten Helmmantel übergriffen und von ihm in ihrer Anlage an der Helmschale 1 min festgehalten sind.
Die Steckerzungen 4 sind in einer die Helmschale 1 min des Kalottenteils 1 aussen übergreifenden Anordnung am Bügelteil 2 befestigt. Das Bügelteil 2 ist dabei im Bereich der Steckerzungen 4 mit Endpartien 13 ausgestattet, die bei am Kalottenteil 1 angestecktem Bügelteil 2 die Helmschale 1 min des Kalottenteils 1 aussen im Bereich der Schlossgehäuse 8 übergreifen und in Steckrichtung offene Aussparungen 14 für die Schlossgehäuse 8 aufweisen, wobei die Steckerzungen 4 in die Aussparungen 14 vorstehen. Die Schlossgehäuse 8 passen formschlüssig in die Aussparungen 14, wobei die in Steckrichtung gerade verlaufenden Seitenflächen 15, 15 min der Schlossgehäuse 8 einerseits und der Aussparungen 14 andererseits einander zugeordnete Führungsflächen bilden.
Im Bügelteil 2 sind nach aussen vertiefte, an den Aussparungen 14 auslaufende Sicken 16 vorgesehen, in welchen die bügelteilseitigen Enden 4 min der Steckerzunge 4 liegen und dort mit dem Bügelteil 2 durch Nieten oder dgl. verbunden sein können. Mit ihren in Sickenlängsrichtung verlaufenden Rändern 17 liegen sie den entsprechenden Sickenseitenflächen 16 min formschlüssig an, was alles zusammen eine gute Kraftübertragung zwischen den Steckerzungen 4 und dem Bügelteil 2 ergibt. Gleicherweise wird durch die formschlüssige Einpassung der Schlossgehäuse 8 in die Aussparungen 14 ein guter Kraftschluss zwischen dem Bügelteil 2 einerseits und dem Schlossgehäuse 8 und damit dem Kalottenteil 1 andererseits erreicht, so dass die gegenseitige räumliche Ausrichtung und Festlegung des Bügelteils 2 zum Kalottenteil 1 nicht nur über die in den Steckeraufnahmen 5 gehaltenen Steckerzungen 4 erfolgt.
Die Eintiefung der Steckerzungen 4 in die Sicken 16 bietet im übrigen auch die Möglichkeit, die Endpartien 13 des Bügelteils 2 wie im Ausführungsbeispiel im wesentlichen formschlüssig der Helmschale 1 min des Kalottenteils 1 in dessen Wangenbereich anzupassen, so dass die Endpartien 13 dicht an den von ihnen überdeckten Wangenbereichen der Helmschale 1 min des Kalottenteils 1 anliegen.
Die Anschläge 11, 11 min , mit welchen die Schlossgehäuse 8 auf der Innenseite der Helmschale 1 min des Kalottenteils 1 festgehalten sind, sind vom Schlossgehäuse 8 abstehende Randleisten 11 und Randflansche 11 min , die an der vorderen und hinteren Stirnseite des Schlossgehäuses 8 ausgebildet sind, wobei die vordere Schlossgehäuseseite diejenige ist, in der sich der Einsteckschlitz 9 befindet. Als Randflansch 11 min an der hinteren Stirnseite des Schlossgehäuses 8 kann der am Schlossgehäuse 8 ohnehin üblicherweise vorhandene, mit einem Querschlitz zum Einfügen eines Bandes oder dgl. ver sehene Schlossgehäuseflansch benutzt werden, so dass im Ergebnis das Schlossgehäuse 8, um im Rahmen der Erfindung verwendbar zu sein, lediglich an seiner vorderen Stirnseite zusätzlich mit der Randleiste 11 zu versehen ist.
The invention relates to a protective helmet, in particular a helmet, consisting of a calotte part surrounding the head of the helmet wearer with a field of vision open to the front and a bracket part which overlaps the chin part of the head and which is removably attached to the calotte part, for which purpose a plug fastener is provided on both sides of the helmet in the cheek region consists of a connector tongue on the bracket part and a connector receptacle on the calotte portion and a locking device with a locking button that snaps into a locking opening in the connector tongue when the connector tongue is inserted into the connector receptacle and locks the connector tongue when inserted and can be operated by hand to release the lock .
Protective helmets of this type in the form of an integral helmet for, for example, motorcyclists are known from DE-OS 3 143 796 and make it possible to detach the bracket part from the calotte part in an accident and thus to be able to remove the protective helmet more easily from the head of the victim. In these known protective helmets, the plug tongues are inserted into sheath-like slots in the helmet shell of the calotte part. The locking buttons are arranged in the wall of the helmet shell and can be moved across the slot against the force of a spring. In the assembled state, the calotte part and the bow part collide in form-fittingly matched end faces. As a result, this training requires a very thick-walled design of the calotte and bow part, at least in the area of the plug closures, and therefore for this reason alone requires considerable effort.
However, this training is also unsuitable for protective helmets, which are intended to allow them to be worn either with or without a strap part, namely, for example, protective helmets for athletes such as cyclists, white water riders, etc., who would like to have the option of depending on the current circumstances and circumstances Also to do without the temple part and to be able to wear the calotte part solely in the manner of a so-called open face helmet.
The invention has for its object to provide a protective helmet of the type mentioned in such a way that the plug fasteners can be arranged in a simple manner, particularly on thin-walled areas of the calotte and bow part, and offer the possibility of largely free and dome-shaped part in their shape to be able to design according to the respective protection purposes.
This object is achieved according to the invention in that the connector receptacle with the locking device consists of a push-button lock, in which the connector receptacle and the locking button are arranged in a lock housing, on which an insertion slot is provided for the tongue and the locking button is accessible from the side that a window is cut out in the helmet shell of the calotte part and the lock housing with the insertion slot pointing to the shackle part is inserted in a form-fitting manner, the insertion slot and the locking button being on the outside of the helmet shell and the lock housing on the inside of the helmet shell with stops provided on the lock housing in System is held on the helmet shell,
and that the plug tongues are fastened to the bracket part in an arrangement that overlaps the helmet shell of the calotte part.
The invention firstly has the advantage that only the windows in the helmet shell of the calotte part are required for arranging the lock housing, which is readily possible even in thin-walled areas of the helmet shell, so that the plug-in closures in the protective helmet according to the invention do not require any wall reinforcements. The lock housings in the window are held securely and reliably on the helmet shell in the direction of insertion. Since the tongues overlap the calotte part on the outside, who practically dispenses with the butt surfaces on the calotte and temple part oriented transversely to the insertion direction, which offers the possibility of designing the calotte and temple part in the connection area on both sides, depending on the intended use of the protective helmet.
Finally, the use of the usual pushbutton locks as a plug lock between the calotte and the bow part is particularly advantageous because the finished pushbutton locks only have to be inserted into the windows in the helmet shell, which is not only essential for the production and initial assembly of the protective helmet according to the invention Simplified, but also allows quick and easy replacement of the pushbutton locks in later use of the protective helmet, should they be damaged or lose their functionality for other reasons.
In order to hold the lock housing transversely to the helmet shell in the window, there is the possibility that the lock housing on the inside of the helmet shell is overlapped by tabs attached to the helmet shell. In many cases, however, it is also sufficient in a simpler embodiment for the lock housing to be overlapped by a shock-absorbing helmet sheath, which is part of the usual helmet interior equipment and lines the inside of the helmet shell, and is held in place by the helmet shell.
For the formation of the transition area between the bow part and the calotte part, an embodiment is recommended, which is characterized in that the bow part has end parts in the area of the plug tongues, which overlap the helmet shell of the calotte part on the outside in the area of the lock housing and in the plug-in direction when the bow part is connected to the calotte part Have open recesses for the lock housing, the tabs protruding into the recesses. From the edge, these end parts cover the cheek area of the helmet shell of the calotte part, which can thus receive an edge contour in the covered area, which at best only needs to take little consideration of the temple part.
Otherwise, the design can be made very advantageously in such a way that the lock housings fit into the recesses in a form-fitting manner, the side surfaces of the lock housing running straight in the plug-in direction on the one hand and the recesses on the other forming guide surfaces which are assigned to one another. The mutual fixing of the bow part and the calotte part to one another thus takes place not only between the connector tongues and connector receptacles, but also between the surfaces on the lock housings which abut one another and the recesses receiving them.
Furthermore, an arrangement is recommended in such a way that beads are provided in the bracket part which are recessed outwards and run out at the cutouts and in which the ends of the plug tongues on the bracket part side, which form-fit the corresponding bead side surfaces with their edges running in the longitudinal direction of the beads. In this way, on the one hand, a very good frictional connection between the bracket part and the plug tongues is achieved, on the other hand, the end parts of the bracket part can rest in a particularly simple manner in a form-fitting and tight manner against the helmet shell of the calotte part in its cheek region.
With regard to the stops, it is advisable to design them as edge strips and / or edge flanges protruding from the lock housing on the front and rear end of the lock housing, the front end being understood as the lock housing side having the insertion slot.
The invention is explained in more detail below using an exemplary embodiment shown in the drawing; show it:
1 is a protective helmet according to the invention in an oblique view with the bracket part removed from the calotte part,
2 shows a side view of the protective helmet according to FIG. 1 in the assembled state in a partial illustration enlarged in comparison with FIG. 1, partly in section,
Fig. 3 shows a section in the direction III-III through the object of Fig. 2, and
4 shows a section in the direction IV-IV through the object of FIG. 2.
The helmet shown in the drawing for athletes consists of a dome part 1 surrounding the head of the helmet wearer with a field of vision open to the front and a strap part 2 which extends over the chin area of the head and which is removably attached to the dome part 1, FIG. 1 showing the state in which the bracket part 2 is removed from the calotte part 1. It can be attached in the direction of the arrows 3 shown in FIG. 1 to the dome part 1 designed in the exemplary embodiment as a open face helmet, for which purpose a plug closure is provided on both sides of the helmet in the cheek region of the dome part 1. The helmet interior is not shown for a better overview.
This helmet interior essentially includes a shock-absorbing helmet sheath lining the helmet shell of the dome part on the inside made of a suitable plastic hard foam, as well as further cushion parts, holding straps and the like.
Each plug closure consists of a plug tongue 4 on the bracket part 2 and a plug receptacle 5 on the calotte part 1 and a locking device with a locking button 6, which snaps into a locking opening 7 in the plug tongue 4 when the plug tongue 4 is inserted into the plug receptacle 5 and the plug tongue in the inserted Locked state and can be operated by hand to release the lock. This connector receptacle 5 with the locking device consists of a push-button lock which is used in many cases for closing and opening helmet chin straps or the like, in which the connector receptacle 5 and locking button 6 are arranged in a lock housing 8. An insertion slot 9 for the tongue 4 is provided on the lock housing 8. The locking button 6 is accessible from the side.
To hold the lock housing 8 on the helmet shell 1 min, a window 10 is left in the helmet shell wall and the lock housing 8 with the slot part 9 pointing towards the shackle part 2 is inserted therein in a form-fitting manner. Since the lock housing 8 has a substantially rectangular layout, it is held in the correspondingly form-fitting window 10 so that it cannot rotate and move. The insertion slot 9 and the locking button 6 are on the outside of the helmet shell 1 min. On the inside of the helmet shell 1 min, the lock housing 8 with stops 11, 11 min provided on the lock housing is held in fixed contact with the helmet shell 1 min, for which purpose the lock housing 8 on the inside of the helmet shell 1 min overlapped by tabs 12 attached to the helmet shell can, as shown in Fig. 1.
However, these tabs 12 can often also be dispensed with, namely if the arrangement is made such that the lock casing 8 is overlapped by the helmet sheath already mentioned, which is part of the usual helmet interior equipment, and is held in place by the helmet shell for 1 min.
The plug tongues 4 are fastened to the bracket part 2 in an arrangement which extends beyond the helmet shell 1 min of the calotte part 1. The bracket part 2 is provided in the area of the plug tongues 4 with end parts 13 which, when the bracket part 2 is attached to the cap part 1, overlap the helmet shell 1 min of the cap part 1 outside in the area of the lock housing 8 and have open cutouts 14 for the lock housing 8 in the direction of insertion, whereby the tabs 4 protrude into the recesses 14. The lock housings 8 fit into the cutouts 14 in a form-fitting manner, the side surfaces 15, 15 of the lock housing 8 on the one hand and the cutouts 14 on the other hand forming guide surfaces which are assigned to one another and running straight in the plugging direction.
Provided in the bracket part 2 are recessed beads 16 which run outwards at the cutouts 14 and in which the ends 4 min of the connector tongue 4 are located and can be connected there to the bracket part 2 by rivets or the like. With their edges 17 running in the longitudinal direction of the beads, they rest positively on the corresponding bead side surfaces for 16 minutes, which all together results in good power transmission between the tongues 4 and the bracket part 2. Likewise, the positive fit of the lock housing 8 in the recesses 14 ensures good adhesion between the shackle part 2 on the one hand and the lock part 8 and thus the calotte part 1 on the other hand, so that the mutual spatial alignment and fixing of the shackle part 2 to the dome part 1 is not only achieved the tabs 4 held in the connector receptacles 5.
The recessing of the tongues 4 in the beads 16 also offers the possibility, as in the exemplary embodiment, of essentially adapting the end parts 13 of the bracket part 2 to the helmet shell 1 min of the calotte part 1 in the cheek region thereof, so that the end parts 13 are close to them Cover the cheek areas of the helmet shell 1 min of the calotte part 1.
The stops 11, 11 min, with which the lock housing 8 are held on the inside of the helmet shell 1 min of the calotte part 1, are edge strips 11 and edge flanges 11 min protruding from the lock housing 8, which are formed on the front and rear end faces of the lock housing 8, the front side of the lock housing being the one in which the insertion slot 9 is located. As the edge flange 11 min on the rear face of the lock housing 8, the lock housing flange 8, which is usually present anyway, can be used with a transverse slot for inserting a band or the like. Ver lock housing flange, so that the lock housing 8 can be used in the context of the invention to be, only to be provided with the edge strip 11 only on its front end face.