CH671112A5 - - Google Patents

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CH671112A5
CH671112A5 CH3027/86A CH302786A CH671112A5 CH 671112 A5 CH671112 A5 CH 671112A5 CH 3027/86 A CH3027/86 A CH 3027/86A CH 302786 A CH302786 A CH 302786A CH 671112 A5 CH671112 A5 CH 671112A5
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CH
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steam generator
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subsystem
heating surface
generator according
Prior art date
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CH3027/86A
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Claus Dr Elter
Bernd Juergens
Hermann Schmitt
Josef Dr Schoening
Original Assignee
Hochtemperatur Reaktorbau Gmbh
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    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21DNUCLEAR POWER PLANT
    • G21D9/00Arrangements to provide heat for purposes other than conversion into power, e.g. for heating buildings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B1/00Methods of steam generation characterised by form of heating method
    • F22B1/02Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers
    • F22B1/18Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers the heat carrier being a hot gas, e.g. waste gas such as exhaust gas of internal-combustion engines
    • F22B1/1823Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers the heat carrier being a hot gas, e.g. waste gas such as exhaust gas of internal-combustion engines for gas-cooled nuclear reactors
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C15/00Cooling arrangements within the pressure vessel containing the core; Selection of specific coolants
    • G21C15/02Arrangements or disposition of passages in which heat is transferred to the coolant; Coolant flow control devices
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E30/00Energy generation of nuclear origin
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    • Y02E30/30Nuclear fission reactors

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Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen aus mehreren voneinander unabhängigen Teilsystemen bestehenden, zusammen mit und über einem HT-Kleinreaktor in einem stehenden, zylindrischen Stahldruckbehälter unterbringbaren Dampferzeuger für den HT-Kleinreaktor, welcher Dampferzeuger von unten nach oben von einem in dem HT-Kleinreaktor erhitzten Kühlgas durchströmt wird und der in Strömungsrichtung mehrere nachgeschaltete Umwälzgebläse enthält, deren Anzahl der Anzahl der Teilsysteme entspricht, wobei die Teilsysteme je aus einem im Querschnitt kreisringförmigen Heizflächenbündel bestehen, die koaxial ineinander angeordnet sind, und wobei jedes der Teilsysteme zwei eigene Rohrsysteme für die Zuführung und Abführung eines Sekundärmediums besitzt, die direkt oberhalb der Heizflächenbündel radial angeordnet sind, wodurch die Abfuhr der Nachwärme gewährleistet ist.
Die Erfindung betrifft auch eine den genannten Dampferzeuger enthaltende HT-Kleinreaktoranlage.
Ein Dampferzeuger dieser Bauart ist aus der DE-OS 3 345 113 bekannt. Er ist als Wärmenutzungssystem für einen Kernreaktor mit kugelförmigen Brennelementen und einer Leistung von 100 MWe, einen sogenannten Hochtemperatur-(HT)-Kleinreaktor, vorgesehen.
Der Stahldruckbehälter, der in seinem unteren Teil den HT-Kleinreaktor enthält, ist in seinem oberen Teil eingezogen und mit einem Deckel versehen. In dem eingezogenen Behälterteil ist der Dampferzeuger untergebracht. Die Umwälzgebläse sind aussen auf den Deckel des Stahldruckbehälters aufgesetzt. Jedem Dampferzeuger-Teilsystem kann ein Umwälzgebläse zugeordnet sein ; hierbei wird das aus den Teilsystemen austretende Kühlgas durch besondere Gasführungen den Umwälzgebläsen zugeleitet.
Als weiterer Stand der Technik wird noch die DE-OS 3 335 451 genannt, in der ebenfalls ein HT-Kleinreaktor mit kugelförmigen Brennelementen beschrieben ist. Das Wärmenutzungssystem dieses Kleinreaktors besteht aus zwei parallel nebeneinander und oberhalb des Kleinreaktors angeordneten Dampferzeugern. Jedem Dampferzeuger ist ein Umwälzgebläse nachgeschaltet. Alle Komponenten -Kleinreaktor, Dampferzeuger und Umwälzgebläse - sind innerhalb eines stehenden zylindrischen Stahldruckbehälters untergebracht.
Von dem genannten Stand der Technik ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Dampferzeuger der eingangs beschriebenen Bauart so auszubilden, dass bei Betrieb nicht aller Teilsysteme an den nicht im Betrieb befindlichen Teilsystemen keine wesentlichen zusätzlichen Belastungen auftreten und dass im gesamten Dampferzeuger das Entstehen von Wärmespannungen weitgehend vermieden wird.
Gemäss der Erfindung ist die Lösung der gestellten Aufgabe gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
a) jedes Teilsystem weist einen nach unten offenen, sonst abgeschlossenen Gasführungsraum auf, der im Bereich des Heizflächenbündels sowie der Rohrsysteme für die Zuführung und Abführung des Sekundärmediums von einem inneren und einem äusseren Gasleitmantel und im darüber-liegenden Bereich von zwei haubenartigen Gasleitstrukturen begrenzt ist, wobei zwischen den einzelnen Teilsystemen Zwischenräume frei bleiben;
b) die jeweiligen Rohrsysteme jedes Teilsystems umfassen je zu einem Bündel zusammengefasste Anschlussleitungen für das Sekundärmedium, für deren Durchdringung in den Gasleitmänteln Schiebeverbindungen vorgesehen sind, die radiale und axiale Bewegungen zulassen;
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c) bei jedem Teilsystem ist an die äussere Gasleitstruktur eine zu einem Umwälzgebläse führende Ansaugleitung angeschlossen, wobei die Durchdringungsstellen in den jeweiligen Gasleitstrukturen durch Schiebeverbindungen abgedichtet sind, die radiale und axiale Bewegungen zulassen ;
d) die Lastabtragung der Heizflächenbündel erfolgt bei den inneren Teilsystemen über deren Gasleitmäntel, von denen das Gewicht zunächst auf deren Gasleitstrukturen und von diesen in der Dampferzeuger-Achse auf die äussere Gasleitstruktur des äusseren Teilsystems abtragbar ist, dessen äusserer Gasleitmantel auf einem Stahldruckbehälter auflagerbar ist.
Die HT-Kleinreaktoranlage mit einem erfindungsge-mässen Dampferzeuger ist dadurch gekennzeichnet, dass der Dampferzeuger zusammen mit und über dem HT-Kleinre-aktor in einem stehenden, zylindrischen Stahldruckbehälter untergebracht ist, dass jedes der beiden Rohrsysteme aller Teilsysteme eine innerhalb des Stahldruckbehälters befindliche Lochplatte aufweist, dass an jede Lochplatte eine horizontal aus dem Stahldruckbehälter geführte Leitung angeschlossen ist und dass die Auflagerung an dem Stahldruckbehälter erfolgt.
Die Zwischenräume, die zwischen den einzelnen Teilsystemen vorgesehen sind, ermöglichen es, dass sich die Gasleitmäntel und die Gasleitstrukturen unabhängig voneinander ausdehnen können. Die Auflagerung bzw. Abstützung der Teilsysteme ist ebenfalls so vorgenommen, dass eine unabhängige Ausdehnung der einzelnen Teilsysteme gewährleistet ist.
Die Heizflächenbündel sind aus in Form von Helixes gebogenen Rohren hergestellt, die in mehreren vertikal angeordneten Tragplatten fixiert sind. Die Tragplatten sind an ihren oberen, kalten Enden an den Gasleitmänteln befestigt, die das Gewicht der Heizflächenbündel in der bereits beschriebenen Weise abtragen.
Alle Teilsysteme sind - auch hinsichtlich der Durchströmung mit Kühlgas - vollständig unabhängig voneinander. Bei Betrieb nur eines Teilsystems können die anderen Teilsysteme rückwärts von Kaltgas durchströmt werden, so dass keine wesentlichen thermischen Belastungen an ihnen auftreten.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen charakterisiert ; die folgende Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele ist im Zusammenhang mit den schematischen Zeichnungen zu sehen; die Figuren zeigen im einzelnen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Dampferzeugers als Teil einer HT-Kleinreaktoranlage,
Fig. 2 die Draufsicht auf die Fig. 1,
Fig. 3 die Anordnung der Anschlüsse für das Sekundärmedium, dargestellt anhand einer Abwicklung des oberen Teils des Dampferzeugers gemäss Figur 1,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch den oberen Teil eines zweiten Ausführungsbeispiels als Teil einer HT-Kleinreak-toranlage,
Fig. 5 den unteren Teil des Dampferzeugers gemäss Figur 4, ebenfalls im Längsschnitt in vergrösserter Darstellung, jedoch nicht massstäblich.
Die Figur 1 lässt einen stehenden zylindrischen Stahldruckbehälter 1 erkennen, dessen oberer Teil eingezogen ist und einen Dampferzeuger 2 aufnimmt. In dem unteren Behälterteil ist ein HT-Kleinreaktor installiert, der von unten nach oben von einem Kühlgas (Helium) durchströmt wird (nicht dargestellt). Das erhitzte Kühlgas wird in einem direkt unterhalb des Dampferzeugers 2 befindlichen Heissgassam-
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melraum 3 gesammelt und tritt von unten in den Dampferzeuger 2 ein. Das abgekühlte Gas verlässt den Dampferzeuger 2 oben, wird in Umwälzgebläsen verdichtet und in einem Ringraum 4 zwischen dem Stahldruckbehälter 1 und dem Dampferzeuger 2 sowie in einem weiteren Ringraum 5 zwischen dem Stahldruckbehälter 1 und dem HT-Kleinreaktor unten dem HT-Kleinreaktor wieder zugeführt. Die (nicht-dargestellten) Umwälzgebläse befinden sich oberhalb des Dampferzeugers 2, und zwar ausserhalb des Stahldruckbehälters 1.
Der Dampferzeuger 2 besteht aus drei voneinander unabhängigen Teilsystemen 6, die je von einem im Querschnitt kreisringförmigen Heizflächenbündel 7 gebildet werden. Die Heizflächenbündel (in Form einer Helix) sind koaxial ineinander angeordnet, so dass sich ein inneres Teilsystem 6A, ein mittleres Teilsystem 6B und ein äusseres Teilsystem 6C ergibt. Jedem der Teilsysteme 6 ist ein Umwälzgebläse zugeordnet, und jedes Teilsystem 6 verfügt über eigene Rohrsysteme 9 für die Zuführung und Abführung des Sekundärmediums. Diese Rohrsysteme, die radial oberhalb des Dampferzeugers 2, also an seinem kalten Ende, angeordnet sind, bestehen je aus zu einem Bündel zusammengefassten Anschlussleitungen 10, einer Lochplatte 11 und einer von der Lochplatte 11 aus dem Stahldruckbehälter 1 herausgeführten Leitung 12. Jedes Teilsystem besitzt zwei dieser Rohrsysteme 9, die zueinander diametral angeordnet sind und auf einer Ebene liegen. Das eine Rohrsystem dient der Zuführung von Speisewasser, während in dem anderen Rohrsystem der in dem betreffenden Teilsystem erzeugte Frischdampf abgeführt wird. In der Figur 1 wie auch der Figur 4 sind alle Rohrsysteme 9 in die Schnittebene gelegt.
Die Rohrsysteme 9 der drei Teilsysteme 6A, B, C sind in axialer Richtung gestaffelt angeordnet, wobei sich die beiden Rohrsysteme des Teilsystems 6A auf der höchsten Ebene und diejenigen des Teilsystems 6C auf der niedrigsten Ebene befinden. Wie sich aus der Figur 3 erkennen lässt, sind die Anschlussleitungen 10 aller Rohrsysteme 9 in Umfangsrich-tung des Dampferzeugers 2 um 60° gegeneinander versetzt. H:0-seitig arbeitet der Dampferzeuger 2 nach dem Zwangsdurchlaufsystem. Durch die Strömungsrichtung des Kühlgases von unten nach oben ist die Strömung des Wasser/ Dampfes in den Heizflächenbündeln 7 abwärts gerichtet.
Die Teilsysteme 6 sind mit Abstand voneinander angeordnet, so dass zwischen dem inneren und dem mittleren sowie zwischen dem mittleren und dem äusseren Teilsystem 6 je ein ringartiger Zwischenraum 8 vorhanden ist. Jedes Teilsystem 6 weist einen unten für den Kühlgaseintritt offenen Gasführungsraum 15 auf, der im Bereich des Heizflächenbündels 7 sowie der Rohrsysteme 9 von einem inneren Gasleitmantel 13 und einem äusseren Gasleitmantel 14 begrenzt wird. Oberhalb der Rohrsysteme 9 sind die Gasführungsräume 15 je durch zwei haubenartige Gasleitstrukturen 16,17 abgeschlossen. Der Einfachheit der Darstellung willen sind sowohl in der Figur 1 als auch in der Figur 4 die Zwischenräume 8 weggelassen, und es werden nur jeweils ein Gasleitmantel 13 bzw. 14 sowie eine Gasleitstruktur 16 bzw. 17 zwischen den Teilsystemen 6 gezeigt. Eine detaillierte Darstellung der Gasleitmäntel und Zwischenräume ist in der Figur 5 wiedergegeben.
Jedes der drei Teilsysteme 6A, B, C ist mit dem ihm zugeordneten Umwälzgebläse durch eine Ansaugleitung 18 verbunden. Die Ansaugleitungen 18 sind jeweils an den äusseren Gasleitstrukturen 17 der Teilsysteme 6 angeschlossen, wobei ihre Anordnung so getroffen ist, dass ihre Anschlussstutzen 20 um 120° zueinander versetzt auf einem Teilkreis um die Danpferzeuger-Achse liegen. Dies ist in der Figur 2 dargestellt. Jede Durchdringung der Ansaugleitungen 18 durch die jeweiligen Gasleitstrukturen ist mit einer Schiebeverbindung 19 abgedichtet, die radiale und axiale Bewegungen zulässt.
Die gebündelten Anschlussleitungen 10 jedes Rohrsystems 9, die Speisewasser führen, sind direkt oben an die Rohre des betreffenden Heizflächenbündels 7 angeschlossen. Auf ihrem Weg zwischen der als Verteiler dienenden Lochplatte 11 und dem Heizflächenbündel 7 sind sie in einem Bogen 21 geführt (nur in Figur 4 dargestellt), so dass sie in der Lage sind, die zwischen der Lochplatte 11 und der Oberkante des Heizflächenbündels 7 auftretenden Wärmespannungen aufzunehmen.
Die Stellen, an denen die gebündelten Anschlussleitungen 10 für das Sekundärmedium die Gasleitmäntel 13,14 durchdringen, sind mit Schiebeverbindungen 36 abgedichet, die radiale und axiale Bewegungen zulassen.
Zur Herausführung des Frischdampfes weist jedes Teilsystem 6 Verbindungsrohre 22 auf, die oberhalb des Heizflächenbündels 7 an die Anschlussleitungen 10 für den Frischdampf und unten an die unteren Enden der Rohre des Heizflächenbündels angeschlossen sind. In diesem unteren Bereich werden die Verbindungsrohre 22 um 180° umgelenkt und besitzen einen Festpunkt 37.
In dem Dampferzeuger 2 ist zentral ein Kernrohr 23 angeordnet. Innerhalb dieses Kernrohrs sind die Verbindungsrohre 22 des inneren Teilsystems 6A senkrecht nach oben verlegt (sie können auch in Form einer Helix angeordnet sein). Vor ihrem Anschlusss an die Anschlussleitungen 10 sind diese Verbindungsrohre 22 in einem oben an das zentrale Kernrohr 23 anschliessenden Kompensationsraum 24 in einer Dehnschleife 25 geführt. Die Verbindungsrohre 22 des mittleren Teilsystems 6B und des äusseren Teilsystems 6C sind im dem jeweiligen Zwischenraum 8 zwischen den Teilsystemen 6 nach oben verlegt. Zum Ausgleichen von Differenzdehnungen zwischen ihren Festpunkten 37 und den jeweiligen Lochplatten 11, die als Sammler fungieren, sind diese Verbindungsleitungen in Form einer Helix geführt. Hierbei ist schon eine geringe Neigung der Verbindungsrohre 2 ausreichend.
Die in Form einer Helix gebogenen Rohre der Heizflächenbündel 7 sind in vertikal angeordneten Tragplatten fixiert, welche an ihren oberen, kalten Enden an einem der beiden Gasleitmäntel 13 bzw. 14 jedes Teilsystems 6 befestigt sind (nicht dargestellt). Die Last der Heizflächenbündel 7 wird über mehrere Komponenten (wie noch beschrieben wird) auf den Stahldruckbehälter 1 abgetragen, auf welchem der äussere Gasleitmantel 14 des Teilsystems 6C aufgelagert ist. Dieser Gasleitmantel ist bis in die Höhe der Auflagerungsstelle 26 als Doppelmantel 27 ausgebildet. Über ein an den Doppelmantel 27 angesetztes Thermosleeve 28, das einen Verstärkungsring 29 aufweist, erfolgt die Auflagerung auf den Stahldruckbehälter 1.
Die Last des äusseren Heizflächenbündels 7 wird über eine an dem äusseren Gasleitmantel 14 des Teilsystems 6C angebrachte Pratze 30 auf diesen Gasleitmantel abgetragen; das Heizflächenbündel ist an der Pratze 30 aufgehängt.
Das mittlere und das innere Heizflächenbündel 7 sind je an einer weiteren Pratze 31 bzw. 32 aufgehängt; auch diese Pratzen sind an den äusseren Gasleitmänteln 14 der betreffenden Teilsysteme befestigt. In der Dampferzeuger-Achse wird das Gewicht der beiden Heizflächenbündel 7 durch eine Aufhängung 34 von den äusseren Gasleitstrukturen 17 der beiden Teilsysteme 6B und 6A auf die äussere Gasleitstruktur 17 des Teilsystems 6C abgetragen, die mit dem auf dem Stahldruckbehälter 1 aufgelagerten Gasleitmantel 14 fest verbunden ist.
Das von dem Heissgassammelraum 3 kommende erhitzte Kühlgas tritt unten in die Teilsysteme 6A, B, C ein und durchströmt die Heizflächenbündel 7, wobei es sich abkühlt.
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Dabei wird das in den Bündelrohren strömende Sekundärmedium verdampft und überhitzt. In den Ansaugleitungen 18 wird das Kühlgas den ausserhalb des Stahldruckbehälters 1 befindlichen drei Umwälzgebläsen zugeleitet und dort verdichtet. Der Wiedereintritt des Kühlgases in den Stahldruckbehälter 1 erfolgt in koaxial zu den Ansaugleitungen 18 angeordneten Gasleitungen 33.
Das in den Figuren 4 und 5 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem eben beschriebenen nur in der Verlegung der Verbindungsrohre 22, die die unteren Enden der Heizflächenbündelrohre mit den Anschlussleitungen 10 der für den Frischdampf bestimmten Rohrsysteme 9 verbinden. Daher werden für diese Figuren die gleichen Bezugsziffern verwendet wie für die Figur 1.
Wie sich aus den Figuren 4 und 5 erkennen lässt, sind bei diesem Dampferzeuger sämtliche Verbindungsrohre 22 in dem zentralen Kernrohr 23 senkrecht nach oben verlegt, so dass die Zwischenräume 8 (siehe Figur 5) von Rohren frei bleiben. In dem Kompensationsraum 24 bilden alle Verbindungsrohre 22 Dehnschleifen 25, bevor sie an die Frischdampf-Anschlussleitungen 10 angeschlossen werden.
5 Die Speisewasser-Anschlussleitungen 10 der drei Teilsysteme 6 sind, wie bereits erwähnt, von den Lochplatten 11 zu den Rohren der Heizflächenbündel 7 in je einem Bogen 21 geführt. Die Figur 4 lässt auch die Aufhängung 34 gut erkennen, mittels welcher die Lastabtragung von den Gas-10 leitstrukturen 17 der Teilsysteme 6A, B auf die Gasleitstruktur 17 des äusseren Teilsystems 6C erfolgt.
Um zu vermeiden, dass sich in den Zwischenräumen 8, die für eine unabhängige radiale Ausdehnung der Gasleitmäntel 15 13,14 erforderlich sind, Bypassströmungen des Kühlgases herausbilden, sind die Zwischenräume 8 mit Dichtungselementen 35 abgedichtet. Dies ist in der Figur 5 dargestellt.
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4 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Aus mehreren voneinander unabhängigen Teilsystemen bestehender, zusammen mit und über einem HT-Kleinreaktor in einem stehenden, zylindrischen Stahldruckbehälter unterbringbarer Dampferzeuger für den HT-Klein-reaktor, welcher Dampferzeuger von unten nach oben von einem in dem HT-Kleinreaktor erhitzten Kühlgas durchströmt wird und der in Strömungsrichtung mehrere nachgeschaltete Umwälzgebläse enthält, deren Anzahl der Anzahl der Teilsysteme entspricht, wobei die Teilsysteme je aus einem im Querschnitt kreisringförmigen Heizflächenbündel bestehen, die koaxial ineinander angeordnet sind, und wobei jedes der Teilsysteme zwei eigene Rohrsysteme für die Zuführung und Abführung eines Sekundärmediums besitzt, die direkt oberhalb der Heizflächenbündel radial angeordnet sind, wodurch die Abfuhr der Nachwärme gewährleistet ist, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale :
    a) jedes Teilsystem (6) weist einen nach unten offenen, sonst abgeschlossenen Gasführungsraum (15) auf, der im Bereich des Heizflächenbündels (7) sowie der Rohrsysteme (9) für die Zuführung und Abführung des Sekundärmediums von einem inneren und einem äusseren Gasleitmantel (13,14) und im darüberliegenden Bereich von zwei haubenartigen Gasleitstrukturen (16,17) begrenzt ist, wobei zwischen den einzelnen Teilsystemen (6) Zwischenräume (8) frei bleiben;
    b) die jeweiligen Rohrsysteme (9) jedes Teilsystems (6) umfassen je zu einem Bündel zusammengefasste Anschlussleitungen (10) für das Sekundärmedium, für deren Durchdringung in den Gasleitmänteln (13,14) Schiebeverbindungen (36) vorgesehen sind, die radiale und axiale Bewegungen zulassen;
    c) bei jedem Teilsystem (6) ist an die äussere Gasleitstruktur
    (17) eine zu einem Umwälzgebläse führende Ansaugleitung
    (18) angeschlossen, wobei die Durchdringungsstellen in den jeweiligen Gasleitstrukturen durch Schiebeverbindungen
    (19) abgedichtet sind, die radiale und axiale Bewegungen zulassen;
    d) die Lastabtragung der Heizflächenbündel (7) erfolgt bei den inneren Teilsystemen (6A, 6B) über deren Gasleitmäntel (14), von denen das Gewicht zunächst auf deren Gasleitstrukturen (17) und von diesen in der Dampferzeuger-Achse auf die äussere Gasleitstruktur (17) des äussersten Teilsystems (6C) abtragbar ist, dessen äusserer Gasleitmantel (14) auf einem Stahldruckbehälter (1) auflagerbar ist.
  2. 2. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampferzeuger (2) aus drei Teilsystemen (6A, 6B, 6C) besteht, denen je ein Umwälzgebläse nachgeschaltet ist, und dass Anschlussstutzen (20) der zu den Umwälzgebläsen führenden Ansaugleitungen (18) um 120° versetzt auf einem Teilkreis um die Dampferzeuger-Achse angeordnet sind.
  3. 3. Dampferzeuger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rohrsysteme (9) jedes Teilsystems (6) diametral zueinander in einer Ebene angeordnet, die Rohrsysteme (9) der verschiedenen Teilsysteme (6) jedoch in axialer Richtung gestaffelt sind, wobei die beiden Rohrsysteme (9) des inneren Teilsystems (6A) in der höchsten Ebene liegen, und dass die Durchdringungsstellen der Anschlussleitungen (10) aller Rohrsysteme (9) in den Gasleitmänteln (13, 14) am Umfang des Dampferzeugers (2) um 60° gegeneinander versetzt sind.
  4. 4. Dampferzeuger nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der beiden Rohrsysteme (9) aller Teilsysteme (6) eine Lochplatte (11) aufweist, in der die gebündelten Anschlussleitungen (10) für das jeweilige Heizflächenbündel (7) gesammelt werden, und dass an jede Lochplatte (11) eine horizontal geführte Leitung (12) für die
    Zuführung von Speisewasser bzw. Abführung von Frischdampf angeschlossen ist.
  5. 5. Dampferzeuger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Speisewasser führenden Anschlussleitungen (10) oben an die Heizflächenbündel (7) angeschlossen und zwischen den Lochplatten (11) und den Heizflächenbündeln (7) in einem Bogen (21) verlegt sind.
  6. 6. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Frischdampf führenden Anschlussleitungen (10) unten an die Heizflächenbündel (7) über Verbindungsrohre (22) angeschlossen sind, die unten um 180° umgelenkt sind und in diesem Bereich einen Festpunkt (37) aufweisen.
  7. 7. Dampferzeuger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass alle Verbindungsrohre (22) in einem zentral in dem Dampferzeuger (2) angeordneten Kernrohr (23) senkrecht oder in Form einer Helix nach oben geführt sind.
  8. 8. Dampferzeuger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsrohre (22) des inneren Teilsystems (6 A) in einem zentral in dem Dampferzeuger (2) angeordneten Kernrohr (23) senkrecht nach oben geführt sind, während die Verbindungsrohre (22) der übrigen Teilsysteme (6B, 6C) zwischen den Gasleitmänteln (13,14) nach oben verlegt sind.
  9. 9. Dampferzeuger nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die senkrecht in dem zentralen Kernrohr (23) verlegten Verbindungsrohre (22) je eine Dehnschleife (25) aufweisen, wobei die Dehnschleifen (25) von einem am oberen Ende des Kernrohres (23) vorgesehenen Kompensationsraum (24) aufgenommen werden.
  10. 10. Dampferzeuger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den Gasleitmänteln (13,14) verlegten Verbindungsrohre (22) in Form einer Helix nach oben geführt sind.
  11. 11. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenräume (8) zwischen den Gasleitmänteln (13,14) mittels Dichtungselementen (35) abgedichtet sind.
  12. 12. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Gasleitmantel (14) des äussersten Teilsystems (6C) bis in Höhe einer Auflagerungsstelle (26) als Doppelbodenmantel (27) ausgeführt ist, wobei die Auflagerung in Höhe der oberen Heizflächenbündel-Enden und über einThermosleeve (28) erfolgt.
  13. 13. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizflächenbündel (7) aller Teilsysteme (6) an Pratzen (30,31,32) aufgehängt sind, die jeweils an dem äusseren Gasleitmantel (14) des betreffenden Teilsystems (6) angebracht sind.
  14. 14. Dampferzeuger nach Anspruch 1 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasleitstrukturen (16,17) der inneren Teilsysteme (6A, 6B) in der Dampferzeuger-Achse an der äusseren Gasleitstruktur (17) des äussersten Teilsystems (6C) aufgehängt sind.
  15. 15. HT-Kleinreaktoranlage mit einem Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampferzeuger zusammen mit und über dem HT-Kleinreaktor in einem stehenden, zylindrischen Stahldruckbehälter (1) untergebracht ist, dass jedes der beiden Rohrsysteme (9) aller Teilsysteme (6) eine innerhalb des Stahldruckbehälters (1) befindliche Lochplatte (11) aufweist, dass an jede Lochplatte (11) eine horizontal aus dem Stahldruckbehälter (1) geführte Leitung (12) angeschlossen ist und dass die Auflagerung an dem Stahldruckbehälter (1) erfolgt.
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