CH670219A5 - - Google Patents

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Publication number
CH670219A5
CH670219A5 CH105786A CH105786A CH670219A5 CH 670219 A5 CH670219 A5 CH 670219A5 CH 105786 A CH105786 A CH 105786A CH 105786 A CH105786 A CH 105786A CH 670219 A5 CH670219 A5 CH 670219A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
ribbon cassette
spring
ink ribbon
hub
brackets
Prior art date
Application number
CH105786A
Other languages
English (en)
Inventor
Rolf Ackermann
Ewald Treuheit
Original Assignee
Triumph Adler Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Triumph Adler Ag filed Critical Triumph Adler Ag
Publication of CH670219A5 publication Critical patent/CH670219A5/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J35/00Other apparatus or arrangements associated with, or incorporated in, ink-ribbon mechanisms
    • B41J35/36Alarms, indicators, or feed disabling devices responsive to ink ribbon breakage or exhaustion

Landscapes

  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

670 219

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE
1. Farbbandkassette für Schreibmaschinen oder ähnliche Geräte mit einer Vorrichtung zum Erkennen des Vorhandenseins einer Farbbandkassette sowie des Bandendes, wobei das Farbband auf einer drehbar in der Farbbandkassette angeordneten Nabe der Vorratsspule aufgewickelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das auf die Nabe (18) der Vorratsspule aufgewickelte Farbband (20) eine an der Nabe (18) vorgesehene Feder (24) in einer Nichtarbeitslage hält, wobei diese Feder (24), wenn das Farbbandende erreicht ist, ma-schinenseitig vorgesehene, die Nabe (18) durchgreifende Kontakte (6, 7) überbrückt und eine in der Maschine angeordnete Kontaktscheibe (11) mittels der eingesetzten Farbbandkassette (12) in eine Nichtarbeitslage bringbar ist.
2. Farbbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (24) aus Federstahldraht besteht.
3. Farbbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (24) als Bügel aus Federstahldraht ausgebildet ist.
4. Farbbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (24) aus Federstahlblech besteht.
5. Schreibmaschine mit einer Farbbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakte (6, 7) als sich überkreuzende Bügel (8, 9) ausgebildet und in einem Isolierteü (3) angeordnet sind.
6. Schreibmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktscheibe (11) bei nicht eingesetzter Farbbandkassette (12) unter der Wirkung einer Feder (10) an den Bügeln (8, 9) anlegbar ist.
BESCHREIBUNG
Gegenstand der Erfindung ist eine Farbbandkassette für Schreibmaschinen oder ähnliche Geräte mit einer Vorrichtung zum Erkennen des Vorhandenseins einer Farbbandkassette sowie des Endes des Farbbandes nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Z.B. aus dem DE-Ul-84 13 712.6 ist eine Vorrichtung bekannt, das Farbbandende zu erkennen. Hierzu werden aber teure Lichtschrankenanordnungen benötigt. Ausserdem muss das Farbband selbst eine bestimmte Ausbildung aufweisen. Ob eine Farbbandkassette überhaupt eingesetzt ist, kann die Maschine von sich aus nicht erkennen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schreibmaschine oder einen Drucker und die dazugehörige Farbbandkassette so auszubilden, dass das Farbbandende sicher und mittels einfacher Teile erkennbar ist, ohne dass die Farbbandkassette verteuert wird. Ausserdem soll auch signalisiert werden, wenn keine Farbbandkassette in die Maschine eingesetzt ist. Hierzu eignet sich eine Anordnung nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass ohne Verteuerung der Farbbandkassette die gestellte Aufgabe zu lösen ist. Die Ansprüche 2 bis 4 geben unterschiedliche Ausbildungsmöglichkeiten für die Feder an. Der Anspruch 5 enthält Merkmale für eine bevorzugte Ausbildung der Kontakte einer Schreibmaschine mit einer Farbbandkassette nach Anspruch 1. Im Anspruch 6 ist angegeben, wie bei einer Ausbildung der Schreibmaschine mit den Merkmalen des Anspruches 5 auf einfachste Weise das Vorhandensein einer Farbbandkassette erkennbar ist.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in vergrösserter, schematischer Darstellung. Es zeigt:
Fig. 1 einen Teilschnitt durch eine Schreibmaschine und eine eingesetzte Farbbandkassette im Bereich der Vorratsspule und
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Nabe der Vorratsspule und die Kontakte.
Von der Schreibmaschine bzw. einem Drucker sind aus der Zeichnung lediglich eine Querwand 1 und die Kassettenaufnahme 2 ersichtlich. In der Querwand ist ein Isolierteil 3 befestigt, welches nach unten ragende Anschlüsse 4 und 5 der Kontakte 6 und 7 aufweist. Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel sind die Kontakte 6 und 7 als Bügel 8 und 9 ausgebildet, die sich überkreuzen, ohne sich dabei zu berühren. Im unteren Bereich sind die Bügel 8 und 9 etwas verjüngt. Eine Feder 10 ist bestrebt, eine elektrisch leitfähige Kontaktscheibe 11 von unten her gegen die Bügel 8 und 9 zu drücken.
Von der Farbbandkassette 12 sieht man lediglich den Boden 13 an welchem eine nach innen ragende Hülse 14 angeformt ist sowie den Deckel 15 mit einer Ausnehmung 16, die der Hülse 14 gegenüber liegt. Die Seitenwände der Farbbandkassette 12 sind nicht dargestellt. Am Boden 13 der Farbbandkassette 12 ist beim gezeichneten Ausführungsbeispiel noch ein nach aussen abstehender Ring 17 im Bereich der Hülse 14 angeordnet. An Stelle dieses Ringes 17 könnten auch gleichmässig auf einen Kreis verteilte Vorsprünge vorgesehen sein.
In der Farbbandkassette 12 ist drehbar auf der Hülse 14 eine Nabe 18 der Vorratsspule 19 des Farbbandes 20 gelagert. Die Nabe 18 hat, wie aus Fig. 2 ersichtlich, einen etwa halbkreisförmigen Ausschnitt 21, der in eine Öffnung 22 übergeht. Auf der anderen Seite der Öffnung 22 ist mittels eines Stiftes 23 eine Feder 24 befestigt. Diese kann aus Federstahldraht (Fig. 1), -blech (Fig. 2) oder auch als Bügel ausgebildet sein.
Wenn keine Farbbandkassette 12 in die Maschine eingesetzt ist, dann drückt die Feder 10 die Kontaktscheibe 11 von unten her gegen die Bügel 8 und 9 und überbrückt sie somit. Die Bügel 8 und 9 mit der Kontaktscheibe 11 zusammen wirken also als erster elektrischer Schalter. Das somit erzeugte elektrische Signal kann zum Auslösen einer akustischen und/oder optischen Anzeige verwendet werden. Es ist aber auch möglich, das Signal dazu zu verwenden, dass die Maschine gar nicht in Betrieb genommen werden kann, solange keine Farbbandkassette 12 eingesetzt ist.
Der Wickel des Farbbandes 20 der Vorratsspule 19 hält die Feder 24 derart in Vorspannung, dass sie etwa an der Innenseite des Ausschnittes 21 anliegt. Über die Nabe 18 kann sie nicht hinausstehen, weil die Vorratsspule 19 die Öffnung 22 überdeckt. Wenn die Nabe 18 sich dreht, kommt die Feder 24 auch nicht in Berührung mit den Bügeln 8 und 9. Erst wenn der Bandvorrat zu Ende ist, wird die Öffnung 22 freigegeben, so dass sich die Feder 24 entspannen kann. Sie nimmt dann die Lage ein, wie sie aus der Fig. 2 ersichtlich ist. Wenn die Nabe 18 mittels des an ihr befestigten Endes des Farbbandes 20 gedreht wird, kommt spätestens dann die Feder 24 in eine Stellung, in welcher sie die Kontakte 6 und 7 der Bügel 8 und 9 überbrückt. Somit wirken die Bügel 8 und 9 zusammen mit der Feder 24 als zweiter elektrischer Schalter, zur Auslösung eines Signales.
Insbesondere die Ausbildung der Kontakte 6 und 7 kann auch anders sein als dargestellt und beschrieben. Die Kontakte könnten z.B. auch als übereinander angeordnete Schleifringe auf einem in die Nabe 18 der Vorratsspule 19 hineinragenden Isolierteiles ausgebildet sein. Die Feder 24 würde dann aus Federstahlblech sein und die beiden Kontakte überbrücken, wenn sie entspannt ist. Statt der Kontaktscheibe 11 würde sich dann eine auf dem Isolierteil axial verschiebbare, elektrisch leitfähige Hülse empfehlen.
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S
1 Blatt Zeichnungen
CH105786A 1986-01-20 1986-03-14 CH670219A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863601483 DE3601483C1 (en) 1986-01-20 1986-01-20 Ink-ribbon cartridge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH670219A5 true CH670219A5 (de) 1989-05-31

Family

ID=6292185

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH105786A CH670219A5 (de) 1986-01-20 1986-03-14

Country Status (2)

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CH (1) CH670219A5 (de)
DE (1) DE3601483C1 (de)

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4213575A (en) * 1978-11-06 1980-07-22 International Business Machines Corporation Printer ribbon supply mechanism with end of ribbon detect expedient which reduces ribbon drag
DE8413712U1 (de) * 1984-05-05 1984-08-16 Triumph-Adler Aktiengesellschaft für Büro- und Informationstechnik, 8500 Nürnberg Farbbandkassette fuer schreib- oder maschinen aehnlicher art

Also Published As

Publication number Publication date
DE3601483C1 (en) 1987-04-09

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