CH668267A5 - Textilweichmachende und antistatische fluessige waschmittelzusammensetzung. - Google Patents

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CH668267A5
CH668267A5 CH337/86A CH33786A CH668267A5 CH 668267 A5 CH668267 A5 CH 668267A5 CH 337/86 A CH337/86 A CH 337/86A CH 33786 A CH33786 A CH 33786A CH 668267 A5 CH668267 A5 CH 668267A5
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Paul S Grand
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Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung befasst sich mit einem flüssigen Waschmittel, in das eine oder mehrere antistatische Substanzen eingebaut sind, wie sie in US SN 674194, einer CIP von US SN 404749, beschrieben sind.
Die Erfindung betrifft Waschmittelzusammensetzungen, insbesondere flüssige, textilweichmachende und antistatische, vor allem Builder enthaltende Zusammensetzungen mit einem Gehalt an Tensid, Builder (vorzugsweise) füt das Tensid, Bentonit und am Stickstoff höher aliphatisch substituiertem Isostearamid als Antistatikum in einem wässrigen Medium. Die Erfindung betrifft auch ein gewerbliches Verfahren zum Waschen und Trocknen von Wäsche, bei dem man eine weiche Wäsche ohne oder nur mit geringer elektrostatischer Ladung erhält, auch wenn sie in einem üblichen Umwälztrockner getrocknet wird.
Builder und synthetisches organisches Tensid enthaltende Zusammensetzungen sind heute die Reinigungsmittel der Wahl zum Waschen schmutziger Wäsche. Derartige Zusammensetzungen haben sich als ausserordentlich wirksam zum Waschen von Textilien aus synthetischen und/oder natürlichen Fasermaterialien erwiesen, und zwar sowohl bei öligen als auch Protein oder Ton enthaltenden Verschmutzungen, wobei diese drei Schmutzarten diejenigen sind, die bei Haushaltwäsche am häufigsten auftreten und die man als einiger-massen repräsentativ ansehen kann für Verschmutzungen üblicher schmutziger Wäsche. Mit dem Ersatz von Seife durch synthetische organische Tenside in Waschmitteln ging die weichmachende Wirkung von Seife (meist als unlösliche, auf den Textilfasern der Wäsche abgelagerte Seife) verloren, so dass die Wäsche vor allem in Anwesenheit gewisser anorganischer Buildersalze häufig rauh und steif oder brettig wird und sich unangenehm anfühlt. Seit Jahren weiss man, dass die Zugabe von Bentonit zu Waschmittelzusammensetzungen auf Basis anionischer Tenside dazu beitragen kann, die Wäsche weich zu machen, und man hierdurch Waschmittel herstellen kann, die vom Verbraucher angenommen werden.
Obwohl flüssige Waschmittelzusammensetzungen seit Jahren bekannt sind, sind Vollwaschmittel in flüssigem Zustand erst seit verhältnismässig kurzer Zeit populär. Derartige Formulierungen sind manchmal, insbesondere wenn sie suspendierte Feststoffe enthalten, verdickt, um ein Absetzen dieser Bestandteile beim Lagern zu verhindern. Gelbildender Bentonit wie Western- oder Wyomingbentonit besitzt verdik-kende Eigenschaften und ist darüber hinaus ein Textilweich-machungsmittel.
Mit dem Aufkommen synthetischer polymerer Fasern, Kleidung und anderer Wäscheteile aus diesen Fasern sowie
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Baumwoll/Polyestergemischen und mit der wachsenden Anwendung von automatischen Wäschetrocknern, die meistens vom Trommeltrocknertyp (Tumbler) sind, ergab sich, dass getrocknete Wäsche häufig elektrostatische Ladungen akkumulierte, wodurch sie in unangenehmer Weise zusammenklebt, was die normale Handhabung und das Zusammenlegen der Wäsche zum Aufbewahren stört. Seit Jahren weiss man, dass kationische Verbindungen wie quaternäre Ammoniumsalze, z.B. Di(höher-alkyldi(niedrig)-alkylammoniumha-logenide imstande sind, als antistatische Mittel (Antistatika) zu wirken, also die statischen Ladungen auf Textilien zu verringern und damit das elektrostatische Kleben oder Haften zu vermeiden. Zum Weichmachen von Wäsche würde man solche Halogenide normalerweise während eines Waschprogramms im Spülwasser und nicht in der Waschmittelzusammensetzung oder im Waschwasser zugeben, da sie mit anionischen Tensiden chemisch reagieren, welche die in Waschmitteln am häufigsten angewandten Tenside sind. Diese Reaktion, die vemutlich in flüssigen Waschmitteln stärker als mit teilchenförmigen Produkten sein würde, würde die Reinigungswirkung der Waschmittelzusammensetzung verringern und könnte unerwünschte Reaktionsprodukte bilden, die sich auf der zu waschenden Wäsche absetzen und schmutzige oder fettige Flecken ergeben. In den letzten Jahren hat man kationische Verbindungen wie die quaternären Ammoniumhalogenide in Builder enthaltende Waschmittelzusammensetzungen, vor allem teilchenförmige Waschmittelzusammensetzungen eingebaut, in denen sie mit den anionischen Tensiden beim Lagern nicht nennenswert, in einem gewissen Ausmass mit diesen jedoch im Waschwasser reagieren. Es hat sich gezeigt, dass diese Zusammensetzungen zwar eine antistatische Wirkung besitzen und das statische Kleben gewaschener Wäsche verringern, dass jedoch die Reinigungskraft der sie enthaltenden Waschmittel geringer ist als die der Basiszusammensetzungen ohne das Antistatikum.
In US SN 404794 und der CIP, US SN 674194, wird die Anwendung von am Sticksstoff mit primärenm Alkyl substituierten Isostearamiden als Antistatika in Waschmittelzusammensetzungen beschrieben und berichtet, dass diese Isostea-ramide nicht nennenswert mit anionischen Tensiden in den Zusammensetzungen oder im Waschwasser reagieren. Es wird ferner berichtet, dass man die beschriebenen Isosteara-mide mit Bentonit kombinieren und mit teilchenförmigen Waschmittelzusammensetzungen anwenden kann, und dabei ein Waschwasser erhält, das sowohl textilweichmachende als auch antistatische Eigenschaften besitzt, so dass die damit gewaschene Wäsche weich und frei von unzulässigem statischen Kleben ist. Die vorliegende Erfindung beschreibt ausführlich flüssige Waschmittelzusammensetzungen, die sowohl Bentonit als auch am Stickstoff substituiertes Isostearamid als Antistatikum enthalten, die hiermit erzielten erwünschten Wirkungen, wozu gehört, dass die gewaschene Wäsche ausreichend weich ist (vor allem Handtücher aus gewebten Stoffen oder in anderer Weise verarbeiteten Pflanzenfasern, wie Baumwolle und Frottee), kein oder nur geringes statisches Kleben, bessere Reinigung und keine «Quatflecken» zeigt. Vor allem bemerkenswert ist die überraschende Verbesserung der antistatischen Wirkung des am Stickstoff primär aliphatisch substituierten Isostearamids aufgrund der Anwesenheit von Bentonit in der flüssigen builderhaltigen Waschmittelzusammensetzung (bei Gegenwart von anionischem Tensid). Zusätzlich wurde festgestellt, dass es weder zu einer Verringerung des Schäumens noch zu Verringerungen der Wirkung fluoreszierender Aufheller kommt, wenn man die erfindungs-gemässen, anionisches Tensid sowie Bentonit und CISA enthaltenden Waschmittelzusammensetzungen verwendet, wogegen bei Anwendung von quaternären Ammoniumsalzen als Antistatika die Schaumbildung verringert wird, offensichtlich
Antistatika die Schaumbildung verringert wird, offensichtlich aufgrund der Reaktion des quaternären Salzes mit dem anionischen Tensid. Ferner sind Vergilben oder ähnliche Verfärbung der Wäsche durch ein Antistatikum sowie die Wiederausfällung von Schmutz verringert im Vergleich mit den Ergebnissen, die man erhält, wenn man in anderen builderhaltigen Waschmittelzusammensetzungen ein quaternäres Ammoniumhalogenid wegen seiner möglichen antistatischen Wirkungen mit einem anionischen Tensid verwendet.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine textilweichmachende und antistatisch wirkende flüssige Waschmittelzusammensetzung sowie ein weichmachendes und antistatisches flüssiges Produkt zur Herstellung des Waschmittels verfügbar zu machen.
Zur Lösung der Aufgabe wird eine textilweichmachende und antistatische flüssige Waschmittelzusammensetzung vorgeschlagen, die eine reinigende Menge eines synthetischen organischen Tensids, eine textilweichmachende Menge Bentonit und eine antistatische Menge höheraliphatisches Isostearamid als Antistatikum in einem wässrigen Medium enthält. Normalerweise ist die aktive reinigende Komponente der beschriebenen Waschmittelzusammensetzung ein anionisches Tensid (das mit einem quaternären Ammoniumsalz reagieren würde) und das Waschmittel eine builderaufweisende Zusammensetzung, die einen Builder wie Natriumtripolyphosphat, Natriumcarbonat, NTA oder Polyacetalcarboxylat oder andere geeignete Builder oder ein Gemisch dieser Builder enthält. In einer bevorzugten flüssigen Waschmittelzusammensetzung ist das Isostearamid gelöst, emulgiert oder dispergiert und der Bentonit als feinteilige Dispersion anwesend, dessen Teilchen vorzugsweise kleiner sind als Nummer 200 der US-Siebreihe, beispielsweise Grössen der Nummern 200 bis 400, z. B. etwa der Nummer 325 haben. Der Bentonit und/oder das N-Isostearamid können dem Waschwasser nach Wunsch vor, nach oder zusammen mit dem Rest der Bestandteile der beschriebenen flüssigen Waschmittelzusammensetzung zugegeben werden.
Das in den erfindungsgemässen Waschmittelzusammensetzungen angewandte anionische Tensid ist normalerweise sulfatiertes und/oder sulfoniertes lipophiles Material mit einer Alkylkette von 8 bis 20, vorzugsweise 10 bis 18 und besonders bevorzugt 12 bis 16 Kohlenstoffatomen, das vorzugsweise ein teilchenförmiges Gemisch von 2 Arten dieser Tenside ist. Obzwar verschiedene wasserlösliche salzbildende Kationen zur Bildung der erwünschten sulfatierten und sulfo-nierten Tenside einschliesslich Ammonium und niederem Alkanolamin (wie Triethanolamin) und Magnesium angewandt werden können, wird normalerweise ein Alkalimetall wie Natrium oder Kalium verwendet, wobei Natrium das bevorzugte Kation ist. Unter den verschiedenen anionischen, zur Durchführung der Erfindung brauchbaren Tensiden sind_ die linearen höheren Alkylbenzolsulfonate mit 10 bis 18, vorzugsweise 12 bis 16 und besonders bevorzugt etwa 12 bis 14 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette, z. B. Dodecyl und Tri-decyl am meisten geeignet, häufig mit einem Fettalkoholsulfat eines polyethoxylierten höheren Fettalkohols. Das Alko-holethersulfat stammt normalerweise von einem höheren, linearen (beispielweise Fett)-Alkohol mit 10 bis 18, vorzugsweise 12 bis 15 C-Atomen, wobei der Ethoxylierungsgrad meist 1 bis 15 Ethoxygruppen je Mol, vorzugsweise 2 bis 10, besonders bevorzugt 2 bis 5, z. B. 3 beträgt. Brauchbar sind u.a. auch die Monoglyceridsulfate, höheren Fettalkoholsulfate, Paraffinsulfonate und Olefinsulfonate, wobei in all diesen Verbindungen die anwesende Alkylgruppe 10 bis 18 Kohlenstoffatome besitzt. Einige dieser Alkylgruppen können geringfügig verzweigt (nicht bevorzugt) sein, sofern sie eine Kohlenstoffkettenlänge in den beschriebenen Bereichen besitzen.
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die sulfatierten polyethoxylierten höheren Alkohole als Natriumsalze die gemäss Erfindung bevorzugten anionischen Tenside sind, können Mischungen dieser Tenside mit anderen derartigen Sulfonaten und Sulfaten, die andere Kationen aufweisen, sowie Mischungen dieser Tenside mit anderen, z. B. den Fettalkoholsulfaten verwendet werden. In manchen Fällen sind nur relativ geringe Anteile oder geringere Mengen der linearen Alkylbenzolsulfonate und Polyethoxylatsulfate anwesend, oder das anionische Tensid kann ein Gemisch anderer anionischer Tenside der beschriebenen Arten sein. Auch können verschiedene andere anionische Tenside verwendet werden, wie sie dem Fachmann hinreichend bekannt und in verschiedenen Veröffentlichungen beschrieben sind, beispielsweise in McCutcheon's Detergents and Emulsifiers, 1969.
Obwohl die Erfindung primär anionische Waschmittelzusammensetzungen betrifft, die antistatische Eigenschaften besitzen, sind die erwünschten hier angegebenen Ergebnisse auch mit Zusammensetzungen erzielbar, die andere Arten von Tensiden, häufig mit den anionischen Tensiden, enthalten wie nichtionische und amphotere Tenside. Die erwähnten nichtionischen und amphoteren Substanzen sind normalerweise nur in geringen Anteilen anwesend, wenn überhaupt, im allgemeinen ist höchstens halb so viel wie von den anionischen Tensiden anwesend. Bevorzugte nichtionische Tenside sind die Ethylenoxidkondensationsprodukte höherer Fettalkohole, z.B. die Kondensationsprodukte höherer Fettalkohole mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen und 3 bis 20 Molen Ethylenoxid, vorzugsweise Kondensationsprodukte höherer Fettalkohole mit 12 bis 15 Kohlenstoffatomen und 5 bis 15 Molen Ethylenoxid.
Das Waschmittel wird vorzugsweise mit einem Tensid-builder aufgebaut, so dass es erhöhte Reinigungskraft besitzt und als Vollwaschmittel geeignet ist. Brauchbare Builder für die erfmdungsgemässen Zusammensetzungen sind die Poly-phosphate wie Natriumtripolyphosphat und Tetranatrium-pyrophosphat, Natriumcarbonat, Natriumbicarbonat, Natriumsesqüicarbonat, Natriumsilikat (Na20:Si02= 1,6 bis 3,0, vorzugsweise 1:2,4), NTA, Natriumeitrat, Natriumgluko-nat, Borax, andere Borate, Zeolithe, Polyacetalcarboxylate und andere für flüssige Waschmittel bekannte brauchbare Builder. Häufig werden Natriumsilikate weggelassen, da sie in flüssigen Medien unzulässig mit Carbonat- und Zeolith-buildern sowie mit Bentonit reagieren können und dabei unerwünscht dicke oder koagulierte Produkte oder Niederschläge entstehen.
Werden Zeolithbuilder angewandt, so entsprechen sie im allgemeinen der Formel (Na20)x • (Al203)y • w H20, worin x für 1 steht, y 0,8 bis 1,2, vorzugsweise etwa 1 bedeutet, z 1,5 bis 3,5, vorzugsweise 2 bis 3 oder etwa 2 darstellt und w 0 bis 9, vorzugsweise 2,5 bis 6 ist. Diese Zeolithe sind Kationenaustauscher mit einer Austauschkapazität für Calciumionen von etwa 200 bis 400 oder mehr Milligrammäquivalenten Calci-umearbonathärte je Gramm. Sie sind häufig hydratisiert bis zu einem Feuchtigkeitsgrad von 5 bis 30, vorzugsweise 10 bis 25%, z. B. etwa 20%. Zeolith A ist bevorzugt (X und Y sind auch brauchbar) und Zeolith Typ 4A ist am meisten bevorzugt. Die Teilchengrössen der Zeolithe sind gewöhnlich 100 bis 400 Maschen (oder Siebnummern), vorzugsweise 140 oder 200 bis 325 Maschen, ihre äussersten Teilchengrössen sind jedoch im Submikronenbereich. Die verschiedenen Zeolithe sind ausführlich von Donald W. Breck in «Zeolithe Molecu-lar Sieves», veröffentlicht 1974 von John Wiley & Sons, besonders auf Seiten 747 bis 749, beschrieben.
Als Polyacetalcarboxylate können solche gemäss US-PS 4144226 angewandt und nach dem dort beschriebenen Verfahren hergestellt werden. Ein typisches derartiges Produkt besitzt die Formel besitzt die Formel
R1 - (ÇH0)n " R2
COOM
worin M aus der Gruppe aus Alkalimetall, Ammonium, Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Tetraalkylam-monium- und Alkanolaminogruppen, die 1 bis 4 Kohlenstoffatome in ihren Alkylen aufweisen, ist n durchschnittlich mindestens 4 bedeutet und Ri und R2 chemisch stabile Gruppen bedeuten, welche das Polymere gegen schnelle Depolymeri-sierung in alkalischer Lösung stabilisieren. Das Polyacetalcar-boxylat ist vorzugsweise ein solches, in dem M Alkalimetall, z.B. Natrium ist, n für 20 bis 200 steht, Rj für ch3ch2o mooc
HCO- oder H-,C-CO-
i J •
H3C MOOC
oder ein Gemisch derselben besteht, R2 für OCH2CH3
I J
-CH
steht und n durchschnittlich 20 bis 100, vorzugsweise 30 bis 80 bedeutet. Die berechneten gewichtsmässigen durchschnittlichen Molekulargewichte der Polymeren liegen normalerweise in dem Bereich von 2000 bis 20000, vorzugsweise von 3500 bis 10000 und besonders bevorzugt von 5000 bis 9000, z. B. bei etwa 8000.
Obwohl die bevorzugten Polyacetalcarboxylate beschrieben wurden, können sie doch gänzlich oder teilweise durch andere derartige Polyacetalcarboxylate oder verwandte organische Buildersalze ersetzt sein, wie sie in verschiedenen Monsanto-Patentschriften beschrieben sind, einschliesslich Verfahren zur Herstellung derselben und Zusammensetzungen, in denen sie verwendet werden können. Auch können die in den Monsanto-Patentschriften, insbesondere US-PS 4144226 angegebenen Kettenendgruppen verwendet werden, vorausgesetzt, dass sie die erwünschten stabilisierenden Eigenschaften besitzen, welche es ermöglichen, dass die erwähnten Builder in sauren Medien depolymerisiert werden, was ihren Bioabbau in Abwässern erleichtert, ihre Stabilität in alkalischen Medien wie in Waschlösungen jedoch bewahren.
Wenn die Anwesenheit von Phosphor in den Waschmitteln vermieden werden soll, kann man die Polyphosphatbuil-der weglassen. In diesen Fällen ist es bevorzugt, andere, phosphatfreie Builder wie die hier erwähnten zu verwenden. Kombinationen von Zeolith mit Polyacetalcarboxylat stellen einen sehr brauchbaren Ersatz für die Polyphosphatbuilder dar. Derartige Kombinationen mit N-Alkylisostearamiden in Waschmittelzusammensetzungen (jedoch ohne Bentonit) wurden in US-SN 674899 bereits beschrieben. Die Natriumsalze dieser Builder sind bevorzugt, doch können an ihrer Stelle Alkalimetall- sowie andere lösliche Salze zumindest teilweise verwendet werden.
In dem flüssigen Waschmittel können Elektrolyte und Füllstoffe anwesend sein, beispielsweise Natriumsulfat (bevorzugt) und Natriumchlorid, um die physikalischen Eigenschaften des Waschmittels zu modifizieren und, falls dies als erwünscht erscheint, dem Produkt und dem Wasch5
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wasser Elektrolyt zuzufügen. Sie können auch verschiedenen anderen Zwecken dienen.
Das antistatische Mittel der Wahl zur Durchführung der Erfindung ist N-Cocoisostearamid. Dieses Antistatikum ist ein Amid, das sich chemisch von Isostearinsäure und Coco-amin durch die folgende Kondensationsreaktion bilden lässt:
0 O
" A "
rcoh + r'nh2 ^ »- rcnhr1 + h20
Isostearinsäure,
ü
II
rc-oh,
ist eine gesättigte Fettsäure der Formel C17H35COOH, ein komplexes Gemisch von Isomeren, vor allem der mit Methylseitenketten, die gegenseitig löslich und im wesentlichen nicht trennbar sind. Obgleich diese Säure normalerweise für ähnliche Zwecke verwendet wird wie Stearin- oder Oleinsäure, ist sie diesen Materialien zur Herstellung wirksamer antistatischer Substanzen, die sich zum Einbau in die erfmdungsgemässen Waschmittel eignen, weit überlegen. Cocoamin ist ein aliphatisches Amin, dessen aliphatische Gruppe sich von Cocosnussöl ableitet. Andere primäre aliphatische Amine, vorzugsweise höhere Alkylamine mit 7 bis 18 Kohlenstoffatomen im Alkyl wie R'NH2, worin R' ein solch höheres Alkyl ist, können ebenfalls verwendet werden. Cocoamin jedoch erzeugt ein N-Alkyl-Isostearamid mit den besten Eigenschaften zum Einbau in Waschmittel. Sein Name ist CISA.
Obwohl CISA das am meisten bevorzugte Antistatikum ist, können erfindungsgemäss auch andere am Stickstoff aliphatisch substituierte Isostearamide verwendet werden, wie die, die sich von primären Aminen mit bis zu 20 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 7 bis 18 Kohlenstoffatomen, ableiten, wobei deren aliphatischer Teil gegebenenfalls hydriert sein kann, vorausgesetzt, dass die Amide für den angegebenen Zweck ausreichende antistatische Wirkung zeigen. Einige Beispiele dafür sind die N-Alkylisostearamide mit 7 bis 18 Kohlenstoffatomen wie die, die sich von N-Decylamin, N-Octylamin und N-Talgamin ableiten. CISA wird jedoch hinsichtlich seiner antistatischen Aktivität als das beste N-Alkyl-isostearamid angesehen, weshalb bei Anwendung anderer Isostearamide diese vorzugsweise mit CISA eingesetzt werden und die Menge des anderen Isostearamids vorzugsweise geringer ist als die von CISA. In manchen Fällen kann das Wasserstoffatom des Amidstickstoffs durch geeignete Reste ersetzt sein wie beispielsweise durch niederes Alkyl, z. B. Methyl, vorausgesetzt, dass man noch eine erwünschte antistatische Wirkung erzielt. Es wurde jedoch gefunden, dass die tertiären Isostearamide im allgemeinen geringe antistatische Wirkung zeigen.
Der angewandte Bentonit ist vorzugsweise ein Wyomingoder Westernbentonit mit einer Quellkapazität von 3 bis 15, vorzugsweise 7 bis 15 ml/g. Seine Viskosität liegt bei 6%iger Konzentration in Wasser gewöhnlich in dem Bereich von 3 bis 30, borzugsweise 8 bis 30 cps. Brauchbare Quellbentonite dieser Art werden unter dem Handelsnamen «Mineral Col-loid» als industrielle Bentonite von der Benton Clay Company, einer Tochtergesellschaft von Georgia Kaolin Co., verkauft. Diese Materialien wurden früher als THIXO-JEL von dieser Gesellschaft vertrieben. Es handelt sich um selektiv abgebaute und angereicherte Bentonite. Am brauchbarsten sind die, die als Mineralcolloid 101 etc. verfügbar sind, welche denen entsprechen, die früher als THIXO-JELs Nr. 1,2, 3 und 4 verkauft wurden. Diese Materialien haben pH-Werte (bei einer Konzentration von 6% in Wasser) von 8 bis 9,4, maximale Gehalte an freier Feuchtigkeit von etwa 8% und spezifische Gewichte von etwa 2,6. Die Pulverqualität geht zu 85% durch ein 200-Maschen-Sieb (US-Siebreihe). Diesem Bentonit ist der als Bentonitton AEG 325 von der American Colloid Co. verkaufte äquivalent, der im wesentlichen eine Siebgrösse der Nummer 325 besitzt.
Angereicherter Wyoming-Bentonit ist als Bestandteil der erfmdungsgemässen Waschmittel bevorzugt, jedoch sind auch andere Bentonite brauchbar, insbesondere wenn sie nur einen geringen Anteil des angewandten Bentonits ausmachen. Es wurde gefunden, dass mindestens etwa 2%, vorzugsweise mindestens 4% und besonders bevorzugt 5% oder mehr bis etwa 8% Wasser in dem Bentonit anfangs anwesend sein sollen, bevor er mit anderen Kügelchenkomponenten und mit dem flüssigen Medium für das flüssige Waschmittel vermischt wird. Es wurde festgestellt, dass ein Übrertrocknen bis zu dem flüssigen Medium für das flüssige Waschmittel vermischt wird. Es wurde festgestellt, dass ein Übrertrocknen bis zu dem Punkt, an dem der Bentonit seine «innere» Feuchtigkeit verliert, die Fähigkeit des Bentonits, wirksam in wässrigem Medium zu hydratisieren, beeinträchtigen und die Brauchbarkeit der erfmdungsgemässen Zusammensetzungen zur Textil-weichmachung stark verringern kann.
Zu den verschiedenen Hilfsstoffen, die in den erfmdungsgemässen Flüssigwaschmitteln anwesend sein können, gehören färbende Substanzen wie Farbstoffe und Pigmente, Duftstoffe, Enzyme, Stabilisatoren, Verdickungsmittel, Lösungsmittel, Dispersionsmittel, Aktivatoren, fluoreszierende Aufheller, Bleichmittel, Puffer, Fungizide, Germizide, Schäummittel, Antischäummittel und die Fliessfähigkeit fördernde Substanzen. In den Hilfsstoffen, Buildern und Füllstoffen sind auch, sofern sie nicht in anderen Klassen genannt werden, verschiedene zusätzliche Komponenten oder Verunreinigungen eingeschlossen, die in den Bestandteilen der Zusammensetzungen manchmal anwesend sind. Beispielsweise weiss man, dass häufig Natriumcarbonat und Wasser mit Polyacetalcarboxylat in Builder U anwesend sind, einem Produkt, das erfindungsgemäss als Lieferant für Polyacetalcarboxylat eingesetzt wird.
Die Mengen der wesentlichen Bestandteile der Waschmittelzusammensetzungen werden so gewählt, dass sie für die beabsichtigten Zwecke wirksam sind. So ist das synthetische organische Tensid oder -gemisch in dem Flüssigwaschmittel der Erfindung in einer reinigenden Menge anwesend, der Bentonit in einer textilweichmachenden Menge und das antistatische, höher aliphatisch substituierte Isostearamid in einer antistatischen Menge. Wenn Builder oder ein Buildergemisch eingesetzt wird, was erfindungsgemäss meistens der Fall ist, ist er in einer Builderwirkung besitzenden Menge vorhanden. Die Mengenanteile des flüssigen Waschmittels betragen normalerweise 3 bis 25%, vorzugsweise 3 bis 15 % und besonders bevorzugt 5 bis 13% Natrium(lineares, höheres)-alkylbenzol-sulfonat, z.B. etwa 9% Natrium(lineares)-alkylbenzolsulfonat mit 12 bis 14 Kohlenstoffatomen, 0,5 bis 10% Natrium(höhe-rer)-fettalkoholpolyethoxyethersulfat mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen im Alkoholteil und 1 bis 15 Molen Ethylenoxid je Mol, vorzugsweise 1 bis 5% Natrium(höherer, primä-rer)-alkoholpolyethoxyethersulfat mit 12 bis 15 Kohlenstoffatomen im Alkohol und 2 bis 4 oder 6 Molen Ethylenoxid je Mol, z.B. etwa 2%. Der Builder für das flüssige Waschmittel, der ein Buildergemisch sein kann, macht normalerweise 5 bis 40% der.Zusammensetzung aus und ist häufig eine Kombination aus 5 bis 25% Natriumtripolyphosphat und 2 bis 10% Natriumcarbonat, vorzugsweise häufig eine Kombination aus 8 bis 14% Natriumtripolyphosphat und 3 bis 7% Natriumcarbonat, beispielsweise etwa 11 bzw. 4%. Die Bentonitkompo-nente beträgt meist 3 bis 20% der flüssigen Waschmittelzusammensetzung, vorzugsweise 5 bis 20% und besonders bevorzugt etwa 5 bis 15%, beispielsweise etwa 12%, das anti5
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statische Isostearamid meist 1 bis 10% der flüssigen Waschmittelzusammensetzung, vorzugsweise 1 bis 7% und besonders bevorzugt etwa 3 bis 7%, z.B. etwa 5%. Der Gehalt an Wasser oder wässrigem Medium des flüssigen Waschmittels liegt im allgemeinen in dem Bereich von 3 bis 80%, vorzugsweise 40 bis 70%, beonders bevorzugt etwa 45 bis 65%, z.B. bei etwa 55%.
In der flüssigen Waschmittelzusammensetzung liegt das Verhältnis von Bentonit zu Antistatikum gewöhnlich in dem Bereich von einem Teil Antistatikum je 1 bis 20 Teilen Bentonit, vorzugsweise in dem Bereich von 1:1,5 bis 4 und besonders bevorzugt von 1:2 bis 3, beispielsweise bei 1:2,4.
Zum Herstellen der erfmdungsgemässen flüssigen Waschmittelzusammensetzungen werden die verschiedenen Bestandteile des Endprodukts meist nur miteinander vermischt oder vermengt und gerührt oder in anderer Weise ausreichend bewegt, um ein gleichmässiges flüssiges Produkt herzustellen. Die Zugabefolge der Komponenten kann so gewählt werden, dass bestmögliches Vermischen gewährleistet wird. Normalerweise ist zu jeder Zeit genügend flüssiges Medium anwesend, um zu verhindern, dass die Feststoffe durch einen Mangel an Flüssigkeit zusammenbacken und die Bildung von Klumpen zu vermeiden, die später schwierig zu dispergieren sein könnten. Gemäss «normalen» Herstellungsmethoden werden im allgemeinen sowohl die löslichen als auch die unlöslichen feinteiligen Komponenten mit einem -teil des wässrigen Mediums vermischt, und anschliessend wird das Gemisch mit dem Rest des wässrigen Mediums verdünnt. Man kann das Gemisch durch einen Homogenisator laufen lassen, um die Dispergierung der Komponenten zu beschleunigen und deren Absetzen zu verhindern. In manchen Fällen können hydrotrope Substanzen wie Natriumcu-molsulfonat und Natriumxylolsulfonat, meist in geringen Mengen wie bis zu etwa 1 oder 2% in der Formulierung anwesend sein, um dazu beizutragen, die flüssige Zusammensetzung homogen zu halten. In ähnlicher Weise können Lösungsmittel wie Ethanol und Ethylenglykol oder andere geeignete Glykole zum Solubilisieren von Bestandteilen eingesetzt werden. Diese Lösungsmittel tragen auch dazu bei, ein Gefrieren oder Erstarren des Produkts bei kaltem Wetter zu verhindern. Die verschiedenen festen Bestandteile der flüssigen Waschmittelzusammensetzung liegen meist in feinteiliger Form vor, um die direkte Auflösung (falls sie löslich sind) oder Dispersion im wässrigen Medium zu beschleunigen. Im allgemeinen sind die pulverförmigen Materialien von kleinerer Teilchengrösse als die Nummern 140 oder 200-US-Sieb-reihe; meist liegen diese Teilchengrössen im Bereich der Nummern 140 bis 400, häufig bevorzugt 200 bis 400, z.B. bei etwa Nummer 325 US-Siebreihe. Leicht lösliche Komponenten wie Natriumcarbonat, Natriumpolyphosphat und die synthetischen organischen Tenside können Teilchengrössen haben, die bei den grösseren Grössen der gegebenen Bereiche liegen, oder sogar grössere, bei den unlöslichen oder langsam löslichen Materialien wie den Zeolithen und Tonen sind die kleineren Teilchengrössen im allgemeinen mehr erwünscht.
Zur Benutzung der Erfindung wird Wäsche mit einem flüssigen Waschmittel in Waschwasser gewaschen, was leicht in üblicher Weise mit Standardausrüstungen und normalen Waschkonzentrationen erfolgt und wobei man eine saubere Wäsche bekommt, die sich weich anfühlt, nicht in zulässiger Weise statisch klebt, auch nicht, wenn wesentliche Mengen an synthetischen Fasern wie Polyester, z. B. Dacron, und Polyamide, z.B. Nylon, anwesend sind. Das angewandte Waschwasser kann übliches Leitungswasser sein. Die erfmdungsgemässen flüssigen Waschmittelzusammensetzungen sind auch bei grosser Härte von etwa 300 ppm, als Calciumcarbonat, und manchmal sogar mehr, wirksam. Normalerweise ist die Wasserhärte eine gemischte Magnesium- und Calciumionen-
härte, wobei der Hauptteil vom Calcium stammt. Vorzugsweise ist die Härte des Wassers nicht grösser als 250 ppm. Üblicherweise hat das angewandte Leitungswasser eine Härte von 20 bis 150 oder 200 ppm, z.B. etwa 50 oderlOO ppm. Die erfmdungsgemässen Zusammensetzungen können in Waschwasser bei beliebigen Temperaturen zwischen 10 bis 90° C verwendet werden und sind sogar mit Waschwasser bei niedrigeren Temperaturen wirksam, wie beispielsweise bei etwa Zimmertemperaturen.Gemäss europäischer Praxis können die Waschmittel in Waschwasser bei Temperaturen nahe dem Siedepunkt, z.B. 70 bis 90°C verwendet werden, wogegen gemäss üblicher amerikanischer Praxis niedrigere Temperaturen verwendet werden. Besonders gute Ergebnisse erzielt man gemäss amerikanischer Praxis bei Anwendung der erfmdungsgemässen Zusammensetzungen in Waschwasser bei Temperaturen im Bereich von 10 bis 50 °C, vorzugsweise 30 bis 50°C, z.B. bei etwa 40°C. Die Konzentration des flüssigen Waschmittels in Waschwasser kann je nach den Umständen variiert werden, liegt jedoch meist in dem Bereich von 0,1 bis 0,5, vorzugsweise 0,1 bis 0,4, und besonders bevorzugt 0,15 bis 0,25, z.B. bei etwa 0,2%. Somit können in einer etwa 651 Wasser enthaltenden Waschmaschine ein halber Messbecher oder 145 g des flüssigen Waschmittels, häufig einer Dichte von etwa 1,1 bis 1,3 g/ml, z.B. etwa 1,2 g/ml zum Waschen einer normalen Füllung verwendet werden, etwa von 2,7 bis 4,5 kg, z.B. etwa 3,6 kg trockener Wäsche. Wenn man möchte, dass je Waschfüllung grössere oder geringere Volumina an flüssigem Waschmittel verwendet werden, können die Konzentrationen der Bestandteile in der flüssigen Zusammensetzung dementsprechend innerhalb praktischer Grenzen erhöht oder verringert werden.
Es können übliche Haushaltswaschmaschinen und die üblichen Waschprogramme dieser Maschinen oder gewerbliche Waschmaschinen verwendet werden. Das Waschen der "Wäsche erfolgt in einem normalen Waschgang während 2 bis 30 Minuten, z.B. 5 bis 20 Minuten, z.B. etwa 10 Minuten, was im allgemeinen von dem Verschmutzungsgrad der Wäsche und der Art des Stoffes abhängt. Nach Beendigung des Waschgangs wird die Wäsche automatisch gespült und anschliessend in einem automatischen Wäschetrockner getrocknet, indem sie umgewälzt wird, während sie von trocknender Luft durchströmt wird.
Anstatt ein flüssiges Waschmittel herzustellen, das alle reinigenden, Builderwirkung besitzenden, textilweichmachen-den und antistatischen Bestandteile der erfmdungsgemässen Zusammensetzung enthält, kann in einer Variation der Erfindung eine flüssige Zusammensetzung hergestellt werden, welche textilweichmachende und antistatische Komponenten enthält. Eine solche Zusammensetzung kann zusammen mit einem geeigneten flüssigen Waschmittel wie sie in grosser Anzahl auf dem Markt sind, verwendet werden, um der mit einem solchen Waschmittel gewaschenen Wäsche textilweichmachende und antistatische Eigenschaften zu verleihen. So können CISA oder andere geeignete am Stickstoff mit einer primären aliphatischen Gruppe substituierte Isostearamide und Bentonit (oder ein anderer textilweichmachender Ton) mit einer geringen Menge Hydrotrop, Emulgiermittel, Suspendiermittel und/oder Lösungsmittel emulgiert, dispergiert, suspendiert und/oder teilweise in einem geeigneten flüssigen Medium gelöst werden, das vorzugsweise Wasser ist, um eine geeignete, giessbare zur Ergänzung des flüssigen Waschmittels einsetzbare Flüssigkeit herzustellen. Solche flüssigen Zubereitungen können dem flüssigen Waschmittel vorher und/oder zusammen mit dem flüssigen Waschmittel in das Waschmedium gegeben werden, oder sie können Waschmitteln der Erfindung zugegeben werden oder dem Waschwasser mit diesen Waschmitteln, um die Weichmachung und das antistatische Verhalten der gewaschenen Wäsche weiter zu
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verbessern. Mit der textilweichmachenden und antistatischen Ergänzugszusammensetzung ist man in der Lage, die vorliegende Erfindung mit beliebigen flüssigen Waschmittelformulierungen zu verwenden und an diese anzupassen. So bleibt es dem Verbraucher überlassen, innerhalb vernünftiger Grenzen zu bestimmen, wieviel Weichmachung und antistatische Eigenschaften die Wäsche erhalten soll. Es ist möglich, mehr von der Ergänzungszusammensetzung einzusetzen, wenn man Waschmittel verwendet, die besonders wirksame oder «harte» Waschmittel sind, was eine stärkere weichmachende und stärkere antistatische Behandlung erfordert. Normalerweise macht die in den Ergänzungsflüssigkeiten anwesende Menge an TextilWeichmacher und Antistatikum 10 bis 30% aus, kann jedoch auch 10 bis 50% betragen, vor allem wenn ein Colösungsmittel wie Ethanol anwesend ist. Das Verhältnis von Antistatikum zu Bentonit liegt in den gleichen Bereichen wie oben für die flüssigen Waschmittelzusammensetzungen angegeben, die sowohl Antistatikum als auch Weichmacher enthalten.
Verschiedene Vorteile der Erfindung, auf die grösstenteils bereits hingewiesen wurde, werden in den folgenden Arbeitsbeispielen herausgestellt. Das am Stickstoff (primär) aliphatisch substituierte Isostearamidantistatikum reagiert nicht nennenswert mit Bentonit noch mit den anionischen Tensiden, weshalb Zusammensetzungen der Erfindung verhältnismässig stabil sind beim Lagern und ihre erwünschten reinigenden, weichmachenden antistatischen Aktivitäten bei.Lage-rung oder vorher oder bei der Anwendung nicht in signifikanter Weise verlieren. Anders als die Zusammensetzungen auf Basis der zurzeit im allgemeinen angewandten kationischen Textil Weichmacher und Antistatika wie quaternäre Ammoniumsalze, lagern die erfmdungsgemässen Zusammensetzungen keine Reaktionsprodukte dieser kationischen Materialien mit anionischen Tensiden auf der zu waschenden Wäsche ab, so dass eine solche Wäsche der Schmutzablagerung während des Waschens nicht so unterliegt, wenn gemäss Erfindung gearbeitet wird. Die erfmdungsgemässen Waschmittelzusammensetzungen führen im Ergebnis zu einer weisseren Wäsche und auch zu einer geringeren Wiederablagerung von Schmutz, wogegen Wäsche, die mit Zusammensetzungen gewaschen wird, die anionisches Tensid und quaternäreres Ammoniumsalz (in antistatischen und textilweichmachenden Mengen) enthalten, zum Vergilben neigt, insbesondere bei wiederholtem Waschen. Die Reinigungskraft ist messbar besser bei Anwendung der erfmdungsgemässen Waschmittel als bei Anwendung von solchen, in denen ein quaternäres Ammoniumsalz an die Stelle von Isostearamid tritt. Auch werden eine Beeinträchtigung der Schäumkraft des anionischen Tensids, die man normalerweise bei Anwesenheit kationischer Verbindungen wie quaternärer Ammoniumsalze beobachtet, und Reaktionen dieser «Quats» mit fluoreszierenden Aufhellern und daraus resultierendes verringertes Leuchten der Wäsche bei Anwendung der erfmdungsgemässen Antistatika vermieden.
Solche unerwünschten Wechselwirkungen von anionischen und kationischen Materialien sind besonders schwerwiegend und unannehmbar, wenn sowohl die anionischen Tenside als auch die kationischen weichmachenden und antistatischen Substanzen über vergleichsweise längere Zeitspannen in innigem Kontakt sind, wie das der Fall ist, wenn sie sich in dem gleichen wässrigen Medium befinden wie z.B. in gewissen textilweichmachenden anionischen Flüssigwaschmitteln. Somit bringt die Erfindung eine deutliche Verbesserung der Waschmitteltechnik, wobei es heutzutage wichtig ist, dass Waschmittel textilweichmachende und antistatische Eigenschaften zusätzlich zu hervorragender Waschkraft besitzen.
Die erfmdungsgemässen flüssigen Waschmittel und
Ergänzungsflüssigkeiten sind beide vorzugsweise ausreichend viskos oder thixotrop, um feinteilige Komponenten in Suspension zu halten und deren Absetzen beim Lagern zu verhindern. Trotzdem sollen die Flüssigkeiten aus einer Flasche mit s einer verhältnismässig engen Abgabeöffnung frei fliessbar sein. Es wurde gefunden, dass Flüssigkeiten mit Viskositäten in dem Bereich von 1000 bis 5000 cps sich im allgemeinen nicht absetzen und die erwünschten Fliesseigenschaften besitzen. Die erfmdungsgemässen Flüssigkeiten haben daher in io erwünschter Weise Viskositäten in diesem Bereich. Insbesondere liegt dieser Bereich bei 3000 bis 5000, z. B. etwa bei 4000 cps bei Zimmertemperatur (25 ° C). Obwohl die Viskositäten der erfmdungsgemässen Zusammensetzungen vergleichsweise beständig sind, ist davon auszugehen, dass ver-i5 hältnismässig geringe Änderungen der Herstellungsverfahren sinkt. Wenn die Viskosität oder Dicke übermässig steigt und man die zu einer Packung ge- oder verpackten Flaschen in eine Schüttelmaschine setzt, werden die Zusammensetzungen im allgemeinen wieder fliessfähig und dispergieren die Kom-20 ponenten, die sich gegebenenfalls abgesondert haben.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. In den Beispielen, der Beschreibung und den Ansprüchen sind,
wenn nicht anders angegeben, alle Teile gewichtsbezogen und die Temperaturen in Grad Celsius.
Beispiel 1 Bestandteil
Prozent
30 Natrium(lineares)-tridecylbenzolsulfonat
Natrium(primärer, höherer)-alkoholethersulfat * Bentonit (American Colloid Company AEG 325) Natriumtripolyphosphat Natriumcarbonat 35 N-Cocoalkylisostearamid Optischer Aufheller (Tinopal LMS X [Ciba Geigy])
Natriumcarboxymethylcellulose Titandioxid 40 Färbendes Pigment (Ultramarinblau)
Farbstoff (polares Brillantblau,
l%ige wässrige Lösung)
Parfum
Entmineralisiertes Wasser
9,0 2,0 12,0 11,0 4,0 5,0
0,3 0,2 0,5 0,2
0,6 0,5 54,7 100,0
* Reaktionsprodukt von primärem Alkohol mit 12 bis 15 Kohlenstoffatomen und 3 Molen Ethylenoxid je Mol.
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Man löste die Waschmittelkomponenten in % des Wassers, wonach man das CISA in der so hergestellten Waschmittellösung dispergierte und löste, in diesem wässrigen Medium die Buildersalze löste, dann in der Zusammensetzung den 55 feinteiligen Bentonit dispergierte und schliesslich die verschiedenen Hilfsstoffe und den Rest an Wasser zugab. Das erhaltene Produkt hat eine Viskosität von etwa 3000 cps bei 25 ° C, was mit einem Brookfield-Viskometer mit einer Spindelnummer 3 und einer Geschwindigkeit von 12 UpM gemes-6o sen wurde. Die Waschmittelzusammensetzung ist stabil, ihre Komponenten bleiben in dem wässrigen Medium gelöst-dispergiert und trennen sich nicht ab.
3,6 kg einer Wäschefüllung aus verschiedenen Materialien (Polyester, Nylon, Acetat und Polyester-Baumwollgemisch) 65 wurden in einem üblichen G.E. Toplader gewaschen, der 65 1 Wasser mit 100 ppm, als Calciumcarbonat, gemischter Calcium- und Magnesiumionenhärte enthielt, wobei 145 g der flüssigen Waschmittelzusammensetzung gemäss obigem
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Ansatz eingesetzt wurden. Die gewaschene Wäsche inklusive Testmustern der verschiedenen erwähnten Materialien wurde gespült und anschliessend in einem Tumbler getrocknet. Die Weichheit der verschiedenen Textilien wurde durch Fachleute bewertet. Der Schutz, den jedes Teil gegen Erzeugung elektrischer Ladung (nennenswertes statisches Haften) beim Trocknen im Tumbler oder bei anderer Bewegung zeigte, wurde ebenfalls bestimmt, indem das von den einzelnen Wäscheteilen gezeigte Ausmass elektrostatischen Haftens festgestellt wurde. Die gewaschene Wäsche war ausreichend weich und nicht klebend.
Quantitative Bestimmungen der elektrostatischen Ladungsaufnahmen der verschiedenen gewaschenen und getrockneten Textilteile erhielt man durch Reiben jedes Tex-tilteils mit Wolle in kontrollierter Weise bei niederer relativen getrockneten Textilteile erhielt man durch Reiben jedes Tex-tilteils mit Wolle in kontrollierter Weise bei niederer relativen Feuchtigkeit (25 bis 30% r.F.) und Messen der von den Musterteilen akkumulierten Ladungen. In diesem Test wurde eine Vielzahl an Musterteilen verwendet und aus den Ablesungen ein Durchschnittswert für jedes Material berechnet. Um einen antistatischen Index zu erhalten, welcher eine Gesamtbewertung des antistatischen Vermögens einer flüssigen Waschmittelzusammensetzung darstellt, hat es sich als zweckmässig gezeigt, die Summen der Ladungen auf den erwähnten Materialien zu verwenden. So beträgt diese Summe für das erflndungsgemässe flüssige Waschmittel 12 Kilovolt, wogegen der Index für ein flüssiges Vergleichswaschmittel des gleichen Ansatzes aber unter Weglassung von Bentonit und CISA 48 Kilovolt beträgt. Bei den erfmdungsgemässen Tests waren Ablesungen über 35 Kilovolt im allgemeinen nicht annehmbar (die Wäsche klebt beträchtlich). Bei Beurteilung der Weichheit (Frotteehandtücher waren die gewaschenen W|£cheteile) durch ein Fachleutegremium erhielten die mit dem flüssigen Waschmittel dieses Beispiels nach dem oben angegebenen Verfahren gewaschenen Handtücher die Weichheitsnote oder Weichheitsbewertung 9 auf einer Skala von 1 bis 10, auf der 10 die grösste Weichheit angibt. Handtücher, die mit dem Vergleichswaschmittel auf die gleiche Weise gewaschen wurden, wurden mit 1 bewertet.
Bei anderen Tests war das Mass der Wiederausfällung von Schmutz auf der gewaschenen Wäsche etwa gleich mit dem erfmdungsgemässen Produkt wie bei einem zweiten Vergleichsprodukt, das sich von dem erfmdungsgemässen Ansatz durch Ersatz von N-Alkylisostearamid durch Wasser unterschied. Diese Wiederausfällung war noch schlimmer bei einem dritten Vergleichsprodukt, bei dem das Isostearamid durch den gleichen Prozentsatz an Dimethyldistearylammoni-umchlorid ersetzt war.
Die mit dem erfmdungsgemässen Produkt gewaschenen Testtextilien zeigen keine «Quatflecken», die man manchmal auf Wäsche finden kann, die mit ähnlichen Formulierungen gewaschen wurden, welche Dimethyldistearylammonium-chlorid oder andere quaternäre Verbindungen anstelle des N-Isostearamidantistatikums enthalten. Auch ist der Effekt der optischen Aufhellung bei dem erfmdungsgemässen, N-Isostearamid enthaltenden Produkt grösser als bei einem ähnlichen Produkt, bei dem das Isostearamid durch Dime-thyldistearylammoniumchlorid oder anderes derartiges antistatisches quaternäres Ammoniumhalogenid ersetzt ist. Ein weiterer Vorteil der Anwendung von CISA anstelle des «Quat» bzw. der quaternären Verbindung ist eine Verbesserung des Aussehens der flüssigen Waschmittelzusammensetzung aufgrund der Abwesenheit jeglichen ausgefällten Produkts aus der Reaktion von quaternärer Verbindung und anionischem Tensid.
Wenn man in dem angegebenen Ansatz des Produkts der Erfindung die 5% N-Cocoalkylisostearamid durch 1 %, 3%
bzw. 7% dieses Isostearamids ersetzte, waren die Weichheit der erhaltenen Produkte 8, 8 bzw. 9 und die statischen Indices 27,19 bzw. 10. Weichheitsindices von 8 oder mehr werden als ausreichend angesehen, ebenso statische Indices von weniger als 30, wobei so niedere Weichheitsindices wie 7 und so hohe statische Indices wie 35 manchmal akzeptierbar sind. Wenn man wie in dem zweiten Vergleichsprodukt aus den Ansatz CISA wegliess, wurde die gewaschene Wäsche mit einer Weichheit von 8 bewertet, und der Index der elektrostatischen Ladung betrug 36 Kilovolt.
Wenn man in praktischen Wäschetests das erste Vergleichsprodukt und die Produkte der Erfindung verglich, zeigte sich, dass das Vergleichsprodukt Wäsche nicht genügend weich macht und höhere elektrostatische Ladungen wie beträchtliches Kleben ergibt. Wenn man Bentonit von dem erfmdungsgemässen Ansatz wegliess wie bei dem vierten Vergleichsprodukt, erhält man Waschmittelzusammensetzungen, die sowohl hinsichtlich ihres Weichmachungsvermögens als auch der Vermeidung statischen Klebens nicht zufriedenstellend sind, auch wenn ein verhältnismässig grosser Anteil des Isostearamids anwesend ist. Wenn man das Isostearamid wegliess, wurde trotz Anwesenheit von 12% Bentonit ein unzulässiges statisches Kleben der gewaschenen Wäsche beobachtet. Somit ist ersichtlich, dass die Kombination von Bentonit und N(höher)-alkylisostearamid für den Erfolg der erfmdungsgemässen Waschmittelzusammensetzungen wichtig ist, da 1. diese Kombination dazu führt, dass man eine grössere antistatische Wirkung erhält, als man vorhersehen konnte; 2. der Bentonit die Wäsche weich macht und 3. von kritischen Verbrauchern heute sowohl textilweichmachende als auch antistatische (das Kleben verhindernde) Eigenschaften gefordert werden.
Anstatt des bevorzugten N-Cocoalkylisostearamids können andere höhere aliphatische Isostearamide, vorzugsweise höhere primäre aliphatische Isostearamide und besonders bevorzugt höhere primäre N-Alkylisostearamide verwendet werden, wie beispielsweise N-n-octalisostearamid, N-n-decyl-isostearamid, N-n-heptylisostearamid, N-n-dodecylisosteara-mid, N-n-tetradecylisostearamid und N(primäres hydrier-tes)Talgisostearamid.
Wenn man den Bentonitgehalt der oben angegebenen Formel innerhalb des Bereichs von 3 bis 20% modifizierte, beispielsweise auf 10%, 15% und 18% einstellte, erhielt man brauchbare weichmachende und antistatische Waschmittelzusammensetzungen. Auch wenn man den Bentonitgehalt auf 5% senkte, war eine bemerkenswerte Textilweichmachung erzielbar. In ähnlicher Weise kann man die Mengenanteile an anionischem Tensid in dem Bereich von 3,5 bis 25% variieren, z.B. auf 5%, 15% und 25% bringen. Auch kann der Gesamtgehalt an Buildersalz in dem Bereich von 5 bis 40% variiert werden, z.B. 10,20 und 30% betragen, wobei wirksame weichmachende und antistatische Waschmittelzusammensetzungen erhältlich sind. In all diesen Zusammensetzungen stellt Wasser den Rest dar mit Ausnahme gegebenenfalls anwesender Hilfsstoffe, die normalerweise nicht mehr als 10% ausmachen.
Der angewandte Bentonit kann durch einen beliebigen der anderen oben erwähnten Bentonite ersetzt werden. Manchmal können andere Quelltone wie Montmorillonite verwendet werden, meist jedoch sind Western- oder Wyo-mingbentonite bevorzugt. Das Natrium(lineare)-tridecylben-zolsulfonat kann entweder insgesamt oder teilweise durch Natrium(lineares)-dodecylbenzolsulfonat oder andere lineare höhere Alkylbenzolsulfonate mit 10 bis 15 oder 18 Kohlenstoffatomen oder andere anionische Tenside wie Natriumlau-rylsulfat, Natriumcetylsulfat, Natriumparaffinsulfonat mit etwa 16 Kohlenstoffatomen im Paraffinrest, und/oder Natri-umcocomonoglyceridsulfat oder beliebige verschiedene
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Mischungen derselben ersetzt sein. An die Stelle des Ethersul-fats können andere ähnliche Tenside treten wie Natriumdo-decylpentaethoxysulfat oder andere der oben erwähnten anionischen Tenside. An die Stelle von Polyphosphat können andere Builder treten, wie die vorher erwähnten, und es können so phosphatfreie Waschmittel hergestellt werden.
Mit den verschiedenen Abwandlungen des bevorzugten oben angegebenen Ansatzes gemäss Erfindung erhält man brauchbare, textilweichmachende und antistatische Waschmittelzusammensetzungen, die in den oben beschriebenen Eigenschaften Formulierungen überlegen sind, die Bentonit und Isostearamid nicht enthalten sowie von solchen, in denen quaternäre Ammoniumsalze anstelle von Isostearamid verwendet wurden.
Beispiel 2
Anstatt die komplette, textilweichmachende und antistatische flüssige Waschmittelzusammensetzung des Ansatzes von Beispiel 1 herzustellen, wurde in einer Abwandlung der Erfindung eine textilweichmachende und antistatische Zusammenstellung bereitet, welche der Einfachheit halber als «Weich-machungsantistatikum» bezeichnet wird und welche in einem flüssigen, wässrigen Medium Bentonit sowie am Stickstoff (primär, höher) aliphatisch substituiertes Isostearamid (CISA) enthält. Diese flüssige Zusammensetzung wurde durch blosses Vermischen von 14,1 Teilen Bentonit (American Colloid Company AEG 325 Bentonit) und 5,9 Teilen N-Cocoalkylisostearamid mit 80 Teilen entmineralisiertem Wasser hergestellt (obwohl Leitungswasser ausreichend ist, wenn man kein entmineralisiertes Wasser hat). Die Verhältnisse von Bentonit: Isostearamid gemäss Beispiel 1 können ebenfalls verwendet werden. Wegen der Verdickungswirkung des Quellbentonits wird das pulverförmige N-Isostearamid in dem wässrigen Medium suspendiert gehalten. Das Weichma-chungsantistatikum ist ohne weitere Modifizierungen des Ansatzes fertig und kann in Flaschen gefüllt, verschifft, gelagert, vekauft und angewandt werden. Es kann jedoch ein Colösungsmittel wie Ethanol oder Hexylenglykol eingebaut werden, um die Auflösung von N-Isostearamid zu beschleunigen (und als Gefrierschutzmittel zu dienen), wobei in diesem Fall eine ausreichende Menge von Ethanol oder Hexylenglykol oder beiden angewandt wird, um die Auflösung zu beschleunigen und Festwerden zu verhindern. Auch können in die Formulierung etwa 1 % Natriumxylolsulfonat als Hydrotrop eingebracht werden, und zwar mit oder ohne 0,1 bis 2% Natriumpolyacrylat, um den Bentonit in dem wässrigen System zu dispergieren und/oder suspendieren. Ebenso können färbende Substanzen, Antioxidantien, Puffer, Gummen, Mittel zum Verhindern der Wiederausfällung (Natrium-carboxymethylcellulose), optische Aufheller und Parfums in üblichen Mengen für Hilfsstoffe, meistens unter 2% und häufig unter 1 %, in die Formulierung eingebracht werden.
Das Weichmachungsantistatikum kann entweder vom Hersteller oder vom Verbraucher zu einem anderen Flüssigwaschmittel gegeben werden, um die textilweichmachenden und antistatischen Eigenschaften desselben zu verbessern. Die Menge des dem flüssigen Waschmittel zugegebenen Weichmachungsantistatikums wird so gewählt, dass bei Anwendung der verbesserten Waschmittelzusammensetzung ausreichende textilweichmachende und antistatische Wirkungen gewährleistet werden. Wegen der Verdünnungswirkung des Weichmachungsantistatikums ist es im allgemeinen erwünscht, eine grössere Menge der verbesserten Waschmittelzusammensetzung einzusetzen. Alternativ können die Konzentrationen der aktiven Komponenten in dem Weichmachungsantistatikum so hoch wie vernünftigerweise möglich gehalten werden, um optimale weichmachende und antistatische Wirkungen zu erzielen. Auch kann das flüssige Weichmachungsantistatikum dem Waschwasser in der Waschmaschine direkt mit dem flüssigen Waschmittel zugegeben werden. Durch jede dieser Anwendungsmethoden können beliebige handelsübliche builderhaltige Waschmittel auf Basis anionischer Tenside hinsichtlich ihrer textilweichmachungs-und antistatischen Wirkungen verbessert werden. Das flüssige Weichmachungsantistatikum kann gemäss Erfindung auch als Mittel verwendet werden, um Wäsche weichmachende und antistatische Eigenschaften zu verleihen, die mit einem beliebigen, teilchenförmigen oder flüssigen Waschmittel auf Basis nichtionischer oder amphoterer sowie anionischer Tenside gewaschen worden ist. In dieser Weise lässt sich die Erfindung mit sämtlichen bekannten handelsüblichen buil-derhaltigen Waschmittelprodukten erfolgreich anwenden, ohne dass die erzielte Verbesserung auf Kosten der Reinigungskraft, Aufhellung oder anderer erwünschter Eigenschaften dieser Waschmittel geht.
Beispiel 3
Eine waschende Menge der Zusammensetzung gemäss dem Ansatz von Beispiel 1 wurde zum Waschen einer Stan-dardwäschefüllung in einer üblichen Haushaltwaschmaschine (General Electric Toplader) verwendet. Alternativ wurde eine waschende Menge (120 g) flüssiger Waschmittelzusammensetzung (ähnlich dem ersten Vergleichsprodukt, ohne Bentonit und CISA) dem Waschwasser zugesetzt, gefolgt von getrennten Zugaben der formelmässigen Mengen von 17,6 g Bentonit und 7,4 g N-Cocoalkylisostearamid (das dispergiert sein kann in, gelöst sein kann in oder vermischt sein kann mit einem geeigneten flüssigen Medium oder teilchenförmigen Träger, und sich vorzugsweise in 125 g eines Weichmachungsantistatikums wie in Beispiel 2 beschrieben befindet). Die Maschine wurde mit 65 1 Leitungswasser einer Härte von etwa 100 ppm, als Calciumcarbonat, gemischter Magnesium-und Calciumhärte, wobei die Calciumhärte überwog, gefüllt. Das Waschwasser hatte eine Temperatur von 40 °C, die dem Waschwasser zugegebene Ladung schmutziger Wäsche betrug etwa 3,6 kg. Die gewaschene Wäsche bestand aus Baumwolle, Baumwolle-Polyestergemisch, Acetat und Polyamid (Nylon) und war mit normalem Schmutz verschmutzt. Das Waschen erfolgte während 10 Minuten, wonach man die Wäsche automatisch spülte und schleuderte. Sie wurde dann in einem Waschautomaten getrocknet, in dem sie umgewälzt wurde, während heisse trocknende Luft durch sie strömte. Nach dem Trocknen wurde die Wäsche durch ein Sachverständigerigre-mium beurteilt. Die Bewertung ergab, dass die Wäsche ausreichend sauber war, sich weich anfühlte und frei von unzulässigem, elektrostatischem Kleben war. Bei ähnlicher (jedoch alleiniger) Anwendung der Vergleichszusammensetzung, deren Formulierung keinen Bentonit und kein N-substituier-tes Isostearamid aufwies, zum Waschen ähnlicher Wäsche erwies sich die Reinigungskraft zufriedenstellend, doch fühlte sich die Wäsche wesentlich härter an und zeigte elektrostatisches Kleben, besonders stark bei Wäscheteilen mit einem Gehalt an synthetischen polymeren Fasern.
Beispiel 4
Anstatt die Zusammensetzung von Beispiel 2 zum Verbessern eines flüssigen Waschmittels zu verwenden oder in das Waschwasser zu geben, kann sie auch als ein in Spülwasser zu gebendes Weichmachungs- und antistatisches Mittel verwendet werden. Bei dieser Ausbildungsweise der Erfindung kann das flüssige Weichmachungsantistatikum dem Spülwasser nach dem Waschen der Wäsche mit einer üblichen Waschmittelzusammensetzung zugesetzt werden. Normalerweise ist die Menge an Weichmachungsantistatikum ausreichend, um die gewaschene Wäsche erkennbar antistatisch und weich zu machen. Beispielsweise beträgt die dem Spülwasser zugege-
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bene Menge 0,05 bis 0,5%, vorzugsweise 0,1 bis 0,3%, z.B. 0,2%. Gemäss einem typischen Beispiel dieser Ausbildungsweise der Erfindung wird die Wäsche ind der in Beispiel 1 beschriebenen Weise mit einer Waschmittelzusammensetzung ähnlich der jenes Beispiels gewaschen mit der Ausnahme, dass Bentonit und CISA durch Wasser ersetzt wurden (gegebenenfalls unter Zugabe einer geringen Menge an Gummi oder anderen Verdickungsmittels zu der Flüssigkeit zur Regulierung der Viskosität, beispielsweise 0,1 bis 1 % CMC, PVA [Polyvinylalkohol], PVP [Polyvinylpyrrolidon] oder einer anderen für diesen Zweck bekannten gummiartigen Substanz). Nach dem Waschen der Wäsche, bei der es sich um eine normale, gemischte Füllung aus Baumwoll- und synthetischer Wäsche handelte, wurde die Weichmachungsantistati-kumzusammensetzung von Beispiel 2, die 14,1 Teile Bentonit und 5,9 Teile CISA in 80 Teilen entmineralisiertem Wasser 5 enthielt, dem Spülwasser in einer Konzentration von 0,2% zugegeben (130 g je 65 1 des 100 ppm harten Spülwassers). Anschliessend wurde die Wäsche getrocknet, manchmal nach mehrmaligem Spülen. Nach dem Trocknen mit der Maschine besass sie eine geringe elektrostatische Ladung und war wei-io eher als Vergleichswäsche, die nicht der beschriebenen Spülbehandlung unterworfen wurde.
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Claims (12)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Textilweichmachende und antistatische flüssige Waschmittelzusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, dass sie in einem wässrigen Medium eine reinigende Menge eines synthetischen anionischen organischen Tensids, eine textilweichmachende Menge Bentonit und eine antistatisch wirkende Menge antistatisches am Stickstoff höher aliphatisch substituiertes Isostearamid enthält.
  2. 2. Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Builderwirkung aufweisende Menge eines Builders enthält und das Tensid vom Sulfat- und/oder Sulfonattyp ist.
  3. 3. Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Builder aus der Gruppe aus Polyphosphat, Carbonat, Bicarbonat, Sesquicarbonat, Silikat, Zeolith, Citrat, Nitrilotriacetat und Polyacetal-carboxylatbuildern sowie Mischungen derselben ist.
  4. 4. Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie etwa 3,5 bis 25% Sulfat-und/oder Sulfonattensid, etwa 3 bis 20% Bentonit, etwa 1 bis 10% genanntes Isostearamid, etwa 5 bis 10% Builder und etwa 30 bis 80% Wasser enthält.
  5. 5. Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Gehalt von 3 bis 15% Natrium(linearem, höheren)-alkybenzolsulfonat, 0,5 bis 10% Natrium(höherem)-fettalkoholpolyethoxyethersulfat, in dem der höhere Fettalkoholteil 8 bis 18 Kohlenstoffatome und der Polyethoxyetherteil 3 bis 30 Mole Ethylenoxid je Mol dieses Tensids aufweist, 3 bis 20% Bentonit, 1 bis 10% am Stickstoff höher aliphatisch substituiertem Isostearamid, in dem die höhere aliphatische Gruppe eine primäre Kohlenwasserstoffkette mit 7 bis 18 Kohlenstoffatomen ist, 5 bis 25% Natriumtrip olyphosphat, 2 bis 10% Natriumkarbonat und t40 bis 70 % Wasser.
  6. 6. Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Gehalt von 5 bis 13% Natrium(linearem, höheren)-alkylbenzolsulfonat, in dem das höhere Alkyl 12 bis 14 Kohlenstoffatome aufweist, 1 bis 5% Natrium(höherem, primären)-alkoholpolyethoxyethersulfat, in dem der höhere primäre Alkoholteil 12 bis 15 Kohlenstoffatome und der Polyethoxyetherteil 6 bis 20 Mole Ethylenoxid je Mol dieses Tensids aufweist, 5 bis 15% Bentonit, 1 bis 7% am Stickstoff mit primärem höheren Alkyl substituiertem Isostearamid, in dem das höhere Alkyl 7 bis 8 Kohlenstoffatome besitzt, 8 bis 14% Natriumtripolyphosphat, 3 bis 7% Natrium-carbonat, 0,1 bis 1% Natriumcarboxymethylcellulose und 45 bis 65% Wasser.
  7. 7. Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Gehalt von etwa 9% Natrium(linearem, höheren)-alkylbenzolsulfonat, in dem das höhere Alkyl 12 bis 13 Kohlenstoffatome aufweist, etwa 2% Natrium(primärem)-alkoholpolyethoxyethersulfat, in dem der primäre Alkohol etwa 12 Kohlenstoffatome besitzt und der Polyethoxyetherteil etwa 15 Mole Bentonit, etwa 5% N-Cocoalkylisostearamid, etwa 11 % Natriumtripolyphosphat, etwa 4% Natriumcarbonat, etwa 0,2% Natriumcarboxymethylcellulose, etwa 1,5% Hilfsstoffe und etwa 55% Wasser.
  8. 8. Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wässrige Medium Wasser ist und dass das Isostearamid am Stickstoff mit höherem primären Alkyl substituiertes Isostearamid ist.
  9. 9. Verfahren zum gewerblichen Waschen von Wäsche und gleichzeitigem Weichmachen sowie Verringern ihrer Kapazität, elektrische Ladung zu erzeugen und/oder zu halten, gekennzeichnet durch Waschen der Wäsche in einem wässrigen Medium, das eine reinigende Menge einer flüssigen Waschmittelzusammensetzung gemäss Anspruch 1 enthält, Spülen der Wäsche und Trocknen derselben in einem autoSpülen der Wäsche und Trocknen derselben in einem automatischen Wäschetrockner.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass man die Waschmittelzusammensetzung von Anspruch 4 und eine Konzentration in Waschwasser von 0,1 bis 0,4% verwendet.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass man die Zusammensetzung nach Anspruch 6 anwendet, dass die Wassertemperatur 10 bis 90° C beträgt und das Wasser eine Härte von bis zu 300 ppm als Calciumcarbonat besitzt.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Konzentration des Flüssigwaschmittels in Waschwasser etwa 0,2% beträgt, dass das Waschwasser eine Härte von 50 bis 200 ppm als Calciumcarbonat besitzt und eine Temperatur in dem Bereich von 30 bis 50 °C hat.
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