CH666563A5 - Heizungsregler mit einem programmschalter. - Google Patents

Heizungsregler mit einem programmschalter. Download PDF

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Description

BESCHREIBUNG Die Erfindung bezieht sich auf einen Heizungsregler mit einem Programmschalter nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Heizungsregler nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist aus dem DE-GM/G 8 408 007.8 bekannt. In diesem ist ein Gerät mit einer aus angesteuerten Flüssigkristall-Elementen bestehenden Anzeige beschrieben. Über diesen Flüssigkristall-Elementen mit einer nichtveränderlichen Ausdehnung ist eine auswechselbare, mit einer in der gleichen Farbe wie das angesteuerte Flüssigkristall-Element gehaltenen Beschriftung versehene Feldplatte angeordnet. Die Flüssigkristall-Elemente bedecken flächenförmige Ausschnitte der Anzeige unter der beschrifteten Feldplatte. Daher wird die Beschriftung bei der An-steuerung eines Flüssigkristall-Elements an der betreffenden Stelle unsichtbar. Sie dienen somit nicht der Sichtbarmachung von Zeitangaben, sondern nur der Verdeckung nicht benötigter Informationen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Heizungsregler zu schaffen, der eine besonders gute Übersicht auf der Anzeige über die zeitliche Verteilung des einzugebenden oder eingegebenen Regelprogramms bietet und somit die Bedienbar-keit erleichtert.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Kennzeichens des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschema des Heizungsreglers;
Fig. 2 ein ausführlicheres Blockschema;
Fig. 3 einen Ausschnitt der Anzeige und
Fig. 4 ein Schema für die Eingabe und die Anzeige.
Der Heizungsregler nach der Fig. 1 besteht aus einem Eingabeteil 1, einem Programmschalter 2, einem Anzeigeteil 3 und n Steuerleitungen 4.
Die mittels des Eingabeteils 1 in den Programmschalter 2 eingegebenen Informationen werden in diesem in nach einem Zeitplan einstellbare, im Anzeigenteil 3 in einer Zeitfolge sichtbar gemachte und mittels der n Steuerleitungen 4 übertragbare Befehle für Ausführungsorgane umgewandelt.
In der Fig. 2 sind das Eingabeteil 1 und das Anzeigeteil 3 ausführlicher dargestellt. Das Eingabeteil 1 enthält Fühler 5 bis 9, die mittels je einer Leitung 10 bis 14 mit einem Multiplexer 15 verbunden sind, dessen Ausgang mittels einer Leitung 16 an einen Analog/Digitalwandler 17 angeschlossen ist. Der Ausgang des Analog/Digitalwandlers 17 ist mittels einer Leitung 18 mit einem Eingang des Programmschalters 2 verbunden. Die Fühler 5 bis 8 sind Temperaturfühler. Der Fühler 5 ist z.B. für eine Aussentemperatur Öa, der Fühler 6 für eine Raumtemperatur óz, der Fühler 7 für eine Kesseltemperatur Ök und der Fühler 8 für eine Rücklauftemperatur \9r bestimmt. Ein einzelner oder weitere Fühler 9 können andere Werte messen, z.B. einen Wert für einen Windeinfluss.
Je eine weitere Leitung 20, 21 und 22 verbindet eine mit St bezeichnete Taste 23, eine mit Sn bezeichnete Taste 24 und eine mit einem Rücksetzzeichen bezeichnete Taste 25 mit dem Pro-grammschalter 2.
Der Programmschalter 2 enthält eine nichtgezeichnete Uhr zur zeitlichen Steuerung der Ausführungsbefehle mittels eines eingebauten Rechners, der einen nichtverlierbaren Speicher besitzt. Diese Teile sind in der Fig. 2 nicht dargestellt. Im Ausgang für die Anzeige sind m Leitungen 19 angeordnet, durch welche Flüssigkristalle des Anzeigeteils 3 ansteuerbar sind.
Das Anzeigeteil 3 teilt sich im Betrieb in verschiedene Bereiche 3a, 3b auf. Die Bereiche 3a sind für eine abgesenkte Temperatur, der Bereich 3b für eine höhere Temperatur bestimmt, die optisch verschieden markiert sind. Im Ausgang für die Befehlsausführung des Programmschalters 2 sind n Steuerleitungen 4 zur Ansteuerung von verschiedenen Einzelorganen der Heizung vorgesehen.
Während in der Fig. 2 im Anzeigeteil 3 keine Einzelheiten der Flüssigkristalle für die Anzeige über alle 24 Stunden eines Tages dargestellt sind, zeigt die Fig. 3 Einzelelemente 26 der Flüssigkristalle in einzelnen Bereichen 3a und 3b. Für jede ganze Stünde sind z.B. vier einzeln ansteuerbare, diskrete Einzelelemente 26 vorgesehen, welche lückenlos aneinandergrenzen. Der besseren Übersicht halber sind nur ausgewählte Teile des 24-Stundenbereichs eines Tages abgebildet.
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Das Schema nach der Fig. 4, in welcher mit den Fig. 1 und
2 übereinstimmende Teile mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind, zeigt die wichtigsten Elemente für die Eingabe im Eingabeteil 1 und im Programmschalter 2. In den Leitungen 20, 21 und 22 des Eingabeteils 1 sind vor ersten Schaltkontakten 23a, 24a und 25a der Tasten 23, 24, und 25 Widerstände 30, 31 und 32 angeordnet. Ein weiterer Widerstand 33 liegt in einer gemeinsamen, mit einer Masse 34 verbundenen Leitung 35 von zweiten Schaltkontakten 23b, 24b und 25b. Die ersten Schaltkontakte 23a, 24a und 25a sind beispielsweise an eine positive Gleichspannung einer nichtgezeichneten Gleichspannungsquelle angelegt.
Der Programmschalter 2 besitzt einen mit dem Ausgang des Analog/Digitalwandlers 17 über die Leitung 18 verbundenen Eingang und je einen direkt mit den Leitungen 20 bis 22 verbundenen Eingang. Ferner enthält er ausser der nichtgezeichneten Uhr einen Mikro-Computer 27 mit einem Betriebsspeicher 28 in Form eines RAM und einen damit über einen zweiseitigen BUS verbundenen nichtverlierbaren Speicher 29, z.B. in Form eines EEPROM. Ferner ist eine Blinkschaltung 40 eingebaut, die über ein ODER-TOR 36, eine Diode 37, einen Belag eines einseitig mit Nullpotential verbundenen Kondensators 38 und einen daran angeschlossenen spannungsgesteuerten Impulsgeber 39 ebenfalls mit den Leitungen 20, 21, 22 des Eingabeteils 1 verbunden ist.
Ausgänge des Betriebsspeichers 28 sind über die damit verbundene Blinkschaltung 40 und gegebenenfalls über einen nichtgezeichneten Multiplexer mittels der m Leitungen 19 an die Einzelelemente 26 der Flüssigkristalle des Anzeigeteils 3 der Fig.
3 angeschlossen. Ausgänge des Mikro-Computers 27 und des Programmschalters 2 steuern über die n Steuerleitungen 4 die Einzelgeräte der Heizungsanlage.
Der beschriebene Heizungsregler arbeitet auf folgende Weise:
Die Eingaben im Eingabeteil 1 werden im Programmschalter 2 mit einer Information der von der eingebauten nichtgezeichneten und vorzugsweise elektronischen Uhr gesteuerten Zeitfolge versehen. Diese wird im Anzeigeteil 3 sichtbar gemacht, wie später noch genauer erläutert wird. Der Programmschalter 2 steuert mittels Impulsen auf den n Steuerleitungen 4 in den angezeigten Zeitfolgen die einzelnen Geräte der angeschlossenen Heizungsanlage.
Die Fühler 5 bis 9 messen die Istwerte der zugehörigen Temperaturen oder anderer für die Heizungsregelung massgeblicher Werte. Diese werden im Multiplexer 15 demultiplexiert und nach Eingabe über die Leitung 16 im Analog/Digitalwandler 17 in entsprechende Digitalwerte umgewandelt, welche über die Leitung 18 in den mit dem Mikro-Computer 27 der Fig. 4 ausgerüsteten Programmschalter 2 eingegeben werden. In diesem sind im nichtverlierbaren Speicher 29 feste Heizprogramme, z.B. eine während des Tages gewünschte Solltemperatur von 20°C und eine während der Nacht einzuhaltende abgesenkte Temperatur von 14°C nebst anderen Sollwerten gespeichert. Diese Werte können mittels eines nichtgezeichneten Schalters korrigiert werden, falls z.B. festgestellt wird, dass im zu heizenden Raum die Solltemperatur nicht erreicht oder ständig überschritten oder falls eine andere Raumtemperatur gewünscht wird. Auf ähnliche Weise können auch eine andere tiefere Raumtemperatur oder andere Sollwerte programmiert werden. Die Informationen der Fühler 5 bis 9 werden im Programmschalter 2 mit den gespeicherten Sollwerten verglichen und die errechneten, für die Regelung der Heizung notwendigen Steuersignale werden zeitgerecht über die n Steuerleitungen 4 zu den zu steuernden Organen gegeben.
Eine in einzelnen programmierbaren Bereichen 3a und 3b des Anzeigeteils 3 aus kleinen diskreten, vom Programmschalter 2 einzeln ansteuerbaren Einzelelementen von Flüssigkristallen zusammengesetzte lückenlose, balkenförmige Analoganzeige ist mittels mindestens zwei Tasten 23, 24 inkremental optisch verschieden markierbar.
Auf diese Weise entsteht eine übersichtliche, die Bedienbar-keit des Heizungsreglers erleichternde zeitlich aufgegliederte Analoganzeige des eingespeicherten Heizprogramms.
Zur Sichtbarmachung der Perioden, in welchen eine höhere oder tiefere Raumtemperatur gewünscht wird, ist das Anzeigeteil 3 der Fig. 2 mit Markierungen für die einzelnen Tagesstunden 0 bis 24 Uhr versehen. Gemäss Fig. 3 besteht das Anzeigeteil 3 aus je einem einzeln ansteuerbaren Einzelelement 26 für jede Viertelstunde, wobei diese Einzelelemente lückenlos anein-anderstossen.
Zur Programmierung der zeitlichen Anzeige wird mittels der mit St bezeichneten Taste 23 für eine einzuhaltende höhere Raumtemperatur gemäss der Fig. 4 nach Betätigung einer nichtgezeichneten Programmiertaste durch die über das ODER-Tor 36 und die Diode 37 im Kondensator 38 gespeicherte Ladung der spannungsgesteuerte Impulsgeber 39 gesteuert, der einen einzelnen oder mehrere Impulse erzeugt und nach Verknüpfung mit der Leitung 20 über die Blinkschaltung 40 auf die entsprechenden der m Leitungen 19 und auf die Einzelelemente 26 der Fig. 3 überträgt. Dadurch werden diese inkremental von links nach rechts angesteuert und in den optisch erkennbaren Zustand, z.B. in schwarzer Farbe im Bereich 3b lückenlos versetzt. Dieser ist in der Fig. 2 mit einer Schraffierung zwischen 6 Uhr und 22 Uhr markiert. Auf analoge Weise kann mittels der mit Sn bezeichneten Taste 24 und der damit verbundenen Leitung 21 erreicht werden, dass eine von links nach rechts fortschreitende inkrementale Verhinderung der Ansteuerung oder eine Löschung dort vorhandener schwarzer Markierungen im Bereich 3b der Einzelelemente 26 und dadurch die Überführung in einen zweiten, z.B. farblosen Zustand erzielt wird. In der Zeichnung sind in der Fig. 2 diese farblosen Bereiche 3a zwischen 0 Uhr und 6 Uhr sowie zwischen 22 Uhr und 24 Uhr dementsprechend weiss markiert. Auf diese Weise kann man mit einem Blick auf das Anzeigeteil 3 übersehen, in welchen Zeitperioden die höhere und die tiefere Raumtemperatur oder weitere Temperaturen, z.B. für Brauchwasser einprogrammiert sind.
Falls man sich beim Programmieren eines Bereichs 3b mit einer in den Fig. 2 und 3 schraffiert gezeichneten Markierung für höhere Raumtemperaturen mittels der Taste 23 vertippt oder sonst eine Änderung in der Programmierung anbringen will,
kann ein zu langer Bereich 3b korrigiert werden, indem man die Taste 25 betätigt. Damit kann durch eine Verknüpfung mit der Leitung 22 ein blinkendes Einzelelement 3 c (siehe Fig. 3) von rechts nach links an die zu korrigierende Stelle verschoben werden. Von dort aus wird die entsprechende Korrektur mittels der eine Löschung bewirkenden Taste 24 oder eine anderweitige Korrektur mit einer der Tasten 23 oder 24 vorgenommen.
Die Anzeige der Einzelelemente 26 auf der Fig. 3 erfolgt nach Drücken der nichtgezeichneten Programmiertaste und Betätigung der Tasten 23 oder 24 durch inkrementale Ansteuerung jedes der Einzelelemente 26 der Flüssigkristalle mittels einer Verknüpfung mit den Leitungen 20, 21 im Programmschalter 2 über ausgewählte der m Leitungen 19. Auf diese Weise wird z.B. mit einer schwarzen, in der Fig. 3 schraffiert gezeichneten Markierung im Bereich 3b angezeigt, dass die gewünschte höhere Raumtemperatur nur von morgens 6 Uhr bis 7 Uhr und abends zwischen 18 und 20 Uhr aufrechterhalten werden soll.
Der Programmschalter 2 ist ferner so eingerichtet, dass mit einem einmaligen kurzzeitigen Antippen einer der Tasten 23 bis 25 je ein einziges der 96 Einzelelemente 26 (Fig. 3) gesetzt oder gelöscht wird. Das blinkende Einzelelement 3c kann allerdings nur gesetzt werden. Bei längerem Drücken der Tasten 23 bis 25 lädt sich der einen Integrator bildende Kondensator 38 inkremental auf, wodurch die Taktfrequenz des spannungsgesteuerten Impulsgebers 39 zunimmt. Daher werden die Einzelelemente
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26, 3c inkremental erst langsam und anschliessend immer schneller angesteuert und die entsprechende lückenlose Anzeige im betreffenden Bereich 3a, 3b oder das blinkende Einzelelement 3c zunehmend schneller verschoben. Wenn der Kondensator 38 weggelassen wird, kann die Anzeige bei längerer Betätigung der Tasten 23 bis 25 je nach der Spannung an den Schaltkontakten 23a, 24a und 25a mit einer gleichbleibenden hohen Geschwindigkeit erfolgen. Das ODER-Tor 36, die Diode 37, der Kondensator 38, der spannungsgesteuerte Impulsgeber 39 und die Blinklichtschaltung 40 können mittels des Mikro-Com-puters 27 impliziert sein.
Eine Erleichterung der Programmierung mittels der Tasten 23 bis 25 wird dadurch erreicht, dass nach Drücken der nichtgezeichneten Programmiertaste das erste Einzelelement 26 der Anzeige (Fig. 3) mittels der Blinkschaltung 40 zum Blinken gebracht wird. Bei der Betätigung der Tasten 23 bis 25 wandert das blinkende Einzelelement 3c solange in die gewünschte Richtung, wobei es im Falle der Tasten 23 und 24 die weisse oder schwarze Markierung hinter sich herschleppt, bis die betreffende Taste 23 bis 25 losgelassen wird. Mittels der Taste 25 wird das blinkende Einzelelement 3c ohne Einwirkung auf die Markierung an die richtige Stelle verschoben. Die Stellung jedes der angesteuerten Einzelelemente 26 wird sofort über den Betriebsspeicher 28 in den unverlierbaren Speicher 29 eingegeben. Wenn eine nichtgezeichnete Taste zur Auswahl der Betriebsart gedrückt wird, blinkt das Einzelelement 3c an der Stelle der aktuellen Ortszeit, in der Fig. 3 also zwischen 19.15 Uhr und 19.30 Uhr. Auf diese Weise kann sofort erkannt werden, wie lange die Temperaturstufen in den Bereichen 3a, 3b der betref-5 fenden Betriebsart noch andauern und die entsprechende Steuerung über die n Steuerleitungen 4 vorgenommen wird.
Mittels der nichtgezeichneten Taste für die Programmierung kann auch jeder Wochentag auf obigr Weise einzeln angezeigt und programmiert werden. Bei der Anwahl des betreffenden Wochentags durch entsprechend oftmalige Betätigung dieser Taste (1 bis 7 mal für die Wochentage Montag bis Sonntag) kann das für den betreffenden Tag geltende oder abzuändernde Heizprogramm mittels der Tasten 23 und 24 eingegeben und in Form der zeitlichen Anzeige der einzelnen Bereiche 3a und 3b in einer im betreffenden Bereich 3a, 3b zusammenhängenden lückenlosen weissen oder schwarzen Balkenanzeige sichtbar gemacht werden.
Die mittels der Tasten 23 und 24 eingegebenen Befehle wer-20 den prinzipiell über den Betriebsspeicher 28 in den unverlierbaren Speicher 29 und in das Anzeigeteil 3 geleitet. Vom unverlierbaren Speicher 29 werden die Befehle vom Mikro-Computer 27 über den Betriebspeicher 28 des Programmschalters 2 herausgeholt und über die n Steuerleitungen 4 im richtigen Zeit-25 punkt zu den einzelnen Geräten übertragen.
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2 Blätter Zeichnungen

Claims (7)

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1. Heizungsregler mit einem Programmschalter, mit einer Einrichtung zur Einstellung der Regelparameter und mit einem Anzeigeteil zu deren Anzeige mittels Flüssigkristallen, dadurch gekennzeichnet, dass eine in einzelnen programmierbaren Bereichen (3a, 3b) aus kleinen diskreten, vom Programmschalter (2) einzeln ansteuerbaren Einzelelementen (26) von Flüssigkristallen zusammengesetzte, lückenlose balkenförmige Analoganzeige mittels mindestens zwei Tasten (23, 24) inkremental optisch verschieden markierbar ist.
2. Heizungsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Taste (23) für die Programmierung der einer erhöhten Temperatur zugeordneten Bereiche (3b), eine Taste (24) für die einer verminderten Temperatur zugeordneten Bereiche (3a), mittels welcher Tasten (23, 24) die Bereiche (3a, 3b) in einer Richtung vergrössert werden können, und eine weitere Taste (25) für eine Verschiebung einer Blinkanzeige in umgekehrter Richtung zur Korrektur der Bereiche (3a, 3b) vorgesehen sind.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Heizungsregler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Blinkanzeige durch ein mittels einer Blinkschaltung (40) intermittierend ansteuerbares Einzelelement (3c) der Flüssigkristalle gebildet ist, dass dieses Einzelelement (3c) bei der Programmierung nach Betätigung einer Programmiertaste und vor Betätigung der Tasten (23, 24) den Anfang des Anzeigeteils (3) und nach deren Betätigung das Ende des eben eingestellten Bereichs (3a, 3b) markiert und dass das Einzelelement (3c) der Blinkanzeige bei der Wahl der gewünschten Betriebsart in einem der Bereiche (3a, 3b) an der der aktuellen Tageszeit zugeordneten Stelle blinkt.
4. Heizungsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass erste Schaltkontakte (23a, 24a, 25a) der Tasten (23, 24, 25) mit einer eine positive Spannung erzeugenden Spannungsquelle verbunden sind, dass zweite Schaltkontakte (23b, 24b, 25b) der Tasten (23, 24, 25) mit den Eingängen eines ODER-Tores (36) verbunden sind, dessen Ausgang über eine Diode (37) an einen einen Integrator bildenden Kondensator (38) angeschlossen ist, der einen spannungsgesteuerten Impulsgeber (39) ansteuert, der seinerseits die Einzelelemente (26, 3c) inkremental ansteuert.
5. Heizungsregler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Anzeige der Einzelelemente (26, 3c) bei einem einzelnen, kurzen Druck auf eine der Tasten (23, 24, 25) um ein Einzelelement (26, 3c) verschiebt.
6. Heizungsregler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei längerer Betätigung der Tasten (23, 24, 25) sich der Kondensator (38) inkremental auflädt und dadurch die vom spannungsgesteuerten Impulsgeber (39) erzeugte Taktfrequenz zunimmt und sich der entsprechende Bereich (3a, 3b) und das Einzelelement (26) mit zunehmender Geschwindigkeit ändert.
7. Heizungsregler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das ODER-Tor (36), die Diode (37), der Kondensator (38), der spannungsgesteuerte Impulsgeber (39) und die Blinkschaltung (40) mittels eines Mikro-Computers (27) impliziert sind.
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