CH665562A5 - Dispenser for antiseptic etc. for first aid use - has dispensing pistons and is small enough to be carried in pocket - Google Patents

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CH665562A5
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CH
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housing
container
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dispenser
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Application number
CH10287A
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Allmen Oswald Von
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Allmen Oswald Von
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M35/00Devices for applying media, e.g. remedies, on the human body
    • A61M35/003Portable hand-held applicators having means for dispensing or spreading integral media

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Media Introduction/Drainage Providing Device (AREA)

Description


  
 



   BESCHREIBUNG



   Bei kleineren und grösseren Hautverletzungen unterwegs ist in den meisten Fällen kein Arzt in der Nähe und kein Wundbehandlungsmaterial greifbar. Taschenapotheken sind zu schwer und umfangreich, um vom Fussgänger stets mitgeführt zu werden. Viele Wunden erfordern aber eine rasche Desinfektion und Abdeckung um Infektionen durch Berührung von Dritten oder Verschmutzungen zu verhüten.



   Die Erfindung bezweckt diese Lücke auszufüllen durch die Schaffung eines Desinfektions- und Wundbehandlungs Spenders in Taschenformat, der ähnlich wie eine Füllfeder, in der Rocktasche oder Handtasche mitgeführt werden kann und sofort gebrauchsbereit ist.



   Der Spender ist erfindungsgemäss gekennzeichnet durch ein Gehäuse, in welchem mehrere, verschiedene Behandlungsmassen enthaltende Behälter auswechselbar eingesetzt sind, und durch im Gehäuse verschiebbar, von aussen bedienbare Organe zum Auspressen der Masse aus jedem Behälter einzeln, wobei in jedem Behälter ein zum Zusammenwirken mit den Auspressorganen eingerichteter Kolben angeordnet ist.



   Vorzugsweise sind im Gehäuse zwei Behälter, einer mit einer Desinfektions-Emulsion und der andere mit einer Wundpflege- und Abdeckemulsion untergebracht. Des weitern sind die eingesetzten Behälter zweckmässig mit unterschiedlicher Querschnittsform ausgebildet und die Auspressorgane haben ebenso unterschiedlich geformte Bedienungsgriffe, so dass besonders auch im Dunkeln, z. B. nachts und wenn durch die Art der Verwundung Eile angezeigt ist, die verschiedenen Behandlungsmassen ohne Verwechslungsgefahr in der richtigen Reihenfolge appliziert und sogar die leeren Behälter leicht gegen gefüllte ausgewechselt werden können.



   Vorzugsweise ist das Gehäuse mit einem Klip versehen, mittels welchem der Spender in der Rocktasche festgehalten wird.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Spenders dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1, 2 und 3 den Spender von zwei Breitseiten und einer Schmalseite gesehen,
Fig. 4 einen Längsschnitt,
Fig. 5 ein Auspressorgan allein,
Fig. 6 zwei Emulsionsbehälter und
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie   A - A    in Fig. 4.



   Der dargestellte Spender weist ein Gehäuse mit einem oberen Teil 1 und einem untern Teil 2 auf, welche Teile bei 3 trennbar sind, derart, dass der untere Teil 2 von oben her zugänglich ist. Die beiden Teile können mittels eines bekannten Schnappverschlusses mit Druckknopf 4 fest verbunden werden. In den unteren Teil 2 können zwei Emulsionsbehälter 5 und 6 eingesetzt werden. Die Behälter weisen an der Aussenfläche je eine Rille 7 und 8 auf, die eingeprägt oder eingefräst sein können. Im Gehäuseteil 2 ist ein Quersteg 9 angeordnet, der zwei entsprechende Öffnungen aufweist. Jede Öffnung ist mit einer vorstehenden Rille 10, 11 versehen, welche Rillen, beispielsweise durch Einschnitte, elastisch nachgiebig sind. In der untersten Lage (Gebrauchslage) werden die Behälter dadurch festgehalten.



   Das Gehäuse besitzt ferner eine von unten aufsteckbare Haube 12. Diese weist innen an der Stelle jedes Behälters eine Spitze 13, 14 auf, welche die Austrittsöffnung des betreffenden Behälters, die in bekannter Weise mit einer Schutzfolie versehen ist, aufsticht und zugleich verschlossen hält, so dass die Austrittsöffnungen der Behälter bei abgenommener Haube freiliegen.



   Im Teil 1 des Gehäuses sind zwei Auspressorgane in Form je eines Stössels 15, 16 angeordnet. Die Stössel 15, 16 können mittels je eines aus dem Gehäuse ragenden Griffkopfs 17, 18 entgegen Federdruck längs eines Schlitzes 17a, 18a im Gehäuse nach unten gestossen werden. Ihre Endstükke 19 sind kegelförmig geformt und greifen beim Niederdrücken in je einen Kolben 20 eines Behälters ein, welche Kolben eine korrespondierende Innenform haben. Die Kolben 20 liegen in den Behältern satt an, so dass sie bei zurückgezogenem Stössel in ihrer Lage verbleiben. Durch diese Konstruktion kann die Masse aus jedem eingesetzten Behälter von aussen in gewünschter Menge ausgepresst werden, wobei die Kegelform der Kolben dafür sorgt, dass der ganze Behälterinhalt ausgenützt werden kann.



   Die Behälter weisen am hintern Ende eine Verdickung 21 auf, mittels welcher sie leicht aus ihrem Sitz herausgezogen w#erden und gegen gefüllte Behälter ausgewechselt werden können.



   Die Griffköpfe 17, 18 sind ungleich geformt. Zudem weisen die Behälter 5, 6 eine ungleiche Querschnittsform auf, der eine besitzt z.B. kreisförmige, der andere sechseckigen Querschnitt; dasselbe gilt für die Bohrungen im Steg 9. Diese Massnahmen dienen dazu, den Spender auch bei Dunkelheit und wenn durch die Art der Verletzung Eile angezeigt ist,  leicht, rasch und sicher ohne Gefahr der Verwechslung der Emulsionen bedienen zu können, so dass diese in der richtigen Reihenfolge appliziert und auch die leeren Behälter ohne Licht gegen neue ausgewechselt werden können.



   Im Behälter 5 befindet sich vorzugsweise eine Desinfektions-Emulsion und im Behälter 6 eine wasserfeste Heil- und Wundabdeckungs-Emulsion, die wenn getrocknet, eine Schutzschicht bildet.



   Um Verunreinigungen oder Insektenstachel vorher entfernen zu können, enthält der Gehäuseteil 1 zusätzlich eine einsteckbare Pinzette 22. Um den Spender ähnlich wie eine Füllfeder in der Rocktasche festhalten zu können, ist er ausserdem mit einem Klip 23 versehen.



   Der erfindungsgemässe Spender ermöglicht, jede Hautverletzung unterwegs auch bei Dunkelheit zu desinfizieren und danach mit einer Heilemulsion abzudecken, wie dies sonst mittels eines gebräuchlichen   Heftpflásters,    Sprays oder Abdeckpaste bekannt ist. Der Spender ist also zugleich Applikator. 

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Desinfektions- und Wundpflege-Spender in Taschenformat, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, in welchem mehrere, verschiedene Behandlungsmassen enthaltende Behälter auswechselbar eingesetzt sind, und durch im Gehäuse verschiebbare, von aussen bedienbare Organe zum Auspressen der Masse aus jedem Behälter einzeln, wobei in jedem Behälter ein zum Zusammenwirken mit den Auspressorganen eingerichteter Kolben angeordnet ist.
  2. 2. Spender nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dasas das Gehäuse zwecks Auswechslung der Behälter (5, 6) in zwei Teile (1, 2) trennbar ist.
  3. 3. Spender nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälter (5, 6) bei getrennten Gehäuseteilen von oben in den unteren Gehäuseteil (2) eingeschoben werden können und in diesem mittels einer am Behälter angebrachten Rille (7, 8) in einer am Gehäuse vorgesehenen nachgiebigen Rippe (10, 11) in seiner Endlage festgehalten werden.
  4. 4. Spender nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälter (5, 6) unterschiedliche Querschnittsformen aufweisen.
  5. 5. Spender nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auspressorgane gefederte Stössel (15, 16) sind, die je mittels eines aus dem Gehäuse ragenden Griffkopfs (17, 18) im Gehäuse längsverschiebbar sind, und deren Endstücke (19) in je einen im zugeordneten Behälter eingesetzten, schiebbaren Kolben (20) eingreifen können.
  6. 6. Spender nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffköpfe (17, 18) unterschiedlich geformt sind.
  7. 7. Spender nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kolben (20) so dimensioniert ist, dass er in seinem Behälter satt anliegt, so dass er bei zurückgezogenem Stössel (15, 16) in seiner-Lage verbleibt.
  8. 8. Spender nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch eine von unten auf das Gehäuse aufsteckbare Haube (12), die innen an der Stelle jedes Behälters eine Spitze (13, 14) aufweist, welche die Austrittsöffnung des Behälters beim Einsetzen desselben aufsticht und verschlossen hält.
  9. 9. Spender nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch eine herausnehmbar im Gehäuse eingesteckte Pinzette (22).
  10. 10. Spender nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse einen Klip (23) zum Festhalten in einer Rocktasche aufweist.
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