CH663596A5 - Vorrichtung zum foerdern von hochkant stehenden glasscheiben. - Google Patents

Vorrichtung zum foerdern von hochkant stehenden glasscheiben. Download PDF

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CH663596A5 CH113784A CH113784A CH663596A5 CH 663596 A5 CH663596 A5 CH 663596A5 CH 113784 A CH113784 A CH 113784A CH 113784 A CH113784 A CH 113784A CH 663596 A5 CH663596 A5 CH 663596A5
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Description

Die Erfindung verzichtet völlig auf Luftaustrittsbohrungen in der Stützwand sowie auf einen Kasten, der die Rückseite der Stützwand unter Bildung eines Gehäuses abdeckt. 50 Stattdessen wird das Luftkissen nur durch eine zur Stützwand parallele, i.w. aufwärts gerichtete Luftströmung erzeugt, welche von einer am unteren Rand der Stützwand angeordneten, schlitzförmigen Düse ausgeht. Die Düse hat eine oder eine Folge von aufwärts gerichteten Austrittsöffnungen. 55 Damit die austretende Luftströmung tatsächlich in den Zwischenraum zwischen der Stützwand und der sich daran jeweils abstützenden Glasscheibe geleitet wird, liegen die Austrittsöffnungen oberhalb der Transportebene (und damit oberhalb des unteren Scheibenrandes) und ein wenig vor der 60 Ebene, in welcher die Vorderseite der Stützwand liegt; auf diese Weise hält die etwas vor die Stützwand vorstehende Düse die Glasscheiben mechanisch auf Abstand vom unteren Rand der Stützwand, und in den sich dadurch zwischen der Rückwand und der sich abstützenden Glasscheibe ausbildenden schwach keilförmigen Spalt kann die aus der Düse austretende Luft ungehindert einströmen und ein Luftkissen erzeugen, welches die Scheibe vollends von der Stützwand abhebt.
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Die Erfindung wendet also eine völlig andersartige Art der Luftkissenerzeugung an als bisher üblich war. Die Glasscheiben werden nicht mehr senkrecht zu ihrer Oberfläche aus einer Vielzahl von in der Stützfläche verteilten Bohrungen angeblasen, vielleicht wird vor der Stützfläche ein von deren unterem Rand ausgehender Luftvorhang erzeugt. Hieraus folgen weitere wesentliche Vorteile der Erfindung:
Der Luftvorhang vor der Stützwand verhindert wirksamer als der beim Stand der Technik senkrecht zur Stützwand erfolgende Luftaustritt das Absetzen von Staub auf der Stützwand und auf der angeströmten Oberfläche der Glasscheibe und entfernt wirksamer Staub, der sich bereits abgelagert hatte. Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist also in hohem Masse selbstreinigend.
Beim Stand der Technik werden Personen, die vor der Luftkissenwand arbeiten, ständig angeblasen, weil immer zumindest ein Teil der Luftaustrittsöffnungen in der Stützwand nicht abgedeckt ist. Bei der erfindungsgemässen Vorrichtung werden vor der Stützwand arbeitende Personen selbst dann nicht angeblasen, wenn die Stützwand völlig frei ist, weil die Luftströmung nicht nach vorn, sondern nach oben gerichtet ist. Dies macht das Arbeiten vor der Stützwand wesentlich angenehmer und gesünder.
Die schlitzförmige Düse soll sich i.w. über die gesamte Länge der Stützwand erstrecken, damit der Luftvorhang auf der ganzen Länge der Stützwand erzeugt wird. Ob die Düse dabei nur eine einzige, entsprechend lange, schlitzförmige Öffnung aufweist oder zur Bildung einer sich in Längsrichtung der Stützwand erstreckenden Folge von Luftaustrittsöffnungen unterteilt ist, ist keine Frage des erfinderischen Prinzips, sondern der konstruktiven Zweckmässigkeit. Die Weite und Verteilung der Öffnungen soll aber so gleichmäs-sig gewählt und die Zuleitung vom Gebläse zur Düse so gewählt werden, dass sich vor der Stützwand über deren Länge hinweg ein gleichmässig wirksames Luftkissen ausbilden kann.
Vorzugsweise ist die Düse mit einem oder mehreren hintereinander liegenden Luftaustrittsschlitzen so ausgebildet, dass der hintere Rand der Düsenöffnung(en) mit dem unteren Rand - insbesondere mit der vorderen Kante des unteren Randes - der Stützwand zusammenfällt, während der vordere Rand der Düse parallel zum unteren Rand der Stützwand vor der Ebene der Stützwandvorderseite verläuft (Ansprüche 2 und 3).
Die Weiterbildung der Erfindung gemäss Anspruch 4 hat im Vergleich mit einer Düse, deren beide Längsränder auf gleicher Höhe liegen, den Vorteil, dass bei gleichbleibendem Abstand des vorderen Düsenrandes von der Ebene, in der die Vorderseite der Stützwand liegt, der Austrittsquerschnitt der Düse vergrössert und der Druckverlust der Luft beim Durchtritt durch die Düsenöffnung(en) entsprechend herabgesetzt ist, bzw. umgekehrt, dass bei gleichbleibendem Austrittsquerschnitt der Düse der vordere Rand der Düse dichter vor der Ebene liegen kann, in welcher die Vorderseite der Stützwand liegt (dadurch kann in erwünschter Weise der untere Rand der Glasscheiben sehr nahe vor der Stützwand liegen).
Versuche mit der neuartigen Vorrrichtung haben gezeigt, dass eine Steuerung der Luftaustrittsmenge, z.B. durch Steuerung der Leistung des Gebläses in Abhängigkeit vom Format der abzustützenden Glasscheiben entbehrlich ist; vielmehr kann man bei allen üblichen Scheibenformaten mit gleichbleibender Gebläseleistung arbeiten.
Besonders vorteilhaft ist die erfindungsgemässe Vorrichtung, wenn die Stützwand durch eine grosse Glasplatte gebil15
det wird oder aus mehreren kleinen, mitteis einer Rahmenkonstruktion gehaltenen Glasplatten zusammengesetzt ist. denn das beim Stand der Technik übliche Durchbohren der Stützwand an den nötigen zahlreichen Stellen wäre bei Ver-5 Wendung von Glasplatten recht aufwendig. Erfindungsgemässe, mit einer gläsernen Stützwand versehene Vorrichtungen eignen sich zum Einsatz in der Prüfstation einer Iso-lierglasfertigungslinie: Ordnet man hinter der Stützwand Lichtquellen an, so kann man die durch die Prüfstation ge-10 förderten Glasscheiben im von hinten nach vorne durchtretenden Licht auf Fehler und Verunreinigungen überprüfen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beigefügten Zeichnungen schematisch dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
Figur 1 zeigt eine Ansicht der Vorrichtung schräg von vorne und
Figur 2 zeigt den Vertikalschnitt II-II durch die Vorrichtung.
2c Auf einem Untergestell 1 ruht eine rechteckige, ebene Stützwand 2, welche durch einen aus Streben 3, 4, 5 und 6 gebildeten Stützrahmen mit dem Untergestell 1 verbunden und in leichter Schräglage (wenige Grad Abweichung von der Vertikalen) gehalten ist. Unterhalb der Stützwand 2 ruht 25 auf dem Untergestell 1 ein sich über die gesamte Länge der Vorrichtung erstreckender, durch ein Gehäuse verkleideter Träger 7, welcher eine Reihe von zylindrisch synchron antreibbaren Rollen 8 trägt, deren Drehachsen auf übereinstimmendem Niveau rechtwinklig zur Stützwand 2 verlau-30 fen. Die Rollen 8 bilden den Aufstellförderer, auf welchem die Glasscheiben 9 hochkant stehend und gegen die Stützwand 2 gelehnt in waagerechter Richtung (z.B. Pfeil 10) transportiert werden. Oberhalb der Transportebene (d.i. die gemeinsame obere Tangentialebene der Rollen 8) befindet 35 sich die schlitzförmige, ggfs. zur Erhöhung der mechan. Stabilität quer zur Längsrichtung unterteilte Austrittsöffnung 11 einer sich entlang des gesamten unteren Randes der Stützwand 2 erstreckenden Düse 12. Der hintere Rand 13 der Austrittsöffnung 11 verläuft entlang der vorderen Unterkan-40 te der Stützwand 2 und der vordere Rand 14 der Düse 12 verläuft parallel dazu, jedoch etwas tiefer als der hintere Rand 13, aber oberhalb der Transportebene und ein wenig -vorzugsweise 2 bis 5 mm - vor der Ebene, in welcher die Vorderseite 2A der Stützwand 2 liegt. Auf diese Weise ist die 45 Austrittsöffnung 11 schräg nach vorne/oben gerichtet; vorzugsweise schliesst die gedachte Ebene, welche die Ränder 13 und 14 verbindet, mit der Stützwand 2 einen Winkel zwischen 40° und 50° ein. Der vordere Rand 14 bildet ferner einen Anschlag für den unteren Randbereich der Glasscheiben so 9, so dass diese am unteren Rand zwangsläufig einen kleinen Abstand von der Ebene aufweisen, in welcher die Vorderseite 2A der Stützwand liegt. Folglich wird die aus der Düse 12 ausströmende Luft zwangsläufig in den sich von unten nach oben keilförmig verengenden Spalt 15 geleitet und baut dar-55 in ein Luftkissen auf, welches die Glasscheiben 9 vollends von der Stützwand 2 abhebt.
Die Zufuhr der Luft zur Düse 12 erfolgt von einem Gebläse 16, dessen Abströmseite mit einer Rohrleitung 17 verbunden ist, von welcher mehrere Zweigleitungen 18 zu einer 60 hinter der Stützwand 2 parallel zu deren unteren Rand über die Länge der Stützwand verlaufenden Luftkammer 19 führt, welche sich im Zwischenraum zwischen dem Träger 7 und der Stützwand 2 bis in die Düse 12 fortsetzt und diese über ihre ganze Länge einigermassen gleichmässig mit Luft 05 versorgt.
2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

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1. Vorrichtung zum Fördern von hochkant stehenden Glasscheiben in waagerechter Richtung, mit einem Aufstellförderer, dessen Transportebene waagerecht oder schwach gegen die Waagerechte geneigt angeordnet ist, und mit einer oberhalb des Aufstellförderers angeordneten Stützwand zur seitlichen Abstützung von auf den Aufstellförderer aufgestellten Glasscheiben, welche unter Bildung eines rechten oder annähernd rechten Winkels mit der Transportebene schwach gegen die Senkrechte geneigt ist und auf deren ebener Vorderseite mittels eines Gebläses ein Luftkissen erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Abströmseite des Gebläses (16) durch eine oder mehrere Zuleitungen (17,18) mit einer schlitzförmigen Düse (12) verbunden ist, deren aufwärts gerichtete(n) Austrittsöffnung(en) (11) sich oberhalb der Transportebene und vor der Ebene, in der die Vorderseite (2A) der Stützwand (2) liegt, längs des gesamten, unteren Randes der Stützwand (2) erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Rand (13) der Düsenaustrittsöffnung (en) (11) mit dem unteren Rand der Stützwand (2) zusammenfällt, wohingegen der vordere Rand (14) der Düse (12) parallel zum unteren Rand der Stützwand (2) vor der Ebene der Stützwandvorderseite (2A) verläuft.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (12) eine oder mehrere hintereinanderlie-gende, schlitzförmige Austrittsöffnungen (11) besitzt, deren hinterer Rand (13) mit der vorderen Kante des unteren Randes der Stützwand (2) zusammenfällt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Rand (14) der Düse (12) tiefer liegt als der hintere Rand (13) der Düse (12).
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützwand (2) durch eine Glasplatte oder durch mehrere, zu einer durchgehenden Stützfläche zusammengefasste Glasplatten gebildet wird.
Vorrichtung zum Fördern von hochkant stehenden Glasscheiben in waagrechter Richtung mit den Merkmalen gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sind Stand der Technik. Sie werden eingesetzt in Fertigungslinien für Zweioder Mehrscheibenisolierglas. Solche Fertigungslinien bestehen in der Regel aus einer Glasscheibenwaschmaschine, gefolgt von einer Prüfstation, in der die Sauberkeit der Glasscheiben überprüft wird, gefolgt von einer Rahmenauflegestation, in welcher Abstandhalterrahmen auf einzelne Glasscheiben aufgebracht werden, gefolgt von einer Zusammenbaustation, in welcher eine mit einem Abstandhalterrahmen versehene Glasscheibe mit einer weiteren Glasscheibe auf Abstand zusammengelegt und verklebt wird, gefolgt von einer Presse, in welcher solcherart zusammengelegte Scheiben verpresst werden, gefolgt von einer Versiegelungsstation, in welcher die am Rand der Isolierglasscheibe gebildete Fuge mittels eines zäh-pastösen Dichtungsmittels versiegelt wird, und letztlich gefolgt von einer Abnahmestation, in welcher die fertigen Isolierglasscheiben aus der Fertigungslinie entnommen werden. Alle diese Stationen werden von den Glasscheiben stehend durchlaufen, d.h. sie stehen hochkant auf einem Aufstellförderer (meistens eine waagerechte Folge von angetriebenen Rollen, deren Achsen waagerecht oder annähernd waagerecht verlaufen; oder ein unterstütztes, waagerecht laufendes, endloses Förderband; oder eine waagerecht laufende Förderkette mit Auflagern zum Aufstellen der Glasscheiben; oder ein Förderkettenpaar, welches die Einzelglasscheiben oder Isolierglasscheiben am unteren Rand beidseits ergreift und einklemmt und ggfs. durch entsprechende
Auflager zusätzlich an den Unterkanten abstützt; die waagerechte oder annähernd waagerechte Ebene, auf welcher die Einzel- oder Isolierglasscheiben mit ihrem unteren Rand stehen, wird hier als die Transportebene bezeichnet) und lehnen 5 sich schwach (meist ca. 5C bis 7°) gegen die Vertikale geneigt gegen eine Stützvorrichtung, damit sie nicht umfallen. Zwischen den genannten Stationen befinden sich noch Zwi-schentransportstrecken und Staustrecken, welche in gleicher Weise jeweils einen Aufstellförderer und eine seitliche Ab-1C Stützung aufweisen. Die Stützvorrichtung ist häufig ein Feld aus Stützrollen oder Stützwalzen, deren Drehachsen entspre-. chend schwach gegen die Vertikale geneigt sind. Um zu verhindern, dass die Stützrollen oder Stützwalzen die Glasober-fläche verschmutzen, setzt man in Isolierglasfertigungslinien 15 an einigen Stellen als Stützvorrichtungen auch Luftkissenwände ein, insbesondere zwischen der Waschmaschine und der Zusammenbaustation, wo ein Teil der Einzelglasscheiben an jener ihrer Oberflächen abgestützt wird, welche in der Isolierglasscheibe innen liegt und deshalb nicht mehr gerei-2( nigt werden kann, oder im Bereich von der Versiegelungsstation bis zur Abnahmestation, um zu verhindern, dass gelegentlich überquellende Dichtmasse durch Stützrollen über die Scheibenfläche verschmiert wird.
Die Luftkissenwände bestehen in der Regel aus einer be-25 schichteten Holzplatte, welche zur Bildung von Luftaustrittsöffnungen in regelmässigen Abständen durchbohrt ist. Die Rückseite der Holzplatte wird bei den bekannten Luftkissenwänden abgedeckt durch einen Kasten, welcher durch die Holzplatte zu einem geschlossenen Gehäuse ergänzt wird, in 30 welches ein Gebläse durch eine Zuleitung Luft einbläst, welche durch die Bohrungen in der Holzplatte austritt und dabei eine an der Holzplatte anlehnende Glasscheibe geringfügig von dieser abhebt und zwischen Glasscheibe und Holzplatte ein Luftkissen aufbaut, über welches sich die Glas-35 scheibe berührungsfrei an der Holzplatte abstützen kann.
Der geschilderte Aufbau der Luftkissenwände macht diese verhältnismässig schwer sowie aufwendig und teuer in der Herstellung. Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so abzuändern, dass sie un-40 ter Vermeidung der Anbringung eines luftdichten Kastens an der Rückseite der Luftkissenwand im Aufbau leichter und in der Herstellung preiswerter wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung mit den im Anspruch 1 aufgeführten Merkmalen. Vorteilhafte 45 Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
CH113784A 1983-03-08 1984-03-07 Vorrichtung zum foerdern von hochkant stehenden glasscheiben. CH663596A5 (de)

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