Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Brechen von einseitig geritzten Glastafeln mit einer Auflagefläche für die geritzte Glastafel, mit einem Paar von oben gegen die Glastafel einwirkender Widerlager, die hohl ausgebildet sind, an ihrer der Glastafel zugekehrten Unterseite Gasaustrittsöffnungen aufweisen und die an wenigstens eine Quelle für unter Druck gesetztes Gas angeschlossen sind, und mit einer von unten zwischen den Widerlagern gegen die Glastafel anlegbaren Hebeleiste oder -rolle.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-OS 3 906 292 bekannt und wird auch Brechtisch genannt. Solche Brechtische sind im Anschluss an Glasschneidetische vorgesehen, um die in Glasschneidetischen einseitig geritzten Glastafeln entlang der Ritzlinien auf die gewünschten Formate zu brechen. Der Brechvorgang auf den Brechtischen erfolgt dabei dadurch, dass aus der Auflagefläche von unten eine Leiste oder eine Rolle angehoben wird, während die Glastafel von den zwei zu beiden Seiten der Leiste oder Rolle angeordneten Widerlagern niedergehalten wird.
Bei dem Brechtisch gemäss der DE-OS 3 906 292 liegen die Widerlager nicht an der Oberseite der Glastafel, die zu brechen ist, an, sondern drücken diese durch ein zwischen ihnen und der Glastafel gebildetes Luftkissen nieder. Auf diese Art und Weise sind die Oberfläche von Glastafeln bzw. dort allenfalls vorgesehenen Beschichtungen beschädigende Relativbewegungen zwischen den Widerlagern und den Glastafeln ausgeschlossen.
Ein weiterer Vorteil der aus der DE-OS 3 906 292 bekannten Vorrichtung liegt darin, dass die Widerlager im Gegensatz zu auf der Glastafel anliegenden Widerlagern (vgl. DE-OS 3 248 863) nicht genau auf die Dicke der zu brechenden Glastafel eingestellt werden müssen. Dies, weil sich die über die Luftkissen unter den schräg gestellten und konvex gewölbten Unterseiten der Widerlager auf die Glastafel ausgeübte Niederhaltekraft bei dickeren Glastafeln (kleinerer Abstand) grösser und bei dünneren Glastafeln (grösserer Abstand) kleiner ist. Somit wird ohne Verstellung der Widerlager in vertikaler Richtung selbsttätig die für das Brechen dünnerer Glastafeln benötigte kleinere Niederhaltekraft aufgebracht.
Diese Niederhaltekraft erhöht sich bei dickeren Glastafeln ohne Verstellung der Widerlager, so dass dann die grössere Niederhaltekraft entsteht, wie sie für das Brechen dickerer Glastafeln benötigt wird. So können beispielsweise Glastafeln mit einer Dicke zwischen 2 und 10 mm ohne vertikale Nachstellung der Widerlager gebrochen werden.
Bei der aus der DE-OS 3 906 292 bekannten Vorrichtung ist es für deren ordnungsgemässe Funktion wesentlich, dass die Widerlager mit Gas beaufschlagt werden, das den für die Ausbildung des Luftpolsters hinreichenden Druck aufweist. Da nicht immer gleich breite Glastafeln zu brechen sind, strömt das Gas aus dem Bereich der Widerlager, unter dem keine Glastafel angeordnet ist, ungehindert ab. Dieser Gasanteil geht ungenützt verloren und beeinträchtigt den Aufbau eines hinreichenden Luftkissens.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung anzugeben, mit der das Luftkissen zwischen Glastafel und Widerlager zuverlässig und ohne hohe Gebläseleistungen aufgebaut werden kann, so dass Glastafeln ohne Gefahr der Beschädigung der Glastafeln und bzw. einer auf ihnen aufgebrachten Beschichtung gebrochen werden können.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die hohl ausgebildeten Widerlager in ihrer Längsrichtung in mehrere voneinander getrennte Kammern unterteilt sind, und dass jede Kammer unabhängig von den anderen Kammern mit von wenigstens einer Quelle unter Druck gesetztem Gas beaufschlagbar ist.
Durch die Unterteilung der Widerlager in Kammern hat man es in der Hand, nur den Bereich der Widerlager mit Gas, z.B. Druckluft, zu beaufschlagen, der für das Brechen der Glastafel tatsächlich benötigt wird. Dies ist insbesondere für das Brechen von bereits in Streifen unterschiedlicher Breite geteilten Glastafeln längs sogenannter "Traveren" von Bedeutung.
In einer praktischen Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung ist vorgesehen, dass die Kammern in den Widerlagern an eine gemeinsame Quelle für unter Druck gesetztes Gas angeschlossen sind, und dass jeder Leitung, welche die Kammern mit der Quelle für unter Druck gesetztes Gas verbindet, ein Absperrorgan zugeordnet ist.
Es kann bei der Erfindung aber auch vorgesehen sein, dass jede Kammer an eine Quelle für unter Druck gesetztes Gas angeschlossen ist. Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemässen Vorrichtung sind Gegenstand der übrigen abhängigen Ansprüche.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsformen, wobei auf die angeschlossenen Zeichnungen Bezug genommen wird. Es zeigt: Fig. 1 im Schnitt eine Vorrichtung zum Brechen von einseitig geritzten Glastafeln der aus der DE-OS 3 906 292 bekannten Bauart, an der die Erfindung verwirklicht werden kann, Fig. 2 einen im Anschluss an einen nicht gezeigten Glasschneidetisch angeordneten Brechtisch mit einer Stelle zum statischen und einer Stelle zum dynamischen Brechen von Glastafeln, Fig. 3 eine Ausführungsform der Widerlager, Fig. 4 schematisch eine andere Ausführungsform der Widerlager und Fig. 5 schematisch zwei weitere Ausführungsformen.
Eine lediglich in ihren wesentlichen Teilen gezeigte Vorrichtung zum Brechen von einseitig geritzten Glastafeln besitzt eine Auflagefläche 1, die beispielsweise als Tisch (Luftkissentisch) ausgebildet ist. Auf der Auflagefläche 1 wird eine Glastafel 2, die auf ihrer Oberseite eine Beschichtung, z.B. eine aufgedampfte Metallschicht 3 trägt, in Richtung des Pfeiles 4 herangefördert. Die Glastafel 2 wird so lange in Richtung des Pfeiles 4 bewegt, bis eine an ihrer Oberseite vorgesehene Ritzung 5 genau über einer in einem Schlitz 6 der Auflagefläche 1 angeordneten Hebeleiste 7 angeordnet ist. Die Hebeleiste 7 ist in Richtung des Doppelpfeiles 8 heb- und senkbar.
Oberhalb der Auflagefläche 1 sind zu beiden Seiten der Hebeleiste 7 Widerlager 9 und 10 vorgesehen, deren Abstand voneinander in Richtung der Doppelpfeile 11 veränderbar ist, wobei die Widerlager 9 und 10 auch bei einer Veränderung ihres Abstandes voneinander zur Hebeleiste 7 symmetrisch ausgerichtet bleiben.
Zur allfälligen Anpassung an verschiedene Stärken der Glastafeln 2 und gegebenenfalls auch zur Unterstützung des Brechvorganges sind die Widerlager 9 und 10 gegenüber der Auflagefläche 1 in Richtung des Doppelpfeiles 12 heb- und senkbar.
Wie in Fig. 1 gezeigt, sind die Widerlager 9 und 10 hohl ausgebildet und besitzen an ihrer, der Glastafel 2 zugekehrten Seite (Wand 13) mehrere Luftaustrittsöffnungen 14. Der Hohlraum in den Widerlagern 9 und 10 ist in mehrere Kammern 40 unterteilt, wie dies in Fig. 2 angedeutet ist.
Die Luftaustrittsöffnungen 14 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel als Runddüsen ausgebildet, wobei drei Reihen von Luftaustrittsöffnungen 14 vorgesehen sind, die sich in Längsrichtung der Widerlager 9 bzw. 10 erstrecken.
An die Kammern 40 in den Widerlagern 9 und 10 sind Leitungen zum Zuführen von unter Druck stehendem Gas, insbesondere Luft, angeschlossen, wobei die zugeführte Druckluft dann über die Luftaustrittsöffnungen 14 aus den Widerlagern 9 und 10 ausströmt, so dass die Glastafel 2 gegen die Auflagefläche 1 gedrückt wird. Beim Anheben der Hebeleiste 7 (ggf. in Kombination mit einem Absenken der Widerlager 9 und 10) wird die Glastafel 2 entlang der Ritzlinie 5 gebrochen, ohne dass die Widerlager 9 und 10 physisch mit der Glastafel 2 bzw. der darauf angebrachten Beschichtung 3 in Berührung gelangen.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist die Wand 13 der Widerlager 9 und 10 so ausgebildet, dass sie schräg zur Auflagefläche 1 verläuft, wobei die der Hebeleiste 7 benachbarte Kante 15 von der Auflagefläche 1 einen grösseren Abstand aufweist als die andere Kante 16 der Widerlager 9 und 10. Zusätzlich ist die Unterseite der Wand 13 in Längsrichtung der Widerlager 9 und 10 konvex ausgebildet.
Die Widerlager 9 und 10 besitzen beispielsweise eine Breite von 10 cm und sind je nach Grösse des Glasschneidetisches bis zu 3 m lang.
In Fig. 2 ist ein Brechtisch 20 gezeigt, in dem eine Brechstelle 21 für statisches Brechen und eine Brechstelle 22 für dynamisches Brechen von Glastafeln 2 vorgesehen ist. Die Brechstelle 21 zum statischen Brechen ist, wie in Fig. 1 dargestellt, ausgeführt. Die durch Brechen entlang der Ritzungen 5 entstandenen Glasstreifen, die noch Ritzungen 23 aufweisen, werden durch in die Auflagefläche 1 absenkbare Transportbänder 24 in Richtung des Pfeiles 25 und in der Folge durch Transportbänder 26 in Richtung des Pfeiles 27 zur Brechstelle 22 gefördert. Die Brechstelle 22 entspricht mit Ausnahme, dass an Stelle der Hebeleiste 7 eine anhebbare Heberolle 28 vorgesehen ist (Fig. 3), die in Richtung des Pfeiles 29 drehangetrieben ist, der Brechstelle 21 mit dem in Fig. 1 gezeigten Aufbau.
In der Brechstelle 22 können die Glasstreifen, die von der Brechstelle 21 kommen, im Durchlaufverfahren entlang der Ritzungen 23 ("Traveren") gebrochen werden.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform sind die Widerlager 9 und 10 durch je fünf Zwischenwände 41 in je sechs Kammern 40 unterteilt. Fig. 3 zeigt, dass jeder Kammer 40 im Widerlager 9 eine Kammer 40 im Widerlager 10 gegenüberliegt. Es sind also insgesamt sechs Paar Kammern 40 vorgesehen. Die Kammern 40 sind über Leitungen 43 und 44 an eine Druckluftquelle 42 angeschlossen. Durch in den Leitungen 43 vorgesehene Absperrorgane 45 kann jede Kammer 40 wahlweise mit Druckluft beaufschlagt werden. Z.B. werden nur die beiden mittleren Kammern 40 in den Widerlagern 9 und 10 mit Druckluft beaufschlagt, wenn eine Glastafel zu brechen ist, die nur den in Fig. 3 mit A bezeichneten Bereich einnimmt.
In Fig. 4 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei der jede Kammer 40 in den Widerlagern 9 und 10 über eine Leitung 46 an eine Druckluftquelle, z.B. ein Gebläse 42, angeschlossen ist.
Da für gewöhnlich jeweils Paare einander gegenüberliegender Kammern 40 in den Widerlagern 9 und 10 benötigt werden, ist bei den in Fig. 5 gezeigten Ausführungsformen jeweils ein Paar Kammern 40 über Leitungen 43 mit Absperrorganen gemeinsam an eine Druckluftversorgungsleitung 44 angeschlossen (Fig. 5, links).
Bei der in Fig. 5 rechts gezeigten Variante ist je einem Paar von Kammern 40 eine gemeinsame Druckluftquelle, z.B. ein Gebläse 42, zugeordnet.
The invention relates to a device for breaking single-sided scratched glass sheets with a support surface for the scratched glass sheet, with a pair of abutments acting against the glass sheet from above, which are hollow, have gas outlet openings on their underside facing the glass sheet and which have at least one source for pressurized gas are connected, and with a lifting bar or roller which can be placed from below between the abutments against the glass sheet.
Such a device is known from DE-OS 3 906 292 and is also called break table. Such breaking tables are provided in connection with glass cutting tables in order to break the glass sheets scratched on one side in glass cutting tables along the scoring lines to the desired formats. The breaking process on the breaking tables takes place in that a bar or a roller is raised from below from the support surface, while the glass sheet is held down by the two abutments arranged on both sides of the bar or roller.
In the break table according to DE-OS 3 906 292, the abutments do not rest on the top of the glass sheet that is to be broken, but press it down by an air cushion formed between them and the glass sheet. In this way, the surface of glass panels or any possible damage to the coatings provided there between the abutments and the glass panels are excluded.
Another advantage of the device known from DE-OS 3 906 292 is that, in contrast to abutments resting on the glass sheet (cf. DE-OS 3 248 863), the abutments do not have to be adjusted exactly to the thickness of the glass sheet to be broken . This is because the hold-down force exerted on the glass sheet via the air cushions under the inclined and convexly curved undersides of the abutments is greater with thicker glass sheets (smaller distance) and smaller with thinner glass sheets (larger distance). Thus, the smaller hold-down force required for breaking thinner glass sheets is automatically applied without adjusting the abutment in the vertical direction.
This hold-down force increases in the case of thicker glass sheets without adjusting the abutment, so that the greater hold-down force then arises, which is required for breaking thicker glass sheets. For example, glass panels with a thickness between 2 and 10 mm can be broken without vertical adjustment of the abutments.
In the device known from DE-OS 3 906 292, it is essential for its proper function that the abutments are acted upon with gas which has the pressure sufficient for the formation of the air cushion. Since it is not always possible to break glass panels of the same width, the gas flows freely from the area of the abutment, under which no glass panel is arranged. This portion of gas is lost unused and affects the build-up of an adequate air cushion.
The invention has for its object to provide a device of the type mentioned, with which the air cushion between the glass sheet and abutment can be built up reliably and without high fan power, so that glass sheets broken without risk of damage to the glass sheets and / or a coating applied to them can be.
According to the invention, this is achieved in that the hollow abutments are divided in their longitudinal direction into several separate chambers, and that each chamber can be acted upon by gas pressurized by at least one source, independently of the other chambers.
By dividing the abutments into chambers, you have only the area of the abutments with gas, e.g. Compressed air, which is actually required for breaking the glass sheet. This is particularly important for the breaking of glass panels that have already been divided into strips of different widths along so-called “traverses”.
In a practical embodiment of the device according to the invention it is provided that the chambers in the abutments are connected to a common source for pressurized gas and that a shut-off device is assigned to each line which connects the chambers to the source for pressurized gas .
However, it can also be provided in the invention that each chamber is connected to a source of pressurized gas. Advantageous refinements of the device according to the invention are the subject of the remaining dependent claims.
Further details and advantages of the invention result from the following description of embodiments, reference being made to the attached drawings. 1 shows in section a device for breaking glass panels scored on one side of the type known from DE-OS 3 906 292, on which the invention can be implemented, FIG. 2 shows a breaking table arranged after a glass cutting table, not shown a point for static and a point for dynamic breaking of glass sheets, FIG. 3 shows an embodiment of the abutments, FIG. 4 schematically shows another embodiment of the abutment and FIG. 5 schematically shows two further embodiments.
A device, shown only in its essential parts, for breaking glass panels scratched on one side has a support surface 1, which is designed, for example, as a table (air cushion table). On the support surface 1 is a glass sheet 2, which has a coating, e.g. a vapor-deposited metal layer 3 carries in the direction of arrow 4. The glass panel 2 is moved in the direction of the arrow 4 until a scoring 5 provided on its top is arranged exactly above a lifting bar 7 arranged in a slot 6 of the support surface 1. The lever bar 7 can be raised and lowered in the direction of the double arrow 8.
Above the support surface 1 abutments 9 and 10 are provided on both sides of the lever bar 7, the distance from each other can be changed in the direction of the double arrows 11, the abutments 9 and 10 remain symmetrically aligned even with a change in their distance from one another to the lever bar 7.
For any adaptation to different thicknesses of the glass panels 2 and possibly also to support the breaking process, the abutments 9 and 10 can be raised and lowered relative to the support surface 1 in the direction of the double arrow 12.
As shown in FIG. 1, the abutments 9 and 10 are hollow and have a plurality of air outlet openings 14 on their side facing the glass sheet 2 (wall 13). The cavity in the abutments 9 and 10 is divided into several chambers 40, as is the case is indicated in Fig. 2.
In the exemplary embodiment shown, the air outlet openings 14 are designed as round nozzles, three rows of air outlet openings 14 being provided, which extend in the longitudinal direction of the abutments 9 and 10, respectively.
Lines for the supply of pressurized gas, in particular air, are connected to the chambers 40 in the abutments 9 and 10, the compressed air then flowing out of the abutments 9 and 10 via the air outlet openings 14, so that the glass sheet 2 against the contact surface 1 is pressed. When the lifting bar 7 is raised (possibly in combination with a lowering of the abutments 9 and 10), the glass sheet 2 is broken along the scribe line 5 without the abutments 9 and 10 physically contacting the glass sheet 2 or the coating 3 applied thereon reach.
As shown in Fig. 1, the wall 13 of the abutments 9 and 10 is formed so that it extends obliquely to the support surface 1, the edge 15 adjacent to the lifting bar 7 being at a greater distance from the support surface 1 than the other edge 16 of the abutment 9 and 10. In addition, the underside of the wall 13 is convex in the longitudinal direction of the abutments 9 and 10.
The abutments 9 and 10 have a width of 10 cm, for example, and are up to 3 m long, depending on the size of the glass cutting table.
2 shows a breaking table 20 in which a breaking point 21 for static breaking and a breaking point 22 for dynamic breaking of glass sheets 2 is provided. The breaking point 21 for static breaking is designed as shown in FIG. 1. The glass strips which have been created by breaking along the incisions 5 and which still have incisions 23 are conveyed by conveyor belts 24 which can be lowered into the bearing surface 1 in the direction of the arrow 25 and subsequently by conveyor belts 26 in the direction of the arrow 27 to the breaking point 22. The breaking point 22 corresponds to the breaking point 21 with the structure shown in FIG. 1, with the exception that a lifting roller 28 (FIG. 3), which is driven in rotation in the direction of arrow 29, is provided instead of the lifting bar 7.
In the breaking point 22, the glass strips that come from the breaking point 21 can be broken in a continuous process along the scratches 23 (“traverses”).
In the embodiment shown in FIG. 3, the abutments 9 and 10 are each divided into five chambers 40 by five partition walls 41. FIG. 3 shows that each chamber 40 in the abutment 9 is opposite a chamber 40 in the abutment 10. A total of six pairs of chambers 40 are therefore provided. The chambers 40 are connected to a compressed air source 42 via lines 43 and 44. By means of shut-off devices 45 provided in the lines 43, each chamber 40 can optionally be pressurized with compressed air. E.g. only the two middle chambers 40 in the abutments 9 and 10 are pressurized with compressed air if a glass sheet is to be broken, which only occupies the area labeled A in FIG. 3.
In Fig. 4 an embodiment is shown in which each chamber 40 in the abutments 9 and 10 via a line 46 to a compressed air source, e.g. a blower 42 is connected.
Since pairs of opposing chambers 40 are usually required in the abutments 9 and 10, in the embodiments shown in FIG. 5 a pair of chambers 40 is connected to a compressed air supply line 44 via lines 43 with shut-off devices (FIG. 5, left). .
In the variant shown on the right in Fig. 5, a pair of chambers 40 is a common compressed air source, e.g. a blower 42 assigned.