CH663167A5 - Face milling cutter - Google Patents

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Publication number
CH663167A5
CH663167A5 CH398184A CH398184A CH663167A5 CH 663167 A5 CH663167 A5 CH 663167A5 CH 398184 A CH398184 A CH 398184A CH 398184 A CH398184 A CH 398184A CH 663167 A5 CH663167 A5 CH 663167A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
milling cutter
face milling
incisors
face
cutters
Prior art date
Application number
CH398184A
Other languages
English (en)
Inventor
Konrad Schmid
Original Assignee
Faisa Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Faisa Ag filed Critical Faisa Ag
Priority to CH398184A priority Critical patent/CH663167A5/de
Publication of CH663167A5 publication Critical patent/CH663167A5/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description


  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Planfräser mit einem zylindrischen Werkzeugkörper und an dessen Umfang angeordneten Schneidezähnen, die eine Span- und eine Freifläche umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass der Spanwinkel positiv ist, und sich die Freifläche über den Zahnrücken der Schneidezähne erstreckt, und die Schneidezähne mit einer Hartstoffbeschichtung versehen sind.



   2. Planfräser nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hartstoffbeschichtung eine Titan-Nitrid Beschichtung ist.



   3. Planfräser nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass er aus HSS-Co besteht.



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Planfräser mit einem zylindrischen Werkzeugkörper und an dessen Umfang angeordneten Schneidezähnen, die je eine Spanund eine Freifläche umfassen.



   Es sind Planfräser mit auswechselbaren Wendeplatten aus Hartmetall bekannt. Ein Nachteil besteht darin, dass die Hartmetall-Wendeplatten keinen positiven Spanwinkel aufweisen können, da das spröde   Hartmetallmaterial    bei einem positiven Spanwinkel brechen würde. Dies bedingt eine Erhöhung der   Zerspankraft, was    wiederum die Verwendung starker und stabiler Maschinen mit hoher Leistung bedingt.



  Bei der Verwendung nicht äusserst stabiler Maschinen wird wiederum die Lebensdauer der Hartmetall-Wendeplatten stark herabgesetzt.



   Im weiteren sind spiralgenutete Walzenfräser und Walzenstirnfräser aus HSS   (Hochleistungsschnellstahl)    bekannt.



  Diese Fräser werdem am Durchmesser und an der Nebenschneide nachgeschliffen, was Spezialmaschinen sowie speziell ausgebildete Fachkräfte bedingt.



   Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Planfräser zu schaffen, dessen Schneiden mindestens dieselbe Härte wie diejenige der obgenannten Hartmetallfräser aufweisen, wobei jedoch an die Stabilität und Leistung der Maschinen geringere Anforderungen gestellt werden können als bei der Verwendung der Hartmetallfräser.



   Im weiteren sollen die Schneidezähne des Planfräsers in einem Arbeitsgang ohne Spezialmaschinen und speziell ausgebildete Fachkräfte einfach nachgeschliffen werden können.



   Dies wird erfindungsgemäss dadurch erzielt, dass der Spanwinkel positiv ist, und sich die Freifläche über den Zahnrücken der Schneidezähne erstreckt, und die Schneidezähne mit einer Hartstoffbeschichtung versehen sind.



   Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben.



  Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht des Planfräser, teilweise geschnitten,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Planfräser,
Fig. 3 eine Ansicht von unten des Planfräsers.



   Der in Monoblockausführung hergestellte Planfräser 1 weist an einem axialen Ende eines Werkzeugkörpers 2 in gleichem Abstand voneinander angeordnete Schneidezähne 3 auf. Die Freiflächen 4 der Schneidezähne erstrecken sich über den Zahnrücken. Die Freiflächen sind radial hinterschliffen mit einem Freiwinkel von   6"    +   2".    Die Hauptschneide 5 bildet einen positiven Spanwinkel von   12"    +   3 .   



  Im gemäss Fig. 1 oberen Bereich der Schneidezähne ist die Nebenschneide 6 ausgebildet. Aus Fig. 3 ist insbesondere der positive Spanwinkel ersichtlich.



   Der Planfräser besteht aus HSS Co und ist insbesondere im Bereich der Freifläche 4, der Nebenschneide 6 sowie der Spanfläche 7 mit einer Titan-Nitrid-Schicht beschichtet. Diese Oberflächenschicht ist härter als Hartmetall-( >  2000 HV).



   Der Werkzeugkörper 2 ist mit einer radialen Bohrung 8 sowie an dem den Schneidezähnen gegenüberliegenden axialen Ende mit einer Quernut 9 versehen.



   Die Freiflächen liegen annähernd auf einem Kegelmantel, wobei der Kegel einen Öffnungswinkel von etwa   60     (entspricht Einstellwinkel von   30 )    aufweist.

 

   Der beschriebene Aufbau weist den Vorteil auf, dass zum Nachschleifen des Planfräsers nur die Spanfläche 7 in Richtung des positiven Spanwinkels nachgeschliffen werden muss, wobei im Gegensatz zu bekannten Fräsern eine grosse Anzahl Nachschleifungen möglich sind. Dadurch erübrigen sich Spezialmaschinen sowie speziell ausgebildete Fachkräfte.



   Die Beschichtung des Planfräsers im Bereich der Schneidezähne mit einer Hartstoffbeschichtung, insbesondere einer Titan-Nitrid-Beschichtung, ergibt mindestens ebenso gute Schneideigenschaften wie bei Hartmetall-Fräsern, wobei jedoch als grosser Vorteil ein positiver Spanwinkel ausgebildet werden kann, was bei Hartmetall-Wendeplatten nicht der Fall ist. Dadurch müssen an die verwendeten Maschinen weniger grosse Anforderungen bezüglich Leistung und Stabilität gestellt werden. 

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Planfräser mit einem zylindrischen Werkzeugkörper und an dessen Umfang angeordneten Schneidezähnen, die eine Span- und eine Freifläche umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass der Spanwinkel positiv ist, und sich die Freifläche über den Zahnrücken der Schneidezähne erstreckt, und die Schneidezähne mit einer Hartstoffbeschichtung versehen sind.
  2. 2. Planfräser nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hartstoffbeschichtung eine Titan-Nitrid Beschichtung ist.
  3. 3. Planfräser nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass er aus HSS-Co besteht.
    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Planfräser mit einem zylindrischen Werkzeugkörper und an dessen Umfang angeordneten Schneidezähnen, die je eine Spanund eine Freifläche umfassen.
    Es sind Planfräser mit auswechselbaren Wendeplatten aus Hartmetall bekannt. Ein Nachteil besteht darin, dass die Hartmetall-Wendeplatten keinen positiven Spanwinkel aufweisen können, da das spröde Hartmetallmaterial bei einem positiven Spanwinkel brechen würde. Dies bedingt eine Erhöhung der Zerspankraft, was wiederum die Verwendung starker und stabiler Maschinen mit hoher Leistung bedingt.
    Bei der Verwendung nicht äusserst stabiler Maschinen wird wiederum die Lebensdauer der Hartmetall-Wendeplatten stark herabgesetzt.
    Im weiteren sind spiralgenutete Walzenfräser und Walzenstirnfräser aus HSS (Hochleistungsschnellstahl) bekannt.
    Diese Fräser werdem am Durchmesser und an der Nebenschneide nachgeschliffen, was Spezialmaschinen sowie speziell ausgebildete Fachkräfte bedingt.
    Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Planfräser zu schaffen, dessen Schneiden mindestens dieselbe Härte wie diejenige der obgenannten Hartmetallfräser aufweisen, wobei jedoch an die Stabilität und Leistung der Maschinen geringere Anforderungen gestellt werden können als bei der Verwendung der Hartmetallfräser.
    Im weiteren sollen die Schneidezähne des Planfräsers in einem Arbeitsgang ohne Spezialmaschinen und speziell ausgebildete Fachkräfte einfach nachgeschliffen werden können.
    Dies wird erfindungsgemäss dadurch erzielt, dass der Spanwinkel positiv ist, und sich die Freifläche über den Zahnrücken der Schneidezähne erstreckt, und die Schneidezähne mit einer Hartstoffbeschichtung versehen sind.
    Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben.
    Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht des Planfräser, teilweise geschnitten, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Planfräser, Fig. 3 eine Ansicht von unten des Planfräsers.
    Der in Monoblockausführung hergestellte Planfräser 1 weist an einem axialen Ende eines Werkzeugkörpers 2 in gleichem Abstand voneinander angeordnete Schneidezähne 3 auf. Die Freiflächen 4 der Schneidezähne erstrecken sich über den Zahnrücken. Die Freiflächen sind radial hinterschliffen mit einem Freiwinkel von 6" + 2". Die Hauptschneide 5 bildet einen positiven Spanwinkel von 12" + 3 .
    Im gemäss Fig. 1 oberen Bereich der Schneidezähne ist die Nebenschneide 6 ausgebildet. Aus Fig. 3 ist insbesondere der positive Spanwinkel ersichtlich.
    Der Planfräser besteht aus HSS Co und ist insbesondere im Bereich der Freifläche 4, der Nebenschneide 6 sowie der Spanfläche 7 mit einer Titan-Nitrid-Schicht beschichtet. Diese Oberflächenschicht ist härter als Hartmetall-( > 2000 HV).
    Der Werkzeugkörper 2 ist mit einer radialen Bohrung 8 sowie an dem den Schneidezähnen gegenüberliegenden axialen Ende mit einer Quernut 9 versehen.
    Die Freiflächen liegen annähernd auf einem Kegelmantel, wobei der Kegel einen Öffnungswinkel von etwa 60 (entspricht Einstellwinkel von 30 ) aufweist.
    Der beschriebene Aufbau weist den Vorteil auf, dass zum Nachschleifen des Planfräsers nur die Spanfläche 7 in Richtung des positiven Spanwinkels nachgeschliffen werden muss, wobei im Gegensatz zu bekannten Fräsern eine grosse Anzahl Nachschleifungen möglich sind. Dadurch erübrigen sich Spezialmaschinen sowie speziell ausgebildete Fachkräfte.
    Die Beschichtung des Planfräsers im Bereich der Schneidezähne mit einer Hartstoffbeschichtung, insbesondere einer Titan-Nitrid-Beschichtung, ergibt mindestens ebenso gute Schneideigenschaften wie bei Hartmetall-Fräsern, wobei jedoch als grosser Vorteil ein positiver Spanwinkel ausgebildet werden kann, was bei Hartmetall-Wendeplatten nicht der Fall ist. Dadurch müssen an die verwendeten Maschinen weniger grosse Anforderungen bezüglich Leistung und Stabilität gestellt werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
CH398184A 1984-08-20 1984-08-20 Face milling cutter CH663167A5 (en)

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CH398184A CH663167A5 (en) 1984-08-20 1984-08-20 Face milling cutter

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CH663167A5 true CH663167A5 (en) 1987-11-30

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ID=4267573

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994020251A1 (en) * 1993-03-09 1994-09-15 Hydra Tools International Plc Rotary cutter

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US2557751A (en) * 1946-05-01 1951-06-19 Frederick A Melzer Boring and end mill cutter
DE1129358B (de) * 1960-06-02 1962-05-10 Alberg Remscheid Alfred Bergha Einstueckiger schaft-, scheiben- oder walzenfoermiger Stirnfraeser
DE1190297B (de) * 1958-12-27 1965-04-01 Alberg Remscheid Alfred Bergha Umsteckbarer Stirnfraeser oder Messerkopf
FR2513154A1 (fr) * 1981-03-02 1983-03-25 Instr I Revetement pour outils de coupe de metaux et outils de coupe munis de ce revetement

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