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PATENTANSPRÜCHE
1. Zungenvorrichtung an einer Rillenschienenweiche, wobei die Zunge (3) stumpf an der Anschlusssschiene (6) angeschweisst ist, dadurch gekennzeichnet, dass das im Bereich des Stumpfschweissstosses (5) liegende Ende der Zunge (3) mit einer seitlich liegenden ortsfesten Schiene (2) verbunden ist.
2. Zungenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende der Zunge (3) mit der ortsfesten Schiene (2) verbunden ist.
3. Zungenvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung mit Hilfe eines zwischen Zunge (3) und ortsfester Schiene (2) angeordneten Distanzelementes (7) und einer Schraubverbindung (8) erfolgt.
4. Zungenvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Distanzelement (7) gegenüberliegenden Seite der Zunge (3) ein Haltekörper (9) angeordnet ist, der mit Innengewinde versehen ist, in welches die durch Durchgangsbohrungen von ortsfester Schiene (2), Distanzelement (7) und Zunge (3) hindurchgeführte Befestigungsschraube (8) eingeschraubt ist.
5. Zungenvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubverbindung aus zwei Befestigungsschrauben (8) besteht.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zungenvorrichtung an einer Rillenschienenweiche, wobei die Zunge stumpf an der Anschlussschiene angeschweisst ist.
Im Stand der Technik sind sowohl Zungenvorrichtungen mit gelenkig gelagerter als auch mit stumpf angeschweisster Zunge bekannt. Derartige Zungenvorrichtungen werden auch als Gelenk- bzw. Federzungenvorrichtung bezeichnet. Die gelenkig gelagerten Zungen haben jedoch den Nachteil, dass die Gelenkverbindung einem besonders starken Verschleiss unterliegt, so dass diese Konstruktionen heute praktisch durch die stumpf an den Anschlussschienen angeschweissten Zungen abgelöst sind.
Die bekannten verschweissten Zungenbefestigungen habenjedoch den Nachteil, dass insbesondere in der Stumpfschweissstelle ein Bruch auftreten kann, so dass die Zunge dann in diesem Bereich nicht mehr gehalten ist und die Gefahr besteht, dass die Schienenfahrzeuge entgleisen. Derartige Unfälle können im Strassenbahnverkehr besonders schwerwiegende Folgen haben, weil viele Menschenleben davon abhängen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zungenvorrichtung an einer Rillenschienenweiche mit stumpf an der Anschlussschiene angeschweissten Zunge anzugeben, bei der auch dann keine Falschfahrten bzw. Entgleisungen auftreten können, wenn die Befestigung der Zunge an ihrer Anschlussschiene einen Bruch aufweist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht im Merkmal des Kennzeichnungsteils des Anspruches 1.
Die einzelnen Merkmale einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgedankens ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Die Erfindung hat den Vorteil, dass es sich hierbei prak tisch um eine Sicherung für den Schweissstoss einer Zunge in einer Strassenbahnweichen-Zungenvorrichtung handelt, denn selbst wenn diese Schweissstelle einmal gebrochen ist, wird durch das Verspannen der Zunge mit der benachbart festliegenden Beischiene über ein dazwischen befindliches Distanzelement erreicht, dass die Zunge auch dann aufjeden Fall ihre Lage beibehält, so dass durch diese Sicherung also praktisch eine Zwangsführung der Schienenfahrzeuge vorgegeben ist.
Damit ist eine weitere wesentliche Sicherung im Verkehr mit Rillenschienenkonstruktionen, also insbesondere für Strassenbahnen, gegeben, so dass dadurch eine weitere Unfallquelle vermieden werden kann. Ein weiterer wesentlicher Vorteil dieser Konstruktion besteht darin, dass sie trotz eines sehr einfachen Aufbaus ein erhebliches Mass an Sicherheit bietet und ausserdem auch keine nennenswerten Kosten verursacht, so dass also mit einem geringen Kostenaufwand ein sehr hohes Mass an Sicherheit erreicht wird. Ein weiterer Vorteil liegt auch noch darin, dass diese Sicherung auch nachträglich noch sehr einfach in bereits im Schienennetz befindliche Weichenanlagen eingebaut werden kann.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform des Erfindungsgedankens dargestellt und in der Beschreibung im einzelnen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Teil einer Federzungenvorrichtung für Rillenschienenweichen, in welchem sich der Stumpfschweissstoss der Zunge mit der Anschlussschiene befindet und in welchem die erfindungsgemässe Sicherung eingebaut ist, und
Fig. 2 eine Schnittdarstellung durch die Fig. 1 entsprechend der Schnittlinie II-II, wobei jedoch der untere Bereich der Rillen- und Beischiene und deren gemeinsame Grundplatte der Einfachheit halber weggelassen sind.
Zwischen der Rillenschiene 1 und der Beischiene 2 befindet sich die Federzunge 3, die in ihrem vorderen elastischen Bereich auf dem Zungengleitstuhl 4je nach Fahrtrichtung seitlich schwenkbar ist. Im Bereich der in Fig. 2 dargestellten Ebene liegt die Zunge 3 seitlich fest, weil sie unmittelbar dahinter mit Hilfe des Stumpfschweissstosses 5 an die Anschlusssschiene 6 angeschweisst ist, so dass sich die Elastizität der Federzunge 3 dann in diesem Bereich nicht mehr auswirkt.
Um die Lage der Federzunge 3 auch dann beizubehalten, wenn zum Beispiel der Stumpfschweissstoss 5 einen Bruch aufweist, was sonst zu Fahrkantenverschiebungen und damit zu schweren Unfällen führen könnte, ist zwischen der Beischiene 2 und der Zunge 3 aus der Sicht der nicht dargestellten Zungenspitze kurz vor dem Stumpfschweissstoss 5 ein Distanzelement 7 angeordnet, mit dessen Hilfe die Zunge 3 mit der Beischiene 2 verbunden wird. Die Verbindung erfolgt mit Hilfe von zwei Befestigungsschrauben 8, die durch Durchgangsbohrungen in der Beischiene 2, dem Distanzelement 7 und der Zunge 3 hindurchgeführt sind und in zwei mit Innengewinde versehene Bohrungen eines Haltekörpers 9 eingeschraubt sind. Auf diese Weise erübrigt es sich, an dieser schwer zugänglichen Stelle auf die Befestigungsschrauben 8 Muttern aufschrauben zu müssen.
Um ein Lösen der Befestigungsschrauben 8 zu vermeiden, sind deren Köpfe durch eine formschlüssige Schraubensicherung in Form eines umgebogenen Bleches 11 gesichert.
Mit 10 ist das Abdeckblech zwischen Zunge 3 und Rillenschiene 1 bezeichnet.
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PATENT CLAIMS
1. Tongue device on a grooved rail switch, the tongue (3) being butt welded to the connecting rail (6), characterized in that the end of the tongue (3) lying in the region of the butt welding joint (5) has a stationary rail (2 ) connected is.
2. Tongue device according to claim 1, characterized in that the end of the tongue (3) is connected to the fixed rail (2).
3. Tongue device according to claim 1 or 2, characterized in that the connection is made with the aid of a spacer element (7) arranged between the tongue (3) and the fixed rail (2) and a screw connection (8).
4. Tongue device according to claim 3, characterized in that a holding body (9) is arranged on the side of the tongue (3) opposite the spacer element (7) which is provided with an internal thread into which the through-bores of the fixed rail (2) , Spacer element (7) and tongue (3) are screwed through the fastening screw (8).
5. Tongue device according to claim 3, characterized in that the screw connection consists of two fastening screws (8).
The invention relates to a tongue device on a grooved rail switch, the tongue being butt welded to the connecting rail.
In the prior art, both tongue devices with an articulated and a butt-welded tongue are known. Such tongue devices are also referred to as an articulated or spring tongue device. However, the articulated tongues have the disadvantage that the articulation is subject to particularly heavy wear, so that these constructions are now practically replaced by the tongues butt-welded to the connecting rails.
However, the known welded tongue attachments have the disadvantage that a break can occur in particular in the butt welding point, so that the tongue is then no longer held in this area and there is a risk that the rail vehicles will derail. Such accidents can have particularly serious consequences in tram traffic because many lives can depend on them.
The invention has for its object to provide a tongue device on a grooved rail switch with butt welded to the connecting rail tongue, in which no wrong trips or derailments can occur even if the attachment of the tongue has a break on its connecting rail.
The solution to this problem consists in the feature of the characterizing part of claim 1.
The individual features of a preferred embodiment of the inventive concept result from the dependent claims.
The invention has the advantage that it is practically a backup for the welding shock of a tongue in a tram switch device, because even if this welding point is broken, the tongue is clamped with the adjacent fixed rail over an in between located spacer element ensures that the tongue remains in its position in any case, so that practically a positive guidance of the rail vehicles is predetermined by this securing.
This provides a further essential safeguard in traffic with grooved rail constructions, in particular for trams, so that a further source of accidents can be avoided. Another major advantage of this construction is that, despite its very simple construction, it offers a considerable degree of safety and also does not cause any significant costs, so that a very high degree of safety can be achieved at low cost. Another advantage is that this fuse can also be easily retrofitted into switch systems that are already in the rail network.
In the drawings, an embodiment of the inventive concept is shown and explained in more detail in the description.
Show it:
Fig. 1 is a plan view of the part of a spring tongue device for grooved rail switches, in which the butt welding joint of the tongue with the connecting rail is located and in which the fuse according to the invention is installed, and
Fig. 2 is a sectional view through FIG. 1 according to section line II-II, but the lower region of the grooved and Beischiene and their common base plate are omitted for the sake of simplicity.
Between the grooved rail 1 and the auxiliary rail 2 there is the spring tongue 3 which can be pivoted laterally in its front elastic region on the tongue sliding chair 4 depending on the direction of travel. In the area of the plane shown in FIG. 2, the tongue 3 is laterally fixed, because it is welded directly behind it with the butt welding butt 5 to the connecting rail 6, so that the elasticity of the spring tongue 3 then no longer has an effect in this area.
In order to maintain the position of the spring tongue 3 even if, for example, the butt welding joint 5 has a break, which could otherwise lead to displacement of the driving edge and thus to serious accidents, between the side rail 2 and the tongue 3 from the point of view of the tongue tip, not shown, is just before the butt welding butt 5, a spacer 7 is arranged, by means of which the tongue 3 is connected to the side rail 2. The connection is made with the aid of two fastening screws 8, which are passed through through holes in the side rail 2, the spacer 7 and the tongue 3 and are screwed into two internally threaded holes in a holding body 9. In this way, there is no need to screw 8 nuts onto the fastening screws at this difficult-to-reach location.
In order to avoid loosening the fastening screws 8, their heads are secured by an interlocking screw lock in the form of a bent plate 11.
The cover plate between tongue 3 and grooved rail 1 is designated by 10.