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PATENTANSPRÜCHE
1. An einer Nähmaschine angeordnete Fadenklemm- und Schneidvorrichtung, die zwei federnd zusammenwirkende Klemmscheiben und ein Messer mit winklig zur Klemmebene der Scheiben angeordneter Messerkante aufweist, mit einer im Abstand von der Nadeleinstichstelle in eine Ausnehmung der Arbeitsfläche (A) der Maschine eingesetzten und gegen Drehen gesicherten Haltebüchse (24), deren innerer Schaftteil (24a) über einen achsparallelen, die Messerkante (30) aufweisenden Randsteg (24c) mit einem die äussere Klemmscheibe bildenden, in Wirkungslage über die Arbeitsfläche vorstehenden Stirnteil (28) einstückig verbunden ist, und einer zwischen Schaftteil und Stirnteil längs des Randstegs axial beweglich geführten inneren Klemmscheibe (31),
die durch eine am Schaftteil (24a) abgestützte Feder (34) mit ihrer nach aussen gekehrten Klemmfläche gegen die nach innen gekehrte Klemmfläche der durch den Stirnteil (28) gebildeten ersten Klemmscheibe gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass an der in einer Führungsbüchse (21a) axial verschiebbaren Haltebüchse (24) ein durch ein Betätigungselement bewegbarer Mitnehmer (38) angreift, der aus einer ersten Arbeitslage, in welcher die äussere Klemmscheibe (28) mit der Arbeitsfläche (A) in Flucht liegt, in eine zweite Arbeitslage bewegbar ist, in welcher die zwischen den Klemmscheiben (28, 31) geschaffene Klemmebene in vorbestimmtem Abstand über der Arbeitsfläche (A) liegt.
2. Fadenklemm- und Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer ein mit dem einen Arm (38a) durch eine Schlitzung (37: 36) von Führungsund Haltebüchse (21a: 24) hindurch an der letzteren angreifender Doppelhebel (38) ist, der um eine zur Arbeitsfläche (A) parallele Achse (21c) begrenzt schwenkbar ist.
3. Fadenklemm- und Schneidvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der an der Haltebüchse (24) angreifende Hebelarm (38a) zwischen dem Schlitzboden der Haltebüchse (24) und einer in eine axiale Gewindebohrung des geschlitzten Schaftteils (24a) dieser Haltebüchse (24) eingesetzten mit ihrem Kopf die Stirnseite der Führungsbüchse (21a) übergreifenden Kopfschraube (39) gehalten ist.
4. Fadenklemm- und Schneidvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in einen Führungsschlitz (41) des anderen Arms (38b) des Doppelhebels (38) ein Gleitzapfen (43) eines Lenkers (42) eingreift, der um eine an einer Innenkonsole (21d) der Grundplatte (21) angeordnete Achse (42a) schwenkbar ist.
5. Fadenklemm- und Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (38) mit dem Betätigungselement des Hebe- und Senkmechanismus des Nähfusses derart wirkverbunden ist, dass die Haltebüchse und damit die Klemmebene beim Anheben des Nähfusses verzögert über die Arbeitsfläche angehoben wird, jedoch beim Absenken des Nähfusses beschleunigt unter die Arbeitsfläche abgesenkt wird.
Gegenstand der Erfindung ist eine an einer Nähmaschine angeordnete Fadenklemm- und Schneidvorrichtung, die zwei federnd zusammenwirkende Klemmscheiben und ein Messer mit winklig zur Klemmebene der Scheiben angeordneter Messerkante aufweist.
Eine besonders für Freiarm-Haushaltnähmaschinen vorteilhafte Vorrichtung der genannten Art besitzt eine im Abstand von der Nadeleinstichstelle in eine Ausnehmung der Arbeitsfläche der Maschine eingesetzte und gegen Drehen gesicherte Haltebüchse, deren innerer Schafttteil über einen achsparallelen, die Messerkante aufweisenden Randsteg mit einem die äussere Klemmscheibe bildenden, in Wirkungslage über die Arbeitsfläche vorstehenden Stirnteil einstückig verbunden ist, und eine zwischen Schaftteil und Stirnteil längs des Randstegs axial beweglich geführte innere Klemmscheibe, die durch eine am Schaftteil abgestützte Feder mit ihrer nach aussen gekehrten Klemmfläche gegen die nach innen gekehrte Klemmfläche der durch den Stirnteil gebildeten ersten Klemmscheibe gedrückt wird.
Durch eine Feder wird dabei die Haltebüchse in ihre durch einen Anschlag festgelegte Wirkungslage gedrückt, in welcher der die äussere Klemmscheibe bildende Stirnteil nur gerade soweit über die Arbeitsfläche hinausragt, dass ein Einführen des Fadens zwischen die beiden Klemmscheiben noch möglich ist. Durch Druck auf den Stirnteil, z.B. beim Arbeiten mit auf die Arbeitsfläche aufzulegenden Hilfsgeräten, kann die Haltebüchse entgegen der Federwirkung vorübergehend vollständig in die Arbeitsfläche hinein versenkt werden. Bei einer Freiarm-Nähmaschine genügt das in Wirkungslage nur geringfügige Überstehen des Stirnteils über die Arbeitsfläche zum Einführen des Fadens, da dieser ja über die Armkante nach unten gezogen und damit dicht auf der Arbeitsfläche liegend sicher zwischen die Klemmscheiben eingeführt werden kann.
Bei Flachbett- und Gewerbenähmaschinen steht eine solche Abzugkante nicht zur Verfügung, so dass es oft schwierig ist, den Faden so nahe über der Arbeitsfläche zu halten, dass er mit Sicherheit unter die nur wenig überstehende äussere Klemmscheibe gelangt. Anderseits aber würde ein stärkeres, dauerndes Überstehen der oberen Klemmscheibe beim Arbeiten mit solchen Maschinen das freie Bewegen des Nähgutes auf der Arbeitsfläche mit Sicherheit behindern. Diesen Nachteil zu vermeiden, ist Ziel der vorliegenden Erfindung.
Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemässe Fadenklemmund Schneidvorrichtung der genannten Art dadurch gekennzeichnet, dass an der in einer Führungsbüchse axial verschiebbaren Haltebüchse ein durch ein Betätigungselement bewegbarer Mitnehmer angreift, der aus einer erstenArbeitslage, in welcher die äussere Klemmscheibe mit der Arbeitsfläche in Flucht liegt, in eine zweite Arbeitslage bewegbar ist, in welcher die zwischen den Klemmscheiben geschaffene Klemmebene in vorbestimmtem Abstand über der Arbeitsfläche liegt.
Zweckmässig ist der Mitnehmer ein z.B. mit dem einen Arm durch eine Schlitzung von Führungs- und Haltebüchse hindurch an der letzteren angreifender Doppelhebel, der um eine zur Arbeitsfläche parallele Achse begrenzt schwenkbar ist. An sich könnte dieses In- und Ausserwirkungslagebringen der Klemmscheiben durch Handbetätigung des Mitnehmers erfolgen. Anderseits ist es so, dass die Klemm- und Schneidvorrichtung praktisch nur bei angehobenem Nähfuss benützt wird.
Es hat sich deshalb als besonders vorteilhaft erwiesen, den Mitnehmer derart mit dem Betätigungselement des Anhebemechanismus des Nähfusses zu verbinden, dass automatisch jedoch verzögert mit dem Anheben des Nähfusses die Haltebüchse durch den Mitnehmer so weit nach aussen verschoben wird, dass die Klemmebene zwischen den beiden Klemmscheiben genügend weit über der Arbeitsfläche liegt, um ein einwandfreies Einführen des Fadens zu ermöglichen, während beim Absenken des Nähfusses ebenfalls automatisch und beschleunigt die Haltebüchse so weit nach innen verschoben wird, dass die zweckmässig ebene Aussenseite der äusseren Klemmscheibe in die Ebene der Arbeitsfläche zu liegen kommt.
An vielen Nähmaschinen ist der Hebemechanismus des Nähfusses über einen Handhebel oder einen Kniehe bel betätigbar: in diesem Fall kann auch der Mitnehmer über ein geeignetes Gestänge mit diesem Hand- oder Kniehebel wirkungsverbunden sein. Selbstverständlich sind auch elektrische bzw. elektromagnetische Verbindungen möglich.
Anhand der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung im
folgenden beispielsweise erläutert: in der Zeichnung zeigt:
Figur 1 im Vertikalschnitt und teilweise weggebrochen, ein Ausführungsbeispiel der Klemm- und Schneidvorrichtung,
Figur 2 in grösserem Massstab eine Einzelheit aus Figur 1, und
Figur 3 einen Querschnitt nach der Linie 111-111 in Figur 2.
In der Zeichnung ist 21 die die Arbeitsfläche A bildende Grundplatte einer Flachbett-Nähmaschine. Im Abstand von der (nicht gezeichneten) Nadeleinstichstelle ist in eine Bohrung der Grundplatte 21 eine Führungsbüchse 21a fest eingesetzt. In dieser Führungsbüchse 21a ist eine Haltebüchse 24 der Klemm- und Schneidvorrichtung axial verschiebbar angeordnet. Über einem innenliegenden Schaftteil 24a der Haltebüchse 24 ist diese mit einer segmentförmigen, sich über mehr als 1800 Umfangswinkel erstreckenden Ausnehmung 24b versehen, so dass ein im Querschnitt etwa sichelförmiger, achsparalleler Randsteg 24c und am äusseren Ende der Haltebüchse 24 ein relativ dünnwandiger Stirnteil 28 verbleiben.
Dieser an der freien Stirnkante innen leicht abgerundete Stirnteil 28 bildet die eine, feststehende Klemmscheibe der Vorrichtung. Die vom Stirnteil 28 ausgehende Partie der einen, achsparallelen Kante 30 des Randsteges 24c ist z.B.
durch einen äusseren Anschliff zur Schneidkante ausgebildet.
In der segmentförmigen Ausnehmung 24b der Haltebüchse 24 ist eine dem Querschnitt dieser Ausnehmung angepasste zweite Klemmscheibe 31 angeordnet. Die Klemmscheibe 31 sitzt fest auf einem Bolzen 33, der zur Achse der Haltebüchse leicht versetzt im Schaftteil 24a geführt ist. Eine den Bolzen 33 umgebende Schraubenfeder 34 drückt die innere Klemmscheibe 31 mit dem gewünschten Klemmdruck gegen die äussere Klemmscheibe 28. Die innere Endpartie des Schaftteils der Haltebüchse 24 ist mit einem diametralen Längsschlitz 36 versehen. Auch die Führungsbüchse 21a ist in der gleichen
Ebene mit einem etwa gleich langen Längsschlitz 37 versehen.
Durch diese beiden Längsschlitze 36, 37 hindurch ragt der eine Arm 38a eines Doppelhebels 38, der an einem Innenvorsprung 21b der Grundplatte 21 in einer zur Arbeitsfläche A rechtwinkligen Ebene begrenzt schwenkbar auf einem Zapfen
21c gelagert ist. In eine Gewindebohrung des Schaftteils 24a ist eine Kopfschraube 39 eingeschraubt, die mit ihrer Spitze von unten gegen den Hebelarm 38a anliegt, der seinerseits nach oben mit minimalem Spiel gegen die ungeschlitzte Partie des Schaftteils 24a ragt. Der Kopf der Schraube 39 überragt den Stirnrand der Führungsbüchse 21 a, und bildet so eine
Sicherung gegen das axiale Herausziehen der Haltebüchse 24 nach aussen hin aus der Führungsbüchse 21 a, auch dann, wenn die axiale Höhe des Schlitzes 37 der Führungsbüchse 2Ia ein Herausziehen der Haltebüchse über ein wünschbares
Mass hinaus zuliesse.
Ein Austreten der Haltebüchse 24 aus der Führungsbüchse 21a nach innen ist dank eines an der
Grundplatte 21 fixierten Haltebügels 40, der den Hebelarm 38 untergreift, verunmöglicht. Dieser Haltebügel 40 begrenzt die mögliche Schwenkbewegung des Hebelarmes 38a nach unten, derart, dass bei Aufliegen des Armes 38a auf dem Haltebügel
40 (mit gestrichelten Linien in Figur 2 angedeutet) die vom
Arm 38a mit nach unten bewegte Haltebüchse 24 eine Lage einnimmt, in welcher die Oberseite der äusseren Klemmscheibe 28 in der Ebene der Arbeitsfläche A liegt.
Bei nach oben verschwenktem Arm 38a dagegen ist die Haltebüchse 24 in der Führungsbüchse 21a über die Arbeitsfläche A hinaus soweit hochgeschoben, dass die zwischen den beiden Klemmscheiben 28,31 gebildete Klemmebene merkbar, d.h. um einige mm (in der Praxis etwa 4 bis 7 mm) über der Arbeitsfläche A liegt. Die obere Begrenzung für diese Schwenkbewegung des Armes 38a bildet der Schlitzboden der Führungsbüchse 21a.
Beim gezeichneten Beispiel ist der andere Arm 38b des Doppelhebels 38 mit einer Kurvenbahn 41 versehen, in welcher ein an einem Lenker 42 fixierter Zapfen 43 geführt ist.
Die Kurvenbahn 41 weist einen konzentrisch mit der Achse 47a verlaufenden Abschnitt 41a und einen die Bewegung des Doppelhebels 38 steuernden Abschnitt 41b auf. Der Lenker 42 ist an einer Innenkonsole 21d der Grundplatte 21 um eine zum Bolzen 21c parallele Achse 42a begrenzt schwenkbar.
Dieser Lenker 42 ist in nicht gezeigter Weise mit dem Hebemechanismus des Nähfusses bzw. dessen Betätigungselement derart wirkungsverbunden, dass beim Heben des Nähfusses (durch Betätigen des genannten Elementes) etwa im letzten Drittel seines Hubwegs der Doppelhebel 38 unter dem Einfluss des mit dem Zapfen 43 zusammenwirkenden Abschnitts 41b der Kurvenbahn 41 in die gezeichnete Lage geschwenkt wird, in welcher der Hebelarm 38a die Haltebüchse 24 soweit nach aussen schiebt, dass die durch die Klemmscheiben 28, 33 gebildete Klemmebene und damit der Fadeneinführspalt 35 in einem vorbestimmten, einige mm betragenden Abstand über der Arbeitsfläche A liegt. Während eines solchen Unterbruchs der Näharbeit kann somit in einfacher Weise der Faden zwischen die Klemmscheiben eingeführt und abgeschnitten werden.
Wird anschliessend der Nähfuss wieder abgesenkt, so schiebt der damit ebenfalls verschwenkte Doppelhebel 38 die Haltebüchse 24 mit den Klemmscheiben soweit in die Führungsbüchse hinein, dass die Oberseite der Klemmscheibe 28 in Flucht mit der Arbeitsfläche A liegt, wie dies mit gestrichelten Linien in Figur 2 dargestellt ist. Ein, wenn auch nur geringes, jedoch störendes Überstehen der Vorrichtung über die Arbeitsfläche A während der Näharbeit ist dadurch verhindert. Zu beachten ist, dass das durch die Nähgutdicke erfolgende Anheben des Nähfusses kein Überstehen der Klemm- und Schneidvorrichtung bewirken kann, da dies das Betätigungselement zum Anheben des Nähfusses und zum gleichzeitigen Verschwenken des Doppelhebels 38 unbeeinflusst lässt.
Selbst ein stärkeres Anheben des Nähfusses beim Manipulieren eines Arbeitsstücks beeinflusst die
Klemm- und Schneidvorrichtung nicht, da dem Doppelhebel 38 keine Bewegung erteilt wird, solange sich der Zapfen 43 des Lenkers 42 im Abschnitt 41a der Kurvenbahn bewegt.
Beim gezeichneten Beispiel ist zum axialen Verschieben der
Haltebüchse 24 ein schwenkbarer Doppelhebel 38 vorgesehen, dessen Arm 38a den geschlitzten Schaftteil von Führungsbüchse und Haltebüchse durchsetzt. Der Hebelarm 38a könnte aber auch in anderer Weise mit der Haltebüchse 24 wirkungsverbunden sein. Ebenso könnte anstelle des schwenkbaren Doppelhebels 38 auch ein anderer Mitnehmer zum Heben und Senken der Haltebüchse vorgesehen sein.
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PATENT CLAIMS
1. On a sewing machine arranged thread clamping and cutting device, which has two resiliently cooperating clamping disks and a knife with a knife edge arranged at an angle to the clamping plane of the disks, with a spaced from the needle insertion point in a recess in the working surface (A) of the machine and against rotation Secured holding sleeve (24), the inner shaft part (24a) of which is integrally connected via an axially parallel edge web (24c) having the knife edge (30) to an end part (28) which forms the outer clamping disk and which projects over the working surface in operative position, and one between Shaft part and end part along the edge web axially movably guided inner clamping disc (31),
which is pressed by a spring (34) supported on the shaft part (24a) with its clamping surface facing outwards against the clamping surface facing inwards of the first clamping disc formed by the end part (28), characterized in that in a guide bush (21a) axially displaceable holding bush (24) engages a driver (38) which can be moved by an actuating element and which can be moved from a first working position, in which the outer clamping disc (28) is flush with the working surface (A), into a second working position, in which the clamping plane created between the clamping disks (28, 31) lies at a predetermined distance above the working surface (A).
2. Thread clamping and cutting device according to claim 1, characterized in that the driver is a with one arm (38a) through a slot (37: 36) of the guide and holding bushing (21a: 24) acting on the latter double lever (38) which can be pivoted to a limited extent about an axis (21c) parallel to the work surface (A).
3. Thread clamping and cutting device according to claim 2, characterized in that the lever arm (38a) engaging on the holding bush (24) between the slot bottom of the holding bush (24) and an axial threaded bore of the slotted shaft part (24a) of this holding bush (24 ) used with its head the end face of the guide bush (21a) overlapping head screw (39) is held.
4. thread clamping and cutting device according to claim 3, characterized in that in a guide slot (41) of the other arm (38b) of the double lever (38) engages a sliding pin (43) of a handlebar (42) which is connected to an inner console ( 21d) of the base plate (21) arranged axis (42a) is pivotable.
5. Thread clamping and cutting device according to one of claims 1 to 4, characterized in that the driver (38) is operatively connected to the actuating element of the lifting and lowering mechanism of the presser foot in such a way that the holding sleeve and thus the clamping plane are delayed when the presser foot is raised via the work surface is raised, but when the presser foot is lowered it is lowered below the work surface faster.
The invention relates to a thread clamping and cutting device arranged on a sewing machine, which has two resiliently interacting clamping disks and a knife with a knife edge arranged at an angle to the clamping plane of the disks.
A device of the type mentioned which is particularly advantageous for free-arm household sewing machines has a holding sleeve which is inserted at a distance from the needle insertion point into a recess in the working surface of the machine and is secured against rotation, the inner shaft part of which is connected via an axially parallel edge web having the knife edge with an outer clamping disk forming the outer clamping disk. in the operative position over the working surface projecting front part is integrally connected, and an inner clamping disk which is axially movably guided between the shaft part and the front part along the edge web and which is supported by a spring supported on the shaft part with its outwardly facing clamping surface against the inwardly directed clamping surface of the formed by the front part first clamping disc is pressed.
By means of a spring, the holding bush is pressed into its operative position, which is defined by a stop, in which the end part forming the outer clamping disk protrudes just beyond the working surface to such an extent that it is still possible to insert the thread between the two clamping disks. By pressing on the front part, e.g. When working with auxiliary devices to be placed on the work surface, the holding sleeve can be temporarily completely lowered into the work surface against the spring effect. In the case of a free-arm sewing machine, the effective protrusion of the front part over the work surface is only sufficient for inserting the thread, since this can be pulled down over the edge of the arm and thus securely inserted between the clamping disks lying tight on the work surface.
In the case of flatbed and commercial sewing machines, such a pull-off edge is not available, so that it is often difficult to keep the thread so close above the work surface that it will undoubtedly get under the slightly protruding outer clamping disc. On the other hand, a stronger, permanent protrusion of the upper clamping disc when working with such machines would certainly hinder the free movement of the sewing material on the work surface. The aim of the present invention is to avoid this disadvantage.
For this purpose, the thread clamping and cutting device according to the invention of the type mentioned is characterized in that on the holding bush which is axially displaceable in a guide bush, a driver which can be moved by an actuating element engages and which, from a first working position in which the outer clamping disc is flush with the working surface, moves into a second working position is movable, in which the clamping plane created between the clamping disks lies at a predetermined distance above the working surface.
The carrier is expediently e.g. with one arm through a slot of the guide and holding bushing on the latter engaging double lever, which is limited pivotable about an axis parallel to the work surface. As such, this engagement and disengagement of the clamping disks could take place by manual actuation of the driver. On the other hand, the clamping and cutting device is practically only used when the presser foot is raised.
It has therefore proven to be particularly advantageous to connect the driver to the actuating element of the lifting mechanism of the presser foot in such a way that the holding sleeve is automatically displaced outward by the driver so that the clamping plane between the two clamping disks is delayed when the presser foot is lifted is sufficiently far above the work surface to allow the thread to be inserted correctly, while the lowering of the presser foot also automatically and accelerates the holding sleeve so far inwards that the expediently flat outside of the outer clamping disc comes to lie in the plane of the work surface .
On many sewing machines, the lifting mechanism of the presser foot can be operated using a hand lever or a knee lever: in this case, the driver can also be functionally connected to this hand or knee lever using a suitable linkage. Of course, electrical or electromagnetic connections are also possible.
Based on the accompanying drawing, the invention is in
the following, for example: the drawing shows:
1 in vertical section and partially broken away, an embodiment of the clamping and cutting device,
Figure 2 on a larger scale a detail from Figure 1, and
3 shows a cross section along the line 111-111 in Figure 2.
In the drawing, 21 is the base plate of a flat bed sewing machine forming the work surface A. At a distance from the needle insertion point (not shown), a guide bushing 21a is firmly inserted into a bore in the base plate 21. In this guide bushing 21a, a holding bushing 24 of the clamping and cutting device is arranged to be axially displaceable. Above an inner shaft part 24a of the holding bush 24, the latter is provided with a segment-shaped recess 24b which extends over more than 1800 circumferential angles, so that an axially parallel edge web 24c which is approximately sickle-shaped in cross-section and a relatively thin-walled end part 28 remain at the outer end of the holding bush 24.
This end part 28, which is slightly rounded on the inside of the free end edge, forms the one, fixed clamping disk of the device. The part of the one, axially parallel edge 30 of the edge web 24c starting from the end part 28 is e.g.
formed by an external bevel to the cutting edge.
A second clamping disk 31, which is adapted to the cross section of this recess, is arranged in the segment-shaped recess 24b of the holding bush 24. The clamping disk 31 is firmly seated on a bolt 33 which is guided in the shaft part 24a in a slightly offset manner with respect to the axis of the holding bush. A helical spring 34 surrounding the bolt 33 presses the inner clamping disk 31 against the outer clamping disk 28 with the desired clamping pressure. The inner end part of the shaft part of the holding bush 24 is provided with a diametrical longitudinal slot 36. The guide sleeve 21a is also the same
Level provided with an approximately equally long longitudinal slot 37.
Through these two longitudinal slots 36, 37 one arm 38a of a double lever 38 protrudes, which is pivotable on a pin on an inner projection 21b of the base plate 21 in a plane perpendicular to the working surface A to a limited extent
21c is stored. A head screw 39 is screwed into a threaded bore of the shaft part 24a, the tip of which rests against the lever arm 38a from below, which in turn projects upwards with minimal play against the unslotted part of the shaft part 24a. The head of the screw 39 projects beyond the end edge of the guide bush 21 a, and thus forms one
Securing against the axial pulling out of the holding bushing 24 outwards from the guide bushing 21a, even if the axial height of the slot 37 of the guide bushing 2Ia is a pulling out of the holding bushing over a desired one
Allow measure beyond.
An escape of the holding sleeve 24 from the guide sleeve 21a inwards is thanks to one
Base plate 21 fixed bracket 40, which engages under the lever arm 38, impossible. This bracket 40 limits the possible pivoting movement of the lever arm 38a downwards, such that when the arm 38a rests on the bracket
40 (indicated by dashed lines in Figure 2) the from
Arm 38a with the holding bush 24 moved down takes a position in which the upper side of the outer clamping disk 28 lies in the plane of the working surface A.
With the arm 38a pivoted upwards, however, the holding bush 24 in the guide bush 21a is pushed up beyond the working surface A to such an extent that the clamping plane formed between the two clamping disks 28, 31 is noticeable, i.e. is a few mm (in practice about 4 to 7 mm) above the work surface A. The upper limit for this pivoting movement of the arm 38a is the slot bottom of the guide bush 21a.
In the example shown, the other arm 38b of the double lever 38 is provided with a curved path 41, in which a pin 43 fixed to a link 42 is guided.
The cam track 41 has a section 41a which runs concentrically with the axis 47a and a section 41b which controls the movement of the double lever 38. The link 42 can be pivoted on an inner console 21d of the base plate 21 to an extent parallel to an axis 42a parallel to the bolt 21c.
This handlebar 42 is connected in a manner not shown to the lifting mechanism of the presser foot or its actuating element in such a way that when the presser foot is lifted (by actuating the element mentioned) the double lever 38 under the influence of the one interacting with the pin 43 approximately in the last third of its stroke Section 41b of the cam track 41 is pivoted into the position shown, in which the lever arm 38a pushes the holding bush 24 outwards to such an extent that the clamping plane formed by the clamping disks 28, 33 and thus the thread insertion gap 35 is at a predetermined distance of a few mm above that Work area A is. During such an interruption in the sewing work, the thread can thus be inserted and cut off between the clamping disks in a simple manner.
If the presser foot is then lowered again, the double lever 38, which is also pivoted therewith, pushes the holding bush 24 with the clamping disks into the guide sleeve so far that the upper side of the clamping disk 28 is flush with the work surface A, as shown by broken lines in FIG. 2 is. This prevents the device from protruding, even if only slightly, over the work surface A during the sewing work. It should be noted that the lifting of the presser foot due to the material thickness cannot cause the clamping and cutting device to protrude, since this leaves the actuating element for lifting the presser foot and simultaneously pivoting the double lever 38 unaffected.
Even a stronger lifting of the presser foot when manipulating a work piece affects it
Clamping and cutting device not, since the double lever 38 is not given any movement as long as the pin 43 of the link 42 moves in section 41a of the cam track.
In the example shown, the
Retaining bushing 24, a pivotable double lever 38 is provided, the arm 38a of which passes through the slotted shaft part of the guide bushing and the holding bushing. The lever arm 38a could also be operatively connected to the holding bush 24 in another way. Likewise, instead of the pivotable double lever 38, another driver could also be provided for lifting and lowering the holding sleeve.