CH655854A5 - Gehaeuse zur aufnahme eines desodoranttraegers. - Google Patents

Gehaeuse zur aufnahme eines desodoranttraegers. Download PDF

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CH655854A5
CH655854A5 CH545782A CH545782A CH655854A5 CH 655854 A5 CH655854 A5 CH 655854A5 CH 545782 A CH545782 A CH 545782A CH 545782 A CH545782 A CH 545782A CH 655854 A5 CH655854 A5 CH 655854A5
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CH
Switzerland
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housing
wall parts
halves
housing halves
jacket
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CH545782A
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Walter Brunner
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Hico Ag
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L9/00Disinfection, sterilisation or deodorisation of air
    • A61L9/015Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone
    • A61L9/04Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone using substances evaporated in the air without heating
    • A61L9/12Apparatus, e.g. holders, therefor

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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Disinfection, Sterilisation Or Deodorisation Of Air (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse zur Aufnahme eines Desodorantträgers.
Bei Geräten zum Desodorieren der Umgebungsluft ist es erwünscht die Abgabe des desodorisierenden Stoffes auf einfache Weise zu dosieren oder zeitweise überhaupt unterbinden zu können. Da es sich anderseits um einen Massenartikel handelt, soll das den Desodorantträger umschliessende Gehäuse möglichst preisgünstig herstellbar und leicht zusammensetzbar sein.
Die durch die Erfindung zu lösende Aufgabe besteht darin, ein Gehäuse zu schaffen, für einen mit einem Desodorant getränkten Träger, das einerseits eine dosierende Abgabe des Desodorants an die Umgebung erlaubt, anderseits mit möglichst geringen Herstellungs- und Werkzeugkosten fabrizierbar und zusammensetzbar ist und zudem wenig Platz beansprucht.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 genannten Merkmale gelöst.
Da die beiden Gehäusehälften identisch oder nahezu identisch ausgebildet sind, kann das gleiche Werkzeug - allenfalls mit geringen Modifikationen - für die Herstellung beider Gehäusehälften verwendet werden. Der Zusammenbau ist besonders einfach, indem die beiden Gehäusehälften - nach Einlegen einer mit einem Desodorant getränkten, saugfahigen Scheibe - durch einfachen axialen Druck zusammengefügt werden können. Die Dosierung der Abgabe des desodorisierenden Stoffes lässt sich auf einfache Weise durch Relativverdrehung der beiden Gehäusehälften vornehmen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Gehäuses im zusammengesetzten Zustand,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Innenseite einer Gehäusehälfte,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die beiden voneinander getrennten Gehäusehälften mit dazwischen liegender Scheibe aus saugfähigem Material, wobei die linke Gehäusehälfte einen Schnitt nach der Linie B-B und die rechts liegende Gehäusehälfte einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 2 darstellt,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie C-C in Fig. 2.
Das Gehäuse enthält zwei praktisch gleich ausgebildete, zylindrische Gehäusehälften 1,2, zwischen denen sich eine aus saugfähigem Material bestehende Scheibe 3, beispielsweise ein Filz befindet, welcher mit einem Desodorant getränkt wird. Jede der beiden Gehäusehälften 1,2 besteht aus einem einstückigen, leicht federnden Kunststoffteil. Die Stirnfläche 4 jeder Gehäusehälfte ist im Mittelbereich eben und nach aussen leicht geneigt und geht in einen Schrägrand 14 über. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind vier gebogene Wandteile 5 vorhanden, zwischen denen sich Fenster 6 befinden, welche Durchbrüche bezüglich den Wandteilen 5 bilden. Diese Fenster 6 sind je durch mehrere Stege 7 unterbrochen, welche den Zugang zum Gehäuseinnern erschweren aber einen Luftaustausch zwischen dem Gehäuseinnern und der Umgebungsluft ermöglichen.
Die Wandteile 5 ragen von der Stirnfläche 4 quer ab, und sind so gewölbt, dass sie Teil eines Kreises bilden, wobei je zwei sich diametral gegenüberliegende Wandteile 5 gleichen radialen Abstand vom Zentrum haben. Diese Wandteile sind an ihren einen Enden nach innen abgewinkelt, wobei ein schulterförmiger Absatz 18 entsteht. Auf der Aussenseite sind zwei sich gegenüberliegende Wandteile 5 je mit einem nach aussen ragenden Wulst 8 versehen, welche als Anschläge wirken. Damit die beiden Gehäusehälften zusammengesetzt und durch eine Schnappverbindung gehalten werden können, sind an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen Lappen 9 vorhanden, welche je mit einem Hinterschnitt 10 versehen sind. Anderseits sind zwei sich diametral gegenüberliegende Wandteile 5 am freien Ende auf ihrer Innenseite je mit einer Verdickung 12 versehen, welche dazu bestimmt ist, hinter die Lappen 9 in den Hinterschnitt 10 einzugreifen.
Die beiden Gehäusehälften 1,2 sind gleich ausgebildet, allenfalls mit Ausnahme einer Schwächungsnut 16, welche nur in der einen Gehäusehälfte notwendig ist, um dadurch eine Öffnung zum Aufhängen an einem Nagel od. dgl. zu schaffen.
Die beiden Gehäusehälften lassen sich gemäss Fig. 3 in spiegelbildlicher Anordnung durch leichten Druck ineinanderschieben, wobei sie die saugfähige Scheibe 3 in ihren mittigen Hohlraum aufnehmen. Da im zusammengefügten Zustand die Verdickungen 12 in den Hinterschnitt 10 der Lappen 9 eingreifen, sind die Abmessungen so getroffen, dass sich die beiden Gehäusehälften relativ zueinander um eine Teildrehung, beispielsweise um etwa 45° zueinander verdrehen lassen. In der einen Drehrichtung wird die Drehbewegung durch den Wulst 8 der Wandteile 5 begrenzt und in der andern Drehrichtung durch die in Fig. 4 gezeigten Wandteile 22. Wenn sich die beiden Gehäusehälften 1,2 in der einen Drehendlage befinden, bilden somit die Wandteile 5 beider Gehäusehälften zusammen einen am Umfang geschlossenen Mantel, so dass die Abgabe des Desodorant an die Umgebungsluft verhindert wird. Anderseits lassen sich durch Ver5
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drehung der beiden Gehäusehälften 1,2 in Öffnungsrichtung die Fenster 6 ganz oder teilweise öffnen, so dass hernach eine Verbindung zwischen der mit Desodorant getränkten Scheibe 3 und der Umgebungsluft besteht. Wenn die Fenster 6 geöffnet sind, greifen somit die beiden Wandteile 5 mit grösserem radialen Abstand vom Zentrum in den Bereich 20 auf der Aussenseite der andern gebogenen Wandteile ein.
Das Trennen der beiden Gehäusehälften 1,2 erfolgt durch einen Zug in entgegengesetzter Richtung zum Ineinan-
derpressen der beiden Gehäusehälften 1, 2, wobei ein Widerstand überwunden werden muss, da Lappen 9 bzw. die Wandteile 5 federnd ausrasten müssen.
Eine Ausführungsvariante würde darin bestehen, dass mindestens die eine Gehäusehälfte im Zentrum mit einer vorzugsweise verschliessbaren Öffnung versehen wird, durch welche ein Desodorant nachgefüllt, bzw. eingespritzt werden kann.
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

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1. Gehäuse zur Aufnahme eines Desodorantträgers, dadurch gekennzeichnet, dass es aus zwei mindestens angenähert gleichen, einstückigen, aus Kunststoff bestehenden Gehäusehälften (1,2) besteht, die im zusammengefügten Zustand einen im wesentlichen zylindrischen Hohlraum zur Aufnahme des Desodorantträgers bilden und um eine Teildrehung relativ zueinander verdrehbar sind, beide Gehäusehälften (1,2) an ihrem Mantel kreisförmige, gebogene Wandteile (5) aufweisen, die durch Lücken unterbrochen sind, derart, dass im zusammengefügten Zustand in der einen Drehendlage der Mantel gegenüber dem Gehäusehohlraum geschlossen ist, und in der andern Drehendlage am Mantel offene Fenster (6) gebildet sind, und die beiden Gehäusehälften (1,2) unter Beibehaltung ihrer Relativ-Verdrehbarkeit durch eine federnde Schnappverbindung (9, 12) miteinander verbunden sind.
2. Gehäuse nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fenster (6) je durch mehrere Stege (7) unterbrochen sind.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Gehäuse nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Begrenzung mindestens der einen Drehendlage an den Wandteilen (5) Verdickungen (8) vorhanden sind.
4. Gehäuse nach einem der Patentansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass entlang mindestens zweier gebogener Wandteile (5) an mindestens der einen Gehäusehälfte je ein Wulst (12) vorhanden ist, der mit je einem hinter-schnittenen Lappen (9) der andern Gehäusehälfte zusammenwirkt, so dass sich eine, die beiden Gehäusehälften lösbar zusammenhaltende Schnappverbindung bildet.
5. Gehäuse nach einem der Patentansprüche 1—4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Stirnseite mindestens der einen Gehäusehälfte (1) eine Öffnung oder eine Schwächungsstelle (16) zur Herstellung einer Öffnung vorhanden ist.
CH545782A 1982-09-15 1982-09-15 Gehaeuse zur aufnahme eines desodoranttraegers. CH655854A5 (de)

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DE3332525A1 (de) 1984-03-15

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