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PATENTANSPRÜCHE
1. Gerät zum Herstellen von Softeis, gekennzeichnet durch ein Gefäss (5) zur Aufnahme von gefrorener. im wesentlichen in Blockform vorliegender Stofteismischung (7) und durch eine Zerkleinerungs- und Mischeinrichtung (16) zum Zerspanen, Schaben, Schneiden und/oder Schlagen und Mischen des gefrorenen Mix sowie durch ein zur Einrichtung (16) gehörendes Getriebe, welches ermöglicht, den Vorschub und damit den Zerkleinerungsvorgang gleichmässig zu gestalten.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Zerkleinerungs- und Mischeinrichtung (16) relativ zur blockförmig gefrorenen Softeismischung (7) bzw. zum Gefäss (5) bewegt, insbesondere dreht und/oder senkrecht zur Drehebene verschiebt.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gerätedeckel als Kolben (11) ausgebildet ist, so dass nach dem Schliessen des Deckels ein Hohlraum (13) über dem Mix unter Uberdruck steht.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung vorgesehen ist, um Druckgas, z. B. mittels einer Pumpe oder einer Patrone, ins Innere des Gefässes zu bringen.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zum schnelleren axialen Verschieben der Einrichtung (16) nach dem Zerkleinern ein Eilgang vorgese henist.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zum Herstellen von Softeis.
Softeisgeräte sind bekannt, z. B. aus der CH-PS 624278.
Wesentlicher Bestandteil eines solchen Gerätes war bisher immer dasjenige Element, welches für die Abkühlung des Soft-Mix vorgesehen ist, jenes Element also, das dem Mix die Wärme entzogen hat und diesen zum Erstarren durch Gefrieren brachte. Bei grösseren Geräten dient diesem Zweck fast ausnahmslos ein Kühlaggregat, wie es z. B. in Gefrierschränken Verwendung findet. Bei Haushalt-Softeisgeräten dient diesem Zweck i. a. eine Kältepatrone, deren Kühlsole (z. B. ein Wasser-Salz-Gemisch) zuerst in einem Gefrierschrank eingefroren wird, um alsdann bei Benützung des Gerätes als Kälteträger im Gerät eingesetzt zu werden.
Die Praxis hat gezeigt, dass mit derartigen Softeisgeräten eine stets gleichbleibend gute Softeisqualität nicht erreichbar ist. Es stellte sich daher die Aufgabe, ein derartiges Gerät zu schaffen, welches mit Sicherheit bei gleichem Softeisausgangsmaterial eine gleichbleibend gute Softeisqualität erzeugt.
Ein derartiges Gerät zeichnet sich aus durch ein Gefäss zur Aufnahme von gefrorener. im wesentlichen in Blockform vorliegender Softeismischung und durch eine Zerkleinerungs- und Mischeinrichtung zum Zerspanen, Schaben, Schneiden und/oder Schlagen und Mischen des gefrorenen Mix sowie durch ein zur Einrichtung gehörendes Getriebe, welches ermöglicht, den Vorschub und damit den Zerkleinerungsvorgang gleichmässig zu gestalten.
Die Erfindung wird anschliessend beispielsweise anhand einer Zeichnung erläutert.
Diese zeigt im wesentlichen einen Meridianschnitt durch ein Haushalt-Softeisgerät.
Die Figur zeigt ein Haushalt-Softeisgerät 1 mit einem Ständer 3 und einem Isolationseinsatz 4. In diesen kann ein Mischbehälter 5, der zur Maschine gehörend oder als mit Softeismischunggefüllte Dose ausgebildet sein kann, eingesetzt werden, wobei eine Dichtung 6 zwischen Isolation 4 und Behälter 5 vorgesehen ist. Im Behälter 5 befindet sich gefrorene Mischung 7. Ein Antriebsaggregat 8 ist mittels eines Verschlusses 17 auf der Isolation 4 in dargestellter Weise befestigt. Das Aggregat 8 umfasst einen Motor mit Getriebe und Vorschubeinheit 9 sowie im unteren Teil eines Kolben 11 mit einer Dichtung 12, welcher das Innere des Gerätes gasdicht abschliesst. Im Kolben 11 ist eine Spindelmutter 14 mit einer Gewindespindel 15 eingebracht. Innerhalb der Gewindespindel befindet sich eine Welle, an deren Ende sich ein Messer 16, z.
B. in Balken- oder Scheibenform, befindet.
Das Haushalt-Softeisgerät dient der Herstellung von Softeis, was in der folgenden Weise vor sich geht:
Der Mix, wie die flüssige Ausgangsmischung bezeichnet wird, wird im ursprünglichen, flüssigen Zustand eingefroren.
Dies kann in einem Gefrierschrank oder einem Kühlschrank mit einem Gefrierfach erfolgen. Soll nun Softeis erzeugt werden, wird der durchgefrorene Mix im gleichen Behälter 5, der z. B. auch eine handelsübliche Vorratsdose oder -Büchse sein kann, in das Haushalt-Softeisgerät 1 eingesetzt. Der Raum, in welchem das Softeis erzeugt werden soll, wird luftund gasdicht verschlossen, damit im geeigneten Moment das zur Erzeugung des Soft-Effektes erforderliche Gas oder die Luft unter Druck eingebracht werden kann. Anschliessend erfolgt eine Zerkleinerung durch Zerspanen, Schaben, Schneiden und/oder Schlagen des gefrorenen Mix mittels eines Werkzeuges, hier des Messers 16, welches gleichzeitig für eine intensive Durchmischung des entstehenden Softeises sorgt.
Dieses Zerkleinern kann durch irgend ein Werkzeug erfolgen, welches sich in irgendeiner Art über der Oberfläche des gefrorenen Mix und/oder in diesem bewegt und diesen zerspant, d. h. in kleinen Spänen abschabt oder zerkleinert.
Dabei kann die erforderliche Relativbewegung gleichwertig durch den gefrorenen Mix oder durch das Werkzeug erfolgen. Auch eine gleichzeitige Bewegung von Mix und Werkzeug ist denkbar, um z. B. neben dem Zerspanungsvorgang gleichzeitig den Mischvorgang zu intensivieren.
Die Vorschubeinheit des Aggregates 8 resp. ein entsprechender Aufsatz oder ein spezielles Getriebe sorgt dafür, dass der Zerkleinerungsvorgang gleichmässig erfolgt. Der Vorschub kann über das Werkzeug oder den gefrorenen Mix erfolgen. Nach Beendigung des Zerspanungsvorganges kann vorteilhafterweise das Werkzeug zwecks erhöhter Durchmischung, z. B. mittels eines sog. Eilganges, mehrere Male vorund rückwärts bewegt werden, bevor der Zerspanungs- und Mischvorgang beendigt wird.
Ein wesentlicher Faktor beim Softeis ist das Einbringen von Luft oder Gas und dessen innige Vermischung mit dem zerspanten bzw. zerkleinerten und gefrorenen Mix.
Das Untergasdrucksetzen kann z. B. dadurch erfolgen, dass im Gerät 1 über dem Mix 7 ein Hohlraum 13 belassen wird, welcher beim Aufsetzen des Deckels durch den Kolben 11 verkleinert wird. Dadurch wird die in diesem Hohlraum 13 befindliche Luft komprimiert. Anschliessend mischt sich während des Zerkleinerungsvorganges diese komprimierte Luft mit dem zerkleinerten Mix 7.
Eine andere Lösung des Einbringens von Luft oder Gas besteht darin, dass mittels einer Pumpe dieses Medium in komprimierter Form in den Mischraum gebracht oder dass unter Verwendung von sog. Gaspatronen der Druck im Mischraum auf den gewünschten Wert gesteigert wird.
Das Ausbringen des fertigen Softeises aus dem Mischbehälter 5 resp. der Dose kann auf verschiedene Arten erfolgen. Das Softeis kann z. B. direkt aus der Dose konsumiert werden. Es kann aber auch im Mischbehälter 5 belassen werden, auf welchen anstelle des Antriebsaggregates 8 alsdann ein Deckel aufgesetzt wird. welcher mit einem Auslassventil und einem Pressluftventil versehen ist. Nachdem der Deckel
luftdicht am Unterteil des Gerätes 1 befestigt ist, wird durch das Pressluftventil mittels Pumpe oder Druckpatrone erneut Druck auf den Behälter 5 und damit das fertige Softeis gegeben. Durch Betätigung des Auslassventiles wird alsdann nach Wunsch das Softeis aus dem Behälter gedrückt. Eine weitere Variante besteht darin, dass ein Deckel auf den Behälter aufgesetzt wird, welcher über ein von Hand oder motorisch betätigtes System einen Kolben in den Behälterraum drückt, wodurch das Softeis wiederum durch eine Öffnung entnommen werden kann.
Das in der beiliegenden Zeichnung dargestellte Haushalt Softeisgerät 1 zeigt eine Variante mit bewegtem Messer 16 resp. Werkzeug und einem mechanisch erzeugten, stufenlos verstellbaren Vorschub. Der Mischvorgang nach dem Zerspanen erfolgt durch mehrmaliges, vollautomatisches Rühren des Mixes im Anschluss an den vollständig beendeten Zerspanungsvorgang.
Das Abstellen des Gerätes 1 erfolgt bei diesem Gerät automatisch und ein akustisches Signal zeigt die Beendigung der Softeiserzeugung an.
Es ist möglich, die Softeismischung aus Granulat unter Beimischung von Wasser und ev. Milch herzustellen. Auch kann das Zerkleinern ohne Gasüberdruck und erst das Mischen unter Gasüberdruck erfolgen.
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PATENT CLAIMS
1. Device for the production of soft ice cream, characterized by a vessel (5) for receiving frozen. essentially in block form of the present ice cream mixture (7) and by a comminution and mixing device (16) for cutting, scraping, cutting and / or beating and mixing the frozen mix and by a gear belonging to the device (16), which enables the feed and thus make the shredding process even.
2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the crushing and mixing device (16) moves relative to the block-shaped frozen soft ice cream mixture (7) or to the vessel (5), in particular rotates and / or shifts perpendicular to the plane of rotation.
3. Device according to claim 1 or 2, characterized in that the device cover is designed as a piston (11), so that after closing the cover, a cavity (13) above the mix is under positive pressure.
4. Device according to one of claims 1 or 2, characterized in that a device is provided to pressurized gas, for. B. by means of a pump or a cartridge to bring inside the vessel.
5. Device according to one of claims 1 to 4, characterized in that for rapid axial displacement of the device (16) after the crushing a rapid traverse hen hen.
The present invention relates to a device for making soft ice cream.
Soft ice cream machines are known, e.g. B. from CH-PS 624278.
An essential component of such a device has always been the element which is intended for cooling the soft mix, that is the element which has extracted the heat from the mix and has caused it to solidify by freezing. For larger devices, a cooling unit is used almost without exception, as is the case, for. B. is used in freezers. For household soft ice cream machines, this purpose serves i. a. a cold cartridge, the cooling brine (e.g. a water-salt mixture) is first frozen in a freezer in order to be used as a coolant in the device when the device is used.
Practice has shown that soft ice cream machines of this kind cannot always achieve a consistently good quality of ice cream. It was therefore the task of creating a device of this type which certainly produces a consistently good quality soft ice cream with the same soft ice cream starting material.
Such a device is characterized by a vessel for holding frozen. essentially in block form of the existing soft ice cream mix and by a shredding and mixing device for cutting, scraping, cutting and / or beating and mixing the frozen mix, and by a gear belonging to the device, which enables the feed and thus the shredding process to be made uniform.
The invention is subsequently explained, for example, using a drawing.
This essentially shows a meridian section through a household soft ice cream machine.
The figure shows a household soft ice cream machine 1 with a stand 3 and an insulation insert 4. A mixing container 5, which can be part of the machine or can be designed as a can filled with soft ice cream mixture, can be inserted therein, with a seal 6 between insulation 4 and container 5 is provided. Frozen mixture 7 is located in the container 5. A drive unit 8 is fastened on the insulation 4 by means of a closure 17 in the manner shown. The unit 8 comprises a motor with a gear and feed unit 9 and in the lower part of a piston 11 with a seal 12 which seals the interior of the device in a gas-tight manner. A spindle nut 14 with a threaded spindle 15 is introduced into the piston 11. Within the threaded spindle is a shaft, at the end of which there is a knife 16, e.g.
B. in bar or disc shape.
The household soft ice cream machine is used to make soft ice cream, which is done in the following way:
The mix, as the liquid starting mixture is called, is frozen in its original, liquid state.
This can be done in a freezer or a refrigerator with a freezer compartment. If soft ice cream is now to be produced, the frozen mix is placed in the same container 5, which, for. B. can also be a commercially available storage jar or can, used in the household soft ice machine 1. The room in which the soft ice cream is to be produced is sealed airtight and gas-tight so that the gas or air required to produce the soft effect can be introduced under pressure at the appropriate moment. This is followed by comminution by machining, scraping, cutting and / or whipping the frozen mix using a tool, here the knife 16, which at the same time ensures that the soft ice cream is mixed thoroughly.
This crushing can be done by any tool that moves in any way above and / or in the frozen mix surface and cuts it, i. H. scraped or crushed in small chips.
The required relative movement can take place on an equivalent basis through the frozen mix or through the tool. A simultaneous movement of the mix and the tool is also conceivable, e.g. B. in addition to the cutting process to intensify the mixing process.
The feed unit of the unit 8, respectively. an appropriate attachment or a special gear ensures that the shredding process is carried out evenly. The feed can be done via the tool or the frozen mix. After completion of the machining process, the tool can advantageously for the purpose of increased mixing, z. B. by means of a so-called rapid traverse, several times back and forth before the machining and mixing process is terminated.
A key factor in soft ice cream is the introduction of air or gas and its intimate mixing with the machined or crushed and frozen mix.
The pressurizing can, for. B. done by leaving a cavity 13 in the device 1 above the mix 7, which is reduced by the piston 11 when the lid is put on. As a result, the air located in this cavity 13 is compressed. This compressed air then mixes with the crushed mix 7 during the crushing process.
Another solution for introducing air or gas is to bring this medium into the mixing room in a compressed form by means of a pump or to increase the pressure in the mixing room to the desired value using so-called gas cartridges.
The spreading of the finished soft ice cream from the mixing container 5, respectively. the can can be made in different ways. The soft ice cream can e.g. B. can be consumed directly from the can. However, it can also be left in the mixing container 5, on which a cover is then placed instead of the drive unit 8. which is equipped with an outlet valve and a compressed air valve. After the lid
is attached to the lower part of the device 1 in an airtight manner, pressure is again applied to the container 5 and thus the finished soft ice cream by the compressed air valve by means of a pump or pressure cartridge. By actuating the outlet valve, the soft ice cream is then pressed out of the container as desired. Another variant is that a lid is placed on the container, which presses a piston into the container space via a manually or motor-operated system, which in turn allows the soft ice cream to be removed through an opening.
The household soft ice machine 1 shown in the accompanying drawing shows a variant with a moving knife 16 or. Tool and a mechanically generated, infinitely adjustable feed. The mixing process after machining is carried out by repeatedly, fully automatically stirring the mix after the machining process has been completed.
With this device, the device 1 is switched off automatically and an acoustic signal indicates the end of the soft ice cream production.
It is possible to make the soft ice cream mix from granulate with the addition of water and possibly milk. The crushing can also be carried out without excess gas pressure and only after mixing under excess gas pressure.