CH654179A5

CH654179A5 - PROTECTIVE COVER FROM A FLEXIBLE MATERIAL WITH A HEAD AND A BODY.

Info

Publication number: CH654179A5
Application number: CH296782A
Authority: CH
Inventors: Hans Peter Sauder
Original assignee: Maag Gummi
Priority date: 1982-05-12
Filing date: 1982-05-12
Publication date: 1986-02-14
Also published as: GB2119660B; JPS58206763A; DE3317043A1; FR2526664A1; GB2119660A; FR2526664B1; GB8312723D0

Description

Die Erfindung betrifft eine Schutzhülle aus einem flexiblen Material, die sich aus einem Kopfteil mit einer Sichtpartie im Augenbereich zur Bedeckung des Kopfes und einen Körperteil zur mindestens teilweisen Bedeckung des Körpers zusammensetzt. The invention relates to a protective cover made of a flexible material, which is composed of a head part with a visible area in the eye area for covering the head and a body part for at least partially covering the body.

Schutzhüllen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Sie werden vom Träger als Schutz gegen äussere Einflüsse in Not- und Unfallsituationen, z. B. bei Feuer, Staubentwicklung, Explosionen, getragen. Da bei solchen Situationen meistens auch die Atmosphäre in ihrer Zusammensetzung verändert ist, so dass eine normale Atmung nicht gewährleistet ist, dienen solche Schutzhüllen auch als Atemschutz. Protective covers are known in various designs. They are used by the wearer as protection against external influences in emergency and accident situations, e.g. B. worn in fire, dust, explosions. Since the composition of the atmosphere is usually changed in such situations so that normal breathing is not guaranteed, such protective covers also serve as respiratory protection.

Bei einer bekannten Ausführungsform besteht die Schutzhülle aus einem stoffähnlichen Material und kann über der normalen Kleidung getragen werden. Da vor allem der Kopf in den erwähnten Situationen gefährdet ist, deckt die Schutzhülle in erster Linie den Kopf ab, aber auch weitere Körperpartien. Zur Gewährleistung einer guten Sicht ist im Kopfteil im Augenbereich ein Fenster aus einem durchsichtigen Material angebracht. Die Schutzhülle kann aus verschiedenartigem Material sein. Meistens wird ein schwerentflammbarer Kunststoff gegebenenfalls mit nicht brennbaren Zusätzen, verwendet. Diese Schutzhülle weist aber den Nachteil auf, dass man sich damit praktisch nicht in einer schädlichen Gasatmosphäre aufhalten kann. In a known embodiment, the protective cover is made of a fabric-like material and can be worn over normal clothing. Since the head is particularly at risk in the situations mentioned, the protective cover primarily covers the head, but also other parts of the body. To ensure a good view, a window made of a transparent material is attached in the head area in the eye area. The protective cover can be made of different types of material. Mostly a flame-retardant plastic is used, possibly with non-flammable additives. However, this protective cover has the disadvantage that it can practically not be in a harmful gas atmosphere.

5 Bei einer zweiten bekannten Ausführungsform dient die Schutzhülle dazu, während längerer Zeit den Arbeitseinsatz seines Trägers in einer schädlichen Gasatmosphäre zu gewährleisten. Hierzu ist in der Schutzhülle mindestens eine Sauerstoffflasche angeordnet, aus der Sauerstoff dem Träger io zugeführt wird. Der Vorrat der Sauerstoffflaschen ist hierbei für eine längere Arbeitszeit ausreichend. Die Sauerstoffflaschen sind hierbei mit einem Abschlussventil ausgerüstet, an dem ein Druckregel ventil anschliesst, das den Druck auf einen für den Träger geeigneten Druck vermindert und den •s Durchfluss unabhängig vom Druck in der Sauerstoffflasche konstant hält. Diese Schutzhüllen sind zudem mit einer vom Träger zu tragenden Maske ausgerüstet, die einen zuverlässigen Zufluss des Sauerstoffes in den Bereich der Nase und des Mundes gewährleistet. Diese bekannte Schutzhülle ist in ih-20 rem Aufbau aufwendig und deshalb teuer, weshalb sie nur dort eingesetzt wird, wo ihre Benützung unumgänglich ist. 5 In a second known embodiment, the protective cover serves to ensure that the wearer is used for a longer period of time in a harmful gas atmosphere. For this purpose, at least one oxygen bottle is arranged in the protective cover, from which oxygen is supplied to the carrier 10. The supply of oxygen bottles is sufficient for a longer working time. The oxygen cylinders are equipped with a shut-off valve to which a pressure control valve connects, which reduces the pressure to a pressure suitable for the wearer and keeps the flow constant, regardless of the pressure in the oxygen cylinder. These protective covers are also equipped with a mask to be worn by the wearer, which ensures a reliable inflow of oxygen into the area of the nose and mouth. This known protective cover is complex in its construction and therefore expensive, which is why it is only used where it is inevitable to use it.

Viele Schutzhüllen werden nur in seltenen Fällen, z.B. bei Unfällen, Bränden o.dgl. getragen, wobei die jeweilige Einsatzzeit meistens sehr kurz ist. Während der gesamten 25 übrigen Zeit werden die Schutzhüllen nicht gebraucht, sondern werden für einen solchen Ernstfall aufbewahrt. Würden hierfür Schutzhüllen der zweitgenannten Ausführungsform verwendet, wäre eine solche Lösung, insbesondere in grossen Betrieben, ausserordentlich kostenaufwendig. Andererseits 3o ist nicht zu übersehen, dass die erstgenannte bekannte Ausführungsform einen beschränkten Schutz gewährleistet und insbesondere bei einer schädlichen Gasatmosphäre einen ungenügenden Schutz bietet. Many protective covers are only used in rare cases, e.g. in the event of accidents, fires or the like worn, the respective operating time is usually very short. The protective covers are not used for the entire 25 remaining time, but are kept for such an emergency. If protective sleeves of the second-mentioned embodiment were used for this purpose, such a solution would be extremely costly, particularly in large companies. On the other hand, it cannot be overlooked that the first-mentioned known embodiment ensures limited protection and, in particular in the case of a harmful gas atmosphere, offers insufficient protection.

Hier setzt die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde-35 liegt, eine Schutzhülle der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, dass ihr Herstellaufwand nicht wesentlich denjenigen der erstgenannten bekannten Ausführungsform übersteigt, jedoch einen Schutz auch bei einer schädlichen Gasatmosphäre während einer begrenzten, aber ausreichen-40 den Zeit gewährleistet. This is where the invention comes in, which is based on the object of designing a protective cover of the type described at the outset in such a way that its production outlay does not substantially exceed that of the first-mentioned known embodiment, but does provide protection even in the case of a harmful gas atmosphere during a limited but sufficient 40 guaranteed the time.

Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass an dem Körperteil mindestens eine verschlossene Sauerstoffpatrone befestigt ist, von der eine Verbindungsleitung in den Kopfteil geführt ist und im Bereich des Gesichtes 45 mündet, wobei in der Leitung zwischen der Sauerstoffpatrone und der Mündung der Verbindungsleitung ein manuell betätigbarer Patronenöffner und eine Dosierdrossel angeordnet ist. This object is achieved according to the invention in that at least one sealed oxygen cartridge is attached to the body part, from which a connecting line is led into the head part and opens in the area of the face 45, with a line between the oxygen cartridge and the mouth of the connecting line manually operated cartridge opener and a metering throttle is arranged.

Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausfüh-50 rungsbeispiel dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigen: The invention is shown in the drawing in an exemplary embodiment and described below. Show it:

Fig. 1 eine Vorderansicht einer Schutzhülle gemäss der Erfindung, 1 is a front view of a protective cover according to the invention,

Fig. 2 einen Schnitt eines Leitungsblockes für den An-55 schluss einer Patrone und einer Dosierdrossel für eine Schutzhülle nach Fig. 1 und Fig. 2 shows a section of a line block for the connection of a cartridge and a metering throttle for a protective cover according to Fig. 1 and

Fig. 3 eine Variante des Leitungsblockes mit Anschlüssen für zwei Patronen und der Dosierdrossel für eine Schutzhülle nach Fig. 1. 3 shows a variant of the line block with connections for two cartridges and the metering throttle for a protective cover according to FIG. 1.

60 Die in Fig. 1 dargestellte Schutzhülle ist aus einem flexiblen, stoffähnlichen Material hergestellt. Das Material kann zusätzlich beschichtet sein, um eine schwer brennbare oder auch nicht brennbare Ausführung zu erhalten. Die Schutzhülle 1 setzt sich aus einem Kopfteil 2 und einem Körperteil 65 3 zusammen. Der Kopfteil 2 weist im Bereich der Augen des Trägers ein durch ein durchsichtiges Material abgedecktes Fenster 4 auf, an das ein Halsteil 5 anschliesst, der in den Körperteil 3 übergeht. Der Körperteil 3 setzt sich aus einer 60 The protective cover shown in Fig. 1 is made of a flexible, fabric-like material. The material can also be coated in order to obtain a version that is difficult to combust or non-combustible. The protective cover 1 is composed of a head part 2 and a body part 65 3. In the area of the wearer's eyes, the head part 2 has a window 4 covered by a transparent material, to which a neck part 5 adjoins, which merges into the body part 3. The body part 3 is composed of a

Brustpartie 6, einer Schulterpartie 7 und einer nicht sichtbaren Rückenpartie zusammen. Chest 6, a shoulder 7 and an invisible back together.

Aul"der Brustpartie 6 ist eine Saucrstoffpatrone 8 mittels eines Bandes 9 befestigt. Die Sauerstoffpatrone 8 ist ein Behälter mit einer Sauerstoffüllung von etwa 200 bar, der einen verschlossenen Anschlussstutzen 10 aufweist, dessen Verschluss in noch zu beschreibender Weise durch einen Bolzen geöffnet wird. Die Sauerstoffpatrone ist in einen Leitungsblock 11 eingeschraubt, in den auch eine Dosierdrossel 12 eingeschraubt ist. Eine von der Dosierdrossel 12 abgehende Verbindungsleitung 13 ist mittels eines Bandes 14 auf der Brustpartie 6 befestigt und erstreckt sich durch den Halsteil 5 in den Innenraum des Kopfteils 2 und mündet im unteren Bereich des Fensters 4, wo sich etwa die Nase und der Mund des Trägers befindet. At the chest part 6, an oxygen cartridge 8 is fastened by means of a strap 9. The oxygen cartridge 8 is a container with an oxygen filling of approximately 200 bar, which has a closed connecting piece 10, the closure of which is opened in a manner to be described by a bolt Oxygen cartridge is screwed into a line block 11, into which a metering throttle 12 is also screwed in. A connecting line 13 extending from the metering throttle 12 is fastened on the chest part 6 by means of a strap 14 and extends through the neck part 5 into the interior of the head part 2 and opens out in the lower region of the window 4, where the wearer's nose and mouth are located.

Der Leitungslock 11 wird anhand von Fig. 2 beschrieben. The line lock 11 is described with reference to FIG. 2.

Er besteht im wesentlichen aus einem Block, der zwei Schraubanschlüsse 15, 16 aufweist. In den Schraubanschluss 15 wird die Sauerstoffpatrone 8 eingeschraubt, siehe Fig. 3. In Fig. 1 ist der Schraubanschluss 15 kopfseitig angeordnet. Für die Funktion der Schutzhülle spielt die Lage dieses Anschlusses keine Rolle, d.h. die Sauerstoffpatrone 8 kann entweder über oder unterhalb des Leitungsblockes 11 liegen. Im Schraubanschluss 16 ist die Dosierdrossel 12 eingeschraubt. Dieses weist einen Stutzen 17 zum Anschliessen der Verbindungsleitung 13 auf. Im Innern der Dosierdrossel 12 sind die für die Erreichung einer Druckminderung und eines konstanten Durchflusses erforderlichen Teile: Ein Kolben 18, der auf einer Seite durch eine Feder 19 und auf der anderen Seite durch den Sauerstoffdruck beaufschlagt ist und eine feste Drosselstelle 20, die mit einer variablen Drosselstelle 21 in Serie geschaltet ist. Verschiedene Dichtungen 22 dienen der Abdichtung des Innenraums des Leitungsblockes 11 und der Dosierdrossel 12. It essentially consists of a block which has two screw connections 15, 16. The oxygen cartridge 8 is screwed into the screw connection 15, see FIG. 3. In FIG. 1, the screw connection 15 is arranged on the head side. The position of this connection is irrelevant for the function of the protective cover, i.e. the oxygen cartridge 8 can either be above or below the line block 11. The metering throttle 12 is screwed into the screw connection 16. This has a connector 17 for connecting the connecting line 13. Inside the metering throttle 12 are the parts required to achieve a pressure reduction and a constant flow: a piston 18, which is acted upon on one side by a spring 19 and on the other side by the oxygen pressure, and a fixed throttle point 20, which with a variable throttle point 21 is connected in series. Various seals 22 serve to seal the interior of the line block 11 and the metering throttle 12.

Im Leitungsblock 11 ist ein mit einer Spitze versehener Bolzen 23 verschiebbar gelagert. Auf der der Spitze entgegengesetzten Seite ist ein Betätigungshebel mit einer Betätigungsschnur 25 gelagert, der mit einem Hebelende 26 auf den Bolzen 23 wirkt. Bei Ziehen der Betätigungsschnur 25 wird der Hebel 24 um seine Drehachse 27 geschwenkt und verschiebt den Bolzen 23 in Richtung des Schraubanschlusses 15 gegen die Wirkung einer Feder 28. Die Spitze des Bolzens 23 drückt auf die in den Schraubanschluss 15 eingeschraubte Sauerstoffpatrone und durchstösst den membranartigen Verschluss, so dass nach Zurückfedern des Bolzens A pin 23 provided with a tip is slidably mounted in the line block 11. On the side opposite the tip, an actuating lever with an actuating cord 25 is mounted, which acts on the bolt 23 with a lever end 26. When the actuating cord 25 is pulled, the lever 24 is pivoted about its axis of rotation 27 and displaces the bolt 23 in the direction of the screw connection 15 against the action of a spring 28. The tip of the bolt 23 presses on the oxygen cartridge screwed into the screw connection 15 and pierces the membrane-like closure so that after the spring springs back

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23 der Sauerstoff durch die Dosierdrossel 12 durch die Leitung 13 in den Kopfteil 2 der Schutzhülle 1 strömen kann. 23 the oxygen can flow through the metering throttle 12 through the line 13 into the head part 2 of the protective cover 1.

In Fig. 3 ist ein Leitungsblock 11 ' dargestellt, in dem zwei Schraubanschlüsse 29, 30 zum Einschrauben von zwei Sauerstoffpatronen 8 vorgesehen sind. Wie in Fig. 2 ist auch in Fig. 3 ein von einem Betätigungshebel 24 betätigter Bolzen 23 vorgesehen, mit dem der membranartige Verschluss der zugeordneten Sauerstoffpatrone 8 durchstossen wird. Nachdem die eine Sauerstoffpatrone 8 geöffnet ist, baut sich in einer Verbindungsleitung 31 ein Druck auf, der einen Kolben 32 beaufschlagt, der einen Bolzen 33 trägt. Durch den sich in der Leitung 31 aufbauenden Druck wird der Kolben 32 mit dem Bolzen 33 gegen die Kraft einer Feder 34 in Richtung des Schraubanschlusses 30 bewegt. Hierbei wird die in den Schraubanschluss 30 eingeschraubte Sauerstoffpatrone 8 an ihrem membranartigen Verschluss durchstossen, worauf der Kolben 32 durch die Feder 33 zurückgeschoben wird und den Sauerstoffzufluss freigibt, der durch eine Bohrung 35 im Kolben 32 in die Verbindungsleitung 31 fliesst. Der hier vereinigte Sauerstoffstrom aus den beiden Sauerstoffpatronen 8 strömt über die Dosierdrossel 12 über die Leitung 13 in den Kopfteil 2 der Schutzhülle 1. Auch hier sind Dichtungen 22 in gleicher Weise wie in Fig. 2 angeordnet. 3 shows a line block 11 'in which two screw connections 29, 30 are provided for screwing in two oxygen cartridges 8. As in FIG. 2, a bolt 23 actuated by an actuating lever 24 is provided in FIG. 3, with which the membrane-like closure of the assigned oxygen cartridge 8 is pierced. After the one oxygen cartridge 8 is opened, a pressure builds up in a connecting line 31 which acts on a piston 32 which carries a bolt 33. Due to the pressure building up in the line 31, the piston 32 is moved with the bolt 33 against the force of a spring 34 in the direction of the screw connection 30. Here, the oxygen cartridge 8 screwed into the screw connection 30 is pierced at its membrane-like closure, whereupon the piston 32 is pushed back by the spring 33 and releases the oxygen inflow which flows into the connecting line 31 through a bore 35 in the piston 32. The combined oxygen flow from the two oxygen cartridges 8 flows here via the metering throttle 12 via the line 13 into the head part 2 of the protective cover 1. Seals 22 are also arranged here in the same way as in FIG. 2.

Wesentlich ist bei der beschriebenen Schutzhülle; 1, dass durch die Verwendung einer Sauerstoffpatrone ein Sauerstoffzufluss zum Kopfteil 2 der Schutzhülle 1 während einer bestimmten Zeit, z.B. 10 bis 30 Minuten, gewährleistet ist. Diese beschränkte Sauerstoffzufuhr ist in den meisten auftretenden Gefahrsituationen ausreichend, um sich aus dem gefährlichen Bereich zu begeben. Eine zusätzliche Abdichtung der Schutzhülle 1 ist nicht erforderlich. Der Körperteil 3 kannso ausgebildet sein, dass eine Behinderung der Arme nicht möglich ist. Die gesamte Sauerstöffanlage benötigt wenig Platz und kann deshalb zweckmässig auf der Brustpartie 6 angeordnet werden, wo auch die Betätigungsschnur 25 leicht zugänglich ist. It is essential in the protective cover described; 1 that by using an oxygen cartridge an oxygen inflow to the head part 2 of the protective cover 1 during a certain time, e.g. 10 to 30 minutes is guaranteed. This limited supply of oxygen is sufficient in most dangerous situations to get out of the dangerous area. An additional sealing of the protective cover 1 is not necessary. The body part 3 can be designed such that it is not possible to obstruct the arms. The entire oxygen system takes up little space and can therefore be conveniently arranged on the chest area 6, where the actuating cord 25 is easily accessible.

Anstelle der Auslösung durch die Betätigungsschnur 25 kann diese auch in anderer Weise vorgesehen werden, z. B. durch eine vorgesteuerte Vorrichtung, wobei dann nur eine geringe Kraft zur Betätigung der Vorsteuerung erforderlich ist. Aber auch eine Auslösung durch Ausüben eines Druk-kes, z. B. durch die Hand oder den Fuss ist möglich. Instead of being triggered by the actuating cord 25, this can also be provided in a different way, e.g. B. by a pilot operated device, in which case only a small force is required to actuate the pilot control. But also a trigger by exerting a pressure, e.g. B. by hand or foot is possible.

Die beschriebene Schutzhülle kann im Rahmen der Erfindung auch mit Patronen ausgerüstet sein, die anstelle einer Sauerstoffüllung eine Fülle eines anderen Gases oder eines Gasgemisches aufweisen. Within the scope of the invention, the protective cover described can also be equipped with cartridges which, instead of an oxygen filling, have an abundance of another gas or a gas mixture.

3 3rd

5 5

10 10th

15 15

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

45 45

2 Blatt Zeichnungen 2 sheets of drawings

Claims

654179 PATENT CLAIMS

1. Protective cover (1) made of a flexible material, which is composed of a head part (2) with a visible part (4) in the eye area to cover the head and a body part (3) for at least partially covering the body, characterized in that at least one closed oxygen cartridge (8) is attached to the body part (3), from which a connecting line (13) is led into the head part (2) and opens in the area of the face, the line (13) between the oxygen cartridge (8) and a manually operable cartridge opener (23, 24) and a metering throttle (12) are arranged at the mouth of the connecting line (13).

2. Protective cover according to claim 1, characterized in that the body part (3) is designed as an arm-free web provided with a breast and a shoulder part (6, 7) and a back part.

Protective case according to claim 1, characterized in that the oxygen cartridge (8), the cartridge opener (23, 24) and the metering throttle (12) on the chest area (6), e.g. visible on the outside of the same.

4. Protective cover according to claim 3, characterized by a line block (11, 11 ') in which the cartridge opener (23, 24) and at the attachment points, e.g. Screw connections (15, 16, 29, 30) are arranged in which the oxygen cartridge (8) and the metering throttle (12) are fixedly mounted.

5. Protective case according to claim 1, characterized in that two oxygen cartridges (8) connected in parallel to a connecting line (31) are arranged, each with a cartridge opener (23, 24; 32, 33), the cartridge opener (23, 24) being the first Cartridge can be operated manually and the cartridge opener (32, 33) of the second cartridge can be actuated by the pressure of the first cartridge arising in the connecting line (31).

6. Protective cover according to claim 5, characterized in that the two oxygen cartridges (8) are mounted opposite one another on a line block (11 ') in which the two cartridge openers (23, 24; 32, 33) are located and on which the metering throttle (12 ) is attached.