CH651961A5 - Schalter mit automatischer lichtbogenloeschung. - Google Patents

Schalter mit automatischer lichtbogenloeschung. Download PDF

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CH651961A5
CH651961A5 CH7992/79A CH799279A CH651961A5 CH 651961 A5 CH651961 A5 CH 651961A5 CH 7992/79 A CH7992/79 A CH 7992/79A CH 799279 A CH799279 A CH 799279A CH 651961 A5 CH651961 A5 CH 651961A5
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contact
piston
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arc
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CH7992/79A
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Ueda Yoshihiro
Sasao Hiroyuki
Yoshiyasu Hajimu
Okuda Soichiro
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Mitsubishi Electric Corp
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/70Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid
    • H01H33/88Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid the flow of arc-extinguishing fluid being produced or increased by movement of pistons or other pressure-producing parts
    • H01H33/90Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid the flow of arc-extinguishing fluid being produced or increased by movement of pistons or other pressure-producing parts this movement being effected by or in conjunction with the contact-operating mechanism
    • H01H33/901Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid the flow of arc-extinguishing fluid being produced or increased by movement of pistons or other pressure-producing parts this movement being effected by or in conjunction with the contact-operating mechanism making use of the energy of the arc or an auxiliary arc

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Gasblaseschalter zur Löschung eines elektrischen Lichtbogens, der sich zwischen einem stationären und einem beweglichen Kontaktglied gebildet hat, indem ein lichtbogenlöschendes Fluid wie Schwefel-hexafluorid (SF6) gegen den Lichtbogen geblasen wird, und betrifft einen Schalter gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Schalter dieser Art, bei welchen der Lichtbogen zwischen den Kontaktgliedern durch ein Löschfluid, wie Schwefelhexafluorid gelöscht wird, das gegen diesen Lichtbogen geblasen wird, sind bekannt. Insbesondere sind in dieser Art schon Schalter bekannt, die ein Paar miteinander in Anlage kommende Kontaktglieder aufweisen, die voneinander innerhalb einer Bogenlöschkammer von bestimmten Volumen getrennt werden, wobei sich ein Lichtbogen zwischen ihnen ausbildet. In dieser Kammer befindet sich eine bestimmte Menge von Löschfluid, das mit der thermischen Energie des Lichtbogens expandiert, so dass ihr Druck ansteigt, worauf sie aus der Kammer herausbefördert wird und in einen Zwischenraum zwischen den Kontaktgliedern eintritt. Wenn dieser Zwischenraum eine bestimmte Grösse erreicht, wird der Strom des Löschfluids dazu verwendet, den Lichtbogen zu löschen.
Schalter dieser Art werden als Schalter mit automatischer Lichtbogenlöschung bezeichnet, weil die Lichtbogenlöschung durch ein Fluid zustande kommt, dessen Druck mit der eigenen
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Lichtbogenenergie des Schalters zunimmt. Bei solchen Schaltern war es nicht notwendig, zusätzliche Mittel zur Drucksteigerung des Löschfluids vorzusehen, wie dies bei konventionellen Pufferschaltern noch notwendig war; auf diese Weise ergibt sich ein einfacher und wirtschaftlicher Aufbau.
Andererseits kann es vorkommen, dass Schalter dieser Art das Fluid nicht genügend unter Druck setzen, wenn schwache Ströme unterbrochen werden müssen, weil die sich daraus ergebende Bogenenergie niedrig ist. Um dies zu vermeiden, ist in der Japanischen Auslegeschrift Nr. 25 869/78 beispielsweise ein Druckkolben in einer Löschkammer dargestellt, der mit dem Trennvorgang eines Paares von Kontaktgliedern in Wirkungsverbindung steht, um auf diese Weise das Löschfluid zusätzlich unter Druck zu setzen. Der Kolben kann sich über das gesamte Volumen der Löschkammer bewegen, um diese Drucksteigerung herbeizuführen. Wenn nun ein starker elektrischer Strom von hoher Bogenenergie unterbrochen wird, steigt der Druck des Löschfluids sehr stark an, während die Temperatur übermässig zunimmt, was eine Verschlechterung der Unterbrechungswirkung zur Folge hat. Auch wird wegen der Bewegung des Kolbens die Löschkammer sehr klein und muss daher einen sehr hohen Fluiddruck aushalten. Dies hat dazu geführt, dass man leistungsstarke Mittel zur Betätigung des Kolbens sowie Schliessmittel vorsehen musste, die ebenfalls genügend Kraft aufwiesen, um die durch die Betätigungsmittel erzeugte Kraft zu überwinden.
Wenn der Fluiddruck in der Löschkammer die Kraft zur Betätigung des Kolbens übersteigt, bewegt sich der letztere gegen seine Anfangs- oder Nichtbetriebsstellung. Dies führt zu einer Abnahme des Fluiddruckes in der Löschkammer und beeinträchtigt damit auch die Unterbrechungswirkung. Wird der Kolben einstückig mit dem stationären Kontaktglied ausgeführt, kann es vorkommen, dass das bewegliche Kontaktglied mehrere Male hintereinander das stationäre Kontaktglied berührt und sich wieder von ihm löst, was zu Kontaktprellungen führt. Unter solchen Umständen kann beim Auftreten eines Lichtbogens zwischen den beiden Kontaktgliedern die Gefahr bestehen, dass diese miteinander verschweisst werden.
Es ist daher ein Zweck der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Schalter mit automatischer Lichtbogenlöschung vorzusehen, der einen ausgezeichneten Unterbrechungsbetrieb gewährleisten soll, indem der Druck des Löschfluids zur Unterbrechung der Ströme innerhalb eines weiten Bereiches gesteigert werden kann, d.h. von einem niedrigen zu einem hohen Wert, um auf diese Weise die Dämpfungs- und Löschwirkung auf den zwischen den Kontaktgliedern auftretenden Lichtbogen auszuüben.
Der erfindungegemässe Schalter soll auch in der Lage sein, einen Strom wirkungsvoll auch dann zu unterbrechen, wenn dieser einen niedrigen Wert aufweist.
Auch wird mit der vorliegenden Erfindung bezweckt, einen Schalter mit automatischer Lichtbogenlöschung vorzusehen, bei welchem die zeitliche Dauer, während welcher das Löschfluid gegen den Lichtbogen geblasen wird, gross ist.
Der Schalter gemäss der Erfindung soll auch in der Lage sein, bei hohen elektrischen Strömen verbesserte Unterbrechungseigenschaften aufzuweisen, unter Beibehaltung derjenigen bei niedrigen Strömen.
Der Schalter soll auch imstande sein, eine geeignete Menge von Löschfluid bereitzustellen, deren Druck bis zum Unterbruch des Lichtbogens gesteigert werden kann.
Damit im Zusammenhang soll der erfindungsgemässe Schalter Mittel zur Begrenzung eines Temperaturanstiegs des Löschfluids sowie Mittel zur Aufrechterhaltung eines möglichst hohen Druk-kes aufweisen.
Das Verschweissen des beweglichen und des stationären Kontaktgliedes miteinander soll durch Massnahmen verhindert werden, die jedoch den Unterbrechungsbetrieb des Schalters nicht benachteiligen dürfen.
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Schliesslich soll der erfindungsgemässe Schalter vereinfachte Betriebsmittel aufweisen, und einen stabilen Unterbrechungsbetrieb gewährleisten.
Alle diese Zwecke werden erfindungsgemäss durch einen 5 Schalter erfüllt, welcher gekennzeichnet ist durch die im Anspruch 1 angegebene Kombination von Merkmalen.
Um zu verhindern, dass das Löschfluid im Reservoir sowohl im Druck als auch in der Temperatur zunimmt, kann wenigstens ein 0 Kontaktglied oder der Kolben mit einem Überlauf versehen sein, welcher das Reservoir mit dem Äusseren des hohlen zylindrischen Teils durch diesen hindurch nach erfolgter Trennung der Kontaktglieder verbindet. Diese Massnahme erweist sich als wirksam, um einen Teil des Löschfluids bei erhöhter Temperatur nach der genannten Trennung in das Äussere des hohlen zylindrischen Teils auszustossen. Die Eigenschaften des Schalters bei der Unterbrechung hoher Ströme können dadurch verbessert werden, während diejenigen für niedrige Ströme beibehalten werden.
Um zu verhindern, dass das im Reservoir enthaltene Löschfluid abrupt in der Temperatur zunimmt, was zur Folge hat, dass das bei niedriger Temperatur in das Reservoir hineinbeförderte Löschfluid dort bis zur Unterbrechung eines Lichtbogens verbleibt, kann ein Teil im hohlen zylindrischen Teil vorgesehen 25 werden, welcher den beweglichen Kontakt in dessen Schliessstel-lung über eine vorbestimmte Länge umgibt, die vom freien Ende aus gemessen wird.
Um das Löschfluid im Reservoir auf einer möglichst tiefen Temperatur zu halten, während sein Druck so hoch wie möglich 30 sein soll, kann der Überlauf durch eines der Kontaktglieder oder durch das stationäre Kontaktglied hindurchführen und mit mindestens einem Paar von radial angeordneten Öffnungen im stationären Kontaktglied in Verbindung stehen, welche nach Bedarf geöffnet oder geschlossen werden, entsprechend einer 35 Bewegungsstrecke dieses stationären Kontaktgliedes. Dies ermöglicht es, das Reservoir nach Bedarf in Verbindung mit dem Äusseren des hohlen zylindrischen Teils zu bringen.
Um die Unterbrechungseigenschaften mit einem einfachen, billigen Antriebsmittel zu stabilisieren, kann der Schalter ein 40 elastisches Glied aufweisen, mittels welchem der Kolben in eine Richtung gezwungen wird, in welcher er das Löschfluid komprimiert, wobei dieses elastische Glied dem beweglichen Kontaktglied auch eine Trennkraft erteilt. Ferner kann der Schalter Schliessmittel zur Bewegung des beweglichen Kontaktgliedes 45 gegen das stationäre aufweisen, um das letztere zu berühren, sowie Verriegelungsmittel, um das bewegliche Kontaktglied in dieser Berührungsstellung festzuhalten.
Das bewegliche Kontaktglied kann in Anlage mit dem stationären durch ein Kupplungsmittel gehalten werden, das auf den so freien Stirnseiten beider Kontaktglieder angeordnet ist und das erst aktiviert wird, wenn eine Betätigungskraft von bestimmter Grösse an dieses Kupplungsmittel angelegt wird. Diese Kraft wird zweckmässigerweise dann angelegt, wenn der Kolben eine Stellung erreicht, in welcher er die Kompression des Löschfluids 55 beendet. Diese Massnahme hindert den Kolben am Rücklauf in seine anfängliche Nichtbetriebsstellung und hat zur Folge, dass die Pufferwirkung wirksam auf den Lichtbogen ausgeübt wird, um den betreffenden Strom rasch zu unterbrechen. Ausserdem wird dann, wenn ein Strom durch das stationäre Kontaktglied so fliesst, und wenn der Kolben elastisch in seiner Nichtbetriebsstellung gehalten wird, dieses stationäre Kontaktglied wirksam an einer Bewegung infolge einer elektromagnetischen Abtastung gehindert, die auf dieses Kontaktglied einwirkt.
Die Kontaktglieder können ein bewegliches und ein stationä-65 res, fest im hohlen zylindrischen Teil angeordnetes Kontaktglied aufweisen. Das stationäre Glied dient lediglich für den Durchgang eines Stromes, so dass der Betätigungsmechanismus für die Kontaktglieder unter gleichzeitiger Herabsetzung der Ver-
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schweissungsgefahr sowie der Abnützung vereinfacht werden kann.
Nach Bedarf kann das bewegliche Kontaktglied mit dem Kolben durch ein Kupplungsmittel in Eingriff gehalten werden, das an miteinander in Eingriff kommenden Teilen der beiden angeordnet ist, und das erst betätigt wird, wenn eine Betätigungskraft von vorbestimmter Grösse auf das Kupplungsmittel einwirkt. Diese Massnahme verhindert wirksam die Verschweissung der Kontaktglieder, ohne dass der Unterbrechungsbetrieb verschlechtert wird.
Eingriffsmittel können an einer Lage angeordnet werden, an welchen der Kolben seine Kompression beendet und gegen diese Mittel anliegt. Auch diese Massnahme verhindert wirksam die Verschweissung der Kontaktglieder nach erfolgter Schliessung, ohne dass die Unterbrechungsfunktion verschlechtert wird.
Um durch Ausübung einer wirksameren Pufferwirkung auf einen Lichtbogen zu verhindern, dass der Kolben in seine anfängliche Nichtbetriebsstellung zurückkehrt und dadurch rasch den betreffenden Strom unterbricht, kann eine Gegendruckkammer für den Kolben in der Kompressionskammer vorgesehen sein, die mittels eines Verbindungsdurchganges mit dem Äusseren des hohlen zylindrischen Teils steht, und ferner kann ein Rückschlagventil in diesem Durchgang angeordnet werden, um eine Strömung des Löschfluids in diese Gegendruckkammer nur vom Äusseren des hohlen zylindrischen Teils zu ermöglichen.
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen Schalters sind in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt, es zeigen:
Fig. 1 und 2 Längsschnitte durch einen herkömmlichen Pufferschalter, der in geschlossener und in geöffneter Stellung dargestellt ist, unter Weglassung einzelner Teile;
Fig. 3 und 4 Schnitte ähnlich wie in Fig. 1 und 2 durch einen anderen Pufferschalter;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform des erfindungsgemässen Schalters in Schliessstellung, unter Weglassung einzelner Teile;
Fig. 6 einen ähnlichen Schnitt wie Fig. 5, wobei jedoch der Schalter in geöffneter Stellung dargestellt ist;
Fig. 7 und 8 Schnitte ähnlich wie Fig. 5 und 6 einer abgeänderten Ausführungsform;
Fig. 9 und 10 Schnitte ähnlich wie Fig. 5 und 6 gemäss einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 11 und 12 Längsschnitte durch eine Kupplung, die von derjenigen in Fig. 9 und 10 abgeändert ist; dargestellt in offner und geschlossener Stellung;
Fig. 13 und 14 Schnitte ähnlich wie Fig. 11 und 12 einer anderen Ausführungsform der Kupplung;
Fig. 15 und 16 Schnitte ähnlich wie Fig. 9 und 10 noch einer weiteren Ausführungsform der Kupplung;
Fig. 17 und 18 Schnitte ähnlich wie Fig. 9 und 10 einer Ausführungsform, die gegenüber derjenigen in den Fig. 9 und 10 geändert ist;
Fig. 19 einen Schnitt ähnlich wie Fig. 17, wobei jedoch die Ausführungsform der Fig. 17 und 18 geändert und in geschlossener Stellung dargestellt ist;
Fig. 20 einen Längsschnitt einer abgeänderten Ausführungsform des Schalters in geschlossener Stellung, unter Weglassung einzelner Teile;
Fig. 21 eine Ansicht ähnlich wie Fig. 20, jedoch mit dem Schalter in geöffneter Stellung;
Fig. 22 einen Schnitt ähnlich wie Fig. 8 einer gegenüber den Fig. 20 und 21 abgeänderten Ausführungsform in Anwendung bei der Anordnung gemäss den Fig. 7 und 8;
Fig. 23 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform, in geschlossener Stellung, unter Weglassung einzelner Teile;
Fig. 24 und 25 Schnitte ähnlich wie Fig. 23, unter Darstellung dieser Anordnung in zwei verschiedenen Öffnungsstellungen;
Fig. 26 einen Schnitt ähnlich wie Fig. 23, mit der Anordnung gemäss den Fig. 23,24 und 25 in Anwendung bei der Anordnung gemäss den Fig. 7 und 8;
Fig. 27 und 28 Schnitte ähnlich wie Fig. 26, unter Darstellung dieser Anordnung in verschiedenen Öffnungsstellungen;
Fig. 29 und 30 Schnitte ähnlich wie Fig. 20 und 21, unter Darstellung einer abgeänderten Ausführungsform jener Figuren;
Fig. 31 einen Schnitt ähnlich wie Fig. 22 einer zu jener Figur abgeänderten Ausführungsform in geschlossener Stellung;
Fig. 32 und 33 Schnitte ähnlich wie Fig. 31, unter Darstellung jener Anordnung in verschiedenen Öffnungsstellungen;
Fig. 34 und 35 Schnitte ähnlich wie Fig. 31, jedoch von abgeänderten Ausführungsformen in ihrer Schliessstellung;
Fig. 36 einen Schnitt ähnlich wie Fig. 23 einer abgeänderten Ausführungsform ;
Fig. 37 einen Schnitt ähnlich wie Fig. 36, mit einer Darstellung jener Ausführungsform in geöffneter Stellung;
Fig. 38 einen Schnitt ähnlich wie Fig. 9, wobei jedoch in geschlossener Stellung eine geänderte Ausführungsform derjenigen nach Fig. 36 und 37 dargestellt ist unter Anwendung bei der Anordnung nach den Fig. 9 und 10;
Fig. 39 einen Schnitt ähnlich wie Fig. 17, wobei jedoch in geschlossener Stellung eine weitere geänderte Ausführungsform der Anordnung nach Fig. 38 dargestellt ist, unter Anwendung bei der Anordnung nach den Fig. 17 und 18;
Fig. 40 einen Schnitt ähnlich wie Fig. 9, wobei in geschlossener Stellung eine weitere Änderung der Anordnung nach den Fig. 9 und 10 dargestellt ist;
Fig. 41 und 42 Schnitte ähnlich wie Fig. 40, wobei jedoch diese Anordnung in verschiedenen Öffnungsstellungen dargestellt ist;
Fig. 43 einen Schnitt ähnlich wie Fig. 40, wobei jedoch in geöffneter Stellung eine Änderung der Anordnungen nach den Fig. 40, 41 und 42 dargestellt ist;
Fig. 44 und 45 Schnitte ähnlich wie Fig. 9, wobei jedoch in geschlossener Stellung verschiedene Ausführungsformen der Änordnung gemäss Fig. 9 und 10 dargestellt sind;
Fig. 46 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung in geschlossener Stellung, unter Weglassung einzelner Teile;
Fig. 47 und 48 Schnitte ähnlich wie Fig. 46 unter Darstellung der Anordnung gemäss dieser Figur in geöffneter bzw. geschlossener Stellung;
Fig. 49 eine Ansicht ähnlich wie Fig. 46, wobei jedoch in geschlossener Stellung eine Änderung der Anordnung nach den Fig. 46, 47 und 48 dargestellt ist, und
Fig. 50 und 51 Schnitte ähnlich wie Fig. 49, unter Darstellung der letzteren in geöffneter bzw. geschlossener Stellung.
In sämtlichen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
In Fig. 1 ist ein herkömmlicher Pufferschalter von gleichbleibendem Betriebsdruck dargestellt. Die dargestellte Anordnung umfasst einen Pufferzylinder 1, der mit einem nicht dargstellten Betätigungsmechanismus verbunden ist, ein bewegliches Kontaktglied 2, das starr in einem axialen Abschnitt des Zylinders 1 angeordnet ist sowie einen ringförmigen Pufferkolben 3, der gleitend im Pufferzylinder 1 angeordnet ist, um eine ringförmige Druckkammer 4 zu bilden, mit Öffnungen im Boden des Zylinders 1. Der Kolben 3 ist in der in Fig. 1 dargestellten Stellung mittels eines nicht dargestellten Stützteils fixiert. Der Pufferzylinder 1 weist eine elektrisch isolierende Düse 5 auf, die in seinen Bodenabschnitt eingeschraubt ist, um dort eine Bogenlöschkam-mer 6 zu bilden, die ihrerseits in Verbindung mit der Druckkammer 4 über die bereits erwähnten Öffnungen 7 im Boden des Zylinders steht. Ein stationäres Kontaktglied 8 ist an einem nicht dargestellten Tragteil angebracht und weist einen freien Endabschnitt auf, der lose durch die Düse 5 hindurchragt und normalerweise in Berührung mit dem beweglichen Kontaktglied 2 kommt.
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Wenn der nicht dargestellte Betätigungsmechanismus ein Steuerbetätigungssignal erhält, bewegt er den Zylinder 1 und das mit diesem verbundene bewegliche Kontaktglied 2 in Fig. 1 nach rechts, um dieses Kontaktglied 2 vom stationären Kontaktglied 8 zu trennen. Zu diesem Zeitpunkt bildet sich zwischen den beiden Kontaktgliedern 2,8 ein elektrischer Lichtbogen 9 innerhalb der Löschkammer 6 aus, wie in Fig. 2 dargestellt, während gleichzeitig der Kolben 3 relativ gegen den Boden des Zylinders 1 bewegt wird, um eine Menge von Löschfluid wie Schwefelhexafluorid (SF6) im Zylinder 1 zu komprimieren. Das auf einen hohen Druck gebrachte Fluid sprüht durch die Öffnungen 7 gegen den Lichtbogen 9, wie durch Pfeile in Fig. 2 dargestellt, so dass dieser Lichtbogen rasch gelöscht wird.
In solchen Pufferschaltern, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, wiesen der Pufferzylinder und die elektrisch isolierende Düse, die mit der Unterbrechungsoperation gekuppelt ist, ein grosses Gewicht auf, was den Nachteil hatte, dass ein leistungsstarker Betätigungsmechanismus zu ihrem Antrieb notwendig war. Dieser Nachteil machte sich besonders bei Hochleistungsschaltern bemerkbar, weil die Druckkammer, wie z. B. die Kammer 4, ein grosses Volumen benötigt und weil die vom Lichtbogen erzeugte Wärme einen Druckanstieg innerhalb der Druckkammer zur Folge hat, so dass die Kraft, welche den Kolben in bezug auf den Zylinder zurückzuschieben versucht, zunimmt.
Im Gegensatz zu den soeben beschriebenen Schaltern wurde früher schon vorgeschlagen, den elektrischen Lichtbogen, der durch Unterbrechung des Stromes entsteht, lediglich unter Verwendung des Löschfluids zu löschen, das sich mit dem Lichtbogen ausdehnt, wobei weder Mittel zur Kompression des Löschfluids auf einen hohen Druck verwendet werden noch das Löschfluid durch die Betätigungskraft komprimiert wird. Diese Massnahme ist jedoch insofern nachteilig, weil das betreffende Reservoir, in welchem sich das derart expandierte Löschfluid befindet, sehr stark in der Temperatur zunimmt, wodurch die Löscheigenschaften verschlechtert werden.
Fig. 3 zeigt einen anderen herkömmlichen Pufferschalter mit nur einem Betriebsdruck. Bei diesem Schalter weist der allgemein mit 10 bezeichnete Pufferzylinder eine Endplatte 12, einen hohlen zylindrischen Tragteil 13, der an seinem einen Ende an der Endplatte 12 befestigt ist, sowie einen elektrisch isolierenden Teil 14 in Form eines hohlen Zylinders auf, der am anderen Ende des Tragteils 13 angebracht ist. Der Pufferzylinder 10 wird mittels eines nicht dargestellten Traggliedes stationär gehalten, und der isolierende zylindrische Teil 14 weist einen inneren abgesetzten zylindrischen Raum auf, der einen Abschnitt 14a von grossem Durchmesser an dem gegen den zylindrischen Tragteil 13 anliegenden Ende aufweist, während der andere Endabschnitt 14b gegen sein offenes Ende hin sich aufweitet. Ein zylindrischer Zwischenabschnitt 14c verbindet beide Abschnitte miteinander. Ein Pufferkolben 15 ist gleitend im Abschnitt 14a von grossem Durchmesser untergebracht und weist an der vom Tragglied 13 entfernten Oberfläche einen mittleren vorstehenden Abschnitt auf, der einen Kontakt 15a aufweist. Diejenige Oberfläche des Kolbens 15, die gegen einen inneren zylindrischen Hohlraum des Traggliedes 13 zugewendet ist, der im Durchmesser kleiner als der Abschnitt 14a ist, ist mit einer Führungsstange 16 verbunden, die sich durch diesen Hohlraum im Tragglied 13 hindurch sowie gleitend durch eine Öffnung 12a in der Endplatte 12 erstreckt. Der Kolben 15, der Kontakt 15a und die Führungsstange 16 bilden ein stationäres Kontaktglied, das als Ganzes mit 18 bezeichnet ist.
Der einen grossen Durchmesser aufweisende Abschnitt 14a weist ein Ende auf, das durch einen ringförmigen Abschnitt der diesem Raum 14a zugewendeten Endfäche des Tragteiles 13 gebildet ist, während das andere Ende durch einen ringförmigen abgerundeten Absatz 17b gebildet ist, der sich von der inneren Wand des genannten Abschnittes 14a nach innen erstreckt und in
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die Übergangsfläche zwischen dem Abschnitt 14a und dem Zwischenabschnitt 14a ausläuft.
An der Endplatte 12 ist ein Kollektor 19 angebracht, der elastisch gegen die Umfangsfläche der Führungsstange 16 anliegt, und eine Schraubenfeder 20 ist im zylindrischen Hohlraum des Traggliedes 13 und zwischen der Endplatte 12 einerseits und dem Kolben 15 anderseits so angeordnet, dass sie die Führungsstange 16 und den Kollektor 19 umgibt. Die Feder 20 übt normalerweise einen Druck auf den Kolben 15 in Richtung gegen den ringförmigen Absatz 17b aus. Ein bewegliches Kontaktglied 21 ist in den Hohlraum des Isolierteiles 14 vom aufgeweiteten Endabschnitt 14b her eingeschoben, bis sein freies Ende den Kontakt 15a des stationären Kontaktgliedes 18 berührt. Hierbei bleibt das Kontaktglied 18 in der in Fig. 3 gezeigten Stellung gegen die Kraft der Feder 20, um den Pufferkolben 15 in Anlage an den Ringabschnitt 17a des Tragteiles 13 zu halten. Auf diese Weise wird eine Druckkammer 22 in dem einen grossen Durchmesser aufweisenden Abschnitt 14a gebildet und steht in Verbindung mit der Aussenseite des Zylinders 10 mittels eines ringförmigen Spaltes, der durch die Innenwand des Teiles 14und die Oberfläche des beweglichen Kontaktgliedes 21 gebildet ist.
Dieses bewegliche Kontaktglied 21 ist an seinem anderen Endabschnitt gleitend in einer Bohrung 23a in einer weiteren Endplatte 23 gelagert und betrieblich mit einem nicht dargestellten Betätigungsmechanismus verbunden. Ein Kollektor 24 ist an der Endplatte 23 angebracht und legt sich elastisch gegen die Oberfläche des beweglichen Kontaktgliedes 21 an.
Die Anordnung nach Fig. 3 ist in einer nicht dargestellten Umhüllung untergebracht, um dazwischen einen Raum zu bilden, der mit einer gewissen Menge eines lichtbogenlöschenden Fluids wie gasförmiges Schwefelhexafluorid (SF6) gefüllt ist. Die Druckkammer ist somit ebenfalls mit diesem Fluid gefüllt. Dieser Raum wird im folgenden als äusserer Raum bezeichnet, da er sich ausserhalb des Zylinders 10 befindet. Die Endplatten 12 und 23 sind in geeigneter Weise mit nicht dargestellten stationären Teilen innerhalb der ebenfalls nicht gezeigten Umhüllung verbunden.
Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, bewegt der auch in Fig. 3 im weiteren nicht ausgeführte Betriebsmechanismus den bewegbaren Kontaktteil 21 nach rechts. Fig. 4 zeigt, wie der stationäre Kontaktteil 18 durch den Druck der Spiralfeder 20 sich versucht nach rechts zu bewegen, dabei stösst er auch den bewegbaren Kontaktteil 21 in dieselbe Richtung bis der Kompressionskolben 15 gegen den ringförmigen Anschlag 17b stösst. Damit wird ein Weiterbewegen des Kolbens 15 zusammen mit dem stationären Kontaktteil 18 vermieden. Bei der oben beschriebenen Bewegung des Kompressionskolbens 15 wird das zum Löschen des Lichtbogens verwendete Fluid in der Kompressionskammer 22 verdichtet. Bewegt sich der bewegbare Kontaktteil 21 nun weiterhin nach rechts, so trennen sich die beiden Kontaktteile 18 und 21 voneinander, und ein elektrischer Lichtbogen 25 bildet sich im Innenraum des Isolationsteils 14. Durch den Lichtbogen zwischen den Kontakten 18 und 21 dehnt sich das Löschfluid um den Lichtbogen 25 aus und bewirkt einen raschen Anstieg des Fluiddrucks in der Kompressionskammer 22.
Nach dem Lösen vom stationären Kontaktteil 18 bewegt sich der bewegbare Kontaktteil 21 durch den Lichtbogen 25 mit dem Kontaktteil 18 verbunden soweit vor, bis das freie Ende des Kontaktteils 21 den aufgeweiteten Teil des Isolierkörpers 14b erreicht und das komprimierte Lichtbogenlöschfluid durch den sich kontinuierlich öffnenden Spalt abrupt in den Aussenraum ausfliessen kann, wobei es sich abkühlt. Dabei wird der Lichtbogen durch den kalten Fluidstrom gelöscht.
Zum Schliessen der Kontakte erhält der nicht dargestellte Betriebsmechanismus ein Signal, um den beweglichen Kontaktteil 21 wieder nach links gegen den stationären Kontaktteil 18 zu bewegen, bis sich beide Kontakte berühren und der Kompressionskolben 15 durch den Druck des bewegbaren Kontaktteils 18
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gegen den Druck der Spiralfeder 20 bis an den ringförmigen Absatz 17a des Befestigungsteils 13 getrieben wird. Damit ist der Kontaktschluss beèndet. Siehe Fig. 3.
Während des Kontaktschliessvorgangs wird das Lichtbogen-löschfluid aus dem umgebenden Raum durch die ringförmige Öffnung zwischen dem Isolierkörper 14 und dem bewegbaren Kontaktteil 21 für den nächsten Kontakttrennvorgang in den Kompressionsraum 22 geführt.
Bei herkömmlichen Schaltern, wie sie in Fig. 3 und 4 dargestellt sind, wird der Kompressionskolben 15 über das ganze Volumen der Kompressionskammer 22 zwischen den ringförmigen Anschlägen 17a und 17b bewegt, so dass, wenn die beiden Kontaktteile voneinander getrennt werden, das Volumen der Kompressionskammer 22 extrem klein ist und dadurch einen sehr hohen Druck benötigt. Daraus entsteht der Nachteil, dass eine Hochdruckspiralfeder benützt werden muss und dies erfordert beim Schliessvorgang wiederum einen entsprechend starken Kontaktantriebsmechanismus, um gegen die Federkraft zu wirken. Auch kann das Funkenlöschfluid in der Kompressionskammer 22 die aus dem Lichtbogen entstehende grosse Wärmemenge nicht absorbieren, speziell nicht beim Unterbrechen eines hohen Stromes, ohne dass ein starker Temperaturanstieg resultiert. Durch eine vorherige Erwärmung wird das Fluid seiner speziellen Lichtbogenlöscheigenschaft beraubt.
Die vorher beschriebenen Schalter haben zusammengefasst folgende Nachteile:
Im Extremfall kann ein Strom mit so kurzer Blaszeit nur unterbrochen werden, wenn er durch seinen Nullpunkt geht.
Im weiteren ist es schwierig, niedere und hohe Ströme gleichzeitig zu unterbrechen. Genauer gesagt, wenn das Volumen in der Kompressionskammer für niedere Ströme ausgelegt ist, dann resultiert das Unterbrechen von hohen Strömen mit dem Erhitzen der Kammer und in einem Weiterbrennen des Lichtbogens. Diese Erhitzung erzeugt in der Kompressionskammer sehr hohe Drücke und Temperaturen und bewirkt eine weitgehende Verhinderung der Lichtbogenlöschfähigkeit, so dass der Lichtbogen nicht mehr gelöscht wird. Im weiteren kann der erzeugte Druck den stationären Kontakt 18 gegen den Druck der Spiralfeder 20 zurückbewegen, so dass der Kompressionsdruck wieder abnimmt. Nach dem kurzzeitigen Öffnen der Kontakte findet das Wiederschliessen derart statt, dass, wenn sich die beiden Kontakte wieder treffen, der stationäre Kontakt einen starken Schlag erhält und zusammen mit der Spiralfeder zu oszillieren beginnt. Darauf resultiert ein Kontaktflattern mit der zugehörigen Bildung von Lichtbögen bis zum Verschweissen der Kontakte.
Fig. 5 und 6 zeigen eine Ausführung gemäss der Erfindung. Sie unterscheidet sich von der Ausführung in Fig. 3 und 4 dadurch, dass das hohle, zylindrische Isolationsteil 14 in Fig. 3 und 4 durch ein hohles zylindrisches Metallgehäuse 26 ersetzt ist, das auf der einen Seite offen ist und auf der anderen Seite eine Bohrung aufweist, in welcher eine zylindrische isolierende Düse 27 eingesetzt ist. Das offene Ende des Gehäuses 26, welches einen erweiterten Durchmesser 26a besitzt, ist an dem Trägerteil 13 fixiert. Dieser erweiterte Anteil istTeil einer Kompressionskammer 29, welche einerseits durch die Fläche 28a und durch den verschiebbaren Kompressionskolben 15 begrenzt ist, welcher seinerseits in seiner Bewegung durch die kreisförmige Verengung 28b als Anschlag begrenzt ist. Der Kompressionskolben 15 hat auf der einen Seite die Form des Anschlages 28b, auf der anderen Seite ist er rechtwinklig abgesetzt. Der übrige Hohlraum des Gehäuses 26, zwischen dem Anschlag 28b und seinem anderen Ende, bildet ein Reservoir 30, welches einen geringeren Durchmesser aufweist als die Kompressionskammer 29.
Die aus Isoliermaterial gefertigte Düse 27 ist im wesentlichen gleich ausgestaltet wie der aufgeweitete Teil des Isolierkörpers 14 in Fig. 3 und 4. Sie enthält ebenfalls die Aufweitung 27a. Die weitere Anordnung ist im wesentlichen gleich wie in Fig. 3 und 4 abgebildet.
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Aus dem eben Dargestellten erkennt man, dass in der Ausführung von Fig. 5 und 6 eine Kompressionskammer 29 auf der einen Seite des Kompressionskolbens 15 und ein Reservoir 30 auf der anderen Seite besteht. Das Volumen der Kompressionskammer kann durch Zurückziehen des Kompressionskolbens auf Null gebracht werden. Das Reservoir 30 dient zur Aufnahme des Lichtbogenlöschfluids, welches mit Hilfe der Kompressionskammer 29 komprimiert wird.
Wie schon in Fig. 3 und 4 dargestellt, bewegt auch in Fig. 5 der nicht dargestellte Betriebsmechanismus den verschiebbaren Kontaktteil 21 nach rechts. Durch die Kraft der Spiralfeder 20 wird der stationäre Kontaktteil 18 mit dem angefügten Kompressionskolben 15 mitgetrieben. Daraus resultiert eine Kompression vom Volumenanteil der Kompressionskammer 29. Wird der Kontaktteil 21 weiter nach rechts bewegt, kommt der Kolben 15 am Anschlag 28b zum Stehen und damit auch der Kontaktteil 18. Die Kontake 21 und 18 lösen sich voneinander, und es bildet sich ein Lichtbogen 25 wie in Fig. 6 dargestellt. In diesem Moment beträgt das Volumen der Kompressionskammer 29 Null, während das Reservoir 30 unter Druckerhöhung das Fluid ansammelt. Das Gesamtvolumen der Kompressionskammer 29 und dem Reservoir ändert sich wenig, so dass ein zu grosser Druckanstieg vermieden wird. Die Wärmemenge des Lichtbogens 25 wird benützt, um den Druck im Reservoir 30 ansteigen zu lassen; das grosse Volumen des Reservoirs 30 verhütet jedoch ein zu hohes Ansteigen von Druck und Temperatur auch bei hohen Strömen. Dies bedeutet, dass das Fluid unter hohem Druck bei genügend tiefer Temperatur in genügender Menge im Reservoir aufgespeichert werden kann, um hohe Ströme zu unterbrechen.
Der oben beschriebene Vorgang wird wiederholt, um den gebildeten Lichtbogen 25 zu löschen. In der Ausführung von Fig. 5 und 6 ist zu bemerken, dass wegen des grossen Volumens des Reservoirs 30 das lichtbogenlöschende Fluid unter Druck während eines grösseren Zeitintervalls gegen den Lichtbogen blasen kann. Damit ist es möglich, einen Strom an irgendeinem Punkt auch fern von seinem Nulldurchgang zu unterbrechen.
Aus dem Beschriebenen sieht man, dass die vorliegende Erfindung eine Kompressionskammer, welche ihr Volumen auf Null reduzieren kann und ein daran anschliessendes Reservoir, welches mit der Kompressionskammer kommuniziert, beinhaltet. Damitist es möglich, eine grosse Menge von Fluid zu sammeln mit einem geeigneten Druck bei niedriger Temperatur. Daraus resultiert eine stabile Unterbrechungsleistung bei tiefen wie auch bei hohen Stromwerten.
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine weitere Ausführung der Ausbildung von Fig. 5 und 6. Sie unterscheidet sich dadurch, dass der stationäre Kontaktteil im Reservoir 30 an der Innenwand des Gehäuses 26 befestigt ist, er bildet ein Hohlscheibengehäuse 18a mit Öffnungen an beiden Seiten und koaxial angeordnet im Reservoir 30. Im Gehäuse 18a befindet sich ein Schlitzkontakt 18b mit einem inneren Durchmesser, welcher einen Durchtritt des bewegbaren Kontaktteils 21 erlaubt, sie werden mittels Blattfedern 18c zentriert.
Wie in Fig. 7 gezeigt, ist der bewegbare Kontaktteil 21 in gutem Kontaktschluss mit den durch die Blattfedern 18c angedrückten Schlitzkontakten 18b. Im weiteren ist der durch das Gehäuse 18a geführte bewegbare Kontaktteil 21 in Kontakt mit einem Schleifer 150. Der Schleifer 150 entspricht in der Ausbildung dem stationären Kontaktteil 18 in Fig. 5 und 6, mit der Ausnahme, dass kein Strom über diesen Teil fliesst. Deswegen ist der Schleifer 150 aus einem Isolierstoff gefertigt, und die Kollektoren wie in Fig. 5 und 6 fehlen deswegen in Fig. 7 und 8. Ansonst ist die Anordnung im wesentlichen gleich wie in Fig. 5und6. Demzufolge ist es auch verständlich, dass die Ausführung in Fig. 7 im wesentlichen gleich funktioniert wie in den Fig. 5 und 6, ausser dass der Lichtbogen 25 sich zwischen dem freien Ende des bewegbaren Kontaktteils 21 und der inneren Oberfläche der Schlitzkontakte 18b bildet, wie in Fig. 8 gezeigt wird. Da der
Schleifer 150 keinen Strompfad bildet und die Kollektoren weggelassen sind, fehlt der Kontaktdruck der Kollektorfedern. Demgemäss fallen auch hindernde Kräfte auf den Schleifer 150 weg, und dies erlaubt eine Reduktion der Federkraft der Spiralfeder 20. Im weiteren kann das Kontaktflattern verhindert werden, weil der stationäre Kontaktteil 18 so angeordnet ist, dass er nicht durch den bewegbaren Kontaktteil 21 angestossen wird. Damit wird Abnützung und Verschleiss der Kontakte herabgesetzt.
Die aus elektrisch isolierendem Material bestehende Düse 27 und das stationäre Kontaktteil 18 ist in grösserem Durchmesser angebracht. Der Schleifer 150 kann teilweise aus Metall bestehen.
Fig. 9 zeigt eine weitere Modifikation der vorliegenden Erfindung. In der gezeigten Anordnung ist der Kompressionszylinder 10 oder das hohle zylindrische Stück 26 mit einem grösseren inneren Durchmesser 26a im mittleren Teil versehen. Eine mit Öffnungen versehene Endplatte 12 in Form einer Scheibe, schliesst das eine, hier obere Ende, und eine elektrisch isolierende Düse 27 gleich wie die Düse 27 in Fig. 5 und 6 ist am anderen Ende eingeschraubt. Das stationäre Kontaktteil 18 ist im wesentlichen gleich wie in den Fig. 5 und 6 ausgebildet und hat einen Kompressionskolben gleitfähig eingepasst in den mittleren Teil mit dem grösseren Durchmesser 26a, welcher eine Kompressionskammer 29 bildet, deren wechseln des Volumens abhängig ist von den Anschlägen 28a und 28b. Das stationäre Kontaktteil 18 ist mit einem Armstück ausgebildet, welches durch ein zentrisches Loch in der Endplatte 12 geführt wird und zugleich von den Kollektoren 19 an der Innenseite von 12 kontaktiert wird. Eine Spiralfeder wie in Fig. 5 und 6 kann bei dieser Ausführung weggelassen werden. Dabei ist das stationäre Kontaktteil 18 über die Kollektoren 19 und die Endplatte 12 in Kontakt mit einer externen elektrischen Anordnung.
Der Kompressionskolben 15 teilt das Innere des Kompressionszylinders 10 in eine untere Kammer 30 und eine obere Kammer 31 gleichen Durchmessers bzw. eines kleineren Durchmessers als der Durchmesser 26a. Die obere Kammer 31 kommuniziert mit dem Lichtbogenlöschfluid, welches von aussen zugeführt wird. Durch eine Mehrzahl von Löchern 32 in der Endplatte 12. Die untere Kammer 30 ist die Kompressionskammer 29 bezüglich des grösseren Durchmessers 26a und das Reservoir 30 bezüglich des kleineren Durchmessers, beide ineinander übergehend. Der Kompressionszylinder 10 ist durch eine nicht dargestellte Haltevorrichtung in Position gehalten, wobei der Kompressionskolben 15 gegen den Anschlag 18 gedrückt wird. Ein bewegbares Kontaktteil 21 in Wirkverbindung zum nicht dargestellten Arbeitsmechanismus ist gleitbar durch das Loch der Düse 27 geführt, ähnlich wie in Fig. 5 und 6 gezeigt, so also in Kontakt mit dem stationären Kontaktteil 18.
Wie Fig. 9zeigt, trägt ein zentrisch hervorgehobenerTeil 15 einen tulpenförmigen Kontakt 33, während der bewegbare Kontaktteil 21 an seinem freien Ende eine flaschenförmige Ausnehmung 34 aufweist. Bei Kontaktschluss zwischen dem stationären Kontaktteil 18 und dem bewegbaren Kontaktteil 21 wird der tulpenförmige Kontakt 33 in die flaschenförmige Ausnehmung 34 eingeführt, dabei schnappt der tulpenförmige Kontaktteil 33 in die flaschenförmige Ausnehmung 34 ein. Diese Art Kupplung hält auf Zugkräfte belastet bis zu einem gewissen Grad fest. Übersteigen diese Kräfte die Haltekraft, so schnappt der Kontakt 33 auf, und die Verbindung wird gelöst.
Wie in der Anordnung von Fig. 5 wird durch den nicht dargestellten Arbeitsmechanismus der bewegbare Kontaktteil 21 aus dem Gehäuse herausgezogen bzw. in Fig. 9 dargestellt nach unten bewegt. Durch die Verbindung in der flaschenförmigen Ausnehmung wird der stationäre Kontaktteil 18 zusammen mit dem bewegbaren Kontaktteil 21 nach abwärts bewegt, bewirkend, dass der Kompressionskolben 15 das Fluid in der Kompressionskammer 29 und im Reservoir 30 komprimiert. Erreicht der
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Kompressionskolben 15 den unteren Anschlag 28b, kann sich der stationäre Kontaktteil 18 nicht mehr weiterbewegen, während der bewegbare Kontaktteil 21 sich weiterbewegt. Die auftretenden Zugkräfte lösen die Kontaktkupplung 33,34 und unterbrechen den Kontakt zwischen dem Kontaktpaar 18 und 21, wobei sich ein Lichtbogen 25 bildet, wie in Fig. 10 dargestellt. Danach wird der Lichtbogen 25 wie in Fig. 3 und 4 beschrieben, gelöscht.
Aus dem Beschriebenen ist erkennbar, dass, wenn der nicht dargestellte Betriebsmechanismus nur den stationären Kontaktteil 18 mit dem Kompressionskolben 15 und dem bewegbaren Kontaktteil 21 antreibt, das Gewicht der bewegten Teile im Vergleich zum Stand der Technik kleingehalten werden kann.
Während der Verweilzeit des Lichtbogens, für dessen Entstehen eine Bewegung des Kontaktteils 18 nötig ist, genügt es, nur den Kontaktteil 21 zu bewegen. Somit kann die nötige Kontakttrenngeschwindigkeit mit einem merklich schwächeren Betriebsmechanismus herbeigeführt werden. Übereinstimmend kann die notwendige Unterbrechungscharakteristik mit einer kleingemessenen kostengünstigen Konstruktion erreicht werden. Während die Anordnung von Fig. 9 einen tulpenförmigen Kontakt 33 aus elektrisch leitendem Material besitzt, ist es auch möglich, diesen Kontakt 33 aus einem elektrisch isolierenden Material zu formen. Im letzteren Fall, das Wiedereinkuppeln des Kontakts 33 mit der Ausnehmung 34 bewirkt dann keinen Stromfluss mehr. Dies reduziert die Gefahr, dass ein Lichtbogen zwischen den Kupplungselementen dieselben verschweissen kann. Deswegen empfiehlt es sich, den Kontakt 33 aus einem elektrisch isolierenden Material herzustellen, besonders wenn hohe Ströme unterbrochen werden sollen.
Die oben beschriebene Kupplung kann modifiziert werden wie in den Fig. 11 und 12 dargestellt. In der gezeigten Anordnung wird das stationäre Kontaktteil 18 mit einer hakenförmigen Ausnehmung 36 versehen, genügend gross, um das freie Ende des bewegbaren Kontaktteils aufzunehmen. Das freie Ende des bewegbaren Kontaktteils 21 besitzt wie in Fig. 9 gezeigt, ebenfalls eine Ausnehmung. Fig. 11 zeigt das bewegbare Kontaktteil 21 in die Ausnehmung 36 des stationären Kontaktteils 18 eingeführt.
Der tulpenförmige Kontakt 33 ist dabei am Boden der Ausnehmung 36 angebracht und klemmt sich beim Ineinanderschieben des Kontaktpaares 18,21 in die Ausnehmung 34 im bewegbaren Kontaktteil 21. Fig. 12 zeigt die freien Enden der Kontaktglieder 18 und 21 in auseinandergezogener oder entkuppelter Position. In der Anordnung von Fig. 11 und 12 bildet sich der Lichtbogen nur zwischen den freien Enden der Kontaktteile 18 und 21 aus, der Kupplungskontakt 33 wird vom Lichtbogen nicht berührt.
Fig. 13 und 14 zeigen, dass in der Ausnehmung 36 mindestens zwei gegenüberliegende Kerben mit darin eingesetzten Klemmteilen 37 aus elektrisch leitendem Material angeordnet werden können. Damit kann der tulpenförmige Kontakt ersetzt werden. Je eine Blattfeder 38 wird einem Klemmteil 37 zugeordnet, um einen radialen Druck auszuüben. Das bewegbare Kontaktteil 21 wird am freien Ende mit mindestens zwéi entgegengesetzten Kerben 39 mit der komplementären Form der Klemmteile 37 versehen. Fig. 13 zeigt die beiden Kontaktteile 18 und 21 eingekuppelt, Fig. 14 zeigt dieselben in entkuppelter Position.
In Fig. 15 und 16 hat der stationäre Kontaktteil 18 an seinem freien Ende eine Ausnehmung mit einem Wulst 40, ähnlich wie in Fig. 11 gezeigt, während das freie Ende des bewegbaren Kontaktteils 21 einen kreisförmigen, zum Wulst 40 entgegengerichteten Wulst 41 aufweist. Die Wülste 40 und 41 sind so dimensioniert, dass das Kontaktpaar federnd ineinandergeschoben werden kann, wobei der Aussendurchmesser hinter dem Wulst 41 des bewegbaren Kontaktteils 21 dem Innendurchmesser des Wulstes 40 entspricht. Fig. 15 zeigt das Kontaktpaar 18,21 in geschlossener und Fig. 16 in offener Position. Die Ausführung in Fig. 15 und 16 hat gegenüber den Ausführungen der Fig. 9 und 10, und 11 und 12, und 13 und 14 den Vorteil, dass die beiden
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freien Enden der Kontakte 18,21 sich ohne zusätzliche Elemente leicht ein- und auskuppeln lassen.
Die in Fig. 17 gezeigte Anordnung ist verschieden von der Anordnung in Fig. 9, derart dass in Fig. 17 der stationäre Kontaktteil im Reservoir 30 angeordnet ist. Das heisst, ein Paar von stationären Kontaktteilen 18 sind, sich gegenüberliegend, in Kerben in der Innenwand des Reservoirs 30 angeordnet. Die Blattfedern 42 vermitteln einen radialen einwärts gerichteten Druck auf die Kontakte 18. Damit liegen, in eingekuppeltem Zustand, die stationären Kontaktteile 18 in Gleitkontakt mit der Oberfläche des bewegbaren Kontaktteils 21. Im weiteren, ein tulpenförmiger Kontakt 33 ist direkt im Zentrum der Frontseite des Kompressionskolbens 15 eingeschraubt, wobei der hervorstehende Teil, wie in Fig. 9 dargestellt, weggelassen wird ; der Kompressionsraum 29 wird durch die Frontseite des Kolbens und durch den Zylinder 26 gebildet. Somit fällt die in Fig. 9 dargestellte obere Kammer 31 weg. Weil sich die stationären Kontaktteile 18 im Reservoir 30 befinden, bilden der Kolben 15 und der Führungsarm 16 ein Lichtbogenkontaktteil, welches die Funktion des Gleitteils 150 in Fig. 7 übernimmt. Dabei kann der Kollektor 19 in Fig. 9 weggelassen werden. Im weiteren ist diese Ausführung im wesentlichen gleich wie die in Fig. 9 und 10 dargestellte.
Beim Öffnen des in Fig. 17 gezeigten Kontaktpaars 18,21, kuppelt der tulpenförmige Kontakt 33 auf dem Kompressionskolben aus der Ausnehmung 34 im bewegbaren Kontaktteil 21 aus, sobald der Kolben 15 den Anschlag 28b erreicht. Dann löst sich der bewegbare Kontaktteil 21 von den stationären Kontaktteilen 18 und ein Lichtbogen 25 wie in Fig. 18 abgebildet entsteht.
Beim Schliessen wird der bewegbare Kontaktteil 21 (immer noch in Fig. 18) nach aufwärts an den stationären Kontaktteilen 18 vorbeigeschoben und nimmt mit diesen Kontakt auf, wobei ein Strom über die Kontakte 18,21 zu fliessen beginnt, beim Weiterbewegen wird der Kolben 15 mitgeschoben, bis er an der Fläche 28a der Endplatte 12 ansteht. Dabei schnappt der tulpenförmige Kontakt 33 in die Ausnehmung 34 ein und die Anordnung entspricht wieder wie in Fig. 17 dargestellt.
In Fig. 17 und 18 werden die stationären und bewegbaren Kontaktteile 18,21 mit wiederum angefügten zusätzlichen Kontaktteilen an ihren freien Enden gezeigt. Diese hier nun zusätzlichen Kontakte wurden in den voran beschriebenen und auch in den folgenden Figuren nur aus Gründen einer besseren Darstellung weggelassen. In einigen weiterfolgenden Figuren werden diese jetzt bekannten Kontakte ohne Referenzzahlen verwendet.
In Fig. 19 wird der Schaft des tulpenförmigen Kontakts 33 verlängert dargestellt, ebenso muss auch die Ausnehmung 34 verlängert werden. Ein Spielraum 32' wird um den Schaft 16 des Kolbens 15 im mittigen Loch der Endplatte 12 gelassen, welcher die Durchlässe 32 von Fig. 17 ersetzt. Im weiteren ist diese Ausführung im wesentlichen gleich wie in Fig. 17 dargestellt.
In Fig. 19 erkennt man, dass der tulpenförmige Endteil des Kontakts 33 des stationären Kontaktteils 18 sich aus der Ausnehmung 34 des bewegbaren Kontaktteils 21 auskuppelt, kurz nachdem das Kontaktpaar 18,21 sich öffnete und der Lichtbogen 25 sich bildete. Dies erlaubt eine Reduktion des Weges, in welchem sich der Abstand des Kompressionskolbens 15 vom bewegbaren Kontaktteil 21 durch den aufgebauten Druck des komprimierten Fluids zu vergrössern beginnt und der Kontakt 33 aus der Ausnehmung 34 ausklinkt. Dadurch ist eine bessere Pufferwirkung zu erwarten.
Die Anordnung nach Fig. 5 kann entsprechend der Darstellung in Fig. 20 abgewandelt werden. In Fig. 20 hat der stationäre Kontaktteil 18 einen axial verlaufenden Austrittskanal 18A, der achsgleich mit einem axialen Austrittskanal 18B über die Länge des beweglichen Kontaktteils 21 verläuft. Beide Austrittskanäle 18A und 18B dienen dazu, die Kompressionskammer 29 in Strömungsverbindung mit dem Aussenraum zu bringen. Wenn beide Kontaktteile aneinander anliegen, so ist die Verbindung der Kompressionskammer 29 mit den axialen Austrittskanälen 18A und 21A unterbrochen.
Der bewegliche Kontaktteil 21 wird von dem stationären Kontaktteil 18 in der gleichen Weise entfernt, wie anhand der Fig. 5 beschrieben wurde. In diesem Moment schlägt ein elektrischer Bogen 25 über beide Kontaktteile 18 und 21, während die Kompressionskammer 29 mit dem umgebenden Raum durch die axialen Austrittskanäle 18A und 21A entsprechend der Darstellung in Fig. 21 in Verbindung steht. Unter diesen Umständen wird das lichtbogenauslöschende und in dem Speicher 30 komprimierte Gas in den äusseren Raum zwischen den Kanälen 18A und 21A ausgeblasen, während es den Lichtbogen 25 kühlt. Bei einem niedrigen Unterbrechungsstrom kann der elektrische Bogen 25 allein durch die Kühlwirkung ausgelöscht werden, die durch den Blasstrom des komprimierten Gases sich ergibt.
Ist der zu unterbrechende elektrische Strom j edoch gross, so hat der elektrische Lichtbogen einen grösseren Durchmesser, der ausreicht, die Austrittskanäle 18A und 21A zu schliessen. Aus diesem Grund wird der Gasdruck in der Kompressionskammer 29 nicht gesenkt, und umgekehrt steigt er aufgrund von thermischer Energie des elektrischen Bogens 25, die zum Teil in dem Speicher 30 angesammelt wird. Da jedoch ein Teil des Gases in den äusseren Raum durch die Austrittskanäle 18A und 21A ausströmt, wird ein übermässiger Anstieg sowohl des Druckes als auch der Temperatur des Gases in dem Speicher 30 verhindert.
Wenn das freie Ende des beweglichen Kontaktteiles 21 in den konischen Teil 27a der elektrisch isolierenden Düse 27 eintritt, so wird das Gas aus dem Speicher 30 schnell zu dem äusseren Raum freigegeben, wie es bei den Anordnungen entsprechend den Fig. 5 und 6 der Fall ist. Das auf diese Weise freikommende Gas hat einen verhältnismässig hohen Druck und eine verhältnismässig niedrige Temperatur, die mit einer grossen Öffnungsfläche der Düse 27 zusammenwirken, um eine grosse Menge des Gases gegen den elektrischen Bogen 25 strömen zu lassen. Dadurch ergibt sich, dass der elektrische Bogen 25 ausreichend gekühlt und ausgelöscht wird, selbst wenn der zu unterbrechende elektrische Strom gross ist.
Aus dem Vorangehenden ist es offensichtlich, dass, nachdem beide Kontaktteile 18 und 21 voneinander gelöst wurden, schwache elektrische Ströme schnell durch die Kolbenwirkung des Pufferkolbens 15 kombiniert mit den axialen Austrittskanälen 18A und 21A ausgelöscht werden können, die sich jeweils durch den stationären und beweglichen Kontaktteil 18 und 21 erstrek-ken. Beim Unterbrechen hoher elektrischer Ströme wird das Gas, das sowohl hinsichtlich Druck und Temperatur durch die Wirkung des elektrischen Lichtbogens erhöht wurde, zum Teil durch die Austrittskanäle 18 A und 21A unmittelbar nach Auftreten des elektrischen Lichtbogens ausgeblasen. Dies verhindert ebenfalls, dass der Innenraum des Speichers 30 unter zu hohem Druck und zu hohe Temperatur gelangt. Anschliessend tritt das freie Ende des beweglichen Kontaktteiles 21 in den konischen Hohlraumabschnitt 27a der isolierenden Düse 27 ein, so dass Gas mit ausreichender lichtbogenauslöschender Leistung gegen den elektrischen Lichtbogen blasen kann. Auf diese Weise wird der elektrische Lichtbogen sanft gekühlt und ausgeblasen. Da der Kontaktteil den axialen Austrittskanal einschliesst, ergibt sich eine Konvektion, wenn ein Strom durch den Kontaktteil fliesst. Bei der Ausführungsform, bei der der Austrittskanal sich sowohl durch den stationären als auch durch den beweglichen Kontaktteil erstreckt, wie in Fig. 21 dargestellt ist, ergibt sich eine besonders deutliche Auswirkung dieser Konvektion.
Zusammenfassend ist festzustellen, dass die Anordnung entsprechend den Fig. 20 und 21 eine ausgezeichnete Unterbrechungsleistung sowohl bei niedrigem als auch bei hohem elektrischem Strom mittels einer einfachen und preiswert herstellbaren Konstruktion ermöglicht und ausserdem eine Erhöhung des elektrischen Stromes durch den stationären und den beweglichen Kontaktteil möglich ist.
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Die Anordnung entsprechend der Darstellung in Fig. 22 unterscheidet sich von derjenigen in Fig. 7 dadurch, dass der Schieber 150 aus einem metallischen Material besteht, um einen Lichtbogenkontaktteil zu bilden, wie bei den Anordnungen entsprechend den Fig. 17 und 18, und ausserdem dadurch, dass der axiale Austrittskanal 150A und 21A über die Länge des Lichtbogens und die beweglichen Kontaktteile 150 und 21 verläuft.
Fig. 23 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung. Die dargestellte Anordnung unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 5 nur dadurch, dass ein Umschliessungsteil angeordnet ist, um die freien Endabschnitte der stationären und beweglichen Kontaktteile zu umschliessen. Ausserdem weist der stationäre Kontaktteil den axialen Austritts- bzw. Ausblaskanal auf, der sich über dessen Länge erstreckt. Der Umschliessungsteil 42 hat eine mit Öffnungen versehene Trennwand 42a, die mit ihrem äusseren Umfang an einer radial sich nach innen erstreckenden Umfangsrippe befestigt ist, die an der inneren Wandfläche des hohlen zylindrischen Teiles 26 zwischen der Kompressionskammer 29 und dem Speicher 30 angeordnet ist, die beide den gleichen Durchmesser aufweisen. Die seitliche Fläche der Rippe, die dem Kolben 50 gegenübersteht, bildet die umlaufende Stufe 28b oder den Anschlag für den Kolben lJL
Der Umschliessungsteil 42 hat eine verhältnismässig kurze Hülse 42b, die sich von dem Mittelabschnitt der Trennwand 42a zu der Düse 27 erstreckt. Die Trennwand 42a hat mehrere radial gerichtete Öffnungen, die mit vorgegebenem gleichem Winkelabstand zueinander angeordnet sind, so dass sie sich vom äusseren Umfang der Hülse 42b zur äusseren Kante der Trennwand 42a (von denen nur eine dargestellt ist) erstrecken und die Kompressionskammer 29 in Strömungsverbindung mit dem Speicherraum 30 bringen. Der Umschliessungsteil 42 ist aus einem elektrisch isolierenden Material hergestellt.
Die Hülse 42b ist so dimensioniert, dass der stationäre und der bewegliche Kontaktteil 18 und 21 mit einem sehr geringen Spiel, wie in Fig. 23 dargestellt ist, eingeführt werden können, und dass das freie Ende des stationären Kontaktteiles 18 sehr nahe an das Ende der Hülse 42b in der Nähe der Düse 27 bei Abschluss der Unterbrechung heranreicht, wie in Fig. 24 dargestellt ist. In ihrer geschlossenen Position liegen beide Kontaktteile 18 und 21 innerhalb der Hülse 42b im Bereich ihres äusseren Endes aneinander an.
Aus diesem Grunde kann die Hülse 42b den stationären Kontakt 18 über eine vorgegebene Länge umschliessen, die gemessen ist in Richtung der Trennung des beweglichen Kontaktteiles 21 zu dessen freiem Ende hin.
Der Umschliessungsteil 42 dient dazu, das lichtbogenauslöschende Gas in dem Speicher 30 zu dem äusseren Raum nur zuzuführen, nachdem Gas den elektrischen Bogen durchdrungen hat und um ein Gas bei niedriger Temperatur in dem Speicher 30 zurückzuhalten, indem das Gas in dem Speicher 30 vor einem Anstieg der Temperatur geschützt wird. Ausserdem ist der Umschliessungsteil 42 wirksam, das Gas mit niedriger Temperatur, das in dem Speicher 30 gespeichert wurde, durch den Kolben in axialer Richtung zu blasen, selbst wenn ein Flattern zwischen den Kontaktteilen 18 und 21 auftritt, um auf den elektrischen Bogen aufzutreffen, während der Kolben 15 nicht an der Stufe 28b aufgrund einer schwachen Federkraft der Schraubenfeder 20 (vgl. Fig. 25) anliegt.
Wenn somit das Gas in dem Speicherraum 30 im Druck ansteigt, indem es sich durch die Verwendung des elektrischen Bogens ausdehnt, der bei einem Unterbrechen des jeweiligen elektrischen Stromes darauf aufschlägt, so wird ein Temperaturanstieg in dem Speicherraum durch die Trennwand begrenzt, die die Grenze zwischen dem Speicherraum und einem Raum bildet, in dem der elektrische Bogen durchschlägt. Dies führt zu einer Erhöhung der Lichtbogenlöschfähigkeit, um den elektrischen Bogen zu unterbrechen.
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Die Anordnung entsprechend der Darstellung in Fig. 26 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 22 im wesentlichen dadurch, dass in Fig. 26 ein Umschliessungsteil ähnlich zu demjenigen der Fig. 24 in dem hohlen zylindrischen Teil 26 angeordnet ist. Der Umschliessungsteil 42 ist an der inneren Wandfläche des hohlen zylindrischen Teils 26 im wesentlichen gleich, wie anhand der Fig. 24 beschrieben wurde, befestigt, mit Ausnahme, dass seine Hülse 42b mit dem stationären Kontaktteil 18 verbunden ist. Die Hülse 42b ist axial gleichlaufend mit der Durchtrittsöffnung in dem stationären Kontaktteil 18 und hat einen etwas kleineren Durchmesser als dem Innendurchmesser der Hülse 42b entspricht.
Der Schieber oder der Bogen-Kontaktteil 150 hat einen freien Endabschnitt mit verringertem Durchmesser und ist für die Anordnung in der Hülse 42b an der naheliegendsten Position ausgebildet, wie in Fig. 26 gezeigt ist. Wenn ein elektrischer Bogen 25 zwischen beiden Kontaktteilen 21 und 150 überschlägt, so liegt der Kolben 15 an der Stufe 28b entsprechend der Darstellung in Fig. 27 an. Der Abschnitt des Kontaktteiles 150, der dem engeren Endabschnitt folgt, hat eine vorgegebene Länge und ist von der Hülse 42b umschlossen.
Fig. 28 zeigt den Schieber oder den Bogen-Kontaktteil 15,
ohne dass er aufgrund der Bewegung des beweglichen Kontaktteiles 21 aufschwimmt, was durch eine schwache Federkraft der Schraubenfeder 20 verursacht ist. Der Umschliessteil 42 oder die Hülse 42b erfüllen ihre Aufgabe, um zu verhindern, dass das lichtbogenlöschende Gas in dem Speicherraum 30 in den Aussen-raum entweicht, bevor das Gas in dem Speicherraum 30 durch die Bewegung des Kolbens fertigkomprimiert wurde, und um das Gas in dem Speicherraum bei niedriger Temperatur zu halten, bis der elektrische Lichtbogen vollständig unterbrochen wurde. Selbstverständlich kann das Gas aus dem Speicher 30 zu dem Aussenraum erst gelangen, nachdem es den elektrischen Bogen durchdrungen hat, bis das freie Ende des beweglichen Kontaktteiles 21 durch den konischen Abschnitt 27a der Düse 27 passiert.
Fig. 29 zeigt eine Abwandlung der Anordnung entsprechend der Darstellung in Fig. 20, und der Unterschied besteht nur darin, dass der Austrittskanal 18A, der sich durch den stationären Kontaktteil 18 erstreckt, selektiv in Strömungsverbindung mit dem äusseren Raum über mindestens zwei Paare von radialen Löchern steht, die zwischen sich eine vorgegebene axiale Entfernung aufrechterhalten. Der axiale Austrittskanal 18A hat eine erste Gruppe von radialen Löchern 18B, die mit vorgegebenen gleichen Winkelabständen in dem stationären Kontaktteil 18 so angeordnet sind, dass sie sich gerade unter der Abschlussplatte 12 bei geschlossener Position des stationären Kontaktteiles befinden, wobei dann der axiale Austrittskanal 18A in Strömungsverbindung mit dem äusseren Raum dort hindurchsteht. In Fig. 29 ist ein Paar von radialen Löchern 18B einander gegenüberliegend gezeigt. Wenn der stationäre Kontaktteil entsprechend der Darstellung in Fig. 29 aufwärtsbewegt wird, so schliessen sich die radialen Löcher 18B, und die Hülse 12b passt genau in die Öffnung 12a der Abschlussplatte 12, um zu dem Pufferkolben zu laufen und ein geringes Spiel zwischen der Hülse 12a und dem stationären Kontaktteil 18 zu bilden. Hierbei wird verhindert, dass der axiale Austrittskanal 18 A mit dem äusseren Raum in Verbindung gelangt.
Wenn andererseits der stationäre Kontaktteil 18 aufwärtsbewegt wird und dann durch die Anlage des Pufferkolbens 15 an der Stufe 28b gestoppt wird, so ist der axiale Durchtrittskanal 18A so angeordnet, dass er mit dem äusseren Raum über mehrere zweite radiale Löcher 18C in Verbindung steht, die in dem Kontaktteil 18 in der gleichen Weise angeordnet sind wie die Radiallöcher 18B. Zu diesem Zweck ist das zweite Paar der radialen Löcher 18C unterhalb der ersten radialen Löcher 18B angeordnet, um einen vorgegebenen Abstand zu bilden, der im wesentlichen gleich ist zu der axialen Länge der Kompressionskammer 29, die in diesem Fall mit gleichem Durchmesser gezeigt ist wie der
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Speicherraum 30. Ein L-förmiger Schliessblock 12b hängt von der Abschlussplatte 12 herunter, so dass ein Schenkel des «L» parallel zu letzterer verläuft. Dieser Schenkel ist mit einer Durchgangsöffnung 12c versehen, die gleichachsig mit der Hülse 12a verläuft, durch die der stationäre Kontakt sich beweglich 5 erstreckt. Bei geschlossener Position des stationären Kontaktteiles 18 werden die zweiten radialen Löcher 18C, die der Öffnung 12c im Bereich des Bodens des Schliessblockes 12b gegenüberstehen, daran gehindert, in Verbindung mit dem Aussenraum zu gelangen, wie in Fig. 29 gezeigt ist, wobei beide Kontaktteile 18 10 und 21 in ihrer geschlossenen Position dargestellt sind. D.h.,
dass der axiale Austrittskanal 18 A nicht mit dem Aussenraum in Strömungsverbindung gestellt ist. Die Öffnung 12c hat eine axiale Länge, die so dimensioniert ist, dass, wenn der Pufferkolben 15 nicht an der Stufe 28b entsprechend der Darstellung in 15 Fig. 30 anliegt, die zweiten radialen Löcher 18C der Öffnung 12c gegenüberstehen, wodurch verhindert wird, dass der Austrittskanal 18A mit dem Aussenraum in Verbindung steht.
Der axiale Austrittskanal 18A endet auf dem gleichen Niveau wie die unterste Wand der zweiten radialen Löcher 18C. 20
Beim Unterbrechungsvorgang wird der bewegliche Kontaktteil 21 von dem stationären Kontaktteil 18 entfernt, um einen elektrischen Bogen 25 anzusetzen, der sich in der Speicherkammer 30 befindet. Zu dieser Zeit steht dieser Speicher 30 mit dem Aussenraum über den axialen Austrittskanal 18A und die zweiten radialen Löcher 18C in Verbindung. Wenn ein elektrischer Bogen über beide Kontaktteile 18 und 21 schlägt, während der erstere nicht aufwärts schwimmt, wie in Fig. 30 gezeigt ist, dann steht der Speicherraum 30 nicht in Verbindung mit dem Aussenraum und stattdessen wird der Gasdruck in dem Speicher 30 gespeichert, bis der Pufferkolben 15 an der Stufe 28b anschlägt. Wenn der Gasdruck in zu grosser Menge bei einem starken Lichtbogenstrom aufgespeichert wurde, so wird der stationäre Kontaktteil 18 von dem beweglichen Kontaktteil 21 wegbewegt, um seine unterste Position entsprechend der Darstellung in Fig.
29 zu erreichen. In diesem Falle wird der Druck in dem Speicher
30 über den axialen Austrittslcanal 18A und die ersten radialen Löcher 18B freigegeben.
Bei der Anordnung nach Fig. 29 wird der elektrische Bogen-schlag bei Trennung der beiden Kontaktteile auch verwendet, um Gas in dem Speicher auszudehnen und den Druck darin zu erhöhen, worauf das Gas aus dem Speicher schnell geliefert wird, um den elektrischen Bogen zu kühlen und auszulöschen. Ausserdem sprechen die ersten und zweiten radialen Löcher auf die Bewegung des stationären Kontaktteiles an, um den Speicher mit dem Aussenraum in Verbindung zu setzen oder ihn diesem gegenüber abzusperren. Dies ermöglicht, einen Anstieg der Temperatur in dem Speicher bzw. Speicherraum zu verhindern und einen ausreichenden Gasdruck darin aufzuspeichern. Aus diesem Grunde kann die Unterbrechungsleistung verbessert werden. Auch kann die Federelastizität, die an dem stationären Kontaktteil ausgeübt wird, verringert werden, und eine Kraft zum Antreiben des beweglichen Kontaktteiles kann gering sein, während sich eine einfachere Konstruktion ergibt.
Die Anordnung nach Fig. 22 kann in der gleichen Weise abgewandelt werden, wie zuvor in Verbindung mit den Fig. 28 und 29 beschrieben wurde. Das Ergebnis ist in der Fig. 31 dargestellt. Bei der dargestellten Anordnung ist der Schieber 150, der auch als Bogenkontaktteil dient, identisch ausgeführt, wie der stationäre Kontaktteil 18 in den Fig. 28,29 und 30 und ersetzt somit diesen. Deshalb entsprechen der axiale Durchtrittskanal 150 A, die ersten radialen Löcher 150B und die zweiten radialen Löcher 150C dem axialen Durchtrittskanal 18A, den ersten radialen Löchern 18B und den zweiten radialen Löchern 18C des Ausführungsbeispiels der Fig. 28 und 29. Die Fig. 31 und 65 32 zeigen auch die Anordnung in ihrer geschlossenen und ausgerückten Position, während die Fig. 33 derjenigen der Fig. 30 entspricht.
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Die Fig. 34 und 35 zeigen zwei Abwandlungen der Anordnung der Fig. 31 und 32, wobei Fig. 34 den Bogenkontaktteil 150 mit nur den zweiten radialen Löchern 150C zeigt, und die Fig. 35 den Bogenkontaktteil 150 nur mit den ersten radialen Löchern 150B zeigt und bei weggelassenem Schliessblock 12b.
Die ersten radialen Löcher 18B oder 150B arbeiten zusammen mit der Hülse 12b, um als Freigabeventil für die Freigabe des Druckes in Antwort auf einen starken Druckanstieg in dem Speicher zu dienen. Andererseits wirken die zweiten radialen Löcher 18C oder 150C mit der Hülse 12b zusammen, um die Funktion einer Austrittsöffnung nach Willen in Übereinstimmung mit einem beweglichen Teil zu steuern. Diese Öffnung öffnet sich nur bei einem elektrischen Bogen von erhöhter Temperatur.
Fig. 36 zeigt noch eine andere Ausführungsform der Erfindung. Die dargestellte Anordnung ist ähnlich zu derjenigen der Fig. 5 und 6 mit Ausnahme, dass in Fig. 36 eine Greifeinrichtung zum Halten des Pufferkolbens in seiner Position vorgesehen ist, in der er das Komprimieren des lichtbogenauslöschenden Gases in der Kompressionskammer und damit in dem Speicher abgeschlossen hat. Die Greifereinrichtung hat mehrere Greifer 43, die mit gleichem Winkelabstand an der Innenwand der Kompressionskammer 29 in der Nähe der Umf angsstuf e 28b angeordnet sind, welche aus einer radial einwärts gerichteten Rippe besteht, die eine Grenze zwischen der Kompressionskammer 29 und dem Speicher 30 bildet, wobei letztere den gleichen Durchmesser aufweisen. Zu diesem Zweck sind mehrere Aussparungen an der Innenwand der Kompressionskammer 29 an Stellen vorgesehen, die mit denjenigen der Greifer 43 übereinstimmen. Die Greifer 43 sind in diesen Aussparungen mittels Blattfedern 44 angeordnet, die sich zwischen ihnen und dem Boden der Aussparung befinden. Aus diesem Grund ist jeder Greifer 43 bestrebt, radial nach innen unter der Wirkung der anliegenden Blattfeder 44 gedrückt zu werden, so dass er normalerweise radial einwärts von der Innenwandfläche der Kompressionskammer 29 vorsteht.
Die Greifeinrichtung hat weiterhin eine Umfangsnut 45 an der Umfangsfläche des Kolbens 15 an einer derartigen Position, dass beim Anschlag des Kolbens 15 an der Stufe 28b die Nut 45 den Greifern 43 gegenübersteht. Da die Nut 45 komplementär zu jedem Greifer 43 geformt ist, passen diese in die Nut 44 hinein und bewirken eine federnde Halterung an diesen. Die Greifer 43 und damit die Nut 45 sind so geformt, dass die Elastizität der Schraubenfeder 20 leicht die Nut 45 in Eingriff mit den Greifern 43 bringen kann, während die Nut 45 nicht von den Greifern 43 freikommen kann, wenn nicht eine grössere Kraft an der Nut 45 auftritt als der Federkraft der Schraubenfeder 20 entspricht.
Entsprechend der Darstellung der Fig. 36 ist ein Behälter 15a in Form eines Hohlzylinders an der flachen Oberfläche des Kolbens befestigt, die dem Speicher an der Mitte gegenübersteht. Der Behälter hat in der Nähe seines Mundes einen verengten Abschnitt, durch den der freie Endabschnitt des beweglichen Kontaktteiles 21 eingezwängt werden kann. Der Behälter 15a wirkt als Kontakt, der an dem stationären Kontaktteil 18 angebracht ist.
Bei Ausführung der Unterbrechung stösst der Pufferkolben 15 an der Stufe 28b an, so dass er an einer weiteren Bewegung gehindert wird, während gleichzeitig die Nut 45 an dem Kolben 15 von den Greifern 43 an der Innenwandfläche der Kompressionskammer erfasst wird. Danach kommt der bewegliche Kontaktteil 21 von dem Behälter 15a frei, um einen elektrischen Bogen 25, der sich darüber erstreckt, entsprechend der Darstellung in Fig. 37 zu treffen. Der elektrische Bogen 25 bewirkt eine weitere Erhöhung des Gasdruckes in dem Speicher 30, um eine Kraft zu vergrössern, die bestrebt ist, den stationären Kontaktteil 18 entsprechend der Darstellung in Fig. 37 nach links zu drücken. Jedoch selbst, wenn diese Kraft grösser wäre als der Federkraft der Schraubenfeder 20 entspricht, so wäre doch der stationäre Kontaktteil 18 daran gehindert, weiter nach links bewegt zu
werden, da die Nut 45 durch die Greifer 43 erfasst ist, um den stationären Kontaktteil 18 an dem hohlen zylindrischen Teil 26 festzuhalten. Aus diesem Grund kann der Speicher 30 unter einem hohen Gasdruck gehalten werden.
Wenn der Gasdruck in dem Speicher 30 über einen Druck hinaus ansteigt, der ausreicht, um den elektrischen Bogen auszulöschen, so kommt die Nut 45 von den Greifern 43 frei, um den stationären Kontaktteil zu seiner Ausgangsposition entgegen der Kraft der Schraubenfeder 20 zu bewegen. Dies verhindert, dass der Gasdruck in dem Speicher 30 unnötigerweise ansteigt. Nachdem der Gasdruck in dem Speicher 30 abgefallen ist, bewegt sich der stationäre Kontaktteil 18 erneut nach rechts, bis er wieder durch die Greifeinrichtung 43, 44, 45 erfasst ist.
Danach wird der bewegliche Kontaktteil 21 weiter von dem stationären Kontaktteil entfernt, was zu einer Auslöschung des elektrischen Bogens in der zuvor beschriebenen Weise führt.
Wenn der bewegliche Kontaktteil 21 in seine offene Position bewegt wird, um die Kontakte 15a an dem stationären Kontaktteil 18 zu berühren, so fliesst ein elektrischer Strom sofort durch beide Kontaktteile und erzeugt eine elektromagnetische Abstos-sung zwischen ihnen. Unter diesen Umständen befindet sich die Nut 45 an dem Kolben 15 in Eingriff durch die Greifer 43, so dass verhindert wird, dass der stationäre Kontaktteil 18 entsprechend der Darstellung in Fig. 37 sich nach links bewegt. Entsprechend werden beide Kontaktteile nicht voneinander getrennt, so dass kein elektrischer Lichtbogen sich darüber erstreckt. Entsprechend wird ein Verschweissen zwischen dem beweglichen Kontaktteil 21 und dem Kontakt 15a an dem stationären Kontaktteil 18 durch den sich darüber erstreckenden Lichtbogen verhindert. Das freie Ende des beweglichen Kontaktteiles 21 wird dann in den Behälter 15a hineingedrückt, und anschliessend wird der Kontaktteil 21 nach links entsprechend der Anordnung der Fig. 37 gedrückt. Dies führt dazu, dass die Nuten 45 von den Greifern 43 freikommen, so dass die bewegten Teile in ihre Ausgangsposition entsprechend der Darstellung in Fig. 36 zurückkehren können.
Obgleich der stationäre Kontaktteil in einem Stück mit dem Kolben 15 geformt ist, versteht es sich doch, dass entsprechend der Darstellung in Fig. 7 der stationäre Kolbenteil 18 in Form eines geteilten Kontaktes als Ring ausgeführt sein kann und in dem Speicher 30 angeordnet sein kann, so dass er in gleitendem Kontakt mit dem äusseren Umfang des beweglichen Kontaktteiles gelangt. Weiterhin muss die Greifeinrichtung nicht sowohl an dem Kolben 15 und der Kompressionskammer 29 angeordnet sein, sondern sie kann sich auch an der Führungsstange des Kolbens 15 und dem Teil der Abschlussplatte 12 befinden, die dabei in Gleitkontakt gelangt.
Bei der Anordnung nach den Fig. 36 und 37 kann der Pufferkolben in seiner Position gehalten werden, in der er gerade das lichtbogenauslöschende Gas komprimiert hat. Der Kolben wird deshalb daran gehindert, gewaltsam sich zurückzubewegen, so dass sich Verbesserung in der Unterbrechungsleistung ergibt. Ausserdem werden beide Kontaktteile beim Schliessvorgang daran gehindert, erneut voneinander aufgrund von elektromagnetischen Abstossungskräften getrennt zu werden, die zwischen ihnen entstehen, so dass sich eine Erhöhung der Stromkapazität ergibt. Folglich ist die sich ergebende Vorrichtung klein bemessen, preiswert und hat eine hohe Stromkapazität im Vergleich zu vorbekannten Vorrichtungen.
Die Anordnung der Fig. 38 ist von dem Ausführungsbeispiel der Fig. 9in der Weise unterschiedlich, dass die Verriegelung 38 Sperren 43, Blattfedern 44 und eine Ausnehmung 45 enthält.
Die Fig. 39 unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel der Fig. 17 in gleicher Weise wie es im Zusammenhang mit der Fig. 38 beschrieben wurde.
Die Fig. 40 ist vom Ausführungsbeispiel der Fig. 9 verschieden. Ein Prüfventil arbeitet mit den Bohrungen zusammen, die auf der Endplatte angeordnet sind. Der stationäre Kontakt ist
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gleitend in der Endplatte angeordnet. Die Fig. 40 zeigt das Prüfrohr 46 mit dem Rohrkörper 46a, das normalerweise das offene Ende,eines der Bohrungen 32 auf der Endplatte 12 schliesst. Die Endplatte 12 ihrerseits schliesst eine Kammer 31, 5 welche im folgenden als Rückdruckkammer bezeichnet wird. Der Steg 46b, der am Körper 46a befestigt ist, weicht durch die Öffnung 32 über die Endplatte hinaus. Das Ende des Stegs 45 ist umgeknickt und bildet die Stoppvorrichtung 46c, die gewährleistet, dass das Prüfrohr bzw. das Prüfventil 46 nicht in die Rück-10 druckkammer 31 fallen kann.
Das Eingangsglied 15a der Fig. 36 ist an dem Kolben 15 in der gleichen Weise befestigt, wie das bereits im Zusammenhang mit der Fig. 36 beschrieben wurde. Im übrigen ist die Anordnung gleich dem Ausführungsbeispiel der Fig. 9. Bewegen sich die 15 Kontakte 18 und 21 abwärts, so pressen sie das Fluid für die Lichtbogenlöschung in der Druckkammer 29 und im Reservebehälter 30 zusammen. Die Prüfventile 46 öffnen die Bohrungen 32 infolge des Druckunterschiedes zwischen der Umwelt und der Rückdruckkammer 31. Daher beeinflusst das Lichtbogenlösch-20 fluid in der Rückdruckkammer 31 die Abwärtsbewegung des Kolbens 15 und der anderen Teile nicht. Der Kolben 15 liegt an der Schulter 28b (Fig. 41) solange an, bis die Ausnehmung 34 am beweglichen Kontakt 21 sich vom tulpenförmigen Glied 33 löst. Der bewegliche Kontakt 21 trennt sich vom stationären Kontakt 18. Ein Lichtbogen wird hierdurch erzeugt. Der Lichtbogen lässt den Druck des Fluids im Reservebehälter 30 ansteigen, bis der Kolben 15 zurückgeht. Hierdurch werden die Ventile 46 geschlossen. Der Flüssigkeitsdruck in der Rückdruckkammer 31 steigt an und ist der Rückwärtsbewegung des Kolbens 15 entge-30 gengerichtet. Der Reservebehälter 30 bleibt somit unter hohem Fluiddruck.
Nachdem der bewegliche Kontakt 21 die in der Fig. 42 dargestellte Lage bzw. Position erreicht hat, wird der elektrische Lichtbogen 25 durch einen Strom des Lichtbogenlöschfluids 35 gelöscht. Dies ist durch Pfeile an den Seiten des Lichtbogens dargestellt. Der Lichtbogen 25 breitet sich über die Enden der beiden Kontakte 21 und 18 so aus, dass das tulpenförmige Glied 33 nicht dem Bogen ausgesetzt ist. Die Prüfventile unterdrücken die Rückwärtsbewegung des Kolbens. Daher wird das Ausblasen 40 besser unterstützt.
Die Fig. 43 ist zu den Fig. 40,41,42 in der Weise unterschiedlich, dass sie zwei stationäre Kontakte diametral entgegengesetzt aufweist, die in dem Reservebehälter angeordnet sind, wobei der stationäre Kontakt 18, derin denFig. 40,41,42 als Gleitermit 43 dem Empfangsglied 15a dient, in der Fig. 43 nicht mehr vorhanden ist. Der stationäre Kontakt 18 hat die Tendenz, unter Einwirkung der Blattfedern 22, sich radial nach innen zu drehen, daher sind sie so angeordnet, dass sie mit der Fläche des beweglichen Kontaktes 21 in gleitende Berührung treten 50 können.
Die Fig. 44 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel der Fig. 41,42 und 43 dadurch, dass eine Spannfeder 47 um den stationären Kontakt 18 und zwischen dem Kolben 15 und der Endplatte 12 angeordnet ist. Die Feder 47 dient dazu, den 55 Kolben 15 und daher auch den stationären Kontakt 18 in seiner Ruhelage gemäss Fig. 44 zu halten. Der Kolben 15, der stationäre Kontakt 18 und der bewegliche Kontakt 21 werden gegen den Druck der Feder 47 nach unten bewegt. Hierdurch wird das Lichtbogenlöschfluid in der Druckkammer 29 und in der Reser-60 vekammer 30 unter Druck gesetzt. Der Lichtbogen, der sich zwischen dem beweglichen Kontakt und dem Kontaktstück 15a am stationären Kontakt 18 gebildet hat, wird gelöscht. Nachdem das tulpenförmige Glied 33 des stationären Kontaktes nicht mehr im Eingriff steht mit der Ausnehmung bzw. dem Ansatz 34 des 65 beweglichen Kontaktes 21, wirkt auf den Kolben 15 nicht nur die Feder 47, sondern auch der Druck des Lichtbogenlöschfluids ein, so dass er sich zurückbewegt zur Endplatte 12. Bei einer Anfangsgeschwindigkeit = Null des Kolbens 15 und bei einer
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kleinen Kraft der Feder 47 wird der Kolben 15 nur von einem rung einer stabilisierten Trennung erreicht haben. Eine grosse kleinen Abstand zur Endplatte 12 bewegt, wodurch der Lichtbo- Trägheit des beweglichen Kontakts trägt zur Stabilisierung der gen gelöscht wird. Die Vergrösserung des Volumens der Reser- Trennung bei. Dies ergibt eine zuverlässige Kontakttrennung,
vekammer 30 bewirkt, dass das Löschfluid, das gegen den Das Ausführungsbeispiel der Fig. 49 enthält einen zylinderför-
Lichtbogen geblasen wird, auf einen wesentlichen vernachlässig- 5 migen Kontakt 10 aus elektrisch isolierendem Material. Die linke baren Betrag reduziert wird. Die Feder 47 unterstützt die Rück- Seite ist mit einer schmalen Mittelöffnung versehen. Der Innen-
wärtsbewegung des Kolbens 15 in seine Ruhestellung. Zwischen räum 10a besitzt einen grossen Querschnitt. Die auf der anderen den Kontakten 18 und 21 entsteht bei ihrer Berührung eine Seite vorgesehene Öffnung lOd hat einen kleinen Querschnitt elektromagnetische Abstossung. Diese ist jedoch nicht in der und ist so dimensioniert, dass der bewegliche Kontakt 21 sich
Lage, den Kontakt 18 zur Endplatte 12 zu bewegen, da der 10 durch diese Öffnung bewegen kann, wobei nur ein sehr kleiner
Kolben 15 an der Schulter 28a anliegt. Daher kann der stationäre Freiraum zwischen den beiden Bauteilen vorhanden ist. Der
Kontakt 18 nicht vom beweglichen Kontakt 21 entfernt werden. Kolben 15 leitet im inneren Raum 10a und wird durch die
Ein elektrischer Lichtbogen kann sich nicht bilden. Die beiden schraubenförmige Feder 20 verschoben. Die Endplatte 12 ragt
Kontakte schmelzen nicht ab. Das tulpenförmige Glied 33 kann durch die Seitenwand des Glieds 10 hindurch und ist in entspre-
sanft in die Erweiterung bzw. Ausnehmung 34 eingeführt 15 chender Weise abgedichtet. Die Lage der Endplatte 12 liegt werden. rechtwinklig zur Längsachse des Glieds 10. Die Endplatte 12
Die Fig. 45 zeigt die Anordnung einer schneckenförmigen definiert die Grenze zwischen der Druckkammer 29 und der
Feder 48 rund um den beweglichen Kontakt 21. Diese Feder 48 Reservekammer 30. Ferner bildet sie einen Teil des stationären ist sowohl in der Druckkammer 29 als auch in der Reservekam- Kontakts 18, der an der inneren Wand der Reservekammer mer 30 angeordnet. Die schneckenförmige Feder 48 verfolgt den 20 befestigt ist. Eine Blattfeder 18a des stationären Kontakts 18 ist gleichen Zweck wie die Feder 47 der Fig. 44. in einer Ausnehmung angeordnet und wirkt so auf den Kontakt-
Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigt die Fig. 46, die eine teil 18b ein, dass dieser gleitend am Kontakt 18 anliegt. Dies ist gewisse Ähnlichkeit zu den Fig. 5 und 6 hat. nur in der geschlossenen Position der Fall, d. h. bei Berührung
Gemäss Fig. 46 schliesst die Endplatte 23 den Behälter 49 ab. des Kontakts 18 mit dem Kolben 15. Das andere Ende des
Der bewegliche Kontakt 21 wird durch die Verriegelung 50 in 25 Kontaktes 18 befindet sich im Zylinder 60a des Antriebsmittels seiner geschlossenen Position gehalten. Die Verriegelung 50 60 und wird von der Sperre 50 blockiert. Der Vollständigkeit besteht aus dem Verriegelungselement 50a, das unter Einwir- halber wird noch daraufhingewiesen, dass der Antrieb 60 einen kung der Feder 50b gegen das Ende des beweglichen Kontaktes Kolben 60b enthält, der im Zylinder 60a hin- und hergleiten
21 anliegt. Das Ende des beweglichen Kontaktes 21 bfindet sich kann. Die Fig. 49 zeigt ferner einen Kollektor 24, der in der Nähe im Antriebsmittel 60. Dies besteht aus einem Zylinder 60a und 30 des offenen Endes des Zylinders 60a angeordnet ist und in aus einem unter Federspannung stehenden Kolben 60b. Norma- Berührung steht mit dem beweglichen Kontakt 21.
lerweise ist das Antriebsmittel 60 durch eine nicht dargestellte Bei einer Rückwärtsbewegung der Sperre 50 drückt gemäss Einrichtung in gespannter Position. Das freie Ende des bewegli- Fig. 50 die schraubenförmige Feder 20 gegen den Bolzen 15 und chen Kontaktes 21 ist zu einem gewissen Teil im Zylinder 60a bewegt ihn gegen die Endplatte 12. Hierdurch wird der Löschvorgesehen. Bei Berührung der beiden Kontaktglieder 21 und 18 35 druck in der Druckkammer 29 und in der Reservekammer 30 wird die Verriegelung 50a gegen die Wirkung der Feder 50b nach erzeugt. Der bewegliche Kontakt 21 setzt infolge seiner eigenen unten gezogen. Daher kann die schneckenförmige Feder 20 den Schwerkraft die Bewegung in die rechte Richtung fort. Nach stationären Kontakt nach rechts bewegen. Die Fig. 47 zeigt nun seiner Trennung vom stationären Kontakt 18 wird der Lichtbo-die Bildung des elektrischen Lichtbogens in ähnlicher Weise wie gen 25 gezündet. Seine Löschung erfolgt auf die gleiche Art und im Zusammenhang mit den Fig. 3,4,5 und 6 beschrieben. Der 40 Weise wie bereits vorher mehrmals beschrieben. Das rechte elektrische Lichtbogen wird, wie beschrieben, gelöscht. In djeser Ende des beweglichen Kontakts 21 gelangt zur Anlage an den Zeit ist das freie Ende des beweglichen Kontaktes 21 vom Mund- Kolben 60b des Antriebs 60.
stück 27 entfernt. Das andere Ende des Kontaktes 21 liegt am Zum Schliessen der Kontakte 18 und 21 wird der Kolben 60b in
Kolben 60b. Dieser Zustand ist in Fig. 48 dargestellt. In diesem die Unke Richtung entweder von Hand oder durch eine Feder
Zustand gibt das Antriebsmittel 60 seine Energie auf ein 43 bewegt. Diese Schliessbewegung wird durch den Kolben 15
bestimmtes Befehlssignal ab. Die beiden Kontakte berühren sich aufgefangen und wirkt als sog. Puffer, bis die Feder 20 wieder dann wieder in der Weise wie es im Zusammenhang mit den Fig. gespannt ist. Die Sperre 50 blockiert dann das freie Ende des
3 und 4 beschrieben wurde. Der bewegliche Kontakt 21 betätigt beweglichen Kontakts 21. Die Kontakte 18,21 sind wieder hierdurch die Verriegelung 50 und wird dann wieder in seine geschlossen. Nach Rückkehr des Kolbens 60b ist der Schliessvor-
geschlossene Position verriegelt. Das Antriebsmittel 60 wird 50 gang der Kontakte beendet. Sämtliche beweglichen Bauteile wieder aufgezogen. Nun befinden sich sämtliche beweglichen haben nun ihre ursprüngliche Lage gemäss Fig. 49 einge-
Teile wieder in ihrer Ausgangsposition der Fig. 46. nommen.
Da das Antriebsmittel 60 nur die Bewegung des Kontakts 21 in Abschliessend wird daraufhingewiesen, dass ein Kolben oder seine Schliessposition bewerkstelligen muss, kann es einfach und ein gleitendes Element und ein elastisches Glied bzw. eine preiswert hergestellt werden. Infolge Berührungsdruck der bei- 55 schraubenförmige Feder ausreichend sind, einen Antrieb für den den Kontakte mittels Federkraft bläst ein hoher Strom über diese Schliessvorgang zu konstruieren, der in einem einfachen und
Kontaktverbindung. Die Kontakttrennung erfolgt nur dann, nicht besonders teuer herstellbaren Schalter eingebaut werden wenn die Kontakte vorbestimmte Positionen für die Durchfüh- kann.
M
11 Blatt Zeichnungen

Claims (24)

651 961 PATENTANSPRÜCHE
1. Schalter mit Selbstlöschung des nach Trennung der Kontakte entstehenden elektrischen Lichtbogens mittels eines vorkomprimierten Fluids, dessen Druck durch die Wärmeentwicklung des Lichtbogens weiter ansteigt, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Raum eines zylindrischen Gehäuses (26) aus einer Kompressionskammer (29) und einer Reservekammer (30) besteht, die durch eine kreisförmige Abstufung (28b) voneinander getrennt sind und einen Kolben (15) sowie mindestens ein Kontaktpaar (18,21) enthält, und dass an einem Ende des Gehäuses eine Tülle (27) angebracht ist.
2. Schalternach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktpaar einen beweglichen Kontaktteil (21) und einen stationären Kontaktteil (18) aufweist (Fig. 5-8).
3. Schalternach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der stationäre Kontaktteil (18) in den Kolben (15) integriert ist (Fig. 5-8).
4. Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Kontaktteile (18,21) einen Verbindungskanal (18A, 21a) aufweist, der den Umgebungsraum des zylinderförmigen Gehäuses (26) mit seinem Innenraum verbindet
(Fig. 22-25).
5. Schalternach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungskanal (18A) im stationären Kontaktteil (18) axial durch den Kolben (15) verläuft.
6. Schalternach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungskanal (18A) in Abhängigkeit der Position des Kolbens (15) im Gehäuse (26) auf seiner einen Seite gegen den Umgebungsraum geöffnet ist (Fig. 29).
7. Schalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungskanal (18A) auf seiner einen Seite durch eine Mehrzahl von Öffnungen (18B, 18C) gegen den Umgebungsraum geöffnet ist (Fig. 30).
8. Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Zentrum des Innenraums des Gehäuses (26) im Bereich der Trennebene der Kompressionskammer (29) und der Reservekammer (30) axial zu den Kontaktteilen (18,21) einen sie umschlingenden Teil (42) angeordnet ist (Fig. 36, 37).
9. Schalternach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Teil (42) Kontakte (18b) angeordnet sind (Fig. 22, 23).
10. Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktpaar (18,21) an den einander zugekehrten Enden als ineinandergreifende Kupplung (33, 34) ausgebildet ist
(Fig. 10,11).
11. Schalter nach den Ansprüchen 8 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (15) einen Kontakt (33) enthält, der als Kupplungsteil ausgebildet ist und dass der Umschlingungsteil (42) diesen Kontakt (33) über eine bestimmte Länge umschliesst (Fig. 9,19,23).
12. Schalternach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Kupplungselemente (33,34) verbundenen Kontakte (18,21) sich erst bei Übersteigen einer vorbestimmten Zugkraft als Auslösekraft voneinander trennen (Fig. 9,11).
13. Schalternach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Lösen der aneinandergreifenden Kupplung (33,34) eine elektrische Kontakttrennung erfolgt (Fig. 10).
14. Schalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die vorbestimmte Auslösekraft auf die Kupplung (33,34) erst wirksam wird, wenn der Kolben (15) in einer Stellung ist, bei der die Kompression des Fluids beendet ist (Fig. 17).
15. Schalter nach den Ansprüchen 4 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass beide Kontaktteile (18,21) einen Verbindungskanal (18A, 21A) aufweisen (Fig. 20, 21).
16. Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (15) durch eine Spiralfeder (20) in Richtung zur Kompression des Fluids bewegt wird, wobei zu Beginn des
Kompressionshubes die Kontaktelemente in Berührung sind (Fig. 5).
17. Schalter nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die Anordnung:
einer Spiralfeder (20) zur Bewegung des Kolbens (15), derart, dass eine Kompression des Fluids stattfinden kann und zugleich eine Kontakttrennkraft mitwirkt, und
Mittel zum Bewegen des beweglichen Kontaktteils (21) gegen den stationären Kontaktteil (18) um diese beiden Kontakte ineinander zu kuppeln und eine Sperrvorrichtung, um die beiden Kontakte gegeneinander gepresst zu halten (Fig. 5).
18. Schalternach den Ansprüchen 10 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Druck des beweglichen Kontaktteils (21) gegen den stationären Kontaktteil (18), der stationäre Kontaktteil (18) in seine Ausgangsposition vor dem Kompressionsvorgang gebracht wird und zugleich eine Zusammenkupplung der beiden Kontaktteile stattfindet (Fig. 5).
19. Schalternach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der stationäre Kontaktteil (18) innerhalb des Bereiches der Reservekammer (30) angeordnet ist (Fig. 35).
20. Schalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktteile (33,34) einkuppeln, sobald der Kompressionskolben (15) die Kompression beendet hat (Fig. 10,41-44).
21. Schalternach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Einkupplungskraft kleiner ist als die Auslösekraft (Fig. 10).
22. Schalternach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kupplungsteil (15a) an der Stirnseite des stationären Kontaktteils (18) und der andere Kupplungsteil im Bereich der Kompressionskammer (29) angebracht ist (Fig. 36).
23. Schalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Rückdruckkammer (31) für den Kolben (15) auf der der Reservekammer (30) abgewandten Seite der Kompressionskammer (29), die durch mindestens eine Öffnung (32) mit dem Umgebungsraum des zylindrischen Gehäuses (26) verbunden ist, und mindestens einem Kontrollteil (46), welches in der Öffnung (32) angebracht, nur einen Fluss des Fluids in die Rückdruckkammer (31) gestattet (Fig. 40).
24. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tülle (27) als Düse ausgebildet ist, welche sich gegen den Umgebungsraum trichterförmig öffnet (Fig. 5).
CH7992/79A 1978-09-04 1979-09-04 Schalter mit automatischer lichtbogenloeschung. CH651961A5 (de)

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