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PATENTANSPRÜCHE
1. Sackhalter mit einer in einem Küchenunterbau oder Möbel montierbaren Tragkonstruktion und mit einem Haltering (6), an dem der Sack (13) aufgehängt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering (6) mit der Tragkonstruktion (1-3) aufklappbar verbunden ist.
2. Sackhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Scharnier (4) zum Aufklappen des Halteringes (6) zwischen einer vertikalen Schwenkachse (3) der Tragkonstruktion und einem den Haltering (6) tragenden Verbindungsstück (5) angeordnet ist.
3. Sackhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnier (4) als Anschlag zur Bestimmung der unteren Endstellung als Arbeitsstellung des Halterings (6) wirkt.
4. Sackhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering (6) einen Gummiring (7) zum Befestigen des Sackes aufweist, welcher Gummiring (7) mit einem Auf reisslappen (71) versehen ist, der es erlaubt, den Gummiring problemlos aus einer Rille des Halterings (6) zu entfernen.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sackhalter gemäss Oberbegriff des Anspruchs 1. Bekannte Sackhalter dieser Art weisen einen mit der Tragkonstruktion fest verbundenen Haltering für den Sack auf (CH-PS Nr. 561634). Dieser fest verbundene, unbewegliche Haltering kann das Entfernen eines vollen Sackes erschweren, besonders wenn derselbe überfüllt ist'
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden. Die Lösung besteht darin, dass der Haltering mit der Tragkonstruktion aufklappbar verbunden ist. Zum Entfernen eines vollen Sackes kann somit der Haltering nach dem Lösen des Sackrandes von demselben hochgeklappt werden, so dass er das Entfernen selbst eines überfüllten Sackes nich mehr behindern kann.
Vorzugsweise kann am Haltering ein Gummiring zum Befestigen des Sackes angebracht sein, und dieser Gummiring kann mit einen Aufreisslappen versehen sein, der es erlaubt, den Gummiring problemlos aus einer Rille des Halteringes zu entfernen. Damit wird die Handhabung des Sackhalters sowohl beim Entfernen eines gefüllten Sackes als auch beim Einsetzen eines neuen Sackes erleichtert.
Die Erfindung wird nun anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die einzige Figur zeigt den Sackhalter mit eingesetztem Sack in Arbeitsstellung und mit offenem Deckel in Seitenansicht.
Der dargestellte Sackhalter, der vorzugsweise als Kehrichtsackhalter benützt wird und insbesondere zur Montage in einem Küchenunterbau bestimmt ist, weist eine Tragkonstruktion mit einem vertikalen Stahlrohr 3 als Schwenkachse auf. Das Stahlrohr 3 ist unten auf einem Lagerteller 1 drehbar gelagert und oben mittels eines Führungswinkels 2 geführt. Der Lagerteller 1 und der Führungswinkel 2 werden an der Seitenwand bzw. auf dem Boden eines Küchenunterbaus befestigt. Sie können jedoch auch in irgendeinem Möbel festgeschraubt werden. Am Stahlrohr 3 ist der eine Teil eines Scharniers 4 festgeschweisst, und mit dem anderen Teil des Scharniers ist ein Verbindungsstück 5 verschweisst, dessen anderes Ende mit einem Haltering 6 aus Flacheisen verschweisst ist.
Der Haltering 6 weist eine umlaufende Rille auf, in welcher eine Gummischnur 7 mit Aufreisslappen 71 eingelegt ist, welche den über den Haltering nach unten gestülpten Rand eines Sackes, insbesondere Kehrichtsackes 13 aus Kunststoff, festhält. Die Gummischnur 7 ist in einer Nut 51 des Verbindungsstückes 5 gehalten.
Am Verbindungsstück 5 ist mittels eines Nietstiftes 9 ein Deckel 8, vorzugsweise ein Kunststoffdeckel, schwenkbar gelagert.
Er kann in die dargestellte Lage hochgestellt oder durch einen Kettenzug beim Herausfahren oder Herausschwenken des Sackhalters hochgezogen werden, um Kehricht, Abfälle oder auch andere zu sammelnde Güter, wie beispielsweise Wäsche, in den Sack 13 zu werfen.
Am Stahlrohr 3 ist ein unterer Ring 10 aus Flacheisen fest angeschweisst, an dem eine Mitnehmerbride 11 angebracht ist, in die ein nicht dargestellter Verbindungshaken eingehängt werden kann, der seinerseits die Verbindung zu einer Tür herstellt. Beim Öffnen der Tür wird der montierte Sackhalter herausgeschwenkt, wobei auch der Deckel automatisch geöffnet wird, wie oben angedeutet.
In den unteren Ring 10 ist ein Kunststoffteller 12 eingelegt in welchem der Sack 13 abgestützt ist und in welchen eventuelle, aus einem undichten Sack austretende Flüssigkeiten aufgefangen werden
Die dargestellte Arbeitsstellung oder untere Endstellung des Hai- teringes 6 ist durch Anschlag der beiden Teile des Scharniers 4 gegeneinander festgelegt Zum Entfernen eines vollen Sackes 13 wird vorerst die Gummischnut 7 am Lappen 71 effasstund nach oben vom Haltering 6 entfernt. Der Gummiring kann nun an einer vorstehenden Lasche des Deckels 5 eingehängt werden une behindert die weitere Arbeit nicht.
Dann wird der Haltering 6 um das Scharnier 4 nach oben geschwenkt und zugleich ggf. der Sackrand durch den Haltering 6 abwärts gezogen, worauf der gefüllte Sack 13, ohne durch den hochgeschwenkten Haltering 6 behindert zu werden, nach vorne, d. h. in der Zeichnung nach rechts, aus dem Teller 12 entfernt werden kann. Der Haltering 6 wird dann wieder nach unten geschwenkt, und es kann ein neuer Sack eingesetzt und dessen Rand aussen über den Haltering 6 gestülpt werden; dann wird die Gummischnur 7 vom Deckel 8 gelöst und über den Sack und den Haltering in die Rille des Halteringes eingelegt, womit der neue Sack montiert ist.
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PATENT CLAIMS
1. Sack holder with a support structure that can be mounted in a kitchen substructure or furniture and with a retaining ring (6) on which the sack (13) can be hung, characterized in that the retaining ring (6) is hingedly connected to the support structure (1-3) is.
2. Sack holder according to claim 1, characterized in that a hinge (4) for opening the retaining ring (6) between a vertical pivot axis (3) of the supporting structure and a holding ring (6) carrying connecting piece (5) is arranged.
3. bag holder according to claim 2, characterized in that the hinge (4) acts as a stop for determining the lower end position as the working position of the retaining ring (6).
4. Sack holder according to one of claims 1 to 3, characterized in that the retaining ring (6) has a rubber ring (7) for fastening the sack, which rubber ring (7) is provided with a tear-open tab (71), which allows The rubber ring can be easily removed from a groove in the retaining ring (6).
The present invention relates to a sack holder according to the preamble of claim 1. Known sack holders of this type have a retaining ring for the sack which is firmly connected to the supporting structure (CH-PS No. 561634). This tightly connected, immobile retaining ring can make it difficult to remove a full sack, especially if it is overcrowded '
The aim of the present invention is to avoid this disadvantage. The solution is that the retaining ring is hinged to the supporting structure. To remove a full sack, the retaining ring can thus be folded up after the sack edge has been released from it, so that it can no longer hinder the removal of even an overfilled sack.
Preferably, a rubber ring for attaching the sack can be attached to the retaining ring, and this rubber ring can be provided with a tear-open flap, which allows the rubber ring to be easily removed from a groove in the retaining ring. This simplifies handling of the bag holder both when removing a filled bag and when inserting a new bag.
The invention will now be explained in more detail with reference to an embodiment shown in the drawing. The only figure shows the sack holder with the sack inserted in the working position and with the lid open in a side view.
The bag holder shown, which is preferably used as a rubbish bag holder and is in particular intended for installation in a kitchen substructure, has a supporting structure with a vertical steel tube 3 as a pivot axis. The steel tube 3 is rotatably supported at the bottom on a bearing plate 1 and guided at the top by means of a guide bracket 2. The bearing plate 1 and the guide bracket 2 are attached to the side wall or on the floor of a kitchen base. However, they can also be screwed into any piece of furniture. One part of a hinge 4 is welded to the steel tube 3, and a connecting piece 5 is welded to the other part of the hinge, the other end of which is welded to a retaining ring 6 made of flat iron.
The retaining ring 6 has a circumferential groove, in which a rubber cord 7 with tear-open tabs 71 is inserted, which holds the edge of a sack, in particular garbage bag 13 made of plastic, which is put down over the retaining ring. The rubber cord 7 is held in a groove 51 of the connecting piece 5.
A cover 8, preferably a plastic cover, is pivotably mounted on the connecting piece 5 by means of a rivet pin 9.
It can be raised into the position shown or pulled up by a chain hoist when the sack holder is being pulled out or swung out in order to throw garbage, waste or other goods to be collected, such as laundry, into the sack 13.
On the steel tube 3, a lower ring 10 made of flat iron is welded, on which a driver bracket 11 is attached, in which a connecting hook, not shown, can be hung, which in turn establishes the connection to a door. When the door is opened, the assembled bag holder is pivoted out, and the lid is also opened automatically, as indicated above.
In the lower ring 10, a plastic plate 12 is inserted in which the sack 13 is supported and in which any liquids escaping from a leaky sack are collected
The illustrated working position or lower end position of the retaining ring 6 is fixed against one another by abutment of the two parts of the hinge 4. To remove a full sack 13, the rubber groove 7 on the tab 71 is first removed and removed upward from the retaining ring 6. The rubber ring can now be attached to a protruding tab of the cover 5 and does not hinder further work.
Then the retaining ring 6 is pivoted upwards about the hinge 4 and at the same time, if necessary, the edge of the sack is pulled downwards by the retaining ring 6, whereupon the filled sack 13, without being obstructed by the pivoted-up retaining ring 6, forwards, i.e. H. to the right in the drawing, can be removed from the plate 12. The retaining ring 6 is then pivoted down again, and a new sack can be inserted and the edge of which is placed over the retaining ring 6 on the outside; then the rubber cord 7 is released from the lid 8 and placed over the sack and the retaining ring in the groove of the retaining ring, whereby the new sack is mounted.